EP0400215B1

EP0400215B1 - Wig

Info

Publication number: EP0400215B1
Application number: EP19890119986
Authority: EP
Inventors: Heinz Merges
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-05-30
Filing date: 1989-10-27
Publication date: 1993-03-10
Anticipated expiration: 2009-10-27
Also published as: EP0400215A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haarteil mit einem kopfkalottenförmigen Trägerteil für Haare, der aus gewölbten Stegen besteht.The invention relates to a hair part with a dome-shaped carrier part for hair, which consists of curved webs.

Bei Perücken besteht der Trägerteil aus einer schmiegsamen Stoffunterlage, die der Form des Kopfes angepaßt ist und in die die künstlichen oder natürlichen "falschen" Haare eingeknüpft sind. Ein solcher Trägerteil sitzt wie eine Mütze auf dem Kopf und bedeckt die eigenen Haare des Perückenträgers vollständig, so daß eigenes Haar nicht mehr zur Wirkung kommt. Um ein Festsitzen der Perücke auf dem Kopf zu erzielen, muß sie stramm auf den Kopf aufgespannt sein. Dies ist für den Benutzer unangenehm, ohne daß ein Verrutschen der Perücke zuverlässig verhindert wird. Außerdem kann die Kopfhaut nicht mehr atmen. Zur Überwindung der Nachteile von Perücken mit kappenartigem Trägerteil sind das Eigenhaar ergänzende Haarteile geschaffen worden, die eine Kombination von eigenem Haar und künstlichem oder natürlichem Zusatzhaar ermöglichen. Ein bekannter Haarteil (DE-A-1 460 165) weist einen kopfkalottenförmigen Trägerteil aus gewölbten Stegen auf, die mit Haaren besetzt sind und die quer über den Kopf verlaufen. Die beiden Enden jedes Steges sind an einem geschlossenen Rahmen mit haubenartigem Umriß befestigt. Stege und Rahmen bilden ein Gitter mit quer über den Kopf verlaufenden, ringsum geschlossenen Durchlässen, durch die eigenes Haar hindurchgezogen werden kann, um Eigenhaar und Zusatzhaar zu mischen. Zur Verkleinerung der Durchlässe sind Nebenstege vorgesehen. Das Hindurchziehen von Haaren durch die Gitterdurchlässe ist umständlich und es muß sehr sorgfältig und zeitaufwendig vorgegangen werden, damit der haubenartig auf dem Kopf liegende Rahmen und die Stege unter dem Eigenhaar versteckt werden. Am Haaransatz verläuft der Rahmen zungenförmig und gibt eine Haaransatzform vor, die einem natürlichen Verlauf nicht entspricht und vom Benutzer nicht angepaßt werden kann. In Serienproduktion hergestellte Haarteile sind praktisch unbrauchbar, denn Stege und Rahmen aus Kunststoff müssen vor dem Trocknen und Erhärten der individuellen Kopfform entsprechend gepreßt werden, damit der Haarteil einen gewissen Paßsitz erhält.In the case of wigs, the carrier part consists of a supple fabric underlay, which is adapted to the shape of the head and in which the artificial or natural "false" hair is knotted. Such a carrier part sits like a cap on the head and completely covers the hair of the wig wearer, so that own hair is no longer effective. In order to ensure that the wig is stuck on the head, it must be stretched tight on the head. This is uncomfortable for the user without reliably preventing the wig from slipping. In addition, the scalp can no longer breathe. In order to overcome the disadvantages of wigs with a cap-like carrier part, the own hair has been created additional hair pieces that allow a combination of your own hair and artificial or natural additional hair. A known hair part (DE-A-1 460 165) has a dome-shaped carrier part made of curved webs which are covered with hair and which run across the head. The two ends of each web are attached to a closed frame with a hood-like outline. Bridges and frames form a grid with transversely closed passages running across the head, through which one's own hair can be pulled in order to mix one's own hair and additional hair. For reducing the openings side bridges are provided. The pulling of hair through the grille openings is cumbersome and it must be carried out very carefully and time-consuming, so that the hood-like frame and the webs are hidden under your own hair. At the hairline, the frame is tongue-shaped and defines a hairline shape that does not correspond to a natural course and cannot be adjusted by the user. Hairpieces manufactured in series production are practically unusable, because the webs and frames made of plastic must be pressed accordingly before the individual head shape dries and hardens, so that the hairpiece has a certain snug fit.

Quer über den Kopf verlaufende gewölbte Stege sind auch bei einem anderen bekannten Haarteil vorhanden (DE-A-14 60 168). Die als Bogenglieder ausgebildeten Stege sind an ihren beiden Enden jeweils an einem seitlichen Halte- bzw . Klemmstück befestigt, das hinter der Schläfe über und/oder vor dem Ohr des Benutzers anzuordnen ist. Es ergeben sich sichelförmige Durchlässe für das Eigenhaar, die im Bereich der Ohren sehr eng sind. Das Herausziehen der eigenen Haare durch die ringsum geschlossenen Durchlässe ist nicht einfach. Wenn zur Erleichterung des Herausziehens die Abstände der Stege vergrößert werden, fallen die eigenen dünnen Haare zu stark zusammen, so daß sich das Haarteil vom Eigenhaar absetzt und eine natürlich aussehende Haarmischung nicht erreichbar ist. Das Frisieren des vorderen Haaransatzes ist schwierig, weil der vorderste Steg den Kopf über der Stirn reifenartig überspannt und eine Haargrenze definiert, die einem natürlichen Haaransatz nicht entspricht und eine Anpassung an individuelle Bedürfnisse nicht ermöglicht. Letzteres ist insbesondere bei dünnem Eigenhaar gravierend, das nicht ausreicht, um den Steg zu kaschieren. Die beiden Halte- bzw. Klemmstücke können - wenn sie den Haarteil ausreichend festhalten - den Benutzer schmerzhaft stören. Bei Herstellung des Haarteiles als Serienprodukt sind ein fester Halt und guter Sitz nicht auf jedem Kopf erzielbar, weil der für den Kopfformschluß des Trägerteiles und die Klemmwirkung der Klemmstücke ausschlaggebende Abstand zwischen Kopfscheitelpunkt und Ohren sowie der Kopfdurchmesser bei jedem Menschen verschieden sind. Veränderungen zur Anpassung an individuelle Gegebenheiten von Kopfform und Frisur des Benutzers erlaubt der bekannte Haarteil nicht.Arched webs running across the head are also present in another known hair piece (DE-A-14 60 168). The webs designed as arched links are each at their two ends on a lateral holding or. Clamping piece attached, which is to be arranged behind the temple above and / or in front of the user's ear. There are sickle-shaped openings for the hair, which are very narrow in the area of the ears. It is not easy to pull your own hair out through the openings that are closed all around. If the distances between the bars are increased to make it easier to pull them out, your own thin hair collapses too much, so that the hair part separates from your own hair and a natural-looking hair mixture cannot be achieved. Styling the front hairline is difficult because the foremost web straddles the head over the forehead like a tire and defines a hairline that does not correspond to a natural hairline and an adaptation to individual needs not allowed. The latter is particularly serious with thin own hair, which is not sufficient to hide the bridge. The two holding or clamping pieces can - if they hold the hair part sufficiently - painfully disturb the user. When manufacturing the hair piece as a series product, a firm hold and a good fit cannot be achieved on every head, because the distance between the apex of the head and the ears, as well as the head diameter, which is decisive for the positive fit of the head part and the clamping effect of the clamping pieces, and the head diameter are different for every person. The known hair piece does not allow changes to adapt to the individual circumstances of the head shape and hairstyle of the user.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarteil mit einem kopfkalottenförmigen Trägerteil für Haare, der aus gewölbten Stegen besteht, so zu verbessern, daß er eine erleichterte Herausziehung des Eigenhaars zwischen den Stegen ermöglicht und einschließlich des Haaransatzes ein natürlich aussehendes Frisur-Erscheinungsbild des gemischten Haares bietet.The invention has for its object to improve a hair part with a dome-shaped carrier part for hair, which consists of curved webs, so that it allows easier extraction of the hair between the webs and including the hairline a natural-looking hairstyle appearance of the mixed hair offers.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trägerteil als Korb aus frei endenden Stäben ausgebildet ist, die von einer Scheitelzone ausgehen und paarweise einen Zwischenraum begrenzen, der sich unterbrechungslos bis zum freien Ende der Stäbe erstreckt.This object is achieved in that the carrier part is designed as a basket of free-ended rods, which start from an apex zone and in pairs delimit a space that extends uninterrupted to the free end of the rods.

Auf diese Weise entsteht ein spinnenförmiges Gebilde, dessen strahlenförmig verlaufende, zur Bildung eines Korbes gebogene Stäbe mit ihren freien Enden über die Kopfhaut gleitend von hinten her auf den Kopf aufgeschoben werden, bis die Scheitelzone, die praktisch den Boden des "Korbes" darstellt, gegen den Kopf anliegt.In this way, a spider-shaped structure is formed, the radially extending rods, bent to form a basket, with their free ends sliding over the scalp onto the head from behind until the apex zone, which practically represents the bottom of the "basket", against the head fits.

Bereits bei diesem Vorgehen werden die Stäbe unter das Eigenhaar versenkt. Zum vollständigen Herausziehen des Eigenhaares zwischen den Stäben wird vom Haaransatz her ein spitzer Gegenstand, z.B. eine Haarnadel oder ein Stielkamm, gegen die Scheitelzone des Trägerteiles gezogen, wobei die Haare in dem jeweiligen freien Zwischenraum zwischen zwei Stäben mühelos hochgenommen werden. Dieser Vorgang läßt sich rasch und einfach durchführen und anschließend wird die gleichmäßige Mischung aus Eigenhaar und Zusatzhaar über dem Trägerteil gekämmt und es entsteht eine natürlich aussehende füllige Frisur. Da die Stäbe auch im Bereich des Stirnansatzes frei enden, ist dieser kritische Bereich nach vorne offen und die Stäbe reichen bis an den natürlichen Stirnansatz heran, ohne ihn in Querrichtung zu begrenzen. Der erfindungsgemäße Trägerteil erlaubt sogar ein Durchfahren der Haare mit den Fingern. Da die Stäbe in Richtung ihrer Wölbung elastisch nachgiebig sind, paßt eine einheitliche Trägerteilgröße auf viele verschiedene Köpfe und umspannt sie mit gleichmäßiger Haltekraft, so daß der Haarteil als preiswertes Serienprodukt herstellbar ist.With this procedure, the rods are sunk under their own hair. To pull out your own hair between the rods, use a pointed object from the hairline, e.g. a hairpin or a stem comb, drawn against the apex zone of the carrier part, the hair being effortlessly picked up in the respective free space between two rods. This process can be carried out quickly and easily and then the even mixture of your own hair and additional hair is combed over the carrier part and a natural looking, voluminous hairstyle is created. Since the bars also end freely in the area of the forehead attachment, this critical area is open to the front and the bars extend as far as the natural forehead attachment without limiting it in the transverse direction. The carrier part according to the invention even allows the hair to be passed through with the fingers. Since the rods are resilient in the direction of their curvature, a uniform carrier part size fits many different heads and spans them with a uniform holding force, so that the hair part can be produced as an inexpensive series product.

Wenn die Kopfform, die Art des Haaransatzes oder die gewünschte Frisur es verlangen, können die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Stäbe zur beliebigen Verkürzung einfach abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck sind sie vorzugsweise flach oder mit kleinem Kreisquerschnitt ausgebildet. Der gewünschte Effekt des Haarteiles ist für die Länge der Stäbe generell bestimmend. Sie können sich - ausgehend von der Scheitelzone - nach allen Seiten über den ganzen Oberkopf erstrecken oder so verteilt und bemessen sein, daß sie nur auf Teilen des Oberkopfes vorhanden sind. Die Scheitelzone kann exzentrisch angeordnet sein, so daß sie im oberen Be reich des Hinterkopfes liegt und die nach vorne ragenden Stäbe länger sind als die restlichen Stäbe. Hierdurch ergibt sich ein sehr guter Paßsitz des Trägerteiles. Außerdem ist vorteilhaft, daß am Hinterkopf eine starke Haarkonzentration auftritt, die hier meistens besonders erwünscht ist. Wenn Kopfform und Frisur des Haarteilträgers es verlangen, kann die Scheitelzone in bezug auf die Stäbe im wesentlichen mittig vorgesehen sein.If the shape of the head, the type of hairline or the desired hairstyle require it, the rods, which are preferably made of plastic, can simply be cut off to shorten them. For this purpose, they are preferably flat or with a small circular cross section. The desired effect of the hair piece is generally decisive for the length of the rods. Starting from the apex zone, they can extend over the entire upper head in all directions, or they can be distributed and dimensioned such that they are only present on parts of the upper head. The apex zone can be arranged eccentrically so that it is in the upper part is in the back of the head and the protruding rods are longer than the remaining rods. This results in a very good fit of the carrier part. It is also advantageous that a strong hair concentration occurs at the back of the head, which is usually particularly desirable here. If the head shape and hairstyle of the hairpiece wearer so require, the apex zone can be provided essentially centrally in relation to the rods.

Die Scheitelzone weist ein Knotenstück auf, von dem die Stäbe sternförmig ausgehen. In diesem Falle ist das Knotenstück z.B. eine runde Platte, von der die Stäbe radial verlaufen. Die Zwischenräume sind dabei etwa dreieckig. Da bei eng angeordneten Stäben der spitze Winkel das Hindurchziehen von Haaren erschweren kann, werden langgestreckte Knotenstücke bevorzugt. Ein solches Knotenstück verläuft quer über den Trägerteil und die Stäbe gehen von diesem zueinander etwa parallelverlaufend aus, so daß sie etwa rechteckige Zwischenräume begrenzen. Das langgestreckte Knotenstück ist ein Riegelteil, der den Kopf etwa in der Verbindungslinie zwischen beiden Ohrmuschelenden überspannt. Die Knotenstücke können jeweils einen Durchlaß für ein Befestigungselement, wie eine Haarnadel oder -Klammer aufweisen.The apex zone has a knot from which the rods extend in a star shape. In this case the knot is e.g. a round plate from which the rods run radially. The spaces are approximately triangular. Since the narrow angle can make it difficult to pull hair through in the case of closely arranged rods, elongated knot pieces are preferred. Such a node piece runs across the support part and the rods extend approximately parallel to one another, so that they delimit roughly rectangular spaces. The elongated knot piece is a bar part that spans the head approximately in the connecting line between the two ends of the auricle. The knot pieces can each have a passage for a fastening element, such as a hairpin or clip.

Das Knotenstück und die von diesem kranzförmig ausgehenden Stäbe können einstückig aus Kunststoff gespritzt sein. Zur Erzielung größerer Zusatzhaardichte werden möglichst viele Stäbe angebracht, wobei allerdings eine vernünftige Breite der Zwischenräume zur leichten Hindurchziehung des Eigenhaars freibleiben muß. Die Winkel der dreieckigen Zwischenräume bzw. die Abstände paralleler Stäbe können verschieden sein, wodurch ebenfalls Anpassungen an unterschiedliche Eigenhaardichte und Frisur möglich sind. Am Hinterkopfbereich des Haarteiles kann eine Lücke zwischen Stäben freigelassen sein, die bewirkt, daß beim Zurücklegen des Kopfes der Haarteil nicht durch Auftreffen eines Stabendes auf den Nacken nach vorne geschoben wird. Insbesondere bei exzentrisch angeordneter Scheitelzone ist dies vorteilhaft. Eine Verkürzung der Stäbe im Hinterkopfbereich zur Bildung eines Ausschnittes oder ein Auseinanderbiegen von Stäben kann ebenfalls günstig sein.The knot piece and the rods extending from it in the form of a ring can be injection-molded in one piece from plastic. To achieve greater additional hair density, as many rods as possible are attached, although a reasonable width of the gaps must remain free for easy pulling through the hair. The angles of the triangular spaces or the distances more parallel Bars can be different, which also allows adjustments to different hair density and hairstyle. At the back of the head of the hair piece, a gap can be left between rods, which has the effect that when the head is put back, the hair piece is not pushed forward by hitting a rod end on the neck. This is particularly advantageous when the apex zone is arranged eccentrically. Shortening the bars in the back of the head to form a cutout or bending bars apart can also be advantageous.

Die Haare können an den Stäben durch Verkleben, Einklemmen oder Verschweißen direkt befestigt sein. In diesem Zusammenhang ist vorteilhafterweise das Knotenstück als separater Körper gestaltet, mit dem Stäbe lösbar verbindbar sind. Auf diese Weise kann der Haarteilbenutzer die gewünschte Dichte und /oder Farbsträhneneinfügung des Zusatzhaares durch Herausnehmen oder Einsetzen von Stäben selbst regulieren. Außerdem kann der Haarteil als Demonstrationsmodell für beispielsweise unterschiedliche Haarsträhnenfarben benutzt werden, die dem Benutzer vor dem Einfärben von Strähnen im eigenen Haar anschaulich den späteren Effekt zeigen und bei der Farbenwahl behilflich sind. Zur Erzielung der lösbaren Verbindung kann das Knotenstück als Platte mit radialen Taschen ausgebildet sein, in die die Stäbe herausziehbar einsteckbar sind.The hair can be attached directly to the rods by gluing, clamping or welding. In this context, the node piece is advantageously designed as a separate body with which rods can be detachably connected. In this way, the hair piece user can regulate the desired density and / or colored streak insertion of the additional hair by removing or inserting rods. In addition, the hair piece can be used as a demonstration model for, for example, different strands of hair color, which clearly shows the user the later effect before coloring strands in their own hair and is helpful in the choice of colors. In order to achieve the releasable connection, the node piece can be designed as a plate with radial pockets into which the rods can be pulled out and inserted.

Infolge des Hineinschiebens der frei endenden Stäbe des Trägerteils in das Eigenhaar wird ein gewisser Halt des Trägerteils erreicht. Eine zusätzliche Befestigung ist jedoch zweckmäßig. Zu diesem Zweck kann eine Befestigungsnadel durch den Durchlaß im Knotenstück in einen Haarknoten unterhalb des Knotenstückes gesteckt werden. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, daß mindestens einige der Stäbe an wenigstens einem Längsrand Widerhaken aufweisen, deren Öffnungen der Scheitelzone zugewandt sind. Da die Widerhaken gegen die Scheitelzone orientiert sind, behindern sie das Herausziehen der Eigenhaare vom Haaransatz in Richtung der Scheitelzone nicht.As a result of pushing the freely ending rods of the carrier part into one's own hair, a certain hold of the carrier part is achieved. An additional attachment is advisable. For this purpose, a fastening needle can pass through the passage in the knot Hair knots are tied below the knot piece. Another fastening possibility is that at least some of the rods have barbs on at least one longitudinal edge, the openings of which face the apex zone. Since the barbs are oriented towards the apex zone, they do not hinder the pulling out of one's own hair from the hairline in the direction of the apex zone.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Haare an mit den Stäben verbindbaren Haltern befestigt sein. Die Halter können bevorzugt aus Schläuchen bestehen, die auf die Stäbe aufsteckbar sind. Die Befestigung der Haare an den Schläuchen kann durch Verkleben, Einklemmen, Verschweißen oder Einknüpfen erfolgen. Bei lösbarer Aufsteckbarkeit der Schläuche auf die Stäbe kann ein Sortiment von mit unterschiedlich gefärbten Haaren besetzten Schlauchabschnitten einem Trägerteil zugeordnet sein, so daß verschiedene Zusatzhaareffekte, ggf. zur Demonstration erzielbar sind. Die Befestigung der Haare an Schläuchen ist außerdem herstellungsmäßig und aus Gründen erleichterter Transportierbarkeit als Schlauch-Rollenwickel günstig. Die Schläuche sind vorzugsweise abgeflacht und die Haare sind an ihre äußere Flachseite angesetzt. Auf diese Weise gelangen die Haare näher an die Kopfhaut und die Trägerfläche in Querrichtung des Schlauches gesehen - wird gegenüber einem Schlauch mit kreisförmigem Querschnitt vergrößert. Durch Längsriffelung der Schlauchinnenseite und der Stabaußenseite läßt sich eine erleichterte Schiebbarkeit der Schläuche auf den Stäben erreichen. Die Stäbe können ein oder mehrfach in der zur Kopfhaut parallelen Ebene gebogen sein. Die aufgesteckten Schläuche folgen diesem Verlauf nachgiebig.In an advantageous embodiment of the invention, the hair can be attached to holders which can be connected to the rods. The holder can preferably consist of hoses that can be plugged onto the rods. The hair can be attached to the hoses by gluing, clamping, welding or tying. If the hoses can be detachably attached to the rods, an assortment of hose sections covered with differently colored hair can be assigned to a carrier part, so that various additional hair effects, possibly for demonstration purposes, can be achieved. The attachment of the hair to hoses is also advantageous in terms of production and, for reasons of easier portability, as a hose reel. The hoses are preferably flattened and the hair is attached to its outer flat side. In this way, the hair comes closer to the scalp and the support surface seen in the transverse direction of the tube - is enlarged compared to a tube with a circular cross-section. Longitudinal corrugation of the inside of the tube and the outside of the rod makes it easier to slide the tubes on the rods. The rods can be bent one or more times in the plane parallel to the scalp. The attached hoses compliantly follow this course.

Die Schläuche können gleich lang oder länger als die Stäbe sein, auf die sie aufgesteckt sind. Im zweiten Falle sind die von der Scheitelzone abstehenden kürzeren Stäbe nur Aufsteckstutzen für die Schläuche, die selbst als korbbildende Stäbe fungieren.The hoses can be the same length or longer than the rods on which they are attached. In the second case, the shorter rods protruding from the apex zone are only push-on sockets for the hoses, which themselves function as basket-forming rods.

In der Zeichnung sind Ausführungsbespiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Trägerteil ohne Haarbesatz in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Trägerteil nach Figur 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Trägerteil nach Figuren 1 und 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 das Knotenstück mit einem abgewandelten Stab,
Fig. 5 und 6 Querschnitte durch zwei Stäbe, mit denen natürliche oder künstliche Haare auf unterschiedliche Weise verbunden sind,
Fig. 7 - 10 Ansichten einer zweiten Ausführungsform des Trägerteiles ohne Haarbesatz von der Seite, von oben, hinten und vorne,
Fig. 11 einen Stab mit aufgeschobenem, haarbesetzten Schlauch und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Schlauches mit eingeknüpften Haaren.

Exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. It shows:

1 is a perspective view of a carrier part without hair trimmings,
2 shows the carrier part according to FIG. 1 in plan view,
3 shows the carrier part according to FIGS. 1 and 2 in a side view,
4 the node piece with a modified rod,
5 and 6 cross sections through two rods, with which natural or artificial hair are connected in different ways,
7-10 views of a second embodiment of the carrier part without hair trimmings from the side, from above, from behind and from the front,
Fig. 11 shows a rod with a pushed, hair-covered hose and
Fig. 12 is a perspective view of a hose with knotted hair.

Ein kopfkalottenförmiger Trägerteil 10 eines Haarteiles besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von federelastischen, zur Bildung eines Korbes gebogenen Stäben 12 und 13 aus Kunststoff, vorzugsweise glasklarem Material, die radial von einem kreisförmigen Knotenstück 11 ausgehen und unterschiedliche Länge haben können. Das plattenartige, flache Knotenstück 11 kann durch Herstellung des Trägerteiles 10 im Spritzgußverfahren einstückig mit den Stäben 12, 13 ausgebildet sein, die kreisförmigen oder abgeflachten Querschnitt haben können und deren Außenfläche vorsprungslos glatt ist. In bezug auf die Kopfkalotte ist das Knotenstück bei dem Beispiel der Fig. 1 - 3 exzentrisch angeordnet, so daß es auf dem Hinterkopf des Benutzers liegt. Die vorderen Stäbe 12 sind dem vorderen Bereich des Kopfes zugeordnet und erstrecken sich gegen den Stirnansatz des Haares, an dem sie frei enden. Je nach Verlauf des Stirnansatzes und gewünschter Frisur können die Stäbe 12 durch Abschneiden verkürzt werden. Die Stäbe 13 sind kürzer als die vorderen Stäbe 12 und sie erstrecken sich radial vom Knotenstück 11 über die Seiten des Kopfes und den Hinterkopf. Eine beliebige Kürzung auch dieser Stäbe durch Abschneiden ist möglich, so daß durch ungleiche Länge der Stäbe bestimmte Effekte und Anpassungen an Kopf und Frisur des Benutzers erzielbar sind.A dome-shaped carrier part 10 of a hair part consists essentially of a plurality of resilient rods 12 and 13 made of plastic, preferably glass-clear material, which are bent to form a basket and which radially start from a circular knot piece 11 and can have different lengths. The plate-like, flat node piece 11 can be made in one piece by manufacturing the carrier part 10 by injection molding be formed with the rods 12, 13, which may have a circular or flattened cross-section and whose outer surface is smooth without protrusion. With respect to the calotte, the knot in the example of FIGS. 1-3 is arranged eccentrically so that it lies on the back of the user's head. The front rods 12 are assigned to the front region of the head and extend against the forehead of the hair, where they end freely. Depending on the course of the forehead attachment and the desired hairstyle, the rods 12 can be shortened by cutting them off. The rods 13 are shorter than the front rods 12 and they extend radially from the knot 11 over the sides of the head and the back of the head. Any shortening of these rods by cutting is possible, so that certain effects and adjustments to the head and hairstyle of the user can be achieved by uneven length of the rods.

Die Stäbe 12 und 13 schließen paarweise etwa dreieckige Zwischenräume 14 ein, deren Spitze am Knotenstück 11 liegt und die über ihre Gesamterstreckung offen und frei von Querstreben sind. Die Winkel zwischen den Stäben 12, 13 können gleich oder gruppenweise unterschiedlich sein, um die Anzahl der Stäbe 12, 13 in Abhängigkeit von der vorhandenen Eigenhaardichte zu variieren. Ein größerer Winkel zwischen zwei Stäben 13a, 13b ist in der Nasenebene am Hinterkopfbereich des Trägerteils 10 vorgesehen, wodurch eine Lücke 15 in dem Kranz von Stäben 12, 13 entsteht. Diese Lücke 15 bewirkt, daß der Haarteilträger den Kopf durch Stäbe ungehindert nach hinten neigen kann (Fig. 2).The bars 12 and 13 enclose in pairs approximately triangular spaces 14, the tip of which lies on the node piece 11 and which are open and free of cross struts over their entire extent. The angles between the bars 12, 13 can be the same or different in groups in order to vary the number of bars 12, 13 depending on the existing hair density. A larger angle between two rods 13a, 13b is provided in the nose plane at the back of the head portion of the carrier part 10, which creates a gap 15 in the ring of rods 12, 13. This gap 15 causes the hairpiece wearer to be able to tilt the head backwards unhindered by rods (FIG. 2).

Jeder Stab 12, 13 und das Knotenstück 11 sind auf ihrer dem Kopf des Benutzers abgewandten Fläche mit Haaren 20 besetzt, die beliebig eingefärbt und/oder gewellt sein können (Fig. 1A). Der Haarteil 120 wird so auf den Kopf des Benutzers von hinten her aufgeschoben, daß die freien stumpfen Enden der Stäbe 12, 13 über die Kopfhaut gleiten, bis das Knotenstück 11 gegen den Hinterkopf anliegt. Sodann wird gegen den Haaransatz, also im Bereich der freien Enden aller Stäbe 12, 13, ein spitzer Gegenstand angesetzt, der durch jeden dreieckigen Zwischenraum 14 gegen das Knotenstück 11 über die Kopfhaut gezogen wird. Dabei werden die eigenen Haare 21 (Fig. 1A) mühelos herausgezogen und können mit den Zusatzhaaren 20 einheitlich vermischt werden, so daß das dünne Eigenhaar 21 durch den Haarteil 120 aufgefüllt und eine volumenreiche Frisur erzielt wird, bei der auch der Stirnansatz infolge der frei endenden Stäbe 12 ein natürliches Erscheinungsbild bietet.Each rod 12, 13 and the node piece 11 are on theirs surface facing away from the user's head is covered with hair 20, which can be colored and / or waved as desired (FIG. 1A). The hair part 120 is pushed onto the head of the user from behind so that the free blunt ends of the rods 12, 13 slide over the scalp until the knot piece 11 lies against the back of the head. Then a pointed object is placed against the hairline, that is to say in the region of the free ends of all the rods 12, 13, which is drawn through the triangular space 14 against the knot piece 11 over the scalp. The own hair 21 (Fig. 1A) can be pulled out effortlessly and can be mixed with the additional hair 20 uniformly, so that the thin own hair 21 is filled up by the hair part 120 and a voluminous hairstyle is achieved, in which the forehead attachment due to the freely ending Rods 12 offers a natural appearance.

Zur Befestigung des Haarteiles 120 auf dem Kopf können Haarnadeln zwischen den zylindrischen, glatten Stäben 12, 13 im Bereich des Knotenstückes 11 eingesteckt werden. Alternativ kann jeder Stab 112,113 (Fig. 4) mit Widerhaken 16 besetzt sein, deren Öffnungen gegen das Knotenstück 111 gerichtet sind, so daß beim Herausziehen der eigenen Haare mit einem in Richtung des Pfeiles A über die Kopfhaut bewegten Hilfsinstrument die Widerhaken 16 nicht stören. Bei dem Beispiel der Figur 4 ist das Knotenstück 111 als kreisförmige Platte 17 ausgebildet, die von einem zentralen Loch 19 durchsetzt ist, das oben und unten offen ist und durch das z.B. eine sogenannte Reiternadel drehend in einen Haarknoten auf dem Hinterkopf einführbar ist. Reiternadeln haben eine Schraubenwendelung und bieten dem Haarteil 120 guten Halt auf dem Kopf. Über den Umfang der Platte 17 sind radial gerichtete, nach außen offene Taschen 18 verteilt. Jede Tasche 18 dient der klemmenden Aufnahme eines angepaßten Endes eines Stabes 12, 13 oder 112, 113, die beliebig aus den Taschen 18 herausziehbar sind. Auf diese Weise wird ein Austausch von Stäben mit unterschiedlichem Haarbesatz ermöglicht und der Haarteil 120 kann als Demonstrationsmodell benutzt werden.To attach the hairpiece 120 to the head, hairpins can be inserted between the cylindrical, smooth rods 12, 13 in the area of the knot piece 11. Alternatively, each rod 112, 113 (FIG. 4) can be fitted with barbs 16, the openings of which are directed against the knot piece 111, so that when the hair is pulled out with an auxiliary instrument moved in the direction of arrow A over the scalp, the barbs 16 do not interfere. In the example of FIG. 4, the knot piece 111 is designed as a circular plate 17 which is penetrated by a central hole 19 which is open at the top and bottom and through which, for example, a so-called riding pin can be rotatedly inserted into a hair bun on the back of the head. Riding needles have a helical coil and offer 120 good hold on the head. Are over the circumference of the plate 17 radially directed, outwardly open pockets 18 distributed. Each pocket 18 serves for the clamping reception of an adapted end of a rod 12, 13 or 112, 113, which can be pulled out of the pockets 18 as desired. In this way, an exchange of rods with different hair trimmings is made possible and the hair part 120 can be used as a demonstration model.

Die Befestigung der Haare 20 auf den Stäben 12, 13 bzw. 112, 113 ist in Figuren 5 und 6 veranschaulicht. Zur Vergrößerung der mit Haaren besetzbaren Oberfläche jedes Stabes 12, 13, 112, 113 ist dieser im Querschnitt vorzugsweise halbrund mit nach außen gewandter Rundung gestaltet, wie in Figuren 5 und 6 unter Bezugnahme auf Stab 12 gezeigt ist. Der Stab 12 ist gemäß Figur 5 auf seiner halbkreisförmigen Außenfläche über die gesamte Länge mit längeren und/oder kürzeren Haaren 20 beklebt oder verschweißt.The attachment of the hair 20 on the rods 12, 13 and 112, 113 is illustrated in Figures 5 and 6. In order to enlarge the surface of each rod 12, 13, 112, 113 that can be occupied by hair, the cross-section of the rod 12, 13, 112, 113 is preferably semicircular with an outward curve, as shown in FIGS. 5 and 6 with reference to rod 12. The rod 12 is glued or welded on its semicircular outer surface over the entire length with longer and / or shorter hair 20.

In Figur 6 ist Stab 12 längsgeteilt und in den Klemmspalt 12a sind Haare 20 eingeklemmt. Die beiden Längshälften des Stabes 12 werden anschließend haftfest miteinander verbunden.In Figure 6, rod 12 is divided longitudinally and hair 20 is clamped in the clamping gap 12a. The two longitudinal halves of the rod 12 are then firmly connected to one another.

Während bei dem Beispiel der Figuren 1 bis 3 und 4 das Knotenstück 11 bzw. 111 eine kreisförmige Platte war, ist das Knotenstück 30 des Trägerteils 100 gemäß Figuren 7 bis 10 als länglicher Riegel gestaltet, dessen Längsachse in der Ebene der Ohren des Haarteilträgers verläuft. Das längliche Knotenstück 30 bildet die im oberen Teil des Hinterkopfes plazierte Scheitelzone, von der Stäbe 31, 32, 33 ringsrum ausgehen, die so gebogen sind, daß der Trägerteil 100 ein korbartiges Gebilde darstellt, das den Kopf passend aufnimmt. Da die Stäbe 31, 32, 33 federelastisch sind, paßt ein Trägerteil 100 auf unterschiedlichste Formen und Größen von Köpfen. Die langgestreckte Form des Knotenstückes 30 macht es möglich, die vorderen Stäbe 31 und die hinteren Stäbe 33 so von dem Knotenstück 30 ausgehen zu lassen, daß sie größtenteils zueinander parallel verlaufen und die Zwischenräume 34 am oberen Ende etwa gleiche Breite wie am unteren Ende haben. Die Vermeidung von spitzen Ecken erleichtert das Hindurchziehen des Eigenlaares zwischen den Stäben. Die den beiden Enden des Knotenstückes 30 zugeordneten vorderen Stäbe 31a sind zusätzlich zu ihrer Wölbung zur Anpassung an die Kopfform in der Ebene der Kopffläche mindestens einmal gebogen, wodurch sich eine natürliche Anpassung des Verlaufes der Haare des Haarteiles an eine Frisur erreichen läßt. Die seitliclen Stäbe 32 und die endseitigen Stäbe 33 können ebenfalls in der Ebene des Kopfes gebogen sein. Ein Ausschnitt 35 am unteren Rand der hinteren Stäbe 33 vermeidet eine Behinderung des Haarteilträgers beim Nachhintenlegen des Kopfes.While in the example of FIGS. 1 to 3 and 4 the knot piece 11 or 111 was a circular plate, the knot piece 30 of the carrier part 100 according to FIGS. 7 to 10 is designed as an elongated bar, the longitudinal axis of which extends in the plane of the ears of the hair piece wearer. The elongated knot piece 30 forms the apex zone placed in the upper part of the back of the head, from which rods 31, 32, 33 extend all around, which are bent in such a way that the carrier part 100 represents a basket-like structure which fits the head. Since the rods 31, 32, 33 are resilient, a carrier part fits 100 on different shapes and sizes of heads. The elongated shape of the knot piece 30 makes it possible to let the front bars 31 and the rear bars 33 extend from the knot piece 30 in such a way that they run largely parallel to one another and the spaces 34 at the upper end have approximately the same width as at the lower end. The avoidance of sharp corners makes it easier to pull your own hair between the bars. The front rods 31a assigned to the two ends of the knot piece 30 are bent at least once in addition to their curvature in order to adapt to the shape of the head in the plane of the head surface, as a result of which a natural adaptation of the course of the hair of the hair part to a hairstyle can be achieved. The lateral bars 32 and the end bars 33 can also be bent in the plane of the head. A cutout 35 on the lower edge of the rear rods 33 prevents the hairpiece wearer from being obstructed when the head is put back.

Das Knotenstück 30, das mit den Stäben 31, 32, 33 einstückig als Spritzgußteil gefertigt sein kann, hat in der Mitte einen Längsschlitz 36, der als Durchlaß für Haarnadeln oder dergleichen dient, die in einen unterhalb des Kopfstückes 30 geflochtenen Haarknoten eingesteckt werden und den Trägerteil 100 gegen Verrutschen sichern.The knot piece 30, which can be made in one piece with the rods 31, 32, 33 as an injection molded part, has in the middle a longitudinal slot 36, which serves as a passage for hairpins or the like, which are inserted into a hair knot braided below the head piece 30 and the Secure the carrier part 100 against slipping.

Die Stäbe 31, 32, 33 haben bei dem gezeichneten Beispiel kreisförmigen Querschnitt. Anstatt wie in Figuren 5 und 6 gezeigt, direkt mit Haaren besetzt zu sein, befinden sich die Haare auf flexiblen Schläuchen 40, vorzugsweise aus glasklarem Kunststoffmaterial, die reibungsschlüssig auf die Stäbe 31, 32, 33 aufschiebbar sind und sich durch ihre Flexibilität der Form der Stäbe anpassen. Die Länge jedes Schlauches 40 entspricht der Länge des Stabes 31, 32, 33, für den er bestimmt ist. Zur sicheren Verbindung der Stäbe 31, 32, 33 mit den Schläuchen 40 sind die Schläuche 40 auf ihrer mit Haaren besetzten äußeren Seite an einem Ende mit einem Loch versehen, das beim Aufschieben des Schlauches 40 auf einen Stab einen Stift 41 aufnimmt, der von den Stäben 31, 32, 33 im Bereich des Knotenstückes 30 aufragt (Fig. 11). Wenn der Trägerteil 100 mit den Schläuchen 40 zur Demonstration von Haartönungsfarben benutzt werden soll, entfallen Sicherungsmittel, damit die Schläuche von den Stäben 31, 32, 33 leicht abziehbar sind.The rods 31, 32, 33 have a circular cross section in the example shown. Instead of being directly covered with hair as shown in FIGS. 5 and 6, the hair is located on flexible hoses 40, preferably made of crystal-clear plastic material, which can be pushed onto the rods 31, 32, 33 in a friction-locking manner and are flexible due to their shape Rods to adjust. The length of each hose 40 corresponds to the length of the rod 31, 32, 33 for which it is intended. To securely connect the rods 31, 32, 33 to the hoses 40, the hoses 40 are provided on their hair-covered outer side at one end with a hole which, when the hose 40 is pushed onto a rod, receives a pin 41 which is moved by the Bars 31, 32, 33 protrude in the area of the node piece 30 (FIG. 11). If the carrier part 100 with the hoses 40 is to be used to demonstrate hair tinting colors, securing means are omitted so that the hoses can be easily removed from the rods 31, 32, 33.

Um die Fläche für den Haarbesatz auf den Schläuchen 40 möglichst groß zu machen, sind sie - wie die Endansicht der Anordnung nach Fig. 11 zeigt - flachgedrückt, so daß sie zwar den Stab 31, 32, 33 mit kreisförmigem Querschnitt aufnehmen können, jedoch diesen an zwei parallelen Seiten überragen. Im übrigen ist diese Form günstig, weil eine gute Anlage gegen die Kopfhaut erreicht wird und die Haare der Kopfhaut nähergebracht werden.In order to make the area for the hair trimmings on the tubes 40 as large as possible, they are - as the end view of the arrangement according to FIG. 11 shows - flattened, so that they can accommodate the rod 31, 32, 33 with a circular cross section, but this protrude on two parallel sides. Otherwise, this form is favorable because good contact with the scalp is achieved and the hair is brought closer to the scalp.

Ein flexibler Schlauch 40 mit flachgedrücktem Querschnitt oder ein flexibler Schlauch 40a (Fig.12) mit kreisförmigem Querschnitt ist in seiner Wand mit einer geraden Reihe 45 von Löchern 46 versehen, zwischen denen Zwischenstege 47 vorhanden sind. Mit Hilfe einer Knüpfnadel werden durch die Löcher 46 Büschel von Haaren 22 gezogen und an den Zwischenstegen 47 jeweils festgeknüpft. Die Dichte des Haarbesatzes hängt von der Breite der Stege 47, d.h. von dem gegenseitigen Abstand der Löcher 46, ab. Diese Befestigungsart ist haltbar. Außerdem erleichtert sie Reparaturen durch einfachen Ersatz von Haarbüscheln 22.A flexible hose 40 with a flattened cross section or a flexible hose 40a (FIG. 12) with a circular cross section is provided in its wall with a straight row 45 of holes 46, between which intermediate webs 47 are present. With the help of a knotting needle, tufts of hair 22 are pulled through the holes 46 and tied to the intermediate webs 47. The density of the hair trimmings depends on the width of the webs 47, i.e. on the mutual spacing of the holes 46. This type of attachment is durable. It also facilitates repairs by simply replacing tufts of hair 22.

Claims

A hair-piece having a support member for hair, shaped like the calotte of the head and consisting of curved webs,
characterized in that
said support member (10) is provided as a basket of freely ending rods (12, 13) starting from a crown area and defining in pairs an intermediate space (14) continuously extending to the free end of said rods (12, 13).
The hair-piece according to claim 1, characterized in that said crown area is provided with a knot piece (11) from which said rods (12, 13) radiate.
The hair-piece according to claim 1, characterized in that said crown area is provided with a knot piece (30) extending transversally across said support member (100) and from which said rods (31, 32, 33) start almost parallel to each other.
The hair-piece according to one of claims 1 to 3, characterized in that the outer surfaces of said rods (12, 13) are directly furnished with hair.
The hair-piece according to claim 4, characterized in that at least some of said rods (112, 113) are provided with barbs (16) at at least one longitudinal edge, the openings of which barbs face the knot piece (111).
The hair-piece according to one of claims 2 to 5, characterized in that at least some of said rods (112, 113) are detachably connectable with the knot piece (111).
The hair-piece according to one of the preceding claims, characterized in that the hair is fastened to holders connectable to said rods (31, 32, 33).
The hair-piece according to claim 7, characterized in that said holders consist of flexible hoses (40; 40a) adapted to be slipped onto said rods (31, 32, 33).
The hair-piece according to claim 8, characterized in that said hoses (40) are flattened and that the hair (20) extends from their outer flat side.
The hair-piece of claim 8 or 9, characterized in that each hose (40a) is provided with at least one straight line (45) of holes (46) and intermediate ridges (47) and that tufts of hair (22) are fastened to said intermediate ridges (47) by knotting.
The hair-piece according to one of claims 8 to 10, characterized in that said hoses (40; 40a) are of the same length as the rods (31, 32, 33) onto which they are slipped, or are longer than said rods.