DE1461021A1 - Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen Erzeugnissen - Google Patents
Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen ErzeugnissenInfo
- Publication number
- DE1461021A1 DE1461021A1 DE19651461021 DE1461021A DE1461021A1 DE 1461021 A1 DE1461021 A1 DE 1461021A1 DE 19651461021 DE19651461021 DE 19651461021 DE 1461021 A DE1461021 A DE 1461021A DE 1461021 A1 DE1461021 A1 DE 1461021A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- paper
- production
- vortex
- arrows
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
- D21B1/30—Defibrating by other means
- D21B1/32—Defibrating by other means of waste paper
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/64—Paper recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
ürnst von der Ohe Wiesbaden, den 24»September 1965
klbreehtstr. 28/1
Dickstoff- Wirbel- Verfahren und Vorrichtung zu»
Aufbereiten von Boh-und Halbstöffen, insbesondere
von Altpapier für die Herstellung von papier, Pappen
und ähnlichen Erzeugnissen.
Die industrielle Verwertung "bzw. Wiederverarbeitung von
organischen oder ähnlichen festen Stoffen beginnt fast ausschließlich aus Gründen eines zügigen und wirtschaftlichen .Produktionsablaufes mit der Überleitung der trocknen
Stoffe zu einer pumpfähigen Produktionsmasse, die in RohtLeitungen geschlossen zu den Aggregaten und Verarbeitungsmaschinen
geleitet und mengenmäßig gesteuert »erden kann.
In der papier - und Pappenindustrie ist aus den vorgenannten
Gründen die konventionelle Stoffbereitung bereits in größerem Umfange durch eine moderne Naßaufbereitung Von
Paserroh- und Hslbstoffen ersetzt worden« Die bekannten
Arten von Pudern oder Stofflösern mit nachgeschalteten
iraHchinen wie Eindicker, Diokstoff-Reiniger, Bntstipper,
KegelstoffKühlen, Refinerη und dgl· haben den Kollergang
und den Mahlholländer fast restlos abgelöst. Jedoch hat es sich herausgestellt, daß besonders bei der Naßaufbereitung
von Altpapier· erhöht bei unsortiertem oder mit fremdstoff beschichtetem Material- erhebliche Schwierigkeiten
in der Produktion auftreten und mit Qualitätseinbußen des Fertigproduktes gerechnet werden mußte.
Bisherige Produktionsnachteile liegen im wesentlichen darin bekundet, daß in den bekannten Pulper-Anlagen eine
zwangsweise Pühruag des Irooke»material· fehlt, dit eine
vollkomene trennung Von Einsselfasern auqttea Verband bewirken
könnte« Hinzu kommt» daß man in solchen Auflöge* geräten nur mit einer sehr niedrigen Stoffdiwht· von noch-
• Oft90,1/p
höchstens 3-4$ atro wirtschaftlich arbeiten kann, weshalb
auch ein Dispergieren von Druckfarben usw. nicht möglich
ist.
Bekannt gewordene Betriebevorschlage und Verfahren zielen
darauf hinaus, entweder einen kontinuierlich arbeitenden Kugelkocher oder einen Disperger (Dickstoif- Entstipper)
zusätzlich neben dem Pulper einzuschalten, um mit Stoffdichten
von 20 bis 30 $ atro arbeiten zu können und in
gleicher Weise wie bei den Kollergängen einen krümeligen Stoff zu erhalten, der für eine solche Druckfarben-Dispergierung
geeignet ist, wobei der Auf-und Abdruck sowie die Beschichtungen bis unter die Sichtbarkeitsgrenze
verrieben werden. Solche und ähnliche Vorsehläge können aber nur als einen Notbehelf angesehen werden, weil der
Produktionsablauf nach diesem Verfahren die Maschinen-"Kette"
noch verlängert.
Nach dem. Verfahren der Erfindung werden dagegen in einem
einzigen Plüssigkeitsraum sämtliche erforderliche Arbeits-und Aufschlußvorgänge durchgeführt. Diese sind:
Das Auflösen des Trockenstoffes, das Reinigen der Suspension, das Abtrennen von Schwer- und Schwimmstoffen, das
Dispergieren von Fremxarbstoffen und das Verfeinern der
Fasersuspension bilttenfertig mit Mahlgraden steuerbar von 30 bis 40° SR, wobei die Stoffdichten sich stufenweise
zwischen 40$ » 20 # , und 10 bis 6$ atro als Gutstoff
bewegen. Produktionsschwierigkeiten und stofftechnische Nachteile, die den bekannten Naßaufbereitungs-Anlagen
anhaften, werden beseitigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß in einem
Naßaufbereitungsraum, dessen Flüssigkeit durch geringen Stau-und Oberflächendruck in eine laminare Strömung gehalten
wird, eine rotierende Mechanik in der Gestalt eines mehrgliederigen mit Wirbel-Längssegmenten und WinkeImesser-
009 901/0358
Garnituren besetzten Rotors, dessen Wirkungsbereich dilbh
einen parallel längs zur Rotorachse verlaufenden Wirbelfaden
Begrenzt wird und die sie umgebende drehungsfreie Flüssigkeit - laufend verschiebbar - als hydrostatisch
wirkende Trennung»· und Mahlflächen einschaltet, sich turnusweise gegen die aufzubereitenden Trockenstoffe "bewegt,
um mittels eines äerfaserungsvarganges entsprechende
Stoff»engen zu entnehmen, und diese in vertikal oder horizontal zum flüssigkeitsspiegel verlaufenden Aufbereitungszonen zu verfeinern und büttenfertig aufzuschließen.
In den Abbildungen Ia bis IHa sind in drei Beispielen
die Grundzüge der neuen Ve rf ahrens vorgänge schematisch
dargestellt· Sie lassen die unterschiedlichen Arbeitsweisen der rotierenden Mechanik 2 mit dem parallel zur
Wirbelaehse verlaufenden beiderseitigen Wirbellängsfaden
3 im Flüssigkeitsraum 5a zwischen der Trennwand 7 und den
Stofflager 4 » der zum größeren Teil unter dem Flüssigkeitsspiegel
8 bis zum unteren Drittel der Mechanik 2 eintaucht, erkennen·
So führt in den Abb. Ia und Ib die Mechanik 2 vom Punkt 1
aus Pendelbewegungen in Richtung des Pfeiles 6« bis zur Trennwand 7 und zurück in Richtung des Pfeiles 6b aus,
wobei der Rückweg nicht steti am Rohstoff lager 4 zuwenden
braucht. Besonders dann nicht, wenn die beiden oberen Glieder der Mechanik 2 ausreichend mit Paser-Dickstoff
versehen sind und sie zusammen mit dem unteren Glied, welches zu beide&Seiten sich in der flüssigen Suspension
bewegt, an der Mahlung des Stoffes teilnehmen. Die stufenweise über Te itung des Mahlgutes erfolgt innerhalb der
■"ängs-Wirbelzone 3· Dieser Wirbelfa*en 3 bekommt in seiner
Längsrichtung eine gesteuerte Auf-und Abwärtsbewegung in
der Weise, daß die Suspension von oben und von unten zur rätte^geteaatgt wird und hier in dieser Zone rauf und runter
bewegt wird. Der Gutstoff tritt unterhalb der Trennwand 7 SQ9901 /03Se
in den Raum 5b und fließt in einer aufsteigenden Bewegung
über den Auslauf 5c ab.
In den Abb, Ha und Hb _ Draufsicht und Schnitt- stößt
das Höhstofflager 4 senkrecht gegen den Flüssigkeitsraum
5aj 5b in dem sich die Mechanik 2 auf horizontaler Ebene
in der Art eines Gatters in Richtung der Pfeile 9a und 9 b
bewegt, und dabei mit den beiden oberen Gliedern das Mahlgut aus dem Lager 4 entnehmen» Der Faserdiekstoff wird
zu beiden Seiten der Kechanikvin dem Flüssigkeitsraum 5a
aufbereiteten dem Wirbelfaden 3 in die untere Zone gedruckt
und^unterhalb der Trennwand 7 über den Gutstoffraum 5b abJfließ-tU
In den Abb* IHa und III b bewegt sich die Mechanik 2 in
der Form eines Vertikal-Gatters in Richtung der Pfeile 9a
und 9b. Der Rohstoff im Lager 4 taucht in den Flüssigkeitsspiegel 8 mit einer geringen Tiefe aber auf der gesamten
Länge des Flüssigkeitsraumes 5a bzw, 5b ein. Die Aufbereitung des Dickstoffes erfolgt unterhalb des Stoffla£jers
4 auf horizontaler Wirbelfaden-Ebene 3. Der Gutstoff ist
durch die Trennwand 7 von dem Gutstoffraum 5b getrennt. Sr fließt über den Auslauf 5c ab.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen neuen Weg, um
den Wirkungsbereich von Rotoren zu vergrößern und die Unzahl von Maschinen und Apparaten zu verringern, ii$em
Hotore nicht in starre Gehäuse sondern in Rahmen-Träger eingebaut werden, die vertikal, horizontal oder als Pendel
in Flüssigkeitsräumenbewegt sowie ^e ge n ocer an Trockenstoffe
oder ähnliches Mahlgut herangeführt werden.
In den Zeichnungen Fig. 1 bib Fig. 7 sind Konstruktionsbeispiele dargestellt, die zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahren dienen sollen. Ss zeigen
Fig. 1 eine Doppel- Rotor-Rahmen Aufbereitungsanlage, teilweise im Schnitt nach der Linie a-A der ?i&·. 6 'und eine
Längsansicht.
BAD ORIGINAL
809901/0356
Fig· 2 einen Rotor-Rahmen, eingebaut in der Aufbereitungs
anlage tig.l, Schnitt« Sicht in der Linie B-B und Schnitt
in der Linie I-I der fig·4
Pig, 3 einen Schnitt durch die Flüssigkeitskammer im
Botorrahmen in der Lfinie II-II der Fig· 2
Fig. 4 eine Draufsicht und einen Schnitt des Rotor-Rahmens in der Linie III · III der fig· 2
Fig, 5 einen Schnitt durch den Rotor-Rahmen in der Linie
IV-IV der Fig· 2
Fig, β eine Ansicht der Auslaufseite der Aufbereitungsanlage
Fi&· 1 in Sicht C-O .
Fig· ? eine B i η - Rotorrahmen - Aufbereitungsanlage,
Längsschnitt und Rotorrahmen- Schnitt mit schematischer Rotord arstellung·
In Fig· 1 ruht der Aufbereitungßbehälter 10 mit dem boots
ähnlichen Längsschnitt, dessen I&ngswände parallel zueinander verlaufen, auf abgekanteten Stahlprofilen 11
in Rollenlagern lic der Tragekonstruktion 11a mit der Fundamentplatte lib. Im oberteil 12, der senkrecht über
dem mittleren Raum 13 auf dem Behälter lo angeordnet Ast,
sind die Antriebselemente und Bohrleitungen in Verbindung mit den Rotorpaaren 14 und 15» die durch die vertikale
Einordnung den Raum 13» der zur Aufnahme der Rohstoffe
dient, begrenzen, untergebracht·
Die Tauchwand 16 ist zu beiden Seiten des Oberteiles 12 auf die Längsseiten des Behälters 10 aufgesetzt, um sie
bei Bedarf nach oben herausnehmen zu können« Sie trennt die Räume 1? und 16 soweit voneinander, daß nur auf dem
Gefäßboden eine durchgehende öffnung verbleibt. Sie bildet zudem die Prallwand bei dem Ausschwenken der Rotor·
paare 14 und 15· Im allgemeinen ist diese Tauchwand in sich verschlossen, jedoch kann im obertn !til eine öffnung
23 vorgesehen werden, um lästige Schwingstoffe über
die Vorrichtungen im Raum 24 zu entfernen.
809901/0356
In der Außenquerwand des Behälters 10 «Sicht C-G - sind
jeweilig z^vei Aus lauf öffnungen mit den anschließenden
Rohrleitungen vorhanden. Diese sind:
1. die Auslauföffnung 19 für den Gutstoff im Raum 18,die
mit einem Sperrkörper 20 versehen ist, der durch die Bedienungsvorrichtung 21 in Richtung des Pfeiles 2ob die
abfließende Stoffmenge steuert und in der Lage 2oa diese vollkommen unterbindet. Die Rohrleitung 22 dient als
Anschluß an die Sonstigen Stoffleitungen.
2· die Auslauföffnung für den Schwimmstoff aus dem Haum
24, der oberhalb des öutstoffraumes 18 mit dem Boden 25
in die Tauchwand 16 eingebaut ist. Der Schraper 26 wTrw
die Zahnsegmente 26 mit Zahnkranz 29 und der Welle 27 durch die Pendelbewegung der Rotorpaare 14 und 15 betrieben.
Er fördert die Schwimmstoffe, die durch das oberflächentauchblech
28a in den Raiüm 24 gedruckt werden,
auf die schräge Abflußebene 30 mit dem Abweiser 51» um
in der Rohrltttung 52 abzufließen. Der Raum 24 ist durch
die Haube 33, versehen mit den Handgriffen 33a, abgedeckt.
Im mittleren Raum 13 des Behälters Io , der sich zwischen
den Rotorpaaren 14 und 15 befindetest ein durchgehender
horizontaler Auflagetisch 34 in eier Form eines Pilzes vorgesehen,
dessen Steg 35 bis zur Oberkante des unteren Rotorgliedes reicht. Zu beiden Seiten des Steges 35 bewegen'ydie
Segmente 36 und 37, die mit den Abdeck-und Abgleitblechen
38 und 39 oberhalb des Abfallraumes 40 mit dem Rohranschluß 4oa verbunden sind«
An den Längsseiten des Oberteiles 12 sind die Antriebswellen 41 und 42 in de» Lagerstellen 43 und 44 auf verstärkten
Konsolen des Behälters Io gelsgert. Die Rotorrahmen 45 und 46 sind an den oberen Lagerstellen mit Hohlwellen
versehen, sie Bind gleichfalls in den Stellen 43 und 44 eingeordnet, .Sie bewegen sich mit dem jeweiligen
Abschlußboden 47 und 48 als Pendel auf Gleitrollen 49 und 50, die durch die Laufschinen 51 und 5Z- ihre Führung er-
8099Ö1/03 5S BADORiQiNAt
erhalten. Durch die Schraper 49a und 50b werden die laufSchinen 51 und 52 von Faseratoff freigehalten.
Die seitlichen Längswände sowie die Boden-Längsflächen 53 des Behälters Io werden durch Ü-Profile 54 in horizontaler,
vertikaler und diagonaler Richtung in Verbindung mit der 5ragekonstruktion 11 "bzw. den Lagerrollenpunkten
lic verstärkt oder "besonders abgesichert gegen die "beweglichen !Kräfte, die innerhalb der Flüssigkeitsräum«
1? und 18 auftreten. Die Lagerkonsolen mit den Lagerstellen 43 und 44 sowie die Hydraulik-Vorrichtungen
55 und 56 für die Pendelbewegungen der Rotorrahmen 45 und 46 eind in diese zusätzliche Absicherung einbezogen.
Als letzte Vorrichtungen an der Längsseite des ober-
12
teilesysind zu nennen: Die Antriebsscheibe 41b auf der Welle 41| das Hubsegment 56 auf dem Hydraulik-Zylinder 55 mit den .anaehlüssen 55a in ruhender Stellung und gehoben in der Lage 56aj" die Rohrleitungen 57 und 58 für die Wassersuführung} die Hubr>ollen 59 und 6o sind räum lieh so engeordnet, daß sie ihr« Bewegungen in der Lage 59a und 60a zwischen den vorgenannten Rohrleitungen 57 und 58 bei gleichbleibender lasserzuführung durchführen können.
teilesysind zu nennen: Die Antriebsscheibe 41b auf der Welle 41| das Hubsegment 56 auf dem Hydraulik-Zylinder 55 mit den .anaehlüssen 55a in ruhender Stellung und gehoben in der Lage 56aj" die Rohrleitungen 57 und 58 für die Wassersuführung} die Hubr>ollen 59 und 6o sind räum lieh so engeordnet, daß sie ihr« Bewegungen in der Lage 59a und 60a zwischen den vorgenannten Rohrleitungen 57 und 58 bei gleichbleibender lasserzuführung durchführen können.
Die Kombinierung des Antriebes des Rotorrahmens 45 für die Pendelbewegurigen mit dem der rotierenden Mechanik in
der Gestalt der Rotor« 14 und 14a nach der Fig· 2 tritt
als besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Konstruktion
hervor«
Zwischen den Längsrwänden des Behälters Io wird der Rotorrahmen
45 dureh die beiderseitigen Schenkel 61 ait den
Hohlwellen 6la in den Stelslagern 61b als Drehpunkt gehalten^
Die Antriebswellen 41 führen hindurch durch die Hohlwellen 6ta fiber die GHitrieTje-elementeB 62, die auf dem
Oberteil des Rotorj?ahm«ns 45 montiert sind, d«n ÄtifceieJb
der Wellen 63 der vertikal eingebauten Rotore 14 und 14a
durch.
Die Wellenväer Rotore 14 und 14a sind im Rotorrahmen 45
durch ein zweiseitig wirkendes oberes Scheiben-Rillenlager 64 und durch ein gleiches Speziallager im Abschlußboden
47 geführt» welches durch eine getrennte Abdeckplatte
durch die Haltebolzen 47a gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist.
In die weiteren technischen Erläuterungen werden die Fig. 3, 4 und 5 einbezogen, die sich mit Einzelteilen
der Konstruktion in Fig. 2 ebenfalls befassen.
Der Rotorrahmen 45 besteht aus einer U-Eisen-konstruktion,
die durch eine Längsgliederung mittels der längskammern 66t 61 und 68 für Flüssigkeiten bzw. Wasser zwei iängsräume
für din Einbau der Hotore 14 und 14a schafft. Die Querschnitte der Flüssigkeitsräume sowie die der Zuführungskanälen
tragen im oberteil des Rotorrahmens 45 der Einordnung Rechnung, sie sind daher enger gewählt,vgl,
Fig. 3 und Fig. 4jdage£en nehmen die Querschnitte im
Raum der Rotore erweiterte Formen an, vgl. Fig· 5. Die Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit befinden sich auf
den schrägen Vorder-und Rückseiten, die den Rotoren abgewandt sind. Diesel haben ebenfalls unterschiedliche
Querschnitte, die sich nach dem jeweiligen Wasserbedarf der einzelnen Arbeitszonen bzw. der Rotorglieder richten,
wie in Fig.3 die Formen 69, 69a und 69b.
Die irr. Rotorrahmen 45 zwischen den längskEmmern 66,67 und
68 vorgesehenen Rotore 14 und 14a bestehen aus zusammengesetzten Rotorgliedeu>
die wiederum sich aus folgenden Bauelementen zusammensetzen,wie Fi£·. 2 und 5 :
Hohlkörpersegmente 77, V.'erkzeugnörper 78 mit "ieseergarnituren
79a und Haltebolzen 79 sowie Zuganker 75 mit G-ewinderauffen
76. In Fig. 2 sind dreigliederige Rotore gewählt
werden, die durch zwei Zwischenseheiben Io miteinander
verbunden sind und durch eine obere 71 und eine untere Äußenscheibe 72 abgeschlossen werden, in denen die
Zuganker 75 und ii&^Äolaen 78 in der '/eise eingeordnet
sind, daß mittels der Gewindemuffe ein in sie1' fjesrtnr.tei
Detriebesicliörer Ti οι ο 3" erratert.
809901/0356 * BADORiGlNAL
Die untere Außenscheibe 72 ist mit einem Schutzring versehen, der die Dichtung 74 aufnimmt.
Die Was s er zuführung erfolgt durch die !Rohrleitung $7 in
Richtung der !Pfeile 57a von "beiden Seiten der Längsseiten
des Oberteiles 12. Von hieraus erhalten die Längskammern 66, 67 und 68 in Sichtung der Pfeile θο,ΘΙ und
82 den Zufluß· In Fig* 3 ist dieser Vorgang näher dargestellt,
so fließt z. B. der Wasserstrom in Richtung der Pfeile 81 duroh eine nach unten geöffnete Ringleitung
83, die sich in einen Aufsatz 84 auf dem Rotorrahmen 45 einordnet, und somit den Penderbewegungen im
Punkt 41 (. Welle) Rechnung trögt, in Richtung der Pfeile 89, 89a, 89b und 89c in die jeweiligen Längskammern und
tritt duroh die AuslaufÖffnungen 69, 69a und 69b auf den
Schrägflächen 90 in die Aufbereitungsräume 13 und 17 aus. In dem Aufsatz 84 wird die Welle 63 durch seitliche GÖBitbleche
mit einem Sockel 85 gegen das durchfließende Wasser geschützt. Die Itesserzuführung in die Längskammer
erfolgt zu beiden Seiten des Längssteges 86, der zusammen mit den Querstreben 87 und der Bodenplatte 88 den
konstruktiven Verband bildet·
Durch die vorgenannte Wasserführung wird erreicht, daß die erforderliche Wassermenge laminar den gesamten
?lüssigkeitaq.uerschnitt durchfließt, wobei sie jeweilig
ihrenAnfang in dem Arbeitsbereich der Rotore 14 und 14a
nimmt· ImRotorrahmenschnitt Pig. 5 sind betriebliche
Punktionen zu erkennen, die sich aus den Wechseletrömmungen
der gegenläufig in Richtung der Pfeile 91 und umlaufenden Rotore 14 und 14» an* der Wasserzufluss» aus
den Längskammern 66, 67 und SB in Richtung der Pfeile 97, 98, 99 und 99» sowie aus den Düsen-aündungen 94 in
Richtung der Pfeile 95 und 96 ergeben. Sie weieen auf
die Wirkungsweisen hin, die innerhalb von Wirbel-Längszonen
3 des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar geworden sind. .■
go 9'9O1 /O IS 6
Die Fig. 5 zeigt weiter eine zusätzliche Einordnung von
Mahlsegmenten 96 an den Innenseiten der Längskammer 66 und 68# Wenn zwar die gewählten Eotore auf den oberflächen
längsnuten tragen und mit Winkelmesser-Garnituren mit wechselndin Drallströmungen besetzt sind,
somit für die üblichen Stoffaufbereitungen ausreichen,
ist die vorgenannte Högliehkeit für das Erreichen von höheren Mahlgraden als 40° SR und für ein Verfeinern von
Textil-und Lederfaser-Stoffgemischen vorgesehen.
Die auf der Rückseite der Längskammer 67 vorhandene Umleitung 94 des eintretenden Wassers wird durch eine
Mittelrippe 94a verstärkt, womit gleichzeitig ein evtl. Ablagern von Faserstoffen bei den Pendelbewegungen verhindert
werden soll·
Elastische und abriebfeste Pufferelemente 47a geben dem
Rotorrahmen 45 innerhalb der Behälterlängswände Io eine ruhige Pendelführung. In Fig. 4 ist der Antriebsvorgarg
für die rotierende und pendelnde Bewegung im Schnitt und Draufsicht nochmals herausgestellt worden.
Die Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
soll in folgendem an dem Konstruktionsbeispiel nach Fig· 1 erläutert werden.
Die Rohstoffe werden lose, in Ballen, Pakten oder Rollen,wie
bei den üblichen Pulperanlagen, inRichtung des Pfeiles 103 inden mittleren Raum 13 eingetragen. Sodann
erhalten alle Längskammer der Rotorrahmen 45 und 46 Wasser aus den Rohrleitungen 57 und 58, wobei die Rotorpaare
14 und 15 in senkrechter- rohender-Rahmenstellune;
umlaufen. Die auf dem Auflagetisch 34 und auf den seitlichen
Segmenten 36 und 37 lagernden Stoffe werden an
den Rotorseiten von den flüssigen Längswirbeln angegriffen und in den Z.erfeserungs bereich der Winkelmesse Jj-Garnituren
der beiden oberen Rotorglieder einbesogen.
Um die Rohstoffe in dem Dickstoff-Längswirbel stufenweise
zum Giitoff aufzuschließen, arbeiten die Winkelmessergarnituren in dem oberen Rotorglied in Richt-
BAD ORiGINAL
809901/0356
-llung der Pfeile 110 abwärts t in dem mit-t-1 e r e η Rotor··
glied wechselweise in !Richtung der Pfeile 111 abwärts,
aufwärts und horizontal und in 4«» unteren Botorglied in Biehtung der Pfeile 112 aufwSrt«*«3Eta±±Mji*Hierbei
sind die Bötorglieder in vertikaler Linie $e nach
Art des Vorgangs, ob Zerfasern, Faser lösen und reihen
oder Faser mahlen und verfeinern, mit groben und genuteten, mit mittelstarken und mit feinen Messergarnituren
"besetzt. Sine weitere Toraussetzung hildet der Flüssigkeitsstand
in der Umgehung der Eotore im Rahmen 45 und 46, dessen Spiefcelhöhe 102 his zur Mitte des oberen Rotorgliedes
reichen sollte, um die manltechnischen Vorteile
der drehungsfreien Flüssigkeit im Raum 17 auszunutzen. Durch den Sperrkörper 20 in der Auslauföffnung 19 im
Grutstoffraua 18 wird die durchfließende Wassermenge reguliert.
Sobald über dem Sutsi;offr*um 18 Faserstoff-Suspension abfließt,
beginnen die Rotorrahaen 45 und 46 über die Hydraulik-Zylinder 55 mit den Huborganen 6o inRichtung des
Doppelpfeiles 124 ait den Pendelbewegungen. Sie können sich in Richtung der Pfeile Io4 gegen die Rohstoffe ia
Raum 13 und entgegen in Richtung der Pfeile 1Q5 im Flüs-
«bzwTbTs zur Iiipie Ί2%
sigkeitsraum 17 bis an die Tauenwand loVund zurück bewegen.
Die Produktion wird n mahüechnisch usw." über ein Drei pro&raaa
automatisch gesteuert«Her Ausgangsstoff und das Fertigprodukt sind für diese irögmmierung entscheidend»
Als Grundlage für diese programmäßige Steuerung wird der Pendelweg eines Rotorrahmtns gen,<swaen« Hierbei wird die
volle, die halbe und die viertel tänge dieses Weges im
Außenkreis des Pendels unterschieden, d.h. der volle Weg
reicht von dem aohstoffraua IJ fcJLs zur !lauchwand 16 und,
zurück, der halbe Weg von der Tauchwand 16 bis zur Mitte
17 des FlüssigkeitsrauBjes und der viertel Weg entsprechend
kurzer wie vor» wobei der Rückweg-einzubeziehen ist· Bs
führe» mithin die halben und viertel Wege nicht zum Rohstoff
lager, sondern nur die vollen Wege, um in dieser
"feise eine verstärkte Mahlarbeit durchzuführen.
Die Rotorrahmen 45 und 46 drücken turnusweise mit den
umlaufenden Hotorpaaren I4 und 15 von Wasser-Längswirbeln
umgeben inRichtung der Pfeile beiderseitig gegen die Rohstoffe im Raum 13. Sie können bis zur Linie 126
vordringen, die den Auflagetiseh 34 begrebzt, wobei die
seitlichen Segmente 36 und 37 in Richtung der Pfeile
loö bis unte* den Tisch 34 zurück gebracht werden und
gleichzeitig über den Drehpunkt Io6a die Abschlußbleche
38 und 39 in Richtung der Pfeile Io7 und 108 in die
Lage von Io7a und Io8a gelangen, um den Abfallr&um 40
abzudecken, damit durch die Rohrleitung 40a eine turnusmäßige
Durchschwemmung erfolgen kann#
Entfernen sich jedoch die Rotorrahmen 45 und 46 bei dem
betrieblichen Ausschwenken in Richtung der Pfeile Io5
vom Rohstoffraum 13 in den Flüssigkeitsraum 17, so wird durch den Auftrieb aus den umlaufenden Rotoren vorallem
durch die unteren Rotorglieder und durch die zu beiden Seiten ausgelösten horizontalen Druckströme eine rückhaltende
Grenze geschaffen, sodaß allgemein die Auflagevorrichtungen ausreichen, jedoch werden in Sonderfällen
z.B. bei schweren Zelluloserollen u.dgl. in die Segmente 36 und 37 entsprechende Begrenzungbolzen eingesetzt. Diese
sind in der Fig. 1 nicht dargestellt·
Schwerteile, die sich bei den vorgenannten Penderbewegungen
der rotierenden Rotore aus den Stoffgemischen herauslösen,
fallen entweder in Richtung der Pfeile 113 ab oder werden auf dem schrägen Behälterboden 53 in Richtung
der Pfeile Io9 durch die Rotorbev/egungen in den Abfallraum
40 gespült.
Der Flüssigkeitsraum 17 ist durch die öffnung II4 unterhalb
der Tauchwand 16 mit dem Gutstoffraum 18 verbunden.
Ton hieraus gelangt der Gutstoff inRichtung der Pfeile
116 und 116a über die Auslaufebene des Sperrkröpers 20
in die Rohrleitung 22 und fließt in Richtung öer pfeile
117 und 117a ab. Im unteren Teil der Tauchwand 16 ist
BAD ORIGINAL
- Jf
809901 /0356
■ -.13 -
ein zusätzliche» (Ecobsieb 115 eingebaut, um die Aufwärtsstrdxaung
aus &»τ Öffnung 114 fliejltechnlsch zu bremsen*
Bin wichtiger Betriebsvorgang stellt die Beseitigung Ton
Folien, ^unatstöff teilen und sonstigen Schwimmstoffen dar,
die im gemischten Altpapieren enthalten sind. Infolge der Aufwärtaströmungen innerhalb der Rotor- Wirbellängszonen
ist es möglich diese Freiadstoffe mit dem Räumschild
28a "bei dem Ausschwenken des lotorrahmens durch die öffnung
23 in den Baum 24 zu schieben, um sie mit dem Sehraper
26 in der Stellung 26a in Pfeilrichtungen 121 zu "bewegen
und über die Förderebene 30 in Bfeilrichtung 122
zum Abfallen in die Bohrleitung 32 zu bringen f und dann
inRichtung des Pfeiles 123 sie abzuwerfen. Das Räumschild 28a istTeinem Zahnsegment 28 verbunden, welches
in den Richtungen des Doppelpfeiles 119 die Sohrapervorrichtung bewegt· Die wiederum in Richtung des Pfeiles
120 verläuft·
Für Montagezwecke kann der Rotorrahmen auf die obere
Behälterabdeckung lOO, die mit Rändelschrauben IQl ge«·
halten wird in die Lage 127 gebracht werden· Die Haube 33 wird abgenommen und die Tauchwand mit den Einbauten
herausgehoben. Im oberteil 12 ist die Aufgabeöffnung
oberhalb des Raumes 13 mit ÜJrichterblechen 128 zum
Schutz der Antriebselemente verkleidet worden«
In Pig, 6 werden noch besondere Ergänzungen zur Pig. I
gezeigt. So werden die Auslauföffnungen in der Sicht
C-C herausgehoben, Be fließt der öu€stoff aus der Rohrleitung
22 ab, der über die Auslaufebene in Höht des
Flüssigkeitsspiegel Io2 in Richtung der Pfeile 117 austritt,
Barunter befindet sich der Auslauf 32 ia rechteckigen
Querschnitt für die Schwimmstoffe, sie gelangen
in Pfeilrichtung 122 über die Bben» 33 in diesen Förderweg.
Aus den seitlichen Rohrstutzen 40a fließen in Richtung 4ob beiderseitig die Schwer-und ünratstoffe ab«
Ö099D1/03S6
In Fig» 7 wird im Vergleich, zu Fig· 1 als Konstruktionsbeispiel eine Bin» Rotorrahmen - Aufbereitung gezeigt.
Soweit Änderungen in der konstruktiven Anordnung vorhanden sind, sollen diese nachstehend erläutert werden»
Der Behälter Io besitzt wie in Fig· I einen ■bootsähnlichen
Längsschnitt mit einer gleichen vertikalen Raumaufteilung
wies Stoffraum 13» Flüssigkeitsraum 17 und
Q-utstoffraum 18, jedoch nur jeweilig einen Raum, da nur
ein Rotorrahmen 45 vorhanden bzw* eingebaut ist. Die
Tauchwand 16 ist geschlossen und nicht mit einer Schwim stoff-Abräumvorrichtung
versehen. Dementsprechend fehlt auch der Raum 24» der aber nach Bedarf für Sonderzwecke
eingeordnet werden kann, aus dem die Schwimcistoffe periodisch
auszuräumen sind.
Der volle Weg des Rotorrahmens 45 ist von den Linien 125 und 126 begrenzt. 3r beträgt wie in Fig. 1 900 bis ΙβθΟ
am, der in einer Z,eit von 3 bis Io Sekunden turnusmäßig
zurückgelegt werden kann,und der Rotor 14 somit in diesen
Zeitabständen durch die Rotorglieder oben und mitte Rohstoffmengen aus dem Raum 13 entnehmen. Im übrigen
wird hier auf das zu steuernde Produktionsprogramm hinge»
wiesen.
Die Stoffaufgäbe in den Raum 13 erfolgt über die Pfeile
129 t wobei die Rolle bzw. Walze 130 an der Behälterwand eine gewisse Führung übernimmt. Der Stoffauflagetisch
133 ist im Drehkrenz 134 gelagert,mit dem gleichzeitig ein Bodenblech 138 im Raum 17 verbunden ist, der
in den Rahmen 141 eingebaut ist. Dieser Rahmen ruht mit der Verstärkung 142 auf dem Gehäuseboden, sobald der
Rotorrahmen 45 in Richtung der Pfeile Io5 ausschwenkt. Geht der Rotorrahmen 45 zurück , se nimmt das Bodenblech
im Rahmen 141 die Stellung 140 ein. Dieser ISir/bau dient
einmal als eine Sehwerstoff- Abgleitebene und wÄiter als
Antrieborgan für die Einbauten im Raum 13. Die Rohstofflast ruht auf den Schwenktisch 133 mit der darüber liegenden
Tragebühne 131 mit dem Drehpunkt 132.' Die untere
BAD ORIGINAL
809901/0356
Ebene dieser fragebühne stützt eich auf den Schwenktisch
153, sodaß die Bewegung des Bodenbleches 140 in Biehtung
der Pfeile 139 gleiche Bewegungen 135 und 136ades schwenk·
tisches 133 und der Tragebültine 131 auslösen· Die letzteren
Vorrichtungen verlagern sich in die Stellung 136 und 137*
Wie in Pig. 1»so bekommen auch hier die Rotorglieder,
oben und mitte}in der Hauptsache Rohstoffe, die als
Dickstoff-Suspensionen aufbereitet werden und erst in verdünnter aufgeschlossener Fora an die unteren Rotorglieder
abgegeben baar» im firbel-längsstrom von diesen
übernonnaen werden* Diese bewegen sich nur in der Flüssigkeitszone
mit der Auftriebsströmung in Richtung des
Pfeiles 112,?ig.l. Sie führen auch die letzte Kahlung
als Eefiner durch.
Claims (8)
1. Dickstoff- Wirbel-Verfahren zum Aufbereiten von Roh-
und Halbstoffen, insbesondere von Altpapier für die Herstellung
von Papier, Pappen und ähnlichen Erzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Naßaufbereitungsraum, dessen Flüssigkeit durch geringen Stau-und Oberflächendruck
in eine laminare Strömung gehalten wird, eine rotierende Mechanik in der Gestalt eines mehrgliederigen
mit "iirbel-Läiigssegmenten und WinkeimeBser-Garnituren
besetzten Rotoren dessen Wirkungsbereich durch
einen parallel längs zur Sotoracnee verlaufenden Wirbelf&den
begrenzt wird und die sie umgebende drehungsfreie Flüssigkeit- laufend verschiebbar- als hydrostatisch
wirkende Trennungs-und Kahlflächen einscheltet, sich
turnusweise gegen die aufzubereitenden Trockennkstoffe
bewegt, um mittels eines Zerfaserungsvorganges ent sprechende
Stoffmengen zu entnehmen, und diese in vertikal
oder horizontal zum Flüssigkeitsspiegel verlaufenden Aufbereitungsζoneη zu verfeinern und büttenfertig aufzuschließen.
8Ö99Q1/0356
-Ib-
2. Verfahren neck Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß FaeerdickEtoff- Längswirbel (5) mit gesteuerten ·
.Wechseletrömungen ( 110, 111,112 ) und gestuf tei Arbeitsorgangnjin
Glied-Rotoren (14 und 15) bei der Herstellung von büttenfertigen Paserstoff zusammenwirken.
3. Verfahren nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Rotorrehaen (45 und 46) Naßaufbereitungsvorgänge von Faserstoffen hydraulisch über eine Bemessung der
rendelwege*mahltechnisch"Eteuern.
4c Verrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
!.dadurch gekennzeichnet, daß Rotorpaare(14 und 15)
in bewegliche Rahmen (45 und 46) eingebaut sind, die sich ins. Flüssigkeitsraua 17 und gegen die Rohstoffe im Raum(13)
bewegen, um turnusweise Eohstoffgut zu entnehmen und dieses
büttenfertig aufzubereiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurcn gekennzeicuret,
daß in dem Rotorrehruen(45) oder (46) die Wasserlange-kammer
(66, 67 und 68 ) eingeordnet sind und ruen Schrägseiten
(90) das Wasser verteilt aus den Öffnungen (69, o9a
und 69b) austritt«
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem beweglicher. Rahme η (45) oder (4^) ein Kaum- '
schild 28 mit Schrapervorrichtung (27, 26) für die
Etoff-Beseitigung im Raum (24) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 45 dadu^o'.i c-ekenrzeichiiet,
daß die Bewegung der JtotorrBhmen(45 und 46) über Hydrau
lik-Zylinder (55) und :iuborgane (60) erfol^is.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dedurch gekennzeichnet, dais ei'i Äufbereitun^s
behälter (lo) folgende vertikale Haumaufteilung erhalt:
ein Stoffraum(13), zv,ei ?lüESigkeitsr£.un,e (17) und zwei
Sutstoffräume (18), wobei die Räume(17.) und (16) euren
eine Tauchwan^geteilt sind und inden iiäumftn'o
(45 und 46) eingeräumt εχηα.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO0011172 | 1965-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461021A1 true DE1461021A1 (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=7352243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651461021 Pending DE1461021A1 (de) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen Erzeugnissen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE688155A (de) |
CH (1) | CH457122A (de) |
DE (1) | DE1461021A1 (de) |
ES (1) | ES332153A1 (de) |
FR (1) | FR1500455A (de) |
LU (1) | LU52147A1 (de) |
NL (1) | NL6614296A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI62872C (fi) * | 1978-06-06 | 1983-03-10 | Ahlstroem Oy | Anordning foer silning av fibersuspensioner |
-
1965
- 1965-10-12 DE DE19651461021 patent/DE1461021A1/de active Pending
-
1966
- 1966-10-10 CH CH1459266A patent/CH457122A/de unknown
- 1966-10-11 LU LU52147D patent/LU52147A1/xx unknown
- 1966-10-11 NL NL6614296A patent/NL6614296A/xx unknown
- 1966-10-11 ES ES0332153A patent/ES332153A1/es not_active Expired
- 1966-10-12 FR FR79668A patent/FR1500455A/fr not_active Expired
- 1966-10-12 BE BE688155D patent/BE688155A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH457122A (de) | 1968-05-31 |
LU52147A1 (de) | 1966-12-12 |
ES332153A1 (es) | 1967-11-01 |
NL6614296A (de) | 1967-04-13 |
FR1500455A (fr) | 1967-11-03 |
BE688155A (de) | 1967-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2712715A1 (de) | Sortierer fuer fasersuspensionen | |
DE2941898A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum aufbereiten von altpapier | |
DE2850385C2 (de) | Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus Faserstoffsuspensionen | |
DE3217860A1 (de) | Zweisieb- formerpartie einer papiermaschine | |
DE19824806A1 (de) | Siebvorrichtung und diese verwendende Stofflösevorrichtung | |
DE1636183B1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden des Fluessigkeitsinhaltes einer Faseraufschlemmung | |
DE1295346B (de) | Stoffauflauf fuer Papiermaschinen | |
DE3312869A1 (de) | Vorrichtung zum aufbreiten von fliessfaehigen materialien | |
EP3396064B1 (de) | Vorrichtung zum entwässern, zerfasern und fördern von altpapier, zellstoff oder holzhackschnitzeln | |
DE69212255T2 (de) | Siebvorrichtung für Papierherstellung | |
DE1461021A1 (de) | Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen Erzeugnissen | |
CH658874A5 (de) | Verfahren zum sortieren von faserstoff, insbesondere fuer die herstellung von papier, sowie sortiervorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens. | |
DE3238742A1 (de) | Verfahren zum sortieren von faserstoff, insbesondere fuer die herstellung von papier sowie sortiervorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE3638371A1 (de) | Verfahren zur trennung von in einer fluessigkeit enthaltenen feststoffen, insbesondere von in abwaessern enthaltenen feststoffen und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3332389C2 (de) | ||
DE2656477C2 (de) | Flotiervorrichtung | |
DE1953403B2 (de) | Drehbare siebvorrichtung zum klassieren von stoffen | |
DE2263549C3 (de) | Vorrichtung zum Auswaschen von Verunreinigungen aus körnigen Feststoffen | |
DE634714C (de) | Vorrichtung zum Aufloesen von Zellstoffblaettern u. dgl. | |
DE1295343B (de) | Stoffloeser fuer Faserstoffe zur Papierherstellung | |
DE3127114A1 (de) | Einrichtung zum aufloesen von altpapier und aussortieren daraus zu gewinnender fasern fuer die herstellung von papier, karton oder pappe | |
DE2061519C2 (de) | Aufbereitungsmaschine für zellstoffhaltiges oder ähnliches Material | |
DE1185467B (de) | Vorrichtung zum Aufloesen von Faserstoffen zur Herstellung von Papier | |
DE578134C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschlaemmen von Rohstoffen aller Art | |
AT211647B (de) | Stoffauflöser |