Neuartige Dichtung der Stoßstellen für Tunnelofenwagen Die Erfindung
betrifft eine neuartige Dichtung der Stoßstellen für Tunnelofenwagen. Bekanntlich
stellt die Dichtung der Tunnelöfen noch ein ungelöstes Problem dar. Durch Versuche
wurde gezeigt, daß eine der undichten Stellen die Stoßstellen der Wagen sind, und
daß durch die undichten Stellen so viel Luft hindurchtritt, daß die Abgase etwa
auf das Doppelte verdünnt werden. Die Ursachen der Undichtigkeiten sind folgende:
Üblicherweise werden die Wagen mittels Glas-, Stein- oder Asbestwollstricke gedichtet,
die in entsprechende U-Schienen eingelegt sind. Gegen diese Fasermasse wird ein
Rundeisen gedrückt. legt sind. Gegen diese Fasermasse wird ein Rundeisen gedrückt.Novel sealing of the joints for tunnel kiln cars The invention
relates to a new type of seal for the joints for tunnel kiln cars. As is well known
the sealing of the tunnel kilns is still an unsolved problem. Through experiments
it has been shown that one of the leaks is the joints of the wagons, and
that so much air passes through the leaks that the exhaust gases about
can be diluted twice. The causes of the leaks are as follows:
Usually the wagons are sealed with glass, stone or asbestos wool ropes,
which are inserted in corresponding U-rails. Against this fiber mass a
Round iron pressed. are attached. A round iron is pressed against this fiber mass.
Bei Ersteinfüllung der Fasermasse wird eine Dichtung nur erreicht,
wenn die Gegenleiste genügend fest angepreßt wird. Dann aber ist die Dichtmasse
hart gepreßt und nicht mehr in der Lage, sich plastisch oder elastisch in dem Maße
zu verändern, wie es infolge der Ungenauigkeit der Wagen selbst und ihrer durch
das Spurspiel gegebenen jeweiligen Veränderungen ihrer Lage zueinander notwendig
wäre.When filling the fiber mass for the first time, a seal is only achieved
when the counter bar is pressed firmly enough. But then there is the sealant
pressed hard and no longer able to become plastic or elastic to that extent
to change as it is due to the inaccuracy of the car itself and its by
the track game given respective changes in their position to each other necessary
were.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesem offensichtlichen Mangel
abzuhelfen. Erfindungsgemäß wird hierzu die nach der Pressung harte Fasermasse durch
eine federnde Leiste aus Metall ersetzt, gegen die wie bei der Asbestdichtung ein
Rundeisen oder eine andere feste Leiste zur Dichtung angepreßt wird. Nachfolgend
werden einige beispielhafte Ausführungen beschrieben: In Skizze l stellt 1 die beiden
Stoßflächen der Wagen l von der Seite gesehen dar. In die U-Schiene 2 ist eine einfach
gebogene Feder 3 eingelegt, gegen die das auf der anderen Seite angebrachte Rundeisen
4 dichtend angelegt ist. Die Feder ist so gebogen, daß sie sich in dem U-Eisen selbst
beim Einlegen fest einklemmt.The invention addresses this obvious deficiency
to remedy. According to the invention, the fiber mass, which is hard after pressing, is used for this purpose
a resilient strip made of metal replaced, against which one as with the asbestos seal
Round iron or other solid bar is pressed to seal. Below
Some exemplary designs are described: In sketch 1, 1 represents the two
The abutment surfaces of the carriage l are seen from the side. One is simple in the U-rail 2
Curved spring 3 inserted, against which the round iron attached to the other side
4 is applied in a sealing manner. The spring is bent so that it sits in the U-iron itself
jammed firmly when inserting.
Sie wird erfindungsgemäß wie gezeigt derart eingelegt, daß der Unterdruck
zu einer Erhöhung des Anpreßdruekes führt. Diese Ausführung wird i.a. genügen,
wenn keine zu großen Unterschiede in den Ungenauigkeiten der Wagenausführung und
der Lage der Wagen zueinander bestehen. .
In Fällen, in denen größere
Ungenauigkeiten vorliegen, wird die Anpassungsfähigkeit der Dichtung durch eine
nochmalige Abwinkelung erhöht, wie dies in Skizze 2 wiedergegeben ist. In dieser
Skizze sind 1 die Stoßflächen der Wagen, 2 das U-Profil, 3 die feste Dichtleiste.Die
Feder 5 hat hier die Form eines liegendes S. In beiden Fällen kann die metallische
Feder zur Erhöhung der Dichtung durch ein Gewebe aus Fasermasse überzogen werden
(nicht gezeichnet). Für neu zu erstellende Wagen, bei denen also keine Rücksichtnahme
auf die bisherige Verwendung von Faserdichtungen genommen werden braucht, kann dieselbe
Wirkung auch mit einer einfachen, ggf. profilierten Blattfeder erreicht werden,
wie dies in Skizze 3 als Beispiel dargestellt ist. In der Skizze 3 sind 1 die Stoßflächen
der Wagen, 6 ist eine Leiste, auf die die Blattfeder 7 befestigt wird. 8 ist die
feste Dichtleiste. In allen Fällen der Horizontaldichtung wird man zur Vermeidung
einer zu großen Durchbiegung der Federn die Wagen mit abstandsichernden Pollern
ausstatten, über die der Schubdruck übertragen wird. Unter sinngemäßer Anwendung
des Prinzips kann die vertikale-Dichtung der Schürzen der Sandrinne auch z.B. in
der in Skizze 4 gegebenen Darstellung ausgeführt werden. Hier ist die eine Seite
der Schürze 9 mit einem federnden Blech 1o belegt. Zur besseren Einführung hat die
Feder eine entsprechende Abwinklung und die Gegenseite eine Absehrägung erfahren.
Wo das Spurspiel jedoch zu groß ist, und die Wagenachsen nahe aneinander liegen.,
ist erfindungsgemäß eine Zentrier_u ng 11 vorzusehen. Sie besteht in einem spitzen
Dorn und einem Zentrierring. oder in einer sinngemäßen ähnlichen Ausführung und
bewirkt, daß die Wagen beim Zusammenschieben stets in gleicher Lage zueinander zu
stehen kommen.According to the invention, it is inserted as shown in such a way that the negative pressure leads to an increase in the pressure. This design will generally suffice if there are no great differences in the inaccuracies of the car design and the position of the car with respect to one another. . In cases where there are major inaccuracies, the adaptability of the seal is increased by a further bend, as shown in sketch 2. In this sketch 1 are the abutting surfaces of the carriages, 2 the U-profile, 3 the fixed sealing strip. The spring 5 has the shape of a lying S. In both cases the metallic spring can be covered with a fabric made of fiber mass to increase the seal (not shown). For new wagons to be created, which do not need to take into account the previous use of fiber seals, the same effect can also be achieved with a simple, possibly profiled leaf spring, as shown in sketch 3 as an example. In sketch 3, 1 is the abutment surfaces of the carriages, 6 is a strip on which the leaf spring 7 is attached. 8 is the fixed sealing strip. In all cases of the horizontal seal, in order to avoid excessive deflection of the springs, the wagons will be equipped with spacing bollards through which the thrust pressure is transmitted. Applying the principle accordingly, the vertical sealing of the skirting of the sand channel can also be carried out, for example, in the illustration given in sketch 4. Here one side of the apron 9 is covered with a resilient sheet metal 1o. For a better introduction, the spring has been bent and the opposite side has been cut off. However, where the track clearance is too great and the carriage axles are close to one another, a centering 11 is to be provided according to the invention. It consists of a pointed mandrel and a centering ring. or in a similar design and has the effect that the carriages always come to one another in the same position when they are pushed together.