DE1461021A1 - Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen Erzeugnissen - Google Patents

Dickstoff-Wirbel-Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen,insbesondere von Altpapier fuer die Herstellung von Papier,Pappen und aehnlichen Erzeugnissen

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DE1461021A1 DE19651461021 DE1461021A DE1461021A1 DE 1461021 A1 DE1461021 A1 DE 1461021A1 DE 19651461021 DE19651461021 DE 19651461021 DE 1461021 A DE1461021 A DE 1461021A DE 1461021 A1 DE1461021 A1 DE 1461021A1
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Description

ürnst von der Ohe Wiesbaden, den 24»September 1965
klbreehtstr. 28/1
Dickstoff- Wirbel- Verfahren und Vorrichtung zu» Aufbereiten von Boh-und Halbstöffen, insbesondere von Altpapier für die Herstellung von papier, Pappen und ähnlichen Erzeugnissen.
Die industrielle Verwertung "bzw. Wiederverarbeitung von organischen oder ähnlichen festen Stoffen beginnt fast ausschließlich aus Gründen eines zügigen und wirtschaftlichen .Produktionsablaufes mit der Überleitung der trocknen Stoffe zu einer pumpfähigen Produktionsmasse, die in RohtLeitungen geschlossen zu den Aggregaten und Verarbeitungsmaschinen geleitet und mengenmäßig gesteuert »erden kann.
In der papier - und Pappenindustrie ist aus den vorgenannten Gründen die konventionelle Stoffbereitung bereits in größerem Umfange durch eine moderne Naßaufbereitung Von Paserroh- und Hslbstoffen ersetzt worden« Die bekannten Arten von Pudern oder Stofflösern mit nachgeschalteten iraHchinen wie Eindicker, Diokstoff-Reiniger, Bntstipper, KegelstoffKühlen, Refinerη und dgl· haben den Kollergang und den Mahlholländer fast restlos abgelöst. Jedoch hat es sich herausgestellt, daß besonders bei der Naßaufbereitung von Altpapier· erhöht bei unsortiertem oder mit fremdstoff beschichtetem Material- erhebliche Schwierigkeiten in der Produktion auftreten und mit Qualitätseinbußen des Fertigproduktes gerechnet werden mußte.
Bisherige Produktionsnachteile liegen im wesentlichen darin bekundet, daß in den bekannten Pulper-Anlagen eine zwangsweise Pühruag des Irooke»material· fehlt, dit eine vollkomene trennung Von Einsselfasern auqttea Verband bewirken könnte« Hinzu kommt» daß man in solchen Auflöge* geräten nur mit einer sehr niedrigen Stoffdiwht· von noch-
• Oft90,1/p
höchstens 3-4$ atro wirtschaftlich arbeiten kann, weshalb auch ein Dispergieren von Druckfarben usw. nicht möglich ist.
Bekannt gewordene Betriebevorschlage und Verfahren zielen darauf hinaus, entweder einen kontinuierlich arbeitenden Kugelkocher oder einen Disperger (Dickstoif- Entstipper) zusätzlich neben dem Pulper einzuschalten, um mit Stoffdichten von 20 bis 30 $ atro arbeiten zu können und in gleicher Weise wie bei den Kollergängen einen krümeligen Stoff zu erhalten, der für eine solche Druckfarben-Dispergierung geeignet ist, wobei der Auf-und Abdruck sowie die Beschichtungen bis unter die Sichtbarkeitsgrenze verrieben werden. Solche und ähnliche Vorsehläge können aber nur als einen Notbehelf angesehen werden, weil der Produktionsablauf nach diesem Verfahren die Maschinen-"Kette" noch verlängert.
Nach dem. Verfahren der Erfindung werden dagegen in einem einzigen Plüssigkeitsraum sämtliche erforderliche Arbeits-und Aufschlußvorgänge durchgeführt. Diese sind: Das Auflösen des Trockenstoffes, das Reinigen der Suspension, das Abtrennen von Schwer- und Schwimmstoffen, das Dispergieren von Fremxarbstoffen und das Verfeinern der Fasersuspension bilttenfertig mit Mahlgraden steuerbar von 30 bis 40° SR, wobei die Stoffdichten sich stufenweise zwischen 40$ » 20 # , und 10 bis 6$ atro als Gutstoff bewegen. Produktionsschwierigkeiten und stofftechnische Nachteile, die den bekannten Naßaufbereitungs-Anlagen anhaften, werden beseitigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß in einem Naßaufbereitungsraum, dessen Flüssigkeit durch geringen Stau-und Oberflächendruck in eine laminare Strömung gehalten wird, eine rotierende Mechanik in der Gestalt eines mehrgliederigen mit Wirbel-Längssegmenten und WinkeImesser-
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Garnituren besetzten Rotors, dessen Wirkungsbereich dilbh einen parallel längs zur Rotorachse verlaufenden Wirbelfaden Begrenzt wird und die sie umgebende drehungsfreie Flüssigkeit - laufend verschiebbar - als hydrostatisch wirkende Trennung»· und Mahlflächen einschaltet, sich turnusweise gegen die aufzubereitenden Trockenstoffe "bewegt, um mittels eines äerfaserungsvarganges entsprechende Stoff»engen zu entnehmen, und diese in vertikal oder horizontal zum flüssigkeitsspiegel verlaufenden Aufbereitungszonen zu verfeinern und büttenfertig aufzuschließen.
In den Abbildungen Ia bis IHa sind in drei Beispielen die Grundzüge der neuen Ve rf ahrens vorgänge schematisch dargestellt· Sie lassen die unterschiedlichen Arbeitsweisen der rotierenden Mechanik 2 mit dem parallel zur Wirbelaehse verlaufenden beiderseitigen Wirbellängsfaden 3 im Flüssigkeitsraum 5a zwischen der Trennwand 7 und den Stofflager 4 » der zum größeren Teil unter dem Flüssigkeitsspiegel 8 bis zum unteren Drittel der Mechanik 2 eintaucht, erkennen·
So führt in den Abb. Ia und Ib die Mechanik 2 vom Punkt 1 aus Pendelbewegungen in Richtung des Pfeiles 6« bis zur Trennwand 7 und zurück in Richtung des Pfeiles 6b aus, wobei der Rückweg nicht steti am Rohstoff lager 4 zuwenden braucht. Besonders dann nicht, wenn die beiden oberen Glieder der Mechanik 2 ausreichend mit Paser-Dickstoff versehen sind und sie zusammen mit dem unteren Glied, welches zu beide&Seiten sich in der flüssigen Suspension bewegt, an der Mahlung des Stoffes teilnehmen. Die stufenweise über Te itung des Mahlgutes erfolgt innerhalb der ■"ängs-Wirbelzone 3· Dieser Wirbelfa*en 3 bekommt in seiner Längsrichtung eine gesteuerte Auf-und Abwärtsbewegung in der Weise, daß die Suspension von oben und von unten zur rätte^geteaatgt wird und hier in dieser Zone rauf und runter bewegt wird. Der Gutstoff tritt unterhalb der Trennwand 7 SQ9901 /03Se
in den Raum 5b und fließt in einer aufsteigenden Bewegung über den Auslauf 5c ab.
In den Abb, Ha und Hb _ Draufsicht und Schnitt- stößt das Höhstofflager 4 senkrecht gegen den Flüssigkeitsraum 5aj 5b in dem sich die Mechanik 2 auf horizontaler Ebene in der Art eines Gatters in Richtung der Pfeile 9a und 9 b bewegt, und dabei mit den beiden oberen Gliedern das Mahlgut aus dem Lager 4 entnehmen» Der Faserdiekstoff wird zu beiden Seiten der Kechanikvin dem Flüssigkeitsraum 5a aufbereiteten dem Wirbelfaden 3 in die untere Zone gedruckt und^unterhalb der Trennwand 7 über den Gutstoffraum 5b abJfließ-tU
In den Abb* IHa und III b bewegt sich die Mechanik 2 in der Form eines Vertikal-Gatters in Richtung der Pfeile 9a und 9b. Der Rohstoff im Lager 4 taucht in den Flüssigkeitsspiegel 8 mit einer geringen Tiefe aber auf der gesamten Länge des Flüssigkeitsraumes 5a bzw, 5b ein. Die Aufbereitung des Dickstoffes erfolgt unterhalb des Stoffla£jers 4 auf horizontaler Wirbelfaden-Ebene 3. Der Gutstoff ist durch die Trennwand 7 von dem Gutstoffraum 5b getrennt. Sr fließt über den Auslauf 5c ab.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen neuen Weg, um den Wirkungsbereich von Rotoren zu vergrößern und die Unzahl von Maschinen und Apparaten zu verringern, ii$em Hotore nicht in starre Gehäuse sondern in Rahmen-Träger eingebaut werden, die vertikal, horizontal oder als Pendel in Flüssigkeitsräumenbewegt sowie ^e ge n ocer an Trockenstoffe oder ähnliches Mahlgut herangeführt werden.
In den Zeichnungen Fig. 1 bib Fig. 7 sind Konstruktionsbeispiele dargestellt, die zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahren dienen sollen. Ss zeigen
Fig. 1 eine Doppel- Rotor-Rahmen Aufbereitungsanlage, teilweise im Schnitt nach der Linie a-A der ?i&·. 6 'und eine Längsansicht.
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Fig· 2 einen Rotor-Rahmen, eingebaut in der Aufbereitungs anlage tig.l, Schnitt« Sicht in der Linie B-B und Schnitt in der Linie I-I der fig·4
Pig, 3 einen Schnitt durch die Flüssigkeitskammer im Botorrahmen in der Lfinie II-II der Fig· 2
Fig. 4 eine Draufsicht und einen Schnitt des Rotor-Rahmens in der Linie III · III der fig· 2
Fig, 5 einen Schnitt durch den Rotor-Rahmen in der Linie IV-IV der Fig· 2
Fig, β eine Ansicht der Auslaufseite der Aufbereitungsanlage Fi&· 1 in Sicht C-O .
Fig· ? eine B i η - Rotorrahmen - Aufbereitungsanlage, Längsschnitt und Rotorrahmen- Schnitt mit schematischer Rotord arstellung·
In Fig· 1 ruht der Aufbereitungßbehälter 10 mit dem boots ähnlichen Längsschnitt, dessen I&ngswände parallel zueinander verlaufen, auf abgekanteten Stahlprofilen 11 in Rollenlagern lic der Tragekonstruktion 11a mit der Fundamentplatte lib. Im oberteil 12, der senkrecht über dem mittleren Raum 13 auf dem Behälter lo angeordnet Ast, sind die Antriebselemente und Bohrleitungen in Verbindung mit den Rotorpaaren 14 und 15» die durch die vertikale Einordnung den Raum 13» der zur Aufnahme der Rohstoffe dient, begrenzen, untergebracht·
Die Tauchwand 16 ist zu beiden Seiten des Oberteiles 12 auf die Längsseiten des Behälters 10 aufgesetzt, um sie bei Bedarf nach oben herausnehmen zu können« Sie trennt die Räume 1? und 16 soweit voneinander, daß nur auf dem Gefäßboden eine durchgehende öffnung verbleibt. Sie bildet zudem die Prallwand bei dem Ausschwenken der Rotor· paare 14 und 15· Im allgemeinen ist diese Tauchwand in sich verschlossen, jedoch kann im obertn !til eine öffnung 23 vorgesehen werden, um lästige Schwingstoffe über die Vorrichtungen im Raum 24 zu entfernen.
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In der Außenquerwand des Behälters 10 «Sicht C-G - sind jeweilig z^vei Aus lauf öffnungen mit den anschließenden Rohrleitungen vorhanden. Diese sind:
1. die Auslauföffnung 19 für den Gutstoff im Raum 18,die mit einem Sperrkörper 20 versehen ist, der durch die Bedienungsvorrichtung 21 in Richtung des Pfeiles 2ob die abfließende Stoffmenge steuert und in der Lage 2oa diese vollkommen unterbindet. Die Rohrleitung 22 dient als Anschluß an die Sonstigen Stoffleitungen.
2· die Auslauföffnung für den Schwimmstoff aus dem Haum 24, der oberhalb des öutstoffraumes 18 mit dem Boden 25 in die Tauchwand 16 eingebaut ist. Der Schraper 26 wTrw die Zahnsegmente 26 mit Zahnkranz 29 und der Welle 27 durch die Pendelbewegung der Rotorpaare 14 und 15 betrieben. Er fördert die Schwimmstoffe, die durch das oberflächentauchblech 28a in den Raiüm 24 gedruckt werden, auf die schräge Abflußebene 30 mit dem Abweiser 51» um in der Rohrltttung 52 abzufließen. Der Raum 24 ist durch die Haube 33, versehen mit den Handgriffen 33a, abgedeckt.
Im mittleren Raum 13 des Behälters Io , der sich zwischen den Rotorpaaren 14 und 15 befindetest ein durchgehender horizontaler Auflagetisch 34 in eier Form eines Pilzes vorgesehen, dessen Steg 35 bis zur Oberkante des unteren Rotorgliedes reicht. Zu beiden Seiten des Steges 35 bewegen'ydie Segmente 36 und 37, die mit den Abdeck-und Abgleitblechen 38 und 39 oberhalb des Abfallraumes 40 mit dem Rohranschluß 4oa verbunden sind«
An den Längsseiten des Oberteiles 12 sind die Antriebswellen 41 und 42 in de» Lagerstellen 43 und 44 auf verstärkten Konsolen des Behälters Io gelsgert. Die Rotorrahmen 45 und 46 sind an den oberen Lagerstellen mit Hohlwellen versehen, sie Bind gleichfalls in den Stellen 43 und 44 eingeordnet, .Sie bewegen sich mit dem jeweiligen Abschlußboden 47 und 48 als Pendel auf Gleitrollen 49 und 50, die durch die Laufschinen 51 und 5Z- ihre Führung er-
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erhalten. Durch die Schraper 49a und 50b werden die laufSchinen 51 und 52 von Faseratoff freigehalten.
Die seitlichen Längswände sowie die Boden-Längsflächen 53 des Behälters Io werden durch Ü-Profile 54 in horizontaler, vertikaler und diagonaler Richtung in Verbindung mit der 5ragekonstruktion 11 "bzw. den Lagerrollenpunkten lic verstärkt oder "besonders abgesichert gegen die "beweglichen !Kräfte, die innerhalb der Flüssigkeitsräum« 1? und 18 auftreten. Die Lagerkonsolen mit den Lagerstellen 43 und 44 sowie die Hydraulik-Vorrichtungen 55 und 56 für die Pendelbewegungen der Rotorrahmen 45 und 46 eind in diese zusätzliche Absicherung einbezogen.
Als letzte Vorrichtungen an der Längsseite des ober-
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teilesysind zu nennen: Die Antriebsscheibe 41b auf der Welle 41| das Hubsegment 56 auf dem Hydraulik-Zylinder 55 mit den .anaehlüssen 55a in ruhender Stellung und gehoben in der Lage 56aj" die Rohrleitungen 57 und 58 für die Wassersuführung} die Hubr>ollen 59 und 6o sind räum lieh so engeordnet, daß sie ihr« Bewegungen in der Lage 59a und 60a zwischen den vorgenannten Rohrleitungen 57 und 58 bei gleichbleibender lasserzuführung durchführen können.
Die Kombinierung des Antriebes des Rotorrahmens 45 für die Pendelbewegurigen mit dem der rotierenden Mechanik in der Gestalt der Rotor« 14 und 14a nach der Fig· 2 tritt als besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Konstruktion hervor«
Zwischen den Längsrwänden des Behälters Io wird der Rotorrahmen 45 dureh die beiderseitigen Schenkel 61 ait den Hohlwellen 6la in den Stelslagern 61b als Drehpunkt gehalten^ Die Antriebswellen 41 führen hindurch durch die Hohlwellen 6ta fiber die GHitrieTje-elementeB 62, die auf dem Oberteil des Rotorj?ahm«ns 45 montiert sind, d«n ÄtifceieJb der Wellen 63 der vertikal eingebauten Rotore 14 und 14a durch.
Die Wellenväer Rotore 14 und 14a sind im Rotorrahmen 45 durch ein zweiseitig wirkendes oberes Scheiben-Rillenlager 64 und durch ein gleiches Speziallager im Abschlußboden 47 geführt» welches durch eine getrennte Abdeckplatte durch die Haltebolzen 47a gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist.
In die weiteren technischen Erläuterungen werden die Fig. 3, 4 und 5 einbezogen, die sich mit Einzelteilen der Konstruktion in Fig. 2 ebenfalls befassen.
Der Rotorrahmen 45 besteht aus einer U-Eisen-konstruktion, die durch eine Längsgliederung mittels der längskammern 66t 61 und 68 für Flüssigkeiten bzw. Wasser zwei iängsräume für din Einbau der Hotore 14 und 14a schafft. Die Querschnitte der Flüssigkeitsräume sowie die der Zuführungskanälen tragen im oberteil des Rotorrahmens 45 der Einordnung Rechnung, sie sind daher enger gewählt,vgl, Fig. 3 und Fig. 4jdage£en nehmen die Querschnitte im Raum der Rotore erweiterte Formen an, vgl. Fig· 5. Die Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit befinden sich auf den schrägen Vorder-und Rückseiten, die den Rotoren abgewandt sind. Diesel haben ebenfalls unterschiedliche Querschnitte, die sich nach dem jeweiligen Wasserbedarf der einzelnen Arbeitszonen bzw. der Rotorglieder richten, wie in Fig.3 die Formen 69, 69a und 69b.
Die irr. Rotorrahmen 45 zwischen den längskEmmern 66,67 und 68 vorgesehenen Rotore 14 und 14a bestehen aus zusammengesetzten Rotorgliedeu> die wiederum sich aus folgenden Bauelementen zusammensetzen,wie Fi£·. 2 und 5 : Hohlkörpersegmente 77, V.'erkzeugnörper 78 mit "ieseergarnituren 79a und Haltebolzen 79 sowie Zuganker 75 mit G-ewinderauffen 76. In Fig. 2 sind dreigliederige Rotore gewählt werden, die durch zwei Zwischenseheiben Io miteinander verbunden sind und durch eine obere 71 und eine untere Äußenscheibe 72 abgeschlossen werden, in denen die Zuganker 75 und ii&^Äolaen 78 in der '/eise eingeordnet sind, daß mittels der Gewindemuffe ein in sie1' fjesrtnr.tei Detriebesicliörer Ti οι ο 3" erratert.
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Die untere Außenscheibe 72 ist mit einem Schutzring versehen, der die Dichtung 74 aufnimmt.
Die Was s er zuführung erfolgt durch die !Rohrleitung $7 in Richtung der !Pfeile 57a von "beiden Seiten der Längsseiten des Oberteiles 12. Von hieraus erhalten die Längskammern 66, 67 und 68 in Sichtung der Pfeile θο,ΘΙ und 82 den Zufluß· In Fig* 3 ist dieser Vorgang näher dargestellt, so fließt z. B. der Wasserstrom in Richtung der Pfeile 81 duroh eine nach unten geöffnete Ringleitung 83, die sich in einen Aufsatz 84 auf dem Rotorrahmen 45 einordnet, und somit den Penderbewegungen im Punkt 41 (. Welle) Rechnung trögt, in Richtung der Pfeile 89, 89a, 89b und 89c in die jeweiligen Längskammern und tritt duroh die AuslaufÖffnungen 69, 69a und 69b auf den Schrägflächen 90 in die Aufbereitungsräume 13 und 17 aus. In dem Aufsatz 84 wird die Welle 63 durch seitliche GÖBitbleche mit einem Sockel 85 gegen das durchfließende Wasser geschützt. Die Itesserzuführung in die Längskammer erfolgt zu beiden Seiten des Längssteges 86, der zusammen mit den Querstreben 87 und der Bodenplatte 88 den konstruktiven Verband bildet·
Durch die vorgenannte Wasserführung wird erreicht, daß die erforderliche Wassermenge laminar den gesamten ?lüssigkeitaq.uerschnitt durchfließt, wobei sie jeweilig ihrenAnfang in dem Arbeitsbereich der Rotore 14 und 14a nimmt· ImRotorrahmenschnitt Pig. 5 sind betriebliche Punktionen zu erkennen, die sich aus den Wechseletrömmungen der gegenläufig in Richtung der Pfeile 91 und umlaufenden Rotore 14 und 14» an* der Wasserzufluss» aus den Längskammern 66, 67 und SB in Richtung der Pfeile 97, 98, 99 und 99» sowie aus den Düsen-aündungen 94 in Richtung der Pfeile 95 und 96 ergeben. Sie weieen auf die Wirkungsweisen hin, die innerhalb von Wirbel-Längszonen 3 des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar geworden sind. .■
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Die Fig. 5 zeigt weiter eine zusätzliche Einordnung von Mahlsegmenten 96 an den Innenseiten der Längskammer 66 und 68# Wenn zwar die gewählten Eotore auf den oberflächen längsnuten tragen und mit Winkelmesser-Garnituren mit wechselndin Drallströmungen besetzt sind, somit für die üblichen Stoffaufbereitungen ausreichen, ist die vorgenannte Högliehkeit für das Erreichen von höheren Mahlgraden als 40° SR und für ein Verfeinern von Textil-und Lederfaser-Stoffgemischen vorgesehen. Die auf der Rückseite der Längskammer 67 vorhandene Umleitung 94 des eintretenden Wassers wird durch eine Mittelrippe 94a verstärkt, womit gleichzeitig ein evtl. Ablagern von Faserstoffen bei den Pendelbewegungen verhindert werden soll·
Elastische und abriebfeste Pufferelemente 47a geben dem Rotorrahmen 45 innerhalb der Behälterlängswände Io eine ruhige Pendelführung. In Fig. 4 ist der Antriebsvorgarg für die rotierende und pendelnde Bewegung im Schnitt und Draufsicht nochmals herausgestellt worden.
Die Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren soll in folgendem an dem Konstruktionsbeispiel nach Fig· 1 erläutert werden.
Die Rohstoffe werden lose, in Ballen, Pakten oder Rollen,wie bei den üblichen Pulperanlagen, inRichtung des Pfeiles 103 inden mittleren Raum 13 eingetragen. Sodann erhalten alle Längskammer der Rotorrahmen 45 und 46 Wasser aus den Rohrleitungen 57 und 58, wobei die Rotorpaare 14 und 15 in senkrechter- rohender-Rahmenstellune; umlaufen. Die auf dem Auflagetisch 34 und auf den seitlichen Segmenten 36 und 37 lagernden Stoffe werden an den Rotorseiten von den flüssigen Längswirbeln angegriffen und in den Z.erfeserungs bereich der Winkelmesse Jj-Garnituren der beiden oberen Rotorglieder einbesogen.
Um die Rohstoffe in dem Dickstoff-Längswirbel stufenweise zum Giitoff aufzuschließen, arbeiten die Winkelmessergarnituren in dem oberen Rotorglied in Richt-
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-llung der Pfeile 110 abwärts t in dem mit-t-1 e r e η Rotor·· glied wechselweise in !Richtung der Pfeile 111 abwärts, aufwärts und horizontal und in 4«» unteren Botorglied in Biehtung der Pfeile 112 aufwSrt«*«3Eta±±Mji*Hierbei sind die Bötorglieder in vertikaler Linie $e nach Art des Vorgangs, ob Zerfasern, Faser lösen und reihen oder Faser mahlen und verfeinern, mit groben und genuteten, mit mittelstarken und mit feinen Messergarnituren "besetzt. Sine weitere Toraussetzung hildet der Flüssigkeitsstand in der Umgehung der Eotore im Rahmen 45 und 46, dessen Spiefcelhöhe 102 his zur Mitte des oberen Rotorgliedes reichen sollte, um die manltechnischen Vorteile der drehungsfreien Flüssigkeit im Raum 17 auszunutzen. Durch den Sperrkörper 20 in der Auslauföffnung 19 im Grutstoffraua 18 wird die durchfließende Wassermenge reguliert.
Sobald über dem Sutsi;offr*um 18 Faserstoff-Suspension abfließt, beginnen die Rotorrahaen 45 und 46 über die Hydraulik-Zylinder 55 mit den Huborganen 6o inRichtung des Doppelpfeiles 124 ait den Pendelbewegungen. Sie können sich in Richtung der Pfeile Io4 gegen die Rohstoffe ia Raum 13 und entgegen in Richtung der Pfeile 1Q5 im Flüs-
«bzwTbTs zur Iiipie Ί2%
sigkeitsraum 17 bis an die Tauenwand loVund zurück bewegen.
Die Produktion wird n mahüechnisch usw." über ein Drei pro&raaa automatisch gesteuert«Her Ausgangsstoff und das Fertigprodukt sind für diese irögmmierung entscheidend» Als Grundlage für diese programmäßige Steuerung wird der Pendelweg eines Rotorrahmtns gen,<swaen« Hierbei wird die volle, die halbe und die viertel tänge dieses Weges im Außenkreis des Pendels unterschieden, d.h. der volle Weg reicht von dem aohstoffraua IJ fcJLs zur !lauchwand 16 und, zurück, der halbe Weg von der Tauchwand 16 bis zur Mitte 17 des FlüssigkeitsrauBjes und der viertel Weg entsprechend kurzer wie vor» wobei der Rückweg-einzubeziehen ist· Bs führe» mithin die halben und viertel Wege nicht zum Rohstoff lager, sondern nur die vollen Wege, um in dieser "feise eine verstärkte Mahlarbeit durchzuführen.
Die Rotorrahmen 45 und 46 drücken turnusweise mit den umlaufenden Hotorpaaren I4 und 15 von Wasser-Längswirbeln umgeben inRichtung der Pfeile beiderseitig gegen die Rohstoffe im Raum 13. Sie können bis zur Linie 126 vordringen, die den Auflagetiseh 34 begrebzt, wobei die seitlichen Segmente 36 und 37 in Richtung der Pfeile loö bis unte* den Tisch 34 zurück gebracht werden und gleichzeitig über den Drehpunkt Io6a die Abschlußbleche 38 und 39 in Richtung der Pfeile Io7 und 108 in die Lage von Io7a und Io8a gelangen, um den Abfallr&um 40 abzudecken, damit durch die Rohrleitung 40a eine turnusmäßige Durchschwemmung erfolgen kann#
Entfernen sich jedoch die Rotorrahmen 45 und 46 bei dem betrieblichen Ausschwenken in Richtung der Pfeile Io5 vom Rohstoffraum 13 in den Flüssigkeitsraum 17, so wird durch den Auftrieb aus den umlaufenden Rotoren vorallem durch die unteren Rotorglieder und durch die zu beiden Seiten ausgelösten horizontalen Druckströme eine rückhaltende Grenze geschaffen, sodaß allgemein die Auflagevorrichtungen ausreichen, jedoch werden in Sonderfällen z.B. bei schweren Zelluloserollen u.dgl. in die Segmente 36 und 37 entsprechende Begrenzungbolzen eingesetzt. Diese sind in der Fig. 1 nicht dargestellt·
Schwerteile, die sich bei den vorgenannten Penderbewegungen der rotierenden Rotore aus den Stoffgemischen herauslösen, fallen entweder in Richtung der Pfeile 113 ab oder werden auf dem schrägen Behälterboden 53 in Richtung der Pfeile Io9 durch die Rotorbev/egungen in den Abfallraum 40 gespült.
Der Flüssigkeitsraum 17 ist durch die öffnung II4 unterhalb der Tauchwand 16 mit dem Gutstoffraum 18 verbunden. Ton hieraus gelangt der Gutstoff inRichtung der Pfeile
116 und 116a über die Auslaufebene des Sperrkröpers 20 in die Rohrleitung 22 und fließt in Richtung öer pfeile
117 und 117a ab. Im unteren Teil der Tauchwand 16 ist
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ein zusätzliche» (Ecobsieb 115 eingebaut, um die Aufwärtsstrdxaung aus &»τ Öffnung 114 fliejltechnlsch zu bremsen*
Bin wichtiger Betriebsvorgang stellt die Beseitigung Ton Folien, ^unatstöff teilen und sonstigen Schwimmstoffen dar, die im gemischten Altpapieren enthalten sind. Infolge der Aufwärtaströmungen innerhalb der Rotor- Wirbellängszonen ist es möglich diese Freiadstoffe mit dem Räumschild 28a "bei dem Ausschwenken des lotorrahmens durch die öffnung 23 in den Baum 24 zu schieben, um sie mit dem Sehraper 26 in der Stellung 26a in Pfeilrichtungen 121 zu "bewegen und über die Förderebene 30 in Bfeilrichtung 122 zum Abfallen in die Bohrleitung 32 zu bringen f und dann inRichtung des Pfeiles 123 sie abzuwerfen. Das Räumschild 28a istTeinem Zahnsegment 28 verbunden, welches in den Richtungen des Doppelpfeiles 119 die Sohrapervorrichtung bewegt· Die wiederum in Richtung des Pfeiles 120 verläuft·
Für Montagezwecke kann der Rotorrahmen auf die obere Behälterabdeckung lOO, die mit Rändelschrauben IQl ge«· halten wird in die Lage 127 gebracht werden· Die Haube 33 wird abgenommen und die Tauchwand mit den Einbauten herausgehoben. Im oberteil 12 ist die Aufgabeöffnung oberhalb des Raumes 13 mit ÜJrichterblechen 128 zum Schutz der Antriebselemente verkleidet worden«
In Pig, 6 werden noch besondere Ergänzungen zur Pig. I gezeigt. So werden die Auslauföffnungen in der Sicht C-C herausgehoben, Be fließt der öu€stoff aus der Rohrleitung 22 ab, der über die Auslaufebene in Höht des Flüssigkeitsspiegel Io2 in Richtung der Pfeile 117 austritt, Barunter befindet sich der Auslauf 32 ia rechteckigen Querschnitt für die Schwimmstoffe, sie gelangen in Pfeilrichtung 122 über die Bben» 33 in diesen Förderweg. Aus den seitlichen Rohrstutzen 40a fließen in Richtung 4ob beiderseitig die Schwer-und ünratstoffe ab«
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In Fig» 7 wird im Vergleich, zu Fig· 1 als Konstruktionsbeispiel eine Bin» Rotorrahmen - Aufbereitung gezeigt. Soweit Änderungen in der konstruktiven Anordnung vorhanden sind, sollen diese nachstehend erläutert werden»
Der Behälter Io besitzt wie in Fig· I einen ■bootsähnlichen Längsschnitt mit einer gleichen vertikalen Raumaufteilung wies Stoffraum 13» Flüssigkeitsraum 17 und Q-utstoffraum 18, jedoch nur jeweilig einen Raum, da nur ein Rotorrahmen 45 vorhanden bzw* eingebaut ist. Die Tauchwand 16 ist geschlossen und nicht mit einer Schwim stoff-Abräumvorrichtung versehen. Dementsprechend fehlt auch der Raum 24» der aber nach Bedarf für Sonderzwecke eingeordnet werden kann, aus dem die Schwimcistoffe periodisch auszuräumen sind.
Der volle Weg des Rotorrahmens 45 ist von den Linien 125 und 126 begrenzt. 3r beträgt wie in Fig. 1 900 bis ΙβθΟ am, der in einer Z,eit von 3 bis Io Sekunden turnusmäßig zurückgelegt werden kann,und der Rotor 14 somit in diesen Zeitabständen durch die Rotorglieder oben und mitte Rohstoffmengen aus dem Raum 13 entnehmen. Im übrigen wird hier auf das zu steuernde Produktionsprogramm hinge» wiesen.
Die Stoffaufgäbe in den Raum 13 erfolgt über die Pfeile 129 t wobei die Rolle bzw. Walze 130 an der Behälterwand eine gewisse Führung übernimmt. Der Stoffauflagetisch 133 ist im Drehkrenz 134 gelagert,mit dem gleichzeitig ein Bodenblech 138 im Raum 17 verbunden ist, der in den Rahmen 141 eingebaut ist. Dieser Rahmen ruht mit der Verstärkung 142 auf dem Gehäuseboden, sobald der Rotorrahmen 45 in Richtung der Pfeile Io5 ausschwenkt. Geht der Rotorrahmen 45 zurück , se nimmt das Bodenblech im Rahmen 141 die Stellung 140 ein. Dieser ISir/bau dient einmal als eine Sehwerstoff- Abgleitebene und wÄiter als Antrieborgan für die Einbauten im Raum 13. Die Rohstofflast ruht auf den Schwenktisch 133 mit der darüber liegenden Tragebühne 131 mit dem Drehpunkt 132.' Die untere
BAD ORIGINAL
809901/0356
Ebene dieser fragebühne stützt eich auf den Schwenktisch 153, sodaß die Bewegung des Bodenbleches 140 in Biehtung der Pfeile 139 gleiche Bewegungen 135 und 136ades schwenk· tisches 133 und der Tragebültine 131 auslösen· Die letzteren Vorrichtungen verlagern sich in die Stellung 136 und 137*
Wie in Pig. 1»so bekommen auch hier die Rotorglieder, oben und mitte}in der Hauptsache Rohstoffe, die als Dickstoff-Suspensionen aufbereitet werden und erst in verdünnter aufgeschlossener Fora an die unteren Rotorglieder abgegeben baar» im firbel-längsstrom von diesen übernonnaen werden* Diese bewegen sich nur in der Flüssigkeitszone mit der Auftriebsströmung in Richtung des Pfeiles 112,?ig.l. Sie führen auch die letzte Kahlung als Eefiner durch.

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Dickstoff- Wirbel-Verfahren zum Aufbereiten von Roh- und Halbstoffen, insbesondere von Altpapier für die Herstellung von Papier, Pappen und ähnlichen Erzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Naßaufbereitungsraum, dessen Flüssigkeit durch geringen Stau-und Oberflächendruck in eine laminare Strömung gehalten wird, eine rotierende Mechanik in der Gestalt eines mehrgliederigen mit "iirbel-Läiigssegmenten und WinkeimeBser-Garnituren besetzten Rotoren dessen Wirkungsbereich durch einen parallel längs zur Sotoracnee verlaufenden Wirbelf&den begrenzt wird und die sie umgebende drehungsfreie Flüssigkeit- laufend verschiebbar- als hydrostatisch wirkende Trennungs-und Kahlflächen einscheltet, sich turnusweise gegen die aufzubereitenden Trockennkstoffe bewegt, um mittels eines Zerfaserungsvorganges ent sprechende Stoffmengen zu entnehmen, und diese in vertikal oder horizontal zum Flüssigkeitsspiegel verlaufenden Aufbereitungsζoneη zu verfeinern und büttenfertig aufzuschließen.
8Ö99Q1/0356
-Ib-
2. Verfahren neck Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß FaeerdickEtoff- Längswirbel (5) mit gesteuerten · .Wechseletrömungen ( 110, 111,112 ) und gestuf tei Arbeitsorgangnjin Glied-Rotoren (14 und 15) bei der Herstellung von büttenfertigen Paserstoff zusammenwirken.
3. Verfahren nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rotorrehaen (45 und 46) Naßaufbereitungsvorgänge von Faserstoffen hydraulisch über eine Bemessung der rendelwege*mahltechnisch"Eteuern.
4c Verrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß Rotorpaare(14 und 15) in bewegliche Rahmen (45 und 46) eingebaut sind, die sich ins. Flüssigkeitsraua 17 und gegen die Rohstoffe im Raum(13) bewegen, um turnusweise Eohstoffgut zu entnehmen und dieses büttenfertig aufzubereiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurcn gekennzeicuret, daß in dem Rotorrehruen(45) oder (46) die Wasserlange-kammer (66, 67 und 68 ) eingeordnet sind und ruen Schrägseiten (90) das Wasser verteilt aus den Öffnungen (69, o9a und 69b) austritt«
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglicher. Rahme η (45) oder (4^) ein Kaum- ' schild 28 mit Schrapervorrichtung (27, 26) für die Etoff-Beseitigung im Raum (24) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 45 dadu^o'.i c-ekenrzeichiiet, daß die Bewegung der JtotorrBhmen(45 und 46) über Hydrau lik-Zylinder (55) und :iuborgane (60) erfol^is.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dedurch gekennzeichnet, dais ei'i Äufbereitun^s behälter (lo) folgende vertikale Haumaufteilung erhalt: ein Stoffraum(13), zv,ei ?lüESigkeitsr£.un,e (17) und zwei Sutstoffräume (18), wobei die Räume(17.) und (16) euren eine Tauchwan^geteilt sind und inden iiäumftn'o (45 und 46) eingeräumt εχηα.
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