DE1414569B2 - Ionen-vakuumpumpe - Google Patents
Ionen-vakuumpumpeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J41/00—Discharge tubes for measuring pressure of introduced gas or for detecting presence of gas; Discharge tubes for evacuation by diffusion of ions
- H01J41/12—Discharge tubes for evacuating by diffusion of ions, e.g. ion pumps, getter ion pumps
- H01J41/18—Discharge tubes for evacuating by diffusion of ions, e.g. ion pumps, getter ion pumps with ionisation by means of cold cathodes
- H01J41/20—Discharge tubes for evacuating by diffusion of ions, e.g. ion pumps, getter ion pumps with ionisation by means of cold cathodes using gettering substances
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- Electron Tubes For Measurement (AREA)
Description
mit
Y(a) =
A =
tanh | \IA |
N1- | K |
■ /V1 ■ K (g - 2a)
(g - 2a) ■ b
401,6
für alle Gase und Gasdrucke, die einen Wert von K
zwischen '/2s l/cm · Sek. und 2 l/cm · Sek. ergeben,
mindestens 80%, vorzugsweise etwa 95% ihres Maximalwertes als Funktion von α erreicht
(F i g. 7).
2. Ionen-Vakuumpumpe nach Anspruch 1, bei der der gegenseitige Abstand der beiden Kathoden
zwischen 29 und 34 mm, insbesondere bei 31,8 mm, liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand a
zwischen Kathode (22) und Anode (23) zwischen 5 und 8,9 mm liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ionen-Vakuumpumpe, bei der durch eine Glimmentladung zwischen
einer Anode und einer Kathode die Kathode zur Zerstäubung gelangt und das zerstäubende Kathodenmetall
auf einer Auffangfläche aufgefangen wird, unter Anwendung eines die Elektronenbahnen verlängernden
Magnetfeldes, wobei gemäß deutschem Bundespatent 1 098 667 die Anode flächenmäßig und/oder
raummäßig so unterteilt ist, daß in einer Ebene senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes eine Vielzahl
getrennter, gleichzeitig auftretender Glimmentladungen sich ausbildet und die Anode zellenförmig ausgebildet
ist und aus einer Mehrzahl in Richtung des Magnetfeldes orientierter, nebeneinanderliegender, an
ihren Stirnflächen offener Zellen besteht und wobei die zellenförmige Anode zwischen zwei zueinander
parallelen Kathodenplatten angeordnet ist.
Bei einer derartigen Ionen-Vakuumpumpe hängt die Pumpgeschwindigkeit unter anderem von der Höhe der Anodenzellen ab, und zwar steigt die Pumpgeschwindigkeit solcher Pumpen in einem bestimmten Bereich im wesentlichen linear mit der Höhe der
Bei einer derartigen Ionen-Vakuumpumpe hängt die Pumpgeschwindigkeit unter anderem von der Höhe der Anodenzellen ab, und zwar steigt die Pumpgeschwindigkeit solcher Pumpen in einem bestimmten Bereich im wesentlichen linear mit der Höhe der
ίο Anodenzellen. Wenn jedoch die Höhe der Anodenzellen
etwa gleich dem Abstand der beiden Kathodenplatten gewählt wird, so ergibt sich eine gegen Null
tendierende Geschwindigkeit, da dann der Strömungswiderstand der Gase in die Pumpflächen im Inneren
der Anodenzelle immer größer wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch geeignete Wahl der Abmessungen einer Pumpe der
eingangs genannten, dem Hauptpatent entsprechenden Art eine optimale Pumpgeschwindigkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei vorgegebenem gegenseitigem Abstand g
beider Kathodenplatten vorgegebener Anzahl JV1 von
Anodenzellen pro Längeneinheit und vorgegebener Anodenlänge b sowie bei dem, für das jeweils zu
pumpende Gas bei dem jeweils herrschenden Gasdruck ermittelten Wert K, wobei K(g — 2a) die
gemessene Pumpgeschwindigkeit einer einzelnen Anodenzelle für das jeweilige Gas und den jeweiligen
Gasdruck ist, der Abstand α zwischen einer Kathodenplatte und der Anode so gewählt ist, daß die Funktion
Y von a
Y(a) =
tanh \[Ä~
- 2a)
mit
A =
N1 ■ K_ (g - 2a) ■ b
401.6 a2
401.6 a2
für alle Gase und Gasdrucke, die einen Wert von K
zwischen '/25 Vcm " Sek. und 2 l/cm · Sek. ergeben,
mindestens 80%, vorzugsweise etwa 95% ihres Maximalwertes als Funktion von α erreicht.
Der Wert von K, der aus der Messung der Pumpgeschwindigkeit
einer einzelnen Anodenzelle, deren Pumpgeschwindigkeit nicht durch Strömungswiderstände
beeinträchtigt ist, gewonnen wird, ist gegenüber einer Variation von α im wesentlichen konstant. Man
wird daher so vorgehen, daß zunächst ein etwa passender Wert von α gewählt wird, daß dann die Pumpgeschwindigkeit
einer einzelnen Anodenzelle gemessen wird, daß daraus K berechnet wird und daß entsprechend
der oben gegebenen Regel der günstige Wertebereich von α ermittelt wird und die Anode
darauf gegebenenfalls entsprechend dem ermittelten Wert von α modifiziert wird. Es wurde dabei gefunden,
daß der auf diese Weise ermittelte optimale Wertebereich von α durch eine Änderung des Wertes K,
die z. B. auf einer Änderung der zu pumpenden Gasart, der an den Elektroden anliegenden Spannung oder
des Magnetfeldes beruhen kann, nur wenig beeinflußt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren näher beschrieben.
In den Figuren zeigt:
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe, teilweise in geschnittener Form,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte
Pumpe, ebenfalls in teilweise geschnittener Form,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Elektrodenanordnung entsprechend der Schnittlinie 4-4 der
Fig. 1,
F i g. 4 eine grafische Darstellung, die die Abhängigkeit der Pumpgeschwindigkeit pro Längeneinheit der
Anode von dem Kathoden-Anoden-Abstand wiedergibt,
F i g. 5 eine grafische Darstellung des in einer Anodenzelle sich ergebenden Strömungsleitwertes in Abhängigkeit
vom Kathoden-Anoden-Abstand,
F i g. 6 eine grafische Darstellung der ausnutzbaren Pumpgeschwindigkeit pro Einheit der Anodenlänge
in Abhängigkeit des Kathoden-Anoden-Abstandes, wobei ein bestimmter Abstand der Kathodenplatten
voneinander vorausgesetzt ist.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 in ihren Einzelheiten dargestellte ionische Vakuumpumpe besteht aus einem
Pumpengehäuse 14. Das Gehäuse 14 bildet eine mittlere rechteckige Kammer 15, an die sich zwei nach
außen erstreckende kleinere rechteckige Kammern 16 anschließen, wobei die Verbindung der kleineren
äußeren Kammern mit der größeren mittleren Kammer 15 über sich in der Längsrichtung erstreckende,
an letzterer vorgesehene, öffnungen erfolgt. Das Pumpengehäuse 14 ist durch die Deckelfläche 17 und
die Bodenfläche 18, die mit den Seitenflächen des Gehäuses 14 verbunden sind, luftdicht verschlossen.
Ein zylindrischer Pumpstutzen 19 ist an der Deckelfläche 17 vakuumdicht befestigt und umschließt eine
öffnung, die den Zutritt zu der mittleren Kammer 15 bildet.
Die Pumpsysteme der Ionen-Vakuumpumpe sind in den beiden kleineren seitlichen Kammern 16 angeordnet.
Die Pumpsysteme bestehen aus je zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten Kathodenplatten 22, wobei die Kathode aus reaktionsfähigem
Material, wie z. B. Titan, besteht, und die rechteckige, zellenförmig ausgebildete Anode kann ebenfalls aus
Titan bestehen. Die zellenförmige Anode 23 ist zwischen den Kathodenplatten 22 an mehreren isolierenden
Distanzierstücken 24 befestigt. Die Isolierstücke 24 isolieren die Anode von der Kathodenanordnung und
stellen weiterhin den richtigen Abstand zwischen den Kathodenplatten 22 und der zellenförmigen Anode
23 sicher.
Ein Magnetfeld, das eine Stärke zwischen 1000 und 2000 Gauß haben kann, ist senkrecht zur Fläche
der Kathodenplatten 22 gerichtet und wird durch mehrere rechteckige Magnete 34 erzeugt.
Im Betrieb wird ein positives Potential, das zwischen 3 und ,10 kV liegen kann, der Anodenanordnung 23-zugeführt.
Das Vakuumgehäuse 14 und die Kathodenplatten 22 werden vorzugsweise auf Erdpotential betrieben,
so daß keine Gefährdung des Bedienungspersonals sich ergibt. Es ergeben sich bei Anwendung
dieser Spannungen intensive elektrische Felder zwischen der zellenförmigen Anode 23 und den Kathodenplatten 22. Dieses elektrische Feld bewirkt einen
Durchbruch in dem Gas innerhalb der Pumpe, und 2s bildet sich eine Glimmentladung in der zellenförmig
lufgebauten Anode 23 und zwischen der Anode 23 und ien Kathodenplatten 22 aus. Die Glimmentladung
iat zur Folge, daß positive Ionen auf die Kathodenmatten
22 getrieben werden und dort reaktives Katholenmaterial losgeschlagen wird, welches in Richtung
luf die in der Nähe befindliche Anode 23 zerstäubt und dort gasförmige Moleküle, die mit dem zerstäubenden
Material in Berührung kommen, bindet. Es werden auch Atome selbst in den Kathodenplatten
eingegraben. Auf diese Weise werden Moleküle aus dem übrigen Vakuumsystem in den Bereich zwischen
den Kathodenplatten 22 strömen und dort weggepumpt, wodurch der Druck in dem Pumpengehäuse 14
und den mit demselben verbundenen Teilen des Vakuumsystems erniedrigt wird.
Die Bemessung des magnetischen Luftspaltes ergibt sich aus Ökonomiebetrachtungen und ähnlichen Überlegungen.
Die Breite des magnetischen Luftspaltes . bestimmt den Abstand g zwischen den Kathodenplatten 22, da sowohl die Wandstärke des Pumpen-
gehäuses 14 als auch die Stärke der Kathodenplatten bei Pumpen, die mit einer Pumpgeschwindigkeit
zwischen 1001/Sek. und 50001/Sek. arbeiten, im
wesentlichen einheitlich ist, wenn es sich um Pumpen handelt, die bis zur Größenordnung 10~9 mm Hg
arbeiten. Im allgemeinen ist in diesem Fall die Wandstärke des Pumpengehäuses 14 etwa 3,6 mm, und die
Kathodenplatten haben eine Stärke von 2,3 bis 3,5 mm.
Die effektive Pumpgeschwindigkeit S einer Pumpenanordnung, die aus N-Anoden-Zellen besteht, beträgt
Die effektive Pumpgeschwindigkeit S einer Pumpenanordnung, die aus N-Anoden-Zellen besteht, beträgt
S = NS0, (1)
wobei S0 die für eine einzelne Zelle maßgebliche
Pumpgeschwindigkeit ist. Die Pumpgeschwindigkeit einer Zelle S0 ist im wesentlichen proportional der
Höhe h der Zelle. Dementsprechend besteht die nachfolgende Beziehung
-2a). (2)
In Gleichung (2) ist K abhängig von der Spannung V, dem Magnetfeld B, der Geometrie der Zelle,
dem Kathodenmaterial, dem zu entfernenden Gas und dem Druck, wobei α den Kathoden-Anoden-Abstand
bezeichnet. Es .kann daher Gleichung (1) wie folgt geschrieben werden:
S = NKh = NK(g - 2a).
Die gesamte Anzahl der Anodenzellen N kann als Produkt der Länge I der Anode mit der Zahl N1
geschrieben werden, wobei N1 die Anzahl Zellen pro Längeneinheit ist. In dieser Schreibweise kann Gleichung
(3) wie folgt geschrieben werden:
4--w.
K (g - 2a).
Diese Beziehung ist in Fig. 4 dargestellt, die die
Pumpgeschwindigkeit S pro Längeneinheit der Anodenlänge / in Abhängigkeit des Kathoden-Anoden-Abstandes
α wiedergibt, wobei angenommen ist, daß der Kathodenabstand g konstant ist. F i g. 4
zeigt eine lineare Beziehung zwischen -j und a.
Es ist indessen nicht möglich, die charakteristische Geschwindigkeit S zu erzielen, da im allgemeinen,
wenn die Tiefe der Anodenzellen h zunimmt, der Abstand zwischen der Anode und den Kathodenplatten abnimmt, und dadurch wird der Strömungswiderstand
in den Pumpbereich hinein größer, so daß die Geschwindigkeit, mit der Moleküle abgepumpt
werden können, gegenüber dem Wert geringer ist, der sich einstellen würde, wenn keine Begrenzung
durch die Widerstandszunahme auftreten würde.
Benutzt man statt des Strömungswiderstandes den Strömungsleitwert C in die Anodenzellen hinein, so
kann dieser Leitwert durch den Kathoden-Anoden-Zwischenraum hindurch angenähert werden durch
einen aus Platten bestehenden Kanal, wobei für Luft der Leitwert für die beiden Kathoden-Anoden-Zwischenräume
sich wie folgt ergibt:
C = 2 x 200,8
C = 401,6 4-·
b
b
In den vorgenannten Gleichungen bedeutet b die Breite der zellenförmig ausgebildeten Anode 23, wie
in Fig. 3 dargestellt ist. F i g. 5 zeigt den Leitwert pro Einheit der Anodenlänge / in Abhängigkeit vom
Abstand zwischen Kathode und Anode.
Dividiert man Gleichung (4) durch Gleichung (6), so ergibt sich der nachfolgende Ausdruck:
N' K
401,6
401,6
-
2a)b
Gleichung (7) gibt nicht die tatsächlich ausnützbare Geschwindigkeit S' der Pumpenanordnung am Eingang
des Pumpbezirkes zwischen den beiden Kathoden wieder, weil einige der Zellen der Anode von dem
Eintritt in den Pumpraum entfernt liegen. Es wird daher ein größeres Gasvolumen durch die Anodenzellen
fließen, welche in der Nähe der Eintrittsöffnung liegen als sich in einem gewissen Abstand von der
Eintrittsöffnung ergibt. Berücksichtigt man diese Verteilung der Pumpfähigkeit, so hängt die tatsächlich
ausnützbare Geschwindigkeit S' der Pumpenanordnung von der charakteristischen Pumpengeschwindigkeit
S der Anordnung in Form der nachfolgenden Gleichung ab:
S'
tanh /^-
Aus Gleichung (8) kann S'durch die Länge / bestimmt werden, indem man die Beziehung benutzt:
S'
I
I
S'
S
I "
Gleichung (9) ergibt sich in Abhängigkeit der Größen a, b, g, N1 und K. Indem man die Pumpgeschwindigkeit
einer einzelnen Zelle, bei der der Widerstand bzw. die Leitfähigkeit nicht ausschlaggebend ist, durch
eine Messung bestimmt, unter Zugrundelegen eines bestimmten Wertes g und α und der zugehörigen
Parameterwerte, von denen K abhängt, kann K gemäß Gleichung (2) bestimmt werden. Dann kann die ausnützbare
Geschwindigkeit S' in Abhängigkeit vom Kathoden Anoden-Abstand α für bestimmte Werte
B, g, N1 und K entsprechend Gleichung (9) aufgetragen
werden. Die punktierte Linie in F i g. 4 zeigt die fats'
sächlich ausnutzbare Pumpgeschwindigkeit -j- im
sächlich ausnutzbare Pumpgeschwindigkeit -j- im
Vergleich zu den charakteristischen Werten -γ, die
in Form der ausgezogenen Linie in Fig. '4 gezeigt sind. Man erkennt, daß für die ausnutzbare Geschwin-
digkeit -γ sich ein Optimum bei a = a0 ergibt.
In gewissen Fällen, beispielsweise bei außerordentlieh
niedrigen Drücken, kann es unerwünscht sein, die maximale Geschwindigkeit auszunutzen, da die
Eigenschaften der Glimmentladung bei weiten Kathodenabständen schlechter werden. Wenn daher der
Kathoden-Anoden-Abstand bei Pumpen festgelegt werden soll, welche beständig bei sehr niedrigen
Drücken arbeiten, so kann es ratsam sein, einen Kathoden-Anoden-Abstand auszuwählen, der kleiner
als a0 ist, ohne sehr viel auf Pumpgeschwindigkeit zu
verzichten.
F i g. 6 zeigt eine Darstellung von -j in Abhängigkeit
von α für eine Pumpe, bei der g = 31,8 mm und b — 76,2 mm und N1 = 12 gilt, und zwar für verschiedene
Werte von K, die in Liter/cm · Sek. angegeben sind. Man erkennt aus der Darstellung, daß, wenn
der Wert von α innerhalb des Bereiches zwischen 5,1 und 8,9 mm liegt, innerhalb eines weiten Bereiches
der Werte für K die Pumpgeschwindigkeit S' ihren Optimalwert hat. Bei einem in der Mitte dieses Bereiches
liegenden Wert von 7 mm ergibt sich praktisch für sämtliche dargestellten Werte von K eine maximale
Pumpgeschwindigkeit S', und es kann α weiter oben oder weiter unten innerhalb dieses kritischen
Bereiches zwischen 5,1 und 8,9 mm gewählt werden, wenn der maßgebliche Wert von K im Betrieb der
Pumpe klein oder groß zu erwarten ist. Der kritische Bereich gilt für Kathodenabstände zwischen 29,2
und 34,3 mm. Man erkennt aus den in F i g. 6 wiedergegebenen Kurven, daß für große Werte von K es
wichtig ist, innerhalb des kritischen Bereiches zu liegen,
S'
da die Steilheit der Kurven -j in Abhängigkeit von a in der Nähe des Maximalpunktes um so größer ist, je größer K ist.
da die Steilheit der Kurven -j in Abhängigkeit von a in der Nähe des Maximalpunktes um so größer ist, je größer K ist.
Versuchsergebnisse, die an Anordnungen erzielt wurden, die der vorstehend angegebenen Bemessungsregel entsprechen, erwiesen sich in guter Übereinstimmung
mit den zu erwartenden Werten. Eine Vakuumpumpe, deren Kathodenabstand g im wesentliehen
demjenigen entsprach, welcher bei den Kurven der F i g. 6 zugrunde gelegt wurde, arbeitete mit einem
X-Wert, der im wesentlichen der Kurve K = 0,531/
cm ■ Sek. entsprach, und es wurde ein Kathoden-Anoden-Abstand von a = 8,1 mm verwendet. Gemäß
F i g. 6 arbeitete die Pumpe mit einer Pumpgeschwindigkeit von 95% ihrer maximal ausnutzbaren Geschwindigkeit.
Frühere Pumpen dieser Art wurden mit einem Abstand g verwendet, der im wesentlichen
dem Abstand entsprach, für welchen die Kurven in F i g. 6 maßgeblich sind, und der Betrieb fand bei
einem X-Wert statt, der im wesentlichen dem Wert K = 0,27 l/cm ■ Sek. entsprach, wobei der Kathoden-Anoden-Abstand
α nur 3 mm betrug. Es arbeiteten daher gemäß F i g. 6 diese Pumpen mit einer Pumpgeschwindigkeit,
die nur 78% der maximal ausnutzbaren Geschwindigkeit betrug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ionen-Vakuumpumpe, bei der durch eine Glimmentladung zwischen einer Anode und einer
Kathode die Kathode zur Zerstäubung gelangt und das zerstäubende Kathodenmetall auf einer
Auffangfläche aufgefangen wird, unter Anwendung eines die Elektronenbahnen verlängernden
Magnetfeldes, wobei gemäß deutscher Patentschrift 1 098 667 die Anode flächenmäßig und/oder
raummäßig so unterteilt ist, daß in einer Ebene senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes eine
Vielzahl getrennter, gleichzeitig auftretender Glimmentladungen sich ausbildet und die Anode
zellenförmig ausgebildet ist und aus einer Mehrzahl in Richtung des Magnetfeldes orientierter,
nebeneinanderliegender, an ihren Stirnflächen offener Zellen besteht und wobei die zellenförmige
Anode zwischen zwei zueinander parallelen Kathodenplatten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei vorgegebenem gegenseitigem Abstand g beider Kathodenplatten (22), vorgegebener
Anzahl N1 von Anodenzellen pro Längeneinheit und vorgegebener Anodenlänge b sowie
bei dem für das jeweils zu pumpende Gas bei dem jeweils herrschenden Gasdruck ermittelten Wert K,
wobei K(g — 2a) die gemessene Pumpgeschwindigkeit einer einzelnen Anodenzelle für das jeweilige
Gas und den jeweiligen Gasdruck ist, der Abstand a zwischen einer Kathodenplatte (22) und der Anode
(23) so gewählt ist, daß die Funktion 7 von a
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6081960 | 1960-10-06 | ||
US60819A US3094639A (en) | 1960-10-06 | 1960-10-06 | Glow discharge method and apparatus |
DEV0021370 | 1961-09-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1414569A1 DE1414569A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1414569B2 true DE1414569B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1414569C DE1414569C (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB985412A (en) | 1965-03-10 |
DE1414569A1 (de) | 1969-03-20 |
US3094639A (en) | 1963-06-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |