Isolierbehälter für Tiefkühlgut
Die Erfindung betrifft einen
Isolierbehälter für Tiefkühlgut oder dgl., dessen Unterteil und Deckel aus zwei
ineinandersteckenden Schutzhüllen aus steifem elastischem Kunststoff bestehen, wobei
der Zwischenraum zwischen diesen Hüllen durch eine harte Isolierstoffschicht ausgefüllt
ist. Es sind Isolierbehälter bekannt, deren Unterteil aus einem beidseitig.mit Polyäthylenfolien
abgedeckten Isolierstoff besteht. Der Deckel wird von einer Isolierplatte und den
Unterteil überlappenden Seitenplatten gebildet. Der gesamte Behälter ist von einer
wasserdichten Segeltuchhülle umgeben. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin,
daß der Isolierstoff leicht beschädigt werden kann, da die Segeltuchhülle und die
Polyäthylenfolien keinen ausreichenden Schutz gegen Stöße bieten, die von scharfkantigen
oder eckigen Gegenständen auf den Behälter beim Transport oder sonstwo ausgeübt
werden. Diese Stöße sind besonders dann sehr schädlich, wenn der Isolierstoff aus
Hartschaum besteht, der von scharfkantigen oder eckigen Gegenständen verletzt oder
zerstört wird. An den zerstörten Stellen bilden sich dann Luft- bzw.
Vfärmebrüc'£1en, so daß eine ein:-r«-#"üfreyc
möglich ist. :r:@@n hat zwar schor; versucht,
polsterartig zu
die auftretenden ütü@3e ulch4 @@::aü
es sich, wenn, nan die Isolierschic:iten mit @_,@:zctfüser-
Je;vebe abdech t.
Die Auf g be der vorlie@;endei@ @@°iir:u:l; Cr-:=t
iIachteile der be*:a-nt.^_r, @e@@::.lter zu vcr@:ayc:er@ un;:
_..@-
hölter zu schaffen, bei deri C._e
Außenhaut auf'-,efangen und r@ic@it auf die sprUie ur:-
druckenpfindliche Isolierschicht über traben
sollen die Behälterteile so a-js,#.-ebildet sein, da." z@-.n
auf
Schweißverbindungen verzichten kann, die leicht zerstör
werden.
. ,_
Des'.ialc, wirr der -rfindun_; vcr,,eSCIl.:...,,;@::_, dis:
@@n !so-
lie. stofl umgebenden echutz'"rüllen beider @e@iwl ter teyl@
,:.üs
steifem, jedoch elastischem -:u.ststofl zu forr:.e: u.--- artig
auszubilden, beispielsrieise durch tiefzic he : sin-
tern, :obei mindestens zw-sc:.en der de--
harten Isoliers toffscnich t eine weiche, elas tische @:ei-cer
c
Isolierschicht aus Schau-gu=i oder d--1. aneeordne t
ist. :Die
aus Hartschaum bestehende Isol:.ers soff sc@.ic@: t ..irc a,lsc
vor.
einer Doppelschicht gegen Drüc-x:e geschUtz t. yie äußer e
Schutzschicht, welche aus verhältnismäßig steifem I'ol@;@,ta@-
len oder dgl. bestehen kann, biegt sich nur unter @;rößa@@en
Bela; tun,- en durch; diese Durchbiegungen werden darr. von
der
@c::ich-
weicheren inneren Isolierschicht auf-efangen. Beide
ten rannen, ohne bescr@ädigt zu worden, wieder in ur-
sprüngliche Zage zur-ckkehren. Die IIartscl:aum. chicht ist-
also gegen Drücke von außen und innen ganz geschützt.
Hartschaum kann man Stoffe verwenden, die im .Handci unter
dem ITamen "Styropor" und "Isophen" erhältlich sind. ;jtatt
des Schaumgummis kann man auch einen Stoff verlienden, der
unter dem Namen "ZÜoltopren" gehandelt wird.
Um auf leicht zerstörbare Schweißnähte oder sonstiro Verbin-
dungsmittel zum Aneinanderhalten der einzelnen ineinc.ndersteck-
baren Schutzhüllenteile verzichten zu können, sollen diese
Teile aneina,ndergeklemmt werden, nachdem die Isolierschichten
zwischen ihnen angebracht wurden. Die 1'lemmvarbindui.gen kön-
nen beispielsweise aus ineinanderpassenden, umlaufenden VTul-
sten oder Sicken oder dgl. bestehen, so daß die Teile mittels
einer Schnappverbindung aneinandergehalten sind.
Erfindungsgemäß sollen Zunächst die Schutzhüllen der Behäl-
terteile hergestellt werden. Dann klebt man mittels aaft-
kleber auf die Innenseite der äußeren Fülle und ggfs: auch
die Außenseite der inneren IMlle die weiche Schaumgummi-
Isolierschicht, die vorher zur eehtgeschnit ten wurde. An-
schließend wird die gewiirmhte Menge von Hartschaum in den
Zwischen den Schutzhüllen gewünschten Zwischenraum einge-
schäumt, woraufhin man die einzelnen Schutzhüllen endgül-
tig miteinander verbindet. Die eingeschäumte harte Isolier-
sohioht drückt die weichen Isoliereohichten aus Schaumgummi
.
.oder dgl. gegen die Sohutzhüllenwände, ob daß sie unter
leioh..@
ter Spannung stehen. Hierdurch ist eine besondeis gute Ab-
f ederung gegen Stöße möglich. , ' .
Statt den HArtechaum eintusöhäumen, kann man ihn auch vorher.
in die gewändohte Porm bringen und dann zwischen die inein-
andersusteokenden Sohutshullen setzen, wobei wiederum die
Schanmgunmischiohten leicht vorgeepaa#t werden sollen. Das
Vorfertigen der harten lsolidratoffteile ist jedoch wegen
der hohen Werkzeugkosten nur-bei größeren Serien wirtechaft-
lieh. In manchen Pellen genügt es aber, wenn man nur einfache
Platten, leispielawoise in: den Deckel, einlegt.'
Äuf der Zeichnung ist.aehaubildlioh ein Behälter dargestellt,
der erfindungsgemäß hergestellt ist und dessen Vorderseite
weggeschnitten wurde. ...,
Der Behälter besteht aus einem Unterteil 1 und einem Deckel
2,
die über nicht dargestellte Boharniere, Bänder oder dgl.
mit-
einander verbunden sein können. Der Unterteil besitzt.eine
kußere, tiefgesogene Schutzhülle 3 mit Püßen 4, die beispiele-
weiee aua Polyäthylen besteht. In der äußeren Hülle 3 steckt
eine ihnliohe, jedboh kleinere Schutghülle.5, die den eigent-ünhen
°b"erraum n»chließt, iuf die Innenseite der äußeren
Wate 3 ist eine weiche, elastische Sohaumgummieohicht 6
ge-
.klebt. Der übrige Zwischenraum zwischen den Hüllen 3
und 5
ist von einer isolierenden Rartsehaumschieht
7 ausgefüllt,
.die in den Zwischenraum nach dem Einkleben der Schaumgummisohicht
6 eingeschäumt wurde. Die beiden Hüllen 3 und 5 sind
an ihrem
oberen Rah -ld über eine umlaufende, eingeklemmte Kunststoffbrücke 8 miteinander
verbunden. Der Deckel 2 besteht aus einer äußeren Schutzhülle 9 aus Poly-, äthylen,
deren untere Ränder 9a über die obere Kante des Un.. terteils 1 greifen. An die
Innenseite der Hülle 9 ist eine
Sohaumgummiplatte 10 geklebt, an die sich
eine Hartschaumplatte 11 anschließt. Die Iiartschaumnlatte wird mittels einer wannenartigen
inneren Schutzhülle 12 aua Polyäthylen im Deckel
gehalten. Die Schutzhülle
12 ist umgekehrt in die äußere Hülle 9
gesteckt und wird in
dieser mittels umlaufender Sicken 13 und 14 restgeklemmt. Schweißverbindungen sind
also nicht vorge- , sehen. ,I insulated container for frozen goods The invention relates to an insulated container for frozen goods or the like. The lower part and lid of which consist of two nested protective sleeves made of rigid elastic plastic, the space between these sleeves being filled with a hard layer of insulating material. Insulated containers are known, the lower part of which consists of an insulating material covered on both sides with polyethylene foils. The cover is formed by an insulating plate and side plates that overlap the lower part. The entire container is surrounded by a waterproof canvas cover. The disadvantage of this design is that the insulating material can be easily damaged, since the canvas cover and the polyethylene films do not offer adequate protection against impacts exerted by sharp-edged or angular objects on the container during transport or elsewhere. These impacts are particularly damaging when the insulating material consists of rigid foam that is damaged or destroyed by sharp-edged or angular objects. Air or air pockets then form at the damaged areas. Vfärmebrüc '£ 1en, so that one a: -r «- #" üfreyc
is possible. : r: @@ n has shor; tries,
upholstery too
the occurring ütü @ 3e ulch4 @@ :: aü
it is, if, nan the insulating layers with @ _, @: zctfüser-
Je; vebe abdech t.
The task at hand @; endei @ @@ ° iir: u: l; Cr -: = t
Disadvantages of the be *: a-nt. ^ _ r, @e @@ ::. lter to vcr @: ayc: er @ un ;: _ .. @ -
to do better at the C._e
Outer skin on '-, catch and r @ ic @ it on the sprUie ur: -
Pressure sensitive insulating layer over trot
the container parts should be formed as a-js, # .- e, da. "z@-.n on
Can do without welded joints that easily destroy
will.
. , _
Des'.ialc, confused the -rfindun_; vcr ,, eSCIl.: ... ,,; @ :: _, dis: @@ n ! so-
lie. echutz surrounding the fabric, both @ e @ iwl ter teyl @,:. üs
stiff, but elastic -: u.ststofl to form: .e: u .--- like to be formed, for example by means of deep-drawing: sin-
tern,: obei at least zw-sc: .en der de--
hard insulating material a soft, elastic @: ei-cer c
Insulating layer made of Schau-gu = i or d - 1. is arranged t. :The
made of rigid foam insulation: .ers soff sc @ .ic @: t ..irc a, lsc vor.
a double layer protected against pressure x: e. yie outside e
Protective layer, which is made of relatively stiff I'ol @; @, ta @ -
len or the like can only bend under @; rößa @@ en
Bela; do - en through; these deflections are caused. of the
@c :: i-
to absorb a softer inner insulating layer. Both
without being harmed, they ran back to their original
initial reluctance to return. The IIartscl: aum. is-
thus completely protected against external and internal pressures.
Rigid foam can be used with materials that are listed in .Handci under
the ITames "Styropor" and "Isophen" are available. ; jtatt
of the foam rubber one can lose a substance that
is traded under the name "ZÜoltopren".
In order to access easily destructible weld seams or other connections
means for holding together the individual interlocking
To be able to do without protective cover parts, these should
Parts are clamped together after the insulating layers
were attached between them. The 1'lemmvarbindui.gen can-
for example, from mutually fitting, circumferential VTul-
Most or beads or the like. Are, so that the parts by means
are held together by a snap connection.
According to the invention, the protective covers of the containers should first
parts are manufactured. Then you glue by means of aaft-
glue on the inside of the outer filling and if necessary: also
the outside of the inner IMall the soft foam rubber
Insulation layer that was cut beforehand. At-
then the sealed amount of rigid foam is poured into the
Desired space between the protective covers.
foams, whereupon the individual protective covers are
tig connects with each other. The foamed-in hard insulating
sohioht presses the soft insulating layers made of foam rubber .
.or the like. Against the protective cover walls, whether they are under leioh .. @
to be under tension. This is a particularly good departure
cushioning against impacts possible. , '.
Instead of dreaming in the hard room, you can also dream it up beforehand.
bring it into the usual porm and then between the
Andersusteokenden Sohutshullen set, again with the
Suspension mixers should be easily pre-paired. That
Prefabrication of the hard Isolidratof parts is due to
the high tool costs only - economically for larger series -
borrowed. In some cases, however, it is sufficient to only use simple
Plates, for example in: the lid, inserts. '
A container is shown on the drawing,
which is produced according to the invention and its front side
was cut away. ...,
The container consists of a lower part 1 and a lid 2,
the hinge, tapes or the like, not shown.
can be connected to each other. The lower part has a
kissable, deeply soaked protective cover 3 with feet 4, the examples
white also consists of polyethylene. In the outer shell 3 is stuck
A similar, albeit smaller, protective cover.5, which closes the actual space on the inside of the outer one
Wate 3 is a soft, elastic foam rubber layer 6
. sticks. The remaining space between the covers 3 and 5 is filled by an insulating Rartsehaumschicht 7, .which was foamed into the space after the foam rubber layer 6 was glued. The two covers 3 and 5 are connected to one another at their upper frame via a circumferential, clamped-in plastic bridge 8. The cover 2 consists of an outer protective cover 9 made of polyethylene, the lower edges 9a of which reach over the upper edge of the lower part 1. To the inside of the shell 9 is a Sohaumgummiplatte 10 is adhered to a rigid foam plate 11 is connected. The foam slat is held in the lid by means of a tub-like inner protective sheath 12 made of polyethylene . The protective cover 12 is inserted the other way round into the outer cover 9 and is clamped in this by means of circumferential beads 13 and 14. Welded connections are therefore not provided . ,