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Verfahren und Einrichtung ftlr Erzeugung und Empfang von Ultraschallwellen.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung
für Erzeugung und Empfang, vorzugsweise auf einer wendelförmigen Bahn verlaufender
Ultrasohallwellen, insbesondere zum Gebrauch bei der zerstörungsfreien Prüfung rohrförmiger
oder flacher Gegenstände.
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Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, ein Verfahren und eine
Einrichtung der genannten Art zu schaffen, mit dem Erfolg, dass sich die Ultraschall-Wendelwellen
zu einer vollständigen, sehr raschen zerstörungsfreiePrü fung rohrförmiger oder
flacher Gegenstände bei Verwendung einer begrenzten Zahl festangebrachter Wandler
(Schallköpfe) eignen.
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Die Erfindung soll ferner eine direkte Anzeige sowie eine beständige
Aufzeichnung des Vorhandenseins eines oder mehrerer Pehler, d.h. Risse, Spalte,
Lunker oder sonstiger
Fehlerstellen sowie eine Ortung aller Fehler
ermöglichen, die keine weitere interpretation durch dt. Bedienungspereon erfordert.
Die Erfindung soll ferner den Empfang eines Signals ohne Rücksicht auf Gestalt oder
Richtung der Fehlerstellem, jedech abhängig von Grässe und Art des Fehlers, ermöglichen.
Die Erfindung soll weiterhim ein. positive Einstrom-Prüfung oder ein. positive fortlaufende
Prüfung eines installierten Systems für ein strömendes Mittel oder eines sonstigen
Systems während seiner Lebensdauer ermöglichen. Debei soll weiterhin ein. Kombination
von Impulaseche und Durchgang benutzt und entweder ein Mit einer fortlaufenden Welle
oder Mit einer pulsierenden Welle arbeitendes Verfahren angewendet werde können.
bis ellenzüge sollen ein. kontrollierbare oder beeinflussbare Richtung habe. Diese
Richtung soll getrennt fur eioh oder in Verbindung mit Zeitunterschiedsmessungen
benutzbar sein, ul die Fehler festzustellen und au orten.
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Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Interferenseffekte
au benutzen, die durch lokale Erhitzung oder Befeuchtung verursacht werden. um Fehlerstellen
au erten, oder die Temperaturänderungen in einen rohrförmigen oder flachen zu prüfenden
Gegenstand zu messen. Ferner schlagt die Erfindung or, impulsweise erzeugte Breitbanfrequens-Ultraschallwellenzüge
herzustellen und au verwenden und auf diese Weise die Notwendigkeit elektroakustischer
Sendeschallköpfe zu vermeiden. Ein weiterer
Vorechlag der Erfindung
besteht darin, unerwünschte Ultreschallwellen-Beugung@effekte mögliekt klein zu
mochen.
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1 folganden ist die Erfindung anhand der Zeishnungen beispielsweies
näber erläntert: Fig. 1 sit ein Rlockschens einer Einrichtung genäse der Erfindung,
mit der es möglich ist, festzmstellen, ob Fehlerstellen in einen rohrförmigen Körper
eder Denteil vorhandan sind.
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Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines bei der Anordnung
nach Fig. 1 benutzten Verrichtung zum Richten der Wellen (Vellenrichter).
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Fig. 3 ist ein Rlecksch@@@ einer weiteren Ausführungeform einer Einrichtung
nach der Erfindung und veranschaulicht ein Verfahren, womit es möglich ist, die
Lage von Fehlerstellen in dem rohrförmigem Reil zu bestimmen.
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Fig. 4 ist eine teilweise perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform der Krfindung, wobei eine besendere Art von Wellenriehter und mehrere
@apfang@@challköpfe vorgesehen sind.
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Fig. 5 ist eine Darstellung der beiden Dreiecke, die zur Errecknung
der Lage eines Fehlers in dem rohrförmigen Körper mittels der in Fig. 3 veranschaulichten
Metheds benutsbar sind.
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Fig. 6 ist eine Teildarstellung einer anderen Ausfübrungsferm der
Erfindung, welche einen Ultreschall
-Winke l@@@@@er und -wellentriehter
als Teil der Einrichtung @@@ @estimmen der Richtung einen Ultr@@@hallwellenanges
@eigt.
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Fig. 7 ist eine sch@@tische Darstellung bestimmter Teile einer Apperat@@
g@@äes der Erfindung und ver@@@ch@@licht das Verf@hren zur ortung von Fehlern mit
Rilfe der Messung von Zeitunterschieden zwiechen Ultraschalleig@alen zus längs des
Umfangen des zu prüfenden Körpers getre@nt angeerdneten Welle@riehter@.
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Fig. 8 ist eine Wiedergebe der Dreiecke, die durch die ultraschallwellensäge
gebildet werden und ben@tst werden kömmen, un die Lage des F@hl@@@ durch die in
Fig. 7 ver@@@@ha@lichte Nethede zu bestimmen.
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Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Au@führung@fern
eines Gerätes g@@äes der Erfindung, das ben@tst werden kann, u@ F@hler stellen in
@urtsehwei@@ungen oder @@nkr@cht zur Läng@@@bes des rehrförmigen Teils lieg@@ds
Ri@@@ oder @@@@tige Fehler mittels der Nethbeds ge@@ä@@ Fig. 7 zu bestimmen, Fig.
10 ist eine perspektivische Darstellung nach einer anderen Ausführung der Einrichtung
nach der Erfindung, bei weleher der bei einer Viel@@hl von kanälen auftretende überschuse
zur Prüfung der
@ichtigkeit der Ergehmi@@@ be@@tst wird.
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Fig. 11 ist eine Teilaneicht wiederum einer anderen Auführung der
@inrichtung g@@äes der Erfindung, die zur Prufung von Gurtsehweissungen eder sonkrecht
zur Läng@@@h@@ eines rehrfärmige@ Prüfkörpers lieg@@den Fehlerstellen benutsbar
sit.
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Fig. 12 sit eine weitere Anerdnung genäes der Erfindung zur prüfung
einer Kinstrem-Kehrleitung.
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Fig. 13 ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Ambringen
von Welle@@ichtern auf der Auss@@@@@@ eines rehrförmigen Prüfkörpers.
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Fig. 14 ist eine vergrösserts is@@@trische Derstellung des seitlich
angebrechten Welleurichters und -däupfers in Verbindung mit dem Keil, der bei der
Anerdnung nach Fig. 13 be@@tst wird, u@ ihn zu tragem.
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Fig. 15 ist eine sche@@tische Darstellung des Verfahrens und der Einrichtung
zur Kermalisierung eines sichtberen Ultraschellsigu@ls zur Derechnung eder Über@@chung
von Veränderungen hinsichtlich des kontaktes eines @@@@- eder Impulswellenriehtere
mit dem @@de oder der Seite des rohrförmigen @rüfkürpers.
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Fig. 16 ist eine schematieche Darstellung einer @@@-richtung, bei
der Imterfer@@@@ff@@@@ durch
lekale Erhitnung erzeugt werden.
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Fig. 17 ist eine Darstellung zur Veransch@ulichung von Artver@@dlungen
(mode @@nversi@@s), welche auftreten, wenn ein Ultraschellwellen-@ng auf eine reflektierende
Oberfläche auftrifft, webei sich nacheilende Impulse und andere Imterfer@@seffekte
ergeben.
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Fig. 18 ist eine teilweise Orundris@@@sicht eines Teiles der @imerichtung,
die zur Bestimmung des Ortes von Fehlern in einer flachen Platte gemäss der Erfindung
benutsbar sit.
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Fig. 19 ist eine teilweise @uerschmitt@derstellung einer Eimrichtung
zur Fehlerertsbestimmung unter Ver@e@dung von Mitteln zur Abführung von Ultraschallenergie
aus einen Örtlich bestimmten Bereich.
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Fig. 20 ist eine schenstische Darstellung wiederum einer anderen
Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von Mitteln zur @ervorbringung eines
impulsartig ersengten Breitbandfrequens-Ultraschall@@@rgiest@@@@s.
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Allgemein bestaht das ne@e Verfahren gemäss der Erfindung zur @@rstörung@freien
prüfung, vor@@g@@eise rohrförmiger @@g@@@tände oder Teile, dari@, d@@@ ein Ultre-@@hallwellen@@g
in dem rehrförmigen oder flachen Prüfkörper @@ter einen Wi@b@@ @@@@ing@@@@i@kt wird,
der von der Läng@-
@@bes des körpers abweicht, @@ d@@@ dei welle
in die wandung des Prüfkörpers von der Einführung@@telle des Ultrasshallwell@@@@ges
aus hinsinläuft, und d@@@ die @@@delf@@mige oder @@@räge welle @@ einer gegenüber
der @imführung@@telle in Längerichtung @@tfermten stelle unter einen von Einfallewinkel
ver@@hiedenen winkel wieder @@@fangen wird. Die Einrichtung @@@ @i@ei@@@@den und
Wieder@@pfangen der wendelförmigen Wellen unf@@@tg Verrichtungen, die @@@hstehand
als Wellenri@hter bezeichnet und an den rehrförmigen oder fl@@hen @@@fk@rper oder
an ih@ ang@drückt @@rden, @@ den Ultr@@@hallwell@@@@g bei einer verbestimmten @iektung
in den körper hinei@su@chieken und die @@@delförmigen oder @@@rögen Wellen, die
@@@ in einer verbestimmten @ichtung lanfen, @@ enpfangen.
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Im Fig. 1 der @eichnungen ist eine Einrichtung g@@äse der krfindung
@@r @@sführung der @@@@@ Verfahrens für die @@@@@@@ung@freien Prüfung @@hrförmiger
körper oder Teile geseigt. 11 ist in Fig. 1 ein @ehret@@k, beispiel@@eise ein @@hr
mit einen A@@@@@@@@@@@@@@@ von 900 @@ (36") und einer w@@dstärke von 12,5 @@ (1/2").
An beiden @nden des Rehres ist @@ ein Welle@riehter 24 angehracht oder angedr@ckt,
der folgand@@@@@@@@ @@@gebildet ist: Die @ellenriehter 14 eind an die Enden des
Dehres in irgandeiner gesignet@@ weise befestigt, beispielseise k@@@en sie an die
@nden des @@hres ang@@ch@@iesst oder durch A@@endung hi@reichenden Druekes dage@en
angspr@@st
sein. Der primäre Zweck dieser @@@@@@@@@ bestcht darin,
einen immigen Kentakt zwischen des wellen@ichter 14 und der End@@ndung des Rehres
zu schaffen, @@ dass eine gute @bertragung von Ultraschallenergie aus dem Wellenriehter
14 auf das Rohr 11 oder ungekehrt gewährleistet ist.
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Eim elektr@akustischer Sch@llkopf 16 ist auf jeden ellenrichter 14
ang@@rdnet. @@ kann jede geeig@@@@ @@@@ @aben, z.B. kann @@ eine versilberte Elei-@etanie@@t@@@@ibe
(a silvered lead metaniebate dies) sein, wie sie von der Firma G@@@@al Elestri@
@@@p. in Syr@@us, N.Y. hergestellt wird, oder es kann ein Sehallkopf von Typ Z @ein,
wie er ver der Fir@@ @ransen Imstrunents, Ims., Stanferd, @@@@, ers@@@@ wird. wie
in den Zeichnungen geseigt, ist jeweils einer der geballköpfe als Sandeschallkopf
T und der andere als @@pf@@@ @@@@llkopf @ beseichnet, Der Sende@@hallkopf T wird
durch D@pulse oder Wellen aus einen ge@igneten Sende-@@@f@@@@-und Wiedergabagerät
18 üblicherart erregt, welehen ein integriertes System, wie z.B. das Medell 5A ultr@@@@ie
S@@@@@@ (@ersteller: Bransen Imstru@@nts, Ins.) @@in kann.
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Ein solches Gerät kann bekanntlich Impules er@@@gen und empf@@gen
@owie diese auf einer Kathod@@strahlrähre 21 wi@@er@@ben. Es können auch andere
geeignets Kimriehtungen @@@ @@@@@@@@@ fortlaufander Wellen benntst werden.
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Die Anlegung von Imp@leen oder einer fertlaufanden welle aus den
Gerät 18 an den Schallkepf 16 bri@gt diesen @@@ sekwingen. Die kontaktfläche des
Schallkopfes 16 steht
in inniger Berührung mit den Wellenriehter
14, so dass ein Ultraschallwellen@@g in den Wellenrichter eingeführt wird, und zwar
in einer Eichtung, die im allgen@i@en se@@-recht zur kentaktfläche des Schallkopfes
16 liegt, der den Sendewellenrichter 14 berührt. Der Sendewellenrichter 14 ist so
gefernt, dass der Ultraschellwellen@ng In die wand des Rohres an Punkt A in einer
verbestimmten Richtung in Bezug alt die Längeaches des @chrkörpers 11 hineingeschiskt
wird. Jedoch ist die Kontaktfläche zwischen dem Sendewellenrichter 14 - Sandeschallkopf
und des Rehrend@ hinreichend breit, so dass eine in wesentlichen ungebündelte, winkelig
divergierende Gruppe von Ultrasehallwellenzügen in das Rohrende eintritt, wie es
durch die Pfeile 26 angedeutet ist. die von den sendewellenrichter 14 @@@gehem.
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Diese Wellensüge Pflansen sich bei ihren heraustretan aus den Sendewellearichter
14 in einer Bichtung fert. die von dem Sendewellenrichter 14 wegführt, und folgen
einer Wendelbahm, in-@@@@@@ um die Rchrwand herun nach des anderen Ende des Rchres
him, Der Ultraschallwellenung, der lekal in einer in wesentlichen geraden Linie
verläuft, felgt einer Wendelbahn im gansen Rohr, weil von Gesichtspänkt des k@r@@elligen
Ultraschallwellenzuges das @@hr eine Wellaufhrung darstellt, dei unbestimmt breit
ist, aber eine bestimmte Länge und dicke aufweist. Dies wird dadurch gestütst, dass
eine Wendel mathe@@tisch als eine auf einer Zylinderfläche ühertgragende Garade
definiert werden kann. Die Ultra@@@@@llwellen
züge laufen tatzächesh
auf einer wendelbahn, weil sie in dei k@dwandungen des Rohres unter einem Winkel
hineingeschickt werden, der von der Rohrlängesches abweicht.
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Es soll nun angemommen werden, dass sich in dem Rohr ein Fehler 0
befindet . Dieser kann beliebige Richtungen babes und sich an einer beliebigen Stelle
In den Rohr befinden.
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Riner der strahlen 3(1 von den durch den Sendewellenrichter eingeführten
wellensügen trifft nun auf die Fehlerstlle @ « wird qussi optisch nflektiert und
gebrochen oder geb@@@ P solche Fehlerstellen keine glatte Reflexionsfläche habel,
divergieren die reflektierten ultraschallwellensüge (veran-@ch@@licht durch die
Strahlen 28) auch hinsichtlich des Winkels. Es wurde gefunden, dass, je rauher die
Oberfläche der Fchlerstelle ist, die Reflexion und auch die Winkelstrouung in u@@@
@@össeren Nasse erfolgt. hat die Fehlerstelle eine abgerundete Fläche, wie es z.B.
bei einer Porosität der Fall ist. so wird ein Teil der Schallenergie zurückgewerden,
der durch den Sendeschallkopf abgefühlt werden kann, webei dieser als Impulsecke
wirkt, oder aber durch einen b@@@@deren @@pfangsschallkopf an Sendewellenrichter
14. Die Art und Grösse der zurückk- und schrägreflektierten vellen hilft hierbei
mit, die oberflnchenart des Fehlers zu erkennen, Die reflektierenden Wellensäge
28 bilden eine Angahl wendelb@@@@@, webei dei Zahl der vollständigen wendelschleifen
be@@@@@@@ wird @@@@@ @@@@@ @@@@@l zur Rehrläng@@@hes.
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Eimer der Wellensüge 28 ist se gerichtet, dass er, nachdem eine partielle
wendelschleife oder eine oder mehrere vellständigen wendelsehleifen un das Rohr
herun gelaufen sind, in dem Empfangsellenrichter 14, wie dargestellt, am Punkt B
eintritt und durch den Empangeschallkepf 16 festgestellt wird. Des reaultierende
Signal wird dann in dem Gerät 18 empfangen, verstärkt und gefiltert und in dem O@sill@@kep
21 wiedergegeben.
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Ein @anptteil der G@@@@tlänge und der Gesent@angung des Rehrce 11
kann von einer Anbringungestelle des Sendesehullkepfen 16 aus überprüft werden,
weil eine greses Zahl von in Wimkel divergierenden Schallwellensügen durch den Sende@@@allkopf
16 über den wellenrichter 14 @@ in das Rohr himeing@@@hickt wird, dase die durch
diese Ultraschellwellansüge beschrieb@@@@ wendelbak@@@ praktisch alle Teile der
Wandung des Rohrkörpers oder @@@teilen 11 bedecken oder bestreichen. Ist beine Fehlerstelle
in dem Rohr vorhanden, so laufan die Ultraschallwellensüge in der glei-@@@@ Eiehtung
un das Rehr berun und berab, die der Richtung entgeg@@g@@@tst ist, in welcher die
reflekti@@@@ wellen 28 verlaufan, wenn die unreflektierten wellen 26 an @@pf@@@@@@llenrichter
14 eintreffen, treten die @@@@-flektierten wellen in den Empfangswellenrichter in
einer @elehen Richtung ein, dess sie in seimon verjüngten Teil wie durch die gestrichelte
Limie in Fig. 2 @@g@dentet, derart zerstrsmt werden, dass sie gedämpft werden und
@
effektiv verlerengehen. Bei dieser Ansbildung und Richtung des
Wellenrichters erregen die @@reflektierten Wellen 26 den Schallkepf 16 nicht, und
es wird daber, wenn kein Fehler in dem Rohr verhanden ist, kein reflektiertes Signal
in dem Os@ille@kep 21 zu sehen sein. Wenn aber ein reflektierte@ Signal vorhanden
ist, se seigt dies an, dass ein Fchler in dem Rohr verliegt, weil der Empfangs@challkopf
erregt wird.
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Es soll derauf kingewiesen werden, dass es möglich ist, mehr als
eine Impulse@@eige eines einsel@e@ F@hlers am dem O@@ille@kep 21 zu erhalten. Bei
dem reflektierten Well@nung 20, der in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Orientierung
des Wellenrichtern se gewählt, dass die reflektierte Welle nur eine Schleife durchläuft,
bever sie in den Empfangsschallkopf 14 eintritt. Es ist leicht zu se@en, dass der
Wi@kel der Wendel ein selcher sein kann, dass der reflektierte Wellenung zwei oder
drei Vollständige Schleifen in dem Rohr durchläuft, bever er in den Empfangswellenrichter
14 eintritt. Selche Vellen@äge würden gleichfalls dem Empfengeschallkopf 16 erregen
und eine Anseige an dem Oskill@@k@p 21 ergeben. Jedech befinden sich solche Anzeigen
in einem seitlichen Abstand von der anderen ersten Anseige, die sich, wie in fig.
1 erläutert, ergibt. Der Impuls mit der gröesten Amplitude wird bestimmt durch die
Richtung und Form des wellenrichters 14. die Höhe des Impulses wird durch verschied@@e
Fakteren bestimmt. einer ist der Winkal, unter
welchen der Wellenung
in das Made des Rohren, be@egen auf die Rohrlängs@@hse, eintritt. Ein anderer ist
die Stroche, welche die Welle zwischen dem S@nde- und dem Enpfang@@ehallkopf durchlaufen
nuss. Ein dritter ist die rediale Ab@@ssungszu@ahme des Fehlers, da dieser wiederum
die zu@ahme der Reflexionafehl@rfläahe bestimmt. ein vierter Fakter ist die Oberflächen@rt
der Fehlerstelle, welche die Art und den Grad der streuenden Brechung des reflektierten
Welle@suges besitmmt. Ein fünfter Fakter ist die Länge des fehlers, wleche die Impulsläge
bestimmt. einsechster Fahtor ist die richtungslage des Fehlers im Bezug auf die
Rohrlängsschse.
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Wenn dieses Empfangene reflektierte Signal in einen Spektrumsanalysator
üblicher Art verarbeitet wird, beispiele weise in einem, wie er unter der Be@eiehnung
"Panara@ie SBA-3" von der Abteilung Panoramie Division der singer-Nähmaschin@@-Ce.
im Bridgepert, Ce@@. geliefert wird, se steht die sich ergebende Spektralanalyse
bei jeder Frequens in direkter Besiehung zu den ges@nten radialen Fehler oder der
reflektierenden querschnittafläshe. durch Beschrä@@en dieses Signale auf eine bestimmte
@requ@@s und ein aus der Zeitd@uer des in einer O@silleskopwiedergabe @@pfangen@@
Impulses abgeleitetes Signal wird das Ergebeis auf die durchse@mittliche rediale
Dicke der Fehlerstelle besegen.
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Der Spitz@@wert des reflektierten Signals wird besegen auf die maximels
radiale Dieke des Fehlers.
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Hieraus ist zu ersehem, dass Mit der Erfindung ein Verfahrem und
eime Einriehtung geschaffen warde, die es ermgöglicht, rchrförmige Objekte ehme
Zerstörung zu prüfem und die nur auf ein reflektiertes Signal oder Fehlerstellemsignal
ansprieht.
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We es lediglich darauf ankommt, sich Gewissheit zu verschaffen, ob
in dem zu prüfenden Rchr ein Fehler vorhandem ist oder micht, chne die genaue Lage
des Fehlers zu bestimmen, kann eine fortlaufende Welle sie den Gerät 18 verwendet
werden. Ist es aber erwünscht, auch die Lage des Fehlers ML ermitteln, so ist ein
pulsierendes Signal in Verbindung mit einer Zeitmessung zwischen Signalsendung und
-empfang erferderlich, wie machstehend näber erläutert wird.
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Eime Finselderstellung in grösserem Maßstab des bai Fig. 1 benutztem
Wellenrichters 14 ist ia Fig. 2 dargestellt. wie hier gezeigt, ähnelt der Wellenrichter
etwa eimem deformiertem Trapezeit. 1>ie Auf lege ist Mit scharfen Kamten 37,
38 sewie mit ener Kontaktfläche 39 verschem.
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Die Fläche H kann eisen die Endwandung des Rohres angelegt oder amgepreset
werden, wie die in Fig. 1 gezeigt ist.
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Ii ist eine geeignete glatte Fläche 41 vorhanden, alt der der Sehallkopf
16 angebracht werden kann. Diese Fläche liegt eberhalb der Fläche 39, um die auswirkunge
nicht @@@üekgewer fe@ner ede@ @@@@@ter Ultraschallwellensüge 26 @@ ver@@@@@@@, die
sich am jedfer unstetigem Stelle, wie
z.B. bei H im Fig. 2, beugen
eder brechem. Aueh die Fläche 39 ist dreieckförmig gestalltet und hat ihrem Scheitel
im Punkt K, und es ein' verjüngte Seitem 38a, 38b vorgesehen, se dass eine Wellensperre
gebildet wird, u. die Imtensität nicht zurückgewerfener Wellen 26 noch weiter zu
verminderm, die gebrochen werden und durch den Kmpfangssehallkopf 16 abgefühlt werden
kömmten, so dass sie fälschlicherweise als zurückgeworfene Ultreschallwellen 28,
die einen Fehler anseige, erscheimen Kömten. Der winkel zwischen einer Geraden @@nkrecht
zur Fläche 41 und eimer Geraden sonkrecht zur Fläche 39 bestimmt dem Winkel, bei
welchen die Ultrawellensäge Mit maximaler Intensität in das Emde der Echrw@@d eingeführt
werden, Die Wallemsüge sind nicht stark gebümdelt, senderm divergierem in einem
Winkel, da es für Sendezwecke erwumscht ist. einen grösserem Teil der ganzen Mchrweandung
zu besehallem, d.h. mit Schall zu bestrahlem.
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Beispial@@@iese kann deer Wiakel @ wie geseigt, 35° betragem.
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Jedech Lässt sich die Erfindung @@ch bei Verwendung eines @@derem
Winkels swisch@@ Mull Gred und 90° verwirklichem, allerdimge ist wohl für die maistem
Zwecks ein Winkel zwischen etwa 5° bis 55° am verteilhaftesten. Dei der Ausmahl
dieser Winkel ist zu ber@eksichtigem, dess die endelwellen ihre Länge @@@ unstetig
vergrössern kännen, d.h. sie können bei fest angeerdneten Wellenrichterm zur vem
einer vollständiges Schleife zu zwei vollständigem Schleifen äbergebem.
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Eine zur Fläche n senkrechte Gerade ist auch parallel sur Längsachse
des rohrörmigen Körpers oder Teilse 11. Eine er Fläche 41 senkrechts Gerade ist
auch parallel er Achse des Schallkepfes 16. seil eine passende Auegeglichenbeit
zwischen der Signaldämpfung und der durch die Wendel bestrichenen Bahn bestchen.
Je grösser der Winkel der Wendel ist, unso mehr Schleifen muss die Wendel nun durchlaufen
der vollständigen Länge des Rohres habe und daber ist umso grösser @@ch die Dämpfung
des ia das Rohr hineingeschickte Signals. Je grösser aber der Winkel der wendel
ist, umso grösser ist auch die Fläche des Rohres, die durch den besonderen Wellensung
bewtriehen wird. z.B. ist es klar dass eine Wendel, die nur eims Schleife in den
Rohr ausführt, weniger Fläche und daber auch weniper potentielle Fehlerfläche bestreicht
als eine wendel, die auf einem rohrstück gleioher Länge zwei eder drei Schleifen
ausführt. Auoh ist es wegen des wunsehes, die Zahl der erforderlichen Empfangeschallköpfe
zu begrenzen, erwünscht, ein Ultraschallwellen-Strahlenbündel zu bemutsem, das in
einem relativ breiten Winkel streut.
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Wie on n auseinanderges@tst, wird der @ellemrichter 14 - Empfangsschallkopf
so angeerdnet, du. er unterscheidet zwischen den reflektiertes wellenzügen 28 und
den unreflektiertem Ultraschallwellensüges 26. Dies wird dadurch möglich gemacht,
dass die reflektierten ellensüge 26 in einer Richtung oder in einer Hand verlaufen,
die entgegengesetzt
ist au der Eiehtung, in welcher die unechtem
unreflektierten Wellensüge 26 verlaufen. Mit anderen worten kann gesagt werden,
dass die reflektierten wellensüge 28 in Uhrseigerdrehsinn und die unreflektiertem
Wellensüge 26 entgegengesetzt dem Uhrseigerdrehsinn verlaufen, wenn man du in Yia.
1@ durgestellte Rohrende von der linken Seite her betrachtet. Un unechte Signale
aus den unreflektierten wellensüger 26 iu vermeiden, enthält der wellenrichter 14
eine zusätsliche Wellensperre, die aus den verjüngten Seiten 37a, 37b besteht, die
an ihrer Schnittlinie eine scharfe Kante 37 bilden. @enn also ein unreflaktierter
Wellenzug 26 in den wellenrichter eintritt, wird er in der durch die Flächen 37a
und 37b gebildeten Wellensperre reflektiert, bis er effektiv gedämpft ist. Wie ereichtlich,
dient also der Wellenrichter 14 als Einrichtung zur Schaffung ein.. hoben verhältniswertes
zwischen dem reflektierten Signal 21 zu dei unreflektierten Signal 26 sowie zur
Schaffung einer Ja-Nein-Unterscheidung zwischen einem drroh den Fehler reflektieren
Signal und einem unreflektierten Signal.
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Die ausschliesslich reflektierten Ultraschallwellensüge 28, die durch
den Empfangsschallkopf 16 festgestellt werde, sind solche, die in einem derartigen
Winkel ankommem, dass sie auf das Rohrende an einer Stelle auftreffen, an der der
Wellenrichter 14 en Fnde des Bohne befestigt ist oder gegen dieses gepresst wird.
Aus diesem Gnade werde praktisch alle Wellen, die von der Fehlerstelle 27 reflektiert
si@@,
ii Rohrende zerstreut, weil ihre @endelbahnen das Rot ende
an Stellen durchsstzen, die von derjenigen Stelle, an der der Empfangawellenrichter
14 an Rohr befestigt ist, um einen Umfangsabstand entfernt sind.
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Die Fläche 39 ist zur Fläche 41 so angeordnet, dass, wenn eine unreflektierte
Welle 26 in den Wellenrichter an irgendeinen unkt auf der Fläche 39 eintritt, dieser
reflektierte, unechte Ultraschallwellenzug 26 den Empfangeschallkopf nioht erregen
kann, so dass dieser ein unechtes Fehlersignal erzeugen würde.
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Ei wurde gefundem, dass es mögliche ist, eine fort-1-ende und passends
Reflexion von Eingangswellen aus einem Fehler für Wendelwinkel, de4r zwischen 5°
und 55° betragen kann, zu erhalten, um eine positive Anzeige cines Fehler. an irgenderinem
Ort längs des Rohres su schaffen.
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Bs gibt natürlich Punkte optimaler oder relativ besonderes hoher Intensität,
Je nach der Umfangslage des Wallenrichters 14 gegenüber der Lage des Fehlers. Aus
diesem Grundekann es zweckmässig sein, einen oder mehrere zusützliche Wellenrichter
an Rohrende anzuordnen und so die Punkte maximaler und minimaler Signale festzulegen.
Jedoch ergibt selbet ob ein minimales Signal eine positive Anzeige, ms-dess ein
Fehler in den Rohr vorhanden ist oder nicht.
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In Fig. 3 ist ein Verfahren und eine Einrichtung erläutert, ioiit
es möglich ist, den Fehlerort su bestimmem sowie a-b Gewissheit darüber zu erhalt,
ob in den Prüfkörper
überhaupt ein Fehler vorhanden ist oder nicht.
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Us der Einrichtung eine Fehlerortsfähigkeit zu verleihen, müssen drei
Eigenschaften des Rohres festgestellt werden, und zwar der Rohrdurehmesser, die
Länge des Rohres und die Grup@engeschwindigkeit des Ultraschallwellenzuges ii Rohr,
welche durch die Rohrwanddicks bestimmt wird. Iii Falls der Prüfung von Rchrleitungen
11 Anschluss an die Herstellung kann der Durchmesser als in wesentlichen konstant
angenommen werdem. Jeôoch kann dis Länge jedes Rohrstückes varlierem. diese Rohrlängekamm
bei Annahme konstanter Schallgeschwindigkeit direkt mittels Durchgansgsverfahren
unter Verwendung eines Paares zusätzlicher Schallköpfe 44 gemessen werden, welche
flach gegen die Endwandunge, des Rohres und direkt einander gegenüber angeordnst
werden, wie dies in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellt ist. Die Schallköpfe 44 sind
als Sendeschallkopf T und Empfangschallkopf R beseichnet und an des Rohr o angebracht,
dass sie bei Durchgang auf geradem Wege und bei kürzestem Ab@tand zwischen da Enden
des Rohres messen, um auf diese eise die Rohrlänge zu bestim@@@. Da diese Darchgangswelle
nicht reflektiert oder von der Innen- zur Aussenwend des Rohres zur @ckgeworfen
wird, wie dies bei eiie wendelförmigen Ultraschallwellenzug der Fall ist, kann die
Gruppengezclmindigkeit dieses Druchgangswellensuges grösser sein als die des ltraschallendelwellenzuges,
Die Ultraschall-@endelwellenzüge wirken zusam@en und
beeimflnzsen
sich gegeaseitig mit dem Begrenzungen oder Wandungen des Rohrkörpers oder Wellemleiters,
da sie, wie in Fig. 17 gezeigt, am dem Objekt emblamgleufen, Diese gegenseitige
Wirkung und selektive Dänpfung ist eins Funktien der Rohrwandungsstärke und grumdsätslich
durch diese bestimmt. Wemm das Rohr mit einem breitem Frequensbend beschallt wird,
werdem nur einige dieser Frequemsem durchgelasem, wefl des Rohr als mechamisshem
Kombinatiensfilter für die Schallwellen dient, wobei seine Filtereigenschaften durch
die Rehrdicks und andere Paremeter bestimmt sind. lit den Schallköpfem 16 ist es
möglich, die Laufzeit für eins gegebens Wendelwells zu bsstimmen, die ven einem
Fehler zurückgeworfen Mird. wie z.B. von dz Fehler O um eine direkte Ablesung an
dem Ossilloskop 21 zu ermöglichem, eder e können die spezifischen Koordinaten des
Fehlerortes ans der Wellenlaufzeit wie nachstehend be@chriebem, abgeleitet werdem.
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Die direkte Wiedergabe kein ein Oszillosbopauster der Wellenlaufzeit
sein, oder es kann ein Satz von Keerdimaten uli einen geeigneten Wiedergabeschirm
dargeboten werdem.
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Die Ergebnises können in einer geeignsten Weise als Aufzeichnung festgehalten
werden, beispielsweise durch Fetegrafieren des Oazillosbepenhirmes 21 Mittels einer
@smera 4' oder drrch Aufseichnen der Information auf einem Magnstband eder elf Iochkarten
zur Speicherung und späterem Durehsicht
oder Versuchzwiederholung.
Ein typisches Ossilloskepmuster ist in Fig. 1 wiedergegebem.
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Mit der Rohrlänge und dem rohrdurchmesser der Ge-@chwindigkeit der
Ultraschallwellemsüge ii Rehr und dem Zeitverzug zwischen der Durchsendung eines
Signals 515 dem Sendeschallkopf 16 und den Empfangsschallkopf 16 hin der Ort des
Fehlers direkt von Hand oder durch Verwendung eines elektronischen Rechengerätes
49 ermittelt werden.
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Für ein Rohr Mit einer Längsschweissung, wie in Fig. 3 bei 51 angegeben,
sei einmmal der Spezialfall angenommen, bei welche der Fehler in der Schweissung
auftritt, wie es gewöhnlich der Fall sein dürfte. Pur diesen all zeigt Fig. 5 eine
Darstellung der Einrichtung, durch welche der @ehlerort bestimmt werden kann. Fig.
5 ist die Abwieblungedarstellung der Zylinderfläche des Rohres, der Zahl der Wendelschleifen
D @@@D des unreflektierten Ultraschallwellemzuges 26 zwischen dem Sendewellenrichter
14 bei 1 und dem rehler bei C, und der Ansahl der Wendelschleifen n n @@@ D D des
reflektiorten fehleranzeigendem Ultraschallwellensuges 28 zwischen des Fehler bei
C und den Empfangswellenrichter bei B. In Pig. 3 iit m - O und der Fehler O befindet
sich Ii der Schweissung. Deher bestimmt sieh der Umfangsabstand, der ven dem unreflektierten
Wellenzug 26 zwischen der Eimtrittsstelle in das Rohr 1 und der Fehlerstelle C durchlaufen
wird, mit AC'. In Fig. 3 ist 1 @ 1. Daher beträgt der Umfangsabstand,der von der
reflektierten, fehleranmeigenden
Ultrasehallwelle 28 aus der Fehlerstelle
C zum Empfangswellenrichter bei B durchlaufen wird, @D + EC:. Wie im fta. 5 gezeigt.
kaiu-t reohtwinkelige Dreiecke so hoistruiert werdem, wobei die drei Seitenlängen
definiert sind. Die Summe der Hypothesen ist bekannt. Sie entspricht der gemessenen
Laufzeit des Ultraschallwellenzuges zwischem Sendung bei A und Empfang bei X bei
bekannter Gruppengeschwindigkeit und unter Berücksichtigung der bekannten Ist strecke
innerhalb des Wellenrichters. Die summe der Basis ist C'C + CC", nämlich die gemessene
Durchgangszeit des Wellenzuges durch das i?ohr zwischen Sendung und Empfang Mittels
der Sehallköpfe 44 bei bekannter Gruppengeschwindig keit.l Der Rohrdurchmse sser
D ist bekannt. Daher lassen sieh die Dreiecke leicht von Hand oder Mittels eines
Rechengerätes auflösen, na den Wert C'C oder CC" zu ergeben, d.h. die axiale Ortsbestimmung
des Fehlers in der Schweissung.
-
I)lnh geeignete Ausbildung und Anordnung der Wellenrichter können
die Werte nm bestimmt werden. Erforderlichenfalls wird alt diese Verfahren ein Spesialempfangewellenrichter
14 benutzt, wie in Fig. 4 gezeigt, der dieselbe Ausbildung hat wie der @ellenrichter
U in Fig. 2. Dieser abgewandelte Wedldlenrichter trägt bei vorbestimmten Winkeln
in Bezug auf die Rohrlängsaches mehrere Fmpfangsschallköpfe 16, die Mit II, R21
» bezeichnet, sind. Duroh sertenweiser Auswählen der Empfangsschallköpfe ist es
möglicb, zu bestimmen weleher von dc Schallköpfem du maximale Signal empfängt,
und
auf diese Weise mach ge@@er dem Wimkel zu bestimmen @@le die Zahl der Wendelechleifen,
die der reflaktierte Wellenzug 28 zwischen den Fehler bei C und den Kmpfangewellemrichter
14' bei B durchleufen hat. Das gleiche Verfahrem kamn auch im Besug auf die Senderanerdnung
angewendet werden, Für dem allgemeimen Fall der Fehlerertung, d.h. wemm eich der
Fehler gegebememfalls zicht immerhalb der Cobweissung befimdet, erferdert die Bestimmung
der Umfangelage und des axialen Abstandes des Fahlers im Rehr eime Messung des Wi@kels,
bei dem der Wellenzug gesendet wird (2) bei A und bei dem er4 bei B expfangen wird,
wie dies in Fig. 3 und 4 geseigt ist. we@n diese Winkel bekannt simd, können die
in Fig. 5 geseigten und verber besehriebe-@@@ Dreiecke von Ma@d oder mittels Rechengerät
aufgelöst werdem, un die axiale und in Umfangerichtung verlaufenden Ortakeerdimaten
des Fehlere zu bestimmen.
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Fin als Winkelmesser emsgebildeter Ultreschallwellemrichter 56 kemn
ebenfalls verwendet werdem. Kin @@leher ist in Fig. 6 dargestellt. Der Wimkelmesser
besteht aus eimem langem Stück eines geeigmsten fehlerfreiem Materials, wie s.Bl
eimer Staklplatte etwa ven der Form eimes Halbkreiees, Der Wimkelme@@er 56 ist mit
einer verhältnismässig kleimem glatten Fläche 37 versehen, die in ihrer Ausbildung
amaleg zur Fläche 39 im Fig. 2 ist, welche das Ende des @ohres 11 bei B berührt,
wie in der Zeichnung dargestellt.
-
Der Ultraschallwinkelmesser 56 wird in seiner Lage in Berührung Mit
den Rohr durch geeignete Masenahmen, wie z.B. durch Anpressen gegem das Rohrende
gehaltem. Die äussere Umfangefläche des $Ultraschallwellemmezsers ist mit mehrerem
ortsgenau angeerdueten fl@chen Flächen 38 ver@chen, die der Fläche 41 in Fig. @tsprechen
und auf dem Winkelmesser in genau vorbestimmten Winkeln angeerdnst sind. Die@@ Flächem
58 sind mit dem Winkel markiert, bei welchem die Ultraschallwellem aus dem Behr
empfengen oder in das Rohr 11, besogen auf die Lämgzaches des Rohres 11, eingeführt
werde. Ein Schallkopf 1' ist in geeigneter Weise a der Flachesite 58 des Umfanges
des Ultraschallwinkelmessers angeordnet und festgehaltem, Be sind verschiedens alternative
Ausbildungem angewendent worden. Die Aussenflächen des Ultraschallwinkelmessers
können genen zylindrisch hergestellt werdem, und der Schallkopf kann mit dem winkelmesser
unter irgendeimem Winkel durch einem / eng angepassten Gleitschuh gekoppelt werden,
der die Oberfläche des Winkelmessers berührt, oder aber ee kann nur die Hälfte des
Ultraschallwinkelmessers, im Richtung deren die reflektierten Wellen 28 amkommen,
so wie bei Fig. 6 geformt ein. Die andere Hälfte in der Richtung, aus der die unreflektierten
Wellen 26 ankommen, kann als spitswinkeliges Dreieck geformt seim, wie as bei dem
Wellenrichter 14 in Fig. 2 der Fall ist, dort auch für die Richtung, aus der die
unreflektierten Wellen 26 ankommen.
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Es ist leicht zu sehem, dass der Schallkopf 16 unter jedem gewümschtem
Winkel am dem Ultreschall-Wilmkelmsserwellemrichtes 56 angehrasht werden kann, so
dass die reflektierte, fehleranseigemde Ultraschallwelle 28 im dem Ultraschallwimkelmsser
unter eimem verbestimmten Wimkel eingeführt wird. Der relativ schmale Teil des Ultraschallwinkelmessers,
der im Derükrung mit dem Emde des Bahres 11 steht, hat die gleiehs Ausbildung wie
die Fläche 39 im Fig. 2. um die Brechung oder Beugung umreflaktierter Wellemzüge
26 möglichst gering zu machem. Kin reflektierter Ulteaschallwellenzung 26 in den
lehr kamm nir am der Stelle empfangen werden, an der der Ultrasehallwinkelmesser
das Rohr berührt. Aus diesem Grunde ist es möglich, geman dem inkel (@) zu bestimmen,
unter welchem der Wellenzug im den Ultraschallwinkelmesser am Punkt B aus dc Rehr
eimtritt.
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Dies geschicht durch Lageveränderung des Schallkopfes 16, bis dessen
Stellung eine solche ist, dass er ein marimales reflektiertes Signal empfängt. Der
Wendelwimkel (?) der reflektierten Welle kann damn durch einfaches Ablesem des Winkelmessers
36 leicht bestimmt werdem. Auf dieselbe Art kann der Ultraschallwinkelmesser dazu
benutst werden, einen gebündelten Strahl 26 bei eine gewählten Winkel ( ) der gesendetem
Ultraschallwellemsüge 26 ion das Rohr himein zuschickem. Somit hietet der Ultrasehallwinkelmesser
es.
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Möglichkeit, dem gesendetem Strahl 26 zweeks Fehlerzuche drreh das
Rohr zu senden.
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Somit ist ersichtlich, dass der Ultraschallwinkelmesser von grossem
vorteil ist bei der Einführung eines Wellenzuges in das Rohr unter einem verbestimmten
Winkel () eder zür die genaus Destimmung des Winkels (@), mit dem der wellenzung
aus dem zylindrischen Teil eder Mohr 11 zurückempfangen wird. Für die automatische
@ehrprüfung kömmen die Schallköpfe 16 durch gesig@ete Selsym-Amplidyn-Verrichtungen
bewegt werdem, un die wimkelstellung vem Sende- () und Empfangs- () wellensügen
genau zu keerdinierem. Eine alternative Mothede der Fehlerertung ist in Fig. 7 veranschaulicht.
Hier sind mehrer Wellenrichter 14 in Abständen un das Ende eines Rohres 11 herum
angeerdmet.
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Wie in Fig. 4 angegeben, können mehr als ein Schallkopf an jedem
Wellenrichter angebr@cht werden, um die Zahl der wellenrichter zu verkleimerm und
demmech mehrere kängs des Umfanges getrennt angeordnete Sehallköpfe vor@@hen zu
kömmem. Der Eingachheit halber wird hier nur eins Schallkopf pre Wellemrichter gezeigt.
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Wie in Fig. 7 angegeben, befindet sich eim axial orientierter Fehler
O in der Eohrwandung und in der Längsschweise makt 51 in dem Rohr. Die Ultraschallwellenzüge
26 werdem durch dem Fehler C als reflaktierte wellemzüge durch die Strahlen 27,
26, 29 und 30 dargestellt und von der Fehlerztelle uter zehrägem Winkelm reflektiert,
welche gleichfalls lengitudinal im wendelförmigem Bahnen längs des
Rohres
emtlanglenfen. Diese reflektierten Wellensäge treten am anderem Made des rohres
am den Pumkten B, B', B'' und B"' heraus und werden durch die Empfungsschallköpfe
R zufgeme@@@em. Die wellenzüge, welshe durch die Empfangsschallköpfe R aufgemo@@@n
werden, werden in Signale umgewandelt, die dem wiedergabegerät 15 augeführt werdem.
-
Um die Teile des Rchres in der Mähe des Sendewellemrichtern zu beschallem,
die micht in geeigneter Weise durch dem eimmelmen gezeigten Wellemrichter beschallt
sind, ka@@ entweder eim zweiter Satz vem Sende- bsw. Empfangswellemrichtern und
-schallköpfen vergesehen werden, welche Wellemzüge ven limks nach rechts @emden,
d.h. in Gegenrichtung zu der in Fig. 7 amgegebemem Richtung, oder es kömmen drei
zusätsliche Wellenrichter und Schallköpfe hinsugefügt und in passender Weise um
das linke Ende herum angebracht werdem. Dabei simd das Zen@eende des Lbjeaktes oder
Rohres, wie in Fig gezeigt, zewie die Sende- und Empfengsfunktien dieser Wellenrichter
und Sehallköpfe vertauscht, um einmal eime we@delförmige Beschallung voh links nach
rechts und damm eine wemdelförmige Beschallung von rechts nach links zu bewirkem.
Ist kein Fehler in dem Rohr vorhandem, so lamfem die Ultraschallwellensüge in der
gleichen Richtung um das Rohr herum und an diesem entlang, und zwar in eimer Richtung,
die entgegengesetzt ist zu derjenigem, in welcher die reflektierten Wellen 27 bis
30 laufen. Wenn die unreflektierten Wellen 26 an dem Empfangsschallkopf- ellenrichter
14
ankommen, so treten die unreflektierten Wellen 2 in die Wellenrichter im eleker
Richtung ein, dass sie in der Wellensperre effektiv gedämpft werdem und verleremgehem,
wie dies im Zusammenhang mit dem Wellenrichter 14 von Fig. 2 beschrieben wrrde.
Sind die Wellenrichter 14 in der dargestelltem Weise eingestellt, so können die
unreflektierten Wellensüge die Kmpfengzschallköpfe 1 nicht erregen und daher werde.
wenn kein Fehler im Rohr vorhanden ist, den Gerät 16 keine Signale zugeführt.
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Aus nachstehend zu erörternden Gründen werden, MIS es erwünsche ist,
die Ortsbestimmung Von Fehlern, wie solchen Bei c, in der Langsschweisanaht » vorzunshmen,
nur zwei Empfangsschallköpfe benötigt, wenn die wellenzug-Gruppengeschwindigkeit
bekannt ist. Dagegen sind drei Empfangsschallköpfe R erforderlich, falls es zich
un ein nahtloses Rohr handelt und Fehler gefunden werden sella, in irgendeiner Umfangslage
in dem Rohr, soferm die Wellemzug-Gruppengeschwind igkeit bekannt ist.
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Die Bahn, welche durch den gesendeten Ultraschallwellenzug 26 durchlaufen
wird, und die Bahnen, welche .a den reflektierten Wellensügen 27 bis 30 durchlaufen
werdem, sind in der Irretellung Von Fig. 8 angegeben. Diese Bahmem können durch
Aufspalten und Ausbreiten des Rohrmantels, so dass es die Poren einer flachen Platte
annimmt, eichtbar gemacht werden. Bei e einer r derartigen Abwicklungsdarstellung
werden die wendelförmigen Bahnen in gradlinige Bahnen umgeformt.
Wie
in Fig. 8 dargestellt, felgt der Ultraschallwellenzug 26, der bei A eingeführt ist,
einer geradlinigem Bahn - Punkt c, wo sioh der Fehler befimdt. Dur Ultrm-@challwellenzug
wird dsnn in vier verschiedenen Wellemzügen reflektiert, welche längs Bahnen zu
den angegebenem Punktem B, B', B" und B"' verlaufen. Es ist leicht zu @@-hen, dass
die Länge der Bahnen von C nach B eine anders ist als die Länge der Bahnem C B'
oder C 3' oder C B"'.
-
Daher ist die Laufzeit der ultraschallwellenzüge von Punkt C nach
den Punkten B, B', B" and B"' verschiedem.
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Um die Fehlerotsbestimmung nach dem neuen Verfahrem vorzuneh@@en,
ist es nur notwendig. den Laufmeitunterschied der Ultraschallwellen zu den Punktem
B, B', B" und B"' zu bestimmen, was dadurch möglich ist, dass nan den Umfangsabstand
von B nach B', von B' nach B" und von B" mach B"' ker@@t. Auf diese Weise ist -
möglich, die Längen wen C, C" und 3 C" zu errechnen. Dieses sind die Koerdimate
ki Dreiecksbstimmung des Fahlers. Ein Deipsiel einer zelchem Rechnung für den allgemeinen
Fall, we die wellenzugl-Grouppemgeschwindigkeit nicht bekannt ist, ist nachstehend
@@gsgeben. Dabei wird auf die rechtwinkligem Dreieche wen Fig. @ und die folgenden
Definationen Bezug genom@em,
CC" - X C" - y CB - s BB1 - @ i o
- Geschwindigkeit des Schalles längs CBi T1 - zeitdifferens der Ankunft des Schalles,
der entlang CBi lämft, wobei Bi = B', B", B"', uzw.
-
2 ist + (7 +@1)2 = (z +CTi)2 Gegebem sei @1, T1; Gesucht wird x, y,
z, o. x2 + y2 = s2 (1) x2 + (y + @1)2 = (z + oT1)2 (2) x2 + (y + @2)2 = (s + cT2)2
(3) x2 + (y + @3)2 = (s + cT3)2 usw. (4) (2) - (1): 2y @1 + @12 = 2ozT1 + c2T2 (5)
(3) - (1): 2y @2 + @22 = 2czT2 + c2T2 (6) @2 (5) - @1 (6): (@12@2 - @1@22) = 2oz(T1@2-T2@1)
+ o2(T12@2-T22@1) (7) oder (a12) = 2cs(b12) + o2(d12) (8) wobei a12=@12@2 - @1@22
b12 = T1@2 - T2@1 und d12 = T12@2-T22@1 Peraer ist die Differens der Gleichungen
(4) - (1) zu bilde, wie es in da Gleichungem (5) und (6) geschehen ist;
Die
sich ergebende Gleichung ist mit (9) zu bezeichnen.
-
Dann ist in ähnlicher Weise wie bei Gleichung (7) durch die Differenzbildung
#3(5) - #1(9) eine Gleichung (10) zu bilde. Die lautet: (#,##3 - #1#3#) = 2oz(T1#3-T3#1)
+ c2(T12#3 -T32#1) (10) oder (a13) = 20z(b13) + c2 (d13) (11) Bide b13(8) - b12(11),
webei a12b13 - a13b12 = c2 (b13d12 - b12d13) (12) Hiernach ist c = [(a12b13 - a13b12)
/ (b13d12 - b12d13)] 1/2 (13) Aus (8) argibt sich z = (a12 - c2d12)O / 2ob12 (14)
Der Wert z wird erhawlten durch Substituierung ve (13) in (14). Aus (5) ergibt sich
y = (2ozT1 + c2@12 - #12) / 2 #1 (15) 7 wird Also erhalten durch "Substituierung
von (14) in (15). Schließlich ergibt sich ans (1)
x wird erhalten durch Substituierung von (14) und (150 in (16).
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Durch Bildung geeigneter Annäherungen und Transformationen können
diese Gleichungne für einfach durchzuführende Berechnungen oder Berechnungen n littel.
gesinneter selbstätiger Echengeräte vereinacht werden.
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Da die Fehlerprüfung allgemein bei einer festen Frequens erfolgt,
ist die Wellanzug-Gruppengeschwindigkeit,
die sämtlichen Empfangsschallköpfen
zugeordnet ist, konstent, und sie kann für jede Frequens gemessen werden.
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Außerdem können, da es möglich ist, die Wellemfrequens durch Einstellung
geeigneter Filter Mit den Sende-Empfangsschallköpfen oder durch VErwendung verschiedamer,
entsprechend ausgebildeter Schallköpfe zu steuern, die Gruppen- und/oder Phasengeschwindigkeit
des Sende- wird Kmpfangesingals verandert werden (T1). Daher ist es durch Verwendung
versachiedener Frequenzen möglich, entweder einem überschüssigen eder der nachprüfung
dienendem Satz von Berechnungen aufzustellem oder eine andere Variable zu eliminieren,
während die gleichen Sende- und Empfangsaufsätze oder wellenrichter und Schallköpfe
benntzt werden.
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Sind also eine mahl von Umbekannten vorhanden - - maximal könnten
es vier sein : 1. die Zahl der von da Ultraschallwellenszug zurückgelegten Schleifen,
2. die Frequens- oder Gr#uppengeschwindigkeit, walche direkt bezogen ist auf die
Frequens, 3. die Umfangslage des Fchlers und 4. die Lage des Fchlers in Längsrichtung
-, so kann die Frequenz verändert werden, um genügend simultens Gleichungen zu erhalten,
die sich nach den Unbekannten auflösen lAssen, statt zusätzliche Wellenrichter oder
Aufsätze vorzuschen.
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In dieser Weise läst sich eine besondere Verläßlichkeit bzw. Einfachheit
de rFehlerortung erreichen.
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Die vorstchenden Rechnungen sind unter der Annahne durchgeführt worden,
daß es notwendig war, die maximale
Länge der Fehlerstellen und
auch deren Umfangslage zu bestimmen. Wenn, wie in Fig.1 angegeben, die Umfangslage
des Fahlars bekannt ist. wie - bei einer Längsschweißung der Fall ist, so ist es
nur erforderlich, die Fchlerlage in Längsrichtung zu ermitteln. Wenn die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit
bekannt ist, um die axiale Koordinate zu bestimmen, so ist es lediglich erforderlich,
zwei Empfangsschallköpfe vorzuchen, weil nur zwei Unbekannte vorhanden sind.
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Ist die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit nicht bekann, so ist es
erforderlich, drei Empfangschallköpfe vorzusehen, weil drei Unbekannte vorhanden
sind. Für den Pail, daß der Fchle rin einer Längsschweißnacht liegt und die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit
bekannt ist, kann die Gleichung (5) benutzt werden, um z zu ermitteln, des dann
in die Gleichung (1) eingesetzt werde kann, wobei sich ergibt
In den meisten Fällen ist der Ausdruck o2T12 klein im Vergleich zu 2y#1 + #12, so
daß er vernachlässigt werden kann. Für den Fall, daß der Fchler in einer Längsschweißnacht
leigt und die Gruppengeschwindigkeit unbekannt ist. kann wieder angenommen werdne,
da. @2- 2 las der Gleichung (17) durch Kombinierung der Gleichungen @ (5)
und
(6) herausfällt, so daß c ermittelt wird, das dann in gleichung (17) zubstituiert
werden kann.
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Pur die Zwecke von Rechengeräten, wobei y, Pnd b, bekannt sind nnd
T1 nd T2 gemessen werde, vereinfacht sich die Gleichung (18) zu
1 - 1 <1COfl5tl.2> Conrt 1/2 wobei |
rrobi |
Ir I |
V 2 |
-- |
T2 |
was einfach und leicht auszurechen ist.
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Da die Wellenzug-Gruppen- und Phasengeschwindigkeiten Mit der Frequenz
in eine Medium von gegebener Kosntitution und Dicke schwanken, kann durch Anwendung
geeigneter Filter und Erzeugung breitbandiger gesendete rWellensüge die Zahl der
Empfangsschallköpfe und Kanäle herabgesetzt werden, indem die Zeitdifferenzsen bei
gewählten Frequenzen na daher gewählten, aber verschiedenen Gruppengeaschwindigkeite
gemessen werden. Ebenso gut können die Zeitdifferenzen dadurch genessen werden,
daß die Phasenwinkelgesschwindifferenz
bei konastanter Frequens
gemessen wird, wobei es mehr auf die Phauengeschwindigkeit als auf die Gruppengeschwindigkeit
ankammt.
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Aus dem Vorstchenden ist ersichtlich, daß es durch das neue Verfahren
möglich ist, dem Fchlerort zu bestimmen, chne die Länge jedes einzelnen, zu prüfenden
Rohres oder rohrförmigen Zeils zu messen. Die Länge des Rohres ist ksine Faktor
bei der Fehlerortsbestinnung, weil es bei diese VErfahren nur erforderlich ist,
gans allgenein die Laufzeitdifferens vom Punkt C nach den Punkten B, B', B" und
B'" zu ermitteln. Das neue Verfahren ist daher unabhängig von der Rohrlänge. Außerdem
ist es bei diesen Verfahren unnötig, die Gesamtlaufzeit vom Einfallspunkt der Ultraschallwelle
bei 1 bis zum Empfangszeitpunkt - Punt B, B', B" und B'" zu messen. li ist lediglich
erforderlich, den Laufzeitunterschied von C nach B, B', B" und B'" zu messen.
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Wenngleich das Wende-, EmpfAngs- und Wiedergabegerät 18 für die rehe
ortsbestimmung eines Fchlers benutzt werden kann, ist es erwünscht, zusätzlich ein
geeignetes Zweiede@ Mahrspuroazilloskop 36, wie z.B. das Tektronix-Modell Ir. 567,
vorzuschen, du eine direkte Digitalablezung des Zeitunterschiedes zwischen den verschiededenen
empfangenen Signalen gestattet. diese Zeitunterschiede werdne dann einem geeigneten
Rechengerät 43 zugeführt, das leicht programmiert werden kann, um die Fehlerkoordinaten
zu bestimmen. Wahlweise können auch selbsttätige Analogrechenverfahren verwendet
werden, welche eine Phasenwinkelmessung sur Bestimmung der Zeidifferenzen benutzen,
aber keine Analog-Digitalunwandlung
oder ein Oszilloskop erfordern.
Mit einem der Empfangsschallköpfe 16 ist ein Vergleicher 47 verbunden, um ein zurückgeworfenes
Signal zu ergeben. wenn das Signal aus dem Empfangsschallkopf das Bezugssignal überschreitet.
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Wie i Fig.9 gezeigt, können das Verfahren und die Einirichtung nach
der Erfindung such zur Ortsbestimmung von Fehlern benutzt werden, die senkrecht
sur Rohrachse liegen, wie z.B. Fehler in einer Gurtschweißnaht. Wie in Falle der
Fchlerortungsbestimmung bei axialen Fchlern wird wenigstens ein Ultraschallwellenzug
in die Rohrwand durch den Sendeschallkopf T Ueber den Wellenrichter 14 hineingeschickt.
Die Ultrascallwellenzüge werden wiederum durch den Fehler C reflektiert, eo daß
sie aus dz Bohr bei B und B' heraustreten und zu mehreren Empfangsschallkqpfen R
gelangen. Wen der Fchler in einer Gurt schweißung vorhanden und die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit
bekannt sind, ist die axiale Koordinate bekannt, und es ist sr erforderlich, die
Umfangskoordinate zu bestimmen. Ist dies der Fall, so werden lediglich zwei Empfangsschallköpfe
benötigt, wie in Fig.9 gezeigt, un die unbekannte Koordinate algebraisch mittels
des Onzilloskopes 36 und des Rechengerätes 43 zu bestimmen. Wenn die axiale Lage
ebenfalls unbekannt, aber die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit bekannt ist, ist
es erforderlich, drei Empfangsschallköpfe vorzuschen, um beide Koordinaten in derselben
Weise, wie zur Betimmung der Lage von axialen Fehlern ii Zusammenhang nit Fig.7
Und 8 beschrieben, zu bestimmen.
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Bei allen hier beschriebenen Vorgängen können die
Funktionen
von $endung und Empfang vertauscht werden, da die Wege und Laufzeiten dann die gleichen
bleiben.
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1. t die Wellenzug-Gruppengeschwindigkeit eine zusäzliche Unbekannte,
so werden vier simultane Gleichungen für die vier Untekannten benötigt UM ebenso
vier Empfangsschallkopfaufsätze. Die Verfahren des Veränderns der Beschallungsfrequenz
und w wiederum der Wellengruppengeschwindigke it sind in gleicher Weise anwendbar
zur Gurtfahlerortungsbestimmung, um eine überschüssige Bestimmung zu erhalten oder
die Fahlerortabestimmung u vereinfachen.
wie in Fig. 1 gezeigt,
ergeben sich bei der F otstellung eines Fchers normalerweise mehr als eine Anzeige
auf du Onzilloskop 21. Zum Beispiel kann das Fchlersignal, wie in Fig. 1 gezeigt,
bei Verwendung von Wellenrichtern, wie-in-Fig. 1 die so ausgebildet sind, daß die
Schallkopfschse unter einem Winkel von 350 sur Längsachse des Rohres liegt, au.
nehreren Impulsen 71, 72 und 73 bestchen. Die Impulse sind duroh Abstände voneinander
getrennt, welche einer zusätzlichen einteiligen Wendelschleife entsprechen.
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So entspricht das erste Signal 71 einer Wendelschleife der von der
Fehlerstelle zum Empfangsschallkopf reflektierten Welle. Das zweite Signal 72 zeigt
zwei Wendelachleifen von eine Fehler zum Empfangsschallkopf und du dritte Signal
73 drei Wendelschleifen von Fehler zum Schallkopf.
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Es ist auch zu beachten, daß die Signale voneinander unter schiedbar
sind, weil beispielsweise die 35°-Auflage einen Wellenzug erzeugt, der unter eine
Winkel gerichtet ist, derart, daß für zwei und drei Wendelschliefen ein maximales
Signal gebildet wird.
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Wird gewünscht, eine Prüfeinrichtung vorzuchen, um zu gewährleisten,
daß sämtliche Fchlerstellen festgestellt werden und keine Irttümer auftreten, so
kann eine Anordnung vorgesehen werde, wie sie in Pig.lO gezeigt ist. Eine solche
Prüfeinrichtung besteht aus mindestene einem zusätzlichen Satz von Sende- und Empfangswellenrichtern
14 sowie Sende- und Empfangsweleinrichtungen 16
Mit entgegengesetzter
Wirkungsrichtung, die auf dem rohrförmigen Prüfobjekt 11 so angebracht sind, daß
Wellenzüge 26 gesendet und Wellenzüge 28 empfangen werden.
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Bei einer solchen Ultraschallprüfung arbeitet der ßatz 14 mit der
Sendung von Wellenzügen in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrchsinn, wenn lan
sie von linksseitigen lade des Rohres 11 her betrachtet. Anschließend wird ein besonderer
UltrAschalltest durchgeführt Mit dem Wellenrichter-Schallkopfeatz 14 . Hierbei bewegen
sich die gesendeten Wellenzüge in Uhrzeigerdrchsinn, wenn lan den Prüfkörper von
der linken Seite her betrachtet. Angenommen, es sei eine Fchlerstelle bei C vorhanden,
so bildet diese Gegenrichtungsprüfung eine unabhängige aber 2berschüssige Bestätigung
für das Vorhandensein des Fehlers. die beiden reflektierten signale 28 und 28" werden
von der Fchlerstelle ans nach entgegenesetzten Seitne hin reflektriert und können
daher wesentlich verschiedene Eigenschaften haben. Wenn die Wellenrichter 14 und
14" auf gleichen Umfangsabständen von der Fchlerstelle C entfernt sind, so ist die
Laufzeit beider Signale praktisch gleich. Diese Gleichheit kann bei selbsttätige
Fchlerbestätigungsanordnungen doer -wiedorgaben benutzt werden.
-
Wenn gewünscht wird, daß der eine Sendeimpuls da anderen nicht nacheilt,
so kann der Empfangsschallkopf 14" als Sendeschallkopf und der Sendeschallkopf 14"
als Empfangsschallkopf genutzt werden. Dann können die Impulse
gleichzeitig
an den entgegengenstzten Enden des Rchres ohne Interferenzerscheinungen eingeführt
werden. Ist dann eine Fohlerstelle etwa bei C vorhanden, so ergeben beide Empfanger
R und R", die sich nunmehr an entgegengesstzten Enden des Rokres befinden, eine
Fchleranzeige, die hinsichtlich der tatsächlichen Zeit verglichen werden kann.
-
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daw se viele Kanäle, wie gewünscht
wird, benntst werden kömmen, un den erwünschten Überschußbetreg vorzuschen und zu
gewährleisten, daß eine tawtsächlich orhandene Fehlerstelle wirklich festgestellt
wird, statt das eis unsoktes Signal empfangen wird.
-
Wenn die Schallköpfe nicht in synnstrischen Abständen uin die durch
die Fchlerstelle C gehensde Längsnches angeerdnet sind, so muß die Übereinstimmung
oder Keinsidens durch ein einfaches Rechengerät bestimmt werden, das den Ort der
Fchlerstelle aus den getrennt empfangenem sät@@@ von Daten errecknet und diese vergleicht,
un die Gleichheit zu bestimmen.
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Die verstchende Erörterung der Arbeitzweise des in Fig.10 gezeigten
Ssytems erfolgte unter der Annahns, daß die Fchlerstelle in den Echr in wesentlichen
parallel zur Dehrlangsachse liegt. Ist die Fchlerrichtung eine solche, daß sie in
wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Rehres liogt. so ist es nicht mqglich,
ein reflektiertes
Durohgangseignal von der Fehlerstelle zu bekennen,
das in Längsrichtung von einen zum Anderen Ende durch das Rohr hindurchläuft. Vorausgesetzt,
daß ein solcher senkrechter Fehler in dc Rohr vorhAnden sei, so kann eins Überprüfung
nit eine Gerät von der in Fig. 11 gezeigten Art vorgenemmen werden. Es ist dies
eine Art des Systems, die auch normalerweise für die Prüfung von Gurtschweißungen
an Rohren verwendet werden kann, wie sie dort vorkommen, wo zwei Rohre aneinander
eschwießt werden.
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Bei solchen Anordnungen werden die Sende- wid wellenrichter 14 ai
gleichen Rohrende statt an den entgegengesetzten Enden des Rohres angeordnet, und
die Sende-und Empfangsschallköpfe werden auf den Wellenrichtuern angebracht. Der
Sendeschallkopf T dient zum Hineinschicken eines in Winkel breit streuenden Stkrahls
von UltrAschall-Wendelwellen 26, wie dargestellt. Eine dieser Welle wird durch die
bei C angedeutete senkrechte Fchlerstelle reflektiert. Bin Strhhl don winklig reflektierten
Strahlenbündels 28 wird durch den Empfangsschallkopf R enpfangen. Ros Arbeitsprinzip
ist in wesentlichen gleich da vorher beschriebenen. Die Wellen werden auf einer
wendelförmigen Bahn hineingeschickt uns auf einer wendelförmigen Bahn reflektiert.
Be werden zwei rechtwinklige Dreiecke gebildet, die einen gemeinsanen Schenkel habe.
nie Hypotenusen werden, wie dargestellt, durch die Behn der Wellensüge gebildet,
während der gemeinsame Schenkel dc unbekannten
Abstand entspricht,
der die axiale Lage der Fchlerstelle bestimmt. Dieser Abstand läßt sich leicht dadurch
erMitteln, daß die Gleichungen gelöst werden, welche da Dreiecke entsprechen, ganz
ebenso wie es oben beschriebon wurde, da dio Laufzeit der Wellenzüge sowie die Einfalls-
und Empfangswinkel bekannt sind. Letztere können durch die Verwendung von Wellenrichtersätzen
wie 14' in Fig.4 oder wi@ der Ultraschallwinkelmesser in Fig.6 bestimmt werden.
Wenn der Achsenabstand einer möglichen Fehlerstelle bekannt ißt, wie es bei einer
Gurtschweißungsprüfung der Fall sein kann, brauchen der Sendewinkel (α) und
der Empfangswinkel (ß) nicht bekannt zu sein. um die Lage einer Fehlerstelle aui
den Umfang der Gurtschweißung zu berschnen.
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Bei den in Fig. 11 gezeigten Gerät können fortlanfende Wellen anstatt
von Impulsen benutzt werden, wenn es nicht erforderlich ist, die Lage der Fehlerstelle
su bestinien, sondern nur darauf ankommt, das Vorhandensein eines Felers festzustellen.
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Ein anderes Verfahren und eine Einrichtung zum Peststellen senkrechter
Fehler der in Fig.11 gezeigten Art kann bestchen aus einem Schallkopf, der am Rohrende
befestigt oder gegen das Rohrende gedrückt wird. Der Schallkopf 44, der den kalibrierten
Schallköpfen, wie sie in Fig.3 gezeigt sind, ähnlich sein kann, schickt in Winkel
weit streuende UltrAschallwellenzüge in das Bnde des
Rohrkörpers,
die ebenfalls von der Fchlerstelle C ,reflektiert werden, und die kunnen von den
gleichen Schallkopf 44, der zunächst ei. Sendeschallkopf und dann ei.
-
Nmpfang@schallkopf arbeitet, aufgenommen oder durch einen (nicht dargestellten)
besonderen Enpfangschallkopf aufgenemmen werden. Wegen der relativ bfeiten Winkelstreungn
der wendelförmigen Wellensüge, die durch den Schallkopf 44 eingeführt werden, ist
nur eine begrenzte Zahl auf dem Umfang des Nchrendes angeordneter Schallköpfe 44
erforderlich, un eine Gurtschweißung vollständig zu prüfen.
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Wenn jedoch die Curtschweißungen in dieser Weise geprüft werden,
ist zu be@chten, daß die Wendelwellen wiederholt be@mtzt wordfen. Nur wenn der Fchler
unmittelbar in einer zur Längsachse des Rchres parallelen Geraden gegen2ber dem
Schallkepf 44 liegt. werden wendelfäörmige Wellen nicht zur aufdeckung des Fchlers
bennizt.
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Um einen minimalen Fchlergrößen-Rückstrahlpegel zu schaffen, kann
eine gegebene mininale signalstärke aus der zurückgewerfenen oder reflektierten
Wolle festgelegt werden. Wegen des Energieverlusts und durch Stre@ung, Beugung und
Artverwandlung An der Reflexions- oder Auftreffstelle steht die Stärke eine Signals
aus einer gegebenen Fchlerrichtung gans allgemein in ungekchrter Bezicbung zum axialen
Abstand von mpfangss challkopf längs des Rohres. Auch ist die Signalstärke eine
Funktion dur sechs obenangeführten Faktiorne. Ans diesen Grunde
ist
der ausgewählte minimale Reflexionssignalpegel nicht fur alle Fehlerorte, Fehlerrichtungen
oder Fehlerarten konstant. Dennoch ist es möglich, einen geeigneten Singalpegel
auszuwählen, der eine Konbinatoin angemessener Empfindlichkeit ftlr Fchler nahe
den Sendeschallköpfen bildet und noch nicht ungeordnete Rückstrahlprobleme aufwirft,
so daß ein Ja-Nein-Vergleicher ("go" no-go" comparator) benutzt werden kann, wie
er in Fig.7 Mit 47 bezeichnet iet. Wird ein genauerer oder gleichmässigerer Minimum-Fehlerrückstrahlpegel
e gewünscht, so kein der Fehlerort errechnet werden, und es kann eine im voraus
gewählte Empfindlichkeitskurve, in welcher die Fchleranzeige gegen die Lage in Rohr
aufgetragen ist. entweder von Hand oder mittels eines selbsttätigen Vergleichers
47 benutzt werden, um einen gleichmässigen Fehlergrößen-Rückstrahlpegel zu bilden.
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Somit kein bei einer vorbestimmten Signalstärke eine geeignete Schaltung,
wie z.B. ein Vergleicher 47 (Fig. 7), verwendet werden, der, wie an sieh bekannt,
einen bestimmten Schallwert hat, welcher, wenn ein Signal über diesen Schallwert
ansteigt, ein Relais oder eins sidere Anzeigeeinrichtung zum Ansprechen bringt.
Wird noch ein anderer lanal zur Fehlerfeststellung vorgeschen, um die Genauigkeit
In gewährleisten, und ein Impuls zurückampfangen, der über den Schallwertpegel liegt.
so kann er ach dasu benutzt werden, das Relais der Signaleinrichtung aussulösen,
um
anzuzeigen, daß beide Kanäle ein Signal empfangen haben, das über den Schallwertpegel
liegrt. Dies ermöglicht wieder eine zusätliche Prüfung in der Hinsicht, ob ein Fehler
in dem Rohr vorhanden ist, und kann daiu benutzt werden ein Lichtsignal oder andere
geeignete Fehlerawlarm- oder Anzeigevorri chtungen au betät igen.
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Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß einer der Anordnung zusätzlicher
Kanäle sur Erhaltung des gewünschten Überschusses (Mehrfachprüfung) Mich noch eins
andere Prüfung durchgeführt werden kann, so daß der Signalpegel Uber einen vorbestimmten
S Schallwertpegel liegt, um etwa mögliche Fehlsignale oder Rückstrahlsignale von
Fehlern in einen akzeptablen Größenbereich zu eliminieren.
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Um eine passende Kopplung zwischen den Wellenrichter 14 und den Rohrende
su sichern, kann es zweckmässig sein, eine Zuwschenschivcht aus einen relativ weichen
Muterial, wie z.B. einem Feinblech aue Aluminium, Kupfer oder Blei. zwischen dem
Wellenrichter und dem Rohr vorzuschen. Der Zweck der Verwendung eines solchen weichen
materials besteht darin, für einen möglichst guten Schallübertragungskontakt zwischen
dem Wellenrichter 14 und dem Rohrende zu sorgen. Wie oben erläutert, ist es jedoch
möglich, einen pAssenden Kontakt nit der Endwand des Rohres Buch ohne Verwendung
eines solchen Schichtmaterials In
zu erhalten. Die grundlegende
Einrichtung zur Gewährleistung eines gleichlässigen Kontaktes zwischen den Wellenrichter
und des Rohrende besteht darin, einen gehärteten Wellenrichter auf oder in die Endwandung
des Rohres zu pressen. Das Verhältnis zwischen reflektierten und unrefelktierten
Wellenzügen oder Signalen, wie es durch einen Vergleicher bestimmt wird, ist unabhängig
von den Kontakt zwischen den Wellenrichtern und da Prüfobjekt, obwohl die individuelle
Signalstärke mit dem Kontakt schwanken kann, der zwischen dem Objekt und eine Wellenrichter
besteht. Eine alternative Kalibrierungsmethode fur den Grad oder die Vollständigkeit
des Kontakte der Auflagen oder Aufsätze aui das Rohr verwendet die Impulshöhe eines
signals aus dem Kalibrierungsschallkopf 44 gemäß Fig.3. Da die direkte Anordnung
des Kalibrierwigukopfes 44 gleichlässig gut ist, ist die Impulshöhe des ersten empfangenen
Signals am Empfangsschallkopf aui dem Empfangswellenrichter ein direktes selektives
Maß der Kontaktwirksamkeit zwischen da Wellenrichter und den Bohrende. Dieses Verfahren
oder diese MaßnIaa1a kann abwechselnd an beiden Rohrenden angewendet werden.
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Eine andere alternative Kontaktkalibrierungsanordnung besteht darin,
einen zusätzlichen Wellenrichtor und Schallkopf an jedem Rohrende anzubringen. Dieser
zusätzliche Wellenrichter soll in einer solchen Lage
orientiert
sein, daß er ein nicht zurückgeworfenes Wendelsianal aussendet. Diese nicht zurückgeworfenen
(unbounoed) WendelsignAle können dann direkt dazu benutzt werden, die Kontaktwirksamkeit
des Wellenrichters - direkt oder über ein Rechengerät - auszuwerten und zu kalibrieren.
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Gewünschtenfalls können auch gewisse Schmiermittel benutzt werden,
um diesen innigen Kontakt zwischen dem Wellenrichter 14 und dem Rohr 11 nach Fig.3
sichern zu helfen. Zul Beispiel kann gewahnliches Schmierfett hierfür geeignet sein.
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Wenngleich angenommen werde, daß eine ebene Fläche an Rohrende vorhanden
ist, so ist es auch möglich, dieselbe Art von Wellenrichter zu verwenden, wenn du
Rohr Mit einer abgeschrägten Endfläche verschen ist. 1. ist dann nir erforderlich,
eine vollständig abgeschrägte Endfläche auf der Wellenrichteroberfläche 39 in Fig.2
vorzuschen. Es werde gefunden, daß diese abteschrägten Endflächen keineswegs eine
Störung der Übertrgung der UltrAschallwellensüge zwischen dem Wellenrichter 14 und
der RchrwAndung 11 bedeuten. Kbenso gut können, ion der Aufsatz in das Ende des
Rohres eingepreßt wird, anch schr rostige oder staubige Flächen ohne zusätzliche
Verbereitung benutzt werden.
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Wie in Fig. 12 schematisch gezeigt, ist es auch möglich, das Verfahren
und die Enrichtung gemäß der Erfindung zur Prüfung bereits installierter Rohre zu
verwenden,
wie sie in einem Rohrleitungssystem m vorkommen, in dc die Rohrenden fest zusammengeschweißt
sind, wie es durch die Schweißnaht 47 gezeigt wird. Um eine solche Prüfung möglich
zu machen, werden Wellenrichter oder lapfe 14 an den äußeren SeitenwAndungen des
Rohres durch geeignete Mittel, wie durch schweißung, angebracht. Die Wellenrichter
14 werde, wie dArgestellt, paarweise synmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der
Qurtschweißnicht 47 angeordnet, und derart ausgerichtet, daß sie Ultraschallwelenzüge
in wendelförmigen Bahnen in das Rohr 11 aus den Schallköpfen 16 in die qurtschweißnaht
47 hineinschicken. die Schallköpfwe 16 sind auf de Enden der Wellenrichter angebracht.
Diese Wellenrichter 14 können ähnlich wie die in Fig.2 gezeigten ausgebildet sein
nd @@@@@@ einen gebündelten Wellenzug in die Wandung des Rohres 11 hineinsenden.
Die an den Empfangsschallköpfen empfangenen Signale ziegen Fchler in der Rchrwandung
in Längsschweisßnähten und Gurtschweißnahlten in gleioher Weise wie vorher beschrieben
an.
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*hnliche Sätze von Wellenrichtern oder Köpfen werden auf beiden Seiten
aller Gurtschweißungen oder an irgendeiner geeigneten Stelle in einem Rohrleitungssystem
angebrat. Das Prüfungsverfahren tor in Längsrichtung vorlaufende Fchler verwendet
jeweils vier Paare von Wellenrichtern, die wederum sieh gegenüberstchen, um in Längsrichtung
dss gesamte Rohr zwischen jeweils vier Paar
solcher Wollenrichter
zu prüfen. Die Kurzschweißungen werden geprüft durch Anwendung benachbarter Paare
von Wellenrichtern, wie in Fig. 12 gezeigt. Ferner wsrden, wie in Fig.12 gezeigt.
die Wellenrichter oder Köpfe so angeordnet, daß sie gegenläufige Wendelwellenzüge
erzeugen, -eine überschüssige Prüfung und eine entsprechende Verläßlichkeit su schaffen,
wie es ob für Wellanrichter erörtert wurde, die auf die Ende aufgesetzt oder die
gegen diese gepreßt sind. In jeder Hinsicht ist das Prüfverfahren mit Wellenrichtern
oder Köpfen, die auf die Seitenwand eines eingebauten Rohrs aufgeschweißt sind,
ähnlich den vorher fur ein noch nicht eingebautes Rohr beschriebenen Verfahren.
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Es ist ohne weitere. ersichtlich, e an die in Fig.12 dargestellte
Einrichtung besonders fur eine Einstrom-Prüfung geeignet ist. Sie ist besonders
von Nutzen für fortlaufende oder periodische Prüfung von Kesseln und Einstrom-Verfahren
in nulkearen Anlagen, Energieerzeugungsanlagen sowie chemischen Raffinerie- und
sonstigen industriellen Anlagen. Die in Fig.12 gezeigte Anordnung hat noch einen
zusätzlichen besonderen Vorteil tur die Einstrom-Prüfung, welcher Rohrleitungen
oder zylindrische Gefäße betrifft, die bei besonders hohen tem4peraturen arbeiten.
Bekanntlich sind Ultraschallköfpe in Allgemeinon recht temperaturempfindlich, und
sie lassen sich nicht bei ntra hohen Temperaturen verwenden. Durch dis
Verwendung
der Wellenrichter 14, die, wenn sie als Köpfe auf dem Rohr angebracht sind, durch
die Isolation eines isolierten Rohres hindruchreichen, werden lange Rippen gebildet,
welche die Schallköfpe von den heißen rohren oder Behältern thermisch isolieren,
so daß es möglich ist, die Ultraschallköpfe an den Enden der Wellenriohter bei einer
Temperatur anzusetzen, die wesentlich geringer ist als die Temperatur der heißen
Rohrleitung.
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Du in Fig. 12 gezeigte System ist besonders geeignut fur Zwecke,
bei denen es erwünscht ist, periodische Prüfungen von Rohrleitungen und Behältern,
wie beispiele weise in nuklearen Anlagen, vorzunchmen. So kann su der Zeit, wo die
Anlage erstmalig installiert wird, eine bleibende Aufzeichnung auf einem Piln oder
Magnetband hergestellt werden, w die m dieser Zeit in der Rohr leitung oder in den
Kesseln herrschenden Beidingungen festzuhalten. Danach kann periodisch das gleiche
System mit den leichen Betriebseigenschaften und den gleichen Eingangesignalen zur
Prüfung der eingebauten Anlage bemust werden. Die Systemprüfergebnisse werden aufgezeichnet
und mit den ursprünglich hergestellten Aufzeichnungen überprüft oder verglichen.
Werden bedeutende Unterschiede beobachtet, so dienen diese als Anzeige einer näher
zu unterzuchenden Veranderung. andererseits ist es, wenn keine Unterschiede beobachtet
werden, vernünftig anzungehnen
daß das Rohrleitungssystem unverändert
geblieben ist.
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Durch die Erfindung wurde seit ein handliches Ultraschallprüfverfahren
vorgeschlagen, du es möglich isoht, einen Vergleich nit den ursprünglich vorgesehenen
Bedinguten durchzuführen und auf diese Weise eine Ja-Nein-Überprüfung eines in Betrieb
befindlichen oder installierten Systems von Rohrleitungen oder sonstigen rohrförmigen
Objektem oder Bauteilen durchzuführen.
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Es besteht offanber kein Anhaltspunkt für eine Beschränkung der Anwendbarkeit
der Erfindung auf rohrförmige Teile, etwa eine Beschränkung hinsichtlich des Druchmessers
oder der Wanddicke. Die Länge der rohrförmigen Teile, die überprüft werden huin.
hängt lediglich ab von der aus den Enpfänger erhältlichen Verstärkung sowie der
Stärke des auf den Sendeschallkopf übertragembaren Signals.
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In Fig. 13 und 14 ist eine lösbare Anordnung für die Ambringung der
Wellenrichter 14, die von gleicher Art wie bei Fig.2 sein kömmen, in innigem Kontakt
Mit den Früfobjektem dargestellt. Diese Anordung besteht dar einen Schuh oder Keil
66, der mit einer gekrümmten Unterfläche 67 versehen ist. welche der Oberflächenkentur
des rchrförmigen Prüfobjektes 11 entspricht. Der Schuh ist auf entgegengesetztem
Seiten mit Rippen 68, 69 versehen.
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Diese gewährleisten eine feste Berührung mit der Oberfläche des Rohres
11 und diemen zur Festlegung des Schubes oder Keile 66.
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Wie in Fig.14 geseight, ist der Wellenrichter oder Aufsatz 14 in
dem Schuh oder Keil 66 so berestigt, daß er einen Winkel von etwa 5 bis 55° gegen
die Fläche 67 bildet. Hr wird in dieser Weise angeordnet, so daß die von dem Schallkopf
16 erzeugten Ultraschallwellenzüge in die Wandung des Rohres 11 unter dem gleichen
Winkel eintreten, wie wenn der Schallkopf an Knde des Rohrstücks angebracht wäre,
Es können Mittel vorgesehen sein, um ein Paar von Wellenrichttern 14 lösbar in innige
Berührung Mit den Außenwandungen des Rohres 11 s zu drücken. Diese bestehen, wie
in Fig. 13 gezeigt, aus einsr Paar von Kette 61, 62 einer geeigneten Art. Vorzugsweise
werden solche Ketten verwendet, die nur einen Freiheitsgrad oder noch weniger habe,
wie beispielsweise Ketten aus der Herstellung der Firma Fairbanks-Morse ober der
Firma Linkbelt. Nachdem die Ketten 61 und 62 so weit wie möglich angesogen worden
sind, kann durch geeignete (nicht dargestellte) Einrichtungen eine hydraulische
oder pneumatische Ramme 63 zwischen die Schuhe gebracht werden. Die Schaube werden
drrch die Ramme nit einer mechanischen Kraftwirkung auseinander gedrückt, die gleich
ist der Trangent des Winkelts 0, um die Flachseite 39 jedes der Wellenrichter in
die Berührung mit der Außenfläche des Rohres 11 zu pressen und einen innigen Kontakt
zwischen der Fläche 39 und der Rohroberfläche herbeizuführen. Auf diese Weise
ist
es möglich, eins sehr starke Kraft auf die Wellenrichter 14 auszuüben, uni zu gewährleisten,
daß zwischen ihr und den Rohr ein ausgezeichneter Kontakt hergestellt wird.
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Eine solche Anordnung läßt sich leicht zur Prüfung von Gurtschweißnähten
an einem Rohr verwenden. Sie kinn aber gewünschtenfalls auch zur Brüfung von Fehlern
an beliebiger Stelle in dem Rohr durch bloßes Anbringen der Aufsätze 14 an in Längsabständen
liegenden Stellen des Rohres in gleicher Weise dienen. Die Arbeitsweise ist sehr
ähnlich der vorher beschriebenen mit der Auenahme, daß die Wendelwellen in die Seitenwandungen
des Rohres statt in seine Bndwandungos hineingeschickt und daraus empfangen werden.
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Der hauptsächliche Vorteil einer Anordnung, wie sie in Fig. 13 und
14 gezeigt ist, besteht drain, daß die Wellenrichter leicht gelöst und nach Wunsch
länge des Rohres verschoben worden können. Die Einrichtung kinn auch transportabel
sein und an beliebigen Steile in einer Anlage verwendet werde.
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In Fig. 15 ist ein VeUerrichter 14 gezeigt, auf dem zwei Schallköpfe
16 in einem Abstand voneinander angebraoht sind, die hier auch mit R und R' bezeichnet
sind.
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Der Schallkopf R ist so angeordnet, daß nur einreflektierten oder
fehleranzeigenden Wellenzug empfängt.
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Das Signal aun dei Empfangskopf R wird einem verhältnismesser
oder
Vergleicher 47 zusammen mit einem Signal zugführt, das von den Empfangsschallkopf
R' geliefert wird. R' ist so angeordnet. daß llur nicht zurückgeworfene Wendelwellen
direkt aus einem S Sendeschallkopfsystem ! entgegengesetzten Ende des Rohres 11
empfangen werden.
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Da die nicht zurückgeworfenem Wendelwelle im wesentlichen in ihrer
Intensität konstant ist, wird den vom Empfangsschallkopf R empfangene signal nur
durch die Anderung des Kontaktes am Punkt B zwischen dom Wellenrichter 14 und de.
Rohr 11 beeinflußt, oder aber durch eine Veränderung des Kontaktes des Sendeaufsatzes
am entgegengesetzten Endo der Rohrleitung. Das Ergebnis beotoht darin, daß das Signalverhältnis
zwischen R und R' das direkte Intensitätsmaß des reflektierten oder fchleranzeigenden
signale und der Größe eines Fehlers lot, die unabhängig lot von Kontaktänderungen
zwischen den Wellenrichtern und dem Rohr.
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In Fig.16 iot schematisch ein anderen Prinzip ge zeigt, das Mir die
Fehlerortung benutzt werden kann. gine flache Metallplatte 48 ist anstelle des Prüfobjektes
11 benutzt, UM das bei dem Verfahren angewendete Prinzip zu veranschaulichen. Ein
Sendeschallkopf 16 (T) wird am einen Ende der Platte in einer geeigneten Weise befestigt.
An anderen Ende der Platte wird, wie in der Zeichnung angegeben. ein Empfangsschallkopf
16 (R ) angebracht.
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Die Arbeitsweise des Geräter 18, das mit den Schallköpfen 16 verbunden
ist, verursache die Erzeugung von
Ultraschallwellenzügen durch
den Schallkopf T sowie deren Einführung in das Ende der Platte am Punkt A nit einer
fortpflanzungsrichtung weg von da Schallkopf T.
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Diese Ultraschallwellenzüge werden durch mehrere Strahlen 76 angedeutet.
Diese Strahlen sind, wie dargestellt. im wesentlichen ungebündelt und divergieren
im Winkel, eo daß sie durch die ganze Platte hindurch streuen. Manche dieser Ultreaschallwellenzüge
kommen, wie durch den Strahl 77 angedeutet, ans der Platte an Punkt B heraus und
werden durch den Empfangsschallkopf 16 empfangen.
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Wenn die Ultraschallwellenzüge in die Platte 11 einder werden, so
werden, wen angenommen wird, daß die Platte in Beredeh Vergleich zu @hrer Dicke
eine große Breite und Länge hat, komplexe Schallwellen in der Platte erzeugt. Diese
komplexen Wellen sind streuende Wellen na in allgemeinen nicht reine longitudinale
Schallwellen, sondern sie bestehen mehr aus Länge- und Querwellen, was auf die gegenseitige
Wirkung der Ultraschallwellen und der Begrenzungen der Platte zurückzuführen ist.
In manchen Fällen können Lamb-Wellen vorhanden sein. Im allgemeinen ist die Mette-Phasen-
oder Gruppengeschwindigkeit dar Schallwellenzüge, di. durch du Material hindurchgehen,
geringer als die von Longitudinalwellen.
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1. sei auch erwähnt, daß viele Arten von Sohall. köpfen keinen Wellenzug
bei einer reinen Frequenz abgeben, sondern vielmchr Wellensüge alt einem Frequenzband.
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Spezifische Frequenzen in diesem Band üben itt einer Platte von vorbestimmter
Dicke eine gegenseitige Wirkeg er um die verschiedenen, vorstehend beschriebenen
Abwandlungen zu bilden, von denen jede eins etwas abweichende Phasen-oder Gruppengesohwindigkeit
und Jede Phasen- oder Gruppengeschwindigkeit eine charakteristische Dämpfung hat.
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Wenn die Schallwellen eine lanne Strecke in der Platte durchlaufen,
wirkt die Ratte als ein mechanischme Kombinationsfilter, wie oben beschrieben, weil
nurzwei Arten mit niedriger Dämpfung vem Punkt A zum Pkt b in der Platte Uebertragen
werden. Somit beeinflussen Veränderungen der Plattendicke in erster Linie solche
Arten der Schallwellen, welche auf langen Strecken übertragen werden. rUr den Fall,
daß einzeln oder in Kombinatien Longitudinal-Scher-Lamb- und/oder komplexe wellen
vorhanden sind, ist der Undeffakt der gleiche. 6in vereinfachtes Streahlenbild,
das lediglich ein Schema dafür ist, wie manche Wellenkomponenten mit den Begrenzungen
der Platte oder Wellenführung 11 zusammenwirken, ist in Fig.17 gezeigt. Plfanzt
sich ein Longitudinalwellenzug bei einem sehr spitzen Winkel in bezug auf die Plattenseitenfläche
fort. L1 ist eine longitudinale Schrammwelle, S1 ist eine resultierende, artabgewandelte
Scherwelle. L2 ist eine von L1 reflektierte Longitudinalwelle, und L'2 ist eine
Longitudinalwelle, die sich aus einer Reflexionsart-Abwandlung ergibt. L'2 bleibt
hinter L2 zurück, « die
Laufzeit von S1 von A nach B durch die
Dicke t der Platte hindurch. Diese reflektierende, artabwandelnde Erscheinung ergibt
eine Reihe nachlaufender Impulse oder Interferenzimpulse ii Vergleich zu einen anfänglichen
Impuls.
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Diese Impulse sind eine Funktion der Dicke t, der Dichte und der elastischen
Eigenschaften der Platte oder Wel. lenführung 11.
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Durch Anwendung von Maßnahmen, die in der Lage sind, die Dämpfung,
die Phase und den Abstand der Schallwellenzüge in der Platte 11 zu ändern, werden
Störungen in die Ultraschallwellenzüge eingefügt. So ist beispielswelse in Fig.16
eine Einrichtung zur selektriven stellenweisen Erhitzung der Platte 1t gezeigt,
die in einem Oxyacethylen-=Brenner 78 besteht, der eine nehr heiße Flamme 79 hat,
welche an die Platte angelegt werden kann, um einen ausgewählten Fleck 81 auf der
Platte zu erhitzen, der sich in der Bahn der Ultraschallwellenzüge 76 bt findet.
Die Erhitzung des das Teil 11 bildenden Materials im örtlichen Bereich des Flecks
81 beeinflußt die örtliche Dicke und Elastizitätseigenschaften des Materials, wobei
Interferenzerscheinungen Verurschat werden. Die Anderungen der Dichte und der Klastisitätseigenschaften
beeinflussen die Dämpfung aller Schallwellen, die durch den erhitzten Bereich hindurchgehen.
Die Dickenänderung der Platte 11 beeinflußt die Phasen- und Gruppengeschwindigkeit
Jeder Art des durchgesandten Schalles etwas.
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Vereinfacht und schematisch gesehen verursacht die Dickenänderung
der Platte 11, wie in Fig. 16 gezeigt, in Falle koiplcxer Wellen, zu welchen Lamb-Wellen
gehören können, eine Laufzeitveränderung der reflektierten, artverwandelten Longitudinalwelle
L'2.
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Das Ergebnis iot eine relative Phasen- und Verzögerungsänderung von
L'2 gegenüber L2 aufgrund der lokalen Erhitzung.
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Wegen dieser Interferenzerscheinungen ist das Muster auf dem Oszilloskop
21 eines der Verschiebung von Impulsen und der Veränderung der Amplitude. Dies erzeugt
gleichsam eine Blasenbildung bzw. ein Flackern der Impulse, die verursacht ist durch
eine Kombination sich ändernder Schallinterferenz und Dämpfung in Verbindung mit
oloh ändernder lokaler Dichte und Elastizitätseigenschaften sowie Schwankungen der
örtlichen Platten- und Wellenleiterdicke und ergibt Zu- und Abnahmen der Signalpegel
sowie der Phasen- und Verzögerungsbeziehungen der Wellenzüge, die von dem Schallkopf
R empfangen werden.
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Wenngleich angenommen werden kann, daß dies die Theorie ist, welche
du Flackern oder Amplitudenochwankungen oder die Verschiebung des Impulsmusters
auf dem Oeziloskop 21 erklärt, ist die rfindung durch diese Theorie in keiner Weise
beschränkt. Die prirre Erscheinung, die zu beobachten ist, besteht darin, daß es
möglich
ist, Amplitude, Phase und Abstände der ausgesandten Wellenzüge in einem breiten
Frequenzband, wie z.B. 1,0 bis 3,0 Mlii, in eine markierten Ausmaß zu ändern und
zwar dadurch, daß lediglich die Temperatur gewisser örtlicher Bereiche in der Platte
auf dem Weg der challwellen verändert wird.
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Wenngleich dieser Effekt hier im Zusammenhang mit einer Anordnung
beschrieben wurde, bei der ein sendeschallkopf am einen und ein Empfangschallkopf
am anderen Ende eines Teile angeordnet ist, so kann doch dieser Kffekt ach dadurch
erhalten werden, daß ein einziger Schallkopf in Vorbindung mit einem Impulsechoverfahren
benutst wird.
-
Der gleiche Errekt, d.h. eine Verwirrung oder Vermischung der Schallwellen,
läßt sich in einen größeren Ausmaß dadurch erreichen, daß die Temperatur in einem
örtlichen Bereich herabgesetzt wird, wie beispielsweise durch die Anwendung von
flüssigem Stickstoff (LN2), Jedoch ist die Temperaturänderungsgeschwindigkeit bedeutend
geringer als sie durch Erhitzen mit einer Oxyacethylennur erreichbar ist, und ach
bedeutend weniger lokalieierbar. zum Beispiel kann durch Anwenden einer Oxyacetylenerhitzung
die Temperatur relativ schnell von Raumtemperatur auf etwa (1500°F) und darüber
erhöht werden, so daß sich eine Erwärmung von etwa (1400°F) ergibt (obgleich ein
bedeutend
geringerer Temperaturanstieg tur den Effekt benötigt
wird), wogegen die Anwendung von LN2 oder einem ähnlichen oryogenischen Stoff die
Temperatur des beschallten Teils von Raumtemperatur ausgehend nur auf die Temperatur
des flüssigen Stickstoffs oder des cryogenischen Stoffes sinkt und somit eine Temperaturänderung
von ziar etwa 100°C (200°F) ergibt. Ebenso gut wie wenn LN2 Mit der Platte oder
Wellenführung 11 In Berührung kommt, wirkt eine Befeuchtung, die eine gewisse Absorption
der Schallwellenzüge in dem alt L12 befeuchteten Bereich verursacht. Die Gesamtwirkung
Ist, daß der Flackereffekt nicht bei Anwendkung oryogenischer Flüssigkeitsbäder
auftritt, obwohl eine allgemeine Anderung dos Signalmusters und der Amplitude am
Oszilloskop 21 zu beobachtc ist. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß ohne
weiteres ersichtlich ist, daß die Möglichkeit besteht, daß eine stätkere Wirkung
durch die Anwendung von Hitze durch eine Brennerflamme oder eine sonstige Quelle
hoher Temperaturen erreicht werden kann wegen des größeren Temperaturbereiähes,
da dni beschallte Objekt susgooetst wird. Dieser Effekt kann bei einem Gerät, wie
den in Fig.3 geseigten, benutzt werden. Die Wirkungsweise der Sendung, des Empfanges
und der Wiedergabeapparatur 18 in Fig.3 bringt den Schallkopf 16 dazu, Ultrachallwellenzüge
zu erzeugen, die b den Wellenrichter 14 und von da aus weiderum in das Rohr eingeleitet
werden, UM wendelförmige Wellensüge zu erzeugen.
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PUr einen Fehler bei C auf der Geraden C' - C", welche die Längsschweißnaht
darstellt, treffen die in das Rohr hineingeschickten Schallwellen aui diese Fehlerstelle
und werden von ihr reflektiert. Dio reflektierten Wellenzüge treten in den Empfangswellenrichter
14 bei B und in den Schallkopf 16 ein, um die Wiedergabe von sie nalen auf dem Wiedergabegerät
18 zu verursachen und die etwaige Anwesenheit eines Fehler. anzuzeigen. Jedoch zeigen
diese empfangenen Signale nicht den Ort des Fehlers an.
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Es sei nun angenommen, daß geeignete Mittel zur Übertragung von Hitze
in örtlichen Bereichen, wie die Oxyacetylenflamme, , angewendet werden und daß die
Schweißnaht von C' nach C" hin progressiv nacheinander in örtlichen Bereichen erhitzt
wird, indem die Flamme längs des Rohres von Hand oder durch automatische Einrichtungen
bewegt wird. Bie zum Punkt C, d.h. bis zu der Felherstelle oder zu den Punkt, wo
der We@delwellenzug AC, der die Fehlerstelle beschallt, erreicht wird, zeigt sich
keine Auswirkung auf dem Wiedergabeschirm des Oszilloskopesm weil keine direkte
Schallverbindung zwischen dem Sendeschallkopf 16 und dem Empfangsschallkopf 16 sowie
der erhitzten fläche besteht. Sobald aber der Punkt C erreicht wird, tritt ein beträchtliches
Flackern des Musters an der Oszilloskopwiedergabe auf, welches unmittelbar anzeigt,
daß die Flamme an der Fehlerstelle
angelangt ist, und so den genauen
Fehlerort angibt. Dieses Zusammenwirken iot dadurch begründet, daß in fig.3 der
Punkt C auf einer direkten zurückgeworfenen Wellenbahn liegt, die den Sendeschallkopf
16, die Fehlerstolle bei C und den Empfangsschallkopf 16 verbindet. Diese , ignalverwirrung
kann visuell beobschtet werden, oder es können autoiatische Einrichtungen benutzt
werden, um derartige Beobachtungen su machen. Zum Beispiel kann ein Vergleicher
83 wie der in Fig.16 angegebene mit dem Ausgang aus demEmpfangsschallkopf 16 verbunden
werden, um die automatische Bewegung der Plamme anzuhalten, wenn die Signalverwirrungen,
d.h. Spannungsänderungen in den empfangenen Signal, von dem Vergleicher festgestellt
werden, un anzuzeigen, daß der genaue Ort eines Fehlern von der Hitzeeinrichtung
erreicht wurde.
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Aus dem Vorstehenden ist ersiahtlich, daß ein solches Verfahren benutst
werden kann, um die Bahnen verschiedener Schallstrahlen in einen Teil aufzuzeichnen
dadurch, daß die Wärmequelle längs des Teils sich entlangbewegt und beobachtet,
wo ein einzelner Strahl, der von Empfangsschallkopf empfangen wird, beeinflußt wird
und die Stellung der Einrichtung für die Übertragung der Wärme zu dieser Zeit festlegt.
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Das gleiche Prinzip kann benutzt werden für die Fehlerortungsbestimmung
bei G'artsch"ißungen. Wenn die Wärmequelle längs der Gurtschweißung, also etwa senkrecht
zur
Achse, geführt wird, werden keine signalverwärrungen auf dem Bildschirm beobachtet
bis der Pehlerort erreicht wird.
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Zn Fig. 18 ist ein Verfahren sur Fehlerortungsbestimmung in flachen
Platten voranschaulicht, wobei das in Fig.16 erläuterte Prinzip benutzt wird. Die
Wellenrichter 14 sind an sich gegenüberliegenden Enden der Platto 11 angebracht
und mit Sende- und Empfangschallkörpfen, wie angedeutet, versehen. Diese Schallköpfe
sind Mit den Sende-, Empfange- und Wiedergabegerät 18, von derselbe Art wie in Fig.
16 gezeigt, verbunden. Die Ultraschallwellenzüge, welche in die Platte eingeführt
werden, liegen unter einem Winkel zur Plattenlängsachse und folgen den anged@uteten
geraden Linien. Vom Blickpunkt der Ultraschallwelle aus hat die Platte 11 eine bestimmte
Länge, Dicke und Breite. Andererseits haben die rohrförmigen Teile, wie sie in Fig.3
gezeigt oind, von Standpunkt der Ultraschallwellen aus, eine bestimmte Länge und
Dicke, aber eine unbestimmte Breite. Diese Eigen. tümlichkeit der unbestimmten Breite
rührt daher, daß ein Ultraschallwellenzug in einem rohrförmigen Teil in einer wendelförmigen
Bahn sich fortpflanzt, der es folgt, bis es auf das rohrende auftrifft.
-
Diese unbestimmte Breite bei rohrförmigen Teilen kann in der Platte
11 nachgeahmt werden durch gleichmäßiges Erhitzen der Kante DB der Platte, un alle
Ultraschallwellen
beträchtlich zu dämpfen, welche die Kante treffen und daher praktisch eine unbestimmte
Kante erzeugen, so daß keine Reflexion von Ultraschallwellen von der Kante DE aus
etattfindet. Wen dies geschieht, Bussen alle Signale, die durch den Empfangsschallkopf
empfangen werden, von Fehlern innerhalb der Platte reflektiert werden. Sobald dies
durchgeführt ist, hann das gleiche Ortsbestimmungsverfahren, wie vorstehend in Verbindung
mit rohrförmigen Teilen beschrieben, angewendet werden, d0h. es kann eine fleckweise
Erhitsung benutzt werden, bis ein Bereich erhitzt wird, der Verwirrungen in dem
Signalmuster aui den Kathodenstrahlrohr hervorruft. Die einzige <3 Stelle, an
der dies auftreten kann, befindet sich bei dem Fehler ag und daher ist der Fohlerort
bestimmt, sobald diese Verwirrungen auftrethen.
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Gewünschtenfalls kann die Kante DB progressiv statt auf einmal erhitzt
werden, Hierbei ist es erforderlich, das O@zilloskop zu beobachten, um zu bestimmen,
ob in der Darbietung irgendwelche Signalverwirrungen auftreten.
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Treten Signalverwirrungen auf während die Kante B progressiv erhitst
wird, so zeigt dies an, daß die empfangenen Signale unechte Signale sind und keinen
Fehler in der Platte anzeigen. Die Signale, welche wahre Fehler anzeigen, werden
nicht rernirrt durch bloßes Erhitze der Plattenkante, Sobald alle Signale, welche
durch Erhitzen der Plattenkante verwirrt werden, bestimmt sind, können
die
Orte der die anderen Signale erzeugenden Fehler durch fleckweises Erhitzen der Platte,
wie vorstehend beschrieben, bestimmt werden.
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Um die Platte vollständig su prilfeh, kann es erwünscht sein, die
Wellenrichter 14 zu den anderen beiden Seiten zu verschieben und eine der Seltenkanten
der Platte su erhitzen. Sobald dies geschehen ist, können die Wellenrichter wieder
verschoben und eine andere Plattenkante erhitzt werden, wobei die relative Anordnung
die gleiche bleibt wie bei Fig.18.
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Dadurch, daß mehrere Send e- und Empfangswellenriohter 14 aui den
gleichen Seiten wie schon bei Fig.I8 zusammen mit den dazugehörigen Sende- und Empfangsschallköpfen
angeordnet werden, können alle Fehler, welche allgemein parallel zur Kente DE liegen,
leicht durch dessen der Zeitunterschiede der empfangenen Signale geortet werden0
Auch die vorher beschriebenen Verfahren zur Verwendung des Ultraschallwinkelmessers
und der empfangenen Signalzeitunterschiede zwischen getrennten Empfangswellenrichtern
eignen sich zur Ortungsbestimmung von Pehlern. Fehler, die in einer Richtung, allgemein
im rechten Winkel zur Kante DE liegen, können dadruch aufgefunden werden, daß die
Sende- und Empfangsaufsätze auf die anderen Seiten der Platte, wie z.B. die Seiten
DE und GH, vorlegt werden und daß dann die Seite DG erhitzt wird. Dieser Prozeß
kann wiederum auf allen Seiten
der Platten durchgeführt werden,
wobei dieselbe relative Anordnung der Aufsätze und der beheizten Kante beibehalten
wird wie in Fig. 18, ul sämtliche Fehler mit irgendeinem Element in der Dickendimension
zu orten. Sämtliche vorstehend angeführten Verfahren zur Ort- und Artbestimmung
von Fehlern bei rohrförmigen Brüfobjekten eignen sich ebenso gut für flache Platten.
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In Fig. 19 ist eine weitere Ausführungsform des Verfahrens und der
Einrichtung gemäss der Erfindung veransochaulicht. Hier wird die Wandung eines rohrförmigen
Teile 11 in einer oben im Zusammenhang mit Fig. 3 erläuterten eise besohallt. Jedoch
wird hier anstelle der Erzeugung einer Temperaturänderung in einem ortsbegrenzten
Bereich zwecks Fehlerortsbestimmung eine andere massnahme sur Dämpfung der Schallwellen
in dem ortsbegrenzten Bereich der RohF Wandung vorgesehen. Diese besteht darin,
dass ein dünner Strahl 86 einer geeigneten flüssigkeit, wie z.B. Wasser, auf die
rohrwandung gespritzt wird, Die Flüssigkeit ist nomalerweise ein guter Schalleiter,
und wegen der Befuchtung eines ortsbegrenzten Bereiches des Rohres wird die Schallenergie
von diesem Bereich in den Flüssigkeitsstrahl übergeleitet. Dieser Interferenseffekt
wider verursacht eine Verkleinerung der Impulsamplitude, die durch den Empfangsschallkopf
16 erzeugt wird und damit der Amplitude der aa Oszilloskop in Erscheinung tretenden
Impulse. Wie vorstehend auseinandergesetzt, hat der Wasserstrahl keinerlei
Wirkung
auf den Signalimpuls, der U Oszilloskop erscheint, ausser wenn er gerade in der
Fehlerstelle C auf du Rohr auftritt, um die Schzllwelle dort zu dämpfen und damit
auch du Signal zu dämpfen, du von dem Empfangsschallkopf 16 hervorgebracht wird.
Ist keine direkte Schallverbindung zwischen Sende- und Fmpfangsschallkopf vorhanden,
so hat die Arwendung des Wasserstrahle auf andere örtlich begrenste Bereiche als
die des Fehlers keinerlei Wirkung auf die an dem Oszilloskop in Erscheinung tretenden
Impulse.
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Um eine unerwünschte Befeuchtung der Rohrwandung nach möglichkeit
zu vermeiden und nur einen örtlich begrensten Bereich zu befeuchtem, hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, die Spritzdüse 87 fur den Flüssigkeitsstrahl 86 in einem
zylindrischen Behälter 88 anzuordnen, der an der Rohrwandung zweekmässig i4 11 entlanggeschoben
werden kann. Der Behälter ist/mit ei-Vakuummnschluss 89 versehen. Dieser dient zur
Beseitigung des überschüssigen Wassere und gewährleistet, dass tatsächlieb nur ein
begrenster örtlicher Bereich von den Strahl 86 benetzt wird.
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Wenn hier zuch nur die Verwendung von Wasser genannt wurde, so ist
doch chne weiteres ersichtlich, dass auch andere Flüssigkeiten, wie z.B. öl, gewünschtenfalls
nu Ersielung derselben Wirkumgen benutzt werden, können. wenngleich hier die Schallstrahl-Interferenmmethode
im ihrer Anwamdung sur Prüfung von rohrförmigen oder flachen Früfkörperm swecks
Fehlerortsbestimmung beschriebem
wurde, so können doch die gleichen
Verfahren auch dazu benutzt werden, einen isolierten rohrförmigen Körper auf örtliche
oder allgemeine Temperaturänderungem zu überwachen. durch eine geeignete Dauerinstallation
der vellenrichter an einem Objekt, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, und dort gesetzte
Beschallung dieses Objektes ist es möglich, su beobachten, ob ein Isolationsfahler
oder eine sonstige lokale Erwärmung an einem Objekt, wie z.B. einem Raketengehäuse
auftritt, so dass dae hier beschriebene System auch zu einem Temperaturüberwachungssystem
wird.
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Diese Te@ peraturüberwachung kann dazu benutzt werden, ein System
zu überwachen, bei den ein rohrförmiges Objekt, du eine korrosiv wirkende flussigkeit
und mit einer inerten Substanz ausgekleidet ist. Hierbei tnnn es erwünscht sein,
zu beobachten, o@ eine Fehlerstelle in dieser inertem Auskleidung aufgetreten ist.
Wean du Objekt, wie vorher beschrieben, beschallt wird, kann die Fehlerstelle der
Auskleidung als Signaldämpfung dadurch beobachtet werden, dass du Objekt befeuchtet
wird, wobei sich eine Schallabsorption in der befeuchtenden Flüssigkeit ergibt.
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Eine weitere Möglichkeit zur Erzeugung von Ultraschallwellensügen
mit hoher Energie über ein breites Frequessband ist in Fig. 20 dargestellt.
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Es ist eine Einrichtung zur Erseugung eines breiten Frequensbandes
von impulsweise erzeugtem Schell vorgesehem, die jede geeignste Form haben kann,
wie z.B. die in der
Zeichnung dargestellte mit Pulver betätigte
Kanone 91.
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Diese durch Pulver betätigte Kanone kann eine beliebige sein, beispielsweise
ein Modell Nr. 238-M, wie es von der Firma Rammset Corporation hergestellt wird.
Die Pulverkanone 91 dient zur Erzeugung von Stoss- oder Schallwellen, die auf den
Sendwellenr5ichter 14 auftreffen und eine Erzeugung von Ultraschallwellen in diesen
bewirken. Die Ultraschall- oder Hochfrequensschallw llen können leicht durch die
Kanone 91 hervorgebracht werden, z.B. erzeugt die Explosion der Pulverladung allein
Gasstosswelln, die auf den Sendewellenrichter 14 auftreffen und ihn zur Erbeugung
von Schallwellen veranlassen. Mo erwünschten Hochfrequenten Schallwellen können
dadurch mit noch grösserer Intensität hervorgebvracht werden, dass ein festes Projektil
oder ein Bleigesches hinzugefugt wird, du den Metallaufsatz nach dem Abschiessen
der Kanone trifft und dadurch in dem Metall eine intensive breitbandige Impulserregung
hervorruft.
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Diese breitbandigen impulsatif erzeugten Schallwellen werden durch
die Kanone 91 in dem Wellenrichter 14 hervorgebracht. Beispielsweise kann mit einer
solchen Kanone leicht ein Frequenzbereich von weniger als 1 MHs bis zu mehr als
3 Mhs erhalten werden. Auch erfolgt über dieses ganze breite Prequenzepektrum eine
Verteilung der hochintensiven Wellenzüge.
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In Fig. 20 treten die Ultraschlswellenzüge, die in
den
Sendwellenrichter 14 eingeführt werden, in die End-oder Seitenwand des rohres 11
mit einer vorbestimmten Richtung gegenüber der Lingsachen des rohrförmigen Körpers
11 ein. Eine im wesentlichen ungebündelte, in Winkel divergierende Gruppe wendelförmiger
Ultraschallweellenzüge, alle von einer wendelförmigen gedrehten Bahnrichtung und
dargestellt durch die Pfeile 26, werden in die End- oder Seitenwand des Rohres hineingeschickt
und pflanzen sich in einer Richtung fort, die von dein Sendewellenrichter 14 wegführt
und wendelförmigen Bahnen länge der Rohrwandung bis zum anderen Ende des Rohres
folgt. Bei Anna@me des Vorhaudenseine eine. Pehlere C in den Rohr werden die Wellenzüge
durch den Fehler C, wie durch die Stralilen 28 angedeutet reflektiert, welche in
einer entgegengesetzten wendelförmigen Drehrichtung verlaufen.
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Die reflektierten @ ellenzüge 28 bilden eine Anzahl im vinkel divergierender
endel, wobei die Zahl der endelschleifen zwischen C und dem rechtsseitigen Ende
des hohres 11 bestimmt wird durch den Winkel zur Rohrlängsachse. Mindestens einer
der Wellenzüge 28 ist so gerichtet, dass sie nach einer Teilschleife oder einer
oder mehreren vollen Wendelschleifen um das otu herum in den @mpfangswellenrichter
14, wie dargestellt, eintritt und von einem Empfangsschallkopf 16 fastgehaltenstellt
wird, Der Ausgang des Empfangsschallkopfes 16 wird mit einem Filter 92 ver bunde.
Der Ausgang des Filters 92 ist mit ein Vorverstärker
93 verkunden,
der einen relativ hohen Verstärkungsgrad und ein breites Druchlasband aufweist.
Der Ausgang des Verstärkere 93 ist Mit einer Wiedergabevorrichtung, insbesondere
einem Osailoskop 94, beispielsweise dem Tektronix-Hodell 516 (USA-Herstellerbezeichnung)
verbunden.
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Das Pilter 92 verkleinert selektiv die Signals aller Frequenzen mit
Ausnahme eines bestimmtem gewünschtem, schmalen Bandes und dient daher als Schmalband-Durchsasfilter.
Wie vorher angegeben, dient das Rohr auch als mechanisches Kombinationsfilter Mir
die Ultraschalwellensüge und lässt nur bestimmte Prequemszbänder durch, die grundsätzlich
durch die Rohrwandungadicks festgelegt sind.
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Die Arbeitsweise dieser Einrichtung mir Verwendung bei einer zerstörungsfreien
Prdfung oder system-Betriebeüberwachung ist den vorher beschriebenen Systemen sehr
ähnlich. Befindet sich kein Fehler in des Rohr, so wird von den Empfangsschallkopf
16 nichts aufgenommen. Es erscheint daher kein Bild am Oszilloskop 94. Ist aber
ein Fehler vorhanden, so erecheint eine Anseige auf dc Bildschirm. Es können also
leicht Signale erhalten werden, die für eine Jn-Nein-Anseige geeignet, sind.
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Wenngleich hier in erster Linie die Verwendung von Explosivstoffen
zur Erzeugung der breitbandigem Schalllimpules erörtert wurde, weil sie verhältnismässig
einfach und mit geringem Aufwend verfügbar sind, so ist doch Isioh; zu erkemmen,
dass gewüsschtenfalls auch elektrische, elekt.
mechanische, hydraulische
oder pneumatische Vorrichtungem benutzt werden können, um einen Ultraschallstosm
alt einc breiten Frequenz band in dem zu prüfenden Teil zu erzeugen.
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So ist es möglich, eine elektromagnetische betätigt. Vorriol tung
su benutsen, einen Durcklufthammer oder einen hydraulisch betätigten Hammer, der
einen Schlag ausf@hrt und dann weggenommen wird L eo dass Ultraschalwellenszüge
erzeugt werden. r.s können auch wiederholte Schläge mit solchen Vorrichtungen geftthrt
werden, um die UltraschallwellenzUge mit wiederholten SiQlalen impulsartig zu modulieren.
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Alternativ kann ein elektrischer Lichtbogen mit raschem Stromanstietg
benutzt werden, um einen Stoss oder Schallwellen in Luft oder Gas zu erszugen, die
auf dem Sendewellen richter 14 bei A auftreffen und impulsartig Ultraschallwellen
mit einem breiten Frequenzband von hoher Intensität zu erzeugen. Dadurch wird es
möglich, auf solchen Wellenzügen in einer mechanischen Wellenführung, wie z.B. einen
Bohreiltungsrohr, Nachrichten zu übertrag, und es wird auch möglich, solche t Wellenzüge
von einem Ultraschallrauschen ru unterscheiden.
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Wegen der höheren Intensität der eingeführten Ultreschallwellensüge
im Vergleich zu solchen, die durch elektreakustische Schallköpfe erzeugt werden,
können die Wellemzüge über verhältnismässig grosse Strecken durch relativ lamge
rohrförmige der sonstige Prüfkörper gesendet $werden, wobei eine relativ gross.
Trennstrecke zwischen den Einfallspunkt
des ellenzugen und seinem
mpfangspunkt vorhanden ist, wobei noeh inner brauchbare Signale am Empfangschallkopf
zusammenstehenb. diese hohe Intensität macht es auoh möglich, einen einselnen Impuls
zur Fehlerfeststellang su benutzen, was durch die positive Anseige begründet ist.
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Eine mechanische Diskriminierung oder Unterscheidung durch richtiger
Einstellen dc. Empfangsschallkopfes, wie oben beschrieben, kann verwendet werdon,
um nur Wendelwellen abzufühlen und su unterscheiden von einem Ultraschallrauschon,
d.h. von zufälligen ungerichteten Signalen oder von unechten Signalgeräuschen, die
unter manchen Umgebeungsbedingungen, wie z.B. aei Rohrleitungen während der Bohrvorgänge
auftreten können. Die Kombinationsfiltereigenscha@@n, bei denen nur bestimmte Frequenzbänder
von sinem @ ohrförmigen Objekt von gegebener Dicke durchgelassen werden, können
als Unterscheidungsvorrichtung verwendet werde, da keine Inzidenzeisgnale in verschiedenen
Frequenzbändern erforderlich sind, ehe ein empfangenes Signal akzeptiert wird.
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Wenngleich hier eine solche Einf@hrung der Felenzüge beschrieben
wurde, eo das diese auf wendelförmigen Behnen verlaufen, so ist doch ohne @eiteres
ersichtlich, dus auch solche Ultraschallwellenzü@e benutzbar sind, die nicht auf
wendelförmigen Bahnen verlaufe. Dies gilt sowohl für rohrförmige als auch für andere
Prfükörper, wie z.B. flache Platten.
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Es ist ferner ersichtlich, dass durch die Erfindung ein Verfahren
und uine Einnrichtung zur Erzeugung von Ultreaschalwellenzügen angegeben wurde,
die vergleichs weise billig und besonders geeignet f@r die Verwendung auoh ausserhalb
von laboratoriumsanalgen (for field use) ist.
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Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind
nicht auf die hior beschrichenen Einzelheiten beobtinkt. Diese stellen nur Ausführungsbeispiele
dar und Abwandlungen von diesen sind oilnc weiteres, möglich, oFne dass die Erfindung
dabei vferlassen wird,