DE1438162C - Vorrichtung zur Anzeige des Flussig keitsstandes in einem Behalter - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige des Flussig keitsstandes in einem BehalterInfo
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Description
det. Dadurch, daß die verstellbare Elektrode des Abgleichkondensators
und die den Rotor des Abgleichmotors darstellende Wirbelstromscheibe eine Baueinheit
bilden, werden Fertigung und Montage weiter vereinfacht. Die innerhalb der Meßvorrichtung auftretende
Reibung kann besonders klein gehalten werden.
Vorzugsweise hat eine erste feststehende Elektrode eine benachbart der Außenfläche der verstellbaren
Elektrode liegende konkavzylindrische Oberfläche und ist mindestens eine weitere feststehende Kondensatorelektrode
vorgesehen, die eine benachbart und konzentrisch zu der Innenfläche der verstellbaren
Elektrode liegende, mit der ersten feststehenden Elektrode radial ausgerichtete konvexzylindrische
Oberfläche von begrenzter Winkelausdehnung aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ungeachtet
einer Änderung der Kapazität des Abgleichkondensators der Speisestrom der Brückenschaltung
im wesentlichen konstant gehalten werden kann.
Axiale Bewegungen der verstellbaren Elektrode des Abgleichkondensators beeinflussen das Meßergebnis
überhaupt nicht, wenn die Axialausdehnung der ersten feststehenden Elektrode durchweg größer als
die maximale Axialabmessung der verstellbaren Elektrode ist und die feststehende Elektrode ständig
an beiden Enden über die verstellbare Elektrode übersteht.
Zur Begrenzung des Drehwinkels der drehbaren Elektrode ist vorteilhafterweise ein mit dieser auf
Drehung verbundenes Bauteil vorgesehen, das zwei radial gerichtete Arme, die in einer zur Drehachse
senkrechten Ebene liegen und zwischen sich einen vorbestimmten Winkel einschließen, sowie einen
dritten radial gerichteten Arm aufweist, der ein Signalelement trägt, ist ferner in der Bewegungsbahn
der beiden ersten Arme ein fester Anschlag angeordnet und ist der dritte Arm derart abgekröpft, daß
er an dem Anschlag ungehindert vorbeilaufen kann.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweise schematischen Längsschnitt einer Flüssigkeitsstandanzeigevorrichtung nach der
Erfindung,
F i g. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Stirnansicht der Skalenfläche der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 unmittelbar hinter der Skalenscheibe,
F i g. 5 eine schematische Darstellung bestimmter Teile nach F i g. 4,
F i g. 6 ein vereinfachtes schematisches Schaltbild
der Flüssigkeitsstandanzeigevorrichtung und
F i g. 7 ein vereinfachtes Prinzipschaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung.
In dem Prinzipschaltbild nach F i g. 7 ist der im folgenden noch näher erläuterte abstimmbare Kondensator
insgesamt mit 10 bezeichnet. Er weist eine verstellbare Elektrode 11 und zwei feststehende Elektroden
12, 13 auf. Die Elektroden 12, 13 liegen in Abstand voneinander und sind gegeneinander isoliert.
Die Elektrode 11 kann in den Spalt zwischen den Elektroden 12, 13 hinein und aus diesem wieder
heraus bewegt werden. Eine Last 14 ist in Reihe mit einer Wechselstromquelle 15 zwischen die Elektroden
12,13 des Kondensators geschaltet. Die Elektrode 11 ist an die Verbindung 16 zwischen der Last 14 und
der Stromquelle 15 angeschlossen. Die Verbindung 16 kann geerdet sein.
Fehlt die Elektrode 11, stellt sich zwischen den Elektroden 12. 13 eine vorbestimmte Kapazität ein,
so daß ein bestimmter Strom von der Stromquelle 15 durch den aus den Elektroden 12, 13 bestehenden
Kondensator zur Last 14 fließt. Wird die Elektrode 11 zwischen die Elektroden 12,13 eingeführt, vermindert
sie die Kapazität zwischen den Elektroden 12, 13. Dagegen wird die Kapazität zwischen den Elektroden
11 und 12 sowie zwischen den Elektroden 11 und 13 erhöht. Die Kapazität zwischen den Elektroden 11,
12 liegt parallel zur Stromquelle 15. Die Kapazität zwischen den Elektroden 11, 13 ist parallel zur Last
14 geschaltet. Wird daher die Elektrode 11 zwischen die Elektroden 12, 13 eingeführt, wird der über die
Last 14 fließende Strom vermindert. Die Schaltung hat daher die Eigenschaft, daß der der Stromquelle
15 entnommene Strom im wesentlichen konstant bleibt, während der über die Last fließende Strom
verändert werden kann.
In F i g. 6 ist die Prinzipschaltung nach F i g. 7 zu einer Brückenschaltung ergänzt, die sich insbesondere
für die Messung des Brennstoffvorrates in Flugzeugen eignet. Ein Kondensator 17 taucht in den
Brennstofftank 18 ein. Der Kondensator 17 liegt in Reihe mit einem Strombegrenzungswiderstand 19 zwischen
dem Schleifer 20 eines Potentiometers 21 und dem Eingang 22 eines Servoverstärkers 23, der einen
Servomotor 24 antreibt. Der Servomotor ist mit der einstellbaren Elektrode 25 eines verstellbaren Kondensators
26 entsprechend dem Kondensator 10 mechanisch verbunden. Der Kondensator 26 besitzt eine
auf der einen Seite der Elektrode 25 liegende feststehende Elektrode 27 und zwei auf der anderen
Seite der Elektrode 25 angeordnete feststehende Elektroden 28, 29. Die Elektrode 27 ist mit dem Eingang
22 leitend verbunden. Die Elektroden 28, 29 sind miteinander verbunden und über einen Strombegrenzungswiderstand
30 an das eine Ende der Wicklung 31 eines Transformators angeschlossen, der als Autotransformator aufgebaut sein kann. Das Potentiometer
21 liegt parallel zu einem Teil des anderen Endes der Wicklung 31. Ein weiteres Potentiometer
32 ist parallel zu einem mittleren Teil der Wicklung 31 geschaltet. Der Schleifer 33 des Potentiometers
32 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 34 und einen kleinen Kondensator 35 mit dem
Eingang 22 verbunden. Die Wicklung 31 besitzt Abgriffe 36, 37, die mit einer Wechselstromquelle in
Verbindung stehen. Der Abgriff 37 und die einstellbare Elektrode 25 des Kondensators 26 sind geerdet.
Der Servomotor 24 ist mit einem Anzeigegerät 38 mechanisch gekuppelt.
Die Ähnlichkeit zwischen der Schaltung nach F i g. 7 und dem oberen Teil der Schaltung nach
F i g. 6 ist offensichtlich. Die Kondensatoren 10 und 26 arbeiten in genau der gleichen Weise. Wenn die
Elektrode 25 zwischen die Elektrode 27 sowie die Elektroden 28, 29 eingeschoben wird, nimmt die
Kapazität zwischen den feststehenden Elektroden zunehmend ab. Die Elektroden 28, 29 können als eine
Elektrode betrachtet werden, die der Elektrode 12 nach F i g. 7 entspricht.
Der Servomotor 24 ist mit einer nicht veranschaulichten Bezugsfeldquelle versehen, die gegenüber
dem Ausgang der Brückenschaltung um 90°
5 6
phasenverschoben ist. Da die Kapazität des Konden- weise aus einer flexiblen Kunststoffunterlage, aul
sators 17 mit der Änderung des Flüssigkeitspegels deren Oberfläche ein leitender metallischer Überzug
oder der Dielektrizitätskonstanten variiert, wird der aufgebracht ist. Auf jeden Fall ist für einen elek-Motor
24 so erregt, daß er den als Abgleichenden- taschen Kontakt zwischen dem metallischen Überzug
sator wirkenden Kondensator 26 verstellt, bis die 5 oder der wirksamen Oberfläche der Elektrode 65 und
Brücke wieder abgeglichen ist und die Spannung Null der metallischen Scheibe 48 zu sorgen,
zwischen dem Eingang 22 und Erde besteht. Das mit Wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, ist das Gedem Motor verbundene Anzeigegerät 36 kann so ge- häuseteil 58 am einen Ende mit einer Schicht 67 aus eicht sein, daß es unmittelbar die Brennstoffmenge Isoliermaterial überzogen. Als besonders zweckangibt. Ist der Tank 18 leer, hat der Kondensator 17 io mäßig hat sich für diesen Zweck eine dünne Platte eine minimale Kapazität. Der Kondensator 26 weist aus Polyäthylen-Teraphthalat-Kunstharz erwiesen, ebenfalls eine vorbestimmte minimale Kapazität auf, Auf der isolierenden Schicht 67 befindet sich eine wenn das Anzeigegerät 38 Null oder leer anzeigt. Mit- feststehende Kondensatorelektrode 68, die eine zylintels des Potentiometers 21 kann die am Kondensator drische Oberfläche von begrenzter Winkelausdehnung 17 anliegende Spannung so einjustiert werden, daß 15 aufweist und durch Niederschlag eines metallischen sich das Anzeigegerät genau auf Null einstellen läßt. Films erhalten wird. Die Elektrode 68 nach den Das Potentiometer 32 erlaubt es, das Anzeigegerät F i g. 1 bis 5 entspricht der Elektrode 27 nach F i g. 6. bei gefülltem Tank 18 auf den Skalenendwert einzu- Gemäß F i g. 2 ist an der Elektrode 68 ein kleiner stellen. Ansatz 69 vorgesehen, an dem ein Draht 70 befestigt,
zwischen dem Eingang 22 und Erde besteht. Das mit Wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, ist das Gedem Motor verbundene Anzeigegerät 36 kann so ge- häuseteil 58 am einen Ende mit einer Schicht 67 aus eicht sein, daß es unmittelbar die Brennstoffmenge Isoliermaterial überzogen. Als besonders zweckangibt. Ist der Tank 18 leer, hat der Kondensator 17 io mäßig hat sich für diesen Zweck eine dünne Platte eine minimale Kapazität. Der Kondensator 26 weist aus Polyäthylen-Teraphthalat-Kunstharz erwiesen, ebenfalls eine vorbestimmte minimale Kapazität auf, Auf der isolierenden Schicht 67 befindet sich eine wenn das Anzeigegerät 38 Null oder leer anzeigt. Mit- feststehende Kondensatorelektrode 68, die eine zylintels des Potentiometers 21 kann die am Kondensator drische Oberfläche von begrenzter Winkelausdehnung 17 anliegende Spannung so einjustiert werden, daß 15 aufweist und durch Niederschlag eines metallischen sich das Anzeigegerät genau auf Null einstellen läßt. Films erhalten wird. Die Elektrode 68 nach den Das Potentiometer 32 erlaubt es, das Anzeigegerät F i g. 1 bis 5 entspricht der Elektrode 27 nach F i g. 6. bei gefülltem Tank 18 auf den Skalenendwert einzu- Gemäß F i g. 2 ist an der Elektrode 68 ein kleiner stellen. Ansatz 69 vorgesehen, an dem ein Draht 70 befestigt,
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 20 z. B. angelötet, ist. Der Ansatz 69 kann auch wegge-
sind alle Bauteile der Schaltung gemäß F i g. 6 mit lassen sein, und der Draht 70 kann unmittelbar an
Ausnahme des in den Brennstofftank eintauchenden einer Ecke der Elektrode 68 angeschlossen werden.
Kondensators in einem gemeinsamen Gehäuse 40 Wie in F i g. 1 gezeigt ist, ist das freie Ende des Drah-
untergebracht. Mit den strichpunktierten Umrissen tes 70 an eine Durchführung 71 angeschlossen, die in
im Bereich 41 sind die Komponenten der Brücken- 25 einem Isolator 72 sitzt, der an dem Lagerschild 55
schaltung angedeutet, die auf einer Isolierscheibe 42 angebracht ist. Vom anderen Ende der Durchführung
montiert sind. Die Einzelelemente des Servoverstär- 71 aus reicht eine Verbindung 73 zum Eingang des
kers sind in dem Raum 43 untergebracht und auf Servoverstärkers. Diese Verbindung entspricht der
einer Isolierplatte 44 befestigt. Der verstellbare Verbindung zwischen der Elektrode 27 und dem
Kondensator und der Servomotor sind im linken 30 Eingang des Verstärkers 23 in F i g. 6.
Teil der F i g. 1 im einzelnen in ausgezogenen Linien Die Elektrode 68 weist eine konkavzylindrische
wiedergegeben. Es sei angenommen, daß alle Bau- Oberfläche auf, die konzentrisch zur Außenfläche der
gruppen mit einem Strom von 400 Hz arbeiten. Ist Elektrode 65 liegt. Es ist mindestens eine weitere fest-
dagegen kein Wechselstrom zur Speisung der Brücke stehende Kondensatorelektrode 74 vorgesehen, die
verfügbar, wird, wie dargestellt, in dem Raum 47 ein 35 eine konvexzylindrische Oberfläche von begrenzter
Umformer vorgesehen. Dies kann beispielsweise bei Winkelausdehnung hat. Die Elektrode 74 liegt kon-
Hubschraubern der Fall sein. zentrisch zu und benachbart der Innenfläche der
Der Servomotor ist als Wirbelstrommotor ausge- Elektrode 65; sie ist mit der Elektrode 68 radial ausbildet,
der eine leitende Wirbelstromscheibe 48 auf- gerichtet. Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, kann die
weist, die über eine Nabe 50 und eine Stellschraube 40 Elektrode 74 die Form eines Zylinderabschnittes auf-51
mit einer Welle 49 verbunden ist. Um die Rei- weisen. Sk besteht vorzugsweise aus einem leichten
bungsverluste minimal zu halten, ist die Welle 49 in Werkstoff, z. B. Aluminium. Die Elektrode 74 ist mit-Lagern
52, 53 aus Polytetrafluoräthylen gelagert, die tels Kunststoffschrauben 75 unter Zwischenlage
in Lagerschildern 54 bzw. 55 sitzen. Die Lagerschil- eines isolierenden Abstandsstückes 76 an dem Lagerder
sind mittels Schrauben 56 und Muttern 57 in 45 schild 55 befestigt. Ein dünnes Kupferblech 77 ist
einem halbzylindrischen Gehäuseteil 58 befestigt. zwischen die Elektrode 74 und das Abstandsstück
Feldmagnete 59, 60, die ein Bezugfeld bzw. ein 76 gelegt, um einen elektrischen Anschluß für die
Signalfeld erzeugen, sind an den Lagerschildern so Elektrode 74 zu schaffen. Eine im wesentlichen
angebracht, daß sie nahe dem Außenrand der Wirbel- gleiche Elektrode 78 ist mittels Isolierschrauben 79,
Stromscheibe 48 sitzen. Die Halterung für den Feld- 50 80 am Lagerschild 54 angebracht (F i g. 4). Die
magneten 59 ist mittels Schrauben 61, 62 am Lager- Elektrode 78 ist gegen das Lagerschild 54 mittels
schild 54 befestigt. In gleicher Weise ist die Halterung eines isolierenden Abstandsstückes 81 isoliert,
des Feldmagneten 60 über Schrauben 63 (F i g. 1) und Zwischen die Elektrode 78 und das Abstandsstück 81
64 (F i g. 2) mit dem Lagerschild 55 verbunden. Der ist ein dünnes Kupferblech 82 gelegt, das dem glei-
Feldmagnet 59 besitzt einen E-Schnittkern, während 55 chen Zweck dient wie das Blech 77. Anschlußdrähte
der Feldmagnet 60 einen C-Schnittkem aufweist. 83, 84 können an den Blechen 77, 82 angelötet sein,
Um die Reibung kleinstmöglich zu halten, ist die um die Elektroden 74 und 78 miteinander und mit
verstellbare Elektrode 65 des Abgleichkondensators dem Transformator der Brückenschaltung zu verbinder
Brückenschaltung mit der Welle 49 unmittelbar den. Die Elektroden 74, 78 entsprechen den Elekverbunden.
Die Elektrode 65 ist als Hohlzylinder 60 troden 28, 29 in F i g. 6. Die Unterteilung der Elekausgebildet,
der am Umfang der Wirbelstromscheibe troden 74, 78 ergibt sich also durch die Kombination
48 koaxial zu dieser befestigt ist. Wie am besten aus von Kondensator und Servomotor-Rotor.
F i g. 2 hervorgeht, nimmt die Axialabmessung der Um eine elektrische Verbindung mit der Elek-Elektrode 65 von einem an der Sprungstelle 66 lie- trode 65 des Kondensators herzustellen, ist eine genden Kleinstwert aus im Uhrzeigersinn kontinuier- 65 Spiral-Haarfeder 85 vorgesehen, deren inneres Ende lieh bis zu einem Höchstwert zu. Die Wirbelstrom- mit einer metallischen Buchse 86 leitend verbunden, scheibe 48 kann aus Aluminium- oder Kupferblech z. B. verlötet ist. Die Buchse 86 sitzt auf dem freien gefertigt sein. Die Elektrode 65 besteht Vorzugs- über das Lager 52 hinausstehenden Ende der Welle
F i g. 2 hervorgeht, nimmt die Axialabmessung der Um eine elektrische Verbindung mit der Elek-Elektrode 65 von einem an der Sprungstelle 66 lie- trode 65 des Kondensators herzustellen, ist eine genden Kleinstwert aus im Uhrzeigersinn kontinuier- 65 Spiral-Haarfeder 85 vorgesehen, deren inneres Ende lieh bis zu einem Höchstwert zu. Die Wirbelstrom- mit einer metallischen Buchse 86 leitend verbunden, scheibe 48 kann aus Aluminium- oder Kupferblech z. B. verlötet ist. Die Buchse 86 sitzt auf dem freien gefertigt sein. Die Elektrode 65 besteht Vorzugs- über das Lager 52 hinausstehenden Ende der Welle
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49 (Fig. 4). Das äußere Ende der Haarfeder 85 ist Richtung des Pfeils 103 in Fig. 5, müssen Vorkehmit
einem axial gerichteten Anschlag 87 am Ende rungen getroffen werden, um diese Drehung zu beeines
starren Drahtes 88 angebracht, der mittels der grenzen, wenn die Wirbelstromscheibe 48 und die
Schraube 62 am Lagerschild 54 befestigt ist (Fig. 4). Elektrode 65 die Stellung erreichen, in der sich die
Da das Lagerschild 54 über die Metallschrauben 56 5 Sprungstelle 66 dem Rand 104 der Elektrode 68
mit dem Gehäuseteil 58 leitend verbunden ist, steht nähert. Diese Begrenzung kann durch geeignete Andie
Elektrode 65 des Kondensators mit dem Gehäuse- Ordnung des Arms 98 des Bauteils 97 bewirkt werteil
58 über die Wirbelstromscheibe 48, die Welle 49, den. Wenn der Arm 98 die in F i g. 5 gestrichelt
die Haarfeder 85, den Draht 88, die Schraube 62 und wiedergegebene Stellung erreicht, stößt er an dem
das Lagerschild 54 in Verbindung. Das Gehäuseteil io Anschlag 87 an. Das andere Ende des Bewegungs-58
stellt die geerdete Seite der Schaltung dar, an bereichs wird durch Zusammenwirken des Arms 99
welche die Niederpotential- oder Bezugsklemme des mit dem Anschlag 87 begrenzt. Diese Stellung ist in
Servoverstärkers angeschlossen ist. F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt. Der von
Aus F i g. 1 geht hervor, daß die Buchse 86 an dem den Armen 98, 99 überstrichene Winkel ist in F i g. 5
Lager 52 anliegt, wodurch eine axiale Bewegung der 15 mit α bezeichnet. Dieser Winkel wird von Linien
sich drehenden Bauteile nach rechts verhindert wird. begrenzt, die vom Zentrum der Welle 49 aus durch
Um eine Bewegung der Welle 49 nach links auszu- den Punkt 105 am Arm 98 in dessen beiden Endstelschließen,
ist ein mit einer Stellschraube 90 befestig- lungen gezogen werden. Der Punkt 105 bildet den
ter Bund 89 vorgesehen, der an der anderen Seite Angriffspunkt am Anschlag 87 in der gestrichelten
des Lagers 52 anliegt. An den Elektroden 78 und 74 zo Stellung des Bauteils 97.
sind zwei C-förmige Dauermagnete 91 bzw. 92 be- In Fig. 5 ist die Winkelausdehnung der Elektrode
festigt, die eine geschwindigkeitsabhängige Dämp- 68 mit β bezeichnet. Wird der Winkel α so gewählt,
fung der Wirbelstromscheibe 48 des Motors bewirken. daß er gleich oder größer als der Winkel β ist, bewirkt
Die Stärke dieser Magnete sowie ihr relativer Abstand die Begrenzung, daß die Sprungstelle 66 der Elek-
sind so gewählt, daß eine vergleichsweise hohe 25 trode 65 nie der Elektrode 68 gegenüber zu liegen
Dämpfung erhalten wird. kommt. In der unteren Nullstellung des Zeigers liegt
Ein Zeiger 93 ist mit Preßsitz auf das Ende der die Sprungstelle 66 der Elektrode 65 etwas links des
Welle 49 aufgeschoben. Eine Skalenscheibe 94 ist un- Randes 106 der Elektrode 68 (F i g. 5). In dieser Stelmittelbar
hinter dem Zeiger 93 vorgesehen und am lung liegt daher die maximale Fläche der Elektrode
Lagerschild 54 mittels Schrauben 95, 96 befestigt 30 65 zwischen der Elektrode 68 einerseits und den
(F i g. 3). Ein im wesentlichen Y-förmiges Bauteil 97 Elektroden 74, 78 andererseits. Daraus folgt, daß
aus steifern Draht ist an dem Ende der Welle 49 zwischen der Elektrode 68 und den Elektroden 74.
zwischen der Haarfeder 85 und dem Zeiger 93 ange- 78 eine minimale Kapazität vorhanden ist.
ordnet. Das Bauteil 97 besitzt drei radial gerichtete In der obigen Erläuterung ist der von den Elek-Arme 98, 99 und 100. F i g. 4 zeigt, daß der Arm 98 35 t/oden 74, 78 eingenommene Winkel zur Vereindas eine Ende des Bauteils 97 bildet, während der fachung der Beschreibung zunächst unbeachtet ge-Arm 100 das andere Ende darstellt. Das innere Ende blieben. Es verstellt sich jedoch, daß der Winkel β des Arms 98 ist um die Welle 49 herumgebogen und die wirksame Fläche zwischen der Elektrode 68 einerverläuft dann unter Bildung des Arms 99 radial nach seits und den Elektroden 74, 78 andererseits begrenzt außen. Der zurückführende Schenkel des Arms 99 40 und daß er nicht mit der Ausdehnung der Elektrode läuft neben der Welle 49 vorbei und reicht dann unter 68 zusammenfallen muß.
ordnet. Das Bauteil 97 besitzt drei radial gerichtete In der obigen Erläuterung ist der von den Elek-Arme 98, 99 und 100. F i g. 4 zeigt, daß der Arm 98 35 t/oden 74, 78 eingenommene Winkel zur Vereindas eine Ende des Bauteils 97 bildet, während der fachung der Beschreibung zunächst unbeachtet ge-Arm 100 das andere Ende darstellt. Das innere Ende blieben. Es verstellt sich jedoch, daß der Winkel β des Arms 98 ist um die Welle 49 herumgebogen und die wirksame Fläche zwischen der Elektrode 68 einerverläuft dann unter Bildung des Arms 99 radial nach seits und den Elektroden 74, 78 andererseits begrenzt außen. Der zurückführende Schenkel des Arms 99 40 und daß er nicht mit der Ausdehnung der Elektrode läuft neben der Welle 49 vorbei und reicht dann unter 68 zusammenfallen muß.
Bildung des Arms 100 nach unten. Aus F i g. 1 geht F i g. 3 zeigt, daß der Zeiger 93 so angeordnet ist,
hervor, daß der Arm 100 derart abgekröpft ist, daß daß er sich bei Stromloswerden des Anzeigegerätes
sein Ende dicht an der Skalenscheibe 94 liegt. F i g. 4 in eine unterhalb der Nullstellung befindliche Lage
zeigt, daß das Ende des Arms 100 L-förmig ausgebil- 45 bewegt, in der das Signalelement 101 im Fenster 102
det ist und ein Signalelement 101 trägt. Das Signal- erscheint. Die Nullstellung ist durch die Marke 107
element 101 besteht beispielsweise aus Karton oder dargestellt.
einem anderen zweckentsprechenden, vorzugsweise Nachdem sämtliche Einzelteile des Systems auf
farbigen Material. dem Gehäuseteil 58 befestigt sind, wird die Anord-
Die Haarfeder 85 ist sehr leicht ausgeführt, so daß 50 nung in ein rohrförmiges Gehäuse 108 eingeschoben,
sie das Arbeiten des Servomotors und des Abgleich- Das eine Ende des Gehäuses 108 ist durch einen
kondensators während des normalen Betriebes der Deckel 109 verschlossen, der ein Steckergehäuse 110
Meßschaltung nicht stört. Wird jedoch die Stromzu- trägt. Das andere Ende des Gehäuses 108 wird durch
fuhr zum Motor unterbrochen, so daß kein Antriebs- ein transparentes Fenster 111 abgeschlossen, das von
moment mehr ausgeübt wird, reicht die Kraft der 55 einem Klemmring 112 gehalten wird. Erforderlichen-
Haarfeder 85 aus, um die Welle 49 und den Zeiger 93 falls kann das Gehäuse 108 evakuiert und mit einem
in Richtung der Nullstellung der Skalenscheibe zu inerten Gas gefüllt werden.
drehen. Diese Drehung dauert an, bis der Arm 99 an Wenn sich alle beweglichen Teile im dynamisch
den axialen Anschlag 87 anstößt, an dem das Ende ausgeglichenen Zustand befinden, muß der Motor
der Haarfeder befestigt ist. In dieser Stellung des 60 nur die Reibung und die geringe Rückstellkraft der
Arms 99 erscheint das Signalelement 101 in einem Haarfeder 85 überwinden. Die Reibung ist ledig-
Fenster 102 der Skalenscheibe 94, um anzuzeigen, Hch auf die Lager 52, 53 zurückzuführen. Dadurch,
daß die Stromzufuhr zum Anzeigegerät unterbrochen daß diese aus Polytetrafluoräthylen hergestellt sind,
ist. ist sie auf ein Minimum beschränkt. Die sich drehen-
Um für eine eindeutige Anzeige zu sorgen, muß 65 den Teile haben eine sehr geringe Trägheit. Daher
sich die Kapazität des Abgleichkondensators für eine würde der Motor bei Fehlen der Dämpfungsmagnete
gegebene Drehrichtung der Welle jeweils in der 91, 92 mit extrem hoher Geschwindigkeit arbeiten,
gleichen Richtung ändern. Dreht sich die Welle in wenn er an Spannung kommt. Es muß infolgedessen
ein außerordentlich starkes Dämpfungsfeld erzeugt werden, um die Drehzahl auf einen praktisch brauchbaren
Wert, z. B. etwa 30 U/min, zu vermindern. Diese Geschwindigkeit ist noch nicht so hoch, daß die
dabei entwickelte kinetische Energie mehr als einen kleinen Überlauf bewirkt. Liegen zwischen dem Nullpunkt
und dem Endpunkt der Skala 270°, benötigt der Zeiger zum Bestreichen der gesamten Skalenscheibe
1,5 Sekunden.
Da die Dauermagnete 91, 92 keine Bremskraft erzeugen, wenn die Geschwindigkeit der Wirbelstromscheibe
48 gleich Null ist. ist der Motor gegenüber geringen Fehlersignalen hoch empfindlich. Es ist
leicht möglich, das System überempfindlich und instabil zu machen, wenn die Dämpfungskraft nicht entsprechend
hoch ist.
Wenn sich das von der Haarfeder 85 entwickelte Moment für den normalen Betrieb der Vorrichtung
als störend erweist, kann an den Motor eine Vorspannung angelegt werden, um diesem Moment entgegenzuwirken.
Da diese Vorspannung bei Stromausfall ebenfalls verschwindet, stört sie die Funktion
der Stromausfallanzeige durch das Signalelement 101 am Arm 100 nicht.
Wie die obige Beschreibung zeigt, haben verschiedene Komponenten eine Mehrfachfunktion.
Das Bauteil 97 dient sowohl als Begrenzungsorgan als auch Anzeigeelement. Die Haarfeder 85 sorgt für den
elektrischen Anschluß der verstellbaren Kondensatorelektrode und erzeugt gleichzeitig eine Rückstellkraft
für die Motorwelle, wenn der Motor entregt ist.
Das Axialprcfü der Elektrode 65 des verstellbaren
Abgleichkondensators kann verändert werden, um jede gewünschte Kennlinie der Schaltung zu erhalten.
Allerdings muß sich die axiale Länge der Elektrode 65 ständig in dergleichen Richtung ändern, wenn man
auf einer kontinuierlichen Bahn um die Elektrode herum von der Sprungstelle zurück zur Sprungstelle
fortschreitet.
Da die wirksame Kapazität zwischen der Elektrode 65 und den verschiedenen feststehenden Elektroden
ίο die verfügbare Kapazität des Kondensators nicht beeinflußt,
hat eine Exzentrizität oder seitliche Verschiebung der Welle 49 keinen Einfluß auf die Kapazität
zwischen den Elektroden 74, 78 einerseits und der Elektrode 68 andererseits. Wenn die axiale Länge
der Elektrode 68 größer als der breiteste Teil der Elektrode 65 ist, hat ferner eine geringe axiale Bewegung
der Elektrode 65 keinen Einfluß auf die Kapazität zwischen den feststehenden Elektroden.
Bei der erläuterten Ausführungsform ist die Elektrode65 symmetrisch mit Bezug auf die Wirbelstromscheibe 48 angeordnet. Dies stellt jedoch kein Zwangsmerkmal der Erfindung dar.
Bei der erläuterten Ausführungsform ist die Elektrode65 symmetrisch mit Bezug auf die Wirbelstromscheibe 48 angeordnet. Dies stellt jedoch kein Zwangsmerkmal der Erfindung dar.
Bei einem Servoanzeigegerät ist der Abgleichkondensator zweckmäßig unmittelbar mit dem Motorrotor
zusammengebaut. Bei anderen Anwendungsfällen kann die geerdete, verstellbare Elektrode des
Abgleichkondensators aber auch als selbständige Anordnung ausgebildet sein, die mit einem Motor,
einem Übersetzungsgetriebe, einem Lagewandler od. dgl. gekuppelt sein kann. Der Kondensator kann
außerdem eine beliebige axiale Länge haben, um die erforderlichen absoluten Kapazitätswerte zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Anzeige des Flüssigkeits- Kondensators, der eine verstellbare Elektrode und
Standes in einem Behälter (Tank) mit einer 5 mindestens eine feststehende Elektrode aufweist,
Brückenschaltung, die mittels eines Kondensators, sowie eines mit diesem Kondensator in Antriebsder
eine verstellbare Elektrode und mindestens verbindung stehenden, in Abhängigkeit von dem
eine feststehende Elektrode aufweist, sowie eines Brückenausgangssignal betätigten Motors selbsttätig
mit diesem Kondensator in Antriebsverbindung abgleichbar ist.
stehenden, in Abhängigkeit von dem Brücken- io Vorrichtungen zur Messung des Flüssigkeitsstandes
ausgangssignal betätigten Motors selbsttätig ab- in einem Behälter mittels eines Kondensators, der
gleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, in einer Kapazitätsmeßbrücke angeordnet ist, sind
daß die verstellbare Elektrode (65) als drehbarer bekannt (deutsche Patentschrift 735016 und 898 565).
Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen zur Dreh- Es wurde auch bereits vorgeschlagen (deutsche
achse (49) koaxiale Mantelfläche eine sich stetig 15 Offenlegungsschrift 1 441 967), für diesen Zweck die
ändernde Axialabmessung hat, daß die feststehen- Kapazitätsmeßbrücke als selbstabgleichende Brückenden
Elektroden (68, 74, 78) eine konzentrisch schaltung aufzubauen, die außer dem in den Tank
zum Hohlzylinder liegende, zylindrische Ober- eintauchenden Meßkondensator einen Abgleichkonfläche
von begrenzter Winkelausdehnung haben densator aufweist, dessen verstellbare Elektrode mit
und daß der Drehwinkel des Hohlzylinders derart 20 einem Motor in Antriebsverbindung steht, der in Abauf
einen Betrag von weniger als 360° beschränkt hängigkeit von dem Brückenausgangssignal betätigt
ist, daß sich bei vorgegebener Drehrichtung des wird.
Hohlzylinders die Kapazität zwischen der fest- Die vorgeschlagene Vorrichtung benutzt ebenso
stehenden und verstellbaren Elektrode ändert. wie die (aus der deutschen Patentschrift 735 016) be-
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, da- 25 kannten Meßgeräte als Abgleichkondensator einen
durch gekennzeichnet, daß die verstellbare Elek- herkömmlichen Drehkondensator mit einem um eine
trode (65) am Umfang einer Wirbelstromscheibe Achse drehbaren Satz paralleler Platten und einem
(48) befestigt ist, die auf einer die Drehachse des feststehenden Satz paralleler Platten, zwischen die die
Hohlzylinders bildenden Welle (49) sitzt und in Platten des drehbaren Plattensatzcs eingreifen.
Verbindung mit zugeordneten Feldmagneten (59, 30 Solche Drehkondensatoren sind kritisch hinsichtlich
60) den Motor bildet. der konzentrischen Anordnung der den drehbaren
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Plattensatz tragenden Welle gegenüber dem festdadurch
gekennzeichnet, daß eine erste fest- stehenden Plattensatz. Außerdem führt jedes axiale
stehende Elektrode (68) eine benachbart der Spiel der Welle zu Meßfehlern. Der Kondensator und
Außenfläche der verstellbaren Elektrode (65) 35 die seiner Lagerung dienenden Bauteile müssen inliegende
konkavzylindrische Oberfläche hat und folgedessen mit sehr engen Toleranzen gefertigt werdaß
mindestens eine weitere feststehende Konden- den, was die Fertigungskosten der Meßvorrichtung
satorelektrode (74, 78) vorgesehen ist, die eine als Ganzes wesentlich erhöht.
benachbart und konzentrisch zu der Innenfläche Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
der verstellbaren Elektrode liegende, mit der 40 Flüssigkeitsstandanzeigevorrichtung zu schaffen, die
ersten feststehenden Elektrode (68) radial ausge- bei gleicher Meßgenauigkeit größere Fertigungstolerichtete
konvexzylindrische Oberfläche von be- ranzen des Abgleichkondensators zuläßt und infolgegrenzter
Winkelausdehnung aufweist. dessen einfacher und billiger gefertigt werden kann.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, da- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichdurch
gekennzeichnet, daß die Axialausdehnung 45 tung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
der ersten feststehenden Elektrode (68) durchweg dadurch gelöst, daß die verstellbare Elektrode des
größer als die maximale Axialabmessung der ver- Abgleichkondensators als drehbarer Hohlzylinder
stellbaren Elektrode (65) ist und die feststehende ausgebildet ist, dessen zur Drehachse koaxiale Man-Elektrode
(68) ständig an beiden Enden über die telfläche eine sich stetig ändernde Axialabmessung hat,
verstellbare Elektrode übersteht. 50 daß die feststehenden Elektroden eine konzentrisch
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorher- zum Hohlzylinder liegende, zylindrische Oberfläche
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, von begrenzter Winkelausdehnung haben und daß der
daß zur Begrenzung des Drehwinkels der dreh- Drehwinkel des Hohlzylinders derart auf einen Bebaren
Elektrode (65) ein mit dieser auf Drehung . trag von weniger als 360° beschränkt ist, daß sich bei
verbundenes Bauteil (97) vorgesehen ist, das zwei 55 vorgegebener Drehrichtung des Hohlzylinders die
radial gerichtete Arme (98, 99), die in einer zur Kapazität zwischen der feststehenden und verstell-Drehachse
(49) senkrechten Ebene liegen und baren Elektrode ändert.
zwischen sich einen vorbestimmten Winkel ein- Bei einem derart ausgebildeten Abgleichkondensaschließen,
sowie einen dritten radial gerichteten tor haben eine geringfügige Exzentrizität oder ein
Arm (100) aufweist, der ein Signalelement (101) 60 Axialspiel der die verstellbare Elektrode tragenden
trägt, daß in der Bewegungsbahn der beiden ersten Welle keinen oder nur einen geringen Einfluß auf die
Arme (98, 99) ein fester Anschlag (87) angeordnet Kapazität des Abgleichkondensators und damit auf
ist und daß der dritte Arm (100) derart abge- die Meßgenauigkeit der Vorrichtung,
kröpft ist, daß er an dem Anschlag (87) ungehin- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die dert vorbeilaufen kann. 65 verstellbare Elektrode am Umfang einer Wirbelstromscheibe befestigt, die auf einer die Drehachse des Hohlzylinders bildenden Welle sitzt und in Verbindung mit zugeordneten Feldmagneten den Motor bil-
kröpft ist, daß er an dem Anschlag (87) ungehin- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die dert vorbeilaufen kann. 65 verstellbare Elektrode am Umfang einer Wirbelstromscheibe befestigt, die auf einer die Drehachse des Hohlzylinders bildenden Welle sitzt und in Verbindung mit zugeordneten Feldmagneten den Motor bil-
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