DE1450989B1

DE1450989B1 - Duebel for securely fastening objects in building materials

Info

Publication number: DE1450989B1
Application number: DE19641450989D
Authority: DE
Inventors: Artur Fischer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-01
Filing date: 1964-12-01
Publication date: 1969-09-11

Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel zur rüttelsicheren Befestigung von Gegenständen in Baustoffen, insbesondere in weichen Holzarten und gepreßten Platten, vorzugsweise in Sackbohrlöchern geringer Tiefe, mit einem ins Bohrloch passenden, ein Halteelement aufnehmenden Dübelkörper, der durch ein auf dem Dübelkörper zentrisch geführtes, mit biegbaren Schenkeln versehenes, beim Eintreiben in das Bohrloch radial aufspeizendes Sicherungselement im Bohrloch gehalten wird.The invention relates to a dowel for vibration-proof fastening of objects in building materials, especially in soft wood types and pressed Plates, preferably in blind holes of shallow depth, with one in the borehole matching, a holding element receiving dowel body, which by a on the dowel body centrally guided, provided with bendable legs, when driven into the Borehole radially Aufspeizendes securing element is held in the borehole.

Es sind auch Befestigungseinrichtungen für Fenster-und Türverschlüsse mittels eines in eine Bohrung einsetzbaren Kolbens mit einem in nicht gespeizten Zustand im spitzen Winkel gekrümmten und durch Geraderichten in gespreizten Zustand mit seinen Enden in das das Bohrloch umgebende Holz hineintreibbaren und den Kolben so verankernden flachstabförmigen Riegelstück bekannt.There are also fasteners for window and door locks by means of a piston which can be inserted into a bore with a non-fed piston Condition bent at an acute angle and spread when straightened with its ends can be driven into the wood surrounding the borehole and the piston so anchoring flat bar-shaped locking piece known.

Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß das gekrümmte Riegelstück dadurch, daß keine zentrierende Führung vorhanden ist, bei einseitigem Widerstand, beispielsweise durch einen harten Ast, ungleichmäßig oder einseitig in das das Bohrloch umgebende Holz hineingetrieben wird und der Kolben dadurch nicht fest verankert wird.Such an arrangement has the disadvantage that the curved Lock piece in that there is no centering guide for one-sided Resistance, for example from a hard branch, uneven or one-sided is driven into the wood surrounding the borehole and the piston is not is firmly anchored.

Es sind auch Befestigungsmittel mit einem Schaft mit in das Material hineintreibbaren, parallel zum Schaft verlaufenden zugeschärften Zungen bekannt, die auf eine kreisrunde auf dem Material aufliegende Scheibe, den Rand derselben lose umfassend aufgesetzt sind und die durch axiale Kraftanlegung durch die Kanten der Scheibe seitlich radial umgelenkt und in das das Bohrloch umgebende Material hineingetrieben werden.There are also fastening means with a shaft in the material sharpened tongues that can be driven in and run parallel to the shaft are known, the disc resting on a circular disc on the material, the edge of the same loosely and comprehensively put on and by the axial application of force through the edges the disc laterally deflected radially and into the material surrounding the borehole to be driven in.

Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß das Eindringen der sich seitlich spreizenden Zungen in das umgebende Material nicht gleichmäßig erfolgt, da die Zungen durch ungleiche Materialhärte verschieden stark seitlich aufgespreizt werden können und dadurch verschieden tief in das umgebende Material eindringen.Such an arrangement has the disadvantage that the penetration the laterally spreading tongues into the surrounding material not evenly takes place because the tongues have different strengths laterally due to unequal material hardness can be spread open and thereby different depths into the surrounding material penetration.

Es sind auch Befestigungseinrichtungen bekannt, bei denen eine als spreizbarer Sicherungsteil ausgebildete Hülse, die an ihrem dem Sacklochende zugekehrten Ende axial vorspringende Zungen aufweist, durch eine als Dorn gestaltete Mutter mit einer gewölbten, konkav ausgekehlten Führungsfläche am unteren Rand zentrisch geführt wird, wobei die Zungen bei in axialer Richtung angelegter Kraft durch die ausgekehlte vorspringende Führungsfläche seitlich umgelenkt werden.There are also fastening devices known in which a as expandable securing part formed sleeve, which at its end facing the blind hole Has axially projecting tongues at the end by a nut designed as a mandrel with a curved, concave, grooved guide surface at the center of the lower edge is performed, wherein the tongues with applied force in the axial direction by the grooved protruding guide surface are deflected laterally.

Derartige Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß die Wandstärke des Bauteiles, in welchem der Dübel befestigt werden soll, eine sehr große Dicke aufweisen muß und' -däß -eine sehr große, in AXiälrichtung der Hülse wirkende Kraft an den hülsenförmigen Spreizkörper angelegt werden muß, um die in axialer Richtung verlaufenden Vorsprünge radial umzulenken; dadurch muß die am rückwärtigen Ende des Sackloches verbleibende Wandung ausreichend dick bemessen sein, um ein Durchbrechen derselben bei der großen, für das Hineintreiben erforderlichen Kraft zu vermeiden.Such arrangements have the disadvantage that the wall thickness of the component in which the dowel is to be fastened has a very large thickness must have and '-däß -a very large force acting in the axial direction of the sleeve must be applied to the sleeve-shaped expansion body in the axial direction deflecting extending projections radially; so the one at the rear end has to be the wall remaining in the blind hole must be dimensioned sufficiently thick to allow it to break through to avoid the same with the great force required to drive it in.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, der auch -bei einer geringen Bohrlochtiefe, insbesondere bei auftretenden Zugkräften, einen festen Sitz in weichen Holzarten und gepreßten Platten gewährleistet und bei dem mit Sicherheit ein beiderseitiges gleichtiefes, zentrisches Eindringen der Bügel in das umgebende Material erfolgt.The invention is based on the object of creating a dowel, which also - with a small drill hole depth, especially when tensile forces occur, a firm fit in soft types of wood and pressed panels guaranteed and with Certainly an equally deep, centric penetration of the stirrups on both sides occurs in the surrounding material.

Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Dübelkörper aus einem ringförmigen Grundteil mit einem am äußeren Umfang ansetzenden, in Richtung zur Bohrlochöffnung hinweisenden, mit Längsausschnitten versehenen zylindrischen Wandteil und/oder einem mittig angeordneten hohlen Zapfenteil besteht und durch einen aus einem scheibenförmigen Mittelteil mit seitlich ansetzenden Spreizschenkeln bestehenden Spreizbügel sicherbar ist, dessen in nicht gepreiztem Zustand stumpf abgewinkelte Schenkel in die Ausschnitte des zylindrischen Wandteils und in gespreiztem Zustand in die Bohrlochwandung eingreifen, wobei beim Eintreiben des Spreizbügels dessen scheibenförmiges Mittelteil mit der Außenkante an der Innenwand des zylindrischen Wandteils und/oder mit der Innenkante der Bohrung am Zapfenteil des Dübelkörpers zentrierend angreift. Die Enden der Spreizschenkel des Spreizbügels können kurze, nach außen gerichtete Aufbiegungen aufweisen.The object is achieved in that the dowel body consists of an annular Base part with an attached to the outer circumference, in the direction of the borehole opening indicative, cylindrical wall part provided with longitudinal cutouts and / or a there is a centrally arranged hollow pin part and a disk-shaped one The middle part can be secured with the existing spreading stirrups attached to the sides is, whose in the not expanded state butt angled legs into the cutouts of the cylindrical wall part and engage in the expanded state in the borehole wall, wherein when driving in the expansion bracket whose disc-shaped central part with the Outer edge on the inner wall of the cylindrical wall part and / or with the inner edge engages the hole centering on the pin part of the anchor body. The ends of the spreader legs of the expansion bracket can have short, outwardly directed bends.

Der Spreizbügel kann aus Metall und der Dübelkörper aus Metalloder aus Kunststoffoder aus Kunststoff mit im Grundteil eingebetteten Metallteilen bestehen.The expansion bracket can be made of metal and the dowel body made of metal or made of plastic or made of plastic with metal parts embedded in the base part.

In dem aus Kunststoff bestehenden Dübel-Grundteil kann in an sich bekannter Weise eine Metallmutter eingebettet sein. Der im Zentrum des Grundteils des Dübelkörpers angeordnete, in Richtung zur Bohrlochöffnung hin vorspringende hohle Zapfenteil kann mit Innengewinde versehen sein. Der hohle Zapfenteil kann am Umfang der Innenbohrung nebeneinanderliegen.de axiale Nuten aufweisen; er kann eine Ausnehmung mit quadratischem Querschnitt aufweisen. Der hohle Zapfenteil kann mit einem über einen Teil seiner Höhe reichenden seitlichen Schlitz versehen sein, und am vorderen Ende der Innenbohrung kann eine radial nach innen vorspringende Wulst angeordnet sein. Im Grundteil des Dübels kann einradialer Schlitz angeordnet sein, und der äußere Umfang des Grundteils kann eine axial verlaufende Rändelung aufweisen.In the plastic dowel base part can in itself known way to be embedded a metal nut. The one in the center of the base of the dowel body arranged, projecting in the direction of the borehole opening hollow pin part can be provided with internal threads. The hollow journal part can have axial grooves on the circumference of the inner bore; he can have a recess with a square cross-section. The hollow journal part can be provided with a side slot extending over part of its height, and at the front end of the inner bore can be a radially inwardly projecting one Be arranged bead. A radial slot can be arranged in the base part of the dowel be, and the outer periphery of the base part can be an axially extending knurling exhibit.

Erfindungsgemäß werden die abgewinkelten Schenkel des Spreizbügels mittels eines Bolzens durch einen Schlag oder Druck flachgespreizt und dadurch in die Bohrlochwandungen des den Dübel umgebenden Materials hineingetrieben, so daß der Dübelkörper derart in seiner Stellung fest verankert wird.According to the invention, the angled legs of the expansion bracket spread flat by means of a bolt through a blow or pressure and thereby in driven into the borehole walls of the material surrounding the dowel, so that the anchor body is firmly anchored in its position in this way.

Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil, daß die in nicht gespreiztem Zustand abgewinkelten Spreizschenkel des Spreizbügels beim Hineintreiben derselben in das umgebende Material, an Führungsflächen des Dübels gehalten, vollständig gleichmäßig, nach beiden Seiten in das umgebende Material hineingetrieben werden und dadurch der Dübel sicher und fest verankert werden kann, wobei der am Dübel zu befestigende Gegenstand mittels einer Metallschraube oder selbstgewindeschneidenden Holzschraube von verschiedener Stärke oder Gewindeart befestigt werden kann.The arrangement according to the invention has the advantage that the in not In the spread state, angled spreading leg of the spreading bracket when driving in the same into the surrounding material, held on guide surfaces of the dowel, completely be driven evenly into the surrounding material on both sides and thereby the dowel can be anchored securely and firmly, the one on the dowel object to be fastened using a metal screw or self-tapping Wood screw of various strengths or thread types can be attached.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Dübel auch in Bohrlöchern geringer Tiefe, beispielsweise beim Befestigen von Möbeltürgriffen in dünnen Platten auch gegen stärkere Zugkräfte fest verankert wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß beim Hineintreiben des Spreizbügels durch Hammerschlag ein Durchbrechen des hinter dem Sackloch verbleibenden restlichen Wanstückes eintreten könnte, da für das Hineintreiben nur eine geringe Axialkraft angelegt werden muß, um den Spreizbügel aufzuspreizen.Another advantage is that the dowel can also be used in boreholes shallow depth, for example when fastening furniture door handles in thin panels is firmly anchored even against stronger tensile forces without the risk of that when driving in the expansion bracket by a hammer blow a breakthrough of the behind the blind hole remaining Wanstückes could occur, as for the Driving in only a small axial force has to be applied, to spread the spreader bar.

Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Dübels an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Dübel teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, F i g. 2 denselben Dübel in Draufsicht, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Dübels, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, F i g. 4 denselben Dübel in Draufsicht, F i g. 5 zeigt in Draufsicht den Spreizbügel des in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispieles, F i g. 6 und 7 weitere Ausführungsformen des Spreizbügels mit abgewinkelten Schenkeln in Draufsicht, F i g. 8 den Spreizbügel gemäß F i g. 5 bzw. 7 in flachgespreiztem Zustand in Draufsicht, F i g. 9 bis 11 drei weitere Ausführungsformen des Dübelkörpers in Draufsicht, F i g. 12 ein Befestigungselement des Dübels, F i g. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dübelkörpers im Längsschnitt, F i g. 14 einen zylindrischen Stopfen zum Flachschlagen des Spreizbügels in Draufsicht, F i g. 15 denselben teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt, F i g. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dübels, F i g. 17 denselben in Draufsicht, F i g.18 und 19 ein anderes Ausführungsbeispiel des Dübels in Draufsicht und Längsschnitt, F i g. 20 den im Bohrloch verankerten Dübel gemäß F i g. 1 und 2, F i g. 21 den Dübel nach F i g: 3 und 4 in im Bohrloch verankertem Zustand.Several exemplary embodiments of the invention are described below Dowel explained on the basis of the drawing. It shows F i g. 1 the dowel partly in side view, partly in longitudinal section, F i g. 2 the same dowel in plan view, FIG. 3 another Exemplary embodiment of the anchor, partly in side view, partly in longitudinal section, F. i g. 4 the same dowel in plan view, FIG. 5 shows the spreader bar in plan view of the in FIG. 3 and 4 illustrated embodiment, F i g. 6 and 7 more Embodiments of the expansion bracket with angled legs in plan view, F i g. 8 the spreader bar according to FIG. 5 and 7 in the spread-flat state in plan view, F i g. 9 to 11 three further embodiments of the anchor body in plan view, F i g. 12 a fastening element of the dowel, FIG. 13 a further embodiment of the anchor body in longitudinal section, F i g. 14 a cylindrical stopper for flattening of the expansion bracket in plan view, F i g. 15 the same partly in side view, partly in longitudinal section, F i g. 16 shows another embodiment of the anchor, FIG. 17th the same in plan view, FIGS. 18 and 19, another embodiment of the anchor in plan view and longitudinal section, F i g. 20 the anchor anchored in the borehole according to F i g. 1 and 2, FIG. 21 the anchor according to Fig. 3 and 4 anchored in the drill hole State.

Der Gegenstand der Erfindung besteht, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, aus dem Spreizbügel 1, mit einem zentralen Bohrloch 9 zum Durchstecken der Halteschraube und dem aus Kunststoff bestehenden Dübelkörper 2, der einen Grundteil 3 und einen zylindrischen Wandteil 4 aufweist.The object of the invention consists, as shown in FIG. 1 and 2 can be seen, essentially from two main parts, from the expansion bracket 1, with a central borehole 9 for inserting the retaining screw and the plastic dowel body 2, which has a base part 3 and a cylindrical wall part 4.

In den Grundteil 3 ist eine Metallmutter 5 zur Aufnahme der Befestigungsschraube eingebettet. Die stumpf abgewinkelten Spreizschenkel 6 des Spreizbügels 1, die sich auf den Dübel-Grundteil 3 stützen, sind nach unten geöffnet und weisen an ihren Enden kurze, nach außen gerichtete Aufbiegungen 7 auf, die die Aufgabe haben, die Spreizschenkel 6 des Spreizbügels 1 unter Druck oder Schlag von oben, beim Flachspreizen des Spreizbügels möglichst senkrecht in das das Bohrloch umgebende Material hineinzutreiben. An den Stellen der Spreizschenkel 6 ist der zylindrische Wandteil 4 unterbrochen. Eine Abschrägung 8 an diesen Stellen der Außenkante ermöglicht es, daß der Spreizschenkel 6 des Spreizbügels 1 mit geringstem Reibungswiderstand ins umgebende Material hineingleiten kann. Um den Spreizbügel 1 nach unten zu schlagen und dadurch flach zu spreizen, kann, wie dies aus F i g. 20 ersichtlich ist, ein Bolzen 10 verwendet werden. Der flachgespreizte Spreizbügel l ist hier in fest ausgezogenen Linien dargestellt.In the base part 3 is a metal nut 5 for receiving the fastening screw embedded. The butt angled expansion legs 6 of the expansion bracket 1, which based on the dowel base part 3, are open downwards and point to their End short, outwardly directed bends 7, which have the task of Spreading leg 6 of the spreading bracket 1 under pressure or blow from above, when spreading flat of the expansion bracket as vertically as possible into the material surrounding the borehole. The cylindrical wall part 4 is interrupted at the points of the expansion legs 6. A bevel 8 at these points of the outer edge makes it possible that the expansion leg 6 of the expansion bracket 1 slide into the surrounding material with the least amount of frictional resistance can. To knock the spreader bar 1 down and thereby spread it flat, can, as shown in FIG. 20 it can be seen, a bolt 10 can be used. Of the Spreading bracket l spread flat is shown here in solid lines.

Der Spreizbügel 1 besteht aus Metall, während der Dübelkörper 2 aus Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall bestehen kann, wie das aus dem in F i g. 1 und 2 dagestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist. In F i g. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dübels dargestellt. Im Zentrum des Grundteils 3 des Dübelkörpers ist hier ein nach vorn, in Richtung zur Bohrlochöffnung hin vorspringender hohler Zapfenteil 11 angeordnet, der ein Innengewinde zur Aufnahme der Halteschraube aufweist. Die Außenwand dieses Zapfenteils dient gemeinsam mit den Seitenwandungen des Wandteils 4 als Führung für den Spreizbügel 1.The expansion bracket 1 is made of metal, while the dowel body 2 is made of Plastic, metal, or a combination of plastic and metal can, as shown in FIG. 1 and 2 shown embodiment example is. In Fig. 3 and 4 is another embodiment of the invention Dowel shown. In the center of the base part 3 of the dowel body there is a after at the front, in the direction of the borehole opening protruding hollow pin part 11 is arranged, which has an internal thread for receiving the retaining screw. The outside wall of this The pin part serves together with the side walls of the wall part 4 as a guide for the spreader bar 1.

In F i g. 5, 6 und 7, 8 sind Spreizbügel 1 verschiedener Ausführungsformen mit abgewinkelten Spreizschenkeln 6 dargestellt. F i g. 5 bis 7 zeigen einen Spreizbügel gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 in nicht gespreiztem Zustand und F i g. 8 in gespreiztem Zustand.In Fig. 5, 6 and 7, 8 are spreading brackets 1 of different embodiments shown with angled spreading legs 6. F i g. 5 to 7 show a spreading bracket according to the embodiment of FIG. 1 in the non-expanded state and F i G. 8 in the spread state.

F i g. 9 und 10 stellen ein anderes Ausführungsbeispiel des Dübelkörpers dar, bei dem an Stelle des Innengewindes, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, ein quadratisches Profil angeordnet ist oder, wie aus F i g. 10 zu ersehen ist, am Umfang der Innenbohrung axiale Nuten 18 angeordnet sind, in die sich die Befestigungsschrauben ihre Gewindegänge in den zähen und alterungsbeständigenKunststoff selbst einschneiden können.F i g. 9 and 10 illustrate another embodiment of the anchor body represents, in which instead of the internal thread, as shown in FIG. 9 can be seen, a square profile is arranged or, as shown in FIG. 10 can be seen on the circumference the inner bore axial grooves 18 are arranged in which the fastening screws cut their threads into the tough and aging-resistant plastic itself can.

In den F i g. 11, 12 und 13 zeigen F i g. 11 und 13 einen Dübelkörper, dessen Zapfen einen seitlichen Schlitz 19 aufweist und am vorderen Ende der Innenbohrung eine radial nach innen vorspringende Wulst 20 angeordnet ist, in die der zu befestigende Gegenstand gemäß F i g. 12 mittels eines mit Nocken 21 versehenen Dornes 24 federnd einrasten kann.In the F i g. 11, 12 and 13 show FIG. 11 and 13 a dowel body, whose pin has a lateral slot 19 and at the front end of the inner bore a radially inwardly projecting bead 20 is arranged into which the to be fastened Item according to FIG. 12 resiliently by means of a mandrel 24 provided with cams 21 can snap into place.

In den F i g.14, 15, 16 und 17 der Zeichnung zeigen die F i g. 16 und 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Dübels mit zylindrischem Wandteil 4 von geringer Höhe. Ein derartiges Befestigungselement kann im Bedarfsfall im Außendurchmesser etwas kleiner gehalten werden. In diesem Fall wird der Spreizbügel 1 im wesentlichen nur mittels der Außenfläche des zur Aufnahme der Schraube vorgesehenen Zapfenteils 11 geführt.In FIGS. 14, 15, 16 and 17 of the drawing, FIGS. 16 and FIG. 17 shows a further exemplary embodiment of the dowel with a cylindrical wall part 4 of low height. Such a fastening element can, if necessary, in the outer diameter be kept a little smaller. In this case, the expansion bracket 1 is essentially only by means of the outer surface of the pin part provided for receiving the screw 11 led.

F i g. 14 und 15 zeigen einen zylindrischen Stopfen mit einer Ringrippe 15 zum Flachschlagen des Spreizbügels.F i g. 14 and 15 show a cylindrical plug with an annular rib 15 to flatten the spreader bar.

F i g. 18 und 19 zeigen eine weitere Ausführungsform des Dübels, bei der der äußere Umfang des Dübel-Grundteils 3 eine axial verlaufende Rände-Jung 22 aufweist und im Grundteil 3 ein axialer Schlitz 23 angeordnet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Dübel im umgebenden Material beim Einschrauben einen gegen Drehen gesicherten festen Sitz hat. Der Schlitz gewährleistet bei etwa enger gebohrten Sacklöchern durch Zusammenpressen des Dübel-Grundteils 3 einen festeren Paßsitz.F i g. 18 and 19 show a further embodiment of the anchor the outer circumference of the dowel base part 3 has an axially extending edge-Jung 22 and an axial slot 23 is arranged in the base part 3. The advantage of this Embodiment is that the dowel in the surrounding material when screwing has a tight fit secured against turning. The slot ensures at about Closer drilled blind holes by pressing together the dowel base part 3 a firmer Snug fit.

In F i g. 20 und 21 ist die Befestigungsweise des Dübels im Bohrloch dargestellt. Zum Einschlagen und Flachspreizen des Spreizbügels kann ein hohler Bolzen 12, wie in F i g. 20 gestrichelt dargestellt, oder ein hohler Stopfen 13 nach F i g. 21 bzw. 14, 15 verwendet werden. Der Stopfen kann nach dem Einschlagen im Bohrloch verbleiben.In Fig. 20 and 21 is the method of fastening the anchor in the borehole shown. A hollow one can be used to knock in and spread the spreader bar Bolt 12 as shown in FIG. 20 shown in dashed lines, or a hollow plug 13 according to FIG. 21 or 14, 15 can be used. The stopper can after being hammered in remain in the borehole.

Der Außendurchmesser des Stopfens 13 soll dann so gewählt werden, daß der Stopfen 13 in eingeschlagenem Zustand im Preßsitz im Bohrloch haftenbleibt. Die Stirnfläche 14 des Stopfens 13 bildet derart gleichzeitig eine Abdeckung des Bohrloches.The outside diameter of the plug 13 should then be chosen so that the plug 13 remains stuck in the hammered state in a press fit in the borehole. The end face 14 of the plug 13 thus simultaneously forms a cover of the Borehole.

Der Stopfen 13 kann zylindrisch gestaltet sein oder außen eine vorspringende Ringrippe 15 entsprechend F i g. 14 aufweisen, die auch die Unterbrechung 16 des gemäß F i g. 16 und 17 dargestellten niedrigen Wandteils 4 des Dübelkörpers abdecken kann. Falls der Dübel in einer so dünnen Platte angebracht werden soll, das nicht geschlagen werden darf, kann ein Schraubdorn 17 verwendet werden, mit dessen Hilfe man den Stopfen 13 vorher zur Spreizung des Spreizbügels einpressen kann. Es kann auch der mit Gewindedorn 25 versehene Gegenstand gleich verwendet werden, um in einem Arbeitsgang den Spreizbügel zur Wirkung zu bringen und gleichzeitig den Gegenstand zu befestigen.The plug 13 can be cylindrical or externally a protruding one Ring rib 15 accordingly F i g. 14 that also include the interruption 16 of the according to FIG. 16 and 17 shown low wall part 4 of the anchor body can cover. If the dowel is to be installed in such a thin plate, that must not be hit, a screw mandrel 17 can be used with whose help you press the plug 13 beforehand to expand the expansion bracket can. The object provided with the threaded mandrel 25 can also be used in the same way to bring the spreading bracket to effect in one operation and at the same time to attach the item.

Claims

Claims: 1. Dowels for the vibration-proof fastening of objects in building materials, in particular in soft types of wood and pressed elements, preferably in blind holes of shallow depth with a dowel body that fits into the borehole and accommodates a holding element, which is provided with bendable legs guided centrally on the dowel body , when driving into the borehole, the radially expanding securing element is held in the borehole, characterized in that the dowel body (2) consists of an annular base part (3) with a cylindrical wall part attached to the outer circumference, pointing in the direction of the borehole opening and provided with longitudinal cutouts (4) and / or a centrally arranged hollow pin part (11) and can be secured by an expansion bracket (1) consisting of a disk-shaped central part with laterally attached expansion legs (6), whose legs, when not expanded, are bluntly angled into the cutouts of the cylindrical n wall part and engage in the expanded state in the borehole wall, whereby when driving the expansion bracket, its disc-shaped central part engages centering with the outer edge on the inner wall of the cylindrical wall part and / or with the inner edge of the bore on the pin part of the dowel body.

2. Dowel according to claim 1, characterized in that the ends of the expansion leg (6) of the expansion bracket (1) have short, outwardly directed bends (7).

3. Dowel according to claim 1 or 2, characterized in that the expansion bracket (1) of metal and the dowel body of metal or of plastic or of plastic with metal parts embedded in the base part (3).

4. Dowel according to claim 3, characterized in that in the plastic dowel base part (3) a metal nut (5) is embedded in a manner known per se.

5. dowels according to claim 1, characterized in that the in the center of the base part of the dowel body arranged, in the direction of the borehole opening projecting hollow pin part (11) is provided with an internal thread.

6. Dowel according to claim 5, characterized in that that the hollow journal part (11) is axially adjacent to one another on the circumference of the inner bore Has grooves.

7. Dowel according to claim 1, characterized in that the hollow The pin part (11) has a recess with a square cross-section. B.

Dowel according to Claim 7, characterized in that the hollow pin part (11) is provided with a lateral slot (19) extending over part of its height and a bead (20) projecting radially inward is arranged at the front end of the inner bore.

9. Dowel according to claim 1, characterized in that a radial slot (23) is arranged in the base part (3) of the dowel and the outer circumference of the base part (3) has axially extending knurling (22).