"Perücke, bzw. Haarbesatz für Puppenköpfe". Die Erfindung betrifft
eine Perücke, bzw. einen daarbesatz für Puppenköpfe, sowie eine zu diesem Zweck
zusammengestellte Spieleinheit."Wig or hair trimmings for doll heads". The invention relates to
a wig or a daar trimming for doll heads, as well as one for this purpose
put together play unit.
Die bekannten Puppenperücken sind entweder einstückig oder aus mehreren
Teilen zusammengesetzt und werden am Puppenkopf derart befestigt, daß sie von dem
spielenden Kind davon nicht mehr gelöst werden können. Damit ist es aber dem Kind
kaum noch möglich, die Haare der Puppe in sein Spiel einzubeziehen. Allenfalls kann
es unter Umständen bei längeren Haaren versuchen, diese etwas zu frisieren, z.B.
zu einem Zopf zu flechten. Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
eine Perücke, bzw. einen Haarbesatz für Puppenköpfe zu schaffen, der von dem Kind
selbst in beliebiger 'Meise am Puppenkopf angebracht, gestaltet, frisiert und abgeändert
werden kann. Demnach werden mit der Erfindung in erster Linie eine über den f-uppenkopf
ziehbare Haube oder dgl. und außerdem Perückenteile vorgeschlagen, die .Lösbar an
der Aaube befestigt werden können. Für dieses überziehen der Haube ist es gleichgültig,
ob der Puppenkopf bereite selber Haare, d.h. eine Perücke besitzt oder
nur eine die Haare imitierende Ausprägung, bzw. Formgebung auf-
weist.
An dieser Haube kann nun das Kind in beliebiger Weise die
einzelnen
Perückenteile befestigen und sie außerdem zuvor oder danach frisieren. r:ine solche
Puppenfrisur kann dann ohne weiteres,entweder in ihrer Gesamtheit oder nur an einzelnen
Stellen, abgeändert, durch andere Perückenteile ersetzt werden und dgl. wehf. Der
durch die Erfindung dem Kind gegebene Spieleffekt ist demnach außerordentlich groß
und vielseitig, wobei der Phantasie des Kindes keine Grenzen gesetzt sind. Vielmehr
kann es die Frisur der Puppe immer neu variieren, sowie nacheinander seine gesamten
Puppen frisieren. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können diese Teile
zu einer Spieleinheit, z.B. in Form eines Spielkastens, zusammengefaßt werden,
die gus einem Satz oder mehreren Sätzen Perückenteile und mindestens einer Haube,
sowie bevorzugt auch den dazugehörigen Frisiergeräten (Kamm, Lockenwickler, Klammern
usw.) besteht. Außerdem kann die Spieleinheit mehrere Hauben unterschiedlicher Größe
aufweisen, um sowohl kleine, als auch große Puppen frisieren zu können. weitere
Vorteile und Merkmale der -Zrfindung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
und der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt: Fig.l : Die Seitenansicht
eines Puppenkopfes mit der Haube nach der Erfindung, Fig.2 : eine Draufsicht auf
die ffaube mit
einigen daran befestigten Perückenteilen, Fig.3 : eine Draufsicht
auf ein sogenaiintes Perückendeckteil. Die Perücke 2 wird über den. Puppenkopf 1
gezogen und kann dabei
für einen besseren Halt an ihrem iland 3
mit einem Gummizug versehen sein. Der hier dargestellte Puppenkopf i ist
einstückig aus einer Plastikmasse geprägt und vermittelt durch seine Form-und Farbgebung
den Zindruck von Haaren, wie es mit Ziff.l' angedeutet ist. Die Erfindung kann aber
auch bei anders gestalteten Puppenköpfen angewendet werden. Ferner ist es ohne weiteres
möglich die haube 2 auch über Puppenköpfe zu ziehen, die bereits eine Perücke
aufweisen.
Die haube 2 besteht aus Tüll, einem Haarnetz oder dgl. und ist
für das i3efestigen der Perückenteile zweckmäßigerweise mit einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Polsterung versehen, die aus Kunstfasern, aus :olle
oder dgl. bestehen kann und die gesamte Innenfläche der Haube 2 bedeckt. Fig.2 zeigt
die einzelnen herückenteile 4, die, z.,3. mittels r,lammern 5, an der üaube 2 lösbar,
d.h. auswechselbar befestigt werden können. Bevorzugt wird diese Anbringung erst
dann vorgenommen, wenn die Haube 2 bereits über den r.opf 1 Jezogen ist, sie könnte
aber im Prinzip bereits zuvor erfolgen. Die Teile 4 können aus echtem haar, aus
1:uiistfasern oder dgl. bestehen und unterschiedliche Größen, sowie Formen (z.H.
;Strähne, Locke oder Zopf 4') besitzen. Auch können mehrere Sätze von rerückenteilen
verschiedener Färbung vorhanden sein. Es empfiehlt sich ferner ein sogenanntes ferückendeckteil
6 (siehe Fig.3) vorzusehen, das entsprechend lang ausgebildet ist und zum Abdecken
der ,nden der bereits an der Haube 2 befestigten Perückenteile 4
dient,
wie dies mit Ziff.6' strichpunktiert in Fig.2 angedeutet ist. Das spielende .,ind
kann sich also sämtliche gewunschten Misuren herstellen, üzw. vorhandene Frisuren
in andere verwandeln, von einer Langhaarfrisur in eine kurzhaarfrisur übergehen
und dgl. mehr. üie refestigung der eerückenteile 4 kann auch anders, z.B. mittels
eines sogenannten, in der Zeichnung nicht dargestellten i_lettenverschlusses erfolgen,
der sich bevorzugt am Onde des jeweiligen i=erückenteiles 4 befindet und besonders
schnell und
einfach an der taube 2 angebracht, sowie davon gelöst werden
kann-
Ferner können - csie bereits ausgeführt - die ferückenteile
4
vor oder nach ihrem jefestigen an der taube 2 frisiert, z.B. mittels eines
Acklers ? zu Locken gewickelt werden und dgl. mehr, so daß zweckwüßigerweise der
Spieleinheit auch ein Frisierbesteck (Kamm, «ickler, Llammern usw.) mit beigefügt
wird.The known doll wigs are either in one piece or composed of several parts and are attached to the doll head in such a way that they can no longer be detached from it by the playing child. With this, however, it is hardly possible for the child to include the doll's hair in his play. At most, if you have longer hair, you can try to style it a little, for example to braid it into a braid. In contrast to this, the invention is based on the object of creating a wig or a hair trimming for doll heads that can be attached, designed, coiffed and modified by the child himself in any desired way on the doll head. Accordingly, the invention primarily proposes a hood or the like that can be pulled over the f-head head and also wig parts which can be detachably attached to the hood. For this covering of the hood, it does not matter whether the doll's head has hair itself, ie has a wig, or only has an expression or shape that imitates the hair. The child can now attach the individual wig parts to this hood in any way and also style them before or afterwards. Such a doll hairstyle can then easily be changed, either in its entirety or only in individual places, replaced by other wig parts and the like. The play effect given to the child by the invention is therefore extraordinarily large and varied, with no limits to the child's imagination. Rather, it can vary the hairstyle of the doll again and again, as well as hairstyle all of its dolls one after the other. According to a further proposal of the invention, these parts can be combined to form a play unit, e.g. in the form of a play box, which consists of a set or several sets of wig parts and at least one hood, and preferably also the associated hairdressing devices (comb, curlers, clips, etc.) consists. In addition, the play unit can have several hoods of different sizes so that both small and large dolls can be styled. Further advantages and features of the invention can be found in the exemplary embodiments shown in the drawing and in the description below. It shows: Fig. 1: the side view of a doll's head with the hood according to the invention, Fig. 2: a plan view of the ffaube with some wig parts attached, Fig. 3: a plan view of a so-called wig cover part. The wig 2 is over the. Doll's head 1 pulled and can be provided with an elastic band for a better hold on their iland 3. The doll head i shown here is molded in one piece from a plastic compound and, through its shape and color, conveys the impression of hair, as indicated by number l '. However, the invention can also be applied to differently designed doll heads. Furthermore, it is easily possible to pull the hood 2 over doll heads that already have a wig . The hood 2 consists of tulle, a hairnet or the like. And is expediently provided with a padding (not shown in the drawing) for securing the wig parts, which can consist of synthetic fibers, olle or the like and which covers the entire inner surface of the hood 2 . 2 shows the individual back parts 4, which, for., 3. by means of r, brackets 5, can be detachably attached to the cover 2, ie interchangeably. This attachment is preferably only carried out when the hood 2 has already been pulled over the r.opf 1, but in principle it could already be done beforehand. The parts 4 can consist of real hair, 1: uiist fibers or the like. They can have different sizes and shapes (zH; strand, curl or plait 4 '). There can also be several sets of back parts of different colors. It is also advisable to provide a so-called ferückendeckteil 6 (see Figure 3), which is designed to be correspondingly long and used to cover the wig parts 4 already attached to the hood 2, as indicated by point 6 'in phantom in Figure 2 is indicated. The game. transform existing hairstyles into others, change from a long hairstyle to a short hairstyle and the like. üie refestigung the eerückenteile 4 may also be different, for example, take place i_lettenverschlusses, which is preferably located on the Onde of the respective i = erückenteiles 4 is located and quickly and easily attached to the pigeon 2 by means of a so-called, not shown in the drawing, and can be detached therefrom - Furthermore - as you have already explained - the back parts 4 can be coiffed before or after they are fixed to the pigeon 2, for example by means of a farmer? be wound into curls and the like, so that it is expedient to add a hairdressing set (comb, stick, lamb, etc.) to the play unit.