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Selbsttätig abschliessender Trichter, insbesondere für Milehfilter.
Bei selbsttätig abschliessenden Trichtern für Milchfilter wird in der Praxis zur Erleichterung der Handhabung und der behördlicherseits vorgeschriebenen grundlichen Reinigung nach der Benutzung ein möglichst einfacher Aufbau, eine sichere Wirkungsweise, leichte Zugänglichkeit und ein leichtes Auseinandernehmen der einzelnen Teile verlangt. Die bekannten selbsttätig abschliessenden Milehfilter tragen diesen Bedürfnissen der Praxis nicht immer genügend Rechnung.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der vorhandenen Übelstände durch Verbesserung der
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derart beeinflusst, dass beim Aufsetzen des Trichters auf ein Gefäss beide Ventile durch den Auslösehebel in die Öffnungsstellung bewegt und gehalten werden, wogegen bei erreichter Füllhöhe der Schwimmer mit dem unteren Ventil die Trichterdurchlauföffnung abschliesst, hingegen beim Abheben des Trichters infolge Absinken zum Abschluss durch das obere, gegebenenfalls selbsttätige Ventil freigibt. Dabei ist der Schwimmer an seinem oberen Ende zu dem von unten wirksamen Ventilorgan ausgebildet und anschliessend daran mit einem fingerförmigen Offnungsorgan zum Aufstossen des von oben wirksamen
Ventils starr verbunden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 ein Milehfilter. getrennt vom Füllgefäss, mit der neuen Verschlussvor- richtung in geschlossener Stellung. Fig. 2 die Auslösestange nach Fig. J in Draufsicht, Fig. 3 eine abge-
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organs in geschlossener Lage bei gefülltem Füllgefäss. Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Verschlussvorrichtung, Fig. 7 den Schwimmer nach Fig. 6 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist 1 der Trichterkörper des Milchfilters mit der Filteranordnung 2, die in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet ist. 3 ist der von oben wirksame Teil des Abschlussorgans in Form einer Kugel, der Ventilsitzkörper, der sich an den Enden zu konisehen Ventilsitzen erweitert, von denen der untere Ventilsitz mit dem kugelflächenartigen Abschlussorgan 5 am oberen Ende des Schwimmers 6 zusammenwirkt. Der Schwimmer 6 besitzt ausserdem noch an seinem oberen Ende ein
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ragt und in diesem geführt ist. Das andere Ende der Auslösestange 8 ist nach oben umgebogen, um sich beim Aufsetzen des Milehfilters auf das Füllgefäss 12 zwischen dessen oberen Rand und dem Milchfiltertriehter 1 zu legen.
Der Auslösehebel 8 ist ausserdem auf der rechten Seite in einem Schlitz J. 3 des Trichterhalses 11 so in lotrechter Richtung geführt. dass er um einen gewissen Betrag nach oben und unten geschwenkt werden kann. Unterhalb der Mitte des Absehlussorgans 3 und des Schwimmers 6 ist auf dem Auslösehebel 8 ein Vorsprung in Form eines Stiftes 14 od. dgl. angeordnet, der mit einer
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entsprechenden Vertiefung 15 im Schwimmer 6 mit ausreichendem seitlichen Spiel übereinstimmt und grössere seitliche Bewegungen des Schwimmers 6 aus seiner zentralen Lage zum Ventilsitzkörper 4 verhindert. Nach Anheben der Nase 9 und des Schwimmers 6 kann der Auslösehebel 8 seitlich durch den Schlitz 13 aus dem Trichterhals 11 herausgenommen werden.
Zum Ausgleich der Höhenlage des Trichters 1 auf dem Füllgefäss 12 sind an gegenüberliegenden Auflagestelle des Trichters 1 auf dem Füllgefässrand 12 Abstandsstücke 28 durch Löten, Schweissen, Nieten od. dgl. angebracht. Zum Entweichen der Luft aus dem Trichterhals 11 sind in dessen oberen Teil Öffnungen 29 angebracht.
Fig. 2 zeigt einen Auslösehebel 8 in Draufsicht, wie er in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Offnungsorgan 7 mit drei radial verlaufenden Führungsrippen 16 versehen, mit denen der Schwimmer 6 in seiner zentralen Lage zum Ventil im Sitzkörper 4 in lotrechter Richtung geführt ist. Der mittlere Kanal 17 des Ventilsitzkörpers 4 kann als zylindrische oder nach unten leicht konisch erweiterte Bohrung ausgeführt werden. Die übrigen Teile der Verschlussvorrichtung stimmen in ihrer Ausbildung und Anordnung mit den entsprechenden Teilen der Fig. 1 überein und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 4 ist die Schwimmerführung im Ventilsitzkörper 4 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 mit drei radialen Rippen 16 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind an Stelle der Führungsrippen 16 am Öffnungorgan 7 am Schwimmer 6 radial verlaufende Führungsrippen 18 angeordnet, mit denen er im zylin- drischen Triehterhals H in vertikaler Richtung bewegbar geführt ist. Die übrigen Teile sind in der gleichen Ausbildung und Anordnung wie in Fig. 1 vorhanden und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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nach unten herunter. Er ist an gegenüberliegenden Seiten bei 24 und 25 (Fig. 7) etwas abgeflacht und trägt an seinem oberen Ende wiederum ein Abschlussorgan 5 in Form einer Halbkugel. Das sieh hieran anschliessende Offnungsorgan 7 trägt auf einem Ver1ängenmgsstift 26 gleichzeitig den oberen Teil des Abschlussorgans in Form einer Halbkugel 27.
Die übrigen Teile der Verschlussvorriehtung sind wie in Fig. 1 ausgebildet und angeordnet und tragen die gleichen Bezugszeichen.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren. Der mit dem Schwimmer 6 verbundene untere Teil 5 des Abschlussorgans nach Fig. 1, 3,5, 6 kann durch den Schwimmer selbst oder durch einen mit diesem fest oder lösbar durch Versehraubung od. dgl. verbundenen Teil gebildet werden. Der Schwimmer 6 oder der damit verbundene untere Teil 5 des Abschlussorgans kann eine entsprechende Auflage oder Einlage aus einem andern Baustoff, wie z. B. Hartgummi, Weichgummi oder einem nicht rostenden Metall erhalten oder aus solchen Stoffen bestehen. Die Teile der Filteranordnung 2 können aus Aluminium, Neusilber oder irgendeinem Metall mit nicht rostendem Überzug aus Zinn od. dgl. hergestellt werden.
Der Führungsvorsprung 14 an der Auslösestange 8 für den Schwimmer 6 kann auch an letzterer angeordnet und dazu in der Auslösestange 8 eine entsprechende Öffnung oder Aus- sprung 15 vorgesehen werden. Bei U-förmiger Ausbildung der Auslösestange 8 nach Fig. 1, 3,5 und 6 kann auch die Anordnung derselben mit Anflagering zwischen dem Filtertrichter 1 und dem Füllgefäss 12 benutzt werden. Der U-förmig ausgebildete Auslösehebel 8 wird dann zweckmässig nach unten aus den entsprechenden seitlichen Schlitzen im Trichterhals 11 herausgenommen.
Der Ventilsitzkörper 4 für das Abschlussorgan kann durch entsprechende Pressung der Blechtrennwand an dieser Stelle hergestellt oder als besonderer Ringkörper durch Anlöten, Anschweissen od. dgl. mit der Blechtrennwand verbunden werden.
Beim Aufsetzen des Milchfiltertrichters 1 auf das Fiillgefäss 12 wird durch Anheben der Auslösestange 8 und des Schwimmers 6 das obere Abschlussorgan. 3 von seinem Sitz 4 abgehoben und der Durchfluss für die Milch nach dem Füllgefäss selbsttätig freigegeben. Bei gefülltem Füllgefäss 12 wird der Schwimmer 6 durch die Milch angehoben und verschliesst mit dem Organ 5 die Venti1durchlass- öffnung von unten. Beim Abnehmen des Fülltrichters 1 vom Gefäss sinkt die Auslösestange 8 und der Schwimmer 6 nach unten, während der obere Teil 3 des Abschlussorgans sich auf die Ventilöffnung legt und diese abschliesst.
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Automatically closing funnel, especially for Mileh filters.
In the case of automatically closing funnels for milk filters, the simplest possible construction, safe operation, easy access and easy disassembly of the individual parts is required in practice to facilitate handling and the thorough cleaning required by the authorities. The known, automatically closing Mileh filters do not always take sufficient account of these practical requirements.
The purpose of the invention is to eliminate the existing deficiencies by improving the
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influenced in such a way that when the funnel is placed on a vessel, both valves are moved and held in the open position by the release lever, whereas when the fill level is reached, the float closes the funnel passage opening with the lower valve, whereas when the funnel is lifted it sinks to the end through the upper one , if necessary releases automatic valve. In this case, the upper end of the float is designed to be the valve element that is effective from below and then with a finger-shaped opening element for opening the valve element that acts from above
Valve rigidly connected.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically in the drawing. It shows: Fig. 1 a Mileh filter. separated from the filling vessel, with the new locking device in the closed position. Fig. 2 shows the release rod according to Fig. J in plan view, Fig. 3 shows a removed
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organs in a closed position with the filling vessel filled. 6 shows a further embodiment of the closure device, FIG. 7 shows the float according to FIG. 6 in a top view.
In Fig. 1, 1 is the funnel body of the milk filter with the filter arrangement 2, which is indicated in the drawing with dashed lines. 3 is the part of the closing element in the form of a ball that acts from above, the valve seat body, which expands at the ends to form conical valve seats, of which the lower valve seat cooperates with the spherical closing element 5 at the upper end of the float 6. The float 6 also has a at its upper end
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protrudes and is guided in this. The other end of the release rod 8 is bent upwards in order to lie between its upper edge and the milk filter belt 1 when the milk filter is placed on the filling vessel 12.
The release lever 8 is also guided on the right side in a slot J. 3 of the funnel neck 11 in the vertical direction. that it can be swiveled up and down by a certain amount. Below the center of the Absehlussorgans 3 and the float 6, a projection in the form of a pin 14 or the like is on the release lever 8, which is arranged with a
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corresponding recess 15 in the float 6 matches with sufficient lateral play and prevents larger lateral movements of the float 6 from its central position in relation to the valve seat body 4. After lifting the nose 9 and the float 6, the release lever 8 can be removed laterally through the slot 13 from the funnel neck 11.
To compensate for the height of the funnel 1 on the filling vessel 12, spacers 28 are attached by soldering, welding, riveting or the like to the opposite support point of the funnel 1 on the filling vessel rim 12. To allow the air to escape from the funnel neck 11, openings 29 are provided in its upper part.
Fig. 2 shows a release lever 8 in plan view, as shown in Fig. 1 in side view.
In the embodiment of FIG. 3, the opening member 7 is provided with three radially extending guide ribs 16 with which the float 6 is guided in its central position to the valve in the seat body 4 in the vertical direction. The middle channel 17 of the valve seat body 4 can be designed as a cylindrical bore or a bore that is slightly conical downwards. The other parts of the closure device correspond in their design and arrangement to the corresponding parts in FIG. 1 and are provided with the same reference numerals. In FIG. 4, the float guide in the valve seat body 4 is shown in section along the line A-B of FIG. 3 with three radial ribs 16.
In the embodiment according to FIG. 5, instead of the guide ribs 16 on the opening element 7 on the float 6, radially extending guide ribs 18 are arranged with which it is guided in the vertical direction in the cylindrical shaft neck H to be movable. The other parts are in the same design and arrangement as in Fig. 1 and are provided with the same reference numerals.
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down. It is somewhat flattened on opposite sides at 24 and 25 (FIG. 7) and at its upper end in turn carries a closing element 5 in the form of a hemisphere. The opening element 7 adjoining this also carries the upper part of the closing element in the form of a hemisphere 27 on a longitudinal pin 26.
The remaining parts of the locking device are designed and arranged as in FIG. 1 and have the same reference numerals.
The illustrated and described exemplary embodiment can undergo numerous modifications in adaptation to the respective cases of practice. The lower part 5 of the closing element according to FIGS. 1, 3, 5, 6 connected to the float 6 can be formed by the float itself or by a part connected to it firmly or releasably by screwing or the like. The float 6 or the associated lower part 5 of the closing organ can have a corresponding support or insert made of another building material, such as. B. hard rubber, soft rubber or a rustproof metal or consist of such substances. The parts of the filter assembly 2 can be made of aluminum, nickel silver or any metal with a rustproof coating of tin or the like.
The guide projection 14 on the release rod 8 for the float 6 can also be arranged on the latter, and for this purpose a corresponding opening or recess 15 can be provided in the release rod 8. In the case of a U-shaped design of the release rod 8 according to FIGS. 1, 3, 5 and 6, the arrangement of the same with an abutment ring between the filter funnel 1 and the filling vessel 12 can also be used. The U-shaped release lever 8 is then expediently removed downwards from the corresponding lateral slots in the funnel neck 11.
The valve seat body 4 for the closing element can be produced at this point by appropriate pressing of the sheet metal partition or connected to the sheet metal partition as a special ring body by soldering, welding or the like.
When the milk filter funnel 1 is placed on the filling vessel 12, the release rod 8 and the float 6 are raised to form the upper closing element. 3 lifted from its seat 4 and automatically released the flow for the milk after the filling vessel. When the filling vessel 12 is filled, the float 6 is lifted by the milk and, with the organ 5, closes the valve passage opening from below. When the filling funnel 1 is removed from the vessel, the release rod 8 and the float 6 sink downwards, while the upper part 3 of the closing element rests on the valve opening and closes it.
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