"Kupplung mit mehreren Abtriebswellen". Prioritäten: 28. Juli 1964)
Frankreich u. 28. April 1965) Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen mit mehreren
Abtriebswellen, wie sie zur Verbindung zwischen einem Antriebsorgan und zwei gleichachsigen
getriebenen Wellen unter der Wirkung einer einzigen Kupplungsbetätigung dienen,
durch die sie in einer bestimmten Reihenfolge in Betrieb gesetzt werden. Kupplungen
dieser Art werden z.B, in Fahrzeugen, vor allem in
landwirtschaftlichen
Fahrzeugen verwendet, wo es erforderlich ist, gleichzeitig eine Antriebswelle zur
Fortbewegung des Fahrzeugs und eine Zapfwelle für den Antrieb von Zubehör, wie z.B.
Winden, Hebe- und Fördereinrichtungen für verschiedene Materialien zur Verfügung
zu haben. Der gemeinsame Ausrückanschlag legt jedoch, wenn er auch für bestimmte
Anwendungen Vorteile bietet, eine starre Reihenfolge der Inbetriebnahme der beiden
Anzapfungen fest, und dieser Mangel an Anpassungsfähigkeit kann bei anderen Anwendungen
störend sein. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird mit der Erfindung eine Kupplung
mit mehreren Abtriebswellen der Art angegeben, die eine Verbindung zwischen einem-Antriebsorgan
und zwei getriebenen gleichachsigen Wellen, die unter der Wirkung ein und derselben
Kupplungsbetätigung.in einer bestimmten Reihenfolge in Betrieb gesetzt werden, herstellt.
Die Kupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie über die gleichachsigen
getriebenen Wellen hinaus wenigstens eine zusätzliche gleichachsige getriebene Welle
besitzt, zu der eine zweite, von der ersten unabhängige Kupplungsbetätigung gehört.
Eine derartige Kupplung besitzt ausser dem Vorteil des Vorhandenseins
zweier getriebener Wellen mit gemeinsamem Antrieb den Vorzug, daß unabhängig
von den beiden anderen noch eine dritte Welle betrieben werden kann.
Nach
einer Ausführungsform, bei der jede getriebene Welle eine Reibscheibe an ihrem antriebsseitigen
Ende besitzt und jede dieser Reibscheiben zwischen 'einer Gegendruckfläche und einer
in axialer Richtung gegenüber der zugeordneten Gegend ruckfläche gegen elastische
Rückführungselemente bewegbaren Druckscheibe angeordnet ist, sind alle diese Gegendruckflächen
drehfest mit dem üblichen Schwungrad des Antriebsorgans verbunden und sind untergebracht
zwischen diesem Schwungrad und einem äusseren Deckel, der parallel zu diesem Schwungrad
liegt, und sind ringförmig um die gleichachsigen getriebenen Wellen angeordnet.
Nach einer anderen Ausführungsform treibt bei drehfest mit dem Schwungrad verbundenem
antriebsseitigen Ende der zusätzlichen getriebenen Welle deren anderes Ende das
treibende Element einer unabhängigen zusätzlichen Kupplung unter der Wirkung
der
zweiten Kupplungsbetätigung. In diesem Falle wird die zusätzliche Kupplung
zweckmässigerweise als Mehrscheibenkupplung ausgeführt. Natürlich kann die zusätzliche
getriebene Welle eine von drei beliebigen möglichen Lagen gegenüber den beiden anderen
Wellen einnehmen: als Innenwelle, als Aussenwelle oder als Zwischenwelle. Es ist
ein :lerkmal der Erfindung" daß die Gegendruckplatten,
nachdem die
Gegendruckflächen auf ihnen angebracht sind, ebenso wie die Reibscheiben vorteilhafterweise
axiale Lüftungsöffnungen aufweisen. Ausserdem sind noch radiale Lüftungsöffnungen
vorgesehen. Da der Innenteil einer der Platten, die als Hauptplatte bezeichnet wird,
in die Nähe der am weitesten aussen liegenden getriebenen Welle reicht, ist gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Kugellager zwischen dieser Welle und dem
erwähnten Innenteil der Hauptplatte angebracht, so daß diese Welle unabhängig von
den beiden anderen Wellen zentriert ist. Jeder Kupplungsantrieb besitzt einen Ausrückanschlag,
und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gleitet einer der Ausrückanschläge,
als äusserer Ausrückanschlag bezeichnet, auf einer Muffe, deren Aussenseite mit
der Aussenseite des anderen Ausrückanschlags, des als innerer Ausrückanschlag bezeichneten,
fluchtet. Diese Anordnung, nach welcher der innere Anschlag den zum Bewegen des
äusseren Anschlags erforderlichen Manövrierraum freiläBt, erlaubt es, den totalen
Platzbedarf der Kupplung in axialer Richtung erheblich zu verringern. Diese Muffe
durchsetzt erfindungsgemäß mindestens ein innerer Kanal, der gegenüber dem inneren
Ausrückanschlag zwecks Schmierung des Anschlags mündet; auf diese Weise wird die
Stärke
der Muffe ausgenützt, um die Arbeitsbedingungen für den inneren
Ausrückanschlag zu verbessern. Jede getriebene Welle trägt eine Reibscheibe, die
zwischen einer Gegendruckplatte und einer in Axialrichtung gegenüber der Gegendruckplatte
bewegbaren Druckplatte angeordnet ist, und nach einem weiteren Erfindungsprinzip
ist wenigstens eine der Druckplatten über biegsame tangentiale Zungen drehfest mit
einer Gegendruckplatte verbunden. Eine derartige Konstruktion erleichtert die Zentrierung
und die Montage der Druckplatten. Die Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben
sich im übrigen aus der nachstehenden Beschreibung von beispielsweise gegebenen
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, die die Erfindung nicht begrenzen
sollen, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, und zwar zeigen: Fig. 1 schematisch
einen Längsschnitt einer erfindungsgemässen Kupplung mit mehreren Abtriebswellen;
Fig. 2 Einzelheiten dieser Kupplung im Längsschnitt; Fig. 3 in einem Quadranten
eine Ansicht in Richtung des Pfeils in Fig. 1 und in den anderen Quadranten entspre-'
chende Ansichten, wobei nacheinander verschiedene Ble-
mente,
aus denen die erfindungsgemässe Kupplung besteht, abgehoben werden; Fig. 4 einen
Detailschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 und 6 Ansichten, die der Fig.
1 entsprechen, und verschiedene Ausführungsformen und Betriebsarten wiedergeben;
Fig. 7 analog zu Fig. 2 verschiedene erfindungsgemässe Varianten. Nach der in den
Fig. 1 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform ist eine erfindungsgemässe Kupplung
mit mehreren Abtriebswellen dazu bestimmt, eine Verbindung zwischen einem ein Schwungrad
darstellenden Antriebsorgan 1o und drei gleichachsigen getriebenen Wellen herzustellen,
z.B. einer Innenwelle 11, einer Zwischenwelle 12 und einer Aussenwelle 13. Das Schwungrad
1o besitzt einen zylindrischen Randteil 14 mit Ausnehmungen und am Ende des Randteils
eine als Hauptplatte bezeichnete Platte 15, die mit Schrauben 16 auf dem
Randteil befestigt ist; die Innenseite dieser Platte 15 setzt sich fort bis in die
Nähe der äusseren Welle 13, und ein Kugellager 17 ist zwischen der Platte
15 und der Welle 13 zum Zentrieren der Welle 13 angeordnet, während die mittlere
Welle 12 von einem Zentrierring
18 zentriert wird, der die Innenwelle
11 umgibt, die ihrerseits durch ein Kugellager 19 zentriert wird, das im Mittelteil
des Schwungrades 1o angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Zentrierung der Aussenwelle
13 unabhängig von der Zentrierung der übrigen Wellen.
An ihren antriebsseitigen
Enden tragen die mittlere und die
äussere getriebene Welle 12 bzw. 13 Reibscheiben
2o bzw. 21, die auf je einer Seite der Platte 15 angeordnet sind, deren Seiten den
Reibscheiben als Gegendruckflächen dienen. An ihrer dem Schwungrad gegenüberliegenden
Seite trägt die
Scheibe 15 vorspringend einen ersten Satz von drei Ansätzen in
Form parallel zur Achse sich erstreckender und in gleichmässigem
gegenseitigen
Winkelabstand liegender Gabeln 22. An jeder Gabel 22 ist ein Kupplungshebel 23 bei
24 drehbar angebracht. Ein Ausrückanschlag 25, der von einer Muffe 53 gehalten wird,
die auf einer die äussere Welle 13 umgebenden Hülse 26 gleiten
kann, kann
auf das innere Ende jedes Kupplungshebels 23 wirken,
während an deren Aussenende
Hebelböckchen 27 angelenkt sind.
Eine in axialer Richtung verschiebbare
Druckplatte 29, die insbesondere von dem Satz von Gabeln 3o, welche die Hebel
23 'einschliessen, in Drehung versetzt wird, besitzt radiale Laschen
28,
gegen die sich die Hebelböckchen 27 über Stellmuttern 31
legen. Die
Druckplatte 29 drückt die Reibscheibe 21 der Aussen-
welle 13
gegen die Hauptplatte 15 unter der Belastung von Federn 32,die sich gegen einen
sechseckigen Deckel 33 abstützeng der parallel zum Schwungrad 1o liegt. Der Deckel
33 ist in Asialrichtung bewegbar angeordnet, aber er wird in Drehung versetzt durch
den Satz von Ausnehmungen 34, die die aus der Hauptplatte 15 vorspringenden Gabeln
22 einschliessen. An ihrer dem Antrieb zugewandten Seite besitzt die Hauptplatte
15
einen kreiszylindrischen Ansatz 35, in dessen Innerem eine Druckplatte 36 axial
beweglich und in Drehung versetzt durch einen Satz radialer Laschen oder Zapfen
37 angebracht ist. Die Laschen greifen durch Ausnehmungen oder Ausschnitte, die
in den Ansatz 35 geschnitten sind, und sind an der Aussenseite
des Ansatzes
35 mit dem Deckel 33 durch Übertragungsschrauben
38 verbunden, die gleichzeitig
in die Laschen 37 und in pas-
sende Bohrungen des Deckels 33 greifen
und mit Stellmuttern 41 versehen sind, die sich auf die Platte 36 (Fig. 4)
abstützen. Die Druckplatte 36 und der Deckel 33 werden mit gegenseitigem Abstand
einerseits durch den Satz von Federn 32 gehalten und andererseits durch die Schrauben
38 umgebende
Federn 39 zwischen dem Deckel 33 und Hülsen 4o, die sich gegen
die
Druckplatte 36 abstützen.
Da der Deckel 33 durch die Federn 32 und 39 zurückgedrückt
wird, drückt die Druckplatte 36, belastet durch die Übertragungs-
schrauben
38, die Reibscheibe 2o der Zwischenwelle 12 gegen
die antriebsseitige
Gegendruckfläche der Hauptdruckplatte 15. An ihrem antriebsseitigen Ende trägt die
mitgenommene Innenwelle 11 eine Reibscheibe 42, die gegen das Schwungrad 1o durch
eine Druckplatte 43 gedrückt wird, die in Axialriohtung beweg-lich angeordnet
ist, aber in Drehbewegung durch den Satz von drei
radial angeordneten Laschen
oder Zapfen 44 versetzt wird, die am Umfang der Druckplatte 43 gleichmässig verteilt
sind und die. mit Ausschnitten 45 zusammenwirken, die in das Randteil 14 eingeschnitten
sind. Die Druckplatte 43 ist über eine Rippe 52 in Berührung mit einer nachgiebigen
Blende (Kreisringscheibe 46,) die sich gegen das Randteil 35 der Hauptplatte 15
abstützt. An jeden der Zapfen 44 ist ein Schwinghebel 47 gekuppelt, der an seinem
anderen Ende an einen Kupplungshebel 48 angelenkt ist, der seinerseits bei 49 in
einer Gabel 50 schwenkbar aufgenommen ist, welche auf der Hauptplatte 15 sitzt;
die Schwinghebel durchsetzen die Scheibe 15 in deren Ausschnitten loo. Es gibt daher
einen zweiten Satz von drei Kupplungshebeln 48, die sternförmig angeordnet sind,
jeder in der Mitte zwischen zwei Kupplungshebeln 23 des ersten oder erwähnten Satzes.
Ein Ausrückanschlag 51, der gleitbar auf der den Ausrüakanschlag 25 tragenden
Muffe 53 angebracht ist, kann auf den
Satz Kupplungshebel 48 mittels eines
in axialer Richtung ver-
schiebbaren Ringes 54 einwirken, der durch Zapfen
55 in Drehung versetzt wird, die das Ende der Hebel 48 umgeben,
~e1-
ehe sich gegen diesen Ring über Stellschrauben 56 lehnen.
D*r
Ring 54 wird durch Federn 57 in nachgiebiger Berührung mit
den Hebeln 48 gehalten,
An jedem Kupplungshebel 23 ist drehbar eine
Gabel 58 an
einem Punkte 59 angebracht, der zwischen dem Drehpunkt ?4
dieses Hebels und der Kupplungsachse liegt, Diese Gabelri;Ihält
eine Gewindespindel 6o, .die sich gleitend in zu diesem
Jeck
in den Deckel 33 geschnittene Bohrungen 61 gegen die Rüdkhol-
federn 62 verschieben kann, Auf diese Gewindespindeln gd
Stellmuttern geschraubt, die sich von dem Deckel 33 ab@@b@n,
wenn dieser von der Druckplatte 36 maximalen Abstand
hat.1
In die verschiedenen Platten und Scheiben sind Lüftungslöcher 64 geschnitten, damit
eine Frischluftbewegung in Axialrichtung stattfinden kann, und aus dem gleichen
Grunde ist die Stützrippe 52 der Druckplatte 43 in kreisbogenförmige Abschnitte
aufgeteilt, die durch Ventilationsöffnungen 65 für den radialen Durohlaß von Frischluft
getrennt sind, Die Fig. 2 zeigt die drei getriebenen Wellen eingekuppelt, und das
aufeinanderfolgende Auskuppeln der Zwischenwelle 12 und der Aussenwelle 13 erfolgt
durch Verschieben des Anschlags 25 in Richtung des Pfeils I dieser Figur: in der
ersten Phase gehen die Gabeln 58, angetrieben von den zugehörigen Hebeln 23,
bis-zur
Berührung ihrer Muttern 63 mit dem Deckel; diese Be-
wegung
setzt die Reibscheibe 21 infolge des Zurückgehens der
Druckplatte
29 frei, die durch die Gabelatücke 27 angetrieben Wird, und die Aussenwelle 13 ist
ausgekuppelt. In einer zweiten Phase nehmen die Gabeln 58 den Deckel 33 mit gegen
die Federn
32, und die sich gegen den Deckel 33 abstützenden Federn 39 drükken
die Druckplatte 36 zurück, die die Reibscheibe 2o freigibt; damit ist nun auch die
Zwischenwelle 12 freigegeben. Bei einer entgegengesetzten Bewegung des Anschlags
25 dehnen sich die Federn 32, was zur Folge hat, daß nacheinander die Mittelwelle
12 und danach die Aussenwelle 13 eingekuppelt werden. Unabhängig vom Ein- und Auskuppeln
der getriebenen Wellen (Mittelwelle 12 und Aussenwelle 13) kann man die Auskupplung
der Innenwelle 11 durch Einwirken auf den Anschlag 51 steuern: wenn man diesen Anschlag
in Richtung des Pfeils I der Fig. 2 verschiebt, gibt die Druckplatte, durch die
Schwinghebe1.47 gegen die Kreisringscheibe 46 bewegt, die Reibscheibe 42 frei, wodurch
die Innenwelle 11 entkuppelt wird. Bei der ent-gegengesetzten Bewegung des Anschlags
51 drückt die Kreisring-
scheibe 46 wiederum die Platte 43 gegen die Reibscheibe
42, wodurch die Welle 11 eingekuppelt wird. Gemeinschaftlich sind
die
Hebel 48 durch die Schwinghebel 47 gezwungen, dem Anschlag
51 zu folgen.
Bemerkenswert
ist die kompakte Bauweise der erfindungsgemässen
Kupplung, die es erlaubt,
über zwei Abtriebswellen, die gemein-
sam durch Kupplung
betätigt werden, zu verfügen, unabhängig von einer dritten Abtriebswelle, die durch
unabhängige Kupplung betätigt wird. Eine derartige Einrichtung kann für vielerlei
Anordnungen benutzt werden, z.B, für die in Fig. 1 dargestellte: auf der Aussenwelle
13 ist ein Ritzel 73 befestigt, das mit einem Zahnrad 74 kämmt, welches auf einer
Vorgelegewelle 75 fest angebracht ist, die ausserdem ein frei umlaufendes Zahnrad
77 besitzt, das mit einem Ritzel 76 kämmt, welches auf der Mittelwelle 12 fest angebracht
ist. Die Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Zahnräder und der gegenseitige
Umlaufsinn der Wellen und des leerlaufenden Zahnrades sind so gewählt, daß die vorgelegewelle
75 in Drehung versetzt werden kann, einerseits von der Aussenwelle 13 aus, wenn
diese eingekuppelt ist, andererseits mit geningerer Drehzahl von der Mittelwelle
12 aus, wenn diese allein eingekuppeit ist. indem Man geht von der einen zur anderen
Drehzahl über, Kupplungshebel 23 nur teilweise in einer Weise betätigt werden,
die gerade nicht ausreicht, um die.e:r.:.@r@@.:_ @;a.m; . .dy@
13 zu entkuppeln, ohne die Reibsc@-le'bc: der
entkuppeln. Der Vorteil dieser Anordnung 'Liegt die
Vorgelegewelle `,'5 mit zwei unterschiec'1.ichen Dre'rizahlenimla-fen
kann, und daß man von einer- zur anderen Drehzahl chnc, T0"-
Punkt übergehen kann, d.h. ohne Unterbrechung des Antrie;::_,...
moments, und zwar offensichtlich unabhängig von dem Übers et,7utzgy.-
verhältnis, das unterhalb von einem zugehörigen Getriebe
--7,
liefert wird, bei dem aber das Übersetzungsverhältnis mit Durchlaufen
eines Totpunkts, in dem das Drehmoment Null ist, geändert wird; daneben und gemäß
der Erfindung verfügt man in jedem Augenblick über eine kupplungsgesteuerte unabhängige
Abtriebswelle."Coupling with several output shafts". Priorities: July 28, 1964) France and April 28, 1965) The invention relates to clutches with several output shafts, as they are used to connect a drive element and two coaxial driven shafts under the action of a single clutch actuation, through which they are in one be put into operation in a specific sequence. Couplings of this type are used, for example, in vehicles, especially in agricultural vehicles, where it is necessary to simultaneously have a drive shaft for moving the vehicle and a power take-off shaft for driving accessories such as winches, lifting and conveying devices for various materials to have. However, the common release stop, although it has advantages for certain applications, defines a rigid order in which the two taps are put into operation, and this lack of adaptability can be disruptive in other applications. In order to eliminate these disadvantages, the invention specifies a clutch with several output shafts of the type which establish a connection between a drive element and two driven coaxial shafts which are put into operation in a certain sequence under the action of one and the same clutch actuation. manufactures. The clutch is characterized in that, in addition to the coaxial driven shafts, it has at least one additional coaxial driven shaft to which a second clutch actuation independent of the first belongs. In addition to the advantage of having two driven shafts with a common drive, such a coupling has the advantage that a third shaft can be operated independently of the other two. According to one embodiment, in which each driven shaft has a friction disk at its drive-side end and each of these friction disks is arranged between a counter-pressure surface and a pressure disk that can be moved against elastic return elements in the axial direction with respect to the associated counter-pressure surface, all of these counter-pressure surfaces are rotationally fixed with the usual Flywheel of the drive member connected and housed between this flywheel and an outer cover, which is parallel to this flywheel, and are arranged in a ring around the coaxial driven shafts. According to another embodiment, when the drive-side end of the additional driven shaft is non-rotatably connected to the flywheel, its other end drives the driving element of an independent additional clutch under the effect of the second clutch actuation. In this case, the additional clutch is expediently designed as a multi-disc clutch. Of course, the additional driven shaft can take one of three possible positions with respect to the two other shafts: as an inner shaft, as an outer shaft or as an intermediate shaft. It is a feature of the invention "that the counter-pressure plates, after the counter-pressure surfaces are attached to them, as well as the friction disks advantageously have axial ventilation openings. In addition, radial ventilation openings are also provided. Since the inner part of one of the plates, which is referred to as the main plate, in the closest to the outermost driven shaft is enough, according to a further feature of the invention, a ball bearing is mounted between this shaft and the mentioned inner part of the main plate, so that this shaft is centered independently of the other two shafts. and according to a further feature of the invention, one of the release stops, called the outer release stop, slides on a sleeve, the outside of which is flush with the outside of the other release stop, the one called the inner release stop. This arrangement, according to which the inner stop is used to move Leaving the necessary maneuvering space free against the outer stop allows the total space requirement of the coupling in the axial direction to be reduced considerably. According to the invention, this sleeve penetrates at least one inner channel which opens opposite the inner release stop for the purpose of lubricating the stop; in this way the strength of the sleeve is used to improve the working conditions for the inner release stop. Each driven shaft carries a friction disk, which is arranged between a counter pressure plate and a pressure plate movable in the axial direction relative to the counter pressure plate, and according to a further principle of the invention, at least one of the pressure plates is non-rotatably connected to a counter pressure plate via flexible tangential tongues. Such a construction facilitates the centering and assembly of the pressure plates. The features and advantages of the invention result from the following description of exemplary embodiments of the subject matter of the invention, which are not intended to limit the invention, reference being made to the drawings, specifically showing: FIG multiple output shafts; 2 shows details of this coupling in longitudinal section; 3 shows a view in one quadrant in the direction of the arrow in FIG. 1 and corresponding views in the other quadrants, with various sheets of metal , of which the coupling according to the invention consists, being lifted off one after the other; FIG. 4 shows a detail section along the line IV-IV in FIG. 3; FIG. Figures 5 and 6 are views corresponding to Figure 1 showing various embodiments and modes of operation; FIG. 7, analogously to FIG. 2, different variants according to the invention. According to the embodiment shown in FIGS. 1 and 4, a coupling according to the invention with several output shafts is intended to establish a connection between a drive element 1o representing a flywheel and three coaxial driven shafts, e.g. an inner shaft 11, an intermediate shaft 12 and an outer shaft 13. The flywheel 1o has a cylindrical edge part 14 with recesses and at the end of the edge part a plate 15, referred to as the main plate, which is fastened with screws 16 on the edge part; the inside of this plate 15 continues up to the vicinity of the outer shaft 13, and a ball bearing 17 is arranged between the plate 15 and the shaft 13 for centering the shaft 13, while the middle shaft 12 is centered by a centering ring 18, the the inner shaft 11 surrounds, which in turn is centered by a ball bearing 19 which is arranged in the central part of the flywheel 1o. In this way, the centering of the outer shaft 13 is independent of the centering of the other shafts. At their drive-side ends, the middle and outer driven shafts 12 and 13, respectively, carry friction disks 2o and 21, which are each arranged on one side of the plate 15, the sides of which serve as counter-pressure surfaces for the friction disks. On its side opposite the flywheel, the disc 15 projects a first set of three lugs in the form of forks 22 extending parallel to the axis and equi-angularly spaced from one another. A coupling lever 23 is rotatably attached at 24 to each fork 22. A release stop 25, which is held by a sleeve 53 which can slide on a sleeve 26 surrounding the outer shaft 13 , can act on the inner end of each clutch lever 23, while lever brackets 27 are articulated at its outer end. A pressure plate 29 which is displaceable in the axial direction and which is set in rotation in particular by the set of forks 3o which enclose the levers 23 ′ , has radial tabs 28 against which the lever brackets 27 rest via adjusting nuts 31 . The pressure plate 29 presses the friction disk 21 of the outer shaft 13 against the main plate 15 under the load of springs 32 which are supported against a hexagonal cover 33 which lies parallel to the flywheel 1o. The cover 33 is arranged to be movable in the asial direction, but it is set in rotation by the set of recesses 34 which enclose the forks 22 protruding from the main plate 15. On its side facing the drive, the main plate 15 has a circular cylindrical extension 35, in the interior of which a pressure plate 36 is attached to be axially movable and rotated by a set of radial tabs or pins 37. The flaps extend through recesses or cutouts that are cut into the extension 35, and are connected to the outer side of the tab 35 with the lid 33 by the transfer screw 38, which engage simultaneously in the tabs 37 and PAS send holes of the lid 33 and are provided with adjusting nuts 41 , which are supported on the plate 36 (Fig. 4). The pressure plate 36 and the cover 33 are held at a mutual distance on the one hand by the set of springs 32 and on the other hand by the springs 39 surrounding the screws 38 between the cover 33 and sleeves 4o which are supported against the pressure plate 36. Since the cover 33 is pushed back by the springs 32 and 39 , the pressure plate 36, loaded by the transmission screws 38, presses the friction disk 2o of the intermediate shaft 12 against the drive-side counterpressure surface of the main pressure plate 15 Friction disk 42, which is pressed against the flywheel 1o by a pressure plate 43 which is arranged movably in axial direction, but is set in rotary motion by the set of three radially arranged tabs or pins 44 which are evenly distributed on the circumference of the pressure plate 43 and the. cooperate with cutouts 45 which are cut into the edge part 14. The pressure plate 43 is in contact via a rib 52 with a flexible diaphragm (circular ring disk 46) which is supported against the edge part 35 of the main plate 15. A rocker arm 47 is coupled to each of the journals 44, which is articulated at its other end to a coupling lever 48 which in turn is pivotally received at 49 in a fork 50 which is seated on the main plate 15; the rocker arms penetrate the disk 15 in the cutouts loo. There is therefore a second set of three clutch levers 48 which are arranged in a star shape, each in the middle between two clutch levers 23 of the first or mentioned set. A Ausrückanschlag 51 which is slidable on the mounted the Ausrüakanschlag 25 bearing sleeve 53, can act on the set of the clutch lever 48 by means of a comparable axially slidable ring 54, which is rotated by pins 55 which the end of the lever 48 surrounded, ~ e1- before leaning against this ring via adjusting screws 56 . D * r ring 54 is held by springs 57 in resilient contact with the levers 48, to each clutch lever 23 is rotatable on a fork 58 attached to a point 59 between the pivot point? 4
This lever and the coupling axis is located, This fork belt; I holds
a threaded spindle 6o, which slides in to this Jeck
holes 61 cut in the cover 33 against the Rüdkhol-
can move springs 62, on these threaded spindles gd
Screwed adjusting nuts, which protrude from the cover 33 @@ b @ n,
when it is at a maximum distance from the pressure plate 36. 1
Ventilation holes 64 are cut in the various plates and disks so that fresh air can move in the axial direction, and for the same reason the support rib 52 of the pressure plate 43 is divided into circular arc-shaped sections which are separated by ventilation openings 65 for the radial flow of fresh air 2 shows the three driven shafts engaged, and the successive disengagement of the intermediate shaft 12 and the outer shaft 13 takes place by moving the stop 25 in the direction of the arrow I of this figure: in the first phase , the forks 58 move, driven by the associated levers 23 , bis-to-touch of their nuts 63 with the lid; this movement releases the friction disk 21 as a result of the retraction of the pressure plate 29, which is driven by the fork piece 27, and the outer shaft 13 is disengaged. In a second phase, the forks 58 take the cover 33 with them against the springs 32, and the springs 39 supported against the cover 33 push back the pressure plate 36, which releases the friction disk 2o; so that the intermediate shaft 12 is now also released. When the stop 25 moves in the opposite direction, the springs 32 expand, with the result that the central shaft 12 and then the outer shaft 13 are coupled one after the other. Independently of the engagement and disengagement of the driven shafts (central shaft 12 and outer shaft 13), the disengagement of the inner shaft 11 can be controlled by acting on the stop 51: if you move this stop in the direction of arrow I in FIG. 2, the pressure plate, Moved by the swing lever 1.47 against the circular ring disk 46, the friction disk 42 is free, whereby the inner shaft 11 is decoupled. When the stop 51 moves in the opposite direction, the circular ring disk 46 in turn presses the plate 43 against the friction disk 42, as a result of which the shaft 11 is coupled. The levers 48 are jointly forced by the rocker arm 47 to follow the stop 51. The compact design of the clutch according to the invention is noteworthy, which allows two output shafts, which are operated jointly by a clutch, to be available, independently of a third output shaft, which is operated by an independent clutch. Such a device can be used for many different arrangements, for example, for the one shown in FIG revolving gear 77 which meshes with a pinion 76 which is fixedly attached to the central shaft 12. The gear ratios of the various gears and the mutual direction of rotation of the shafts and the idling gear are selected so that the countershaft 75 can be set in rotation, on the one hand from the outer shaft 13 when it is engaged, on the other hand at a slower speed from the central shaft 12 when this is coupled alone. by going from one speed to the other, clutch lever 23 is only partially operated in a way which is just not enough to die.e: r.:. @ r @@.: _ @; am; . .dy @
13 to uncouple without the Reibsc @ -le'bc: der
uncouple. The advantage of this arrangement 'lies in the
Countershaft `, '5 with two different three-digit numbers , and that you can go from one speed to the other chnc, T0" -
Point can skip, i.e. without interrupting the drive; :: _, ...
moments, obviously independent of the Übers et, 7utzgy.-
ratio that is below an associated gear
--7,
is supplied, but in which the transmission ratio is changed when passing through a dead center in which the torque is zero; in addition, and according to the invention, a clutch-controlled independent output shaft is available at all times.
In einer anderen, schematisch in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform,
in welche die wichtigsten Einzelteile aus Fig. 1 übernommen sind, ist die Mittelwelle
12 mit der Hauptdruckplalte 15 drehfest verbunden und setzt das antreibende Element
72 einer zusätzlichen Kupplung 70 in Drehbewegung, deren angetriebenes Element 71
unter der Wirkung einer nicht dargestellten zweiten Vorrichtung zur Kupplungsbetätigung
steht, die unabhängig von derjenigen ist, die gemeinsam die mitgenommenen Innenwelle
1l und Aussenwelle 12 beeinflußt. Diese beiden werden In umgekehrter Reihenfolge
wie zuvor in Tätigkeit gesetzt. Dazu stehen die Einstellmuttern 63 in Berührung
mit dem Deckel 33, während die Einstellmuttern 31 der Hebelbäckchen 27 in der
dargestellten Kupplungsphase von den Laschen 28 der Druckplatte 29 entfernt
stehen.
Wenn die schwenkbar auf der Hauptplatte 15 angebrachten
Hebel 23 in Richtung
des Pfeils I betätigt werden, betätigen sie zunächst die Entkupplung der
Reibscheibe 42, die von der
Innenwelle 11 getragen wird; die Einzelheiten
des Aufbaus ent-
sprechen den bereits beschriebenen. In another embodiment shown schematically in FIG. 5, in which the most important individual parts from FIG. 1 are taken over, the central shaft 12 is connected to the main pressure slit 15 in a rotationally fixed manner and sets the driving element 72 of an additional clutch 70 in rotary motion, the driven element of which 71 is under the action of a second device, not shown, for clutch actuation, which is independent of that which jointly influences the driven inner shaft 11 and outer shaft 12. These two are put into action in the reverse order as before. For this purpose, the adjusting nuts 63 are in contact with the cover 33, while the adjusting nuts 31 of the lever jaws 27 are at a distance from the tabs 28 of the pressure plate 29 in the coupling phase shown . When the pivotably mounted on the main plate 15 levers 23 are actuated in the direction of arrow I, they first actuate the decoupling of the friction disk 42, which is carried by the inner shaft 11; the details of the structure correspond to those already described.
Eine derartige Variante ermöglicht daher wie vor die Verwendung
von
zwei getriebenen Wellen mit gemeinsamer Kupplungsbe-tätigung und einer zusätzlichen
getriebenen Welle mit unabhän-
gig betätigter Kupplung, und es kann eine Freilaufvorrichtung
ähnlich wie vor vorgesehen werden, die es ermöglicht, daß die
Innenwelle 11
entweder unmittelbar oder mit geringerer Drehzahl von der Aussenwelle 13, die allein
gekuppelt wird, angetrieben wird. Die einfäche Zusatzkupplung 70 ist vorzugsweise
als Mehrscheibenkupplung ausgebildet, die besonders für die in Aussicht genommene
Anwendung der erfindungsgemässen Kupplung bei landwirtschaftlichen Geräten geeignet
ist. Diese Kupplungsart arbeitet in Öl, hat geringen Raumbedarf und wird
hydraulisch gesteuert, wodurch in hohem Maße die Eigenschaft der Progressivität
hervorgehoben wird, auf die man für diese Anwendung nicht verzichten kann. Natürlich
kann für andere Anwendungszwecke eine andere Art der Kupplung der Einzelabtriebswelle
benutzt werden. Bei einer anderen, in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform treibt
die Aussenwelle 13 das Antriebselement 72 der Zusatzkupplung 7o an; diese Aussenwelle
13 ist mit dem Deckel 33 fest
verbunden, der seinerseits fest am Schwungrad
1o sitzt.
Federn 8o stützen sich gegen den Kopf je eines Zugankers
81 ab, der von dem Schwungrad 1o gehalten wird, um die Reibscheibe
42
der Innenwelle 11 zwischen das Schwungrad lo und die Druck-
platte
43 zu klemmen. Ausserdem wird die Druckplatte 36, die mit der Reibscheibe 2o verbunden
ist, welche von der Mittelwelle 12 getragen wird, belastet durch die Federn 32,
die sich gegen den Deckel 33 abstützen. Die Druckscheiben 36 und 43 sind miteinander
durch Schrauben und Muttern 85 verbunden, deren Köpfe 86 Abstand von der Platte
36 haben, während die Einstellmuttern 87 die Platte 43 derart berühren, daß, wenn
die schwenkbar an dem Deckel 33 angebrachten Kupplungshebel 23 in Richtung des Pfeils
I betätigt werden, sie zunächst die Entkupplung der Mittelwelle 12 bewirken, dann
die der Innenwelle 11. Insgesamt verfügt man in jedem Augenblick über eine zusätzliche
Abtriebswelle 13, 72, 71 mit Kupplung 70 mit unabhängiger ßetätigung. In Fig. 7
sich die wichtigsten Organe der Kupplung mit mehreren Abtriebswellen gemäß Fig.
2.
besteht ein Spiel J zwischen den
.gas @.@ rä 2,' r M .;r="kplat te 2 9 und den Stellschrauben
31, die
ter. 27 wehalten werden, die an die Kupplungs-
^.,b
I 23 -; -<-elen-:r sind, #jelche dem Anschlag 25 zugeordnet
Ausserdem befindet sich die Aussenseite der Muffe 53. in
@,rung der Aussenfache des Anschlags 25 derart,
'er Anschlag 25 den Raum freiläßt, der für die Bewegung
4ags 51 erforderlich ist. Übrigens besitzt die Muffe 53
-# A s ci-
7# Innenkanal loo, der sich zu den Kugellagern des inneren
;:_gs 25 hin Öffnet, um die Lager schmieren zu können.
Die Muffe 53 weist ausserdem einen Ansatz lol zum Schmieren der
Kugellager 1o2 des äusseren Anschlags 51 auf. Der Aussenring 103 dieses Kugellagers
wird zweckmässigerweise mit dem Anschlag 51, der ihn trägt, fest verbunden, so daß
der Innenring 1o4 sich dreht, was das Trägheitsmoment des Lagers auf ein Minimum
reduziert. Nach dieser Ausführungsform treffen ausardem die Kupplungshebel 48 unmittelbar
auf den Ring 54, und die Schwinghebel 47 sind längenverstellbar ausgeführt durch
einen Satz auf das Ende der Schwinghebel geschraubter Muttern 105; die Enden der
Schwinghebel laufen durch Ansätze loh an den Kupplungshebeln 48. Durch den Satz
Federn 57, die zwischen dem Deckel 33 und dem Ring 54 verlaufen, werden die Ansätze
1o6 der Kupplungshebel 48 gegen die Muttern lo5 gedrückt. Dank dieser Konstruktion,
nach der man die Einstellorgane des von dem Anschlag 51 betätigten Gestänges an
die Peripherie der Kupplung bringt, ist der Zugang zu den Einstellmuttern 105 und
ihre Verstellung sehr erleichtert. Übrigens erfolgt gemäß der vorliegenden Variante
der Antrieb der Druckplatte 43 nicht durch Zapfen und Ausnehmungen sondern durch
drei biegsame Tangentialzungen 107, die gleichmässig über den Umfang verteilt
sind und befstigt sind einerseits bei 1o8 an den Ansätzen 35 der Hauptplatte 15
und andererseits
bei log an den Laschen 44 der Platte 43. Diese
Antriebsart erleichtert die Zentrierung der Druckplatte 43 und vereinfacht
die
Montage dieser At Kupplung. Man befestigt für sich die Druckplatte 43 an der Hauptplatte
15, nachdem die Scheibe 2o, die Druckplatte 36 und die Kreisringscheibe 46 an ihren
Platz gebracht sind, danach bringt man die derart montierte Baugruppe an dem Schwungrad
lo an. Die Arbeitsweise dieser Kupplung ist ähnlich der, die in Verbindung mit den
Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Die verschiedenen Wellen werden in üblicher Weise
angetrieben. Durch Einwirkung auf den Innenanschlag 25 wird nacheinander das Entkuppeln
der Mittelwelle 12 und danach, nach-Durchlaufen des Spiels J, das Entkuppeln der
Aussenwelle 13 vorgenommen. Durch Einwirken auf den Aussenanschlag 51 wird unabhängig
davon das Entkuppeln der Innenwelle 11 bewirkt. Therefore, such a variant enables such actuation the use of two driven shafts with a common Kupplungsbe- and an additional driven shaft with regardless operated clutch, and it can be a freewheel device similar to before provided which permits the inner shaft 11 either is driven directly or at a lower speed by the outer shaft 13, which is coupled alone. The simple additional coupling 70 is preferably designed as a multi-plate coupling which is particularly suitable for the intended use of the coupling according to the invention in agricultural implements. This type of coupling works in oil, takes up little space and is hydraulically controlled, which emphasizes to a large extent the property of progressiveness, which is indispensable for this application. Of course, a different type of coupling of the individual output shaft can be used for other purposes. In another embodiment shown in FIG. 6, the outer shaft 13 drives the drive element 72 of the additional clutch 7o; this outer shaft 13 is firmly connected to the cover 33 , which in turn is firmly seated on the flywheel 1o. Springs 8o are supported against the head of a tie rod 81 each , which is held by the flywheel 1o in order to clamp the friction disk 42 of the inner shaft 11 between the flywheel lo and the pressure plate 43. In addition, the pressure plate 36, which is connected to the friction disk 2o, which is carried by the central shaft 12, is loaded by the springs 32, which are supported against the cover 33. The pressure disks 36 and 43 are connected to one another by screws and nuts 85, the heads 86 of which are spaced from the plate 36, while the adjusting nuts 87 contact the plate 43 in such a way that when the coupling levers 23 pivotably mounted on the cover 33 in the direction of the arrow I are actuated, they first cause the decoupling of the central shaft 12, then that of the inner shaft 11. Overall, an additional output shaft 13, 72, 71 with clutch 70 with independent actuation is available at any moment. FIG. 7 shows the most important elements of the coupling with several output shafts according to FIG. 2. there is a game J between the
.gas @. @ rä 2, ' r M.; r = "kplat te 2 9 and the adjusting screws 31, the
ter. 27, which are attached to the clutch
^., b
I 23 -; - <- elen-: r are, #jelche assigned to stop 25
In addition, the outside of the sleeve is 53rd in
@, tion of the outer folds of the stop 25 in such a way that
'He stop 25 leaves the space free for movement
4ags 51 is required. Incidentally, the sleeve has 53
- # A s ci-
7 # inner channel loo that leads to the ball bearings of the inner
;: _ gs 25 hin Opens in order to be able to lubricate the bearings.
The sleeve 53 also has a shoulder lol for lubricating the ball bearings 1o2 of the outer stop 51. The outer ring 103 of this ball bearing is expediently firmly connected to the stop 51, which carries it, so that the inner ring 1o4 rotates, which reduces the moment of inertia of the bearing to a minimum. According to this embodiment, the coupling levers 48 also meet the ring 54 directly, and the rocker arms 47 are designed to be adjustable in length by means of a set of nuts 105 screwed onto the end of the rocker arm; the ends of the rocker arms run through lugs loh on the coupling levers 48. The lugs 1o6 of the coupling lever 48 are pressed against the nuts lo5 by the set of springs 57 which run between the cover 33 and the ring 54. Thanks to this construction, according to which the adjusting members of the linkage actuated by the stop 51 are brought to the periphery of the coupling, access to the adjusting nuts 105 and their adjustment is very easy. Incidentally, according to the present variant, the pressure plate 43 is not driven by pins and recesses but by three flexible tangential tongues 107, which are evenly distributed over the circumference and are attached on the one hand at 1o8 to the attachments 35 of the main plate 15 and on the other hand at log on the tabs 44 of the plate 43. This type of drive facilitates the centering of the pressure plate 43 and simplifies the assembly of this At coupling. The pressure plate 43 is fastened to the main plate 15 after the disk 2o, the pressure plate 36 and the circular ring disk 46 have been brought into place, then the assembly thus assembled is attached to the flywheel lo. The operation of this coupling is similar to that shown in connection with FIGS. 2-4. The various shafts are driven in the usual way. By acting on the inner stop 25, the central shaft 12 is decoupled one after the other and then, after the clearance J has been passed, the outer shaft 13 is decoupled. By acting on the outer stop 51, the decoupling of the inner shaft 11 is effected independently of this.
Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf die obigen, als Ausführungsbeispiele
gedachten, die Erfindung nicht begrenzenden Ausführungsformen, sie umschließt
vielmehr alle Varianten der
Gestaltung, der Betätigung und der Kombination
der verschiedenen
Elemente. Insbesondere soll eingeschlossen sein, daß die
ge-
triebene Zusatzwelle, die von einer unabhängigen Kupplung
betätigt
wird, eine beliebige der drei möglichen Stellungen
gegenüber den beiden
anderen Wellen einnehmen kann, nämlich
Innen, in der Mitte und aussen, und
daß die dieser mitgenommenen
Welle zugeordnete Kupplung
mit derjenigen der beiden anderen Wellen vereinigt werden kann, obgleich sie eine
unabhängige Betätigung aufweist, oder auch ausserhalb dieser Achse liegen kann.
Ausserdem können die mit gemeinsamer Kupplung versehenen getriebenen Wellen
offensichtlich als Eingangswelle für be-liebige andere Einrichtungen als
die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 beschriebenen dienen,
Patentansprüche: However, the invention is not limited to the above embodiments, which are intended as exemplary embodiments and do not limit the invention, but rather it includes all variants of the design, the actuation and the combination of the various elements. In particular, it should be included that the driven additional shaft, which is actuated by an independent clutch , can assume any of the three possible positions with respect to the two other shafts, namely inside, in the middle and outside, and that the shaft associated with it Coupling can be combined with that of the other two shafts, although it has an independent actuation, or it can also lie outside this axis. In addition, the driven shafts provided with a common coupling can obviously serve as an input shaft for any other devices than those described in connection with the embodiment according to FIG. 1, claims: