DE1426933A1 - Motor-Kompressor fuer Kuehlaggregate - Google Patents

Motor-Kompressor fuer Kuehlaggregate

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DE1426933A1 DE19641426933 DE1426933A DE1426933A1 DE 1426933 A1 DE1426933 A1 DE 1426933A1 DE 19641426933 DE19641426933 DE 19641426933 DE 1426933 A DE1426933 A DE 1426933A DE 1426933 A1 DE1426933 A1 DE 1426933A1
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Description

Ότ.-ν..::■-■: iof j\s
6668 13/re Aktenzeichen: P U 26 933«1
Oopeland Refrigeration Corporation, Sidney, Ohio (U.S.A.)
Motor-Kompressor für Kühlaggregate.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor-Kompressor für Kühlaggregate mit einem auf Überstrom oder Übertemperatur ansprechenden Schutzschalter und einem zwischen Einlasskammer und Aualasskaomer des Kompressors angeordneten) normalerweise geschlossenen Ventil, das bei Überschreiten eines bestimmten Druckes öffnet.
Die moderne Kühltechnik setzt in steigendem Maße die Verwendung von hermetisch abgeschlossenen Motor-Kompressoren mit ei- * nem Arbeitsvermögen voraus, das einen Betrieb des Kühlsystems auch bei Höchstbelastung und innerhalb eines grossen" Spannungsbereiches erlaubt, ohne dass dadurch dieGefahr besteht, dass ein elektrischer Schutzschalter unnötig ausgelöst wird, und da-
^ mit den Motor zum Stillstand bringt. Die Verwendung derarti-
-* ger Motoren kann jedoch bei Kälteanlagen, insbesondere bei oo
"^ bestimmten Arten von Klimaanlagen,zum Auftreten ausserordento
^ lieh hoher Ausgangsdrücke führen, sobald die Kondensatoreinrichtung aus irgendeinem Grunde ausfällt, beispielsweise bei
■ elektriseh oier mechanisch bedingtes Asssetsen des du^eä Bl@els±®rung d©s Kondensator®3 ¥©gatop£ung tas" Lufteialassea oder luftrückführung* Ein /axftreten derartig hoher Druolswerte muss jedoch im Hinblick auf die Ton der Imdustrie gesetzten Sicherheltsanfor'derunges. raibedingt vermieden werden« Sq fordert beispielsweise eine lormgruppe, dass der Druck in aia.©m Kühlsystem eia Drittel des hydrostatischem Bestwertes der Hoohdruckseite nicht uberschreitea darf.
Neben der kostspieligen Terwendung zusätsucher Druckschalter oö@r bewusster schwacher Ausführung der Kompressor«M@toren9 di® bei höberea Belastungen stehen-'bleiben und somit durch den auftretenden hohen Strom den Schutaschalter auslösen.» wurden auch bereits Motor-Kompressoren bekannt, bei denen zwischen der Auslass- und der Einlasseite des Kompressors ein druckabhängiges Yentil angeordnet ists so dass das komprimierte Gas aus der Auslasskanmer sur Kompressioasls^mmer des Kompressors strömt und dort weiter verdichtet·wird. Durch den ubermässigen Druckanstieg wird der Motor überlastet„ Der dadurch hervorgerufene Überstrom erzeugt entsprechende Wärme? auf die der Schutzschalter anspricht und den Motor ausschaltet» Aufgrund des zunächst erforderlichen Druckanstieges sind aucü bei diesen Motor-Kompressoren keine starken Motoren einsetzbar«, so dass die eingangs geschilderten Anforderungen an moderne Kühlaggregata nicht erfüllt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorbeschriebenen Mangel bekannter Ausführungen eine neuartige
909818/0164
Steuerungsanlage für KühlkompresBoren zu schaffen, mit deren Hilfe das Auftreten tibermässig hoher Druckwerte verhindert werden kann, die mit nur geringem Kostenaufwand erstellbar 1st und ausserdem eine hohe Betriebszuverlässigkeit gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine an der Einlasseite des Kompressors angeschlossene Saugkammer In wärmeleitender Verbindung mit dem Schutzschalter steht, wobei der Schutzschalter derart angeordnet ist, dass er der Wärme ( des durch das Ventil strömenden Gases ausgesetzt ist. Der in denStromkreis zum Motor eingeschaltete Schutzschalter unterbricht diesen Stromkreis bei Auftreten eines übermässigen Motorstromes oder einer unzulässig hoben Temperatur. Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Schutzschalters im Strömungsbereich des im Überlastungsfall dem sich öffnenden Ventil entströmenden, erwärmten Gases wird die Erwärmung des Schalters und damit dessen Ausschalten bei Überlastungerheblich beschleunigt. Auf diese Weise können leistungsstarke Motoren eingesetzt werden, ohne dass ein hoher Ausgangsdruckaufbau bei auftretenden äusseren Fehlern im Kühlsystem möglich ist. Die Strömung des erhitzten Gases kann dabei auf die Gehäusewandung in unmittelbarer Nähe des Anbringungsortes eines auf der Aussenseite des Gehäuses angeordneten -Schutzschalters oder aber auf einen innen angeordneten Schalter einwirken, wie er als unmittelbar auf die Temperatur der Motorwicklungen ansprechender Schalter bekannt ist.
Bevorzugt wird der erfindungsgemässe Motor-Kompressor mit ei—
909818/016Ü
nem Ventil ausgerüstet, welches bei einem bestimmten Druckwert zwischen der Auslass- und der Ansaugseite öffnet und erst bei einem unterhalb dieses Druckwertes liegenden Druck wieder - schliesst, wodurch ein Prellen des Ventils vermieden wird. Andererseits kann bei manchen Kompressoren, insbesondere bei kleineren Ausführungen, die Anordnung derart getroffen werden, dass sich das Ventil mehrere Male öffnet und schliesst, bevor der Schutzschalter auf die Auslösetemperatur erhitzt ist. Dabei baut sich der wirksame Druck sowohl auf der Saug- als auch auf der Auslasseite während dieser Zeit allmählich auf. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kompressor durch den Schutzschalter abgeschaltet wird, ist jedoch der wirksame Druck auf der Auslasseite noch unterhalb des maximal zulässigen Ausgangsdruckes. Bei grösseren Kompressoren kann das Ventil kontinuierlich eolange geöffnet bleiben, bis der Motor ausschaltet. Wird nun die Ursache.für das Zunehmen des Ausgangsdruckes, beispielsweise eine Blockierung des Gebläses, behoben, bevor der Schutzschalter ausgelöst wird, so arbeitete die Anlage selbstverständlich normal weiter. Nach Auslösen des Schutzschalters dagegen bleibt die Anlage solange ausser Betrieb, bis sich der Schutzschalter hinreichend weit abgekühlt hat und sich in der üblichen Weise wieder schlies*. Ist zu diesem Zeitpunkt die Ursache für das Auftreten des hoben Ausgangsdruckes noch nicht behoben, so wiederholt sich der Vor- ^ gang, so dass das Anwachsen des Ausgangsdruckes über einen zuoo lässigen Höchstwert in jedem Falle verhindert ist. ο
^J Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
• I *+ U O vJ O
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Motor-Kompressor, nach der Linie 1-1 der Figur 2;
figur 2 eine Draufsicht auf den Motor-Kompressor der Figur 1, unter Weglassung des oberen Gehäuseteiles, aus der hervorgeht, in welcher Weise die Druckbegrenzungsvorrichtung angeordnet ist;
Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 3 der Figur 1, wobei einige Teile weggelassen oder im Schnitt gezeigt sind, um weitere Einzelheiten des Motorkompressors zu veranschaulichen;
Figur 4· eine Teilseitenansicht in Richtung des Pfeiles 4- der Figur 2, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt bzw. ganz weggelassen sind, um die Anbringung des Druckbegrenzungsventiles deutlich zu veranschaulichen;
Figur 5 einen in vergrösserten Darstellung gezeigten Schnitt, aus dem der Innenaufbau der Druckbegrenzungsvorrichtung deutlich wird;
Figur 6 ein Schaltbild des MotorStromkreises, aus dem die Anbringung eines äusseren Motorschutzschalters ersichtlich wird, der unter dem Einfluss der Druckbegrenzungs-
ο vorrichtung wirksam wird, und
Figur 7 eine Schemaansicht einer Anordnung zur praktischen
!^ Erprobung der Wirkungsweise der Erfindung. ο
*■* Die Zeichnungen zeigen einen hermetisch abgedichteten Motor-
Kompressor 11 mit einer Ummantelung 12, deren im Schnitt elliptische Ausbildung insbesondere in Figur 2 veranschaulicht ist. Die Achse der Ummantelung liegt normalerweise senkrecht· Sie Ummantelung 12 besteht aus einem unteren Mantelteil 13 und einem oberen Mantelteil 14-, die bei 15 miteinander verschwelest sind. In der Ummantelung 12 befinden sich ein Elektromotor 16 und ein Kompressor 17. Der Kompressor 17 befindet sich in axialer Ausrichtung mit dem Motor 16 unterhalb des Motors und weist einen Gusszylinder 18 auf, in dem sich der Kompressorkolben 19 befindet. Der Gussteil 18 trägt ausserdem eine Kurbelwelle 21, die mit dem Kolben 19 über eine Schubstange 22 verbunden ist. Die Kurbelwelle 21 ist mit der Rotorwelle 23 verbunden, welche durch den Rotor 24 des Motors 16 nach oben ragt.
Der Motor 16 und der Kompressor 17 sind von einer spiralförmigen Druckfeder 25 gehalten, die ihrerseits zwischen einem oben an der Ummantelung 14 befestigten glockenförmigen Teil 26 und einer kreisförmigen Halterung'27 angeordnet ist, welche unter Zuhilfenahme der Bolzen 28 am Stator 29 des Motors 16 befestigt, ist.Der Innenflansch 31 des Ringes 27 liegt oben auf der Feder 25 auf, während das untere Ende dieser Feder auf dem äusseren Flansch 32 der Glocke 26 sitzt. Eine zusätzliche seitliche Halterung für den Motor 16 und den Kompressor 17 ist durch eine ^ Vielzahl von Schraubenfedern 33 gegeben, welche die Verbindung oo zwischen der Unterseite des Gussteiles 18 und den an den Halte- ° rungen 35 innerhalb des unteren Mantelbereiches 13 befestigten ^ Trägern 34 herstellen.
Die durob die Ummantelung 12 gebildete Kammer 36 kann an diejenige Seite eines Kühlsystems angeschlossen werden, von welcher die Ansauggase dem Kompressor 17 zugeleitet werden. Ein derartiger Anschluss ist in Figur 2 bei 37 angedeutet. Zwei senkrechte Rohre 33 und 39 verbinden die Saugkammer 36 mit der Einlasskammer 41 des Kompressors 171 wie insbesondere Figur 4 veranschaulicht. Ein Einlassklappenventil 42 steuert den Einlass der Ansauggase in den Zylinder 43 des Gussteiles 18, und ein Auslassventil 44 das Ausströmen der Ausgangsgase aus dem Zylinder 43 zur ersten Kammer 45 eines am Oberteil des Grussteiles 18 ange- { brachten Auspuffs 46.
Sie Gestaltung des Auspuffs 46 ist insbesondere aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, aus denen hervorgeht, dass der Auspuff eine erste Kammer 45 und eine zweite Kammer 47 aufweist, welche durch ein Rohr 48 miteinander verbunden sind, das zu beiden Seiten einer Trennwand 49 liegt, welche die Kammern 45 und 47 voneinander trennt. Am oberen Ende des Auspuffs 46 ist eine Abdeckkappe 51 vorgesehen, an der wiederum eine Auslassleitung 52 angeschlossen ist, die durch die Gehäusekammer 36 nach unten geführt ist und die Verbindung zur Hochdruckseite des Kühlsystems herstellt.
^ Entsprechend der Darstellung der Zeichnungen ist das Gehäuse 12
>^ mit einem ausserhalb angebrachten elektrischen Schutzschalter ο
53 versehen. Es handelt sich hierbei um einen bekannten Bimetall
schutzschalter,den am Abschnitt 54 des oberen Gehäuseteiles 14 unmit-
telbar oberhalb des oberen Endes des Auspuffs 46 angebracht ist. Sa der Schutzschalter 53 in bekannter Weise aufgebaut ist, braucht er hier weiter nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es ist jedoch zu bemerken, dass, wie aus Figur 6 hervorgeht, der Schutzschalter 53 mit dem Zuführungsstromkreis 55 für den Rotor 24 und dem Stator 29 des Motors 16 in Reihe geschaltet ist und auf das längere Auftreten eines Überstromes im Stromkreis 55 hin derart anspricht, dass er den Stromkreis öffnet und damit die Stromzufuhr zum Motor 16 unterbricht. Zugleich wird dadurch, dass der Schutzschalter 53 am Gehäuse 12 angebracht ist, auch gewährleistet, dass der Schutzschalter auch dann ausgelöst wird, sobald eine vorbestimmte Gehäusetemperatur überschrittein wird, so dass auch in diesem Falle der MotorStromkreis unterbrochen wird. Mit anderen Worten, der Schutzschalter spricht sowohl auf die Einwirkungen des Motorstroms als auch auf das Auftreten einer bestimmten Gehäusetemperatur hin an.
Anstelle des aussen angebrachten Schutzschalters 53 kann die Einrichtung 11 auch mit einem Innenschutzschalter 53' versehen sein, der dann so anzubringen ist, dass er unter dem unmittelbaren Einfluss der Wärme des Stators 16 steht.
Ein insgesamt bei 56 gezeigtes Druckbegrenzungsventil ist unco
ο mittelbar an der Kappe 51 auf den Auspuff 46 aufgesetzt. Der to
Innenaufbau des Ventils 56 ist insbesondere in Figur 5 darge- ^ stellt und wie hieraus hervorgeht, weist das Ventil ein insge-
o ,
-» samt länglich ausgebildetes Gehäuse 57 auf, dessen unteres, mit
*- einem Gewinde versehenes Ende 58 oben in den Auspuff 46 einge-
ORiGSNAL [MSPEGTED.
setzt ist, wobei eine Einlassöffnung 59 mit der zweiten Auspufflcammer 4.7" in Verbindung stent· An der oberen Mündung dee Durchlasses 59 ist ein Ventilsitz 61 ausgebildet und ein in dem Gehäuse 57 befindliches Kugelventil 62 wird unter der Wirkung einer Kompressionsschraubenfeder 63 gegen den Ventilsitz 61 gedrückt. Im oberen Ende des Gehäuses 57 ist eine Abdeckung 64 befestigt, an der sich das obere Ende der Feder 63 abstützt. In der Abdeckung 64 ist ausserdem eine Auslassöffnung 65 ausgebildet und im oberen Bereich der Gehäusewandung 57 sind ausserdem zwei radiale Auslässe 66 vorgesehen, so dass die Auspuffkammer 47 mit der Ansaugkammer 36 in Verbindung steht, wenn das Ventil 62 vom Ventilsitz 61 abgehoben wird.
Das Ventil 56 ist derart ausgebildet, dass es geschlossen bleibt, solange der Druckunterschied zwischen der zweiten Auspuffkammer 47 und der Saugkammer 36 noch unterhalb eines bestimmten Wertes liegt. Sobald jedoch der Druckunterschied diesen Wert überschreitet, wird das Ventil 62 von seinem Ventilsitz 61 abgehoben, so dass die aus dem Kompressor 17 kommenden Gase in die Saugkammer 36 einströmen können. Welcher Anteil der gesamten aus dem Kompressor 17 ausströmenden Gase über das Ventil 56 geleitet wird, hängt von verschiedenen Paktoren, beispielsweise dem Grössenver-
to hältnis von Kompressor und Kondensator und dem Grössenverhälto
^ nis der Durchlässe 59, 65 und 66 zur Kompressorkapazität ab.
oo In jedem Falle tritt die Kondensation noch im Kondensator ein,
ο selbst wenn das Gebläse blockiert oder die Anlage in ähnlicher
^ Weise versagt, was bedeuten würde, dass unter normalen Umständen, selbst bei geöffnetem Ventil 56 nicht alle aus dem
Kompressor 17 ausströmenden Gase umgesteuert werden.
Durch die besondere Ausbildung des Ventils 56 und dadurch, dass die aus der Auspuffkammer 47 kommenden Gase nach dem Abheben des Ventilgliedes 62 aus seinem Sitz 61 auf eine grössere Wirkfläche desselben zur Wirkung gelangen, schliesst sich das Ventil 56 erst dann wieder, wenn der Druckunterschied zwischen den Kammern 47 und 36 etwas unter den das öffnen des Ventils bewirkenden Grenzwert abfällt. Das heisst also bei einer typischen Einrichtung dieser Art, dass in dem Pall, in dem das Ventil 56 beispielsweise derart eingestellt ist, dass es sich bei Auftreten eines Druckunterschiedes von mehr als 38,5 kg pro qcm öffnet, dieses Ventil wieder schliesst, sobald der Druckunterschied unterhalb 28,- kg pro qcm abfällt.
Das Ventil 56 ist unmittelbar unterhalb des Abschnittes 54 des oberen Gehäuseteiles 14 angeordnet, an dem der Schutzschalter 53 befestigt ist. Die aus den Durchlässen65 und 66 austretenden Gase, insbesondere die aus dem Durchlass 65, treffen also auf den Abschnitt 54 des Gehäusateils 14 auf, was zur Folge hat, dass der Schutzschalter 53 rasch erhitzt wird. Diese Gase sind in Figur 1 bei 67 angedeutet. Ausserdem bringen die umgeleiteten
o Gase auch die Gesamttemperatur der Ansaugkammer 36 zum Ansteigen,
und ein Teil dieser Gase strömt bis zur anderen Seite des Sta- ^ tors 29, wie dies bei 68 angedeutet ist; dieser Teil erhitzt _*· dann den inneren Schutzschalter 53' für den Pail, in dem ein *- solcher Schalter in diesem Bereich an den Statorwicklungen ange-
bracht ist.
Eb ist festzustellen, dass dadurch, dass die Einlassöffnung 59 · für das Yentil 56 mit einem verhältnismässig grossen Raum, nämlich der zweiten Auspuffkammer 47, in'Verbindung steht, der DruckauBlass aus dieser Kammer durch das Ventil 56 den Druck in der Kammer 47 nicht so rasch zum Abfall bringt, wie dies der Pail wäre, wenn der Durchlass 59 an das Rohr 52 oder an eine andere Kammer mit einem verhältnismässig kleinen Volumen angeschlossen wäre. Ein rascher Druckabfall an der Einlassöffnung 59 nach dem Offnen des Ventils 56 könnte nämlich beim Ventil 62 zu Prellerscheinungen führen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung geht am deutlichsten aus Figur 7 hervor, welche eine Schemadarstellung einer Anordnung zeigt, mit deren Hilfe ein erfindungsgemäss ausgebildetes Kühlsystem erprobt werden kann. Normalerweise flieset das Kühlmittel vom Kompressor 17 zum. Kondensator 69, dann zum Verdampfer 71 und schliesslich zurück zum Kompressorgehäuse 12.. Das Ventil 56 ist hierbei geschlossen.Der durch ein Messgerät 72 angezeigte Oberdruck beträgt hierbei annähernd 19,7 kg pro qcm und der an einem Hessgerät 73 ablesbare Saugdruck etwa
,o 3,5 kg pro qcm.
-* Wurde nun das Kondensatorgebläse 74 zum Stillstand gebracht, oo
Q so wurden folgende Druckwerte ermittelt, wobei die erste Grup-CD pe jeweils in Abständen von 15 Sekunden aufgezeichnet wurde.
ORiGlNAL INSPECTED
Zeit
Sekunden
Oberdruck (kg/om2)
Ansaugdruck ' Bemerkungen
(kg/om*)
19.7
3,5
15 22.5 3.9
30 26.7 4.2
45 30.2 4.6
60 33.8 4.9
75 36.6 5.1
90 39.4 5.5
105 41.5 . 5.8
120 43.2 6.3
135 44.6 6.7
150 46.4
37.6 10.2
48.2
39.4 10.9
48.9
40.4 11.2
47.8
Zustand beim Anhalten des Gebläses
Ventil geöffnet Ventil geschlossen Ventil geöffnet Ventil geschlossen Ventil geöffnet Ventil geschlossen
Schutzschalter ausgelöst.
Wie daraus hervorgeht, wurde der Oberdruck solange aufgebaut, bis der Druckunterschied zwischen der Auslass?- und der Ansaugseite etwa 38,7 kg pro qcm erreichte und sich das Ventil 56 öffnete. Dadurch wurde der Oberdruck (head pressure) zum Abfallen gebracht und der Saugdruck erhöht,^bis der Druckunterschied
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auf etwa 27ι4 kg/cm abgefallen war, so dass sich das Ventil 56 schloss; (nach 150 Sekunden wurden die Ablesungen jeweils beim öffnen und Schliessen des Ventils, und^aicht mehr in Abständen von jeweils 15 Sekunden vorgenommen). Nach dem Schliessen des Ventils 56 wurde wieder ein Druckunterschied aufgebaut und das Ventil öffnete und schloss sich wiederholt, wobei sowohl der Ober- als auch Ansaugdruck bei jedem öffnen und Schliessen über den vorgenannten Wert anstiegen. Sie im Bereich des Schutzschalters 53 auf den Gehäuseteil 54 auftreffenden Auslassgase, die auch noch die übrige Kammer 36 durchströmten, er- I hitzten den Schutzschalter 53 so weit, bis er, sobald der Kopfdruck den Wert von 4-7,8 kg/cm erreicht hatte, ausgelöst wurde . und damit den Motor 16 zum Stillstand brachte. Der maximal erreichte Kopfdruck, nämlich 47,8 kg/cm , lag noch unterhalb des in den Industrienormen für derartige Anlagen vorgeschriebenen für die Hochdruckseite zulässigen Höchstwertes.
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Claims (1)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche
    1. Motor-Kompressor für Kühlaggregate, mit einem auf Überstrom oder Übertemperatur ansprechenden Schutzschalter und einem zwischen Einlasskammer und Auslasskammer des Kompressors angeordneten, normalerweise geschlossenen Ventil, das bei Überschreiten eines bestimmten Druckes öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Einlassseite des Kompressors angeschlossene Saugkammer (36) in wärmeleitender Verbindung mit dem Schutzschalter (53) steht, wobei der Schutzschalter derart angeordnet ist, dass gr cler Wgrm.e d.e§ äurqh das Ventil (56) strömenden Gases ausgesetzt ist.
    2. Motor-Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (56) bei Unterschreiten eines bestimmten Druckes schliesst, dessen Wert unterhalb des Druckwertes beim öffnen des Ventils liegt.
    3. Motor-Kompressor nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (56) ein Gehäuse(57) mit einer an die Auslasskimmer (47) angeschlossenen Einlassöffnung (59) und mindestens einer an die Ansaugkammer (36) angeschlossenen Auslassöffnung (65,66) aufweist, wobei zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung ein Ventilsitz (61) ausgebildet ist, an dem unter der Kraft einer Feder (63) -das Ventilglied (62) an-
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    - 15 -liegt, welches der Einlassöffnung zugeordnet eine erste Wirkfläche bei auf dem Ventilsitz aufsitzendem Ventilkörper und eine zweite, gröesere Wirkfläche bei von dem Ventilsitz abgehobenem Ventilkörper aufweist.
    4· Motor-Kompressor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugkammer (36) durch ein den Motor (16) und den Kompressor (17) umgebendes Gehäuse (12) gebildet ist.
    5. Motor-Kompressor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der f Kompressor (17) mit einem die Auslasekammer (4-7) aufweisenden Auspuff versehen ist.
    6. Motor-Kompressor nach einem oder mehreren der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschalter (53) im Bereich der Auslasskammer (47) aussen an dem Gehäuse (12) angebracht ist.
    7. Motor-Kompressor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (16) einen Rotor (24) und einen Stator (29) aufweist und dass das Gehäuse (12) eine Haube (14) bildet,-unter welcher ein Einbauschutzschalter (53') derart angeordnet ist, dass er unter dem Wärmeeinfluss des Stators steht.
    909818/016 U
DE19641426933 1963-04-22 1964-04-21 Motor-Kompressor fuer Kuehlaggregate Withdrawn DE1426933A1 (de)

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