DE1466775A1 - Eichgeraet fuer Applanationstonometer - Google Patents

Eichgeraet fuer Applanationstonometer

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DE1466775A1
DE1466775A1 DE19651466775 DE1466775A DE1466775A1 DE 1466775 A1 DE1466775 A1 DE 1466775A1 DE 19651466775 DE19651466775 DE 19651466775 DE 1466775 A DE1466775 A DE 1466775A DE 1466775 A1 DE1466775 A1 DE 1466775A1
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DE
Germany
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ring
probe
calibration device
predetermined
tonometer
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Pending
Application number
DE19651466775
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English (en)
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Martens Alexander Eugene
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Bausch and Lomb Inc
Original Assignee
Bausch and Lomb Inc
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Publication date
Application filed by Bausch and Lomb Inc filed Critical Bausch and Lomb Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/16Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring intraocular pressure, e.g. tonometers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Eichgerät für Applanationstonometer Die Erfindung betrifft ein Eichgerät für Tonometer und insbesondere fUr Applanationstonometer zur Ablesung der Einheiten intraokularer Drücke, wenn ein bestimmter Bereich des Augapfels abgeflacht worden ist.
  • Applanationstonometer messen dr intraokularen Druck in dem Augapfel durch Abflachung eines vorbestimmten Bereiches dadurch, daß eine Kraft auf eine Sonde ausgeübt wird, die den Augapfel berührt. Der Zusammenhang zwischen der Größe des abgeflachten Bereichs und der hierfür erforderlichen Kraft ergibt ein Maß für den intraokularen Druck innerhalb des Augapfelso Die Wirkung eines Applanationstonometers ist in der älteren nicht bekannt gemachten Anmeldung B 82 352 IXd/30a DAS . . . . . . . ) der Anmelderin eingehend beschrieben.
  • Zur Erzielung einer exakten Ablesung an einem Applanationstonometer empfiehlt es sich, ein Eichgerät zu verwendent welches es dem Benutzer des Tonometers ermöglicht, die Genauigkeit des Tonometers zu überprüfen und alle Abweichungen von einem vorbestimmten Standardwert zu korrigieren, bevor eine Augenuntersuchung vorgenomme@ wird.
  • Dadurch werden natürlich die Anforderungen an die Stabili- @ tät und die Genauigkeit der elektronischen Schaltungsanordnung verringert und gleichzeitig das Vertrauen des Benutzers in die bleibende Exaktheit der Untersuehungsergebnisse erheblich gesteigert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eichgerät zum Eichen von Applanationstonometern zu schaffen.
  • Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es ferner, ein Eichgerät zu schaffen, welches ein Bild erzeugt, das den Mbniskusring simuliertp der mit Hilfe des Applanationstonometers ermittelt wird und außerdem eine vorbestimmte Kraft zu erzeugen, die für die Zwecke der Eichung des Tonometers den intraokularen Druck in dem Auga l simuliert.
  • Ein wesentlicher Zweck der Erfindung besteht darin, in dem Eichgerät einen Leuchtring vorbestimmter Größe zu erzeugen, der die Wellenlänge und die Größe des Meniskusringes simuliert, der an dem Auge während der Abflachung eines vorbestimmten Bereiches in Erscheinung tritt und eine Reaktionskraft vorbestimmter Größe auf die Sonde zu erzeugen, um auf diese Weise eine Möglichkeit zum Eichen eines Applanationstonometers zu schaffen.
  • Die Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß man eine Vorrichtung zur Aufnahme der Sonde des Applanationstonometers vorsieht, Selbstverstandlich besitzt das Applanationstonometer eine Einrichtung zur Justierung des Ausgangs in das Druckanzeigegerät und in das Ablesegerät, welches den intraokularen Druck aufzeichnet. Das Applanationstonometer besitzt außerdem eine Einrichtung zur Steuerung der Breite des Bezugsimpulses aus dem Bezugsimpulsgenerator und zur Steuerung der Verstärkung des Signals aus der Photoröhre. Das Eichgerät erzeugt einen Standardleuchtring, der einen Meniskusring mit vorbestimmtem Durchmesser simulierto Es wird dann ein elektrisches Signal entsprechend der Stärke des Lichtsignals erzeugt und mit einem Bezugsimpuls vorbestimmter Breite in einem Komparator verglichen. Der Komparator erzeugt ein Sperrzeichen und gibt dieses auf das Druckanzeigegerät, sobald das elektrische Signal eine größere zeitliche Länge hat als die Breite des Bezugsimpulses aus dem Bezugsimpulsgenerator.
  • Beim Einsetzen der Sonde des Applanationstonometers in das Eichgerät wird ein Schalter betätigt, der eine Lichtquelle einschaltet, die den Leuchtring erzeugt, der den auf dem Augapfel geformten Meniskusring simuliert. Eine Vorspannlmgskraft drückt dann auf einen Kolben, um das Ende der Sonde zum Andrücken zu bringen und diese Kraft simuliert dann ihrerseits die Kraft, die beim Abflachen des Augapfels erzeugt wird Die Eichkraft und das Eichbild des Applanationstonometers sind auf diese Weise geeicht und liefern eine bestimmte Ablesung, die in Vergleich zu einem normalen intraokularen Druck des Auges gesetzt wird.
  • In der nun folgenden Beschreibung soll das Gerät nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen nager beschrieben werden In der Zeichnung ist : Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Ausführungsform des Eichgeräts nach der Erfindung, bei welcher eine Wendelfeder als Vorspannungskraft verwendet wird ; Fig. 2 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Ausfiihrungsform des Eichgeräts nach der Erfindung, bei der ein Gegengewicht zur Erzeugung der Vorspannungskraft in dem Eichgerät verwendet wird ; Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild für ein Applanationstonometer und Fig. 4 eine vergrößerte Wiedergabe eines Leuchtrings, der den Meniskusring sim. uliert, der an der Sonde während eines normalen Meßvorgangs entsteht.
  • Im folgenden soll zunächst auf Fig. 3 Bezug genommen werden, aus der man das Schema eines Applanationstonometers vereinfachter Form und das zugehörige elektrische Schaltbild ersieht, Wie oben bereits erwähnt, ist das Applanationstonometer selbst in der älteren deutschen Patentanmeldung eingehend beschrieben. In einem GehEuse 1 ist die Sonde 2 untergebracht, die gegen den Augapfel des Patienten gedrückt wird, um einen vorbestimmten abgeflachten Bereich an dem Augapfel entstehen zu lassen. Ein Schwingungswandler im Innern des Gehäuses 1 erzeugt ein elektrisches Signal nach Maßgabe der auf die Sonde 2 einwirkenden Kraft. Das Signal aus dem Schwingungswandler wird mit Hilfe des Verstärkers 3 verstärkt. Der Ausgang des Verstärkers 3 wird auf das Druckanzeigegerät 4 gegeben, welches eine Anzeige an dem Meßgerät 5 erzeugt. Ein Teil des Ausgangs aus dem Verstärker 3 gelangt über das Potentiometer 6 auf das Druckanzeigegerät Das Potentiometer 6 ermöglicht eine Justierung, um die gewunschte Ablesung zur Eichung der Druckanzeige in Übereinstimmung mit dem intraokularen Druck des Auges su eichen.
  • Eine Photoröhre und eine optische Abtastvorrichtung 7 empfangen ein Lichtsignal nach Maßgabe des beleuchteten Meniskusringes, der den abgeflachten Bereich an dem Augapfel umgibt und es wird ein elektrisches Signal von solcher Dauer erzeugt daß sie genau dem Durchmesser des abgeflachten Bereiches entspricht. Das elektrische Signal wird auf den Verstärker 8 gegeben. Das Ausgangssignal aus dem Verstärker 8 kann mit Hilfe des verinderlichen Widerstandes 40 eingestellt werden. Dieses Signal wird mit Hilfe des Differentiatoren-Stromkreises 9 differenziert und mit der Impulsbreite dem Komparator 10 für die Impulsbreite verglichen.
  • Der Z1derstand 40 ist auf eine vorbestimmte Intensität des Meniskusringes eingestellt, um ein Sperrzeichen in dem Komparator 10 zu erzeugen, welches dazu dient, das Druckanzeigegerat 4 zu arretieren.
  • Ein Generator 11 fAr den Bezugsimpuls erzeugt einen Impuls vorbestimmter Zeitdauer, der seinerseits in dem Komparator 10 mit dem Signal aus den Differentiatoren verglichen wird, und es wird außerdem ein Halteimpuls erzeugt und auf des Druckanzeigegerät gegeben, sobald das Signal aus den Differentiatoren eine größere zeitliche Länge aufweist als der Impuls aus dem Impulsgenerator. Die Dauer des Signals aus dem Impulegeneretor wird mit Hilfe des veränderlichen Widerstandes 12 eingestellt. Hat das Signal, welches von den Differentiatoren empfengen wird, die gewünschte zeitliche Dauer, dann wird der Impuls aus dem Generator auf eine etwas kürzere Dauer eingestellt. Der dargestellte Stromkreis liefert die erforderlichen Einstellungen für die Eichung des Applanationstonometers.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Eichgerät nach der Erfindung, welches für ein Applanationstonometer gem. B Fig. 3 benutzt werden kann. Hier enthSlt ein Gehäuse 13 eine Relise 14 mit einem Teil 15 zur Aufnahme der Sonde 2. Sobald die Sonde 2 in die Öffnung 16 eintritt, betätigt sie einen Hebel 17 für den Schalter 18. Sine Stromquelle 19 liefert den Strom fuir eine Glühlampe 20, sobald der Schalter 18 eingeschaltet ist.
  • Ein Kolben 21 wird in eine solche Stellung gedrtickt, daß er mit Hilfe einer Feder 23 gegen die Schulter 22 gepreßt wird. Die Wendelfeder 23 drückt auf eine Mutter 24 mit AuBengewinde, das in ein Gewinde in der Hülse 14 eingreift. Ein Schlitz 25 fUr einen Schraubenzieher befindet sich am äußeren Ende der Schraubenmutter, so daB die Zusammendrückung der Wendelfeder 23 so geändert werden kann, daß die auf den Kolben 21 ausgeübte Kraft geändert wird.
  • Das Licht der Glühlampe 20 fällt auf einen Film 26, der in den Bereichen 27 und 28 durchsichtig ist und im Bereich des Ringes 29 nur halbdurchlässig ist. Das blaugrtne Licht der Glühlampe 20 beleuchtet den Ring 29, um die Lumineszenz zu simulieren, die in dem Meniskusring eines Applanationstonometers hervorgerufen worden ist. Dieses Signal wird auf die Sonde projiziert und erzeugt ein Signal 1 in der Photorohre des Tonometers.
  • Das Gehäuse 13 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wirkt ahnlich wie das Gehäuse bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Der Kolben 41 trägt einen Film 42, der zwischen einem zylindrischen Teil 43 und dem Vorderteil 30-liegt.
  • Ein Hebelarm 31 ist drehbar an dem Lagerbock 32 gelagert.
  • Der Kolben drückt mit einer Kraft gegen die Schulter 33, die proportional dem Gewicht 34 an dem unteren Ende des Hebelarms 31 ist.
  • Das Licht von der Glühlampe 20 her geht durch ein Filter 35 hindurch, um ein blaugrEnes Licht auf dem Ring 29 hervorzurufen. Das erzeugte Signal wird von der Photorbhre in dem Applanationstonometer empfangen.
  • Die Wirkung des Eichgeräts nach der Erfindung ist folgende.
  • Die Sonde 2 des Tonometers 36 wird in das GehRuse 13 soweit hineingeschoben, bis die Schulter 37 des Gehäuses 1 den radialen Flansch 38 beruhrt. Die Wendelfeder wird zwischen den Kolben 21 und die Mutter 24 gedrUckt. Der Vorderteil der Sonde 2 kommt mit dem Vorderteil des Kolbens 21 zum Eingriff und erzeugt einen kleinen zusätzlichen Druck der Wendelfeder 23, sobald der Kolben in der Hülse 14 sich von der Schulter innerhalb der Hülse 14 etwas entfernt. Die Kraft der Wendelfeder wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt und die Federkraft wird entsprechend dem Hooke'-schen Gesetz infolge der Verschiebung des Kolbens leicht verstärkt, sobald sie sich abhebt, um eine Kraft zu erzeugen, die gleich der des normalen intraokularen Druck ist, wenn ein beetimmter Bereich des Auges abgeflacht worden ist.
  • Die auf die Vorderseite der Sonde 2 wirkende Kraft wird auf einen Schwingungswandler in dem GehOuse 1 Ubertragen und erzeugt auf diese Weise ein elektrisches Signal, welches der auf das Ende der Sonde einwirkenden Kraft entspricht.
  • Das Druckanzoigegerät 4 empfängt ein Signal und zeigt den normalen intraokularen Druck des Auges fUr die vorbestimmte Kraft an, die auf die Sonde ausgeübt wird. Zeigt das Druckmeßgerät eine Abweichung von einer normalen Ablesung an, dann kann man durch Einstellung des Potentiometers 6-eine entsprechende Korrektur vornehmen.
  • Die Federkraft wird voreingestellt, um die gewünschte Kraft zu erzeugen ; es geschieht dies durch Einstellung der mit Außengewinde versehenen Schraubenmutter 24 in ihre richtige Stellung. Bei dem Eichgerit in der AusfGhrungsform nach Fig. 2 kann die Kraft durch entsprechende Einstellung des Gewichtes 34 am unteren Ende des Hebelarms 31 erfolgen. Bei dieser Ausfahrungsform ergibt sich eine konstantere auf den Kolben einwirkende Kraft. Die exakte Einstellung wird bei der Herstellung des Germa. tes in der Fabrik vorgenommen und kann in ganz seltenen Fällen auch am Verwendungsort erneut vorgenommen werden, wenn eine solche zweite Justierung aus irgendeinem Grunde erforderlich werden sollte. Eine solche Justierung ist aber Wußeret selten erforderlich, und das Gerit kann sogar ohne jede Einstellung gebaut und nach der Herstellung voreingestellt werden, um die gewünschte Kraft zur Verfügung zu haben.
  • Arbeitet das Applanationstonometer unter normalen Bedingungen, dann wird ein Teil des Auges abgeflacht, so daß ein bestimmter Bereich mit vorbestimmtem Durchmesser eben wird. Es entsteht ein beleuchteter Meniskusring am Umfang des ebenen Bereichs und dieser Ring wird von dem halbdurchsichtigen Ring 29 simuliert, wie dies Fig. 4 seigt. Der Leuchtring 29 simuliert den vorbestimmten Durchmesser eines Meniskusrings und erzeugt ein Lichtsignal, welches in die Sonde 2 hineinprojiziert wird, in welcher ein elektrisches Signal durch die Photoröhre und die Abtastvorrichtung in dem Tonometer erzeugt wird.
  • Bas elektrische Signal wird in dem Verstärker 8 verstarkt, dessen Ausgang mit Hilfe des Widerstandes 40 auf die gewunschte Amplitude eingestellt wied. Das Signal wird differenziert und auf den Komparator für die Impulsbreite gegebeno Der Impulsbreiten-Komparator empfängt auch ein Signal aus dem Generator für den Bezugsimpuls. Der Bezugsimpuls-Generator erzeugt ein Signal mit einer Impulsbreite entsprechend einem vorbestimmten Zeitintervall. Ein und wieder kann eine geringfügige Verschiebung infolge einer Komponentenauswanderung und infolge der Einstellung gewisser Stromkreiselemente auftreteno Es ist deshalb eine Regulierung durch den veränderlichen Widerstand 12 vorgesehen, um alle Irrtümer auszuschlieBen, die sich in die Schaltungsanordnung einsohleichen konnten. Der Bezugsimpulsgenerator wird so eingestellt, daß er einen Impuls erzeugt, dessen Breite etwas geringer ist als die Breite des Signals, welche sich aus der Abtastung des simulieten Meniskusrings ergibt, woran sich die Verstärkung und die Differentiation des Signals anschließene Sind die Impulsbreite sowie der Impuls des Impulsgenerators 11 auf diese Weise eingestellt, dann wird von dem Impulsbreiten-Komparator 10 ein Haltesignal erzeugt, welches die Ablesung des Druckanzeigegerätes festhält Das-Tonometer ist also nunmehr geeicht und das Eichgerät liefert die Standardkraft und das Standard-Lichtsignal.
  • In der obigen Beschreibung ist der Erfindungsgegenstand an Hand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutertß es versteht sich indessen von selbst, daß jeder Fachmann auf diesem Gebiet der Technik zahlreiche Änderungen an dem Erfindungagegenstand vornehmen kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Eichgerät für Applanationstonometer unter Verwendung eines Druckanzeigergsräts, dessen Anzeige einem vorbestimmten abgeplatteten Bereich des Augapfels entspricht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (13) zur Aufnahme einer Sonde (2) des Applanationstonometers, eien in dem Behälter hin und her beweglichen Kolben (21 oder 41), der an dem Ende der Sonde anliegt, eine Gegenkraft in Form einer Feder oder eines Gegengewichtes, die dazu dient, den Kolben mit einem vorbestimmten Druck gegen die Sonde zu drücken, und der Kolben einen Leuchtring (29) mit vorbestimmtem Durchmesser erzeugt und auf diese Weise ein Bild eines Meniskusrings simuliert, wie es in dem Applanationstonometer entsteht, wenn die Sonde des Tonometers mit einer vorbestimmten Druckkraft gegen den Augapfel gedrückt wird.
  2. 2. Eichgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kolben (21) eine in dem Gehäuse einer Hillse (14) untergebrachte Feder (23) einwirkt.
  3. 3. EichgerAt nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (29) durchscheinend ist und von einer GlUhlampe (20) her beleuchtet wird, um auf diese Weise den abgelesenen Druck eines Druckanzeigegerätes (4) des Tonometers auf einen bestimmten Betrag zu justieren, wenn ein bestimmter Bereich des Augapfels abgeplattet worden ist.
  4. 4. Eichgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Kolben geformte Ring (29) zur Eichung der Breite der Impulse dient, die von dem Bezugsimpuls-Generator (11) in dem Tonometer erzeugt worden sind.
  5. 5. Eichgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (29) ein halbdurchlässiger Teil eines Films (26) im Innern des Gehäuses (13) ist, während ein elektrischer Schalter (17) in dem Gehäuse zum Eingriff mit der Sonde gebracht werden kann und im Stromkreis der Lichtquelle (20) liegt, um die Beleuchtung des Ringes einschalten zu könnenw wenn die Sonde (2) in das Gehäuse (13) eingesetzt worden ist, derart, daß sich ein Hilfamittel zum Eichen des Tonometers entsprechend einem Ring mit vorbestimmtem Durchmesser und entsprechend einer Kraft vorbestimmter Größe ergibt.
  6. 6. Eichgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht aus der Lichtquelle (20) auf den Ring mit vorbestimmter Stärke und Wellenlänge fällt, so daß ein Bild des Ringes mit einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Leuchtkraft in die Sonde hineinprojiziert wird.
  7. 7. Eichgerät naoh Anspruch tt dadurch gekennzeichnet, daB der Druck auf den Kolben (41) Uber einen Hebelarm (31) auageübt wird, der unter dem Einfluß eines einstellbaren Gewichtes (34) steht, welches dazu dient, die Kraft des Druckes des Kolbens auf die Vorderseite der Sonde einstellbar zu machen.
  8. 8. Eichgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle blaugrünes Licht vorbestimmter Intensität auf den Ring richtet und damit den Meniskusring simulierto
DE19651466775 1964-10-01 1965-09-30 Eichgeraet fuer Applanationstonometer Pending DE1466775A1 (de)

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