DE141793C - - Google Patents
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- DE141793C DE141793C DENDAT141793D DE141793DA DE141793C DE 141793 C DE141793 C DE 141793C DE NDAT141793 D DENDAT141793 D DE NDAT141793D DE 141793D A DE141793D A DE 141793DA DE 141793 C DE141793 C DE 141793C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
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Description
KAISERLICHES Λ IMPERIAL Λ
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Bei Fernsprechvermittelungsämtern mit gemeinschaftlicher Mikrophonbatterie und selbsttätigen Aufruf- und Schlußzeichen, wie solche Ämter jetzt vielfach eingerichtet werden, fällt naturgemäß der übliche Induktor im Teilnehmerapparat fort. Es kommt aber vor-, daß ein Teilnehmer trotzdem durchzurufen wünscht, besonders in solchen Fällen, wo sich ein Amt nach dem Zentralbatteriesystem in einem Netze befindet, in welchem andere Einrichtungen nach dem Induktorsystem angeordnet sind, und in welchem es üblich ist, daß dem Teilnehmer das Aufrufen des entfernten Amtes bezw. des zweiten Teilnehmers über Vermittelungsleitungen überlassen wird. Da dem Teilnehmer der Induktor genommen ist, ergibt sich für ihn die einzige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der überwachenden Beamtin dadurch zu erregen, daß er die Überwachungslampe vermittels des Auf- und Abbewegens seines Uinschaltehakens zum Aufleuchten bringt und dieselbe sodann auffordert, den gewünschten Wechselstrom vermittels ihres Rufschlüssels in die Leitung zu senden. . Daraus ergibt sich einerseits ein störendes Warten für den Teilnehmer, andererseits eine große Belastung der Beamtin.At telephone exchanges with shared microphone batteries and automatic ones Call and closing signals, as such offices are now often set up, are dropped naturally the usual inductor in the subscriber set continues. But it happens that a subscriber wants to call through anyway, especially in cases where there is an office after the central battery system is located in a network in which other facilities are arranged after the inductor system, and in which it is common that the subscriber calling the remote office or of the second participant via switching lines is left. Since the inductor is taken away from the participant, the result is that for him the only way to attract the attention of the supervising officer by that he can control the lamp by moving his switch up and down lights up and then asks the same to use the desired alternating current to send your call key to the line. . On the one hand, this results in a annoying waiting for the participant, on the other hand a great burden for the officer.
Vorliegende Erfindung· bezweckt durch eine Schaltung der Verbindungspaare dem Teilnehmer die Möglichkeit zu bieten, durch Niederdrücken eines Knopfes den gewünschten Rufstrom in die Leitung zu senden.The present invention aims to provide the subscriber by switching the connection pairs the possibility of offering the desired by pressing a button To send ringing current into the line.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind in den Fig. 1 bis 3 zwei Teilnehmerleitungen, sowie drei Stöpselleitungen, von denen zwei (Fig. 2 und 3) kleine Abweichungen von der Hauptstöpselleitung aufweisen, veranschaulicht. Fig. 4 veranschaulicht den Stromlauf bei Verwendung eines Differentialrelais.On the accompanying drawings are shown in Figs. 1 to 3, two subscriber lines, as well three stopper lines, two of which (Fig. 2 and 3) small deviations from the Have main stop line illustrated. Fig. 4 illustrates the circuit in use a differential relay.
Die Teilnehmerstelle ist in bekannter Weise mit einem polarisierten Wecker Q. und dem Kondensator R ausgerüstet, welche in Reihe geschaltet sind und im Nebenschluß zum Mikrophon S und dem mit demselben in Reihe geschalteten Hörer U liegen. Der letztere Stromkreis kann vermittels des Umschaltehakens T geöffnet und geschlossen werden. Die Anordnung ist demnach eine solche, daß beim eingehängten Hörer die Teilnehmerleitung für Gleichstrom geöffnet, bei ausgehängtem Hörer jedoch geschlossen ist. Bei der Teilnehmersprechstelle ist ferner in der Weise ein Druckknopf F angeordnet, daß beim Niederdrücken desselben die betreffende Leitung 2 an Erde gelegt wird; event, wird der Teilnehmerapparat abgeschaltet, jedoch ist dieses nicht unbedingt erforderlich. Die Teilnehmerleitungen 2-3 verbinden den Apparat mit der Klinke Wim Amte, von wo aus dieselben sodann über die Kontakte des Trennungsrelais X einerseits mit Erde, andererseits über die Wickelung des Anrufrelais Z mit der geerdeten Batterie BB verbunden werden. Die verschiedenen in der Zeichnung angedeuteten Batterien sind identisch. Die Wickelung des Trennungsrelais X ist mit der PrUfhülse der Klinke W verbunden. Das Anrufrelais Z regelt den Kontakt für die An-The subscriber station is equipped in a known manner with a polarized alarm clock Q. and the capacitor R , which are connected in series and are shunted to the microphone S and the receiver U connected in series with the same. The latter circuit can be opened and closed by means of the switching hook T. The arrangement is accordingly such that when the handset is suspended, the subscriber line for direct current is open, but is closed when the handset is unhooked. At the subscriber station, a push button F is also arranged in such a way that when it is depressed, the line 2 in question is connected to earth; event, the subscriber set is switched off, but this is not absolutely necessary. The subscriber lines 2-3 connect the device to the jack Wim Amte, from where the same are then connected via the contacts of the separation relay X on the one hand to earth and on the other hand via the winding of the call relay Z to the earthed battery B B. The different batteries indicated in the drawing are identical. The winding of the separation relay X is connected to the test sleeve of the jack W. The call relay Z regulates the contact for the incoming
ruflampe Y. Zur Verbindung verschiedener Teilnehmerleitungen untereinander im Amte dienen die bekannten Schnurpaare. Die beiden Stöpsel sind derart angeordnet, daß ihre Teile mit den beiden Klinkenfedern und der Hülse der Klinke W bei eingestecktem Stöpsel übereinstimmen. Die beiden Leitungen 4 und 5 (Fig. 1), welche mit Spitze und Ring des Stöpsels A2 verbunden sind, führen über dieCall lamp Y. The well-known pairs of cords are used to connect different subscriber lines to one another in the office. The two plugs are arranged in such a way that their parts coincide with the two pawl springs and the sleeve of the pawl W when the plug is inserted. The two lines 4 and 5 (Fig. 1), which are connected to the tip and ring of the plug A 2 , lead over the
Wickelung der Überwachungsrelais D2 und E2 an die beiden Wickelungen c6 und c8 · des Übertragers C2. Die Wickelungen c6, c7, c8 und c9 des Übertragers C2 sind auf einen Kern gewickelt und mit der Batterie B2 in der angedeuteten Weise verbunden. Die mit dem Anrufstöpsel P2 verbundenen Leitungen 6 und 7 führen über die Innenkontakte der Rufseite des vereinigten Abhorch- und Rufschlüssels L2 zu den Ankern des die Rufstromquelle O2 anschaltenden Relais K2 und sodann über dessen äußere Kontakte und das Überwachungsrelais F2 zu den Wickelungen c7 und c9 des Übertragers C2. Die Leitung 8, welche mit dem Körper des Rufstöpsels verbunden ist, welcher die Verbindung mit der Hülse der Klinke herstellt, führt über die Überwachungslampe J2 zur Batterie -ß2; im Nebenschluß zur Lampe J2 liegt der Widerstand G2. Dieser Nebenschluß wird vom Überwachungsrelais F2 geregelt.Winding of the monitoring relays D 2 and E 2 on the two windings c 6 and c 8 · of the transformer C 2 . The windings c 6 , c 7 , c 8 and c 9 of the transformer C 2 are wound on a core and connected to the battery B 2 in the manner indicated. The problems associated with the call plugs P 2 lines 6 and 7 lead via the internal contacts of the calling side of the combined Abhorch- and Rufschlüssels L 2 to the anchors of the Rufstromquelle O 2 anschaltenden relay K 2 and then over the outer contacts and the monitoring relay F 2 to the Windings c 7 and c 9 of the transformer C 2 . The line 8, which is connected to the body of the call plug, which establishes the connection with the sleeve of the pawl, leads via the monitoring lamp J 2 to the battery -ß 2 ; in shunt to the lamp 2 J is the resistance G. 2 This shunt is controlled by the monitoring relay F 2 .
Die Leitung 9, die mit dem Körper des Stöpsels Ä2 verbunden ist, führt über die Lampe H'2 zur Batterie ZJ2; im Nebenschluß zu dieser Lampe liegen die beiden Stromkreise 22, 24 und 23,24, deren jeder eine Wickelung des Relais K2 enthält und von den Kontakten der Überwachungsrelais D2 und E2 geregelt wird. Die beiden Wickelungen des Relais K2 sind in der Weise angeordnet, daß bei geschlossenen Kontakten der Relais D2 und E2 der von der Batterie JB2 über die Leitung 24 kommende und sich über die beiden Wickelungen teilende Strom ohne Wirkung auf das Relais bleibt. Die Innenkontakte des Relais K2 sind mit der Rufstromquelle O2 verbunden. Die Abhorchseite des Schlüssels L2 (die linke Seite desselben) ermöglicht die Einschaltung des Abfrageapparates M2, N2 der Beamtin in die Leitung in bekannter Weise.The line 9, which is connected to the body of the plug Ä 2 , leads via the lamp H ' 2 to the battery ZJ 2 ; Shunted to this lamp are the two circuits 22, 24 and 23, 24, each of which contains a winding of the relay K 2 and is controlled by the contacts of the monitoring relays D 2 and E 2. The two windings of the relay K 2 are arranged in such a way that when the contacts of the relays D 2 and E 2 are closed, the current coming from the battery JB 2 via the line 24 and dividing via the two windings has no effect on the relay. The internal contacts of the relay K 2 are connected to the ringing current source O 2. The eavesdropping side of the key L 2 (the left side of the same) enables the interrogator M 2 , N 2 of the officer to be switched into the line in a known manner.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende: Der Teilnehmer, welcher eine Verbindung wünscht, hebt den Hörer U vom Umschaltehaken H, wodurch die beiden Leitungen 2 und 3 für Gleichstrom leitend gemacht werden, so daß das Relais Z erregt wird; durch letzteres wird die Anruflampe Y zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin steckt den Stöpsel A2 in die Abfrageklinke W und erkundigt sich nach den Wünschen des Teilnehmers. Durch das Einstecken des Stöpsels A2 wird in bekannter Weise das Relais X erregt, welches seine beiden Kontakte öffnet und somit das Anrufrelais Z von der Leitung abtrennt. Vermittels des Stöpsels P2 führt sodann die Beamtin die gewünschte Verbindung aus. Durch das Auf- und Niederbewegen des Umschaltehakens T werden die Überwachungsrelais D2 und E2 gleichzeitig abwechselnd stromführend und stromlos gemacht, wodurch die letzteren ihre Kontakte öffnen und somit den Nebenschluß 22, 24 und 23, 24 von der Überwachungslampe H2 entfernen; durch dieses Entfernen wird die Lampe H2 zum Leuchten gebracht. In ähnlicher Weise leuchtet die Lampe J2 beim Entfernen des Nebenschlusses G2 durch Öffnung des Kontaktes des Überwachungsrelais F2 auf. Wünscht der Teilnehmer einen Rufstrom in die Leitung zu senden, so tut er dieses, indem er den Kontakt V niederdrückt, wodurch die Leitung 2 und somit die Leitung 5 an Erde gelegt wird und Relais E2 seinen Anker anzieht. Durch das Drücken des Druckknopfes V wird die Teilnehmerstelle und somit die Leitung 3 und mit ihr Leitung 4 abgeschaltet, so daß das Relais JD2 unbedingt stromlos bleibt und seinen Kontakt offen hält. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, daß diese Abschaltung vorgenommen wird, es genügt, die Leitung 2 in der beschriebenen Weise an Erde zu legen, da hierdurch dem Relais D2 aller Strom genommen wird. Dieser Fall ist beim Druckknopf V durch die punktierte Linie veranschaulicht. Besteht die in punktierten Linien angedeutete Verbindung, so wird durch Niederdrücken des Knopfes V nicht nur die Leitung 2, sondern auch die Leitung 3 und mit ihr Leitung 4 und Relais D2 an Erde gelegt, so daß, wie schon angedeutet, das Relais D2 stromlos bleibt und derselbe Zweck in beiden Fällen erreicht wird. Durch alleiniges Schließen des Kontaktes des Relais E2 wird nur die eine Wickelung des Relais K3 erregt, wodurch nun dieses Relais seine Anker anzieht, die beiden Außenkontakte öffnet und die beiden inneren schließt, durch letzteres Rufstrom an die Leitung zum Stöpsel P legend. Der Teilnehmer ist somit in der Lage, beliebig durch Drücken eines Knopfes weiter zu rufen, ohne Mithülfe der überwachenden Beamtin. An Stelle des Schlußrelais D2 kann eventuell, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, ein differential gewickeltes Relais D3 treten, dessen beide Wickelungen zwischen dem Übertrager C3 und dem Stöpsel A3 in die Leitungen 34 und 35 in der veranschaulichten Weise eingeschaltet sind. Die Wickelungen müssen sich in ihren Wirkungen aufheben, wenn beide stromführend sind. Dagegen wird der Anker des Relais Ds angezogen, wenn nur eine Wickelung Strom führt. Der Kontakt dieses Differentialrelais regelt alsdann den Lokalstromkreis 43 des Rufstromrelais Ks, so daß, wenn das Relais D3 seinen Anker angezogen hat, das Rufstromrelais K3 erregt wird,The mode of operation of the arrangement is as follows: The subscriber who wishes a connection lifts the receiver U from the switch hook H, whereby the two lines 2 and 3 are made conductive for direct current, so that the relay Z is energized; the latter causes the call lamp Y to light up. The officer puts the plug A 2 into the interrogation latch W and inquires about the wishes of the participant. By inserting the plug A 2 , the relay X is excited in a known manner, which opens its two contacts and thus disconnects the call relay Z from the line. By means of the plug P 2 , the officer then makes the desired connection. By moving the switching hook T up and down, the monitoring relays D 2 and E 2 are alternately energized and de-energized at the same time, whereby the latter open their contacts and thus remove the shunt 22, 24 and 23, 24 from the monitoring lamp H 2; this removal causes the lamp H 2 to glow. In a similar way, the lamp J 2 lights up when the shunt G 2 is removed by opening the contact of the monitoring relay F 2 . If the subscriber wishes to send a ringing current into the line, he does so by depressing the contact V , whereby the line 2 and thus the line 5 is connected to earth and relay E 2 picks up its armature. By pressing the push button V , the subscriber station and thus the line 3 and with it line 4 is switched off, so that the relay JD 2 absolutely remains de-energized and keeps its contact open. However, it is not absolutely necessary that this disconnection is carried out; it is sufficient to connect the line 2 to earth in the manner described, since this removes all current from the relay D 2. This case is illustrated by the dotted line at push button V. If the connection indicated in dotted lines exists, then by pressing button V, not only line 2, but also line 3 and with it line 4 and relay D 2 are connected to earth, so that, as already indicated, relay D 2 remains de-energized and the same purpose is achieved in both cases. By only closing the contact of relay E 2 , only one winding of relay K 3 is excited, which means that this relay now attracts its armature, opens the two external contacts and closes the two inner contacts, placing the latter ringing current on the line to the plug P. The participant is thus able to continue calling by pressing a button without the assistance of the supervising officer. Instead of the closing relay D 2 , as illustrated in FIG. 4, a differentially wound relay D 3 can occur, the two windings of which are connected between the transformer C 3 and the plug A 3 in the lines 34 and 35 in the manner illustrated . The effects of the windings must cancel each other out when both are energized. On the other hand, the armature of the relay D s is attracted if only one winding is carrying current. The contact of this differential relay then regulates the local circuit 43 of the ringing current relay K s , so that when the relay D 3 has attracted its armature, the ringing current relay K 3 is energized,
seine Innenkontakte schließt und Rufstrom von der Rufstromquelle O3 in die Teilnehmerleitung sendet. Die Schaltung der Lampe H3 in diesem Falle ist mit derjenigen J3 der Verbindungsseite identisch und die Überwachungsrelais E3 und F3 regeln in ähnlicher Weise in beiden Fällen das Leuchten dieser Lampen. Die Wirkungsweise des Relais D3 ist demnach derartig, daß im Normalbetrieb, bei welchemits internal contacts closes and sends ringing current from the ringing current source O 3 into the subscriber line. The circuit of the lamp H 3 in this case is identical to that of J 3 on the connection side and the monitoring relays E 3 and F 3 regulate the lighting of these lamps in a similar way in both cases. The operation of the relay D 3 is therefore such that in normal operation, in which
ίο beide Leitungen 34 und 35 stromführend sind, dasselbe seinen Anker nicht anzieht; daß beim Niederdrücken des Druckknopfes V jedoch nur die Leitung 35 stromführend ist, die Leitung 34 jedoch stromlos, wodurch das Relais D3 erregt wird. In der Fig. 2 ist eine Abweichung in der Weise dargestellt, daß die Überwachungsrelais D, E und F, die in Fig. 1 in Reihe mit den Übertragerwickelungen geschaltet sind, in Fig. 2 im Nebenschluß zu denselben gelegt sind. Es wird hierdurch erzielt, daß der Widerstand dieser Relais, die die Sprechströme möglicherweise hindern, aus der Leitung entfernt und parallel zu der in derselben Leitung befindlichen Wickelung der Übertragerrolle gelegt wird. Diese Relais können sodann beliebig hoch gewickelt werden und schwächen in keiner Weise die Sprechströme. Die Wirkungsweise bleibt dieselbe, indem die in die Leitungen 4 und 5 eintretenden Ströme durch die in dieselben Leitungen eingeschalteten Wickelungen der Übertragerrolle C kreisen müssen und demnach auch durch die parallel zu denselben geschalteten Relais fließen. Es versteht sich von selbst, das diese Abänderung, in der die in Reihe geschalteten Wickelungen parallel zu den in derselben Leitung liegenden Wickelungen der Übertragerrolle gelegt werden, auch in Fig. 4 angewendet werden kann, so daß auch hier die Wickelungen des Relais D3 anstatt in Reihe der Leitungen 34, 35 im Nebenschluß mit den in diesen Leitungen eingeschalteten Wickelungen der Übertragerrolle C3 kommen könnten. In diesem Falle würden diese Wickelungen einen Widerstand von 500 bis 1000 Ohm haben. Fig. 3 ist eine Abweichung von Fig. ι in der Weise, daß das Relais K^ eine dritte Wickelung aufweist, die in Verbindung mit der Drucktaste Q.4 steht. Letztere ist vor der Beamtin angeordnet und ersetzt den komplizierten Rufschlüssel, wie er in der rechten Hälfte der Schlüssel L'2, L und L3 in Fig. i, 2 und 4 dargestellt ist. Die Wirkungsweise ist derart, daß das Niederdrücken der Taste Q.4 die in dieser "Leitung eingeschaltete Wickelung stromführend mächt, das Relais K1 erregt, seine Innenkontakte schließt und somit Rufstrom von der Rufstromquelle O in die Leitung sendet. Dieses beeinflußt in keiner Weise die Wirkung der beiden anderen Wickelungen des Relais Ki, deren Wirkungsweise schon genau beschrieben worden ist, und stellt dieses nur eine mögliche Vereinfachung der Apparate bei der Beamtin dar.ίο both lines 34 and 35 are live, the same does not attract its armature; that when the push button V is depressed, however, only the line 35 is energized, but the line 34 is de-energized, whereby the relay D 3 is energized. FIG. 2 shows a deviation in such a way that the monitoring relays D, E and F, which are connected in series with the transformer windings in FIG. 1, are shunted to the same in FIG. 2. It is thereby achieved that the resistance of these relays, which may prevent the speech currents, is removed from the line and placed parallel to the winding of the transfer roller located in the same line. These relays can then be wound as high as desired and in no way weaken the speech currents. The mode of operation remains the same in that the currents entering the lines 4 and 5 must circulate through the windings of the transfer roller C connected in the same lines and therefore also flow through the relays connected in parallel to them. It goes without saying that this modification, in which the windings connected in series are placed parallel to the windings of the transfer roller lying in the same line, can also be used in FIG. 4, so that here too the windings of relay D 3 instead could come in series of lines 34, 35 in shunt with the windings of the transfer roller C 3 switched on in these lines. In this case these windings would have a resistance of 500 to 1000 ohms. Fig. 3 is a deviation from Fig. Ι in such a way that the relay K ^ has a third winding which is in connection with the push button Q. 4 is. The latter is arranged in front of the officer and replaces the complicated call key, as shown in the right half of the keys L ' 2 , L and L 3 in FIGS. The mode of operation is such that pressing button Q. 4 makes the winding switched on in this "line live, energizes relay K 1 , closes its internal contacts and thus sends ringing current from ringing current source O into the line. This in no way affects the Effect of the other two windings of the relay K i , the mode of operation of which has already been described in detail, and this represents only a possible simplification of the apparatus for the officer.
Claims (3)
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