DE1475532A1 - Flexibler Riemen oder flexible Kette od.dgl. - Google Patents

Flexibler Riemen oder flexible Kette od.dgl.

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DE1475532A1
DE1475532A1 DE19651475532 DE1475532A DE1475532A1 DE 1475532 A1 DE1475532 A1 DE 1475532A1 DE 19651475532 DE19651475532 DE 19651475532 DE 1475532 A DE1475532 A DE 1475532A DE 1475532 A1 DE1475532 A1 DE 1475532A1
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MOLLENKAMP THOMAS H
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MOLLENKAMP THOMAS H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Flexibler Riemen oder flexible Kette oder dergleichen. Die Erfindung bezieht sich auf flexible Riemen, Ketten, Förderer und dergleichen. Die erfindungsgemäße Riemenkonstruktion ist auf einer großen Anzahl von Anwendungsgebieten verwendbar, die Keilriemen in Kraftfahrzeugen umfassen, Geräte und Apparate und industrielle Anwendungen, und die Erfindung ist bei flachen Riemen anwendbar und bei runden Riemen, wie sie in Nähmaschinen verwendet werden, und die Erfindung ist bei Filmpro jektoren, bei Abstimmvorrichtungen für Fernsehgeräte und dergleichen anwendbar, und bei Gelenkketten, die für Fahrräder verwendet werden, bei Förderern, bei Kettenantrieben, bei Schaltketten und dergleichen, bei sich bewegenden Gehbahnen-und bei Förderern aller, Arten. Bekannte Treibriemen, wie beispielsweise die, die aus verstärktem Gummi aufgebaut sind, bringen das Problem *des Schlupfes mit sich und weisen den weiteren Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig teuer sind. Durch die Erfindung wird ein verbesserter Aufbau oder eine verbesserte Ausbildung für Treibriemen geschaffen, die aus einem billigen Material bestehen, welches außerordentlich gute Festigkeitseigenschaften hat.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Treibriemenaufbau zu schaffen, der die Vorteile bestimmter Eigenschaften einer Klasse von thermoplastischen Harzen hat.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen billigen Treibriemen zu schaffen, der wesentlich verbesserte Festigkeitseigenschaften aufweist.
  • Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, einen flexiblen Riemenaufbau zu schaffen, der einen größeren Wirkungsgrad bei der Übertragung von Leistung-von der Antriebsscheibe auf die angetriebene Scheibe erzielt. Im wesentlichen wird durch die Erfindung ein Riemenaufbau geschaffen, der aus einer endlosen Schleife aus einem Material besteht, welches Gelenk- oder Scharniereigenschaften hat, wobei die Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche aufweist, die eine verminderte Stärke haben, wodurch in diesen Bereichen mit der Schleife ein Ganzes bildende Gelenke geschaffen werden, und wobei die Teile verminderter Stärke molekular derart orientiert sind, daß in diesen Bereichen erhebliche Zugfestigkeiten erzielt werden.
  • Während die Erfindung bei allen Materialien anwendbar ist, die Gelenk.- oder Soharniereigenschaften aufweisen, ist die Erfindung, wie im folgenden noch dargelegt werden soll, insbesondere bei den Polymeren von Propylen anwendbar. Unter dem Ausdruck 'Polymere des Propylene«'sind Homopolymere`des Prepylens oder Kopolymere des Propylens mit anderen ungesättigten Monomeren'-ge.. meint, welche die gleiche Art von physikalischen Eigen» schaf.ten#aufweisen, die Romopd.ymere des Propylene haben. Polyprapylen -ist ein zähes, Weiehtes Kunststoffmaterial, welches üblicherweise durch Polymerisation eines Pro» pylengases hoher Reinheit in der Anwesenheit eines organometallischen Katalysators bei verhältnismäßig niedrigen Drucken und Temperaturen hergestellt wird.
  • Das Material besteht aus großen kettenartigen Molekülen, die in ihrer Struktur außergewöhnlieh_regulär sind. Polypropylen-Polymere können in verschiedenen Struktur-* formen vorkommen. Derartige Polymere bestehen im allgemeinen aus einer Kette von unsymmetrischen Propylenmolekülen, bei denen der Kopf mit dem Schwanz verbunden ist, wobei die Methylgruppen die gleiche relative Stellung im Raum längs der Kette einnehmen. Diese Anordnung ist als die "isotaktisohe" Anordnung bekannt. Bei dieser Anordnung sind die Moleküle spiralförmig entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn angeordnet, und die beiden Formen werden als die "d"-. oder "1"-Form bezeichnet. Beide Formen haben in anderer Hinsicht gleiche Eigenschaften. Die isotaktischen Moleküle kristallisieren und führen zu einem Kunststoff mit hoher Festigkeit, Härte und Eitzebeständigkeit.
  • Das Propylen-Monamer kann lange Moleküle bilden, in denen die Anordnung der Methylgruppen mehr oder weniger willkürlich ist. Wegen der niaht-regulären Anordnung der Methylgruppen kann dieses amorphe oder eataktisaheM Folypropylen nicht kristallisieren. Das Material ist sehr flexibel und klebrig und hat eine sehr geringe Zugfestigkeit.
  • Eine andere mögliche Anordnung der Methylgruppen ist die, in der diese regulär alternierend auf entgegengesetzten Seiten der Kette angeordnet sind. Dieser Aufbau wird als der "syndiotaktisehe" Aufbau bezeichnet. Eine weitere Form des Polypropylens ist die "Stereoblock-Konfiguration". Diese Polymere weisen den gröfLen Bereich von physikalischen Eigenschaften auf, da diese entweder eine Kombination von "d"- und t'1"-isotaktischen Abschnitten sind oder eine Kombination eines dieser Abschnitte mit ataktischen oder syndiotaktischen Abschnitten. Durch die Verwendung einer Auswahlverfahrensteohnik zusammen mit dem richtigen Katalysator ist es möglich, Kunststoffe mit speziellen Eigenschaften und den gewünschten Molekular-. gewiehten herzustellen. Die meisten Polypropylene bestehen aus 90y6 der isotaktischen oder Stereoblock-Konfiguration.
  • Unter verschiedenen Bedingungen kann Propylen polyme. rasiert werden, um ein Polymer mit einem niedrigen Molekulargewiaht, einem mittleren Molekulargewieht oder einem hohen Molekulargewieht zu erzeugen. Ein Propylen mit hohem Molekulargewicht weit bessere Stoß- oder Schlagfestigkeiten auf als ein Kunststoff mit niedrigem Molekulargewicht. Andererseits ist das Material mit hohem Molekulargewicht schwieriger zu bearbeiten. Für die Zwecke der Erfindung können alle die verschiedenen Arten von Polypropylen verwendet werden, und zwar mit Rücksicht auf die Eigenschaften, die für den Riemen erwünscht sind.
  • Eines der einmaligen Merkmale des Polypropylens ist dessen Fähigkeit, ganzteilige Gelenke zu bilden. Das Gelenk ist sehr zäh und hat einen hohen Widerstand gegen Ermüdung durch Verbiegung. Das ganzteilige Gelenk wird im Polypmpylen durch die Molekularorientierung ermöglicht, die in das Gelenk durch das Verbiegen eingeführt wird. Ein wiederholtes Verbiegen des Gelenkes führt dazu, daß sich die Po:rprow pylenmoleküle selbst senkrecht zur Länge des Gelenkes ausrichten oder ausfluehten, wodurch die Molekular.» kettenfestigkeit in Richtung der Ausfluchtung konzentriert wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung kann die Molekularorientierung lediglich in den ganz= teiligen Gelenkabschnitten vorhanden sein, d.h. in den: Abschnitten von geringerer Stärke. Die drientierung kann sich aber auch durch den ganzen Riemen hindurch erstrecken. ferner kann der Riemen biaxial orientiert sein, d.h. der Riemen kann sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verstärkt sein, um ein vollständig zähes, hoehzugfestes Material zu schaffen. Der erfindungsgemäße Riemen kann durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden. Das geeignetste für eine allgemeine Anwendung kann vielleicht das Spritz» gußverfahren sein. Beim Formen des gangteiligen Gelenkes ist es wichtig, daß das Polymer schmilzt und die Form ausfüllt und ohne Unterbrechung in den verengten Gelenkbereich einfließt. Jede augenblickliche Unter» breohung der Strömung in diesem Bereich -- beschädigt das Gelenk dadurch, daß Schweißlinien, 3ohiohten,oder dergleichen gebildet werden, und daß eine genaue Ausfüllung des Formhohlraumes hinter dem Gelenk verhindert wird.
  • Das einfachste Verfahren zur Sicherstellung der Mole. külorientierung des Kunatstoffes im Gelenkbereich kann möglicherweise das Biegen sein. Dies kann in üblicher Weise dadurch durchgeführt werden, daß der vorgeformte Riemen, kurz nachdem dieser aus der Form herausgenommen ist, überverhältnismäßig kleine Führungsrollen geführt wird, um diesem Riemen den erforderlichen Orientierungeeffekt zu erteilen, wobei eine geringe Belastung angewendet wird, um zu verhindern, daß die dünnen Abschnitte reißen, ehe die Orientierung stattfindet. Andere Techniken bestehen darin, den Riemen zu ziehen, während dieser warm ist, und zwar in einer Weise, die dem Ziehverfahren entspricht, welches bei der Orientierung von Polypropylenfilmen verwendet wird.
  • Die Gelenke können auch dadurch hergestellt werden, daß eine heiße Form in eine kalte Polypropylenplatte eingepreßt wird oder daß eine kalte Form in eine heiße Materialplatte eingepreßt wird. Die Temperatur der Form kann dabei in der Größenordnung von 450o F liegen.
  • Wenn die ganze Platte oder Bahn selbst erhitzt ist, und wenn eine kalte Form verwendet wird, so kann die Materialplatte oder Materialbahn auf Temperaturen von 250o F oder mehr erhitzt werden, wenn die Stanzform Zimmertemperatur aufweist.
  • Die Gelenke können auch durch ein Extrudierverfahren hergestellt werden, wobei eine gewisse Orientierung in das Polypropylen durch das Extrudierverfahren selbst eingeführt wird. Die Orientierung verläuft jedoch üblicherweise in der Richtung parallel zum Gelenk, wohingegen es für eine genaue Molekülorientierung wünschenswert ist, daß die Orientierung senkrecht zum Gelenk vorhanden ist.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Riemen und Ketten sehr fest sind und eine Festigkeit haben, die die Festigkeit des Gummis übersteigt, kann es für manche Anwendungsgebiete wünschenswert sein, den Riemen für eine noch größere Festigkeit zu verstärken. Für diese Anwendungen ist vorgesehen, daß.Fasern, wie beispielsweise Asbestfasern, Nylonfasern oder sogar Metallfäden, verwendet werden. Alternativ können der gesamte Riemen oderspezielle Bereiche des Riemens durch Verstärkungsgewebe verstärkt werden, wie sie üblicherweise in verstärkten Gummiriemen verwendet werden.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gelenkkette, die gemäß der Erfindung hergestellt .ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf di.e in Fig. 1 gezeigte Kette, Fig. 3 eine Seitenansicht-eines gemäß der Erfindung hergestellten Keilriemens, Fig. 4 eine Schnittansicht des in Fig. 5 dargestellten Keilriemens, Figo 5 eine Längsschnittansicht eines verstärkten Keilriemens und Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines faserverstärkten Keilriemens.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gelenkkette sind mit 10 die einzelnen Kettenglieder bezeichnet, und die Kette weist die Form einer endlosen Schleife auf. Jedes Glied 10 weist eine Aussparung 11 auf, die zur Aufnahme eines Zahnes eines Zahnrades dient, und die Anordnung ist derart, d aß eine Antriebsverbindung zwischen den Kettengliedern und dem Zahnrad erzielt wird, an welchem die Kettenglieder angebracht sind. Zwischen den einzelnen Gliedern ist ein Gelenkbereioh vorhanden, der mit 12 beseichrnt ist, und dieser Bereich ist ein molekular-Erientierter Bereich von erheblicher Festigkeit, wobei dieser Bereich die Gelenkmerkmals.-eigenschaften des Polypropylens aufweist. Der Abstand zwischen den verhältnismäßig dünnen molekular-orientierten Bereichen 12 ist ausreichend gering, damit der flexible Riemen sich dem Umfang des Kettenrades, in welches die Kette eingreift, anpassen kann. Wie bereits dargelegt, kann die molekulare Orientierung auf die Gelenkbereiche 12 von verminderter Stärke beschränkt sein, oder die gesamte Kette kann molekular-orientiert sein, um eine außergewöhnlich hohe Zugfestigkeit zu erzielen.
  • Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Keilriemen weist verhältnismäßig dicke Abschnitte 13 auf, die mit verhältnismäßig dünnen Gelenkbereichen 14 abwechseln. Wenigstens die Gelenkbereiche sind gebogen oder in, anderer Weise behandelt, um die erforderliche molekulare Orientierung sicherzustellen, damit die durch die,8rfindung möglichen Vorteile und Ergebnisse erzielt werden. Wie die Fig. 5 zeigt, ist die Erfindung auch bei einem verstärkten Keilriemen anwendbar. Hei diesem Keilriemen weist die Verstärkung die Form eines Gewebestreifens 17 auf, der innerhalb des Kunststoffee eingebettet ist und der sich sowohl durch die Gelenkbereiche hindurch, als auch durch die Abschnitte von größerer Stärke hindurch erdtreokt, die zwischen den Gelenkbereichen vorhanden sind. wie Fig. 6 zeigt, kann ein erfindungegemtßer Keilriemen 18 auch durch geeignete Verstärkungsfasern 19-verstärkt sein, falle eine derartige Verstärkung für eine spe» zielle Anwendung erforderlich oder wünschenswert ist. Der erfindungsgemäße verbesserte Treibriemen ermöglicht einen verbesserten Wirkungsgrad, da Materialien verwendet werden, die geringere Gestaltungs- oder Auslegungs» besahränkungen aufweisen als üblicher Gummi oder verstärkter Gummi, der bisher verwendet wird. In vielen Fällen können die inneren und äußeren Verstärkungen, die bei flexiblen Riemen verwendet wurden, vollständig fortgelassen werden, und zwar wegen der einmalig hohen Festigkeit des neuen Materiale. Weiterhin weisen die erfindungsgemäßen Treibriemen verbesserte Verschleiß.. eigensehaften auf, und zwar wegen des zäheren Materials, welches eine harte Oberfläche aufweist, wobei dieses Material dennoch die erforderliche Flexibilität hat. Einer der wesentlichen Vorteile besteht in der Herab» Setzung der Kosten, die durch die Verwendung von Polypropylen-Riemen erzielt wird, ohne daß dadurch die Zug-festigkeit oder andere wünschenswerte physikalische Eigenschaften den Riemens beeinträchtigt werden. Es können Abänderungen bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden, die im Rahmen der Erfindung liegen.

Claims (2)

  1. P a t e n t ans p r ü eh e 1. Flexibler Antriebsriemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem synthetischen harzartigen Material besteht, welches Gelenk- oder SolErniereigen- . , schaften aufweist, wobei die Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von verminderter Stärke aufweist, die ganzteilige Gelenke in diesen Bereichen bilden,@und wobei die Bereiche verringerter Stärke molekular-orientiert sind, um in diesen Bereichen eine erhebliche Zugfestigkeit zu erzeugen.
  2. 2. Riemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem synthetischen harzartigen Material besteht, welches Gelenkeigenschaften hat, wobei diese Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von verminderter Stärke aufweist, die ganzteilige Gelenke bil-o den, und wobei der gesamte Riemen molekular-orientiert ist, um ein Material von hoher Zugfestigkeit zu schaffen. 3. Riemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem Polymer des Propylens besteht, wobei die Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von verminderter Stärke aufweist, so daB in diesen Be. reichen ganzteilige Gelenke gebildet werden, wobei diese Bereiche verminderter Stärke molekular-orientiert sind, um in diesen Bereichen eine hohe Zugfestigkeit zu er- zeugen. Riemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem Polymer des Propylens besteht, wobei die Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von verminderter Stärke aufweist, die gangteilige Ge- lenke bilden, wobei der gesamte Riemen molekular-orientiert ist, um ein Material von hoher Zugfestigkeit zu schaffen. 5. Kette, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Gliedern, die aus einem synthetischen harzartigen Material be- stehen, welches innere Gelenkeigenschaften aufweist, wobei die Glieder Aussparungen für Zahnradzähne auf» weisen, und wobei die Zwischenräume zwischen den ein- zelnen Gliedern eine geringere Stärke haben als die Glieder, und wobei diese Zwischenräume molekular.. od.entiert sind, um Bereiche von erheblicher Zug,» festigkeit au schaffen. 6. Keilriemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem-synthetieohen harzartigen Material be## steht, welches innere Gelenkeigenschaften aufweist, wobei die Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von geringerer Stärke aufweist, die Gelenkabschnitte bilden, und wobei die Bereiche von verringerter Stärke molekular-orientiert sind, um in diesen Bereichen eine erhebliche Zugfestigkeit zu erzeugen. 7. Kette, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Kettengliedern, die aus einem Polymer des Propylens bestehen, wobei diese Glieder Aussparungen für Zahnradzähne auf... weisen, und wobei die Zwischenraumabschnitte zwischen den einzelnen Gliedern eine.geringere Stärke aufweisen als die Glieder, und wobei diese Abschnitte molekular.. orientiert sind, um Bereiche von erheblicher Zugfestig-o . keit zu schaffen. B. Keilriemen, gekennzeichnet durch eine endlose Schleife, die aus einem Polymer des Propylens besteht, wobei diese Schleife im Abstand voneinander angeordnete Bereiche von verringerter Stärke aufweist, die ganzteilige Gelenke bilden, wobei die Bereiche verringerter Stärke molekular-orientiert eindv um in diesen Bereichen eine erhebliche Zugfestigkeit zu erzeugen. 9. Flexibles Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daB Verstärkungsfasern in der Schleife eingebettet sind. 10e Flexibles Antriebselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsgewebe in die Schleiße eingebettet ist.
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DE (1) DE1475532A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337918A1 (de) * 1972-07-28 1974-02-07 Pneumatiques Caoutchouc Mfg Keilriemen
EP1738895A1 (de) * 2005-06-29 2007-01-03 Sgl Carbon Ag Gelenk

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