DE1444877A1 - Verbesserte Schmieroelzusaetze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Verbesserte Schmieroelzusaetze und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1444877A1
DE1444877A1 DE19631444877 DE1444877A DE1444877A1 DE 1444877 A1 DE1444877 A1 DE 1444877A1 DE 19631444877 DE19631444877 DE 19631444877 DE 1444877 A DE1444877 A DE 1444877A DE 1444877 A1 DE1444877 A1 DE 1444877A1
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oil
sulfonate
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mixture
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DE19631444877
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Whitney William Bernard
Axe William Nelson
Logan Richard Sutton
Gragson James Thurmond
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G17/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with acids, acid-forming compounds or acid-containing liquids, e.g. acid sludge
    • C10G17/09Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with acids, acid-forming compounds or acid-containing liquids, e.g. acid sludge with acid salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • C07C309/01Sulfonic acids
    • C07C309/62Sulfonated fats, oils or waxes of undetermined constitution

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Description

  • Verbesserte Schmierölzusätze und Verfahren zu ihrer Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Erdölsulfonierverahren, aus welches neu. Netallerdölsulfenate und prak tisch Sulfonat-freie Öle als Hauptproudukte erkalten werden. In einer Hinsicht betrifft die Erfindung die Sulfonierung von solvent-extrahierten, von Wache b.freiten, hochviskosen Kohlenwasserstoff-Fraktionen. In anderer Hinsicht betrifft sie Erdölschmiermittel, die durch Zugabe der aus dem erfindungsgemäßen Sulfonierungsverfahren stammenden neuen Metallerdölsulfonate und/oder des sulfonatfreien Öls su ausgewählten Grundchargen bzw. Basestocks hergestellt werden.
  • In ist bekannt, öllösliche Metallerdölsulfonate aus hoobrafftnierten, solvent-extrahierten, hochmolekularen Erdölchargen durch Bohandlung mit einem Sulfonirungsmittel, Nutralisieren des Erhaltenen Öl-Säuregemisches mit wasserfreiem Ammoniak, Fxtrahieren eines Ammoniumerdölsulfonates mit einem orgamischen Metallerdölzulfonat durch Umsetzen mit einem Überschuß an Metallsals eder -hydroxyd herzustellen. Bieher wurde @@ als technisck unpraktisch betrachtet, Öl-lösliche Sulfonate aus bochmolekularem Kohlenwaßserstofffraktionen, wie hellen Fraktienen bzw. bright toc init ene Vikott on etw& 200 U (ob1Q Une Seconds) bei 99°C (210°F) herzustellen, d es praktisch unmöglich ist, eine Säurephase vom Sulfcnierungsgemisch zu trennen.
  • Ausserdam ergibt die völige Neutralisierung des gesamten Sulfonierungagemisches mit einem wässrigen Mydroxyd, wie Calniumhydrexyd, nicht bearbeitbare Emusionen, die den üblichen Solvent.
  • Extraktionsvarfahren zur gewinnung von Metallsulfonat nich zugänglich sind. die Bildung von Rückständen in der Verbrennungskammer von nicht statiären Motoren, inebesondere Automotoren, wurde in den letzten Jahren mit der Einführung von höher verdichtenden Motoren ein kritisches Problem. Die im allgemeinen höheren Anforderungen dieser neuen Motore an die anfängliche Octanzahl und die zunahme der Octanzahlanforderungen nach einigen tausend Kilometern normalen Fahrens, die durch die Bildung von Abscheidungen in der Verbrennungskammer hervorgerufen ist, schaffen einen wachsenden Bedarf DAB ORIGINAL für Bensin von höherer Antiklopfquelität. bie Erdölindustrie eucht nach Methoden oder Mitteln zur Ausachaltung oder Verminderung der Bildung von Rückständen in der Verbrennungskammer, na die Anforderung des Motors für Benzine von höherer Antiklopfqualtät herabzusetzen.
  • Eine offensichtliche Lösung des Problems der zunehmenden Octananforderungen schen die Ausschaltung aller hochviskosen Öle von den Zusammensetzungen fur Kurbelgehäuseöle bzw. Motoröle su sein. Wenn dies jedoch gemacht wird, wird die Schmierung der Ventile und Ventilstössel ungenügend, was zu einem schlechten Arbeiten des Motors ftihren kann. Ausserdem wurde gezeigt, daß alle neutralen Öle einen übermässigen Verschleiß der Zylinderwandungen und demgemäss einen Energieverlust ergeben können, -Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Me tallerdölsulfona ton aus hochraffinierten Erdöl. chargen von hohem Molekulargewicht gefunden, was einen überlegenen Schmieröl zusatz ergibt. Ausserdem wurde gefunden, dass das begleitende Ölprodukt eine überlegene Schmieröl-Mischoharge zur Herstellung von Shmierölzusammensetzungen ergibt, da das fertige Schmieröl eine bemerkenswerte Bestänidigkeit gegen die Zunahme der Octananforderungen zeigt.
  • Ein ziél der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung verbesserter Metalerdölsulfonate aue Erdölchargen mit hohem Mole-BAD ORIGINAL kulargewicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung sind gleichzeitig verbesserte Metallerdölsulfonate, die als Schmieröl zusätze wertvoll sind, sowie ein überlegenes Schmiermisohöl bezüglich der Merkmale der wachsenden Octananforderungen. Fin weiteres Ziel der Erfindung sind verbesserte Mischungzchargen für Schmieröl sowie verbesserte Schmierölzusammensetzungen.
  • Andere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibug ersichtlich.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Eerstallung von Schmierölzusätzen besteht darin, eine hochraffinierte Erdölfraktion von hohem Molekulargewicht in Gegenwart von flüsaigem SO3 zu sulfonieren, das Reaktionsgemisch mit dem Carbonat, Oxyd oder Hydroxyd eines Metalles zu neutrallisieren, die neutralieierte Reaktionsmischung bei einer erhöhten Temperatur zur Stabilisierung des Sulfonats bezüglich der Eisen(II)-Korrezion zu stabilisieren, das stabilisierte Gemisch zu entwäsaern und ein Gemisch von Metallsulfonat und Produktöl von anorganischen Salzen und Feststoffen abzutrenne.
  • Die vorilogende Erfindung liofert euch einen Schmierßl@usztz, der Metallerdölßulfonate mit einem Molekulargewiekt von 2000 bis 4000 enthält und der in Wasser unlöslich und in Sohmierölen löslich ist.
  • Weiter ergibt die vorliegende Erfindung einen Schmierölzusatz, der ein Öl mit einer Viskosität von 145 bis 155 SUS bei 99°C (210°F), eiem Molekulargswicht von uehr als 600, einem Viskositätsinder von wehr als 100 und einem sulfatiertan Aschegehelt von wneiger als 0,2 Gew.-% enthält.
  • Gans allgemein betrifft di. Erfindung dio Sulfonierung einer hockraffinierten Erdölfraktion von hohem Molekulargewicht mit flüssigem, in einen anorganischen Lösungsmittel gelöstem 803, die Neutralisierung des Reaktionsgemisches mit dem Carbonat, Cxyd oder Hydroxyd eines Netalles, di. Wärmebehandlung des neutralisierten Reaktonagemisches zur Stabliisierung des Sulfo-Bat. bezüglich der Eisen-(II)-Korrosion, das Austreiben von Feuchtigkeit, die Entfernung von nicht ungesetsten, anorganischen Salzen und Feststoffen und die Gewinnung eines Gemisches von Metallsulfonat lind Produktöl, d.h. itt SOL behandelter heller Charga, biv. bricht stock als Produkte, oder das Mischen der erhaltenen Zuseammensetzung alt zusätzlichem Produktöl, das aus einer wie oben beschriebenen Sulfonierunbgsereaktion stammt.
  • Das aus einet derertigen Sulfoniurungaverfahren stammende Produrktöl hat überlegene Schmierölqualitäten bezüglich des fre fordernis Bach steigenden Octanzchlen.
  • Die zur Herstel ung der Metallerdölsulfonate geeigneten Sulfonierungsgrundchargen werden daher aus den viskoseren Brightstook- Frakticnen des Erdöle gewählt. Eine Erdölfraktion mit einer Viakeaität ven zumindest 90 SUS bei 99°C (210°F) ergibt ein für viele Zwecke zufriedenstelle@ies Erdölauflonat. Die eutasphnltierten und solvent-raffinierten Erdölfraktienem it ef@er Vickosität von etwa 140 bis etwa 720 SUS bei 99°C (210°F) werden bevorzugt. da das sich bein Sulfenferungsverfabren ergebande Predultöl das Merkamal besitzt, das Erferdernis mach wachmende@ Cntansahen von Kurbelgehäuse- bzw. Meterölen Esch Vermischen mit handelsüblichen Schmierölgrundchaxgen und dem erfindungsgemäßen Bulfonat herabzusetzen. Eint besondere bevorzugts Sulfonierungscharge für Tieftemperatur-Dispersionscigenschnften sowie für ein geringes Erfordernin nach wachsenden Gctn@zahlen ist ein propanfraktionierites, solvent-extrahlerteg und entwachstes Mid-Continent-Öl von etwn 200 bis 230 SUS bei 99°C (210°F) mit einem Viskosftätsindex von etwa 90 bis 100 oder noch höher. Ein Mid-Continent-Öl ist in "The Science of pateroleum", Band t, S. 7, Oxford University press, London, New York und Toronto, 1938, genauer als gemischt-b@sisches cder mittelbasisches Öl definiert. Die Basis einer Rohardölse wird darin wie folgt definiert: Die "Basis" eines Rcherdöls gibt die chemische Natur seiner Hauptbestandteile an. Ein Erdöl kann als paraffin-basisch, asphatl-basich oder gemischt-basisch (mittel-basisch) bezeichnst werden, je nachdem, ob Paraffinwache, Asphalt oder @owchl Paraffinwache als Asphalt im Rücks tand nach dar Destillation der leichteren Bestandtile vorliegen. Typlsche Vertreter dieser drei Klassen sind pennsylvanische, wexikanische bzw. Min-Continent (mittel-kontinentale) Erdöle." Das von der Propanfraktionierungsatufe verworfeze Rastuaterial enthält den verworfenen Asphalt und mchr aromatieche Öle. Die bei einer Propenfraktionierungsstufe nach Entfernung der SAE-50 Schmierölcherge gewonnene Schmierölfraktion wird mit sinam @elktiven Lösungamittel extrahiert, das die paraffinischen Kchleuwasserstoffe von dn Kohlenwasseratoffen der sehr arontischen Art nur Entfernung dieser Kohlenwasserstoffe von mehr @xommtischer Art nur Harstellung der bevorzugten Beschickungecharge trennt. Das Raffinat aue der Solvent-Extraktionsstufe wird dann entwachst.
  • Zu Sulfonierungsmitteln, die in der Sulfonierungastufe des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können, gehören flüssiges SO3 in schwefelsäure, d.h. rauchende Schwefelsäure, und flüssiges Schwefltrioxyd, z.B. flüssiges Schwereltrioxyd in flüssigem Schwefeldioxyd. Es wurde jedoch gefunden, daß gasfö@miges SO3 als Sulfonierungsmittel wegen der geringen Ausbeute an Sulfonat und der Bildung von Eebenprodukten, wie Oxydatiousprodukten, , nicht zufriedenstelend ist. Brr wurde gefumden, daß flüssiges SO3 allein oder in einem Verdünnungs-oder Lösungsmittel, wie Äthylenchlorid, in ähnlicher Weise umzufriedenatellend ist.
  • Alle Metalle sind zur Herstellung der Erdölsulfonate brauchbar, jedoch werden die Erdalkalimetalle bevorzugt und Calzium wird besonders bei der Durchfahrung dieses erfindungsgemässen Verfahrens bevorzugt, Die Sulfonierungstemperaturen können auf den Bereich von etwa 12 bis etwa 9500 (5B bis 200°F) eingestellt werden, wobei der bevorzugte Arbeitsbereich zwischen etwa 27 und etwa 660C (80 bis 150°F) liegt. Bei Temperaturen über etwa 95°C (200°F) erfolgt eine übermässige Oxydation unter Freisetzung von Schwefeldioxyd. Eine Reaktionszeit von 20 bis 90 Minuten wird bevorzugt, wenn rauchende Schwefelsäure als Sulfonierungsmittel verwendet wird, um eine optimale Ausbeute und optimale Qualität der Produkte zu gewährleisten. Wenn Schwefeltrioxyd, beispielsweise Schwefeltrioxyd in Schwefeldioxyd als 8ulfonierungsmittel ver-. wendet wird wird die Reaktionsgeschwindigkeit stark erhöht, und man. hat gefunden, dass die Reaktion in derJenigen Zeit, die zur Bewirkung eines geeigneten Kontaktes von Öl mit Schwefeltrioxyd erforderlich ist, praktisch beendet ist.
  • Mit 2Oiger rauchender Schwefelsäure als Sulfonierungsmittel kann das Säure-Ölverhältnis im Bereich von etwa 0,1:1 bis etwa 0,7:1 Oder selbst lil liegen, um die erfindungsgemässen Erdölsulfonate zu ergeben. Wenn jedoch die gleichzeitige Herstellung eines Metallsulfonats und eines Produktöls mit der hervorragenden Eigenschaft, die Zunahme der Ootanzhlanforderung in BAD ORIGINAL einem fertigen Öl herabzusetzen, erwUnscht ist, dann ist ein höheres minimales Verhätnis von Säure zu öl von 0,2:1 erforderlich. Die bevorzugten Bereiche der Säure-zu-Öl-Verhältnisse für die gleichzeitige Herstellung eines Metallcrdölsulfonates und einee aal Erfordernis sur Steigerung der Octanzahl, herabsetzenden Produktöls liegt im bereich von etwa 0t3 bis etwa 0,6. Wenn ein Säure-öl Verhältnis von mehr als etwa 1:1 angewandt wird, ist das Sulfonatprodukt dunkel, fast schwarz und teerig im Gegensatz zu dem roten harzartigen Produkt, das unter Anwendung der bevorzugten @ Säure-Öl Verhältnisse erhalten wird. Wenn 603 in SO2 das Sulfonierungsmittel darstellt, werden dis SO3-Öl Gewichtsverhältnisse Bt d1nen gol'tsn, die BUI den hier angeführten Worten für 20$ige rauohende Schwefelsäure ableitbar sind. Inanderen Worten, das SO3-Öl Verhältnis kann im Bereich von etwa 0,02 bis 0,2 liegen, wobei der Bereich von etwa 0,06 bis 0,12 noch bevorzugter ist. Die SO3-Ölverhältnisse können durch Variieren der Fließgeschwindigkeit des Ölm oder; des SO3-haltigen Mediums oder von beiden eingestellt werden. Die obigen Säure-Ölverhältnisze sind Gewichtusverhältnisse.
  • Die Sulfonierungsereaktion kann bie Atmosphärendruok durchgeführt @ werden, jedoch können gewünschtenfalls auch Drucke unter oder über Atmoaphärendruck angewandt werden. Gewöhnlich wird es bevorzugt, 1' @ die Reaktion bei/ausreichendem Druck durchzuführen, um SO2 in flüssiger Phase zu erhalten.
  • Um eine behandelte halee Charge bzw, einen behandelten hellen bright stook zu erhalten, d.h. Produktöl, daz aus der Sulfonierunga- - 10 -, reaktion erhältlich ist und das das Erfordernis zur Octanzahlerhöhung beträchtlich vermindern kann, ist ea notwendig, die Sulfonierung praktisch aller in der verwendeten Beschickungscharge vorhandenen aromatischen Moleküle zu bewirken.
  • Um-diesen notwendigen Umandlungsgrad zu erhalten, sind Oleum gewichtsverhältnisse oder SO3-Ölgewichtsverhältnisse in den obenangegebenen Bereichen erforderlich.
  • @ Ein wesentliches Merkmal des vorliegenden Verfahrens gegenüber üblichen Sulfonierungsverfahren ist die Verbesserung im Fall der Trennung von Feststoffen, wie beispielsweise Metallhydroxyden, -sulfoaten und -sulfiten von der neutralisierten reaktionsmischung.
  • Wegen der hervorragenden dispergierenden Eigenachaften der erfindungsgemässen Sulfonate mit hohem Molekulargewicht sind ge- g wöhnliche Zentrifugier- und Filtrierarbei tsweisen techuisch nicht du@chführbar. Es wurde gefunden, dass eine sorgfältige Steuerung der Neutralisierung, der Stabilisierung und der Entwässerung zufriedenstellende Filtriergeschwindigkeiten bei vorbedecktem Filter ergibt. Di. neutralisierte und stabilisierte Mischung, wie hier beschrieben, wird mit etwa einem gleichen Volumen eines Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Stoddard Lösungsmittel, verdünnt, um die gesamte erhaltene Mischung auf etwa 115° C (240°F) abzukühlen. Dieses Gemisch wird dann auf Atmosphärendruck entspannt, und dann wird Wasser duroh Erhitzen und Dampfabstreifen bei einer Temperatur unter etwa 115°C (240°F) entfernt. Der Feurchtigkeitsgehalt der Beschickung für das Pilter liegt normalerweise unter etwa 0,5 Gew.
  • BAD ORIGINAL gewöhnlich bei etwa 0,2 bis 03 Gew.-%. Das Filtern kann mit Erfolg bei einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als etwa 1 Gew.-% durchgeführt werden.
  • Dae Gleichgewichtsprodukt der Erdölsulfonat-Anlage wird zu dem Grundöl in ausreichender Menge zugegeben, um das gewünschte Ausmaß an Verbesserungseigenschaften des Öls zu erhalten. Das Gleichgewichtsprodukt der Sulfonatanlage kann in Mengen von etwa 0,2 bis etwa 30 Gew.-% an fertigem Öl zugegeben werden. Die Konzentration an Sulfonat allein liegt gewöhnlich im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 15 Gew.-% des fertigen Öls, und die bevorzugte Konzentration an Gleichgewichtsprodukt der Sulfonatanlage liegt im Bereich von etwa 3 bis 20 Gew.- des fertigen Öls. wie bevorzugte Konzentration an Calciumerdölsulfonat im fertigen Öl liegt im Bereich von etwa 1,5 bis 10 Gew.-%.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren werden das Produktöl (mit SO3 behandelte helle Charge) und Erdalkalisulfonat in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1s1 erzeugt, und das Produkt wird ala"Gleichgewichtsprodukt" bezeichnet. Um eine maximale Verminderung. der Erfordernie für eine Steigerung der Octanzahl zu erhalten, wird gewöhnlich ein Überschuß an Produkt gn@@@über das normale Gleich-Gewicht der Anlage zugegeben. Die Verminderung des Erfordernisses zur Steigerung der Octanzahl ist ausgeprägter, wenn Produktöl, das aus der Sulfonierung der höher viskosen Öle stammt, verwendet wird.
  • Wenn daher ein Öl von 200 SUS bei 99°C (210°F) sulfoniert wird, ergibt sich eine auegeprägte Verminderung des Erfordernisses nach einer Steigerung der Octanzahl, wenn das Produktöl und das Drdalkalisulfonat in dem Verhältnis verwendet werden, wie sie erzeugt werden. Wenn eine handelsübliche solvent-raffinierte helle Ölcharge von 150 SUS bei 99°C sulfoniert wird, ergibt sich eine geringere Verminderung des Erfordernisses nach einer Steigerung der Ootanzahl bei Verwendung des Produktsöls und des Sulfonats in dem Verhältnis, wie sie erzeugt wurden. Das aus der Sulfonierung eines Öls mit 200 SUS bei 99°C (210°F) stammende Produktöl hat eine Viskosität von etwa 15,0 SUS bei 99°C und daher bestimmt die Vis-. kosität des fertigen Öls. die obere Grenze der Menge an diesem Öl, die verwendet werden kann. Xm allgemeinen wird die Verwendung des Proudktöls in Gewichtsverhältnissen von etwa 1:1 bis etwa 2:1 bezüglich des im fertigen Öl verwendeten Sulfonats bevorzugt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsorm der Erfindung wird die Ölgrundcharge innig mit dem Sulfonierungsmittel in Berührung gebracht.
  • So kann z.B. das Kontaktieren bequem durch Vermischen des Öls und der Säurestöme in einer Kreiselpumpe erfolgen. Wenn das Sulfonierungsmittel rauchende Schwefelsäure ist, wird die Mischung zu einer auf Reaktionstemperatur gehaltenen Reaktionskammer geleitet, durch welche das Gemisch unter möglichst geringem Mischen eine Zeitspanne im Bereich von 20 bis 90 Minuten geleitet wird. Wenn flüssiges @@ Schwefeltrioxyde in flüssigem Schwefeldioxyd das Sulfonierungsmittel ist, kann die Reaktionskammer teilweise oder ganz umgangen werden. Der Abstrom aus der Reaktionskammer wird neutralisiert, indem er unter Rühren in ein Gefäss einlaufen gelassen wird, das eine Aufschlämmung von Erdälkalinhydroxyd, z.B.
  • Calziumhydroxyd, Wasser und ein Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel, wie Stoddard Lösungsmittel oder Kerosin enthält, Die Temperatur des Inhalts dieses Neutralisierungsgefässes ist bezüglich der Neutralisierung nicht kritisch, wird jedoch gewöhnlich zwischen etwa 70 und 95°C (160 bids 200°F) genügend lange gehalten, um das Reaktionsgemisch zu neutralisieren, da die anschliessende Siltrierstufe durch die Beutralisierung-bei der obigen Temperatur stark begünstigt wird.
  • Zusätzlich zur Neutralisierung der Säure ist eine zusätzliche Behandlung über 18000 (600P) und bis su etwa 205°C (400°F) beim Dampferuck des Gemisches für eine Mindestzeit ton etwa 10 Minuten erforderlich, um das Sulfonat für die Zylinderwandungen und die Kolbenringe des Motors vollständig nicht-korrosiv zu machen. Das Sulfonat ist' nicht korrosiv, wenn die aus der neutralisierten Olphase entwickellten Dämpfe bei 26000 (500°F) blaues Lackmus-Papier nicht rot färben. Diese einfache Prüfung wird als Säuredampftest bezeichnet. Nach dieser Wärmebehandleung wird die Aufschlämmung mit einen Kchlenwasserstoffverdünnungsmittel verdünnt, auf etwa 115°C (240°F) abgekühlt und dann auf Atmosphärendruck entspannt und bei einer Temperatur unter etwa 115°C (240°F) mit Dampf gestrippt, um praktizch alles Wasser zu entfernen. Andere Methoden zur Entwässerung, die den Wassergehalt auf maximal etwa 0,5 Gew.-% oder weniger herabsetzen, können angewandt wer'den.
  • BAD ORIGINAL Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Sulfonate wurde festgestellt, dass ein Überschuss von Calziumhydroxyd über die stöchiometrische Menge bei der Neutralieierung und bei der Wärmebehandlungsstufe erforderlich ist. Die minimale Menge an zur Neutralisierung erforderlichen wässerigen Kalkaufschlämmung ist diejenige, die das Produkt den Säuredampftest bestehen lässt. Die minimale Menge an wässriger Kalkaufschlämmung hangt von der Acidität des Sulfonatabstromes, der Alkalinität und Teilohengrösse des Kalk, den Neutralisierungs- und Behandlungstemperaturen und, anderen Verfahrensveränderlichen ab. Die minimale Menge an Kalk kann leicht durch den Säuredampftest bestimmt werden.
  • Die maximale Menge an wäseriger Kalkaufschlämmung hängt von dem Lösungsmittel ab, das sur Verdünnung der Beschickung für die auf die Wärmebehandlung und Entwässarung des neutralisierten Reaktorabstromes folgende E@ltrierungsstufe verwendet wurde. Wenn ein Keton wie Methylisobutylketon als Verdünnungsmittel oder als beträchtlicher Teil des Verdünnungsmittels verwendet wird, wurde es für notwendig, befundon, die maximale Menge an wässriger Kalkaufschlämmung auf die etwa 1,25-fache minimale Menge die notwendig ißt, damit das Produkt den. Säuredampftest beateht, zu begrenzen, um ein Sulfonat mit den überlegenen Eigenschaften deE erfindungsgemässen Sulfonats zu ergeben. Der Aschegehalt der Gleichgewichts mischung der Anlage an Sulfonat und Produkt sollte nicht mehr als etwa 6 Gew.-% als CaSO4 ausmachen, um ein Produkt zu erhalten, das die, günstigsten Merkmale als Schmierölzusatz zeigt. Ähnlich sollte die Basenzahl des Gleichgewichtsproduktes der Anlage nicht grösser als 7 sein; sie beträgt gewöhnlich zwischen etwa 7,5 und 8,5 und übersteigt selten etwa 12. Wenn ein Keton als Verdünnungsmittel in der Filtrierstufe und mehr als das etwa 1,25-fache des erforderlichen Minimums an wässriger Kalkaufschlämmung bei der Neutralisierungetufe verwendet werden, wird der Aschegehalt ohne enteprechende Zunahme der Basenzahl gesteigert, und das Produkt wird verschlechtert.
  • Wenn kein Keton in der Filtrierstufe verwendet wird, beeinträchtigt auch ein grosser Überschuss an wässriger Kalkaufschlämmung das Produkt nicht, da weder der Aschegehalt noch die Basenzahl durch einen derartigen Überschuss wesentlich beeinflusst werden. Wenn ein leichtes Kohlenwasaerstolflöungemittel, wie Naphtha, einschliesslich von Stoddard Lösungsmittel, n-Heptan und dorgl. zur Verdünnung des entwässerten Produktes für die Siltrierung verwendet werden, ist die Basenzahl des Produktes grösser als 7 und der Aschegehalt, ausgedrückt als Oalziumsulfat, beträgt etwa 4,5 bis 5,5 Gew.-%. Ein Überschuss von nicht mehr als etwa dem 1,25-fachen der minimalen, für das Produkt zum Bestehen des Säuredampftestes erforderlichen wEiserigen Kalkaufschlämmung wird gewöhnlich aus wirtschaftlichen Gründen verwendet. Die Behandlung des neutralisierten Produktes bei etwa 182 bis 1680C (360 bis 37001?) odor mehr für eine Zeit'von etwa 10 Minuten ergibt eine zufriedenstellende Basenzahl im Produkt, falls genügend Ealk vorhanden ist. Eine Temperatur beträchtlich unter etwa 182 bis 188°C reicht nicht aus, da die BAD ORIGINAL Basenzahl des Produktes auf einem unbefriedigend niederigen Stand bleibt, sel wenn weiterer Kalk in der Behandlungsstufe zugegeben wird. Die Behandlung des neutralisierten Produktes bei einer Temperatur von etwa 182 bis 18800 (360 bis 370°F) oder höher sollte zumindest 10 Minuten lang fortgesetzt werden. Eine zusätzliche Behandlungszeit hat keine hachteilige Wirkung auf das Produkt, ergibt jedoch auch keine meßbaren Vorteile Die entwässerte Mischung wird dann filtriert, und die Filtrierstufe wird durch Verdünnen des Gemisches mit mehreren Volumen leichten Kohlenwasserstoff, wie Stoddard Lösungsmittel, erleichtert, ebenso wird sie durch Zugabe einer Filterhilfe. erleichtert. Das Lösungsmittel wird dann vom Piltrat durch eine Schnellverdampfungsstufe ähnlich zu der bei der Neutralisation und'der Entwässerung angewandten entfernt, und das Produkt, das das Metallerdölsulfonat und das ProduXtll enthält, wird gewonnen.
  • Die Metallerdölsulfonate werden von dem begleitenden O1 mittels Extraktion. mit Propan und/oder Butanen unter geeigneten Temperatur-und Druckbedingungen getrennt Eine teilweise Trennung von Öl und Sulfonat kann durch Extraktion mit üblichen polaren Lösungsmitteln oder durch Destillation bewirkt werden, jedoch bleiben in allen Fällen,wo derartige Verfahren auf die erfindungsgemässe Öl-Sulfonatlösung angewandt werden, beträchtliche Mengen an Sulfonat im Öl und ähnliche Mengen von Öl bleiben im Sulfonat. Die leichten Kohlenwasserstoffe, Propan, Isobutan und n-Butan, haben, wie gefunden wurde, eine einmalige und unerwartete Selektivität für diese Trennung und ergeben unter geeigneten Bedingungen praktisch aschefreies Öl und Öl-freie Sulfonate. 3ei Verwendung von Propan als Lösungsmittel sind Extraktionstemperaturen von 65 bis 95°C (150 bis 2000P) bei Druoken von etwa 45 atü (640 paig) erforderlich. Geringere Temperaturen bewirken einen übermässigen Einschluß von Sulfonat im Extrakt. Mit, n-Butan reichen niedrigere Drucke von etwa 28 bis 35 atü (400 bis 500 psig) aus, um jedoch eine Selektivität zu erreichen, muss der Temperaturbereich zwischen 143 und 152°C (290 und 305°F) gehalten werden. Die Bedingungen, die bei Verwendung von Isobutan erforderlich sind, liegen zwischen denen für Propan und n-3utan.
  • Die Art des Restöls (Produktöl) wird Vorallem durch das Kohlenwasserstofföl der Beshcickungscharge und die Bedingungen der Sulfonierungereaktion bestimmt. Daraus folgt, dass die Gewinnung dieses Öls aus einer anderen Folge von Verfahrensbedingungen anschliessend an die Sulfonierungsstufe wenig oder keinen Einfluß aut die Wirksamkeit des Proudktöls für die Beeinflussung des Erfordernisses nach steigender Octanzahl hat. So kann das Produkt verwendet werden, das sich aus der Sulfonierung der Beschickungscharge mit 803 in SO2 oder mit 20%igem Oleum, Neutralisieren der Reaktionsmischung mit Ammoniak, Extraktion der Ammoniumerdölsulfonate mit einem organischen Lösungsmittel und Überführung des Ammoniumsulfonats in ein Metallsulfonat ergibt.
  • BAD ORIGINAL Diese Verallgemeinerung stimmt jedoch nur, wenn Propan oder ein Butan zur Trennung des 803-gereinteten Öls vom Sulfonat verwendet wird. Diese kritische Grenze rührt von der Tatsache her, dass übliche Sulfonatlösungsmittel wie Alkohole, Ketone und dergl'. nicht in der Lage sind, Sulfonat-freies Öl und ölfreie Sulfonate zu liefern. Daher kann die Verwendung eines Lösungsmittels anschliessend an die bulfonierungsstufe, das die Zusammenstzung entweder des Sulfonats Oder des Produktöls durch selektive@Läsungs wirkung verändert, eine deutlich verschiedene Zusammensetzung von denen der Erfindung ergeben Die erfindung sgemässen Produkte können in fertige Schmierölzusammensetzungen in mehreren Kombinationen eingebracht werden, Je nach den besonderen Anforderungen des Betrieb. So kann beispiels weise im Pall von HD-Ölen, wie sie in Lastautos, Omnibussen und bei allgemeinen Anwendungen für diese Motoren verwendet werden, Das ölfreie Sulfonat mit geeigneten Grund chargen vermischt werden. Bei allen Motor- bzw. Kurbelgehäuseölen für übliche Beanspruchung, wo das Erfordernis nach steigender Octanzahl nicht kritisch ist, wird die nicht fraktionierte Kombination von Sulfonat und Produkt mit geeigneten Grundölen vermischt. Im Fall von hochverdichtenden Motoren, beispielsweise mit Verdichtungsverhältnissen von 8:1 bis 10:1 oder mehr, wird zu den Grund ölen soviel ölfreies Metallerdölsulfonat zugesetzt, um eine ausreichende Detergenzwirkung au erzielen, und Produkt wird wesentlich im Überzchuas über diejenige Menge aufgesetzt, die normalerweise im nicht fraktionierten Gesamtpprodukt des Sulfonierungsverfahrens vorliegt. Bei Abänderungen der ischung ergeben die Metallsulfonatkomponenten Öle hoher Qualität, wie sie gemäss Güteverordnungsprüfungen erforderlich sind, und ausergewöhnoliches Verhalten@ im Betrieb bezüglich der Schlammbildung beim Xotorbetrieb mit Halten und Fuhren (stop-and-go engine operation). Die Verminderung des Erfordernisses nach steigender Octanzahl ist vor allem eine Punktion der Menge an sulfonatfreiem Produktöl, die susammen mit dem Metallsulfonat eingebracht ist.
  • Das aus der Sulfonierung einer raffinierten hellen Charge im Viskositätebereich von 190 bis 210 8US bei 99°C (210°F) nach dem erfindungegemässen' Verfahren, wie hier beschrieben, erhaltene Produktöl ist ein dunkles, vom durohfallenden,Lioht rot gefärbtes Öl und hat eine Viskosität von etwa 145 bis etwa 155 SUS bei 99°C. Die ASTM Farbe beträgt 6+. Das Molekulargewicht ist über 600 und der viskositätsindex über 100. Es liegen je Molekül 0,5 oder weniger aromatische Ringe vor (siehe Tabelle V), und der sulfatierte Asohegehalt liegt unter 0,2 Gew.-%.
  • Die erfindung sgemäseen Metallerdölsulfonate sind dunkelrote, harzartige Produkte mit einem Molekulargewicht (Durchschnitt) von etwa 2000 bis 4000. Diese Sulfonate sind in Wasser unlöslich und in Pig. 1 der eichnung ist ein schematisches Pließdiagramm einer Anlage zur Erzeugung des erfindungsgemässen Erdölsulfonata und Pig. 2 der Zeichnung ist eine graphische Darstellung der Ergebnisse von praktischen Prüfungen (Feldprüfungen), bei welchen das erfindungsgemässe Sulfonat verwendet wurde.
  • In Fig. 1 werden eine Kohlenwasserstofffraktion-wie beschriebenin das Reaktionsgefäss 10 über die Leitung 11 und Schwefeltrioxyd in das Reaktionsgefäss 10 über die Leitung 13 eing eführt. Jeder 8trom wird mit Schwefeldioxyd verdünnt, und die zwei verdünnten Ströme werden gemischt, wenn sie in das Reaktionsgfefäss 10 eintreten. Wenn rauchende Schwefelsäure als Sulfonierungsmittel verwendet wird, wird das Schwefeldioxyd gewöhnlich weggelassen, und die Kohlenwasserstofffraktion wird gewünschtenfalls mit einem niedrig siedenden flüssigen Kohlenwasserstoff verdünnt. Kühlwasser wird in den Mantel dee Reaktionsgefässes 10 zum indirekten Wärmeaustausch über die Leitung 14 eingeführt und daraus über die Leitung 15 entfernt, um die Reaktionstemperatur bei etwa 43 bis 5400 (110 bis 130°F) zu halten. Der Abstrom aus dem Reaktionsgefäss 10 wird zur Beendigung der Reaktion zu einem Dosierbshälter 16 6 geleitet, falls rauchende Schwefelsäure als Sulfonierungsmittel verwendet wird, und dann zum Verdampf erbehältere 17, wo Schwefeldioxyd verdampft wird,und er wird dann über die Leitung 18 zur Wiederverwendung entfernt. Wenn als Sulfonierungsmittel Schwefeltrioxyd verwendet wird, kann der Dosierbehälter 16 völlig umgangen werden, indem das Ventil 41 in der Leitung 16a geschlossen und das Ventil 42 in der Leitung 16b geöffnet wird oder dazwischenließende Teile des Dosierbehalters 16 können verwendet werden, indem das Ventil 42 geschlossen und. das Ventil 41 geöffnet bleiben und das Ventil 43 geschlos sen und irgendeines der' Ventile 44,45 oder 46 geöffnet werden.
  • Das aus dem Verdampferbehälter 17 entfernte praktisch schwefeldioxydfreie Reaktionsprodukt wird dann über die Leitung 19 zum Neutralisierbehälter 20 geleitet, wo das Reaktionsprodukt mit über die Leitung 21 eingeführtem Naphtha und einer über die Leitung 22 eingeführten wässrigen Aufschlämmung von Kalk, (Calzium hydroxyd), vermischt wird. Die Aufschlämmung von Reaktionsprodukt Naphtah, Kalk und Wasser, die aus dem Neuerelisati onsgefäes 20-entfernt wird, gelangt über die Leitung 23 und den Erhitzer 24 zum Stabilisator 25,'der auf einer Temperatur von etwa 182 bis 188°C (360 bis 370°F) gehalten wird, zur Beendigung der Neutralisierungsreakltion. Die neutralisierte Aufschlämmung wird über die Leitung 26 zum Trocklenturm 27 geleitet, wo Wasser als aseotropes Gemisch mit Naphtha über Kopf über die Leitung 28 - entfernt wird. Die Bodenfraktion des Trockonturms wird über die Leitung 29 entfernt, mit Naphtha über die leitung 30 verdünnt und au dein vorbedeckten Filter 31 nur Entfernung von Kalk und anderen anorganischen Pestatoffen, wie Calziumsulfat, geleitet.
  • Das Filter 30 ist mit Filterhilfe vorbedeckt, die über die Leitung 32 periodisch eingeleitet wird, wie dies bei vorbedeckten BAD ORIGINL Filtern üblich, ist. Das getrocknete, mit Naphtha verdünnte Cal siumerdölaulfonat der Gleichgewichtsmis'chung der Anlage wird vom Filter über die Leitung 33 entfernt und gelangt zum Abstreifer 34. Naphtha wird vom Abstreifer 34 über die Leitung 35 entfernt.
  • Erdölsulfonat, Gleichgewichtsmischung der Anlage als fertiges Produkt, wird vom Naphthaabstreifer 34 über die Leitung 36 abgenommen. Naphtha wird vom Trocknen des Filterkuchens gewonnen und übe die Leitung 37 zur Leitung 38 geführt. Naphtha in den Leitungen 28, 35 und 37 wird über die Leitung 38 zum Separator 39 geleitet, wo Wasser entfernt wird, und/dann zum Lagerbehälter 4Q für Naphtha.
  • Die folgenden Beispiele sind besondere Ausführungsformen der Erncaung, um diese zu erläutern, ohne sie zu beschränken.
  • Beisiel 1 Herstellung von Calcieumerdölsulfonat Ein Calciumerdölsulfonat wurde aus einer solvent-raffinierten, entwacheten Schmierölforaktion hergestellt', die aus einem Mid-Continent-Erodöl stammt und die folgenden Eigenschaften hatte: Viskosität = = 4278 SUS bei 38°C (100°F) bzw. 203 SUS bei 99.00 (210°F), Viskositätsinder = 93. Die Beschickungscharge, die als fertige 250-Charge (finished 250 stock) bezeichnet wurde, wurde mit 20%igem Oleum im kontinuierlichen Betrieb sulfoniert. Das Gewichtsverhältnis von Säure zu Öl betrug 0,4 und die Reaktionstemperatur wurde aut 600Q (140°Z) eingestellt. Die gesamte Reaktionszeit betrug 70 Minuten, einschliesslich der Misch- und BAD ORIGINAL Einweichzeit. Der Druck des Systems wurde bie 1,12 atü (16 psig) gehalten. Der Abstrom von der Sulfonierungseinheit wurde in ein Gefäss mit einer Calciumhydroxyd-Wasser-Stoddard-Lösungsmittel Aufschlämmung zur Neutralisierung geleitet, und das Gemisch wurde während der Neutralisierungszeit gerührt. Für Je 100 kg Öl, die in die Sulfonierung eingebracht wurden, wurde eine Aufschlämmung der folgenden Zusammensetzung zur Neutralisation verwendet: 36,5 kg Caloiuhydroxyd, 110 kg Wasser und 50 kg Stoddard-Lösungsmittel. Das neutralisierte Gemisch wurde dann durch eine Zone mit 15700 (515°P) bei 28 atü (400 psig) geleitet, wo die Verweilzeit bei etwa 12 Minuten gehalten wurde. Dann wurde die Mischung auf 23200 (450°F) erhitzt, auf Atmoshärendruck entspannt und zur Entfernung des gesamten Wassers und des grqssten Teils des Lösungs mittels abgestreift. Dieses Material wurde mit den 2 Volumen Stoddard-Lösungsmittel vermischt, eine Pilterhilfe aus Diatomeenerde wurde zugegeben, und das Gemisch wurde zur Entfiernung der Peststoffe filtriert. Lösungsmittel wurde vom Filtrat durch Entspannen und Abstreifen entfernt, und das lösungsmittelfreie Produkt wurte zu einer Propanextraktionseinhe,it geleitet. Bei der Pr@panextraktionsstufe wurden die folgenden Verfahrensbedingungen eingehalten: Volumenverhältnis von Lösungsmittel zu Öl = 6,5, Druck = 45,7 atü (650 psig)', Temperatur = 77°C (1700P). Die Ausbeute der Extraktionsstufe betrug 46,2 Gew.-% sulfonatfreies Produkt als Extrakt und 53,8 Gew.-% Calciumerdölsulfonat als Raffinat.
  • Analysenwerte der sulfatierten Asohe von Strömen bei verschiedenen Punkten des Verfahrens sind in der folgenden Tabelle auf Fest-' stoff- und Lösungsmittel-freier Basis, angegebene Tabelle 1 Beschickung ur Propanextraktionseinheit 5,20 Gew.-% Propan-lösliches Öl (Produktöl 0,08 Propanrückstand (Sulfonat) 9,7 bis 10,2 Ein Gemisch von,53,'7 Gew.-Teilen Sulfonat und 46,3 Gew.-Teilen fertige Mid-Continent SAE-10 Grundcharge wurden zur Erleichterung der Handhabung hergestel lt. Diese Mischung hatte einen Aschege-\ halt von 5,41 Gew.-% und wird als, A100 bezeichnet. Das Produkt öl wurde. mit A200'bezeichnet und das Calciumsulfonat mit A300.
  • Testverfahren zur bestimmung des Erfordernisses nach wachsender Octanzahl.
  • Bei der Prüfung des Erfordernisses nach wachsender Octanzahl wurde ein Oldsmobile-Motor, Baujahr 1954, mit einem normalen Kompressionsverhältnis von 8,25:1 verwendet, der mit einem dblichen Zweirohr-Vergaser ausgestattet war. Ein 156 kg Schwungrad war direkt mit dem Motor durch eine flexible Kupplung verbnden, um das-Bergabfahren des Autos zu simulieren, und ein hohes, oftmaliges Vakuum während der Beschleunigungsabnahme mit geschlossener Drossel zu, erzeugen. Ein automatischer Motor- und Dynamomete-Programmgeber wurde verwendet, um die Bedingungen während der Zeitdauer der Ansammlung von Abscheidungen zu steuern. Der Motor wurde mit einem Innen stadt-Vorstadt-Zyklus für etwa 150 Prüfstunden betrieben. Der sich automatisch wiederholende Zyklus bestand aus 4 Beeohleunigungen, 4 BeschleunigungsAbnahmen bei geschlossener Drossel, 4 verschiedenen Leerlaufzeiten, 3 ver-@ schiedenen Straßenbelastungsbedingungen bei 40 km/h. (25 MPH) und einer Straßenbelastungsbeidingung bei 64 km/h (40 P-H). Die Wasseraustritts- und öltemperatur des Motors wurden auf 82 + 300 (180 + # 5°F) eingestellt, und die Dynamometerbelastungen wurden auf # 0,5 PS (+ 0,5 BHP) auf den angegebenen Bedingungen gehalten. Das Prüfprogramm wurde aufrechterhalten, bis das Gleichgewicht der Abscheidungen in der Verbrennungsmammer erreicht war.
  • Die. erforderte gewöhnlich etwa 150 Prüfstunden. Die endgültigen Anforderungen wurden dann bestimmt, und die Abechoidungen in der Verbrennungskammer wurden entfernt. Darauf folge eine Nachprüfung der Anforderungen in reinem Zustand. Der Unterschied zwischen den endgültigen Anforderungen und den Anforderungen bei Machprüfung in reinem Zustand ist die Zunahme des Erfordernisses bzw der Anforderungen. Die Zunahme der Anforderung kann in.
  • Octanzahlen oder i Betriebezahlen ausgedrückt werden. Die Zunahme der Anforderungen an die Betriebszahl (PNRI) wurde angewandt, um die Ergebnisse in den Beispielen wiedersugeben, da dieses System technisch richtiger ein düfte als die Zunahme der Anforderung an die Octanzal (ORI). Eine Tabelle zur Umwandlung von Octanzahlen in Betriebszahlen ist in 'ASTM Manual of Engine Test methods for Rating Fules", Anhang 1950, S. 8, wiedergegeben.
  • BAD ORIGINAL 809813/0930 Die während der Prüfungen auf die Zunahme der Betriebsanforderungen erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Beispielen wiedergegeben, Beispiel II Der allgemeine Zustand des ORI- oder PNRI-Problems wird durch die in der folgenden Tabelle wiedergegebenen Werte gezeigt, wo zwei Sorten von handelsüblichem Schmieröl mit einem synthetischen Öl, das nicht zur Abscheidungsbildung beiträgt, verglichen werden. das synthetische Öl war ein Polyoxyalkylenglykol-Motoröl, das von der Carbide and Carbon ahemiaals Oompany erhältlich ist. tabelle. II Zunahme der Anforderungen an die Betriebszahl von typischen Motors ölungen, bestimmt in einem 1954 Oldsmobile-Motor Öl, Gew.-% (A200) (A300) PNRI Produktöl Calciumsulfonat Gew.-% Gew.-% 87,3 - 7,5 9,6 82,3 6,2 6,2 8,2 72,5 14,1 8,2 5,1 72,4 15,5 7,3 3,5 Bemerkungen : Das Grundöl in jeder Mischung war ein raffiniertes paraffini-basisches Öl mit den erforderlichen Viskositätsmerkmalen, um eine Mischung zu ergeben, die den Anforderungen für SAE-10W-30 genügte. Jedes Formulierung onthielt etwa 4 Gew.-% handelsübliohes Viskositätsindex-Verbesserungsmittel und etwa 1 Gew.-% nahdelsüblichen Lagerkorrosionsinhibitor.
  • Einehandelsübliche Sorte SAE 10W-30 chmieröl zeigte bei einer entsprechenden Prüfung einen PNRI-Wert von 10,1 (siehe Tabelle II).
  • Die in Tabelle III wiedergegebenen Werte zeigen die mit steigenden Mengen an AProduktöl und mit praktisch konstanter Menge an Mtallerdöl@lufonat erhaltene Verminderung der PNRI. Jede Menge des erfindungsgemässen besonderen Produktöls, aie in Kombination mit dem Calciumsulfonat dieser Erfindung verwendet wird, ergibt ein Öl, das dem handelsüblichen Kontrollöl im PNRI-Verhalten überlegen war.
  • BAD ORIGINAL 809813/0930 Verhalten von Produktöl im Motor als Funktion der Beschickungscharge der sulfonierung Schmierölformulierung (SAE 10W-30 Zusatz 1 Mischung) SAE 10 Grund- Calciumsul- Produkt- Charge für die Sulfo-, Charge, Gew.-%' fonat, Gew.-% öl, Gew.-% nierungsstufe PNRI 67,0 7,5 20,3 105 SUS bei 9,2 99°C aus der 1Stufe der Propanfak- . tionierung v.
  • Mid-Continent vacuum reduced Rohöl (vakuumdestill.Rohöl) 72,5 8,1 14,1 206 SUS bei 99°C aus der 2.Stude d.Propan- 5,1 fraktionierung v.Mid-Continent vacuum reduced Rohöl(vakuumreduz.Rohöl) 70,0 7,5 17,3 Mid-Continent 7,5 solvent raffin. helle Charge (Bright Stock) 150 SUS bei 99°C Bemerkungen : Eine Mischung ähnlich der ersten Mischung in Tabelle IV, mit Bright Stock (einer hellen Charge) von 105 SUS bei 99°C, die nicht der Sulfonierung unterzogen war, wurde verwendet (17,6 Gew.-%) und @ ein PNRI-Wert von 9,6 wurde erhalten1 was zeigt, das das von der'Sulfonierung dieser Fraktion erhaltene Öl sebr wenig für die Verminderung der @ PNRI beitrug. Alle hellen Chargen waren vor der Oleumbehandlung (Sulfonierung) solvent-raffiniert und entwachet und das bei der Herstellung der Mischungen zu SAE 10W-30-Zusatz I-Anforderungen verwendete Sulfonat stammte aus der Sulfonierung einer 250 Charge, Alle Pormulierungen enthielten etwa 4 Gew.-% handelsübliches Viskositätsindex-VErbesserungsmittel und stwa 1 Gew.-% handelsüblichen, Lagerkorrosionsinhibitor.
  • Di. Ergebnisse der Versuche aus Tabelle IV zeigen; dass das aus der Sulfonierung von' höher viskosen Ölfraktionen stammende Produktöl eine munehmende Vermindrung der PNRI ergibt. Der aus der Sulfonierung eines Öls mit 105 SUS bei 990a stammende Produktöl trug nur sehr wenig sur Hrabsetzung der PNRI bei, während das aus der Sulfonierung eines Öle mit. einer Viekosität von 206 SUS bei 99°C stammnde Öl überlegene Ergebnisse zeigte. Das von der Sulfoniorung eines Öls mit einer Viskosität von 150 SUS bei 99°C stammende . Produktöl ergab eine PNRI-Hrabsetzung, die zwischen den anderen beiden lag.
  • Beipsiel V Eine wie in Beispiel I beschriebene solvent-raffinierte und entwachste Ölfraktion wurde mit einem Verhältnis von 0,1 kg 20%iges Oleum je kg Öl anstelle von 0,4 kg Oleum je kg Öl unter praktisch den gleichen Verfahrenebedingungen wie in Beispiel I behandelt.
  • . Das Produkt (SO3 behandelter Bright Stock) machte etwa 75 Gew.-% des Produktes aus anstett stwa 50 Gew.-% wie in Beispiel I. Die Untersuchung der physikalischen Eigenschaften der Produktöle, die sich bei den zwei verschiedenen Saure-Ölverhältnissen ergaben, gibt der folgenden Tabelle wiedergegeben.
  • Tabelle V Physikalische Eig, enschaften von Produktölen Prüfung Säure-ölverhältnis der Sulfonierung 0,1/1 0,4/1 Viskosität, SUS bei 3800 (100°F) 1573 2072 Viskosität, SUS bei 99°C (210°F) 169,5 143,3 Viskositätsindex 105 103 aromatische Ringe/Mol* 0,5 0,3 Einfluss von Säure/Öl-Sulfonierungsverhältnis auf das Produktöl in Schmieröl 10W-30 Aproduktöl/Sulfonat Säure/Öl PNRI Gew.-Verhältnisse sulfonierungsverhältnis behandlung erforderlich ist, wa ein Produkt mit den gewünschten Eigenschaften bezüglich der Fähigkeit des fertigen Öles, die Motorabscheidungen zu modifizieren, zu erzeugen. Das Säure- zu Överhältnis muss grösser als 0,1:1 mein und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 : 1 bia 0,6 : 1.
  • Man möchte annenmen, dass die Entfernung von aromatischen Bestandteilen auß dem Öl die Fähigkeit verleihen würde, die Motorabscheidungen ZU modifizieren, d. h. PRNI herabzusetzen. Prüfungen haben jedoch gezeigt, dass die Entfernung von Aromaten durch Silicagel-Chromatogrpahie aus einer 250 Charge (250 stock), wie sie in Beispiel 1 identifiziert ist, eine sehr geringe Verbesserun gegenüber der unbeha'ndelten hellen Charge bezüglich der Modifizierung der Motorabscheidungen ergab. Prüfungen zeigten, das die Fraktion des Produktsöls, die durch Silicagel absorbiert wurde, recht wirksam bei der Steuerung der Motorabscheidungen in Mengen von nur 1% oder weniger war Jedoch wird es gewöhnlich wirtschaftlioher sein, die gesamte Oleum-behandelte, eulfonatSreie schwere helle Charge (bright stock) zu verwenden.
  • Beispiel VI Feldversuche wurden unter Verwendung von 15 Autos verschiedener Herstellerj und Modelle durchgeführt. Die Prüfungen wurden mit sauberen Motoren (Abscheidungen entfernt und dergl.) begonnen und Jede Auto wurde etwa 6 Monate betrieben, wobei das Öl geprüft, danach der Motor gereinigt und der Wert bei Nachprüfung in reinem nachgeprüft Zustand / wurde. Dieses Verfabren wurde bei jedem untersuchten Öl eingehalten. Etwa eine Hälfte der Autos, wurde zu Beginn des Versuches mit handelsüblichem Öl gefüllt und die andere mit dem Öl gemäss Tabelle VI, so dass ein Durchschnitt der Bedingungen eines ganzen Jahres erhalten wurde. Die Autos wurden im normalen Betrieb verwendet.
  • Ein handelsübliches 8AE 10W-30, Zusatz I-Schmieröl wurde mit einem, Schmieröl der folgenden zusammensetzung verglichen: Tabelle VI Zusammensetzung des Öls der Feldprüfung Bestandteil Gewichtsprozent Grundöl (SAE 10 Grundöl0 72,5 -Produktöl (A200) fl O Produktöl und Calciumsulfonat-Verhältnis 1:1 (Gleichgewicht d.Analge) 16,3 handelsülbiches Viskositätsindex-Verbesserungsmittel 4,1 handelsüblicher Lagerkorrosionsinhibitor 1,0 handelsüblicher Viskositäts-Stabilisator 0,1 handelsüblicher Schaumunterdrücker 500 Teile/Million Schmierölzlusätze, wie Verbesserungsmittel für den Viskositätsindes, Korrosionsinhibitornen, Schaumunterdrücker und Viekositätsstabilisatoren werden gwöhnlich in handelsüblichem SAE 10W-30 Schmieröl in praktisch den gleichen Mengen verwendet, wie sie in Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle VII wiedergegeben und graphisch in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt.
  • Tabelle VII PNRI - - Calciumsulfonatöl handelsübl.
  • Jahr und Art des Autos (Tabelle VI) SAE 10W-30-Öl 1955 Oldsmobile (1) 14,9 17,7 " (2) 14,5 17,8 " (3) 16w7 17,8 " (4) 18,9 20,4 1955 Ford, Fordomatio (1) 11,5 11,8 " (2) 3,7 12,2 1954 " direkte Kraftübertrgung (1) 12,2 13,8 " (2) 7,8 9,6 1954 Doge (1) 16,8 15,8 " (2) 15,5 18,5 1955 Plymouth (1) 7,6 5,9 " (2) 5,9 8,5 @ 1955 Chevrolet, Powerglide (1) 5,8 12,5 " (2) 719 10,8 1955 Chevrolet, direkte Kraftübertragung 11,8 15,6 Die Ergebnisse der Feldversuche zeigen, dass das erfindungsgemässe Schmieröl der gegenwärtig besten, zur Verfügung stehenden Sorte von handelsüblichem Öl lberlegen isf, zur Grund oder die Gründe für die Umkehrung der Neigung in den Versuchen beim Dodge und Plymouth wurden nicht bestimmt.
  • In den folgenden Beispielen wurden die erfindungsgemässen Schmieröle mit einem hawndelsüblichen 10 W-30 Öl bei standard Motorprüfungen verglichen.
  • 809813/0930 3008 BAD ORIGINAL Chevrolet Schlamprüfverfahren bei kaltem Motor Tabelle VIII Motor: 1953 Chevrolet 6 Zyl., obenliegende Ventile, Betr.Bedingungen Prüfstd. Geschwindgkt. Be- Temp. °C(°F) Luft-Treib- Frühzündung Upm lastg.PS Wasser Ol stoff-Ver- vor oberem (Austritt) hältnis Totpunkt 2 500 0 52 # 1 - 8,8 bis 9,2 5 (125 # 2) -2 2500 45 35 # i 74#1 14,5#0,5 38 + 3 ( 95 # 2) (165#2) 2 2500 45 93 # 1 118+1 14,5#0,5 38 # 3 (200 # 2) (245#2) Prüfprogramm: 12 Betriebszyklen von 6 Std. wie oben.
  • Chevrolet Schlammprüfung mit kaltem Motor Ein SAE 10W-30 Schmieröl folkgender Zusammensetzung wurde gemischt : Tabelle IX Vol.-% SAE-10 Grundöl 72,3 A200 (Produktöl) 15,5 A100 (Calciumsulfonat, ölfreie Basis) 7,3 handelsübl.Viskositätsindex-Verbesserungsmittel 4,0 handelsübl.Lagerkorrosionsinhibitor 0,72 handelsübl.Viskositätsstabilisator 0,10 Ergenisse der Chevroiet Schlammprüfung mit kaltem Motor Bewr- Öl von handelsülb. perfekte tungen Tabelle IX 10W-30 Schmieröl bEwertung VErstopfen des 9,5 8,6 10,0 Ölabstreifringes Kolbenbeglasung (Beleg) 7,5 4,1 10,0' Ölsieb 9,8 9,0 10,0 Schlammbewertung 7,6 4,8 10,0 Gesawmtberertung 84 63 100,0 Beispiel VIII Catrpillar Diesel L-1 Prüfverfahren Dieses Verfawhrne umfasste den Betrieb eines besonderen 1 Zyl.-Dieselmoters für insgesamt 460 Std. bei festgelegter Geschwindigkeit Und Btu-Zufhur, zeit dem Prüföl als Schmiermittel. Dos Pr2fverfahren ist im "CRC Handbook 1946" auf den S. 2,4,7 und ff. beschrieben, das von der Coordination Research Council, Inc. herausgegeben wird. Es wurde ein Brennstoff verwendet, der der Militätnorm MIL-L-2104A, Ergämzung I, entsprach und 1,0 Gew.-% Schwefel enthielt.
  • Caterpiller Diesel L-1 Prüfungen Es wurde ein Motoröl der Sorte SAE-10W-30 gemischt, das die Zusammensetzung von Tabelle XI hatte.
  • S.aE 10 Grundöl 70,0 SAE 50 Grundöl 14,0 ' A100 (Calciumsulfonat, ölfeie Basis) 5,8 A200 (Produktöl) Viskositätsind ex-Verbesserungsmittel 4,1 handelsübl.Lagerkorrosionsinhibitor 0,72 handelsübl.Viskositätsstabilisator 0,10 Das Schmieröl von Tabelle XI wurde zusammen mit verschiedenen anderen, im Handel erhältlichen SaE-10W-30 Motorölen, die als typisch für die besten, zur Prüfzeit zur Verfügung stehenden Schmieröle gelten konnten, der Caterpillar Dissel L-1 Motorprüfung unterzogen. Die Ergebnisse der Prüfungen sind in der folgenden Tabelle XII angegeben : Tabelle XII Ergebnisse der 120-stündigen Diesel L-1 Prüfung geprüftes Kohlenstof- Beglasungs- Gesamt-Öl bewrtung der bewertung bewertung oberen Nut Öl von Tab.XI 99 1 99,8 99,6(1) handelsübl.Öl A 95 100 98,3(1) " " B 41 99,8 78,8 * n C G 80 99,1 1 92,9 " " D 90 85,8 89 " " E 96 100 98,7(1) " " F 89 99,1 95,9(2) (1) Die Werte geben "bestanden" für 480 Std. an (2) Die Werte geben "eben noch bestanden" für 480 Std.an Die obigen Werte zeigen die Überlegenheit des erfindungsgemässen SulSanats über die besten zur Verfügung stehenden Schmier-Die Ergehnisse der. Prüfungen auf das Erfordernie zur Octanzahlerhöhung zeigen, dass ein Schmieröl, das das erfindungsgemässe Erdölsulfonat zusammen mit dem beim sulfonierungsverfahrne erhaltenen Produkt enthält, eine bemerkenswerte Abnahme des Erfordern'ieree zur Erhöhung der Octanzahl zeigte im Vergleich mit anderen Schmierölen und insbesondere im Vergleich mit einem typischen, im Handel erhältlichen Allwetter-Schmieröl bester Sorte Die Werte der Beispiele VII und VIII zeigen dieüberlegenen Eigenschaften eines gemäss der vorliegenden Erfindjng bergestellten Schmlerölea bezüglich der Schlammbildung, was durch die Chevrolet Schlammprüfungen mit kltem Motor gezeigt wird, sowie bezüglich besserem Betriebzverhalten, was durch die Diesl L-1 Prüfung bestimmt wurd.e Beisi'el IX Eine solvent-raffinierte und entwachste Ölfraktion, wie sie in Beispiel x beschrieben ist, wurde kontinuierlich unter praktisch den gleichen Verfahrensbedingungen, wie in Beispiel I, wie folgt sulfoniert : Säure:Öl, Gew.-Verhältnis 0,4 Reaktionstemperatur, C (°F) 54-60 (130-140) Reaktionsdruc, atü (psig) 2,1 (30) Reaktionszeit, Min. @ 70 - 89 Säurebeschickungsgeschwindigkeit kg/Std. 3,6 lbs/hr) (8) Ölbeschickungsgeachwindigkeit Std. (lbs/hr) 9,1 (20) Der Abstrom von der sulfonierungsstufs wurde kontinuierlich durch Vermischen mit einem Strom einer Kalkau@schlämmung (92 Gew.-% Alkalinität als.Ca(OH)2) neutralisiert. Die Kalkaufschlämmung war wie folgt zusammengesetzt: Wasser 57 Gew.-% Kalk 20 Stoddard Lösungsmittel 23 Der "neutralisierte" Strom wurde kontinuierlich wie in Beispiel I wärmabehandelt und entwässert. Die Menge an Kalk wurde bei einer Anzahl von Versuchen durch Abänderung der Geschwindigkeit der Zugabe der Aufschlämmung zur Neutralisierungsstufe variiert, und die Produkte der VErsuche wurden mit zumischen Von Methylisobutylketon und Stoddard Lösungsmittel, die 12,5 bis 50 Gew.-% Methylisobutylketon enthielten, verdünnt und filtri'ert. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle XIII zusammengefasst: Tabelle XIII Beziehung der Erdalkalihydroxydmenge zum Aschegehalt von Sulfonat. plus Produktsöl (Gleichgewicht der Anlage) Ver.- Abstrom Kalkauf- Kalkg- sulfawtierter Nr. a.d.Sulfo- schlämmg. halt der Aschegehalt ds. niergs.gefäß kg/Std. aufschlämmg. Gleichgew.-Prod. kg/Std. (lbs/Std) (lbs/Std.)kg/St.(lbs/St.) d.Anlage Gew.-% (Produkt nicht neutral)* 1 12,7 (28) 21,3 (47) 4,3 (9,4) 2 12,7 (28) 22,7 (50) 4,5 (10,0) 5,8 (durchschn. von 7 Vers) 3 12,7 (28) 27,2 (60) 5,4 (12,0) 8,1 (durchschn. von 16 Vers) 4 12,7 (28) 32,2 (71) 6,4 (14,2) 8,9 (Durchschn. von 9 Versucen) 809813/0930 *Dämpfe färbten blaues Lakmuspapier bei 260°C (500°F) rot.
  • Schmieröle wurden nach der SAE lOW-30 Norm gemässeden "Bemerkungen" in Tabelle III unter Verwendung der Gleichgewichtsnischung der Anlage an Sulfonat und Produktöl hergestellt. Die hergestellten Schmieröle wurden', wie hier beschrieben, im Motor geprüft, und die Ergebnisse sind in Tabelle XIV angegeben, wo das verwendete Sulfonat und das Produktöl denjenigen der gleichen VErsuche-Nr. in Tabelle XIII entsprechen.
  • Tabelle XIV Wirkung der Menge am Erdalkaliverbindung bei der Neutralisierungs-und Behandlungsstufe auf den PNRI-Wert des fertigen Schmieröles Versuchs-Nr. Asche im Gleichgewichts- PNRI gemisch der Anlage, Gew.-% 1 nicht geprüft 2 5,0 5,1 3 8,0 10,3 4 $ @ nicht geprüft Die Menge an Asche in Sulfonat und Produktöl, die im Gleichgewichtsverhältnis der Anlage vorliegen, sollte nicht mehr als etwa 6 Gew.-% ausmachen, um ein Produkt zu ergeben, das die günstigsten Merkmale als Schmierölzusatz zeigt. Dies wird im folgenden Beispiel X gezeigt.
  • Beispiel 1 . Schmieröle wurden nach der SAE 10W-30 Norm gemäss den "Bemerkungen" in Tabelle III unter Verwendung der Gleichgewichtsmischung der Anlage an Sulfonat und Produktöl, die wechselnde Mengen Asche enthielt, hergestellt, Die hergestellten Schmieröle wurden im Motor geprüft, und die Ergebnisse der Caterpillar Diesel L-1 Prüfungen sind in, der folgenden Tabelle XV wiedergegeben0 Tabelle XV Vers.Nr. 1 2 3 A Zahl d.Prüfstd. 120 480 120 240 120 120 Gew.-% Zusatz 11,3 .11,3 11,0 11,0 12,98 5,8 Gew.-% Asche 6,7 6,7 8,0 8,0 * 5,0 Kohlenstoff in oberster Nut 94 86 92 74 95 99 Belgasung 99,2 96,5 5 99,2 99,4 99,5, - 99,8 Gesamtbewertung 97,5 93,5 97,0 91,0.98,1 99,6 Ergebnis d'Prüfung eben noch versagt eben noch bestanden bestanden bestanden * 6,81% mit 5,4% Asche und 6,17% mit 6,7 Aeche.
  • Diese Werte zeigen, dass der Aschegehalt der Gleichgewichtsmischung der Anlage nicht mehr als etwa 6 Gew.-% betragen sollte, wenn ein Keton vor der Filtrationsstufe zugesetzt wird.
  • Beipsiel XI eine 100 g-Probe des 250 Ö'ls, wie es im Beispiel I beschrieben ist, wurde mit 40 g Oleum sulfoniertund bei 5400 (130°F) 1 1/4 'Stde reagieren gelassen. Dann wurde das Gemisch mit 200 ml Stoddard Lösung verdünnt. In ein ZentrifugenglAs wurden 50 ml der obigen Mischung zusammen mit 50 ml Wasser gegeben, die miteinande egeschüttelt waren. Die Mischung wurde 1 Std. zentrifugiert und untersucht. Es wurden 3 ml Wasser alB getrennte untere Phase ababgesondert. Die Ölschicht wurde dekantiertund in einem Zentrifugenglas mit 5 ml Wasser geschüttelt und 1 Std. zentrifugiert.
  • Es ergab sich eine grün gefärbte Emulsion.
  • In ein anderes Zentrifugenlas wurdne 50 ml der Mischung von Reaktionsprodukt und Lösungsmittel zusammen mit 10 ml Wasser gegeben,-zusammengeschüttelt und eine Stunde zentrifugiert. Es schiede sich 5 ml Wasser als untere Schicht ab.
  • Eine 50 ml Probe von Reaktionsprodukt und Stodard Lösungsmittel wurde 1 Std. zentrifugiert. Es tratkeine sichtbare Abscheidung auf. 2 ml Wasser wurden zugesetzt und die Probe wurde geschüttelt und 1 Std. zentrifugiert. Es sohieden sich etwa 1,8 ml Wasser als untere Schicht ab.
  • Eine 50 ml Probe von Reaktionsprodukt und Stoddard Lösungsmittel wurden. zusammen mit 1 ml Wasser gesch2ttelt und' 1 Std. zentrifugiert. Bs wurde keine getrennte Wasserschicht erhalten.
  • Diese Werte zeigen, dass keine abtrennbare Schlammphse gebildet wird,, wenn die solvent-raffinierte, entwachste Erdölfraktion gemase der Erfindung sulfoniert wird.
  • Beispiel XI 1. Eine Probe der Gieichgewichtsmischung der Anlage an Sulfonat un Produktöl, die nach dem Verfahren in Beispiel I hergestellt war", wurde in aulfonatfreiem Öl verdünnt, um die Viskosität herab zusetzen und wurde dann mit einem grossen t;berschuss Äthylenglykol vermischt. Das Gemisch wurde 15 Minuten bei 38°C (100°F) gerührt und über Nacht stehengelassen. Es ergabe-n sich zwei Schichten mit sehr geringer Färbung der unteren oder Äthylenglykolschicht. Eine Probe der oberen Schicht wurde zentrifugiert, mit einer kleinen Menge Pentan verdünnt und wieder zentrifugiert. Dann wurde das Material bei 150°C (300°2) abgestreift. Eine Probe wurde verascht und mit einer veraschten Probe der ursprünglichen Mischung verglichen. Der Aschegehalt der ursprünglichen Mischung betrug 0,357 Gew.-%, und der Aschegehalt der behandelten Probe betrug 0,389 Gew.-% was anzeigt, dass keine merkliche Menge an Öl durch das Äthylenglykol extrahiert wurde.
  • 2. Ein Gemisch von 158 ml Gleichgewichtsmischung aus der Anlage an Calcuiumaulfonat und Produktöl wurde durch Sulfonieren von 250 Charge (250 stock) mit SO3 hergestellt und mit 158 ml Isopropylalkohol ###### 30 Minuten bei etwa 52°C (125°F) verrührt und dann über Nacht bei Zimmertemperatur absondern gelassen. Die hellgelbe Alkoholschicht wurde dekantiert und das Raffinat durch Erhitzen vom Alkohol befreit. Der Sulfonatgehalt des Raffinats betrug 0,513 mÄqu/g. Das Gleichgewichtsprodukt der Anlage hatte vor der Extraktion einen Sulfonatgehalt von 0,488 mÄqu./g.
  • 3. Ein Gemisch von 50 ml des Gleichgewichtsproduktes der Anlage aus (2) (Sulfonat = 0,488 mÄqu./g) und 80 ml 3-Pntanon wurde sur Bewirkung der Lösung erwärmt und dann zur Absonderung stehenge 809813/0930 BAD ORI@INAL lassen. Die nicht mischbaren Schichten lagen. in einem Verhältnis von 74 ml Lösung des Glechgewichtsproduktes der Anlage zu 54 ml Ketonlösung vor. Das Raffinat hatte nach Trennen und Konzentrieren durch Erhitzen auf 215°C (420°F) einen Sulfonatgenalt von 0,504 mÄqu./g.
  • Dieses Raffinat des Gleichgewichtsproduktes der Anlage wurde mit 8/5 seines Volumens an 3-Pentanon rückextrahiort. Bei der Abtrennung und Konzentrierung hatte sich der Sulfonatgehalt des Gleichgewichtsproduktes der Anlage auf 0,515 mÄqu./g erhöht.
  • 4. Gleiche Volumina' an Gleichgewichtsprodukt der Anlage aus (2) und von Methylisobutylketon bilden eine homogene Lösung.
  • Die obigen Angaben zeigen, dass das Gleichgewichtsprodukt der Anlage mit üblichen Solventextraktionsverfawhren nicht entölt werden kann.
  • Beispiel XIII Calciumerdölsulfonat wurde mit einer wie in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung unter Verwendung von flüssigem 503 in flüssigem SO2 sulfoniert. Der Stabilisator 25 wurde bei einer Temperatur von etwa 138°C (280°F) betrieben. Eine Probe des Produkts wurde erhitzt, und die sich entwickelnden Dämpfe erwiesen sich bei 304°C (580°F) als nicht auf, jedoch bei 3100C (590°F) als sauer, wie durch den Säuredampfest bestimmt wurde. Der Säuredampftest umfasst die Prüfung der entwickelten Dämpfe mit feuchtem Lakmuspapier. Die Alkalizahl betrug 3,6.
  • 809813/0930 BAD ORIGINAL Eine Probe des Produktes wurde in ein, Schmieröl eingebracht und einer 480-stündigen L-1 Diesel Motorprsüfung unterzogen, und der Rest des Produktes wurde im Stabilisator 25 bei einer Demperatur von etwa 177 bis 182°C (350 bis 360°F) wieder behandelt.
  • Die VErweilzeit im Stabilisator betrug in jedem Pail etwa 12 Min.
  • Es wird- angenommen, dass das Produkt einer Temperatur von e;tYa 182°C (360°F) für 10 Minuten unterworfen wurde, da anschliessende Versuche zeigten, dass ein überlegenes Produkt erhalten wird, wenn die Stabilisierung oder Behandlungsstufe bei eienr Temperatur von 182°C (360°F) oder mehr für eine zeit von zumindest 10 Minuten durchgeführt wird. das wiederbehandelte Produkt entwickelte keine sawuren Dämpfe bei 310°C(590°F), BAsenzahl = 12,0, Eine Probe des wiederbehandelten Produktes wurde ebenfalls in ein Schmieröl einigebracht und im motor geprüft. Die Ergebnisse der Versuche sind. in Tabelle XVI wiedergegeben.
  • Tabelle XVI geprüftes Std. Kohlenstoffbe- Begla- Gesamt-Öl wertung d.ober. sungsbewer- bewertung Nut tung bei 138°C (280°F) behandelt 480 72 97,6 89,2 bei 182°C (360°F) behandelt 480 98 97,6 98,1 Etwa 4 Vol.Teile Gleichgewichtsprodukt der Anlage je 100 Teile Grundöl wurden in jeder Schmierölzusawmmensetzung verwendet. Es erfolgte ein gewisses Fressen des Kolbenmantels mit dem 138°C Öl, 809813/0930 BAD ORIONAL Diese Werte zeigen die verbesserte Stabilisierung dea Produktes bei einer Temperatur von 180°C (3600F.) oder höher.
  • Kürzlich wurde eine verbesserte Methode zur Bestimmung des Sulfonatgehaltes aes Abstroms aus dem REaktionsgefäss oder des fertigen Produktes entwickelt. Diese Methode wurde aus der in "Transactions .of the Faraday Society", Bd. 44,(1948), S. 226, beschriebenen entwickelt und erfolgt durch nitrieren mit Cetylpyridiniumbromid.
  • Herstellung und Standardisierung von Cetylpyridinumbromidlösung 1. 2 + 1 g gereinigtes Cetylpyridiniumbromid werden in 1 1 Wasser @elöst und gut gemischt. Die Lösung wird in einer braunen, mit einem Glasstopfen verschlossenen Flasche aufbewahrt.
  • 2. Aus Büretten werden 50,00 ml der Cetylpyridiniumbromidlösung und 10,000 ml eingestelltes 0,1 n Kaliumdichromat in ein. 250 ml Becherglas gegeben.
  • 3. Das Gemisch wird mit einem Rührstab gerührt, das Becherglas mit einem Uhrglas bedeckt und über llacht stehengelassen.
  • 4. Durch Whatman No. 40 Papier wird in einen 250 ml Erlenmeyerkolben filtriert 5. Das Piltrat'wird wie folgt titri@rt: a) 5 g Kaliumjodid, 4 g Natriumbicarbonat und. 100 ml Wasser werden zugesetzt. Es wird bis zur Lösung gerünrt. b) 12 n HCl wird langsam zugageben, bis die C2 Entwicklung aufhört. 5 ml HCl werden im Überchuss zugegeben. Es wird BAD ORIOINAL 809813/0930808 verschlossen und 5 Minuten stehengelassen. c) Mit eingestelltem 0,1 n Natriuthiosulfat wird titriert, bis die Lösung hellgelb iat. 1 ml Stärkelösung wird zugesetzt, dann wird, weiter titriert, bis die blaue Farbe sich in hellgrün ändert. d) Die Normalität der Cetylpyridiniumbromidlösung wird wie folgt berchnet (s.Bemerkungen 1 und 2) (DNd) - (TNt) N = 3V Dabei bedeuten: D = ml Kaliumdichromat Nd = Normalität von Kaliumdichromat T = ml Natriumthiosulfat Nt= Normalität von Natriumthiosulfat V = Volumen der Cetylpyridiniumbromidlösung Bemerkung 1: Bei der Reaktion mit Cetylpyridiniumbromid reagiert Kaliumdichromat als Salz, anstelle seiner üblichen Reaktion als.
  • Oxydationsmittel. Der Faktor 3 im Nenner der obigen Gleichung dient zur Umwandlung der Redoxnormalität des Dichromats in seine Normalität als Salz.
  • Bemerkung 2: Die Cetylpyridiniumbromidlösung ist zu verwerfen, wenn sie trüb wird oder wenn sich festes Material in der Flasche bildet, e) Die Cetylpyridiniumbromidlösung muss zumindest monatlich neu eingestellt werden.
  • 809813/0930 BAD ORIGINAL Eine Probe von 0,2 bis 0,25 g des auf den Sulfonatgehalt, zu prüfen den Materials wird genau in eine mit einem Glasstopfen vorsehene Flasche (50 ml Meßkolben) eingewogen. Dann wird Chloroform in den Kolben gegeben, um das Material auf das Volumen (50 ml) zu verdünnen. Dass werden 10 ml diesser Lösung in eine 120 com Rechteckflasche einpipettiert, bei welcher der Teil über dem 10 ml Niveau schwarzigestrichen ist, 25 ml Indikator (0,03 g Methylenblau, 6,5 ml kon zentrierte H2SO4, 50 g Natriumäulfat und 940 g Wasser) werden zugegeban, und das Gemisch wird geschüttelt. die blaue Earbe das Indikators, Wandert fast völlig in die Chloroformschicht.
  • Das Gemisch wird mit edngestelltem Cetylpyridiniumbromid trtriert, bis der erate grüne Schein in der blauen Chloroformschicht auftritt. Die Zahl der Milliäquivalentgewichte an Sulfonat je g untersuchter Probe wird. nach folgender cleichung berechnet: ml Cetylpyridiniumbnomid x Normallität x 5 mÄqu/g* = Gewicht d.ursprüpgl.Probe.
  • * ge zogen@auf die Verwendung eines aliquoten Teils von 10 ml, der in dem 50 ml Kolben verdünnten Probe.
  • Bis zun Entwicklung der Ce tylpyridiniumbromidmethode zur Bestimmung des. Sulfonatgehaltes des Reaktionsprduktes und des fertigen Produktes bestand die einzige genaue Me thode zur Messung der Sulfonatausbeute in der Propanfraktionierung des Fertigproduktes.
  • Untersuchungen in Versucheanlagen wiesen daraufhin, dass eine 10-minütige Ruheverweilzeit unter Verwendung von SO3 ein zufriedenstellendes Produkt ergsb, das mit einem bei 20-minütiger oder längerer Ruheverweilzeit erhaltenen Predukt vergleichbar war., die Cetylpyridiniumbromdi-Titrationsmethode hat die Prüfung des Abstroms aus dem Reaktionsgefäss sowis die des fertigproduktes ernöglicht. Eine Untersuchung der Verweilzeiten Beig@e, dass di@ Verweilzeit, die sich eus der innigen Berührung des Öle und @@ SO3 ergibt, eine zufriedenstellende Ausbeute und Qualität des Sulfonates ergibt.
  • Beispiel XIV Eine solvent-raffimierte und chtwachste Ölfraktien, wie sie in Beispiel I beschrieben is@, wurde kontinuierlich mit flüssigem SO3, das in flüssigem SO2 gelöst war, und praktisch den in fig. s Verfa-hrnsbdngungen, uliie't n des -:-aktionsproduktes wurden hinter dem Reaktionsgefäss 10 und dem Bemessungsgefäss 16 abgenommen. Die Froben wurden sofort einer Kalk-Wasseraufschlämmung neutralisiert, getrccknet, filtriert, abgestreift und auf ihren sulfonatgehalt unter Anwendung des Cstylpyridiniumverfahrens titriert. Die Ergebnisse sind in Tabelle' XVII angegeben.
  • Tabells XVII Zusammensetzung Säureöl Ort sulfonat-@ d.Aufschlämmung(g) n.Trocknen. in d. d.Pro- gehalt.
  • Datum Zeit Kalk H2O Naphtha zuges.Naphtha Auf- beent- mÄqu/g - schlämmg. gnshme 1. Tag 1415 60 164 105 450 300 Mischpumpe 0,466(1) 1515 60 150 105 500 300 Bemessgs. 0,479 gefäß* 2.Tag 1918 90(3) 25293) 105 450 300 Bemessgs. 0,46592) cefäß* 1923 90(3) 235 105 450 300 Mischpumpe 0,484 (1) durohschnitt aus 3 Versuchen (0,4603 0,468; 0,470) Durohschnitt aue 2 Versuchen (0,465; 0,465) (3) umfasst 20 g Kalk und 60g Wasser, die zur Aufschlämmung vor dem Trocknen zugesetzt wurden, um einen Überschuß an Alkalinität zu gewährleisten. Offeneichtlich war an diesem Tag mehr SO2 als am vorhergehenden Tag. vorhanden Das SO3/Ö1 Gewichtsverhältnis während der Versuche der Tabelle XVII betrug etwa, 0,075.
  • Die Ergebnisse zeigen, dass der Unterschied im Sulfonatgehalt des Abstroms aus dem Reaktionsgefäss (Mischpumpe) und dem Abstrom aus dem Bemessungsgefäss nicht ausreicht, um die Ausbeute oder die Qualität des Produktes merklich zu beeinflussen. Die Umkehrung im Sulfonatgehalt des Reaktionsgefässes und des Beme ssungstankes von einem Tag zum nächsten dürfte auf" die Grenzen der Analysengenauigkeit und auf normale, kleine Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten, Temperaturen und SO3/Ölverhältnisse zurückzuführen sein.
  • Daher sind keine merklichen Unterschiede in den Produkten des Bemessungsgefässes und der Mischpumpe festzustellen. Ein Sulfonatgehalt zwischen etwa 0,460 und 0,510 mÄqu/g ist bezüglich der Quentität undQualität des Produktes zufriedenstellend.
  • Beispiel XV Eine Probe des bei der wie in beispiel I beschrie benen Herstellung einer entasphaltierten, entwachsen und solvent-extrahierten Schmier. ölfraktion eraltenen Extraktöls wurde mit Furfurol extrahiert, um cin Raffinat@zu erhalten, das eine "aus der Mitte geschnittene" Fraktion (heart cut fraction) darstellte. Das Extraktöl wurde durch Phenolextraktion des entaspheltierten Materials, das na Entfernung einer SIE 50 Schmierölcharge in der Propanfraktion der Eodenfraktion der Vakuumdestillationsalage bei der Raffinierung sines geteppten Mid-Continent-rohöles verblieb, erhalten.
  • Die aus der Mitte geschnittene Fraktion wurde mit 20% rauchender Schwefelsäure (Säure/Ölverhältnis = 0,4) bei einer Temperatur von c (110°F) sulfoniert. Das Reaktionagemisch wurd mit 4 Vol.
  • Stoddard-Lösungsmittel verdünnt, von abgesetzten Schlamm dekanntiert, mit wässriger Kalk-(Ca(OH)2)-Aufschlämmung neutralisiert und filtriert. das Lösungsmittel wurde durch Abatreifen unter Vakuum entfernt.
  • Das aus der Mittelfraktion hergestellte Calciumsulfonatprodukt enthält 0,80 mÄqu/g Sulfonat.
  • Eine Rußdispersion in Toluol wurde unter Verwendung des Calciumpulfonates der Mittelfraktion als Dispersionsmittel hergestellt.
  • Weiter wurde eine Rußdispersion in Toluol hergestellt unter Verwendung einer äquivalenten Nenge eines Calciumsulfonats, das in einer Vorrichtung ähnlich zu der aus Fig. 1 durch SO3-sulfonierung einer 250 Charge (250 stock)wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt war. Dieses Sulfonatprodukt enthielt 0,49 mÄqu./g Sulfonat, Nach 16, Stdt ergab sich hei keiner Probe eine klare Trennung. Dann wurden die Proben geschüttelt und 45 ml jeder Probe wurden@in saubere 50 ml Zylinder geweben, die 5'ml Wasser enthielten.
  • Die Proben wurden geschüttelt und absitzen gelassen. Nach 3 Std. waren Anzeichen dafür vorhanden, dass sich Ruß in der Sulfonatprobe aus der Mittelfraktion absetzte. Nach 3 Tagen schien das Absetzen in der aus der Mitte geschnittenen Fraktion hergestellten vollständig zu sein, jedoch ergab sich kein Anzeichen von Absetzen in der Sulfonatprobe aus der 250 Charge.
  • Lincoln V-Motorprüfungen wurden unter Verwendung äquivalenter Mengen von Sulfonaten in den Schmierölzusammensetzungen, wie in der folgenden Tabelle gezeigt, durchgefübrt.
  • Tabelle XVIII Versuch 1 Versuch 2 Bestandteile Vol.Teils Bestandteile Vol.Teils SAE 10 Charge 68,46 SAE 10 Charge 70,43 SAB 50 Charge 13,00 SAE 50 Charge 16,00 Sulfonat aus 250 charge 11,50 Sulfonat aus Mittelfrakt. 6,53 Viskositätsindex- Viskositätsindexververbesserer 4,40@ besserer 4,40 Lagerkorrosionsinhibitor 0,9 Lagerkorrosionsinhibitor 0,9 Viskositätsstabili- Viskositätsstabilisator 0,10 aa to r 0,10 Typische Ergebnisse der Lincoln V-Motor Prüfungen sind nachfolgend Die Werte zeigen, dass das Sulfonat aus der Mittelfraktion dem Sulfonat aus der 250 Charge unterlegen ist.
  • Beispiel KVI Schmierölzusammensetzungen wurden hergestellt, die praktisch gleiche Mengen an Csoliumerdölsulfonsten en thielten, die mit Oleum (20% rauchende H2SO4) und mit SO3, gelöst in flüssigem SO2, bergestellt waren. Diese Zusammensetzungen wurden dann der Uatorpillar L-1@die@@ Motör Prüfung unterzogen. Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen angegeben: Tabelle XX Calciumsulfonat Herstellungsbedingunge Verfahren Säure/Öl Reaktions- Reaktions Verhältnis temperatur zeit Sulfonat A Oleum 0,40 57°C 135°F 72 Min.
  • (20% SO3 in H2SO4) Sulfonat B SO3 in SO2 0,08 29 85 10 Min.
  • > Tabelle XXI Schmierölzusammensetzungen Vol.Teile A (Oleum) B (SO3) SAE 10 Cherge 73,0 72,1 Produktö1 5,9 6,1 Sulfonat (aus gleichgewichtemischung d.Anlage) 15,9 16,5(2) @AD ORiGINAL handelühl. Viskositätsindexverbesserer 4,1 4,2 handelsübl.Lagerkorrosionsinhibitor 0,9 0,9 handelsübl.Viskositätsstabilisator 0,1 0, 1 (1) Asche = 4,94 Gew.-% (2) Asche = 4,79 Gew.-5 Tabelle XXII L-1 Die sel-Motor Prüfungsergebnisse Sauberkeit des Kolbens 100 = sauber Prüfstd. Kohlenstoff- Beglasungs- Gesamtbewertung d. bewertung beweroberen Nut tung Sulfonat A-Öl 120 98 99,6 99,1 Sulfonat B-Öl 120 99 99,7 99,5 Diese Daten zeigen die Ähnblichkeit der mit Oleum und mit S03 sulfonierten Produkte. Andere Versuche einschliesslich von Gebrauchsprüfungen zeigten ebenfalls, dass die Produkte bezüglich der günstigen Merkmale einander entsprachen.
  • N Die Caterpillar Diesel L-1 Prüfung ist eine sehr scharfe Prüfung, und ein Öl, das bei dieser Prüfung versagt, kann. ein ausgezeichnetes Schmieröl für normale Verwendung sein, wie beispiels weise beim Betrieb eines normalen Personenkraftwagens.
  • Beispiel XVII Die Sulfonierung von 250 Öl des Beispiele X mit verdampftem oder gasförmigem S03, das mit Luft verdünnt war, wurde unter Rühren in einem Reaktionsgefäss aus rostfneiem Stahl durchgeführt. das Rühre erfolgte durch motorgetrie@ben Doppelkriselmischer bei 3200 U/Min Die heaktionszeit betrug 10 Minuten. Der Abstrom aus dem sulfonierungsgefäss wurde neutralisiert, indem er in einen Tank, einlaufen gelassen wurde, der eine wässrige Kalkaufschlämmung und S,toddard-Lösungsmittel enthielte Die Betriebesbedingungen der Versuche sind nachfolgend angegeben.
  • Tabelle XXIII Vers. Geschwin- Temp.d. Geschwin- Gew.Verh. Reaktions-Nr. digk.an Ölbe- Ölbeschik- digk.d.SO3 SO3/Öl temperatur schickg. kung Beschickg.
  • 1/Min. gal/min. °C °F ml/Min. °C °f 1 u. 2 0,36 0,096 43 110 9,75 0,0575 44 112 3 0,9 0,238 39 103 17t90 0,04?6 54 130 4 0,74 0,195 39 103 18,60 0,0540 43 110 Die Analysenergebnisse von Proben der obigen Versuche sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Asche wurde als Calciumsulfat bestimmt, und das Sulfonat wurde durch Cetylpyridiniumbromidtitration bestimmt.
  • Tabelle XXIV Vers.Nr. Asche Gew.-%. Sulfonatgehalt mÄqu/g 1 Produktabstrom 1,13 0,025 2 Probe aus dem 1-Le- 0,64 0,012 aktionsgefäss @ 3 Produktabstrom 1,87 @ 0, 103 4 Produktabstrom 2,19 0,124 Die niederen Werte des Asche-und Sulfonatgehaltes zeigen, dass di Ausbeute an Sulfonat zu gering ist, als. dass dieses Verfahren eine praktischen Wert hätte.
  • Beispiel XVIII Eine Probe von 9,1 kg 250 01, wie es in Beispiel I beschrieben ist, wurde mit 3000 ml Äthylenchlorid verdünnt und bei 380C (110°F) mit 1,82 kg flüssigem SO3 als Äthylenchloridkomplex mit 2000 ml Äthylenchlorid sulfoniert.
  • Von den 45,6 Säureäquivalenten des zugesetzten SO3 wurden 26,4 Äquivalente durch Titration eines aliquoten Teils der Reaktionsmasse festgestellt. Eine jodometrische. Titration des Reaktionsproduktee ergab 1,45% SO2 oder 7,76 Säureäquivalente. Die für SO2 korrigierte Gesamtacidität betrug 18164 Äquivalente.
  • Das Reaktionsprodukt wurde mit Wasser in einem Gegenstromwasserextraktionsverfahren, das in einer Drehbandsäule mit kontinuierlicher Wasserphase durchgeführt wurde, extrahiert Es wurden 4 diskontinuierliche Extraktionsstufen angewandt. Die Sulfonsäure des 250 Öls ist wasserunlöslich. Pie Titration des abgestreiften, mit Wasser gewaschenen Produkts im Gewicht von 8,05 kg, zeigte, -dass 2,07 Säureäquivalente oder 8% der ursprünglichen titrierbaren Acidität verblieben waren.
  • 6 kg des mit Wasser gewaschenen und von Lösungsmittel, abgesteif-., tem Produkt wurden mit 176,5 g Guanidincarbonat neutralisiert. Di tatsächlichen und berechneten Stickstoffwerte des Endproduktes mitmmten auf 0,03% überein. Nach der Kjeldahl-Methoda wurden 1,26 Stickstoff gefunden, während der berechnete Wert, be9ogen auf die 1.
  • BAD ORIGINAL Menge an zugesetzten Guanidin, 1,29% beträgt, Der wErt von 1,26% Stickstoff ist nach der Berechnung äquivalent mit 2,4 Gewichtsprezent Caleiumsulfatasche, wenn man Guanidin durch Caloium ersetzt.

Claims (7)

1.) nn Erdésulfonst enthaltender Schmierölzusatz gekennseichnet durch ein gemisch eines Calciumerdölau1202 mit seinem begleitenden unsulfonierten Restöl, wobei di@@ Gemisch durch die Sulfonierung bei einer Temperatur von 12 - 95°C, von 1 Gewichtsteil einer propanfraktionierter., solvent-extrahlerten und antwachsten mittelba@ischen hell@@ Ölcahrge mit einer Viskosität von 200 bis 296 zur bei 99°C und einem Viskomitätsinder von mindestens 85 mit 0,02 bis 0,2 Gewichtsteilen flüssigem in flüssigem 3°2 gelöstem SO3 erhalten, das Reaktionsprodukt mit mindestens der für die Meutralisation erforderlichen Minimalmenge an einer wäßrigen Aufschlämmung von Calciumhydroxyd oxydiert, das Gemisch in flüssiger Phase auf eine Temperatur von 182 - 205°C etwa 10 Minnten erhitzt wurde txab Wasser und anorganische Feststoffe attent wurden, so daß der Schmierölzusatz nicht mehr als 6 Gew.-% sulfatierte Asche enthält.
2.) sohmierylsusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzei@@-not, daß er Bit einer Erdöl-Sohmieröl-Grundcharge gemischt wird, wobei der Zusats in einem Anteil von 012 - 30 Gew.-% vorhanden ist.
3.) Schmierölsusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß er Bit Propan nur getrennten Gewinnung von sulfonatfreiem Öl mit einem sulfatierten Aschegehalt von weniger als Neue Umerlagen @@@ @@@Aba.2 Nr.1 Satz 3 des @@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@ @@@@@@@ 0,2 Gew.-% und Caleiumerdölsulfonat ertrahiert wurde.
4.@ Verfahren zur Herstellung des Schmi erölzusatzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sulfoinierungsmittel bestehend aus flüssigem SO3 gelöst in einem anorganischen Lösungscu t i . JLtei.1 . r 2 1 -teil eiae ramwchendem Schwefelsäure äquivalent ist und 1 Gew.-teil eine@ propanfraktionierten@ solvent-eztrahierten und entwechsten mittelbasischen hellen Ölcharge von etwa 200 - 230 SUS bei 99°C and einem Viskesitätsindex von mindestens atwa 85 bei einer Temperatur von 12 - 95°C innig gemischt, das entstehende Reaktionspredukt mit mindestens der für die Neutralisation erfogderlichen Minimalmenge an einer bssischen Erdalkaliverbindung mautralisiert, das Gemisch in flüssiger Phase bei einer Temperatur von 182 - 205°C etwa 10 Minuten erhitzt, um es nicht kornesiv zu machen, Wasser aus dem Gemisch verdampft und entfernt wird und anerganische Feststoffe entfernt werden, wobei ein Gemisch eines alkali-Hrdölsulfonats und eines Restöls, das einen @ehalt an sulfstierter Asche von nicht mehr als 6 Gew.-% besitst, gewonnen wird.
5.) Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte nautralisierte Sulfonierungsprodukt mit Propan bei einem Druck von etwa 45 atü bei einer Temperatur von 65 - 95°C rur Entfernung der sulfonete und zur getrennten Gewinnung eines aulfenstfreien Öls mit einem Gehalt an sulfatierter Asche von weniger als 0,2 Gew.-% und Caloiumerdölsulfonat extrahiert wird.
6.) Verfahren nach Anspruch, 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sulfonatfreie Öl und das Calciumerdölsulfonat wieder miteinander vereinigt werden.
7.) $Verfahren nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennseichnet, das der Zusatz mit, einer Erdöl-Schmieröl-Grundcharge gemimcht wird, wobei 0,2 - 30 Gew.-% des Zusatzes verwendet werden.
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