Carl Cordts, Eutin.
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Selbsttätig abschließendes Milchfilter, Trichter od. dgl.
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Bei se'loattäUg abscbliessenden Vilchfiltern
wird in der Praxis zur Erleichterung der Handhabung und
der behördlicherseits vorgeschriobenen gründlichen Reini-
gung nach der Benutzung ein möglichst einfacher Aufbau,
eine sichere Wirkungsweise, leichte Zugänglichkeit und
ein leichtes Auseinandernohman der einzelnen Teile ver-
langt. Die bekannten selbsttätig abschliessenden Milch-
filter mit Schwimmer und Auslöseatange und Abschlussorgan
tragen diesen Bedürfnissen der Praxis nicht genügend Reichnung. Soweit der Schwimmer
konzentrisch zum Abschlussorgan angeordnet ist, fehlt für ihn eine sichere Führung
für seine vertikalen Schliess- Oeffnungsbewegungen, welche ein Ecken dar Teile der
Verschlussvorrichtung ausschliesst, und die Milch beim Durchlaufen in das Füllgefäss
nicht behindert. Durch senkrechtes Aufprallen der Milch auf die Schwimmerfläche
oder andere Teile der Verschlussvorrichtung verliert die Milch beim Einfüllen durch
die bekannten Milchfilter einen Teil ihres Fettgehaltes. Carl Cordts, Eutin.
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Automatically closing milk filter, funnel or the like.
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With se'loattäUg shut-off vil filters
is used in practice to facilitate handling and
the thorough cleaning required by the authorities
the simplest possible structure after use,
a safe mode of operation, easy accessibility and
easy dismantling of the individual parts
is enough. The well-known self-closing milk
filter with float and release rod and closing element
do not adequately meet these practical needs. As far as the float is arranged concentrically to the closing element, there is no safe guidance for it for its vertical closing and opening movements, which excludes corners of the parts of the closure device and does not hinder the milk as it passes into the filling vessel. As a result of the milk hitting the float surface or other parts of the closure device vertically, the milk loses part of its fat content when it is filled through the known milk filters.
Zweck der Neuerung ist die Verbesserung der bekannten selbsttätig
abschliessenden Michfilter mit von einem Schwimmer und einer Auslösostange beeinflussten
Abscbluesorgan
durch deren Anpassung an die bedürfnisse der Praxis. Erreicht wird dies dadurch,
dass der Schwimmer durch die Auslösestange oder einon Teil derselben unterhalb des
zentral angeordneten Abschlussorganes in konzentrischer Lage zu diesen geführtíst.
Dabei ist der Schwimmer als nach oben sich verjüngender Rotationskörper ausgebildet,
dessen oberes Ende gleichzeitig als von unten wirkender Teil des Abschlussorgans
ausgeführt und mit einem Auslösergan für einen von wirksamen Teil des Abschlussorganes
ausgerüstetist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der.. NBnerutschematiach dargeaHlt. a
zeigt
Abb. 1 ein Milchfilter mit der neuen Verschluud-
vorrichtung in geschlossener Stellung,
Abb. 2 die gleiche Ausfühvungsfom mit dem Abschlussorgan in der Oeffnungsstellung
für den Durchlauf der Milch, Abb. 3 die gleiche Ausführungsform mit dem unteren
Teil des AbschJussorgans in geschlossener Lage bei gefülltem Füllgefäss, Abb. 4
die Auslösestange nach Abb. 1-3 in Draufsicht, Abb..5 und 6 eim andere Ausführungsform
eines Milchfilters bei von oben und von unten geschlossenem Abschlussorgan mit Abänderungen
hinsichtlich der Àuoführung
des Auslösehebels,
Abb. 7 den Schwimmer nach Abb. 5 in Draufsicht, Abb. 8 den Schwimmer mit Abschlussorgan
nach Abb. 5
in Seitenansicht, Abb. 9 die Auslösestange nach Abb.
5 in Draufsicht,
Abb. 10 einen horizontalen Schnitt nach Linie
A-B dr Abb. 6.
(In Abb. l-3 ist a der Triohterkörper des Milche
filters mit der Filteranordnung b, welche in der Zeichnung
mit gestrichelten Linien angedeutet ist. c ist der von
oben wirksame Teil des Abschlussorgans in Form einer Kugel, d der Ventilsitz, welcher
sich nach unten hin konisch erweitert und mit dem oberen, ebenfalls konisch ausgebildeten
Ende c des Schwimmers f übereinstimmt. Der Schwimmer f besitzt ausserdem noch an
Reinem oberen Ende ein Auslöse. glied g in Fom eines Vorsprungs od. dgl. zum Abheben
der Kugel o von dem Ventilsitz d, wie dies aus Abb. 2 ersieht-
lich ist. Die Auslösestango h besitzt an einem Ende Aus-
sparungen i. mit denen sie vertikalen Schlitz k im
Trichterhals 1 geführt ist. 2Das andere Ende ist nach oben
umgebogen, um sich beim Aufsetzen des Milchfilters auf das
Füllgefäss m zwischen dessen oberem Rand und dem Milchfiltertrichter a zu legen.
Der Auslösehebel @ ist außerdem auf der rechten, Seite in einem Schlitz n so in
vertikaler
Richtung geführt, dass er die aus den Abb. 1 bis 3 ersieht-
li'che Lage einnebnen kann, Unterhalb der Mitte des Ab-
schlussorgans c und des Schwimmers f ist auf dem Auslöse-
hebel h ein Vorsprung in Forn eines Stiftes o. dgl. angeordnet, welcher mit einer
entsprechenden vertiefung p im Schwimmer f mit geringem seitlichen Spiel übereinstimmt,
und seitliche Bewegungen des Schwimmere f aus seiner zentralen Lage unter dem Abschlussorgan
c verhindert. Durch Drehen um 900 kann der Auslösehebel h seitlich aus dem
Trichterhals 1 herausgenomnen werden.
In den Abb. 5 und 6 ist wieder a der Trichterkörper
b die Filteranordnung, f der Schwimmer und h die Auslöse-
stange. Der obere Teil c und der untere Teil e des Ab-
schluosorgans sind beide als gegenüberstehende Kegal an
einer Verbindungsstange q angeordnet, welche nach unten
hin verlängert und mit dem Schwimmer f fest vetmnden ist.
Die Auslösestange h ist an dem Ende ähnlich wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Abb. 1-3 in Schlitzen n, k des Triohterhalses 1 geführt,
ragt aber in der Mitte durch einen Schlitz r in der flach ausgeführten Verbindungsstange
q hindurch und besitzt unterhalb der Mitte dos Abscblussorgans seitliche Aussparungen
s zur Führung der Verbindungsstange q mit dem daran sitzenden Teil des Abschlussorgans
und dem Schwimmer f. Der obere Teil o des als Doppelkegelventil ausgebildeten Abschussorgans
ist mittels Gewinde oder durch Aufstecken lösbar mit der Stange q verbunden. Der
Bchwimmer f
ist bei dem Ausführungsbeispiol nach Abb. 5 und 6 als Kegel-
stumpf ausgebildet.
bei der abgefangen Ausführungsfonn nach Abb. 6
ist die Auslbsostanp hals Querstange ausgebildet, welche
sich mit seiden, aus dem Trichterhals 1 gerade haraueragendik
Enden auf einen auf das FUllgefäss m lose aufgelegten Ring
t abstützt. Durch seitliche Verlängerungen u an einem oder
an beiden Enden der Auslösestange h wird ein Schwanken des Milchfilters a auf dem
FUllgefäsa m vermieden.The purpose of the innovation is to improve the well-known, self-closing milk filter with a swimmer and a trigger rod, by adapting it to the needs of the practice. This is achieved in that the float is guided by the release rod or a part of the same underneath the centrally arranged closing element in a concentric position to the latter. The float is designed as an upwardly tapering body of revolution, the upper end of which is also designed as a part of the closing element that acts from below and is equipped with a trigger element for an effective part of the closing element. In the drawing are some embodiments of the
Subject of the .. NBnerutschematiach presented. a
shows
Fig. 1 a milk filter with the new cap
device in closed position,
Fig. 2 the same embodiment with the closing element in the open position for the passage of milk, Fig. 3 the same embodiment with the lower part of the closing element in the closed position with the filling vessel filled, Fig. 4 the trigger rod according to Fig. 1-3 in plan view , Fig. 5 and 6 eim another embodiment of a milk filter with the closing element closed from above and below, with changes in terms of the layout the release lever,
Fig. 7 the float according to Fig. 5 in plan view, Fig. 8 the float with closing element according to Fig. 5 in side view, Fig. 9 the trigger rod according to Fig. 5 in plan view, Fig. 10 a horizontal section along the line
AB dr Fig. 6.
(In Fig. L-3, a is the triohter body of the milk
filters with the filter arrangement b, which in the drawing
is indicated with dashed lines. c is that of
part of the closing element which is effective at the top in the form of a ball, d the valve seat, which widens conically towards the bottom and coincides with the upper, likewise conical end c of the float f. The float f also has a release at the upper end. member g in the form of a projection or the like for lifting the ball o from the valve seat d, as can be seen from Fig. 2- is lich. The release rod h has an opening at one end
savings i. with which they k im vertical slot
Funnel neck 1 is guided. 2The other end is up
bent over so that when the milk filter is placed on the
Place the filling vessel m between its upper edge and the milk filter funnel a. The release lever @ is also on the right, side in a slot n so in vertical In the direction that he can see from Figs. 1 to 3
can level this layer, below the middle of the
final organ c and the float f is on the trigger
Lever h has a protrusion in the form of a pin o. By turning 900, the release lever h can be removed from the side Funnel neck 1 can be removed.
In Figs. 5 and 6, a is again the funnel body
b the filter arrangement, f the float and h the release
pole. The upper part c and the lower part e of the ab-
Closing organs are both considered to be opposing kegal
a connecting rod q arranged which downwards
extended and firmly attached to the float f.
The trip bar h is similar at the end to that
Embodiment according to Fig. 1-3 guided in slots n, k of the trio neck 1, but protrudes in the middle through a slot r in the flat connecting rod q and has lateral recesses s below the center of the closure organ for guiding the connecting rod q with the part of the closing element seated thereon and the float f. The upper part o of the firing element, which is designed as a double cone valve, is detachably connected to the rod q by means of a thread or by being pushed on. The swimming pool f is in the embodiment example according to Fig. 5 and 6 as a cone
formed blunt.
in the intercepted execution form according to Fig. 6
the Auslbsostanp is designed as a cross bar, which
with silk, from the funnel neck 1 straight haraueragendik
Ends on a ring loosely placed on the filling vessel
t supports. With lateral extensions u on one or
swaying of the milk filter a on the filling vessel m is avoided at both ends of the release rod h.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele können in
Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne
dass der Be-
reich der. Neuern vorlassen wird. Der mit dem Schwimmer f
verbundene untere Teil e des Abschlussorgans nach Abb. 1-3 kann durch den Schwimmer
selbst oder durch einen mit diesem fest oder lösbar durch Verschraubung od. dgl.
verbundenen Teil gebildet werden. Der Schwimmer f oder der betr. unter*
Teil e des Abschlussorgans kann eine entsprechende Auflage
oder Einlage aus einem anderen Baustoff, wie a. B. Hartgummi, Weichgummi, oder einem
nicht rostenden Metall erhalten. Die Teile der Filteranordnung b können aus Aluminium,
Neusilber oderirgendeinem Metall mit nicht rostendem Ueberzug hergestellt werden.
Der Führungsvorsprung o an der Auslösestange h für den Schwimmer f kann auch an
letzterer angeordnet und dafür in der Auslosestange h eine entsprechende
Joifnung dder Aussparung p vorgesehen werden. Die
und Schwimaeranordnung nach Abb. 5 und 6 kann auch so ge-
troffen werden, dass der Schwimmer f und die mit ihm verbun-
denen Teile durch eine unter ihm nach Art der Abt.':
angeordnete Auslösattange h m it VorMprung o und aussparung
lt,
geführt werden. Bei U-fömiger Ausbildung der Auslösestange
h nach Abb. 1-3 kann wch die Anordnung derselben nach
Abb. 6 mit Auflagering t zwischen dem Filtertrichter a und dem FUllgefäsa m für
das Ausführungsbeispiel nach Abb. 1-8 benutzt werden. Der U-förmige Auslösehebel
h wird dann zweckmäßig nach Drehung um 900 nach unten aus den entsprechenden seitlichen
Schlitzen im Trichterhels 1 herausgenommen. Der Ventilsitz d für das Absohlussorgan
kann durch entsprechende Pressung der Blechtrennwand an dieser Stelle oder durch
Anlöten, Anschweissen od. der). eines VerstärkungsringesmitderFormdesgewünschtenVentilsitzes
hergesillt worden.The illustrated and described exemplary embodiments can undergo numerous changes in adaptation to the respective cases of practice without the objection rich of. Newer will be passed. The one with the swimmer f
The connected lower part e of the closing element according to Fig. 1-3 can be formed by the float itself or by a part connected to it in a fixed or detachable manner by screwing or the like. The swimmer f or the subject under * Part e of the closing body can have a corresponding condition
or insert made of another building material, such as a. B. hard rubber, soft rubber, or a stainless metal. The parts of the filter arrangement b can be made of aluminum, nickel silver or any metal with a rustproof coating. The guide projection o on the release rod h for the float f can also be arranged on the latter and a corresponding one in the release rod h Joifnung dder recess p are provided. the
and float arrangement according to Fig. 5 and 6 can also be
that the swimmer f and those connected to him
which parts by one under him in the manner of the abbot. ':
arranged release rod with protrusion o and recess
be guided. With a U-shaped release rod
h according to Fig. 1-3, the arrangement of the same can be seen
Fig. 6 with the support ring t between the filter funnel a and the FUllgefäsa m can be used for the embodiment according to Fig. 1-8. The U-shaped release lever h is then expediently removed from the corresponding lateral slots in the funnel shell 1 after rotating it through 900 downwards. The valve seat d for the Absohlussorgan can by appropriate pressing of the sheet metal partition at this point or by soldering, welding or. The). a reinforcing ring with the shape of the desired valve seat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. 6 kann ein evtl. seitliches
Kippen des 'iltertichters a auch durch um 900 zu dem Auslösehebel im Trichtorhals
angebrachte seitliche Vorsprünge od. dergl. ausgeschlossen werden Die Ausbildung
des Schwimmers f als nach oben in seiner ganzen Länge sich verjüngender Rotationskörper
erleichtert das Durchströmen der Milch in das Füllgefäss m und verhütet die durch
Aufspritzen der Milch zu befürchtende Absonderung
eines Teiles ihres etphaltos. Alle Teile der Verscbluss-
vorrichtung sind leicht auseinander zu nehmen und zu rein-
gen. D&s Wioderzusanmensetzen aller Teile bietet auch
'iür den Nichtfachmann keinerlei Schwierigkeiten, beim Auf-
setzen des Milchfilters auf das Füllgefass m wird durch
Anheben der Auslösostange h unc des Schwimmers f uns obere
Abschircsoran von seinem Sitz d abgnhoberiimd der Durch-
fluss für die Milch nachdem Füllgofäss m selbsttätig frei
gegeben. Bei gefülltem üllefa. ss m wird der Schwimmer
f durch die Milch angehoben und verschließt die Ventil-
durchlasöffnung von unten. beim Abnehnen des Füll-
trichters a vom Gefäß m sinkt die Auslosestange h und
der Schwimmer f nach unten, während der obere Teil c des Ab-
schlussorgans in Fom der Kugel oder des Kegelventile sich auf die ventilöffnung
legt und diese abschliesst.
Schuanapriiohe :
In the embodiment according to Fig. 6, a possible lateral tilting of the filter funnel a can also be excluded by lateral projections or the like attached to the release lever in the funnel neck The rotating body makes it easier for the milk to flow through into the filling vessel m and prevents the leakage to be feared from the milk being splashed on part of their etphaltos. All parts of the closure
device are easy to take apart and to put in
gen. D & s Wioderzusanmensetzen all parts also offers
'No difficulties for the non-specialist in setting up
placing the milk filter on the filling vessel m is carried out
Lifting the trigger bar h and the float for us upper
Cut off from his seat d abgnhoberiimd the through
Flow for the milk is automatically free after the filling container m
given. When the üllefa is filled. ss m will be the swimmer
f raised by the milk and closes the valve
opening from below. when removing the filling
funnel a from the vessel m, the release rod h and sinks
the float f down, while the upper part c of the ab-
Closing organ in the form of the ball or the cone valve lies on the valve opening and closes it. Schuanapriiohe: