DE1428111A1 - Strahlfluegelrad fuer Axialluefter - Google Patents

Strahlfluegelrad fuer Axialluefter

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DE1428111A1
DE1428111A1 DE19621428111 DE1428111A DE1428111A1 DE 1428111 A1 DE1428111 A1 DE 1428111A1 DE 19621428111 DE19621428111 DE 19621428111 DE 1428111 A DE1428111 A DE 1428111A DE 1428111 A1 DE1428111 A1 DE 1428111A1
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Germany
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stumps
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Hesse Dipl-Ing Curt
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HESSENWERKE ELEKTROTECHNISCHE
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HESSENWERKE ELEKTROTECHNISCHE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/34Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Strahlflügelrad für Axiallüfter. Die Erfindung bezieht sich auf Axiallüfter und betrifft ein Strahlflügelrad aus Blech. Ausser gegossenen Rädern sind aus Blech zusammengesetzte Räder bekannt, deren einzelne Flügel mit einem kurzen, geschlitzten Stumpf in Schlitze im Nabenmantel gesteckt und durch nachträgliches Umbiegen der durch,das.Schlitzen entstandenen Rappen in entgegengesetzten Richtungen bis zur Anlage an der Innenwand des Nabenmantels und anschliessendes Verschweissen e.n diesem befestigt sind. Nachteilig dabei ist, dass die Befestigungsstellen unmittelbar auf dem Nabenmantel liegen und die Flügel nur sehr kurz eingespannt sind, so dass den ruhigen lauf des Rades beeinträchtigende Deformationen der Nabe auftreten können.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese, Nachteile bei den-sehr preiswert aus Blechteilen zu fertigenden Strahlflügelrädern mit trommelförmiger Nabe durch eine verbesserte Befestigungsart der Flügel zu beheben.
  • Bei dem Flügelrad nach der Erfindung sind die Flügelstümpfe mittels mindestens eines im Nabeninnern frei angeordneten Ringes miteinander verbunden. Die Flügel sind also an zwei Stellen eingespannt: am Mantel der Nabe und in ihrem Innern an dem Verbindungsring. Dabei dient der Mantel nur als Abstandshalter und nimmt die Schubkräfte auf, während die Fliehkräfte auf den inneren, konzentrisch zum Mantel liegenden Ring übertragen. werden. Vorte.haft ist dabei besonders, dass der Mantel nicht durch die Wärmespannungen beim.Schweissen verzogen oder in seiner Textur stellenweise gestört wird und im Betrieb nicht durch die von deil Flügeln (bei direkter Befestigung) ausgeübten Biegekräfte deformi:rt werden kann; er kann daher aus verhältnismässig dünnem Blech hergestellt . und leicht gehEclten werden. Die Blechflügel bleiben--auch an ihren Befestigungsfortsätzen öder -stümpfen gestreckt und sind dadurch weniger lastempfindlich, :was sich in -einer geringeren Flatterneigung günstig auswirkt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden ebenfalls geschlitzte Flügelstümpfe verwendet. Sie werden. mit den Schlitzen über eine in der hohlen Nabe untergebracht@ ringförmige Scheibe geschoben. Darauf werden die Stumpflappen unter einer Fresse in die Ebene dieser Scheibe geschränkt und anschliessend mit ihr durch Punktschweissen dauerhaft verbunden. Die Ringscheibe hat einen kleineren Durchmesser als die lichte Weite des Nabenmantc-ls, und ihr Mittelloch ist so gross gehalten, dass die das Strahlflügelrad mit der Antriebswelle kuppelnde Nabenmuffe frei hindurchtreten kann. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung bleiben die Flügelstümpfe ungeschlitzt und erhalten an ihren Zängsrändern j e eine Ausnehmung, in die n«.ch dem Einsetzen der Flügel in die Nabenschlitze je ein passend profilierter Ring eingesetzt und eingeschweisst wird. Die Stümpfe liegen bei dieser Ausführung ungeschränkt in Gien Flügelebenen. In keinem Falle stehen die Verbindungsringe für-die Flügelstümpfe mit aer Nabe selbst in Verbindung. Die Reaktionskräfte des Rades werden vom Mantel über Stirnscheiben, zwischen denen eine Kuffe sitzt, auf die Antriebswelle übertr2:.gen. Vorteilhaft sind tie Stirnscheiben als flache Schalen geformt, die mit ihrenR=:@nüern in den Nabenmantel eingedrückt und mit dessen Stirzir=.nt-tern v-,--j:»-lötet oder verechweisst sind: Sie besitzen ein 1.:i =telloch, an dessen Rand sie in die beide Scheiben vc--z-Lindende Nebenmuffe eingebördelt -sind:
    Weitere Einzelheiten vier .;rd'i"c:un@ erget-e;@ sich aus uer
    folgenden je eines xuzfthrun#sbeispiels
    ihrer beiden bevorz-1-tei1 Ausführlzn--f fo.@nen. In der
    .
    Zeichnung --ei -en
    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Strahl-
    flügelrüdes mit -geöffneter Nabe, _
    Fig. 2 einen Flügel dazu,
    Fig. 3 einen häng,ss-chnitt und
    Fig. 4 eine Draufsicht auf die Nabe mit einem einge-
    setzten Flügel;
    Fig. 5 einen Längsschnitt und _ - --
    Fig. 6 den Flügel t,iner anderen Ausbildung der Nabe.
    In (..er Zeichnung .-.ind mit 1 der aus Blech gebogene Mantel,
    uiit 2 und 3 die aus-Blech bedrückten Stirnscheiben, mit
    4 die massive Kupplungsmuffe und mit 5 die windschlüpfrige
    ätii@nk:--,hpe aus Blech oder Kunststoff bezeichnet.
    In Fig. 1 ist ui.e ätirnk-.-.1-@pe, die uiit drei, -federnden -
    Zapfen 6 (Fig.3) in entsprechende Ausnehmungen 7 .in üer
    .@tirn:@cneibe 2 lösbar einrastet, entfernt,. und die Stirn-
    scheibe selbst ist ausgebrochen gezeichnet, so dass das .
    fiabeninnere sichtbar ist. Ein Flügel des Rades (strich-
    punktie'rt) fehlt. Nan erkennt. naher die Form. der Sehl.itte. 8
    irr, Kantel 1, soweit sie oberhalb der Ringscheibe 9 liegen.
    Diu Form der raus Blech L-;estanzten Flügel 10 mit geschlitz-
    teul Sturipf mit den I_jppen 11 und 12 ist aus zig. 2 zu ent-
    bem znchieben der Flügelstümpfe in die Schlitze 8
    viird @iie @;in@sc!ieite g durch eine Voi#richtung So-gehalten.,
    -- ss sie sich, in Cie Schlitze 13 einschiebt (Fig. j 1 und! 3-) .
    Die Spitzen ner in -.er Flügelebene liegenden Tappen werden
    untei c2.n.r fresse in die (Quersehnitts-)Ebene-
    U.er Scheibe ,cschrankt und an aen Auflageflächen 14: -
    (Fi". 1 und 4) aiz dieser punktv=@r-sci:r risst. '
    In die orfenen Stirnseiten des Naritels ? werden dann die sclmlenförmigen, durch Rundsicken versteiften Stirnscheiben 2 und 3 eingedrückt, wobei gleichzeitig die Muffe ¢ eingesetzt wird. Mantel und Scheiben werden an ihren Rändern 15 verschweisst oder verlötet. Die Stirnscheiben werden. mit den Rändern ihrer Mittellöcher an den Stirnflächen der Verbindungsmuffe ¢ eingebördelt (Fig.3). Auf die der Antriebswelle abgewendete Stirnscheibe 2 wird. die Stirnkappe 5 aufgesteckt (Fig.3). Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 hat der Stumpf 21 des Flügels 20 die in Fig. 6 dargestellte Formt er ist nicht geschlitzt, sondern an seinen sich in radialer Richtung ers-Greckenxen Rändern mit Ausnehmungen 22 versehen, in die - nachdem die Flügel 2ü wie im Pa._le der- Fig. 1 in die Schlitze 8 des Nabenm,;mtels 1 eingesteckt worden sind - von den offenen Stirnseiten der Nabe her aus Blech gedrückte Profilringe 23 eingelegt und -geschweisst werden. Dann wird die Nabe wieder wie vorher mit den Stirnscheiben 2 und 3 verschlossen und die Muffe ¢ eingebördelt. Das Strahlflügelrad kann in Einzelheiten, insbesondere im Flügelprofil, in der Ausbildung der Nabenstirnscheiben und in der Befestigung der Nebenmuffe, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend abgewandelt werden.-Seine Teile können - für Lüfter kleinsrer Leistung - auch aus Kunststoff bestehen und durch Kleben oder Warmverformung mitein#-.nder verbunden werden. Das Schränken der Stumpflappen im Ausführungsbeispiel nach fig. 1 bis 3 ist bei Thermoplast-Flügeln nicht schwierig.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1 Strahlflügeirad für Axiallüfter mit in Mantelschlitze der tronunelförmigen Näbe eingesetzten und durch Schweissen befestigten Blechflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelstümpfe mittels mindestens eines im Nabeninneren frei angeordneten . Ringes miteinander verbunden sind.
  2. 2. Strghlflügelrad nach Anspruch 1 mit geschlitzten Flügelstümpfen, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schlitze (13) eine Ringscheibe (9) eingeschoben ist und. .die Lappen (1@1, 12) des geschlitzten Stumpfes in die Ebene dieser Scheibe geschränkt und mit ihr durch Schweissen verbunden sind.
  3. 3. Strahlflügelrad nach Anspruch 1, dadurch dass in je-eine Ausnehmung (22) an den Längsrändern . der Flügelstümpfe (21) je ein Ring (23) eingesetzt und mit den Stümpfen verschweisst ist. .
  4. 4. Strahlflügelrad nach-Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Nabenmantel (1) flach* schalenförmige Stirnscheiben. (2,3) mit einem zentri-' sahen Zach einbedrückt und an den Lochrändern in eine beide Scheiben verbindende Muffe (4) eingebördelt sind.
  5. 5. Strahlflügelrad nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ind windschlüpfrige Stirnkappe (5), die mit federnuen Zr:pfen (b) in Au-unehmunF;exi (7) einer Stirn- scheibe (2) eingespreri`:t ist.
DE19621428111 1962-01-20 1962-01-20 Laufrad fuer einen axialluefter Pending DE1428111B2 (de)

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DE1428111B2 DE1428111B2 (de) 1971-06-16

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DE (1) DE1428111B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4003677A (en) * 1973-05-07 1977-01-18 Wilmot Breeden (Truflo) Limited Fan assembly with blades secured between two hub members
US4060338A (en) * 1974-07-03 1977-11-29 Ford Motor Company Contoured sheet metal airfoil fans
WO2010115637A1 (de) * 2009-04-11 2010-10-14 W & S Management Gmbh & Co. Kg Verstärkungselement zur verwendung mit einer ventilatornabe

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US4060338A (en) * 1974-07-03 1977-11-29 Ford Motor Company Contoured sheet metal airfoil fans
WO2010115637A1 (de) * 2009-04-11 2010-10-14 W & S Management Gmbh & Co. Kg Verstärkungselement zur verwendung mit einer ventilatornabe

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971