DE1425472A1 - Dichtung zwischen zwei relativ zueinander drehbaren Teilen - Google Patents
Dichtung zwischen zwei relativ zueinander drehbaren TeilenInfo
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Description
Dowty Technical Developments Limited, Brockhampton Park, Brockhampton
Cheltenham, England ..-_._.
Dichtung zwischen zwei relativ zueinander drehbaren Teilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zwischen zwei relativ zueinander
drehbaren Teilen, von denen daa eine Teil einen zylindrischen Sitz und das andere Teil einen im wesentlichen senkrecht zu der Achse des
zylindrischen Sitzes liegenden ebenen Sitz aufweist. Die Erfindung hat sicn die Aufgabe gestellt, die Abdichtung derartiger Teile, die vorzugsweise
Teile eines schwenkbaren Rohrleitungsanschlusses sxnd, mit einfachen
Mitteln so zu bewerkstelligen, daß eine durch die Relativbewegung hervorgerufene
Abnutzung die Aodichtung nicht beeinträchtigt.
Die erfinduugsgemäße Dichtung ist durch zwei axial verschiebliche Ringe
geKennzeichnet, von denen der erste ein Hemd aufweist, das mit dem zylindrischen
Sitz zusammenwiriet, und dnen Flansch besitzt, der mit aem ebenen
Sitz zusammenwirft, und cLer zweite Ring aus einem weicheren Material als
der erste Ring oesteht und in das Hemd des ersten Ringes an dessen dem
Flansch abgewandten Ende eingesetzt ist, wobei unter dem Druck des abzudichuenaen
Mediums eine dichtende Anlage des Flansches an dem ebenen Sitz und eine Abdicntung des Spaltes zwischen dem Hemd und dem zylindrischen
Sitz durch den zweiten Ring stattfindet und eine Reibung zwischen dem Hemd und dem zylindrischen Sitz erzeugt wird, die einer Drehung des ersten Ringes
relativ zu dem zylindrisenen Sitz entgegenwirkt. Auf diese Weise tritt
eine Abnutzung im wesentlichen nur an dem Flansch des ersten Ringes auf, die jedoch duren axiale Verschiebung des Ringes kompensiert wird.
Dadurch, daß der zweite Ring die freie Kante des Hemdes des ersten Ringes
unterstützt, Kann das Hemd mit einer verhältnismäßig kurzen axialen Länge ausgeführt sein, wodurch der erste Ring relativ zu dem zylindrischen Sitz
um einen kleinen Betrag Kippen Kann, sodaß der Flansch stets voll auf dem
ebenen Sitz aufliegen kann.
Der erste-Mh£ Kann aus Metall, beispielsweise Aluminiumbronze oder Phoaphororonze,
ausgeführt sein, während der zweite Ring vorzugsweise aus synthetischem,
plastischem Material wie Polyamid besieht.
909848/0078 "2 "
6AD ORIGINAL
Der-zweite Ring liegt vorzugsweise reibschlüssig an der dem zylindrischen
Sitz abgewandten Umiangsflache des Hemdes auf.
Die axiale Länge des ersten Ringes Deträgt vorzugsweise weniger als ein
Zehntel des Durchmessers des zylindrische'n Sitzes, um ein Kippen des ersten
Ringes um; er der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes zu ermöglicnen, damit
der Flansch flüssigkeitsdicht; auf dem ebenen Sitz aufliegen kann.
i>ie erfinduiigsgemäße Dichtung kann vorzugsweise bei einem schwenkbaren
Rohrleitungsanschluß Verwendung finden, der aus einem ersxen Teil mit zwei
durch ein Distanζstück im Absxand voneinander gehalxenen ebenen Anlageflachen
und einem zweiten ringförmigen Teil besTeht, das das Distanzsuück umgibt
und von dem eine Rohrlei "Dung ausgeht und das zwei Fläcüen äufweisx, die den
Anlageflächen gegenüberliegen, wobei jeweils eine erfindungsgemäße Dichtung in eine zylindrische Aussparung des ringförmigen Teiles eingesetzt ist
und einerseits gegenüber der betreffenden Anlagefläche und andererseits,
gegenüber der Wand der zylindrischen. Aussparung, in die sie eingesetzt ist,
abdichtet.
Das ringförmige Teil kann mit dem ersten Teil derart lose verbunden sein,
daß es außer einer Drehung um die Acnse des Bolzens auch geringe Kipp- und
seitliche Bewegungen relativ zum ersten Teil ausführen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben, die einen Querschnitt durch einen schwenkbaren
Rohrleitungsanschluß mit der erfindungsgemäßen Dichtung zeigt.
Der schwenkbare Leitungsanschluß besteht aus einem Hauptteil 1 und einem
ringförmigen Körper 2, der schwenkbar- am Hauptteil 1 befestigt ist. Ein
Rohr 3 mit einem. Kanal 4 geht von dem ringförmigen Körper 2 aus und ist
dazu bestimmt, Druckflüssigkeit einem Kanal 5 im Hauptteil 1 zuzuführen, .
beziehungsweise von diesem abzuführen. Zur Befestigung des Ringkörpers 2
auf dem Hauptteil 1 dient ein Bolzen 6, der sich von dem Hauptteil 1 her .-erstreckt
und-auf dem mittels einer Mutter 1 eine Distanzhülse 8 und eine
inschlagscheibe 9 befestigt sind. Der Kanal 5 erstreckt sich konzentrisch
um. den Bolzen und die Distanzhülse 8 herum. An der Stelle, wo der Kanal 5
aus dem Hauptteil· 1 austritt, we is ν dieser eine ebene Anlagefläche 11 auf.
.'■■■- 5 -
Λ"';^ ·- 909843/0078
ßAD ORIGINAL
Die Anschlagscheibe 9 enthält ebenfalls eine ebene Fläche 12, die der
Fläche 11 gegenüberliegt. Diese beiden Flächen sind parallel zueinander
und durch die Distanzhülse 8 in einem Aostaud voneinander gehaixen. Der
ringförmige Körper 2 weist zwei ebene Anlageflächen 13 und 14 auf, die den Flächen 11 bzw. 12 gegenüberliegen. Der Abstand zwischen den Flächen
13 und 14 ist geringfügig Jcleiner als der Abstand zwischen den Flächen
und 12, sodaß der ringförmige Körper 2 in der Lage ist, zusätzlich zu einer Drehung um die Achse der Hülse 8 geringe Kippbewegungen relativ zum Hauptteil
1 auszuführen. Das Hauptteil 1 wdst einen die Fläche 11 umgebenden
aylindrisehen Vorsprung 15 auf, der exnen zylindriscnen Vorsprung 16 am
ringförmigen Körper 2 umgibt, wobei die ebene- Fläche 13 am Ende des Vor-Sprungs
16 angeordnet, ist. Der Innendurchmesser des Vorsprunges 15 ist geringfügig
größer als der Aussendurchmesaer des Vorsprunges 16, wodurch ein Ringraum 17 gebildet wird, in dem der ringförmige Körper 2 sich seitlich
verschieben kann. Die Hauptaufgabe der Vorsprünge 15 und 16 ist es "jedoch,
eine Drehung des ringförmigen Körpers 2 relativ zum Hauptteil 1 um die Achse
der Diatanzhülse 8 zu ermöglichen.
Um ein Austreten von Druckflüssigkeit zu vermeiden, sind zwei Dichtungsanordnungen vorgesehen, die in zylindrischen Aussparungen 18 und 19 angeordnet
sind, welche sich nach innen zu von den Flächen 13 und 14 her erstrecken.
Die Wände dieser Aussparungen bilden zylindrische Sitze. Die Dichtungsanordnungen
in diesen Aussparungen sind identisch, sodaß nur die Anordnung in
der Aussparung 18 im einzelnen beschrieben wird. Sin Ring 21 aus federndem
Metall wie Aluminiumbronze oder Phosphorbronze weist ein zylindrisches Hemd 22 und einen Flansch 23 auf, Der Aussendurcbmesser des Hemdes 22 paßt
mit (Jleitsitz in die zylindrische Aussparung 18 und au diesem Zweck ist normalerweise
ein Spalt von 25 bis 10OfA zwischen dem Hemd und dem zylindrischen
Sitz vorgesehen. Der Flansch 23 weist eine ebene Fläche 24 auf, die
mit aer ebenen Fläche 11 zusammenwirkt, üin Ring 25 aus elastischem Kunststoff
ist engpassend in das Hemd 22 des Ringes 21 eingesetzt und weist einen
Fortsatz 2o auf, der die Kante des Hemdes 22, die dem Flansch 23 gegenüberliegt,
übergreift und mit der zylindrischen Wand der Aussparung 18 in Berührung ist. Eine aus Eetall oesxehende -Beilagscheibe 27 wird durch eine
Wellfeaer 28, die sicu auf dem Boden der Aussparung 18 abstützt, gegen den
Ring 25 geariicKit. Die Wellfeder 28 übt eine axiale Kraft auf die Beilag»-
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scheibe 27 und über diese auf den Ring 25 und den Ring 21 aus, so, daß die
Fläche 24 des Ringes 21 auf die ebene Flache 11 des Hauptteils 1 gepreßt- ;
wird. Von dem Kanal 5,im Hauptteil 1 erstreckt sich ein Kanal, der durch
den Raum zwischen den Ringen 21,25 in der Aussparung 18 und der Hülse 8
gebildet ist, zu einem Ringraum Jl im Ringkörper 2. Der Ringraum, 31 ist in
direkter Verbindung mit dem Kanal 4 in dem Rohr J. Druckflüssigkeit im Kanal
5 uni im Ringraum 31 wirkt auf die Ringe 21 und 25, um diese axial zu
verschieben, sodaß die Fläche 24 fest auf die Fläche 11 gepreßt wird und
eine wirksame Dichtung gegen Leckverluste zwischen diesen Flächen bewirkt.
Der Fortsatz 26 des Ringes 25 ist aus flexiblem Material und kann sich daher
an die Wand der Aussparung 18 anschmiegen, womit Leckverluste entlang der zylindrischen Wand der Aussparung 18 weitgehend vermieden sind.
In der Aussparung 19 ist dieselbe Ringanordnung vorgesehen, die sowohl gegen
die zylindrische Wand der Aussparung 19 als auch gegen die ebene Fläche
12 des Anschlages 9 dichtet,, um jede wesentliche Leckage zu verhindern«.
Die Druckflüssigkeit ist bestrebt, die Ringe 21 und 25 zu spreizen, um diese
in Berührung mit der Wand der Aussparung 18 bzw. 19 zu bringen und sie
wirkt außerdem axial, um die Fläche 24 auf die ebene Fläche 11 zu drücken.
Da die Fläche 24 eine metallische Fläche ist und mix einer metallischen
Fläche 11 zusammenarbeitet, ist der Reibungskoeffizient verhältnismäßig niedrig. Der Ring 25 jedoch hat einen höheren Reibungskoeffizienten gegenüber
Metall und da er sowohl gegen die Wand der Aussparung als auch gegen
die innere Fläche des Hemdes gedrückt wird, erzeugt er eine beträchtliche
Reibungskraft. Wenn daher der ringförmige Körper 2 um die Achse der Hülse
gedreht wird, nimmt er die Ringe mit und die ebenen Flächen 24 der Ringe
bewegen sich relativ zu den ebenen Flächen 11 bzw. 12· Die aufgrund der Drehbewegung
des Körpers 2 auftretende Abnutzung ist daher im wesentlichen auf
die ebenen Flächen 24 der Ringe 21 beschränkt und diese Abnützung wird automatisch
durch axiale Verschieoung der Ringe kompensiert·
Der Ringkörper 2 kann sich im Rahmen des Spaltes 17 zwischen den Vorsprüngen
15 und 16 gegenüber dem Teil 1 auch geringfügig seitlich verschieben.
Bei einer derartigen Verschiebung gleiten die Flächen 24 der Ringe 21 Über
die Anlageflächen 11 und 12, ohne daß die Dichtigkeit beeinträchtigt wird.
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Aufgrund des geringfügigen Spaltes, der zwiscnen den benachbarten Flächen
12 und 14 auf der einen Seite und den benachbarten Fläciien 11 und 13 auf
der anderen Seite vorgesehen sein muß, ist der Ringkörper 2 auch in der Lage, geringe Kippbewegungen relativ zum Teil 1 auszuführen. Eine derartige
Kippbewegung verursacht eine geringfügige Schrägstellung der Aussparungen
18 und 19 in Bezug auf die Achse der Hülse 8. Da die Hemden 22 der Ringe
eine sehr geringe axiale länge im Verhältnis zu ihrem Durchmesser aufweisen,
können die Ringe 21 eine geringe Kippbewegung in ihren Aussparungen ausführen,
sodaß die ebenen Flächen 24 der Ringe 21 stets auf den ebenen Flächen
11 und 12 aufliegen. Das Kippen der Ringe innerhalb ihrer Aussparungen 18
und 19 ist möglich aufgrund der geringen Spalte, die notwendig sind, um einen G-leitsitz für die Ringe 21 zu erreichen, und aucü aufgrund der Nachgiebigkeit
des Metalls, aus aem sie gemacht sind. Me Dichtigkeit zwischen
den zylindrischen Flächen aer Hemden 22 und der Wand der Aussparungen wird
während des Kippens nicht beeinträchtigt,-insbesondere aufgrund der Tatsacne,
daß der Fortsatz 26 des Kunststoffringes 25 in der Lage ist, sieh unter
Wirkung des Flüssigkeitsdruckes geringfügig zu verformen, um eine ständige wirksame Dichtung gegen die Yfand der Aussparungen 18 oder 19 aufrecht zu
erhalten.
·· Patentansprüche ··
909848/0078
Claims (9)
1. Dichtung zwischen zwei relativ zueinander drehbaren Teilen, von denen das
eine Teil einen zylindrischen Sitz und das andere Teil einen im wesentlichen senkrecht zu der Achse des zylindrischen Sitzes liegenden ebenen Sitz aufweist,
gekennzeichnet durch einen ersten Ring (21) mit einem
Hemd (22), das mit dem zylindrischen Sitz (18 bzw. 19) zusammenwirkt, und
mit einem Plansch (23), der mit dem ebenen Sitz (11 bzw. 12) zusammenwirkt,
und durch einen zweiten Ring (25), der aus einem weicheren Material als der
erste Ring (21) besteht und in das Hemd (22) des ersten Ringes (21) an dessen dem Plansch (23) abgewandten Ende eingesetzt ist,, wobei die Ringe (21,25)
axial verschieblich sind und unter dem Druck des abzudichtenden-Mediums eine
dicntenüe Anlage des Flansches (23) an dem ebenen Sitz (11 bzw. 12) und eine
Aodichtung des Spaltes zwischen dem Hemd (22) und dem zylindrischen Sitz
(18 bzw. 19) durcn den zweiten Ring (25) stattfindet und eine Reibung zwisehen
dem Hemd und dem zylindrischen Sitz (18 bzw. 19) erzeugt wird, die
den ersten Ring (21) gegen Drehung relativ zu dem zylindrischen Sitz (18
bzw. 19) zu halten bestrebt ist.
, Dichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ ei ohne t, daß
der zweite Ring (25) reibschlüssig an der dem zylindrischen Sitz (18 bzw. 19)
abgewandten Umfangsflache des Hemdes (22) anliegt.
Sichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h. g e k e η η ζ e i c h η e t,
daß die■axiale Länge des ersten Ringes (21) weniger als 1/10 des Durchmessers
des zylindrischen Sitzes (18 bzw. 19) beträgt.
Schwenkbarer Rohrlei tungs ans chluß mit Dichtungen nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t,
daß der Rohrleitungsanschluß ein erstes Teil (1) mit zwei durch ein Distanzstück
(8) in einem Abstand voneinander gehaltenen ebenen Anlageflächen (11,12)
und ein zweites ringförmiges, das Distanzstück (8) umgebendes Teil (2) aufweist,
von dem eine Rohrleitung (3) ausgeht und das den Anlageflächen (11,12) gegenüberliegende Flächen (13,14) besitzt, wobei jeweils eine Dichtung (21,
25) in eine zylindrische Aussparung (18 bzw. 19) des ringförmigen Teils (2) eingesetzt ist und einerseits gegenüber der betreffenden Anlagefläche (18
bzw. 12 -) und andererseits gegenüber der Wand der zylindrischen Aussparung
(18 bzw. 19), in die sie eingesetzt ist, abdichtet.
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Jj.
Rohrleitungeanachluß nach.
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Teil (2) derart lose mit dem ersten Teil (1)
verbunden, ist, daß es neben einer Drehung um die Achse des' Distanzstüfckee
(8) geringfügige Kipp- und seitliche Bewegungen relaxiv zum ersten
Körper (1) ausführen kann.
9.12.1^63
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