DE1409445A1 - Kombinierte Feuerbekämpfungs-Rettungs- und Schutzausruestung - Google Patents
Kombinierte Feuerbekämpfungs-Rettungs- und SchutzausruestungInfo
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- DE1409445A1 DE1409445A1 DE19571409445 DE1409445A DE1409445A1 DE 1409445 A1 DE1409445 A1 DE 1409445A1 DE 19571409445 DE19571409445 DE 19571409445 DE 1409445 A DE1409445 A DE 1409445A DE 1409445 A1 DE1409445 A1 DE 1409445A1
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Description
Siegfried Ruhnke Schierhorn, den 7.12β1957
(24a) Schierhorn Kirs. Harburg
Ί409Α45
"Kombinierte Feuerbekämpfungs-, Rettungs- und Schutz—-■
ausrüstung11
Zusatzanmeldung zur gleichnamigen Hauptanmeldung
(Aktenzeichen R 21 617 V/61a)
(Aktenzeichen R 21 617 V/61a)
Ih der Hauptanmeldung wurde die -Aufgabe gelöst, durch Kombination
von neuartig zusammengesetzten Schutzflächen mit den Elementen
von Feuerbekämpfungs- und Rettungseinrichtungen, sowohl
in der Form einzelner Anzüge als auch in der Form von Fahrzeugen
sowie durch neuartige Kombination beider Ausiüstungsf ormen
mittels zugehöriger Verbindungselemente die Bekämpfungs- und
Rettungsarbeiten nicht nur von außerhalb, sondern auch innerhalb der Brand- und Gefahrenherde durchzuführen.
Rettungsarbeiten nicht nur von außerhalb, sondern auch innerhalb der Brand- und Gefahrenherde durchzuführen.
Die nachstehende Zusatzanmeldung betrifft Verbesserungen einzelner
Teile der Hauptanmeldung, wodurch deren Einsatzbereich, Wirksamkeit und Sicherheit noch wesentlich erhöht werden kann.
Von den Verbesserungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine kombinierte Schutzausrüstungsflache
vor der Einwirkung von Hitze und sonstigen Gefahren.
Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Fläche, während der
Hitze- und Gefahreneinwirkung.
Fig. 3 die Draufsicht auf einen schnell lösbaren Schnürverschluß.
Hitze- und Gefahreneinwirkung.
Fig. 3 die Draufsicht auf einen schnell lösbaren Schnürverschluß.
ίο Fig. 4 einen Quer schnitt durch diesen Verschluß.
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ο Fig. 5 ein Sicherungsendglied dieses Verschlusses.
^ Fig. 6 einen Schutzanzug nit Ringversehluß, Kühltaschen und neu-'l£
artiger Helmhaube.
Fig. 7 eittea Schut*»ia*el iVo^eraasicht).
Fig. 8 einen Schutzmantel CSäckansicht).
BAD QRKälNAt. -2-
Fig. 9 einen neuartigen Schutzhelm mit Sonderausrüstung.
Fig. 10 querschnitt durch eine Wickellage mit Saumwülsten.
In der Hauptanmeldung wurde u. a. auch die Zusammensetzung von
Schutzausrüstungsflächen und die Schutzwirkung einzelner Schichten
dieser Flächen durch Wärmereflektion, schlechte Wärmeleitung
bzw. hohe Wärmedämmung und durch die Wärme vernic htungs Ie istung
von Flüssigkeiten und festen Stoffen, also die Bindung von Wärmemengen
für die Aufheizung dieser Stoffe insbesondere den höheren Wärmeverbrauch beim Umschlag der einzelnen Agregatzustände, z. B.
durch die Verdampfungswärme beschrieben. Zu diesem Zweck sollte
eine der Schichten aus einem saugfähigen Gewebe oder Material bestehen, das vor dem Einsatz mit einer geeigneten Flüssigkeit aufgefüllt
wird.
Nun bringt obiges Verfahren evtl. kritische Zeitverluste, weil
die Flüssigkeiten vor dem Einsatz evtl. nicht rechtzeitig aufgetankt wurden oder bei der Lagerung schon teilweise wieder verdunstet «sind. Das wird gemäß dieser Zusatzanmeldung dadurch vermieden,
daß diese Schicht aus einer saugfätiigen Poren- oder
Schwammschicht besteht, deren Begrenzungsflächen während oder
nach dem Fertigungsgang dieser Saug- bzw. Schwammschichten durch feuchtigkeitsundurchlässige Häute oder Fo&ien bzw. eine sonstige
Abdichtung z. B. durch Verschmelzen oder Versiegeln der Äußenporen
derart abgeschlossen werden, daß dadurch eine Verdunstung
yj oder ein Durchsickern der Feuchtigkeit nach außen verhindert
cd wird.
OD-O
Solche schaumförmigen und saugfähigen Schichten können auch da—
_» durch gebildet Werden, daß man die betreffenden Ausrüstungsteile
ο z. B. die formgebenden Grundflachen, evtl. bereits zur Anzug- oder
Fahrzeugform zu6£unmengefüg^» in- den ersten Arbeitsgängen vorfer-"fcigfc
und danach durch weitere Arbeitsgänge z. B. durch Tauchen,
14Q8445
Streichen ode» Spritzen mit einer entsprechend schaumigen bzw.
flockigen oder frotteeartigen Schicht versieht. Anschließend
wird diese Schicht dann durch einen weiteren Tauch-, Streichoder Spritzgang mit Flüssigkeiten evtl. auch Kühlpas ten und Pulvern
aufgefüllt und schließlich durch abschließende Tauch-, Streicl
oder Spritz-Verf ahren mit einer düanen litabdichtenden äußeren
Haut oder Filmschicht versehen.
Die Erfordernisse der Wärmereflektion können dabei durch vorheriges
Einmischen von reflektierenden z. B. bronzeähnlichen Farbpigmenten
aus Metallstaub in die diesbezüglichen noch flüssigen
Schichtsubsiaizen berücksichtigt werden. Natürlich können die
Eeflektionsschichten ^uch nachträglich aufgebracht werden.
Eine größere mechanische Beanspruchbarke it und AbriebJSestigkeit
solcher nach obigen Verfahren hergestellten Schichten kann dadurch erreicht werden, daß man bei einem oder mehreren der zugehörigen
Arbeitsgänge Stützmittel a. B. kurzfaserige Glasfasern mitmischt bzw. einbringt. Beim Spritzverfahren ist es zweckmäßig,
dazu die Stützmittel gleichzeitig durch weitere Spritzäüsen mit
entsprechendem Druck aufzuschießen. Bei kombiniertem Tauch-, Streich- oder Spritzverfahren ist es auch vorteilhaft, die Stützmittel
erst kurz vor dem Erstarren bzw. Abbinden der zugehörigen Substanzen in die dann noch halbstarre Masse einzuspritzen bzw.
mittels elektrostatischer Verfahren aufzubringen.
to Für größere Herstellungsserien bzw, Stückzahlen wird es Zweckes
'
«o mäßig sein, statt der verschiedenen Konfektionierungj^Dauch-, ° Streich- oder Spritzgänge/die Anzug- bzw. Fahrzeugschichten in ο Eadform gleich durch Ausschäumen entsprechender Hohlformen herzu-
«o mäßig sein, statt der verschiedenen Konfektionierungj^Dauch-, ° Streich- oder Spritzgänge/die Anzug- bzw. Fahrzeugschichten in ο Eadform gleich durch Ausschäumen entsprechender Hohlformen herzu-
-* stellen. Diese Hohlformen müssen natürlich für Beheizung bzw.
ο
höheren Druck gemäß den Beaktionsbedingungen der verwendeten
Stoffe geeignet sein. Durch letzteres Verfahren können me
BAD
1409443
Arbeitsgänge eingespart werden, denn es ist dadurch möglich z. B. das Ausschäumen und Abdichten der Begrenzungsflächen in
einem Arbeitsgang durchzuführen.
Bei Verwendung von Kunststoff schäumen mit geschlossenen Poren wird man die für deren Herstellung benötigten Substanzen sowie
Flüssigkeiten und Treibmittel derart dosieren bzw. das zugehörige Verfahren in seinen Reaktionen derart abstentoen, daß diese geschlossenen
Poren dann nicht nur mit Gasen, sondern auch mit Flüssigkeiten angereichert sind. Das ist z. B. dadurch möglich,
daß man mengenmässig mehr Flüssigkeit mit den Treibmitteln und Stoffen in Verbindung bringt, als für die Bildung nur gasgefüllter
Poren oder Schaumstoffe erforderlich ist. Sinngemäß wird man auch je nachdem, ob diese Schäume für flexible Schutzausrüstungen
ζ. B. Anzüge oder für starre Flächen z. B. bei Panzernrdie
Dosierung und die Fertigungsabläufe so abstimmen, daß dadurch weiche oder starre Schäume entstehen.
Beim Einsatz von Schutzausrüstungen, die mit derartigen Schichten veatsehen sind, werden die äußersten Häute bzw. filmartigen Begrenzungsflächen
und evtl. auch die benachbarten Porenwände erst nach
längerer Einwirkung von über deren Schmelzpunkt hinausgehenden Temperaturen schmelzen. Erst danach werden die solange eingeschlossenen
Flüssigkeiten bzw. Kühlpasten oder -Pulver schmelzen bzw. zerfallen und zur Verdampfung freigegeben.
Für manche Verwendungszwecke ist es vorteilhaft, daß sich die
££ schatim- oder porenförmigen Schichten erst bei akuter Gefahi; ins-
oo besondere durch stärkwre Hitzeeinwirkung automatisch bilden.
^ Das ist dadurch möglich, daß man in eine watbeähnliche Schicht
z. B. c.us Glasfaservlies die für die, .Scnaumstoffbildung nötigen
Chemikalien incinem derartigen Mischungsverhältnis und Form
BAD
1409*45
z. B. auch pulverförmig einbettet, sodajß diese dann bei einer
■ dafür benötigten höheren Temperatur zur Reaktion miteinander
kommen.
Dieses Verfahren hat den besonderen Vorteil, daß die, die entsprechenden
Stoffe eingebettet enthaltenden Schichten zunächst relativ dünn und beweglich bleiben können und daher bei vielem
Arbeiten und Aufgaben nicht stören. Erst im Augenblick akuter
Gefahr durch größere Hitzeeinwirkung treibt diese Schicht dann auf ein Vielfaches ihrer bisherigen Stärke auf, vernichtet dabei Wärme und wirkt danach als starker Wärmedamm.
Die Herstellung einer bei Hitze auftreibenden Dämmschicht ist
auch dadurch möglich, daß- in eine Watte- 'oder Vliessehicht entsprechende
z. B. pulverförmige Stoffe eingelagert werden, die bereits bei relativ geringen Temperaturen gasförmig werden und
dadurch die äußerlich abgeschlossenen Schichten auftreiben. Nun gibt es manche Stoffe, die nicht erst bei Erreichung einer
bestimmten höheren, sondern schon bei ÜTormaltemperaturen aufeinander
schäumend oder gasbildend reagieren. Auch bei diesen Stoffen kann man jedoch den Reaktionsbeginn ebenfalls auf eine bestimmte
Temperatur festlegen, wenn man die betreffenden reaktionsfähigen Stoffe nicht wie oben beschrieben, θθ innerhalb einer
Schicht unterbringt, sondern sie in benachbarte Schichten,die
durch eine temperaturabhängig schmelzende Zwischenfolie vorerst
getrennt sind, derart einbettet, daß sie dann bei Erreichung ^ der kritischen Temperatur nach Schmelzen der Zwischenschicht zur
o Reaktion miteinander kommen können.
Die oben erläuterte Steuerung des Zeitpunktes für den Beginn
ο einer Reaktion läßt sich natürlich nicht nur durch das Schmelzen
einer Zwischenschicht bzw. einer Pölie1 bei höheren Temperaturen
140944S
erreichen, sondern auch durch den Eintritt anderer Bedingungen
auslösen. So ist es z. B. denkbar, Zwischenschichten zu verwanden,
die bei mittlerer Temperatur plastisch sind, bei niedrigeren Temperaturen jedoch stark verspröden, sodaß sie dann bei Bewegungen,
z. B. des Anzugsträgers derart zerspringen, daß dann z.B. eine mit Wärmebildung verbundene Reaktion der benachbarten Schichten
eintreten kann.
Weiterhin ist es möglich, daS Zerstören dieser Zwischen- oder
Sperrschichten bzw. Folien von · chemischen oder Strahlungsein— flüssen u. a. auch von der Einwirkung größerer Feuchtigkeit wie AB
z. B. durch die Schweißbildung entstehen könne«, abhängig zu machen. Falls die diesbezüglich aufgebauten inneren Schichten,
die auch in Art eines Einknöpffutters ausgebildet sein können,
mit einer Kühlflüssigkeit oder Paste aufgefüllt sind, werden
diese Stoffe nach Auflösung der bisher begrenzenifen Dichtungsschicht frei zur Verdunstung und drücken dadurch die Anzuginnen- -temperatur
herunter. Anstelle der soeben verdunsteten Kühlflüssigkeit, fesatiöh* saugt dann diese Schicht den Schweiß des Trägers auf,
insbesondere dann, wenn das öiesbezugliehe Watte- bzw. schwammförmige
SchichtmaterL al außer der Kühlflüssigkeit auch noch
hygroskopische Substanzen z. B. Salze enthielt. Durch obiges Verfahren wird also nicht nur eine Kühlung des Trägers, sondern auch
eine Austrocknung des Ausrüstungsinnenraums erreicht. Natürlich
sind dabei auch chemische Stoffe einsetzbar, die bei- diesen Eeaktionen
auch Sauerstoff abspalten bzw. Kohlensäure binden, woo
^ durch das Innenklima weiter verbessert wird. ο
"^ So ist einerseits nach obigen Verfahren durch Einstellung des
""*' Schmelz-, Versprödungs- oder chemischen Auflösungspunktes der
° entsprechenden Begrenzungs- oder Sperrschichten der zeitliche
Beginn der beabsichtigten Reaktion festlegbar; andererseits ist"
BAD OFÖ^ü^^ &■£
- 7 -
U09445
dabei aber auch durch Vorauswahl der entsprechenden Chemikalien
land Stoffe die gewünschte' Wirkung "bestimmbar.
Die Zahl der mit den heutigen physikalischen und chemischen Mitteln
in obigem Zusammenhang möglichen verschiedenartigen Reaktionen
und Effekte ist derart groß, daß hier eine diesbezügliche vollständige Darstellung unmöglich ist. Für unsere Aufgaben interessieren
neben Wasser mit seiner hohen Wärmevernichtungsleistung vor allem nicht trennbare, bei Luftzutritt schnell verdunstende
und daher kühlende und löschende Flüssigkeiten z. B. mit Kohlensäure-ϊ
Ammonia]*-und Schwefeldioxyd-Gehalt. Besonders geeignet
Kühlflüssigkeit
als leicht sieöende/für die verschiedenen Ausrüstungszwecke ist das Freon, eine ungiftige, geruchlose -und unbrennbare Fluor-Ohlor-Methan-Verbindung.
als leicht sieöende/für die verschiedenen Ausrüstungszwecke ist das Freon, eine ungiftige, geruchlose -und unbrennbare Fluor-Ohlor-Methan-Verbindung.
Von pulverförmigen Kühlstoffen kommt vorteilhaft das auch als (Trockenlöschpulver verwendete Natrium-Hydrogen-Karbonat infrage,
das "bei Hitzeeinwirkung leicht zerfällt und dabei Wasser und Kohlendioxyd abspaltet.
Die verschiedenen Kunstharze ζ. B. Harnstoff- und Phenol-Harze
in Verbindung mit atark schäumenden Treibmitteln sind wegen ihrer schweren Brennbarkeit als Schaumstoffbildner für die Ausrüstung
gut geeignet. An Stellen, die nicht so flammengefährdet sind,
läßt sich vorteilhaft auch das leichter brennbare Schaumpolystyrol
anwenden, daä in dem körnigen Vormaterial bereits das !reibmittel
enthält.
Im Vorhergehenden wurden die verschiedenen Möglichkeiten und Wirkungen
besenrieben, die durch die Kombination und Aneinanderlegung
mehrerer Schichten mit jeweils verschiedenen Spazialauf gäbe η entstehen.
Nun liegt es nahe, dieselben zeitlichen Auslösungen und
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Abwehrwirkungen auch dadurch zu erreichen, daß man gewebte oder
gewirkte Stoffe oder Geflechte aus Hohlschläuchen bzw. Hohlfaden
herstellt, die sinngemäß entsprechend den verschiedenen'Aufgaben
gefüllt sind, z. B. die Schußfäden mit Harnstoff lösungen und die
Kettenfäden mit schaumbildenden Treibmitteln, Die heutige Kunststofftechnik vermag bereits Schläuche bzw. Fäden mit kleinstem
Querschnitt und geringster landstärke herzustellen« ■
Um ein völliges Auslaufen solcher Fäden beim JEonfektionsvqrgang
durch Nadelstiche oder durch äußere Schaden zu vermeiden, ist es
zweckmäßig, diese aufgefüllten Schläuche bzw. Fäden nicht als durchgehenden Schlauch, sondern durch Querwände aufzugliedern«
Das kann z. B. durch entsprechenden Spritz- oder Füllvorgang bzw. durch nachträgliches ab schnittweises Verschweißen erfolgen.
Mit derartige gefüllten Hohlfäden oder Hohl sohl auchgeweben lassen
sich dann ebenfalls wie mit den eingangs beschriebenen Schichten die verschiedenen Schutz- oder Ausrüstungs-^Formen, ganz gleich
ob ein- oder mehrschichtig, herstellen.
Zweckmäßig ist eine aus derartig gefüllten Fäden hergestelltes
Gewebe bzw. Geflecht für die äußere Schicht $, 1. auch als Ersatz
für die in der Hauptanmeldung beschriebene Panzerschicht zu νβΤτ
wenden« In Form einer f lüssigkeitsgef üllfcen einschichtigen Über-*·
haut, ähnlich einer leichten Reggahaut^kann § ie für kurzfristige
Beanspruchung z. B. auch als Settungsmantel gut verwendet v/erden.
Zur Veransehaulichung des bisher Gesagten zeigt Fig. 1 und 2
schematisch Schnitte durch kombinierte Schutzausrijstungsflächen,
die z, B. entsprechend den erfindungsgemäßen Erkenntnissen aufgebaut
sind. Fig,: 1 stellt eine solche Fläche vor und Fig. 2 eine
derartige Fläche nach Erhitzung durch die Einsatzbedingungen
innerhalb eines
1
BAD
BAD
_ 9 ■ —
Schicht 1 ist die Träger- oder Aufbauschicht, auf der die Be-•
kämpfungs-, Kühl- und Atmungselemente befestigt werden (wie in der Hauptanmeldung "beschrieben). Diese Schicht muß aus mechanisch
beanspruchungsfähigem Material bestehen, kann aber luftdurchläßig bzw. auch netzförmig sein.
Sehiclit 2 ist eine Abstandsschicht, die wie in der Hauptanmeldung
beschrieben, durch die verschiedenen Bauelemente z. B-. die Schläuche
der £ösch- oder "Atmuntsleitungen feebildet wird.
Schicht 3 ist ein dünner Abdeckfilm bzw. eine Dichtungshaut, die
ein Durchdringen von Feuchtigkeit fa. B. Schweiß zur Saugschicht 4
solange verhindert, solange die Innentemperatur bzw. -Feuchte noch niedrig ist. In Fig. 2 ist diese Schicht 3 durchbrochen dargestellt,
um anzudeuten, daß diese Schicht durch die höhere» Temperaturen
bereits zerstört ist und· nunmehr die feuchtwarme Schweißluft zur Schicht 4 durchdringen kann und andererseits die
bisher in Schicht 4 abgeschlossenen Kühlmittel zur Wirkung kommen können.
Schicht 5 ist eine ebenfalls f euchtigkeits<rurchlässige Haute Im
Gegensatz zu der Haut in Schicht 3 ist sie jedoch sehr widerstandsfähig
gegen hohe Temperaturen und zusätzlich mit einer vVäimereflektionsschicht
durch Aufspritzen oder Bedampfen bzw. Einbetten von entsprechend reflektierenden Farbpigraenten versehen. Schicht 6
ist in Fig. 1 eine watte- oder vliesähnliche Schicht, in die die zur Schaumstoff- bzw. Gasbildung notwendigen Stoffe eingebettet
bzw. eingepreßt sind. Tm Fig; 2 sind diese .eingebetteten Stoffe :
durch die:iHit3-e'einv/irkiing;'bereits"-:zur- Reaktion miteinander ge- ·.
kommen" und SaM-r 3 ie se''Schlicht-auf ein. Vielfaches ihresi-bisherigen
Querschnittes auf ge-triebehy;: wöbe i'- die-5· ¥ishe'r a-ls Einbe4>tung;smaterial
dienenden Fasern z. B/ &
9ÖS8Ö8/
Infolge des nun größeren Querschnittes mit den vielen Gas- bzw.
Luftporen hat diese Schicht jetzt eine viel größere Wärmedämmung als "vorher, abgesehen davon, daß sie durch die vielen Poren bei
kombinierten Ifeuer-Wasser-Unf allen gleichzeitig einen hohen Auftriebswert
erhält und dadurch die Ausrüstung auch zur Schwimmhilfe
wird.
Die Schicht 7 ist als Sperrschicht gegen das Durchdringen von Peuch
tigkeit und vor allen Dingen von heißem Wasserdampf aus Schicht 8 "vorgesehen. Sie entspricht im Aufbau der Haut in Schicht 5, ist
aber noch widerstandsfähiger gegen Wärme. Auch d lese Schicht 7 ist
ebenfalls wärmereflektierend ausgerüstet.
Die Schicht 8 ist eine schaumige bzw. porige Wärmevernichtungsschicht,
die zu diesem Zweck mit Flüssigkeiten, leicht schmelzenden Pasten oder leicht zerfallenden Pulvern aufgefüllt ist.
Schicht 9 ist eine schmelzbare bzw. durch Verbrennung zerstörbare Schutzschicht, die ebenfalls wärmereflektierend ausgerüstet ist.
Infolge ihrer hohen Wärmeref 1 ektion wird ein großer Teil der auf
sie einwirkenden Wärmemenge reflektiert und diese Schicht daher
nur langsam aufgeheizt werden, zumal sie durch die in der benachbarten Schicht 8 vorhandenen Kühlstoffe bei deren Zerfall bzw.
deren Verdampfung noch mitgekühlt wird. Erst nach längerer Hitzeeinwirkung
wird daher die Schicht 9 zerstört werden und damit der Weg für die Dämpfe aus Schicht 8 nach außen frg>i, wodurch sich um
to ■ '■'"
ο die Ausrüstung ein Dampfmantel 10 bildet, der seinerseits als
co-
Wärme damm wirkt.
z> - ■ '
Durch das Zusammenwirken aller oben geschilderten Schichten und
_» - ■ ■■
■* chemischen bzw. physikalischen Mögliakeiten werden nach obigen Versa» ■ .■■-!/
fahren, also automatisch zur richtigen Zeit die erforderlichen Abwehrreaktionen
gegen hohe Außen: und.,rzu φ-Qiie Innentemperatur
bzw. gegen Wasser- und- Gasgefahren ausgelöst, Vor allem ist es
durch diese Kombinationen auch möglich, .-relativ dünne Ausrüstungen
für Spezialzwecke z. B* für Flugzeugführerbekleidungen herzustellen«
: . . . -
Beim Einsatz der bisher bekannten Schutzausrüstungen hat sich herausgestellt,
daß nicht nur die für die Schutzausrüstungsflächen
verwendeten Materialien und deren Aufbau vielen Beanspruchungen
nicht genügten, sondern vor allem auch daß die verwendeten Verschlüsse,,
z, B. die Reißverschlüsse besonders nach höherer Wärmeeinwirkung
nicht schnell und zuverlässig genug geschlossen und geöffnet werden konnten« Aus diesen Gründen wird für die erfindungs*-
gemäße Ausrüstung vorwiegend ein schnell lösbarer SehnürverSchluß
verwendet,
Als liängsverschluß besteht er (s. Fig. 3 und 4) aus 2 Streifen und
zwar dem Poppelstreifen 11/12 und dem Qegenstreifen 13, auf denen
die Schnürhaken 14 angebracht sind. Die Haken sind Karabinerhaken
ähnlich mit einer Sicherungsfeder 15 lig, 4 gegen ungewolltes Hinausgleiten
der Schließschnür 16 ausgeführt« Hie Sohließschnur ist
als feste Kordel oder Seife aus unbrennbarem Material z.B. Glasseide
oder Stahlfäden hergestellt,
Das eine Ende der Schließ schnur ist mit einer Bef estigungsplombe.
Q9 bzw, -öse V? versehen. Zur Festlegung des anderen Endes der Schließ.
co schnur nach deren Spannung dienen besonders gestaltete Endglieder
O des Versohlußes*
Bei' perlenf örmiger AusbiidTmg des Sehlie-SSQhnurendes genügt a].s
6> Endglied ein gabelförmiger-Haken IS' (lig, 5) iftit einem zugehörigeii
SioherungsvorsteQker -1'9-j :der. seinerseits duii@h eisen Üie.herungs-
nocken 20 gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen geschützt ist. Mach dem Spannen der Sch^ießschnur 16 wird deren Ende zwischen
zwei Perlen 21, die einen größeren Durchmesser haben müssen, alB
die lichte Gabelweite, in die Gabel gepreßt und anschließend durch
Vorstecken des Sicherungssteckers 19 gegen Herausrutschen gesichert Der Sicherungsstecker 19 wird seinerseits mit seinem Sicherungsnocken 20 zu diesem Zweck durch entsprechende Öffnungen der Gabel—
flanken geführt und anschließend der Steckerflügel W2- zur weiteren
Sicherung umgelegt, sodaß der Mocken dann ein ungewolltes Entfernen des Vorsteckers verhindert.
Statt perlenförmiger Ausbildung des Schlierschnürendes kann diese
natürlich auch kettenförmig ausgeführt oder mit mehreren Knoten
in kleineren AbFtänaen versehen werden.
Bei Verwendung einer platten Schnur ist ebenfalls ein Spannen und
-bichern deb V..-rschli;!=Kes möglich, wenn man als Endglied eine bzw
zwei exzentrische Rollen 22 und 23 IPig. 3 verwendet, umiT die dann
achtförmig die Schnur gespannt wird. Je stärker nun der Zug der Schließschnur ist, umso mehr werden sich die Rollen 22 und 23
nach innen drehen und das Seil dann froschähnlich immer fester
klemmen. Zum öffnen und Schließen ist die Rolle 23 mit einem Hebel 24 versehen, der beim Drenen nach außen somit die Rollen wieder
voneinander entfernt und dadurch die Schließschnur zum Durchrutschen freigibt.
ο Auiser den angeführten Beispielen ist natürlich auch jeder andere
α»! Schnellvers.hluß evtl. auch ein Seilknoten, der sich beim Spannen
ο
0^ von selber festzieht, zum Spannen und Halten der Schließschnur
_» denkbar. Wesentlich ist, daß nach Freigabe des Schließ schnürendes
s> dieses dünn ungehindert durch die übrigen H,.ken gleiten kann, die
zu diesem Zweck e inen größeren lichten Durchmesser als die Schließ-
BAD ORIQIfelAteci CKi. ^"
H09445
schnur bzw. die Schließ schnürenden haben.
Durch obige Kombination ist ein schnelles Schließen des Verschlusses
bzw. Anzuges möglich, weil man ähnlich wie bei einem Schuh die Schließschnur um die Haken führt, wobei die Sicherungsfedern der Haken zum Durchschlupf der Schnur nur leicht angedrückt
zu werden brauchen. Statt der Schleifenbildung wie beim Schuh ist das Endglied des Verschlusses wie beschrieben als schnell lösbares
Verschlußelement ausgeführt, Natürlich kann diese Kombination auch doppelt wie beim Schuh für 2 Schnüre ausgebildet weiden.
Um diesen Längsverschluß weitgehendst f euchtigkeits- und luftundurchlässig
zu halten, wird einer der Verschlußstreifen zunächst
als V-förmiger Doppelstreifen 11/12 Fig. 3 und % ausgebildet.
Zwischen die V-Öffnung des Streifens 11/12 schiebt sich beim
Schließen zunächst der Streifen 13. Durch das Spannen der Schließschnur
16 drückt diesel dann gleichzeitig die Wülste 25 des Strei-rfens
12 über die Wülste 26 des Streifens 13, sodaß dadurch der V-förmige Streifen 11/12 ums?" den 5AuISt 26 gepreßt wird und damit
den Längsrerschluß dicht verschließt. Um den zunächst punktförmigen
Druck der Schließschnur auf dan Wulst 25 besser zu verteilen, haben
die Wülste eine Stahldrahteinlage 27.
Außer einem Längsverschluß, der in Richtung auf eine Mittellinie
hin spannt, ist mit denselben Bauelementen auch ein n^ch einem
fags
Zentralpunkt hin spannender ''Verschluß möglich. Zu diesem Zweck
^ werden die Haken und Glieder jedoch nicht auf den vorher geschütz
en. derten Längsstreif en angebracht, sondern auf besonder vorgesehenen
en. derten Längsstreif en angebracht, sondern auf besonder vorgesehenen
co·· festen Spannpunkten des Anzuges.
^ Der Anzugschnitt wird zu diesem Zweck am besten so ausgeführt,
daß die Haken und Endglieder auf rosettenartig, ähnlich einer aufgeschnittenen
Apfelsinenschale^ angeordneten sich überlappenden
BAD OftÄM. r - 14 -
UQ9445
Klappen angebracht werden, wobei z.. B. eine Klappe zum Hosenteil,
zwei Klappen zum Jackenteil und eine Klappe zum Kopfteil gehört. Natürlich iä; auch ein Schnitt mit drei oder auch mehr als vier
Klappen denkbar. Zur besseren Verteilung der Verschlußkräfte um
mit den Träger des Schutzanzuges können diese Kl&ppen äsxsii iallschirmgurtähnlichen
Yer Stärkungen, die zu den Spannpunkten hinführen, versehen werden.
Palis beim Längsverschluß die Haken in Längsrichtung nicht zu
weit entfernt voneinander angeordnet werden, kann auf die karabinerhakenähnlichen
Sicherungsfedern verziehet werden. In diesem Falle tritt bei Bewegung des Anzugsträgers keine so starke Längenänderung
bzw. Abstandsänderung ein, wie sie erforderlich wäre, um das Schließseil aus den Haken schlupfen zu lassen. Andererseits
kann in diesem Falxe das Hinaus schlüpf en des Schließseils und
damit die Öffnung des Verschlußes bei bewußtem Ziehen senkrecht zum Verschlußebene beschleunigt und erleichtert werden, wenn man
die Haken nur etwa halbkreisförmig ausführt.
Unabhängig von schnell schließ- oder offenbaren Verschlüssen
aller Art gibt es beim Einsatz von Schutzausrüstungen Situationen, bei denen selbst die Öffnungszeiten der oben beschriebenen Verschlüsse
zu lang sind, um den Anzugträger rechtzeitig von behindernden, z.B. auch brennenden «Anzugteilen zu befreien.
Für diesen Fall wird für die Schutzausrüstung äSS. außer den beschriebenen
Verschlüssen noch unmittelbar neben diesen bzw. an geeigneter Stelle der Ausrüstung eine Zerreißstelle für Notfälle
vorgesehen. Diese Notrißstelle besteht aus Geweben oder vorgeterbten
Stoffen, z.B. Kunststoff-Folien, die sich bei Beanspru- (
chung in einer bestimmten Richtung schnell und leicht aufreißen
lassen· 9ÖS8Ö8/0110
8AD ORIGIN*!.
Bei Geweben läßt sich eine solche No tr iß st eile dadurch herstellen,
daß man in Kette- oder Schuß-Richtung, je nach Gewebeart, z.B.
ob Macco-, Köper- oder Atlasbindung, ein, zwei oder mehrere feste Fäden z.B. aus Stahldrähten, die höher beanspruchbar sind, als
die benachbarten Fäden, evtl. gleich beim Webevorgang einarbeitet.
Diese Fäden werden gemeinsam dn einem Ende des "vorgesehenen Notrißberebhs
festgelegt. Die anderen Enden werden gemeinsam am anderen
Eide der Notrißstelle herausgeführt und in einer Notrißzunge bzw. einem Notrißknopf (Notriß) befestigt.
Zieht, oder reißt man nun an diesem Notriß, dann wird die zugehori
ge Fadengruppe, die z.B. angenommen in Schußrichtung verläuft, die dazu liegenden Kettfaden durchscheren. - Umgekehrt werden beim
Verlauf der Notrißfäden in Kettrichtung die Schußfäden zerrissen und damit ein Längsriß erzielt.
Auch flächenförmiges Aufreißen ist nach diesem Verfahren möglich,
wenn man die Snden von in Kette— und Schuß-Richtung eingewebten
bzw. eingearbeiteten Fadengruppen in eine gemeinsame Re iß zunge
bzw. Reißknopf (Notriß) führt. In diesem Falle reißt beim Ziehen an diesem Notriß ein Winkeliges Eckloch (Triangel) ein, das damit
sofort einen großen Teil der Anzugsfläche freilegt. Bei nicht entsprechend
vorgefertigten Geweben lassen sich nachträglich solche
Stahl- *>j* efntm S
Notrißstellen dadurch herstellen, daß man z. B./Fäden/Im Anzugsinneren
festlegt, dann an der Innenseite in der gewünschten Riehtung entlangführt, diese dabei durch ein paar Hilfsstiche oder
to Abklebungen in ihrer Lage festhält und die anderen^wie oben beeo
schrieben, aus der Fläche nach außen herausführt und mit der Rißo
Q zunge bzw. dem Rißknopf (Notriß) verbindet.
*> Sinngemäß verfährt man bei Folien, aie man vorteilhafterweise leicht
in der gewünscnten Rißrichtung einritzt, um dadurch KerbA'irkung zu
erzielen.Manche Folien sind euch in Λ-alz-, " Flie^- Ouer *jien-
richtung leichter aufzutrennen, wie entgegengesetzt dazu.
Um zu vermeiden, daß sich der Anzugsträger oder Hilfspersonen
beim Bedienen von außen liegenden Geräteteilen, Is.B. auch der
verschiedenen Verschluß griffe u. a. , die nach längerer Hitzeeinwirkung
stark aufgeheizt sind, die Hände verbrennen, werden diese Teile vorteilhaft mit schwämmigen Flächen überzogen. Diese schwammigen
Flächen werden vor dem Einsatz mit Wasser oder Kühlmitteln gesättigt. Bei mechanischer Beanspruchung, z.B. durch den Handdruck,
soidern diese Teile dann das Kühlmittel ab und verhindern
so Verbrennungen. Vorteilhaft sind für diesen Zweck auch die eingangs
beschriebenen Materialien zu verwenden.
In der Hauptanmeldung äind durch Hohlhefte innerhalb der Hanfeclmh- ·
fläche trotz der ielativ schwerfälligen Fausthandschuhe günstige Griff- und Arbeitsmöglichkeiten für die Ausrüstungsträger geschaffen.
Diese Möglichkeiten könim jedoch durch die Anbringung von
leicht zugänglichen Kühltaschen am Anzug bzw. an der Ausrüstung noch verbessert werden.
Diese Kühltaschen (s. Fig. 6) bestehen innerlich aus einem schwaxHiaähnlichen,
saugfähigen Material, das vor dem Einsatz mit Kühlmitteln aufgefüllt wird. Eine ständige Einsatzbereitschaft ermöglicht aucn
in diesem Falle die Anwendung der eingangs beschriebenen Kühlscnlcht'en.
n Verbindung mit diesen Kühltaschen kann der !Träger auch leichtere
toFingerhandschuhe trafen, da #er seine Hände bei zu starker Erwär—
cjmung immer von Zeit zu Zeit in diesen Taschen abkühlen kann. Es muß
^i berücksichtigt werden, daß nur ein kleinerer Zeitraum der ge—
„»samten Ein satz zeit für feine Handarbeiten in den .Flammen benötigt wi
ο
wird und in der übrigen Zeit der Träger die Hände ähnlich wie in
wird und in der übrigen Zeit der Träger die Hände ähnlich wie in
einer Manteltasche, in diesen Kühltasch
en unterbringen kann. - 17 -
In Pig. 6 ist eine solche Kühltasche auch beim Be inhere ich sichtbar.
niese Tasche dient für die Unterbringung von wärmeempfindlichen
Materialien, z.B. Medikamenten, Werkzeugen usw. - Torteilhaft ist eine solche Kühltasche auch für die Unterbringung einer irt
feuerpatsche, die zweckmäßig aus einem schwammartigen Patschlappen
und andererseits aus einem teleskopartig ausziehbaren, bzw. auf
bekannte Art verlängerbarem Griff besteht. Mittels dieser Patsche kann dann der !rager solche Stellen ablöschen oder kühlen, die ihm
mit den Händen nicht zugänglich sind, z.B. auch diejenigen Teile des eigenen Anzugs, die irgeno>wie z.B. durch Brennstoffspritzer
in Brand geraten «ϊη#- oder zu stark erhitzt sind.
Statt in üform fest aufgenähter Taschen sind solche KÜLlstelxen natürlich
auch als umhängbarer Kühlmuff verwendbar.
Infolge der geschlossenen mehrschichtigen Bauart der Ausrüstung
hat der- Anzugträger bzw. lahrzeuginsaße keinen genügenden akustischen
Kontakt mit seiner unmittelbaren Umwelt. Dieser Kontakt ist aber bei solchen Einsätzen leb-nswicktig, weil der Träger bzw. Insaße
die Brandgeräusche, Kommandos, Hilferufe u.a. uneingeschränkt
und unverzerrt hören muß, um dadurch besser auf Gefahren aufmerksam zu werden bzw. -auch Richtungsgefühl zu behalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der
Haube im Ohrenbereich Membranen aus dünnen, wärmereflektierend ausgerüstetem
Metall oder Kunststoffg angebracht werden, dirch die die
Schallschwingungen einerseits ungehemmt übertragen, die Wärmestrahlen
andererseits aber abgeriegelt werden.
- 18 -
90380870110
BAD
Für stärkere Beanspruchungen, insbesondere bei mehrwandiger Ausführung
der Ausrüstung werden je eine Membrane an der inneren und an der äußeren !fläche vorgesehen, die miteinander durch einen Stab
oder Steg ampiS. Übertragung der Schwingungen verbunden sind. Fertigung
smäß ig ist es evtl. einfacher, statt die Membranen einzeln
in die Außen- und Innenwand einzubauen und miteinander zu verbinden, dafür Gehördosen einzubauen, die praktisch aus einer Kapsel
bestehen, deren Boden und Deckel als Schwingmembrane ausgeführt und miteinander durch einen Steg verbunden sind.
Es ist jedoch nicht nur wichtig, in einem Brandherd zu hören, sondern
auch aus ihm rufen und sprechen zu können. Auch dieses kann dadurch geschehen, daß man eine ähnlich aufgebaute Sprechkapsel im
Mundbereich der Ausrüstung anbringt.
Da aber der Träger bzw. Insaße nicht nur in άβτ&χί Mhe verständlich
bleiben muß, sondern auch auf größere Entfernungen die Brandgeräusche übertönen soll, ist es zweckmäßiger, ein Sprach- und
Hörrohr schneckenförmig in die Haube einzubauen. Dazu sind 2 Schallführungen erfordeBlich und zwar eine, die vom Ohrbereich zum Schalltrichter
führt und eine weitere, die vom Mundbereich zum Schalltrichter führt (s. Fig. 9)·
Diese mechanisch akustische Schallubertragung kann nun zweckmäßig
mit einer elektroakustischen Übertragungsart dadurch kombiniert werden,
daß man auf oder vor den mechanischen Schwingungsmembranen w gleichzeitig die Spul- umd Magnetsysteme, bzw. Wid er stands systeme
oo von elektrischen Hörern und Mikrophonen in Verbindung mit Kleinst-
oo empfängern und Sendern anbringt. Dadurch hört der !rager dann ne-
^ ben den Geräuschen seiner unmittelbaren Umgebung auf mechanische
Q Weise auch die Anweisungen seiner entfernteren Leitstelle/bzw. hat
auch die Möglichkeit, seinerseits aus dem Brandherd heraus Lageberichte zu geben. ,-.,,■■ ~ ^9 -
BADÖBJGiNÄU '"
Da !Funksprechgeräte aus Preis-, Material- und Gewichtsersparnisgründc
meistens nur für Wechselsprechverkehr gebaut sind, ist eine jeweilige
Umschaltung auf Hören und Sprechen erforderlich. In der Hauptanmeldung
wurde für diese Umschaltvorgänge die Ausnutzung von Winkel- und Längenänderung bei Bewegungen der verschiedenen Körperglieder vorgesehen. Da die Helmhauben bei der Schutzausrüstung jedoch
genügend groß sind, um den Träger darin eine genügende Kopfbeweglichkeit
zu belassen, ist es zweckmäßig, die Kopfdrehung oder
Kopfbeugung z.B. beim Kicken zur Umschaltung auszunutzen.
Man kann das sinngemäß dadurch erreichen, daß man z.B. das Mikrophon rechts oder links neben dem Hörer anbringt. Um zu sprechen,
wird der 'Träger nun unwillkürlich seinen Kopf zum Mikrophon hinwenfen
und dann dabei automatisch aif "Sprechen" schal tens indem der
Kopf bei dieser Drehung den Hebel 28 J1Ig. 9 einer Umschaltvorrichtung
mitnimmt. Sobald der Träger dann wieder nach vorne schaut, wird umgekehrt der entsprechend gefederte Hebel folgen und damit der
zugehörigen Schalter auf "Hören" umlegen.
Natürlich kann auch so geschaltet und die Hörer und·Mikrophone derart angebracht werden, daß beim Geraddaussehauen oder aufrechter
Kopfhaltung auf "Sprechen" geschaltet ist und beim Drehen des Kopfes
bzw. geneigter Kopfhaltung auf "Hören" geschaltet ist.
Die Umschaltvorrichtung kann, ζ. B. aus einem im Hals- und Kinnbereit
angebrachten Hebel in Verbindung mit einem Schalter bestehen, der
o bei Wendung zum Mikrophon oder Hörer durch die Drehung oder Beu-
oo gung des Kopfes mitgenomne η wird. Statt der Befestigung des Schalto
^
mechanismus an der Haube kann dieser natürlich auch an einer Kra-
_* genmanscnette oder Hasbandage angebracht werden. Selbst die An-O
bringuüg· YQ&. s. E» zigarettenLümlichen last- und Kontakt Organen
oie cie -.unibo^a ^m-: ::ur och?ltunrv uu^imtLcr:, χει :n/^_ich.
- 20 -
Schwierigkeiten machen die Haubenkonstruktionen für derartige
Schutzausrüstungen bezüglich des Sxchtwinkels nach unten und hinten. Infolge der größeren Augenentfernung von der Sichtscheibe,
müßte diese sehr groß sein, um einen genügenden Sichtbereich zu haben. Das ist aber sehr teuer und bedingt auch ein großes Sprung-
und Bruchrisiko für diese Sichtscheibe, abgesehen von der größeren Hitzeeinstrahlung.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch umgangen, daß
man die Haube mit einem Schirm 29 Fig. 9 ähnlich einem Mützenschirm
versieht, der auf der unteren und Innen-Seite mit Spiegeln versehen
ist. Durch diesen Spiegel kann dann der Träger den Boden, seine Füße und die Anzugteile beobachten. Andererseits übernimmt der
Schirm dann noch den Schutz gegen zu starke Blendung, Verrußung u.a.
Um eine Wärme Stauung in dem Winkel zwischen Schirm und Sichtscheibe zu vermeiden, ist der obere Schirmrand zum Abzug der aufgeheizten
Luft durchlöchert.
Durch obige Anordnung wird erreicht, daß der Sichtbereich des Trägers
vergrößert wird. Es koiamt nun weiter darauf an, die Sichtweite
und -Genauigkeit zu erhöhen, ohne dabei durch die wärmestrahlen gefänrdet
zu w- rden.
Zu diesem Zweck wird die Sichtscheibe nicht über ihre ganze Fläche
bleichmäßig durchsichtig gehabten, sondern mit einer in ihrer Dichte
vom inneren Klarbereich der Scheibe nach den Rändern hin zunehmen
ο den Wärmereflektionsschicht versehen.
*? Der Klarbereich der Sichtscheibe kann sehfleck- oder Sehschlitzoo
o artig ausgeführt sein. Er braucht nicht ^roß zu sein, denn der Trä-
—* ger kann durch Kopfbewegungen im Inneren der Helmhaube seine Augeno
höhe und Richtung so "einstellen, daß er gleichsam durch den klaren
BAO ORtOiNAU
Sehschlitzbereich den Beobachtungsgegenstand anvisiert bzw. fixiert.
Diese Beobachtungsart wird dem Träger nach einiger Übung keine Seh
Schwierigkeiten mehr machen, denn er sieht ja zunächst sein Ziel u.
seine Umgebung auch dann, wenn sie nicht gleich im JOarfeld erscheint
Natürlich wird dabei oft die Umgebung oder das gesuchte Ziel zunächst
je nach der Dichte der Reflektionsschicht auf der Stelle der
Sichtscheibe, durch die der Blick gerade fällt, mehr oder weniger
•verschwommen sein, ähnlich wie bei stärkerem oder schwachem Nebel.
Nach kurzer Zeit wird der Trager bald so "viel Erfahrung haben, daß
er instinktmäßig seinen Kopf, immer so bewegt und hält, daß er das
Gesuchte durch den klarsn Sehschlitz bzw. Sehfleck scharf sieht.
Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß der größte Teil der Wärmestrahlung,
die durch die sonst erforderliche große, fast vollständig klare Sichtscheibe fällen würde, reflektiert bzw. absorbiert
wird und daher den Träger nicht belästigen, bzw. seine Augen nicht schädigen können.
Statt der Sichtscheibe mit zunehmend dichter Eeflektionsschicht
nach den Rändern zu kaon zum Schütze der Augen oder Gläser auch
eine von innen nach außen dichter bzw. engmaschiger werdendes Drahtgewebe verwende werden. Die zunehmende Dichte dieses Gewebes kann
nicht nur durch kleinere Maschenabstände, sondern auch durch zunehmende
Drahtstärke bei gleichem Drahtmittenabstand erreicht wei-den.
Dadurch erreicht dieses Gewebe eine größere mechanische Festigkeit.
Statt der oben beschriebenen Gewebe können auch siebartig du.rch.lochte
Bleche verwendet werden. Sinngemäß muß bei diesen Sichtblechen
dann der 0 der einzelnen Löchern nach den Rändern zu immer kleiner
werden, während gleichzeitig der Abstand zwischen den einzelnen Lochern nach den Rändern zu immer größer werden kann. Solche Sicht
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bleche können besonders gut mit einer Wärmereflektionsschicht ver
sehen werden und sind daher bezüglich ihrer Reflektionseigenschaf ten noch günstiger als Drahtgewebe.
Sowohl die Drahtgewebe als auch die Sichtbleche körnen als Blenden
vor oder zwischen den Sichtgläsern angeordnet und evtl. auch mit diesen zu Sicherheitsglas verklebt/werden. Die Gläser selber brauchen
dann keine Reflektionsschicht mehr zu erhalten.
Derartige Blenden können außerdem so angeordnet und ausgeführt werden,
daß sie der !rager während eeines Einsatzes in der Höhe und
seitlich verstellen kann, sodaß der Träger dadurch den Klarbereich auf seine Augen, ähnlich der Scharfeinstellung bei einem Fernglas
einstellen kann.Auch segment ar b±-;e A '.ιε-ι "ar un^on ~u i'oto.:hnlichen
v^r'näör-licben Ir ist· !und en sird rrJL'v.i
Die beschriebenen Ausführungen bringen jedoch nicht nur optische Vorteile bei Vermeidung thermischer Gefahren mit sich, sonder ermöglichen
infolge der damit verbundenen geringeren Aufheizung auch den Einsatz billigerer Gläser an den Stellen, an welchen bisher
nur teure Quarzgläser angewendet .«/erden konnten.
Durch die in der Hauptanmeldung bescnriebene Umschaltmöglichkeit
der Atemluftquellen mittels eines Mehr we gehahne s kann die mitzuführende
Preßluft oder Sauerstoffmenge relativ klein sein, während
der Bereitschafts- und Anmarschzeiten wird der Träger auf Außenluft
schalten und nur für die Begehung des Flammenherdes und höherer Hitzebereiche Preßluft verbrauchen. Diese Preßluftverbrauchszeiten
in den kritischen Bereichen werden selten $ - 10 Min. überschreiben.
Für diesen Luftbedarf ist aber nicht unbedingt die Mitnahme von
schweren Hochdruckflaschen auf einer R,.ckentrage üblicher Art erforderlich. Diese relativ Kleine Luftmenge läßt-sich auch in dem Hohl-
/01 ifkmm
909808/01 ifkmmum - 2* _.
H09445
raum 30 Pig. 9 eines doppelwandigen Schutzhelmes unterbringen,
wenn dieser statisch günstig dimensioniert ist. Zu diesem Zweck werden 2 Kugel- oder Eljrpsoidkappen mit verschiedenen vtölbungsdurchmessern
an den Rändern verschweißt und zur Einbeulsicherheit der Innenkappe deren Mittelfeld durch Nieten, Stege oder Verschraubungen
äSäK 31 ^ig. 9 noch mit den gegenüber liegenden Feldern der
Außenkappe verbunden.
Da der Schutzhelm zur Erhaltung der Bewegungsfreiheit des ",Trägers
nicht direkt auf dessen Kopf ruhen soll, sondern fiaucherhelmähnlich
mittels einer starren Haube auf die Schultern hin.abgestützt werden
muß, ist es auch meg lieh, diese Stützteile als Preßluftbehälter auszunutzen.
So kann z.B. die Schulterauflage auch als kragenf örtaiger
Rohrring 2foag"gfe 32 ausgebildet und mit Preßluft gefüllt sein. Darüber
hinauf ist es auch denkbar, aie Brust- und Rückenteile durch /panzerartige Doppelschalen 33» die ebenfalls mit Preßluft befüllbar
sind, zu schützen, üuch hierbei können die Schalen zur Beulsicherheit
durch Stege 31 verbunden werden.
Sowohl die Brust- und Rückenteile als auch die bchulter- und
Helmteile könen durch Schläuche bzw. Kupplungen gelenkig miteinander
verbunden sein. Die Behälter bzw. Kupplungen erhalten an dem Übergangsstellen Rückschlagventile, damit bei mechanischem Defekt
cuntous
eines Behälters die Luft nißhtVaus allen übrigen entweichen kann.
Durch obige Kombination werden die sonst üblichen schweren" Trag-
und Verbindungsteile für die Atmungsanlage hinfällig und somit auch
das Gesamtgewicht iäer Ausrüstung verringert. Gleichzeitig werden dadurch
die betreffenden Körperpartien infolge der mit der Atmung
verbundenen Expansion der Behälterluft gekühlt und darüber hinaus
auch geg<in mechanische Einwirkungen ^eschützt.
9 09 808/0110 " - Ά ~
BAD
Um innerhalb der Helmhaube nun auch noch einen relativ kleinen
günstigen Atemraum zu erhalten, ist diese Helmhaube noch zusätzlich mit einer kopf schützerähnlichen Einlage 34- versehen, die mit
ihren harmonikaaanllcbyausgebildeten Rändern 35 am oberen Helmteil
und im Kragengebiet mit der Helmhaube verbunden ist. Durch die harmonikaähnlichen
Randverbindungen bleibt diese kopf schütz er ähnliche Einlage und damit der Kopf des Trägers beweglich. Die Abdichtung
dieser Einlage zum Hals hin erfolgt durch eine rüschenartige Häskrause
36, die sich zum Durchschlupf des Kopfes elastisch ausweitet
und anschließend wieder um den Hals schließt.
Zur Abdichtung der Helmhaube gegenüber den übrigen Körperteilen erhält diese, sofern nicht die oben beschriebenen Brust- und Rückenschalen
mitwerwendet werden, eine als Schulter-, Nacken- oder Brustschurz
ausgebildete flexible Randpartie.
Eine derartig ausgebildete Helmhaube evtl. noch mit Brust- und Rückenschild versehen, kann natürlich zusätzlich mit allem erforderlichen Hilfsgerät wie z.B. dem Funksprechgerät, den Umschaltvorrichtungen
u. a. ausgerüstet sein* Da sie alle Luft- und elektrischg
Leitungen sowie auch die Organe für die Atmungsregulierung in sich trägt, sind beim Anziehen der gesamten Schutzausrüstung keine zeitraubenden
und komplizierten Verbindungsher Stellungen mö&üMfc. Die
Ifaube wird lediglich übergestülpt und anschließend die Ärmelweste
und das Schutzhemd wie in der Hauptanmeldung beschrieben, übergestreift oder der Schutzanzug, wie er in dieser Anmeldung erläutert
wird, angelegt.
Durch derartig geschaffene Hohlräume in der Helmhaube, dem Rohrkragen
und den Brust- und Rücken-Schildern kann z.B. bequem ein Hohlvolumen
von ca. 30 Ltr. geschaffen werden. Das bedeutet, daß bei einem Preßluftdruck von 10 Atü bereits 300 Ltr. Atemluft zur Verfü-
909808/0110
H09U5
gung stehen würden. Die Anwendung von mittleren "bis geringen
Drücken gestattet zudem auch wesentlich einfachere und leichtere Ausführungen der Regulierungsorgane für die Atemluft, abgesehen
davon, daß die Druokmindererstufe von den bisher üblichen hohen
ilasohendrücken ganz fortfallen kann.
Obigen relativ geringen Drücken sind sogar: flexible Materialien, gewachsen. Dazu genügt es, statt formmäßig festgelegter Behälter,
flexible Schläuche in ein entsprechend geformtes Hauben- bzw. Brust-Rüo.ken-Gerüst einzulegen, bzw. entsprechende Häute um
solche formgebenden Stützgerüste zu spannen und danach luftdicht
zu verschweißen bzw. zu verschließen.
Derartige Atmungshelmhauben lassen sich jedoch nicht nur durch
solche Behälter erweitern, sondern auch durch einen Doppelss,ckähnlichen
Pulloverteil ergänzen. Um ein unförmiges Aufblähen eines
solchen Doppelsackes durch den Preßluftdruck zu vermeiden, erhält der Sack eine Einlage bzw. füllung aus nebeneinanderliegenden
ringförmigen Schlauchwindungen. Diese Anordnung ermöglicht eine Gesamtformhaltung durch den puUoverfÖrmigen Sack und gleichzeitig
eine Drucktoelastbarkeit durch die festigkeitsmäßig günstige
Schlauchform.
Selbstverständlich läßt sich die Kombination von j£ormgebenden
Doppelhüllen mit druckaufnehmenden inneren Schlauchelnlagen auch bei den Hosen und Ärmeln anwenden, sodaß schließlich ein kompletter
Druckanzug entsteht. Die Vereinigung mehrerer Vorteile
ist das Ergebnis - leichtere Formgestaltung - großer Atmungsluftvorrat
ehne schwere und störende Hochdruckflaschen und Tragen Dämpfung
mechanischer Einwirkungen - Isolierung und Kühlung sichere Schwimmausrüstung - geringer Gesamtaufwand an Gewicht und
Kosten» .
9098 08/0110
- 26 -
U09445
Schutzausrüstungen sind nun nicht nur als Spezialausrüstung
für ausgebildetes Bekämpfungspersonal, z. B. die Feuerwehrangehörigen gedacht, sondern auch als Schutzausrüstung für
Laien, z„ B. auch für· Frauen und Kinder, mittels deren diese
sich aus Gefahrenbereichen insbesondere durch Flammenwände
hindurch retten können.
Da bei akuter Lebensgefahr ungeschulte Menschen schon nervös
genug zu sein pflegen, dürfen diese nicht noch durch ungewohnte Ausrüstungsformen zusätzlich verwirrt werden. Deshalb ist
diese vorwiegend für Eettungszwecke vorgesehene Schutzausrüstung
in die Form eines Rettungsschutanantels gebracht, für
den die verschiedenen erfindungsgemäßeη G-edanken ausgenutzt
worden sind. Dieser Mantel läßt sich leicht durch gev/ohnte Handhabung
in eine Schiitzkombination umwandeln.
In Figur 8 ist die Rückseite dieses Mantels in nicht geschlossenem,
also nicht verwandeltem Zustand gezeigt, über dem rechten
Fuß ist bereits der zugehörige Überschuh gestreift, die
Bandage aber noch nicht abgewickelt.- Figur 7 s^igt die Vorderseite
des in eine geschlossene Kombination verwandelten Mantels.
Hier ist der rechte Fuß und das rechte Bein schon in gewickelter Form dargestellt»
Der Mantel entspricht im Grundaufbau etwa der Form eines wiclcelmantels»
Neben den weiten übereinandergreifendcn vorderen Hantelumsciilägen,-wie
Figur 7, sind auch im rückwärtigen Mantelschlitzbereich, die diesbezüglichen Mantelteile weit übereinandergreifend
ausp-jeführt, Figur 8. Die übereinandergreif enden "Teile sind jedoch
nicht nur seitlich, sondern auch nach oben über den Schlitzbereich
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MT * H" - 27 -
-27- 140844S
hinausgeführt, Bereich 37 in Figur 8. "Über diesem erweitertabgedeckten
Schlitzbereich greixt jedoch zusätzlich noch eine
■ am Rückenteil dea Mantels in Hüfthöhe angebrachte Schärpe 38»
Diese Schärpe kann sinngemäß auch auf der Mantelinnenseite angebracht werden.
Der Manteloberteil ist mit einer kapuzenähnlich angebrachten Schutzhaube fest verbunden, die eine schutzähnliche Kandverbreifcerung
besitzt. Die Ärmel und Handschuhe--bilden ebenfalls
ein Ganzes«. Die Mantolränder sind mit Schnellverschlüssen oder ßchnürverschlüssen versehen.
Das Anzechen dieses Schutzmantels erfolgt nun. in gewohnt sr
Weise wie folgt. Zunächst wird der Mantel, in üblicher AEt angezogen.
Danach wird die Kapusenhaube über den Kopf gestülpt, wobei
darauf geachtet werden muß, daß der KapuzenschuFz unter die
Mantelumschläge zu liegen ic mmt. Alsdann greift der Träger zwischen
den Beinen hindurch, führt dann den hinteren Mantelübersch'lag
einer Seite nach vcrn und verbindet diesen mittels des Schnell- oder Schnürverschlusses mit den vorceren zugehörenden
Mantelüberschlsgen zu einer hoseniörmigen E#hre. Dabei legen
sich die ursprünglich nach oben hinaufgeführten Teile des Hantelübersohlages
im rückwärtigen Schfitfcbereich seitlich derart
um, daß dadurch die unteren körperpartien im Schrittbereich geschützt
werden. Daselbe geschieht mit der anderen kanteIseite.
Anschließend greift der Triller erneut üv/iscben den Beinen hindurch,
zieht die Schärpe hervor und befestigt sie dim vorderen
Hanfe lteil« Dadurch wird der empfindliche ICörpsrbsinDereich
9 0 9808/0110 - ^
BAD
noch weiter gesichert und völlig geschützte Sofern nicht schon
am Anfang oder zwischendurch geschehen, wird, jetzt noch der
vordere obere Llantelbereich geschlossen.
Bei schwierigen Situationen insbesondere solchen, bei· denen
brennende !lachen begangen werden müssen, sind zusätzlich Überschuhe
erforderlich«. Diese bestehen aus einem Jiant off e !^ähnlichen
Vorderteil, der groß genug sein muß, um dahinein auch mit größeren Schuhnumiaern schlüpfen zu könneno Der hintere Teil besteht aus
einem großen Hackenkappen. Die Knöchelpartien können durch seitliche Lappen geschützt werden. Hacke, Knöchel und Vorschubteil
überschneiden sich, ohne im oberen Teil verbunden sein zu müssen. Lediglich die unteren Teile Bind mit der Schuhsohle verbunden,
die in der IPußkehle bzw. Beuge gelenkig ausgeführt sein kanne
Die überschuhsohle lamn teilweise auch aus Holz bestehen, da Holz
leicht ist und eine hohe Wärmedämmung besitzt. Durch Imprignie"— rung
und Wasserschwämmeinlagen schwer entflammbar gemacht und zudem
nach schweren Brandeinsätzen leicht erneuert werden kann. Eine
Holzsohle wird nicht mit offenen Flammen verbrennen, da diese beim Auftreten immer wieder gelöscht werdjfsondern die Sohle wird
nur allmählich verkohlt» -
An dem überschuh befindet sich auch ein bindenähnlicher Wickel 40 aus unbrennbarem Larerial, z. B. Stahldrahtgeweben. Dieser
Wickel v/ird nun Verbands ähnlich um die Knöchel und Gelenkpartien
so wie die Pußkehle geführt» Dadurch wird einmal das unter Schuh-
\.erk mit dem überschuh und beide mit dan Puß des Trägers fest
verbürgen, soda.:· diese im Geiahrenbereich einen ,2;uten Kontakt
niit cea Boden mid ent^ brechendes TfaLÜfeefühl behalten. Zum anderen
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ORiGINAt'
- 29 * -
UQ944S
werden durch, den Wickel die Knöchel und Gelenkpartien geschützt.
Schließlich kann der Wickel noch nach oben wickelgamniaschenähnlich
fortgesetzt werden, sodaß dadurch auch noch die IPuß- und
-Beinpartien fest miteinander verbunden werden. J / ''Sf' ^
Um zu erreiehen, däjftrotz dieser festen Bindung keine gute Wärmeübertragung entsteht, werden iie Saumbereiche der dafür verwendeten
Bandagen wulstförmig ausgeführt, wie lig. 10, Die Saumwülste
können z. B. aus Stahldraht Spiralen afer auch aus Glassei denzöpf en
oder ähnlichem bestehen. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß sich die einzelnen Wiclte !windungen mit einander verzahnen und daher
nicht so weit verrutschen können, daß dadurch offene ungeschützte
Stellen entstehen. Außerdem entstehen zwischen den Wülsten und den
einzelnen ä&MXK LagaiHohlräume, die gut isolierend wirken.
Statt am Schuhwerk können diese Bandagen auch am Mantel befestigt
werden 41 !ig. ?. Wenn diese lang- und besonders im.unteren Bereich
als Schuhsohlenersatz fest- bzw. eng-maschig genug ausgeführt werden,
fcann diese Bandage nißht nur zur Abwicklung des Bein- und
Khöchelbereichs, sondern auch zur völligen Umwicklung aes Schuhwerkes
ausgenutzt werden, sodaß sich dann gesonderte Überschuhe erübrigen.
Die vVickelung erfolgt dann von oben nach unten, wodurch
gleichzeitig eine günstige Überlappung der einzelnen Lagen erfolgt.
Da die !Flammen immer von unten nach oben steigen, ist es vorteilhaft,
auch alle übrigen Stoß- und Ver bindung s stell en so anzuordnen, daß dabei die tiefer liegenden Teile immer über die höher liegenden
Teile äußerlich überlappend reichen. Durch obiges "Verfahren wird eine flammsichere Kombination geschaffen. ■
Die Ausgestaltung und WirkungsareiBe der erfindungsgemäßen Gedanken
wurde in der vorstehenden Beschreibung vorwiegend.am Beispiel von
Schutzausrüstungen gegen hohe Temperaturen erläutert.
9 -
- 30 —
Bs ist; ,jedoch ersichtlich geworden, daß viele der Erfindungselemente
in der gleichen oder ähnlichen ü'orm. oder auch in andersartigen
Kombinationen auch für andere Zwecke verwendbar sind, Zo Bo auch für Strahlen7 G-as7 Wasserwand Kälteschutz,
Auch die Anwendung der verschiedenen Ausiühr-nrr^Kformen, z.B.
das zuletzt beschriebene in eine ,^eschlossene Kombination verwandelbaren
Mantels in "Verbindung mit anderen iylaterialien zu
Beruis- und Sportbekleidung gibt neue Möglichkeiten»
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Claims (1)
- UO9445PATEUT A FSP RU GHEKombinierte Feuerbekämpfungs-, Rettungs- und Schutzausrüstung dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen der saugfähigen oder porösen Schichten der zugehörigen Schutzausrüstungsflächen, die mit Flüssigkeiten, Jüihlpasten "bzw* leicht schmelzbaren oder zerfallenden Stoffen z. B. Lösehpulvern ausgefüllt werden, durch Verschmelzen oder Verriegeln der Außenporen bzw. durch Tauchen in filmbil^dende Bader bzw. durch Aufspritzen bzw. Auf streichen einer PiIm- oder Lackschicht bzw, durch Auf kaschieren einer Folie derart luftdicht abgeschlossen werden, daß ein Verdampfen oder Versickern der Flüssigkeiten und Stoffe innerhalb der Schichten erst dann erfolgen kann, wenn ein Schmelzen oder Zerstören der Begrenzungsschichten durch größere Wärmeeinwirkung erfolgt,2.) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folga, dadurch gekennzeichnet, daß die Flussigkeitshaltung zur Erzielung eines hohen Wärmevernichtungseffektes durch Schichten mit geschlossenen Poren erfolgt, die teilweise oder völlig dadurch mit Flüssigkeiten gefüllt werden, daß bei der zur Schaumstoffbildung erforderlichen Reaktion^außer den dafür benötigten Stoffen Wasser in größeren Mengen zugegeben wird, als es für die reine Porenbildung erforderlich wäre.90980 8/0110 \ ~ 2 -3. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß bereits vorgefertigte, komplette Ausrüstungen durch nachträgliches Aufspritzen bzw. Aufflocken von schaumschichtbildenden Stoffen, in die gleichzeitig stützende Faserstoffe eingebracht werden mit einer beständigen saugfähigen Porenschicht versehen werden, die danach mit Flüssigkeiten bzw. Kühlstoffen aufgefüllt und anschliffisend durch Abdichtung der Begrenzungsflächen gegen den Verlust dieser Stoffe gemäß Anspruch 1 geschützt werden, wobei es auch möglich'ist, mehrere dieser Arbeitsgänge dadurch einzusparen, daß die Schaumschichtbildung in entsprechender Form und deren Auffüllung tav. Versiegelung durch Ausschäumen entsprechender Hohlformen bewirkt wird.4. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß temperaturabhängige Schaumstoffbildner bzw. gasabspaltende Stoffe in einer vliesartigen ifeägea? Schicht derartig eingebettet werden, daß sie erst bei einer bestimmten Temperatur und akuter Gefahr zur Reaktion kommen und dann diese Schicht auf ein Vielfaches ihres bisherigen Querschnitts auftreiben.5· Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch, gekennzeichnet, daß bei Schaumstoffbildnern und gaserzeugenden Stoffen, die bereits bei niedrigen Temperaturen aufeinander reagieren würden, der Zeitpunkt der Reaktion dadurch gesteuert wird, daß diese Stoffe und Flüssigkeiten, die aufeinander sofort reagieren würden, zunächst in benachbarten Scnichtcn untergebracht und durch temperaturabhängige Zwischenfolien solange voneinander getrennt werden, bis diese Sperrschichten bei höheren Temperaturen und akuter Gefahr schmelzen bzw. zerstört -werden. 9 0 9 80 8/01 10BAÖORÄ&t ^ J'6o) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg», dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichten nicht-&uf bestimmte-höhere Temperaturen ansprechen, sondern z. B. auch auf niedrige Temperaturen bzw. chemische Einwirkungen reagieren, wobei dann die Füllung der benachbarten Schichten mit verschiedenen zweckbesbimmten Stoffen derart erfolgen kann, daß dadurch deren Reaktion bei Fortfall oder Zerstörung der Sperrschicht bzw. Trennschicht; bestimmte üb-' ν/ehr— oder Ätmungs- bzw. iiühlungsfunkt ion /ausgelöst worden«7e) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg«, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbringung der Flüssigkeit und der reagierenden Stoffe nicht porenförrnige Schichten,-sondern Hohlschläuche bzw. Hohlfdcten mit entsprechenden temperaturabhängigen und chemischen Eigenschaften angewendet werden, die zu G-eweben oder G-ef!echten verarbeitet werden können, wobei diese Hohlfaden bzw. achlcuche.w-ihreiiä dür Füllung oder nachtrliglich^rf Querriegel durch äc -ruiapfung oder Verschweißung erhalten, danit die euf;;ei::o;it£Gnen Flüssig· keiten bzw. Stofxe bei raechanischsr Verletzung nicht völlig auslaufen oder vorzeitig verdampfen bzw= versichern tonnen.So) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 una iöig., dadurch gekennzeichnet, daß solche mit Flüssigkeit bzw. verschiedenartigen Zw'eckbestinmten (Dtofxen aufgefüllte saug! .lhi..-;e bzw. poröse Schichten oder Hohlschl:iuche bzw» iiohlf£.dengewebe mit entsprechenden teniperaturabiiängigen oder chsaiisch abhängigen '//andungen statt oder in Ergänzung der verschiedenen in der Rauptanmeldung vorgesehenen Schichten z. B. als überhaut oder Einknöpf futter angewendet v/erd an könneno909808/0110BAD ORIGtNAfc3nrf r= us _ 4 -9β) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausrüstung ein schnell lösbarer SchnurVerschluß vorgesehen wird, der aus einem v-förmigen flexiblen Streifen besteht, der einen eini'lächigen Gegenstreifen umschließt, wobei die einander zugekehrten Ränder dieser Streifen aus einem mit einer Stahlcruhteinlage versehenen wulst bastenen und die Gebenstrθifen mit Karabinerhaken^ahnlichen Schnürhaken versehen, sind, die eine Sicherungsfeder gegen das Herausspringen der Schließschnur besitzen und beim Spannen der Schliaßschnur diese gleichzeitig derart auf den oberen ϊ/ulst des v-förmigen Streifens drückt, daß dieser den Wulst des einildcbigen Gegenstrail ens luit- bzw. iliiseig^eitsdicht umschließt.1O0) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder fur *llaltorung der Schließschnur aus.ainem gabelförmigen Hauen bestehen, in den das perlertxörmig ausgebilaete ..incie der Schließschnur hineingepreßt unc dadurch festgehalten Mira, daß dieses gegen Herausrutschen ourch einen mit sinem Sicherungsnocken versehenen Vorstecker gesichert wird, der durch entsprechende Aussparungen der Gabelflanken gesteckt und seinerseits durch UmIe ·:en eines Sicherungsf lügels gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen gesichert wird.909808/0110 BAD11*) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch, gekennzeichnet, xLaß die Sicherung der Schließschnur durch achtförmiges Umschlingen zweier exzentrisch gelagerter Hollen erfolgt, die sich "bei Zug durch Drehung infolge der exzentrischen Lagerung nähern und dadurch froschähnlich das beil einklemmen, wobei zum Offnen dieses Verschlusses diese Rollen mit einem Hebel versehen sind, mittels dessen diese Hollen entgegengesetzt gedreht werden können, wodurch der Abstand zwischen den Rollen vergrößert und somit das Schließseil zum Dr/uclischlupf v.ieoer freigegeben wird.12.) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzausrüstung nicht linear, sondern rosettenförmig geschlossen und geöfχnet wird und zu' diesem Zweck die Spitzen oder die Endpunkte der einzelnen Anzugsklappen mit Schnürhaken und Sicherungsfedern entsprechend Anspruch 10 und 11 versehen werden und sum Schließen der Ausrüstung die Schließschnur denn ringförmig geführt und beim Anziehen die Ausrüstungsteile dann zu einem Zenfejjalpunkt hingespannt werden, wobei zur besseren Führung und Spannbarkeit die Randgebiete der Anzugsteile fallschirm- £urtähnlich verstärkt werden.13·) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß zur Verasidunr; von Verbrennungen die Verschlüsse und Bedienui-rjsteile und die dazugehörigen Griffe und Knöpf e mifc einer Bchwasini- und Kuhls chi eilt versehen werden, die bei starker iiirrrirmun.?; ocer bei Druck KiihlilüsEifrkeit austreten lassen»909808/0110 BAD14.·) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß Schutzausrüstungsflächen an geeigne- '· ten Stellen z. B. auch neben der Hauptverschlüssen mit Notrißverschlüssen versehen werden, die dadurch gebildet werden, daß je nach Webart in Kette- oder Schußrichtung ein oder mehrere unmittelbar nebeneinander verlaufen-, de Fäden aus festerem Material als das der umgebenden Hache eingewebt, μβί mit ihren Enden an geeigneter Stelle herausgeführt und in einer Zun£e bzw. Griff oder Knopf vereinigt werden und das andere Ende an entgegengesetzter Stelle festgelegt wird.15'o) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg», dadurch gekennzeichnet, daß eine Notzerreißstelle an nicht entsprechend vorgefertigten Geweben dadurch gebildet wird, daß ein Aufreißseil einerseits an einem Gewebe oder Masseknotenpunkt festgelegt wird, dann parallel zur Kette- oder Schußrichtung an den Gewebeflächen' entlanggeführt wirdt dabei in dieser Lage durch Abnähen bzw. Abkleben gehalten wird und dann an geeigneter Stelle des anderen Endes aus dem Gewebe herausgeführt und an Hotrißzungen bzw. Knöpfen befestigt wird«16i) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von homogenen Materialien z. B. Folien entsprechend Anspruch 17 das Aufrißseil parallel zur Zieh- oder Fließrichtung bzw. an einer nachträglich eingeritzten Kerbe als Sollbruchlinie geführt .wird. I- 7 -909808/01103 % 140944S',17·}" Kombinier fee Ausrüstung nach Anspruch. 1 und folg«, dadurch gekennzeichnet, daß die Notrißseile aus zwei oder mehr ■ Sichtungen z. B.* aus der Kette- und aus der Schußrichtung an einer S"belle herausgeführt und gemeinsam mit Notrißlaschen derart versehen werden, daß bei deren Ziehen nicht linienförmige Öffnungen, sondern f lächenf Örmige öffnungen vfiβ beim Einreißen von Ecklöchern entstehen.18«) Kombinierte Ausrüstung' nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzausrüstung: mit Kühltaschen und Muffen ausgerüstet sind, die an geeigneter Stelle ζ» Bo manteltaschenähnlich bzw. als Beintasche angebracht werden und mit einer Kühlschicht, die mit Wasser oder Kühlstofien ausgefüllt ist, versehen werden.19,) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und fο^, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser Kühltaschen IPeuerpatschen mit ausziehbaren bzw- schwenkbarem Griff untergebracht werden, mittels deren der Träger unzugängliche Stellen z. B. auch die Rückenpartien des eigenen Anzuges erreichen und ablöschen .bzw.- kühlen kann.20, Bambinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch, gekennzeichnet, daß die Schichten bzw. Schläuche nach Anspruch 1-9 mit hygroskopischen Stoffen z.B. Salzen und gleichzeitig mit tiefer siedenden Flüssigkeiten aufgefüllt werden, sodaß nach. Zerstörung der Sperr- oder Trennschicht bzw. Schlaue]: wände dierse tiefer siedenden Flüssigkeiten sich verflüittigen und an deren Stelle die bei höheren Temperaturen s aalenden Flüssigkeiten z.B. der Schweiß aufgesaugt wird.90980870110 - 8 -«AD ORIGINALX Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstungsflächen am Kopf ζ« Β. im Ohr und Mundbereich dünnwandige bzw. schwingfähige Membranen erhalten, die zweckmäßig in Membrandosen zusammengefaßt sind, die/Schallschwingung übertragen, andererseits dagegen die Wärmestrahlen durch entsprechend spiegelnd ausgeführte Oberfläche «z*f refleiteren, wobei bei mehrwandigem Aufbau der Schutζausrüstungsflache die zugehörigen Membranen durch Schwingstäbe miteinander zur besseren Übertragung der Schwingung verbunden ?/erden.22. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß diese Schallaufnahme- und Widergabe-Organe mit einer gemeinsamen oder getrennten Schallführung verbunden sind, die zur Verstärkten, gerichteten Schallaufnahme+ und-Wißergabe in einem Sprech- und Hörrohr bzw. -Trichter enden, der fast oder beweglich mit der Kopfhaube verbunden ist.23. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß zur Funkübertragung die mechanischen Schallaufnahme- und -WidergabeOrganen mit elektrischen Aufnahme- und Widergabe-Organen durch Einbau bzw. Zusammenbau der zugehörigen elektrischen Magnetspulen und Widerstandssysteme mit den mechanischen Schwingsystemen kombiniert sind.909808/0110 BAD24. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von Sprechen auf Hören und umgekehrt durch ScteLter erfolgt, die einerseits an der Haube bzw. im Kragen- oder Kinn-Bereich durch entsprechende Manschetten befestigt sind und andererseits durch fühlerartige Hebel betätigt werden, die der Kopfbeugung oder -Drehung folgen, bzw. durch an oder im Mundbereich z.B. zigarettenähnlich angebrachte last- oder'Schaltorgane gesteuert werden, die entsprechend der Mundöffnung beim Sprechen und Mundschließung beim Hören sinngemäß schäLten.25· Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Helmhaube mit einem Mützenschirmähnlichen Helnupand verwehen wird, an dessen Unterseite in verschiedenen Winkeln Spiegel angebracht sind, mittels deren der !Präger auch die unteren und rückliegenden Gebiete übersehen kann und andererseits durch den Schirm einen Schutz gegen zu starken Flammenaufschlag, Blendung und Verrußung entsteht, wobei zum Abzug der warmen Luft der obere Schirmrand durchlöchert ist.26. Kombinäierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die JBffifanflE Sichtscheiben durch eine in infer Dichte vom inneren Bereich· nach den Band ern hin in der Stärke : und Dichte zunehmenden Wärmeref lektions schicht versehen sind.27· Kombinierte Ausrüstung nach Ansprach 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß statt der iSarmereflektionsschicht auf den •Sichtscheiben vor bzw. zwischen diesen Drahtgewebe angeordnet werden, die von ihnen nach außen dichter bzw. engmaschiger herden bzw. bei ^ eic hem Drahtinittenabstand nach den Rändern zu zunehmende Drahtstärken besitzen.90 98 08/0110 - 10 *bad28. Kombinierte Ausrüstung, naoh Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß stabil; der Drahtgewebe nach Anspruch 27 siebartig durchlöcherte Bleche verwendet werden, bei denen der 0 der einzelnen Löcher nach den Rändern zu immer kleinster bzw. der Abstand zwischen den einzelnen Löchern nach den Rändern zu immer größer .,ird und diese Bleche z.B. durch Verchromung mit einer Wärmeref lektionsschicht versehen werden.29·· Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebe bzw. die durchsiebten Bleche Hck&k mit ,Vn Sichtscheiben nach Anbruch 27/28 zu Siehe rhericsglas verklebt bzw. verbunden werden.Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch ge-kennzeichnet, daß ä$.€ Gewebe bzw. Bleche nach Anspruch 27 und 28 aj-s Blenden mittels einer Verst· llvorrichtung an sich bekannter Art von dem Träger während seines Einsatzes in der Höhe und seitlich verstellt werden können bzw. daß die Gewebe bzw. Bleche lameilenartig ausgeführt und mittels ebenfalls bekannter Einrichtungen irisbiendenartig verstellt #erden können.Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm aus 2 Kugel- bzw. Elipsoidkap^en oder Schalen verschiedenen Durchmessers zusammengesökwsctu'eißt wird, sodaß dadurch ein Hohlraum entsteht, der zur Aufnahme von Atmungsstoffen wie z.B. Sauerstoff oder Preßluft geeignet ist, wobei die beiden Schalen zur Verringerung der Beulgefahr bei hohen Drücken durch Stege z.B. Nieten oder Schrauben miteinander verbunden sind.- 11 -909 808/0110H0944S32.) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der Ηβΐ/nfceil der Schutzhaube sondern auch deren Stützorgane z. B. als röhrenförmiger Kragen bzw» die Brust und Rückenschilder z„ Bo als Doppelschalen für die Aufnahme von Atmungssfcoffen z» S. Pressluft, hohlraumfdrmig gestaltet werden, wobei'aie Verbindungs- und Übergangsstellen zwischen den einseinen Hohlräumen "Rückschlagventile eingebaut sind»33·) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und. folg., dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Helmhaube durch eine Kopfschützei^ähnliche Einlage, die oberhalb der Sichtscheibe und im Halsbereich durch ein har monilcaalinl ic hem bzw. elastischen Balg mit der Helmhaube verbunden ist und eine elastische rüschenartige Halskrause zum Durchschlupf des Kopfes besitzt, ein günstiger Atemraum geschaffen wird.34-·) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekannzeichnet, daß in die HelmhaüDe auch alle für die Atmung und Umwel#verb inching en oraerliehen Hilfsgeräte wie ζ« B. wsfTL·. Sprechgerät. Umschaltvorrichtung-, Atmungsregler und anJtres derart eingebaut sind, daß= sich beim oder nach dem überstülpen der Hslmhaube .seitraubende und komplizierte Yerbindungshersteilungen für die diesbezüglichen Leitungen erübrigen.- 12 -909808/0110 6AD35.) kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum für die Atmungsstoffe durch flexible Schläuche bzw. Häute gebildet wird, die in entsprechend geformte Hauben bzw. Brust- Rückengerüste eingelegt bzw. um dieses herum gespannt und verschweißt sind.36.) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 Lind folg., dadurch gekennzeichnet, daß formgebende Hohlräume für die Unterbringung von Preßluft und Gasen dadurch geschaffen werden, daß deren äußerejf formen durch entspr.echend zugeschnittene Doppelflächen z.B. als Doppelsackähnlicher Pullover festgelegt werden und gleichzeitig die. Druckbelastbarkeit dieser Seile durch die Einlage bzw. l^llung mit meander- oder ringförmig geführten Schlauchwindungen, gesichert wird, wo.bei die Form.^ebundenheit noch durch Absteppen bzw. Verschweißen von Stegen zwischen den loppelflachen erhöht wird.37.) Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von sicheren Atmungsund Schwimmausrüstungen die einzelnen Hohlräumen nach Anspruch 36 nicht nur mit einem Schlauchsystem, sondern, mit mehreren Schlauchgruppen aufgefüllt sind, die ihrerseits untereinander und mit der Zentralstelle durch Leitungen verbunden sind, in die automatisch bei Druckfal^/irkende oder vom !rager zu bedienende Ventile eingeschaltet sind»- 13 -909 8 08/0BAD ORIGINAL»•3Ββ.) Kombinierte,Ausrüstung n.v.cli Anspruch 1 und folg.,- dadurch gekennzeichnet, da^die Schutzausrüstmig in die Form eines Mantels gebracht wird, der durch Verbindung, der vorderen und hinteren Hantelt eile zur-.hosenformigen ilöhre in eine ychutzkom.bina.tion verwandelt wird, wobei zur völligen Abdeckung der unteren Kö'rperpr„rtien im Üchrittbereieh die im rückwärtigen Liaiitelschlitzbereich. auf einend erliegenden Mantelteile nicht nur seitlich, sondern auch nach oben über den Schlitzbereich derart herausgeführt werden, dp--.* diese Teile sich dann bei der -Ilosenbildung an oberen Ende zwischen den Oberschenkeln, den unteren Körper abdeckend, seitlich umlegen«35») Kombinierte Ausrüstung-nach Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß auf der rückwärtigen T-iantelinnen- und Außenseite in llüfthöhe eine die Kant eitel Ie im Schiit z-ber eich überdeckende Schärpe derart befestigt v/ird, dril diese vor oder nach der Verwandlung des Kantels in die Kombination zusätzlich zum Schutz der unteren Kör;oer;or.rtien von r".ckw-Hrtigen jicreich z\zischen den ubci-schenkclu hindurch zum vorderen Leibbereich geführt und dort befestigt werden kann.40.) Kombinierte Auorüüijmag ιΐ-,οΐ.ι Aiicpruch 1 ium xols·, dadurch gekeimzeiclmet, de'."? mit den .Ärmelteil dca Iiaiitels dor Lendachuhbeil fest verbunden und am lir-ntelkrcgeii, ebenfalls 'fest verbundeii» eine ^apuzenf,rti;;e öchutzuaubfi angebracht wird.-H--9 09 808/01 10 BADORiGiNAL41.) Kombinierte Ausrüstung nach. Anspruch 1 und folg., dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Fußpartien ein überschuh. verwendet wird, dessen Sohle aus imprägniertem Holz mit Schwamm· einlage besteht und zur Verbindung mit dem J?uß- und Beinbereich eine wickelgamaschenähnliche Bandage aus unbrennbarem Gewebe besitzt.42.) Kombinierte Ausrüstung nach. Anspruch 1 und.folg., dadurch gekkennzeichnet, daß die Saumbereiche der Wiokelbandage durch St ahldrahtSpiralen, G-lasseidenzöpfe oder andere unbrennbaren Materialien wulstfb'rmig gestaltet werden«43.).. Kombinierte Ausrüstung nach Anspruch 1 und folg., dadμrch • " gekennzeichnet, daß die Wickelbandagejinicht am Schuh, sondorn am Hantel befestigt werden und im unteren Bereich als Schuhsohlonersatz, z.B. aus engmaschigem Stahldrahtgewebe bestehen und zLidem lang und· breit genug sind, um den Beinbereich, wickelgamaschenähnlich abzuwickeln und den Eußbereich fuidlappenartiß zu umwickeln.909808/01 10
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |