Zylindrische Schablone für eine Filmdruckmaschine. Die Erfindung bezieht
sich: auf eine zylindrische Schablone für eine FiImdruckmäschine, welche mit einer
Stiitzvorrichtung und Mitteln zum in axialer Richtung Spannen der Schablone versehen
ist. Mit den Spannmitteln.dieser Maschine wird die Erzielung einer strammen Aufspannung
der Schablone bezweckt, sodass ein mäglichst scharfer Abdruck erhalten:.wird.Cylindrical stencil for a film printing machine. The invention relates
on a cylindrical stencil for a film printing machine, which is connected to a
Provided support device and means for tensioning the template in the axial direction
is. With the clamping devices of this machine it is possible to achieve a tight clamping
of the stencil, so that an impression that is as sharp as possible is obtained: .will.
hat sich.in.der Praxis herausgestellt, dass dem Wieerstand der sich
innerhalb der Schablone befindlichen Räkel zufolge eine allmählige Verformung der
Schablone auftritt, was wieder zur Folge hat, dass der Abdruck unscharf ist. Auch
hat es sich herausgestellt, dass ein unvermeidlicher kleiner Unterschied in Geschwindigkeit
hinsichtlich der mit der Schablone zusammenarbeitenden StÜtzvorrichtung
gleichfalls
die Auswirkung derartiger Kräfte auf die.Schablone veranlasst, dass dieselbe einer
allmähligen Verformung .unter: liegt. Die bekannten Spannmittel können diese Verformungen
nicht ausgleichen, während eine Nachstellung von Hand wegen des verhältnismässig
geringen Wertes der Spannungsunterschiede und der Unmög-
genau
lichkeit die Spannkraft"zu bestimmen praktisch unausführbar
ist.
Erfahrungsgemäss ist festgestellt worden.,. dass geringfügige Spannungsunterschiede
schon der Schablone
können. Demzufolge ist die Verwendungsfähigkeit der Schablone kürzer als ihre eigentliche
Lebenszeit.It has been found in practice that the resurrection of the racks inside the stencil results in a gradual deformation of the stencil, which in turn means that the impression is blurred. It has also been found that an inevitable small difference in speed with respect to the supporting device cooperating with the template also causes the effect of such forces on the template to cause the template to undergo gradual deformation. The known clamping devices cannot compensate for these deformations, while readjustment by hand due to the relatively low value of the tension differences and the impossibility precisely
ability to determine the clamping force is practically impracticable.
Experience has shown that.,. that slight differences in tension already affect the template can. As a result, the useful life of the stencil is shorter than its actual life.
Es ist die Aufgabe dar Erfindung einen Ausgleich für die unvermeidlicherweise
eintretenden Verformungen zu schaffen und also die Verwendungsfähigkeit jeder Schablone
bis zur maximalen Lebenszeit zu verlängern, anders gesagt Mittel zu schaffen, die
einen scharfen Abdruck der Schablone bleibend gewährleisten. Diese Aufgabe w d erfindungsgemäss
dadurch
dass die Spannmittel zur Ausubung einer Ziehkraft auf die Schablone derart ausgebildet
sind, dass diese Ziehkraft unter allen Umständen im wesentlichen gleichbleibend
ist. Infcxlge_ dieser Massnahme wird die Möglichkeit zur Verformung der Schablone
besonders dadurch verringert," dass ein Nachlassen der Ziehkraft, wie bei den bekannten
Geräten-einer ungleichmässigen thermischen Ausdehnung zufolge wohl eintritt, wegen
der Konstanz der Ziehkraft vermieden wird.It is the object of the invention to compensate for the inevitable deformations that occur and thus to extend the usability of each stencil up to its maximum service life, in other words to create means which ensure a permanent sharp impression of the stencil. According to the invention, this object is thereby achieved that the tensioning means for exerting a pulling force on the template are designed in such a way that this pulling force is essentially constant under all circumstances. As a result of this measure, the possibility of deforming the stencil is particularly reduced because a decrease in the pulling force, as in the known devices, due to uneven thermal expansion, is avoided because of the constancy of the pulling force.
Eine Ausführungsweise der Schablbne, nach der das. eine Ender-der
Sehablone hinsichtlich der Stützvorrichtung festgesetzt" ist und wobei die Ziehkraft
möglichst konstant gehalten wird, besteht darin, dass die Spannmittel von einer
schraubenlinienförmig
gewundenen Feder gebildet werden,_welche Feder sich einerseits
gegen .einen Anschlag .auf der: -.Stützvorrichtung abstutzt
und ander-
erseits auf das ändere, axial.,schiebbare Ende der Schablone
Kraft
ausübt. Dadurch dass die Federmehr oder weniger eingedrückt
bezie-
hungsweise gedehnt wird, wird eine Anpassung an die Verhältnisse
der
Mä.#ehirie erreicht:
'-Nach einer anderen-Ausführungsweise werden die* Spannmittel
von -einem Druckmittel gebildetjdas;.enerseits auf die StÜtzvorrich-
tung und andererseits auf das kolbenförmig-ausgebildete axial.schieb-
bare Ende der Schablone Kraft ausübt. Das Druckmittel kann
dabei
durch das Innere der Stützvorrichtung hindurch aus einer Druckmit-
telquelle.@heraus zugeführt werden.
Eine konstruktiv einfache Ausführung wird erreicht )indem das
axial schiebbare Ende der Schablone-@einstüc-kg mit einem mit
äus.se-
rem Gewinde versehenen Ring hergeatellt..sty,welcher-Ring Tiber
einen
axialen Keil schiebbar auf. -ein:er StÜtvhÜlse lagert, während
dem
Ring eine eine Kammer bildende kapselförmige Mutter aufgeschraubt
ist, in welcher Kammer die Spannmittel untergebracht sind.
Also ist -eine Verschmutzung und-demzufolge das Verschwinden
der Konstanz der Ziehkraft praktisch unm-glich.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert auf
zwei Ausführungsbeispiele einer mit einer Stätzvorrichtung
verse-
henen. zylindrischen Schablone in Längsschnitt dargestellt
sind.
In der., Auaführung nach 1,-ist die Schablone 1 an beide
Enden in einem schiebbar .auf einer;Stützhülse 3 lagernden
Ring 2
gefasst: Beide Hüls.en-3.st.utzen:sich,über.ein Kugellager
4 auf ein
stillstehendes Rohr 5; ab, .wobei"die Glieder 3-5 die. Stützvorrichtung
der Schablone 1 bilden.One embodiment of the template, according to which the "one end of the viewing template is fixed with regard to the support device" and the pulling force being kept as constant as possible, consists in that the tensioning means are helical coiled spring are formed, _which spring is on the one hand
against .a stop. on the: -.supporting device and other-
in addition to the other, axial., sliding end of the stencil force
exercises. Because the spring is more or less pressed in
is stretched, an adaptation to the circumstances of the
Mä. # Ehirie reached:
'-According to another embodiment, the * clamping devices
formed by a pressure medium; on the other hand on the support device
device and on the other hand on the piston-shaped axially.
the bare end of the stencil exerts force. The pressure medium can thereby
through the interior of the support device from a pressure medium
telquelle. @ can be fed out.
A structurally simple design is achieved by the
axially slidable end of the template- @ insert-kg with a with outer-
rem threaded ring hergeatellt..sty which-ring Tiber a
axial wedge can be pushed on. -ein: he StÜtvhÜlse stores during the
Ring a capsule-shaped nut forming a chamber screwed on
is the chamber in which the clamping devices are housed.
So -a pollution and-consequently, disappearance
the constancy of the pulling force practically unm - possible.
The invention is explained with reference to the drawing
two embodiments of a verse- with an etching device
henen. cylindrical template are shown in longitudinal section.
In the., Execution according to 1, - the template 1 is on both
Ends in a ring 2 which is slidably supported on a support sleeve 3
Mounted: Both sleeves-3.stop: themselves, over.a ball bearing 4 on
stationary pipe 5; from, .wherein "the links 3-5 the. support device
the template 1 form.
Beide Ringe 2 sind mit äusserem Gewinde versehen und den Ringen ist
je eine kapselförmige Mutter 6'(aüf der linken Seite in der Abbildung) und eine
Mütter 7 (auf der rechten Seite in der Abbildung) aufgeschraubt. Die Mutter 6 arbeitet
mit einem in einer Nut der Stützhülse befestigten Ring 8 zusammen. , Ein ähnlicher
Ring 9 ist auf der rechten Seite in der Abbil-
dung auf der Stützhülse 3 innerhalb
der von der Mutter 7 gebildeten Kammer 10 vorgesehen. Weiter ist innnerhalb dieser
Kammer noch ein zweiter Ring 11 vorhanden, welcher Ring in axialer Richtung frei
über@die Stützhülse 3 innerhalb der von dem abgedrehten Teil 12 dieser Hülse gebildeten
Strecke schieuu...@ ist. Schliesslich ist innerhalb der Kammer 10 noch eine schraubenlinienförmig
gewundene :Feder 13 vorgesehen, welche sich
gegen den Ring 9 und andererseits gegen den Ring 11 abstützt. Letzterer Ring stützt
sich wider huf die innere Seite der Mutter 7 ab. Schliesslich lagern beide Ringe
2 über einen axialen Keil 14 schiebbar auf den StÜtzhülsen 3. Die Ringe 2 mit den.
Kapselmuttern 6, den Verschlussringen 8, 9 und 11 und der Feder 13 bilden die Spannmittel,
die eine im wesentlichen konstante.Ziehkraft auf die Schablone 1 ausüben können
Zn der Abwandlung nach
2 ist der Aufbau dem, nach Abbildung 1 ähnlich. Dies trifft für die Glieder 1 bis
10 und 14 zu. Die Kammer 10 wird auf beiden Seiten von dem kolbenförmigen Ende
15 der Kapselmutter 7 und einem ringförmigen sich gegen den Ring 9 abstützenden
Kolben 15 abgedichtet, Ein Druckmittel z.B. Pressluft kann über eine Oeffnung 17
aus dem stillstehenden Rohr 5 heraus der Kammer 10 ' zugeführt werden.-Der ringförmige
Kolben l6. ist sowohl entlang seineninneren
als auch äusseren Urfang
mit einer Abdichtung versehen. Aus der obigen Beschreibung wird
klär dass die von
der Feder 13 beziehungsweise dem Dra kmittel auf die Schablone ausgeübte Ziehkraft
von Unterschieden in etwaiger thermischen Ausdehnurig zwischen den verschiedenen
Gliedern während des Betriebs der Filmdruckmaschine unabhängig ist. Also* wird die
Schablone l einer praktisch gleichbleibenden Ziehkraft unterzogen und demzufolge
wird die Möglichkeit, dass Verformungen in der Schablone auf: treten, verringert,
während ausserdem eine etwaige Verformung durch die Elastizität ausgeglichen werden
kann. Hierdurch wird eine grössere Verwendungsfähigkeit der Schablone erreicht,
da der Abdruck immer scharf bleibt:: Dadurch dass die verschiedenen Bemessungen
der Spannmittel 2, 6, 8-11 und 13 gemäss der Abwandlung nach Abb. l vorher bestimmt
sind, oder der Druck des Druckmittels (z.B. Luft) gemäss der. Abwandlung nach Abb.
2 reguliert ist, kann die auf die Schablone auszuübende Kraft eingestellt werden:Both rings 2 are provided with an external thread and a capsule-shaped nut 6 '(on the left-hand side in the figure) and a nut 7 (on the right-hand side in the figure) are screwed onto the rings. The nut 6 cooperates with a ring 8 fastened in a groove in the support sleeve. A similar ring 9 is provided on the right-hand side in the illustration on the support sleeve 3 within the chamber 10 formed by the nut 7. A second ring 11 is also present within this chamber, which ring is open in the axial direction via the support sleeve 3 within the distance formed by the turned-off part 12 of this sleeve. Finally, a helically wound spring 13 is also provided within the chamber 10, which is located against the ring 9 and on the other hand against the ring 11. The latter ring is supported against the inner side of the nut 7. Finally, both rings 2 are slidable on the support sleeves 3 via an axial wedge 14. The rings 2 with the. Capsule nuts 6, the locking rings 8, 9 and 11 and the spring 13 form the tensioning means, which can exert an essentially constant pulling force on the template 1 according to the modification 2, the structure is similar to that of Figure 1. This applies to links 1 through 10 and 14. The chamber 10 is sealed on both sides by the piston-shaped end 15 of the cap nut 7 and an annular piston 15 supported against the ring 9. A pressure medium, e.g. compressed air, can be supplied to the chamber 10 'via an opening 17 from the stationary pipe 5. -The annular piston l6. is provided with a seal along both its inner and outer surface. From the above description becomes clarify that from the pulling force exerted by the spring 13 or the Dra kmittel on the stencil is independent of differences in any thermal expansion between the various members during the operation of the film printing machine. So * the stencil 1 is subjected to a practically constant pulling force and consequently the possibility of deformations occurring in the stencil is reduced, while any deformation can also be compensated for by the elasticity. This means that the stencil can be used more widely, as the imprint always remains sharp: Because the various dimensions of the clamping devices 2, 6, 8-11 and 13 are determined in advance according to the modification according to Fig. 1, or the pressure of the pressure medium ( e.g. air) according to. Modification according to Fig. 2 is regulated, the force to be exerted on the template can be adjusted: