DE1472393A1 - Praezisions-Schraubentrieb - Google Patents

Praezisions-Schraubentrieb

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DE1472393A1
DE1472393A1 DE19651472393 DE1472393A DE1472393A1 DE 1472393 A1 DE1472393 A1 DE 1472393A1 DE 19651472393 DE19651472393 DE 19651472393 DE 1472393 A DE1472393 A DE 1472393A DE 1472393 A1 DE1472393 A1 DE 1472393A1
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DE
Germany
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nut
threaded spindle
ferromagnetic
magnetic
flanks
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Application number
DE19651472393
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English (en)
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Mueller Dipl-Ing Wilfried
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Jenaoptik Jena GmbH
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Jenaoptik Jena GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2003Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Präzisions-Schraubentrieb Die Brfindung betrifft einen Präzisions-Schraubentrieb mit zwei auf einer Gewindespindel gegeneinander verspannbaren Muttern, deren eine als Ringmagnetmutter ausgebildet ist.
  • Bei einem bekannten Schraubentrieb dieser Art enthält ein auf den zylindrischen Umfang eines Mutterteiles aus Bronze aufgeschobener Ring aus Weicheisen eine ringförmig ausgebildete Magnetspule, die über eine Schraubenfederanordnung mit einem auf einem zweiten Mutterteil aus Bronze aufgeschobenen Weicheisenring so zusammenwirkt, daß die beiden Mutterteile gegen die zugeordneten Gewindeflanken der Gewindespindel gedrückt werden. Dabei wird durch den parallel zur Achse der Gewindespindel verlaufenden magnetischen Kraftfluß der erregten Magnetspule das Spiel zwischen den Gewindeflanken der Muttern und der Gewindespindel wirkungsmäßig verringert. Bei einer derartigen Anordnung wirkt sich jedoch die Verminderung des Spieles zwischen den einander zugeordneten Gewindeflanken nachteiliä aus, weil sich gleichzeitig an beiden Mutterteilen Reibung ergibt. Abgesehen davon, ist durch die sich im Laufe der Benutzung ändernde Federcharakteristik der für genaueste Messungen erforderliche gleichbleibende Anpreßdruck zwischen den Gewindeflanken der Muttern und der Gewindespindel nicht gewährleistet. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Präzisionsschraubentrieb zu schaffen,. der die Einhaltung von Spielfreiheit zwischen den miteinander zusammenwirkenden Flanken bei einer möglichst geringen Reibung gestattet.
  • Eine vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß, wenn die Ringmagnetmutter gegen eine Transportmutter aus ferromagnetischem Material mit Hilfe von unmagnetischen Stellschrauben in der Weise fest verspannt ist, daß zwischen den Gewindeflanken der Ringmagnetmutter und den zugeordneten Flanken der Gewindespindel ein Luftspalt besteht, durch den der magnetische Kraftschluß von der Ringmagnetmütter über den beeinflußten Teil des Umfanges der ferromagnetischen Gewindespindel verläuft, unter dessen Jirkung die einen gleichgerichteten Flanken der Transportmutter an den zugeordneten Flanken der Gewindespindel spielfrei anliegen. - -.Eine weitere vorteilhafte Ausführung ist erfindungsgemäß gegeben, %#renn die mit einer nichtferromagne -tischen Transportmutter verspannte Ringmagnetmutter aus einem Ringmagnet besteht, an dessen ebenen Seitenflächen je ein ferromagnetischer Gewindering angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Ausführung ist die zwischen den Gewindeflanken der Muttern und der Gewindespindel auftretende Reibung um mindestens die Hälfte gegenüber den bekannten Ausführungen verringert, daß nur die Transportmutter mit ihren einen gleichgerichteten Flanken an den zugeordneten Flanken der Gewindespindel anliegen, während zwischen den Gewindeflanken der Ringmagnetmutter und der Gewindespindel infolge der Luftspalte keine Körperberührung stattfindet und daher auch keine Reibungauftreten kann. .
  • Zur weiteren Erläuterung des Gegenstandes nach der Erfindung sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele schematisch, z. T. im Schnitt, dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ausführung mit einer Transportmutter aus ferromagnetischem Material 'und Fig. 2 eine Ausführung, bei der die Transportmutter aus unmagnetischem Material besteht.
  • Auf einer ferromagnetischen Gewindespindel 1 ist" gemäß Fig. 1 der Zeichnung eine Transportmutter 2 aus ferromagnetischem Material gegen eine hingmagnetmutter 3 mit Hilfe von urmagnetischen Stellschrauben in der Weise fest verspannt, daß zwischen den Gewindeflanken der Ringmagnetmutter 3 und den zugeordneten Flanken der Gewindespindel 1 ein Luftspalt 5 besteht. Durch den Luftspalt 5 verläuft der durch strichpunktierte Linien versinnbildlichte magnetische Kraftflug von der aus einem Ringmagnet 6 und einem Gewindering '7 bestehenden Rngmagnetmutter 3 über den beeinflußten Teil des Urfanges der magnetischen Gewindespindel 1 und den angrenzenden Teil der Transportmutter 2 zurück zu dem Ringmagnet 6 . Unter der Wirkung des magnetischen Kraftflusses liegen die einen gleichgerichteten Gewindeflanken der Transportmutter 2 an den zugeordneten Flanken der Gewindespindel 1 spielfrei an. Durch diese spielfreie Flankenanlage ist die erforderliche Genauigkeit bei der Messung gewährleistet, wobei gleichzeitig infolge der hier fehlenden Körperberührung zwischen den Flanken der Gewindespindel 1 und des mit dem Ringmagnet 6 verbundenen Gewinderinges "'7 der hingmagnetmutter 3 die Reibung auf ein Mindestmaß verringert ist.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Präzisions-Schraubentriebes dargestellt, bei der die Transportmutter 2' aus einem nichtferromagnetischen Material hergestellt ist. Zur Sicherung eines optimalen Kraftschlusses zwischen der Hingmagnetmutter 31 und der Gewindespindel 1 ist an den ebenen Seitenflächen des Ringmagneten 6 je ein ferromagnetischer Gewindering 7 bzw. 71. angeordnet. Die auf der Gewindespindel 1 angeordnete Transportmutter 2# ist gegen die Ringmägnetmutter 3' mit Hilfe der unmagnetischen Stellschrauben 4 wieder in der Weise fest verspannt, daß zwischen den Gewindeflanken der Gewinderinge bzu. 7' und den zugeordneten Flanken der Gewindespindel 1 Luftspalte 5 bzw. 5' bestehen. Durch den magnetischen Kraftfluß zwischen der Ringmagnetmutter 3t und der Gewindespindel 1 ist ebenfalls wieder eine spielfreie Flankenanlage der Transportmutter 2' an der Gewindespindel 't gewährleistet, wobei gleichzeitig zwischen der Ringmagnetmutter 3' und der Gewinde-Spindel 1 infolge der Luftspalte 5 bzw. 5' keine Berührungsreibung vorhanden ist, so daß die Vorbedingungen für die Einhaltung der geforderten hießgenauigkeit bei dem erfindungsgemäßen Präzisions-Schraubentrieb auch bei dieser Ausführung gewährleistet sind.
  • .Für die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Präzidionsschraubentriebes ist es dabei gleichgültig, ob die Transportmutter 2 bzw. 2t' als Gleitmutter . oder als Kugelumlaufmutter ausgebildet und ob die Magnetkraft von einem Permanentmagnet oder einem Elektromagnet erzeugt wird.

Claims (2)

  1. Patentans räche . Präzisions-Schraubentrieb mit .zwei auf einer Gewindespindel gegeneinander verspannbaren Muttern; deren eine als Ltingmagnetmutter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hingmagnetmutter (3) gegen eine Transportmutter (2) aus ferromagnetischem Material mit Hilfe von unmägnetischen Stellschrauben (4), in der 'r'lei se fest verspannt ist, daß z%rischen den Gewindeflanken der Hingmagnetmutter (3) und den zugeordneten Flanken der Gewindespindel (1) ein Luftspalt (5) besteht, durch den der magnetische Kraftfluß von der Ringmagnetmutter (3) über den beeinflußten Teil des Umfanges der ferromagnetischen Geerindespindel (1) verläuft, unter dessen Wirkung die einen gleichgerichteten Flanken der Transportmutter (2) an den zugeordneten Flanken der Gewindespindel ('I) spielfrei anliegen.
  2. 2. Schraubentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .mit einer nichtferromagnetischen Transportmutter (2') verspannte Ringmagnetmutter (3t) aus einem Hingrragnet (6) besteht, an dessen ebenen Seitenflächen je ein ferromagnetischer Cxewindering (7; 71) angeordnet ist.
DE19651472393 1965-09-25 1965-09-25 Praezisions-Schraubentrieb Pending DE1472393A1 (de)

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DE19651472393 Pending DE1472393A1 (de) 1965-09-25 1965-09-25 Praezisions-Schraubentrieb

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640916A1 (de) * 1988-12-26 1990-06-29 Ikeda Bussan Co

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2640916A1 (de) * 1988-12-26 1990-06-29 Ikeda Bussan Co
US5048786A (en) * 1988-12-26 1991-09-17 Ikeda Bussan Co., Ltd. Power seat slider driving mechanism

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