DE1428047A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kondensationsfreien Betrieb von mehrstufigen Turboverdichtern mit Zwischenkuehlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kondensationsfreien Betrieb von mehrstufigen Turboverdichtern mit Zwischenkuehlung

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DE1428047A1 DE19621428047 DE1428047A DE1428047A1 DE 1428047 A1 DE1428047 A1 DE 1428047A1 DE 19621428047 DE19621428047 DE 19621428047 DE 1428047 A DE1428047 A DE 1428047A DE 1428047 A1 DE1428047 A1 DE 1428047A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/5826Cooling at least part of the working fluid in a heat exchanger
    • F04D29/5833Cooling at least part of the working fluid in a heat exchanger flow schemes and regulation thereto

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kondensationsfreien Betrieb von mehrstufigen Turboverdichtern mit Zwischenkühlung Die Erfindung bezieht sich allgemein auf mehrstufige Verdichter und betrifft im besonderen die wirtschaftliche Verdichtung feuchter Gase unter Berücksichtigung atmosphärischer Zustandsschwankungen.
  • Bei der Verdichtung großer Mengen feuchter Gase, insbesondere atmosphärischer Luft, auf 2 at und höhere Drucke werden im allgemeinen mehrstufige Turboverdichter eingesetzt. Die Kompressionswärme führt man in den Zwischenstufen durch vorzugsweise flüssige Kühlmedien in indirektem Wärmetausch weitgehend ab. Die hinreichende Rückkühlung der Gase in den Zwischenkühlern bestimmt den Energieverbrauch einer solchen Verdichteranlage. Es ist aber andererseits darauf zu achten, daß bei der Zwischenkühlung die Kondensationsgrenze (Taugrenze) der verdichteten Gase nicht unterschritten wird, um die Maschine nicht zu beschädigen. Gegebenenfalls entstandene Kondensattrvpfchen können nämlich vom Gasstrom in die Laufräder der nächsten Stufe mitgeführt werden. Das würde Schäden durch Korrosion und Kavitation an den Laufrädern, den Strömungskanälen und an den Dichtungen zur Folge haben. Hinzu kommt, daß selbst bei besten dem Maschineneintritt vorgeschalteten Filtereinrichtungen für das zu verdichtende"z. B. staubhaltige Gas geringe Staubmengen in den_Verdichter gelangen, die bei absolut trockenem Betrieb mit dem verdichteten Gas wieder ausgetragen werden. Wird aber die Taugrenze in den Zwischenstufen unterschritten, so zeigt es sich in der Praxis, daß der angefeuchtete Staub in der Maschine und in den Kühlern zu Belegungen führt, die zusammen mit denn nachteiligen Einfluß des in die Maschine geschleuderten Kondensates schnell ein beachtliches Absinken des Wirkungsgrades der Maschine zur'Folge haben. Die Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit der Maschine erfordert eine nahezu vollständige, zeitraubende Demontage, die die rechnerisch ermittelte Wirtschaftlichkeit der Anlage wesentlich herabsetzt.
  • Es ist zur Vermeidung der geschilderten Nachteile bisher üblich, Tabellen zu verwenden, die dem Bedienungspersonal angeben, welche geringsten.Temperaturen des verdichteten Gases nach der Zwischenkühlung in jeder Stufe unter Berücksichtigung der Eintritts- temperatur und des Feuchtigkeitsgehaltes des Gases vor dem Ein- tritt in die erste Verdichterstufe nicht unterschritten werden dürfen, um an jeder kritischen Stelle der Anlage mit Sicherheit oberhalb der Taügrenze zu bleiben. Die diesbezügliche Regelung erfolgt von Hand durch Variieren der KUhlmittelmenge an den Zwischenverdichtern. Treten jedoch plötzliche Änderungen der Ansaugverhältnisse ein, wie sie bei der Verdichtung atmosphärischer Luft z. B. durch plötzlich aufziehende Gewitter oder
    schnelle Temperaturänderung?zwischen Tag und Nacht gegeben sind,
    so gelingt es insbesondere bei mehreren Maschinen der Bedienung nicht, die entsprechenden Änderungen der Kühlmittelmengen rechtzeitig vorzunehmen.
  • Es ist bisher auch nicht gelungen, diese Regelaufgabe mit selbsttätig wirkenden Mitteln zu lösen, weil Änderungen der Eintrittstemperatur und des Feuchtigkeitsgehaltes des noch unverdichteten Mediums den am Eingang irgendeiner nachfolgenden Verdichterstufe vorliegenden Feuchtigkeitsgehalt des gekühlten Mediums nicht proportional beeinflussen. An den Zwischenkühlern sind vielmehr bei solchen Verhältnissen unterschiedliche Regeleingriffe bezüglich des Kühlmitteldurchsatzes erforderlich. Das würde normalerweise eine Mehrkomponenten-Regelung erforderlich machen, bei Bier die Gradienten der zeitlichen Änderung der Feuchtigkeitsgehalte des teilweise verdichteten Mediums zwischen den Verdichterstufen Regelimpulse liefern. Eine solche Regelkombination wäre außerordentlich kompliziert;url würde nur sehr träge arbeiten. Es wurde nun gefunden, daß man die beim mehrstufigen Betrieb eines feuchte Medien ansaugenden Turboverdichters mit ZwischenkUhlung auftretenden Schwierigkeiten auf einfache Weise beherrschen kann, wenn man stark schwankende Feuchtigkeitsgehalte-und Temperaturen des zu verdichtenden Mediums wie folgt berücksichtigt.
  • Für die Bildung von Regelimpulsen zur Beeinflussung des M lmitteldurchsatzes in den Zwischenkühlern werden nicht die am Verrdichtereingang und an den Kühlerausgängen festgestellten augenblicklichen Feuchtigkeitsgehalte, sondern die jeweiligen Differenzen der Temperatur des Mediums am allgemeinen Verdichtereingang und der die Taugrenze bestimmenden Temperatur nach jeder einzelnen Zwischenkühlungh-.rangezogen.
  • Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß die Temperaturdifferenzen zwischen der jeweiligen Stufe und der Eintrittstemperatur des Mediums in den Verdichter fortlaufend gemessen und als Istwert einem jeder Stufe zugeordneten Festwertregler zugeführt werden, und daß für jede Verdichterstufe ein Temperaturdifferenz-Sollwert vorbestimmt und am zugehörigen Festwertregler voreingestellt wird, und daß von den Festwertreglern über Stellglieder die Menge des in jeder Zwischenstufe zuzuführenden Kühlmittels entsprechend den an den Festwertreglern durch den fortläufenden Istwert-Sollwert-Vergleich gebildeten Regelabweichungen verändert wird. In einer Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist für die Zwischenkühler jeder Verdiehterstufe ein Zweiweg-Wärmeaustauscher mit je einem die Menge des zuzuführenden Kühlmittels verändernden Stellglied vorgesehen, wobei der Festwertregler der betreffenden Stufe diese Stellglieder mittel- oder unmittelbar betätigt. Bei der mehrstufigen Verdichtung atmosphärischer Luft liegen folgende Verhältnisse vor, die die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wie oben angegeben rechtfertigen Für die Kühlung zwischen der ersten und der zweiten Verdichter- stufe bei einem Druck von z. B. 2,2 ata ergibt sich für Ansaugtemperaturen von 0 - 10o C eine wie oben erwähnt ge- messene Temperaturdifferenz t = 12o C. Diese Temperatur- differenz bedeutet, daß bei zeitweiligem Ansteigen der Luft- temperatur am Verdichtereingang auf 100 C und auf 100% relative Feuchtigkeit nach der Zwischenkühlung zwischen der ersten und zweiten Verdichterstufe der Taupunkt erreicht wird. Ist die für. die erste Stufe angesaugte Luft kälter als 100C und liegt ihr Feuchtigkeitsgehalt unter-l00%, so wird die Taugrenze nicht erreicht. In dem dekadenweise.nächstfolgenden Temperaturbereich von 10 - 200 C der zur Verdichtung angesaugten Luft ist die ertsprechende Temperaturdifferenz 130 C, für den Bereich von 20 -6300 C ist t.= 140 C. Diese auf die erste Verdichter- stufe bezogene Temperaturdifferenz bleibt dann in dem weiteren Bereich von 30 - 400 C im wesentlichen konstant mit = 14% Da man im praktischen Betrieb aus Gründen der Sicherheit gegen Kondensatbildung nach der-Zwischenkühlung einige Grade von der Taulinie entfernt arbeiten muß, ist es zweckmäßig, für alle vorkommenden Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalte in dieser ersten Kühlstufe eine Temperaturdifferenz t - 140 für die Lösung der Regelaufgabe zugrundzulegen.
  • Für die Zwischenkühlung zwischen der zweiten und dritten Verdichterstufe bei z.B. 3,2 ata ergeben sich folgende maximale Temperaturdifferenzen in den entsprechenden Temperaturbereichen-
    von 00 bis 1o0 -4,t = 1g0
    von 10o bis 20o rt = 2o0
    von 20o bis 300 @1 t = 220
    von 300 bis 400 G t = 23o
    Arbeitet man also für die Regelung dieser Kühlstufe mit einer am Festwertregler vorangestellten Temperaturdifferenz von, t = 230, so ist auch nach dieser Kühlstufe eine Konden- sation des weiter zu verdichtenden Mediums sicher vermieden. Für die Kühlung zwischen der dritten und vierten Verdichter-stufe bei z. B; 4,6 ata ergeben sich folgende Werte:
    von 00 bis 10° d t = 250
    von 100 bis 200 Pes, t = 27'
    von 209e bis 300 Ces. t = 280
    von 300 bis 400 @Gä t = 31° .
    Für diese Kühlstufe wird eine Temperaturdifferenz von t = 310 eingestellt und damit zur Vermeidung.von Kondensat- bildung in der vierten.Verdichterstufe die in den dritten Zwischenkühler eintretende Kühlwassermenge geregelt. Selbstverständlich kann man bei dieser Regelanordnung der , zeitlichen Änderung der Ansaugtemperatur auch selbsttätig folgen, indem man die.Festwertregler bei Erreichen der gewählten höchstzulässigen Temperatur eines z.B. dekadenweise gefaßten Temperaturbereiches zwangsläufig auf die wärmste Temperatur und die zugehörige Temperaturdifferenz des nächsten Bereiches umschaltet bzw. selbsttätig umschalten läßt. In entsprechender Weise kann man beim Absinken der Ansaugtemperatur des zu verdichtenden Mediums verfahren. Damit wären sowohl alle Zwischenkühlungen des mehrstufigen Turboverdichters gegenüber schädlicher Kondensation gesichert, als auch für die Erhaltung des bestmöglichen Wirkungsgrades und der optimalen Laufzeit der Maschine sowie auch für ihre Wartung erhebliche Vorteile gewonnen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die eine vierstufige Turboverdichteranlage für feuchte Luft schematisch wiedergibt, nachfolgend .näher beschrieben: Der Turboverdichter 1 wird über ein Getriebe 2 von einem Elektromotor 3 angetrieben und verdichtet atmosphärische feuchte Luft in vier Stufen auf 5,9 ata. Die zu verdichtende feuchte Luft, deren Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt weiter- und tageszeitbedingten Schwankungen unterliegt, wird über das Filter und die Leitung 5 in die erste Verdichterstufe la angesaugt..
  • Zur Erfüllung der Forderung, die verdichtete Luft im Wärmetauscher 6a vor der nachfolgenden Weiterverdichtung stets nur soweit zurückzukühlen, daß in der Leitung 9, die die erste mit der zweiten Verdichterstute verbindet, und auch in den-Laufrädern der zweiten Stufe 1 b die Taugrenze nicht unterschritten wird, sind folgende Mittel vorgesehen:- .
  • Die Drosselklappe 8a wird von einem Festwertregler10a gesteuert, . an dem die für diese erste Zwischenkühlung bestimmte Differenz der Lufttemperatur in der Leitung 9 und der Temperatur der enge -saugten Luft in der Leitung 5 auf den Temperatursollwert t = 140 fest voreingestellt ist. Der Regler 10a stellt fortlaufend den Zeit- oder Istwert mit Hilfe zweier in die Leitungen 5 und 9 eingebauterTemperaturfühler fest. Die Abwei- chungen des Istwertes vom eingestellten Sollwert werden mittel-oder unmittelbar in Steuerbewegungen an der Drosselklappe 8a umgesetzt. Liegt die augenblicklich gemessene Temperaturdifferenz unter dem eingestellten Sollwert t = 14o, so wird die Drossel- klappe 8a-in Schließrichtung bewegt und der Durchsatz des Kühlmittels durch den Wärmetauscher 6a herabgesetzt. Für Ansaugtemperaturen im Bereich von 0-4O0 G und bis auf 100*'@% ansteigende relative Luftfeuchtigkeit kann die Taugrenze in der Leitung 9 bei der angegebenen Anordnung und Einstellung des Festwertreglers nicht unterschritten werden. Gleichzeitig ist durch das Anheben des Wertes t = von 12o auf 140 unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen für den erforderlichen Sicherheitsabstand -von der Taulinie gesorgt. Nach der Kühlung der verdichteten Luft. zwischen der ersten und zweiten Verdichterstufe ist man bei der angegebenen Anordnung und Einstellung des Reglers 10a und bei einer normalen Lufttemperatur von 20o mit 80% relativer geuchte in der Leitung Slum 500 von der Taugrenze entfernt..
  • Die Anordnung der@Festwertregler 10b und 10c für die -`,Beeinflussung des Kühlmitteldurchsatzes in den Zweiweg-Wärmeaustauschern 6b und 6c nach den nächstfolgenden Verdichterstufen 1b und 1c entspricht derjenigen nach der Verdichterstufe la. Die zur Bildung der Istwerte für die Regler lob und 10c heranzuziehenden und mit zwei Temperaturfühlern festzustellenden Temperaturdifferenzen sind hierbei jedoch nicht auf den Zustand in der Eintritts- und Austrittsleitung der jeweiligen Verdichter-stufe bezogen. Der TemperaturistWrt wird vielmehr für jeden Regler 10b und 10e zwischen der allgemeinen Ansaugleitung 5 des Verdichteraggregates und dem Luftausgang des jeweiligen Kühlers 6b bzw. 6c festgestellt. Wie oben erwähnt, ist auch .für jeden der Regler 10b und 10c der voreinzustellende Sollwert für den Bereich der Ansaugtemperaturen von 0 bis 4Oo verschieden.. Sollten in seltenen Fällen atmosphärische Einflüsse die anzu-saugende Luft in kürzester Zeit auf extreme Temperaturen bzw. Feuchtigkeitsgehalte verändern, so bleibt die Möglichkeit offen, die an den Reglern 10a bis 10e voreingestellten Sollwerte für t von Hand oder selbsttätig in einem den plötzlichen Ände-rungen entsprechenden Umfang nachzustellen. Zur Erzielung optimaler Wirkungsgrade des Verdichters ist es z. B. für die Verdichtung atmosphärischer Luft zweckmäßig, die Sollwerteinstellungen der Festwertregler 10, z.B. in Abhängigkeit von den Jahreszeiten, geringfügig zu verändern. Die auf 5,9 at. ver-dichtete Luft verläBt die Verdichterstufe 1d über die Leitung 13, in der der Zweiweg-Wärmetauscher 14 angeordnet ist. Die Anordnung des -Wärmetauschers 14, des Festwertreglers 15 und der Drosselklappe 16 entspricht schaltungsmäßig vollkommen den entsprechenden Anordnungen für die Zwischenkühlung nach den Verdichterstufen la, 1b und 1c. Während jedoch mit der Regelung der Kühlung nach den letztgenannten Verdichterstufen.bei der angegebenen Einstellung eine für die Maschine schädliche Kondensatbildung verhindert wird, soll nach der vollständigen Verdichtung 4er Luft bis äuf etwa 5,9 ata vor ihrer Weiterverarbeitung-die Taugrenze im-Kühler 14 unterschritten werden..Um diese andere Wirkung-zu erreichen, wird der Sollwert am Festwertregler 15,-der mittel- oder unmittelbar auf die Drosselklappe 16 wirkt, auf z.-B: t =_8° eingestellt.-Bei dieser Temperaturdifferenz- tritt nach den obigen Erläuterungen in der Leitung 13 in jedem-Fall die Kondensatbildung ein. Falls erforderlich, kann das sichere Unterschreiten der Taugrenze unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Kühlmittels auch durch eine größere Dimensionierung des Zweiweg-Wärmeaustauschers 14 unterstützt werden. Das anfallende Kondensat wird im Behalter 17 gesammelt und kann von dort abgezogen werden. Die verdichtete Luft steht dann über die Leitung-18 den Verbrauchern zur Verfügung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche (1-) Verfahren zum kondensationsfreien Betrieb und zur Regelung von mehrstufigen in jeder Zwischenstufe gekühlten Turboverdichtern, bei denen das zu verdichtende Medium mit in weiten Grenzen schwankenden Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalten angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturdifferenzen zwischen der jeweiligen Stufe und der Eintrittstemperatur des Mediums in den Verdichter fortlaufend gemessen und als Istwert einem jeder Stufe zugeordneten Festwertregler zugeführt werden, und daB für jede Yerdichterstufe ein Temperaturdifferenz-Sollwert vorbestimmt und am zugehörigen Festwertregler voreingestellt wird, und äaß von den Festwertreglern über Stellglieder die Menge des in jeder Zwischenstufe zuzuführenden Kühlmittels entsprechend den an den Festwertreglern durch den fortlaufenden Istwert-Sollwert-Yergleich gebildeten Regelabweichungen verändert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturdifferenz-Sollwert für den Festwertregler der letzten Stufe des Verdichters aus der größtmöglichen Eintrittstemperatur des voll gesättigten Mediums und der für den Enddruck des Verdichters errechneten Taupunkttemperatur des verdichteten Mediums bestimmt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenkühlung jeder Verdichterstufe ein Zweiweg-Wärmeaustauscher (6a, 6b, 6e) mit je einem die Menge des zuzuführenden Kühlmittels verändernden Stellglied (8a, 8b, 8e) vorgesehen ist, und daß der Festwertregler (10a, 10b, 10e) der betreffenden Stufe diese Stellglieder mittel- oder unmittelbar betätigt.
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