DE1401246A1 - Luftfilter - Google Patents
LuftfilterInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
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Description
-
huftfilter. Die Erfindung bezieht sieh auf Luftfilter, durch die grober und feiner Schmutz und Staub äußerst wirksam aus einem Luftsem ent- fernt.werden können und die lange-Zeit eingesetzt werden können ohne daß sie durch Schmutz verstopft werden. Innbesondere besieht sich die Erfindung auf Luftfilter, bei denen der Luftstrom von außen nach innen strömt, und die aus zwei Stu- fen bestehen und als eine äußere, lockere Filtersohiehtp, z,E.einen Faserflor oder ein Vlies und innere Filtermittel aus@g®fal- tetem Papier enthalten. Der Aufbau des Filtere ist eo beschaffen, und es wird so betrieben, daß die filtersohioh@ die feinen Staub- teilohen aus dem luftatrom entfernt, während sie gestattet# daß- die groben Staubteilchen durch sie hindurchgehen, und eioh auf dem .gefalteten Papier absetzent wo sie eine pordnt äohioht bildezit - - . durch. die die Luft leicht hinduröhatrömen kann: . . Dank dieser Bauweise gehen *grobe Staubteilchen, die, wenn sie von der Filterächicht zurückgehalten würden, diese schnell verstopften, durch die Filterschicht hindurch und werden von dem Papier aufge- fangen, und die feinen*Staubteilohen, die die Poren des Papieres verstopfen würden, wenn sie von diesem aufgefangen würden, ver- bleiben in der Filtersahiaht. So kann eine Filterschicht, die porös genug ist, daß die Luft leicht durch sie hindurchströmen -kann,. und kann ein Papier mit verhältnismäßig großen Poren ver- wendet werden, durch das die Luft leicht hindurchströmen kann. INm jedoch einen solchen Filtervorgang zu- gewährleisten, muß zwi- i sehen der Dicke und Porositä,t des Fasergefüges der äußeren Filter.- schicht» und der Geschwindigkeit, .mit der die Luft durch sie hin- durch strömt, ein ganz bestimmtes Verhältnis bestehen. Der Zwei-Stufen-Zuftfilter soll so gebaut sein, daß bei der niedrig- sten, bei üblichem Betrieb auftretenden Luftgeschwindigkeit die großen Teilchen (deren Durchmesser beispielsweise 80 Mikron und mehr beträgt) eine *genügend große Geschwindigkeit und Energie be-- sitzen, daß sie durch das :`asergeßüge hindurchgehen und durch dass wie *ein Sieb wirkende, ;gefaltete Papier aufgefangen werden Bei der, höchsten (esebwindigkeit der durchströmenden Luft sollen die kleinen Staubtoil®hen infolge der gegenseitigen Anzie-- huniakraßt, die größer ist als die aerodynamischen Kräfte, die d"u die Teilchen 'abmülöeen, inmier * noch an den fasern der a.ltersiahiäht haften hiütsei@. Durch eine solche Arbeitsweise wird e.. l$eriirkiäi&et ssdeola@ der ßatersahiöh als änöh Utes hapiera vsx@läiägört, ohne- *daß dir te.den Teile dürahl aöh@m@itz versrtopßt @aor-.^ Da ein wirksames Arbeiten dieses Zwei-Stufen-Filters weitgehend von der Geschwindigkeit bzw. der Menge abhängt, in der die Luft durch ihn hindurohströmtg ist der erfindungsgemäße Filter beson- ders geeignet, die Dieselmotoren zugeführte Verbrennungsluft zu - filtrieren, da Dieselmotoren normalerweise mit Höchstgeschwindig- keit laufen und meist Luft in einem nahezu. konstant bleibendem . Maße verbrauchen* Der erfindungsgemäße Filter kann jedoch auch verwendet werdeng um Luft zu filtern, die dem Vergaser-von Ben- zinmotoren zugeführt wird, unter der Bedingung, daß die Faeer-@ Schicht und das Papier für diesen besonderen Zweck ausgebildet werden. Dabei ist zu .beachten, daß die Luftgeschwindigkeit nicht so niedrig wird, daß praktisch keine der Schmutzteilchen aus der Luft durch die lilter®ohiüht hindurchgehen und andererseits die Luftgeschwindigkeit nicht so hoch wird, d aß praktisch der ganze Schmutz durch das ifilter hindurchgeht. und . das Papier erreicht. wenn eine dieser Bedingungen über lange Zeiträume vorliegt, so wird entweder die Fas' ersohich@ . oder @ das Papier des- _lterB Yer- - Mit Rückaicht auf die obigen Au®fUhrungen bestehfeine wichtige Maßnahme der Brfindung in der Artdes Aüfbäüä"des fl-erä är . Doppelfilters das.- aus einer iraseraöhieht"*bzr, .ei,em@fe@äerge besteht, 'ie einen* Zylinder aus pöi$®öäi,« giältetem' Päpß.er u@,gbt und in dem die Paserechieht im Verhältnis zu dem narmalex@iree«-._. _. durohstrümendan Luftstrom so bew,@ ausgebildet iatt -.d.ä,B die' feinen Staubteiloiieri indem *VI.eä-oder `Päierß,flr"'b@.eiben#.. . . während die große---- täübteiläh.en circhd.ases@h.ndürcah äü@äwim g,.. falteten Papier-gslariieng .wo sie auf der .Fäpieröberflüahe eine poröse .Schicht bildend... .. _ _ ... _ . , _ , _.,__ . . ._ _ _. _ . ._. _ _._ ._ . ... In Fällen, in denen die zu filtrierende Luft beträchtliche Schmutzmengen aufweist, kann die Fasereohioht-achneller als das gefaltete Papier mit ächmutz verstopft werden. Um daher- die Fil- terwirkäamkeit des erfindungsgemäßen Filters zu verlängern, ist die fa$ersohiöht austauschbar ausgebildet. Die Erfindung sieht deshalb Mittel vor' um die Fassr®ohiaht zum Reinigen schnell entfernen, wieder benutzen oder ersetzen zu können, Nach der Erfindung ist ferner eine Baureise vorgesehen, der zu- folge das ringförmige, gefaltete Pilterelement Endplatten oder Kappen mit abgeschrägten ringförmiger. flanschen aufweist, die über das gefaltete Filterelement hinausragen, und an. denen die einander gegenüberliegenden Ränder der aufkeilend angreifen, so dalä sie an diesen Bändern eine feste Abdichtung _ bilden. .- . _ _ . Ein erfindungsgemäßes Filter wurde in erster Linie zum wirksamen Schutz von Verbrennungsmotoren konstruiert.- in i denen es aus der zugeführten Verbrennungsluft alle Schmutzteilchen, .entfernt, deren Durchmesser einige Mikrön -übersteigt, Die erfindungsgemäße Bau- weise, durch die die feinen Staubteilchen durch ein Fasergefüge und die großen Teilchen durch Bein fil%erpapier zurückgehalten wer- den, schützt den Motor während einer langen Zeit.in auagezeißhne-' ter Weise, . _ _ . .. . .. -; . _ . . , . . . Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be-- sähr9lbung end _.-der "Zeichnungen, üää zwar zeigt $ ._ figi 1 'eine seitliche Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Luftfilters s .. _. . .___.._. ._.____ _. ._ _. _.. _._._.._ .. . .- .. Fig, 2 einen waagrechten Schnitt üureh das `in fig. 1 darge- stellte Filter, und senkrechten Fig. 3 in größerem Maßstab einen/Schnitt durch einen Teil des - oberen Endes des in Fig. 1 dargestellten luftfilter- einsatzes. Die Erfindung bezieht sich vor allem auf den unten näher beschrie- benen Luftfiltereinsatz. Ein solcher Einsatz kann in den verschie- densten Filtergehäusen oder umhüllungen verwendet werden. Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht ein solches Gehäuse aus einer zylindrischen Wandung 109 deren unteres Ende durch eine Endkappe 11 mit einem nach oben ragenden äußeren Plansch 11t verschlossen ist, der das untere Ende des Gehäuses 10 umfaßt und durch Punkt,- schweißen oder auf andere Weise fest mit diesem verbunden ist.'Die dargestellte Versohlüßkappe 11 weist einen nach unten vorragenden ringförmigen Bereich 12, dessen Zweck noch näher beschrieben wird, und eine hochragende ringförmige Innenwand 13 auf. An ihrem oberen Ende ist diese Wand mit einem eingerollten, ringförmigen Rand ver- sehen, der den inneren Randteil einer Metallplatte 14 umfaßt, die einen abgesetzten bzw. vorstehenden ringförmigen Teil 15 auf-Weist, der mit der Verzohlußplatte 11- punktverschweißt ist. Innerhalb des beschriebenen Gehäuses befindet sioli eine ringf-örmige! den Filter- einsatz zentrierende .Wandung 16,.die mit einer Sahu1$er den Metall- teiles 14-15 punktverschweißt-ist. Diese Wandung 16 dient dazu, den noch 'zu beschreibenden Filtereinsatz richtig in dem. Gehäuse zu zentrieren, Die zu filtrierende Luft tritt durch ein Einlaßrohr 17, das von ragt e n- an-Goliäuäe ein'-do jja-ä i er se envandung den Gehäuses 10 weg/in-d--* obere Ende der Gehäueewandung. 10 ist vor$ügiweise mit »e3.nem ge- rollten. 'Rand 10t versehen und das Piltergehäuse-weist einer. abnehm- baren Metäildeckel 18 auf, der einen nach unten ragenden, ring- förmigen flansch 19 bzw, eine Zarge von solcher Abmessung auf- weist, daB er bznr. sie das obere Ende des Gehäuses eng umgreift. Beider dargestellten Ausführungsform ist der Deckel in seiner in fig. 1 gezeigten Schließ-Stellung durch geeignete Mitte., abnehm- bar gehalten, 'z.B. durch Haken 20, die an dem äußeren ringförmi- gen ]Plansch des Deckels angreifen. Diese Haken werden ständig durch Schraubenfedern 21 nach unten gezogen, die mittels Metall- bügeln 22 an der Seitenitandung des Gehäuses befestigt sind. Vor- zugsweise werden drei der federbelasteten Haken im Abstand von 1200 um die äußere Wandung des Gehäuses 10 herum angeordnet, und sie &nen dazu, den Deckel ständig derart hach unten zu ziehen, dtß er fest auf dem-oberen Erie de: Tiltereinaatzee aufliegt. In seiner Betriebsstellung kann das Eiltergehäuse auf beliebige Weine gehalten sein. B.ei der dargestellten Ausführungeformist in dem oben genannten ringförmigen, abgesetzten Teil 12 der Grurd- glatte 11 ein verhältnismäßig dicker Ring .23 starr befestigt. Dieser weist mehrere Gewindebohrungen auf, in die einen ringförmi- gen. Frager- bzw. Tragstutzen 2¢ am unteren Ende des Zuftfilterge- häuses haltend® achräübeuoolz®n 'eingreifen. Dieser Stutzen besitzt einen .oberen Eingflänsah 25, der mit .dem Ring .23 fest verschraubt ist; und zwischen dem flansch 25 und dem mit ihm verschraubten Gehäuseteil ist eine Diohtüng 2f vorgesehen. Der ringförmige Trag- stutzen 24 ist mit einem unteren ringförmigen flansch 27 versehen, der an. dem Vergaser des Motors oder einem anderen Träger für das 1piltergshäuae fi:tgesohraubt@ ist Nachdem eine Ausführungsform eine® Gehäuses für einen erfindunge- gem.t,9en @wäi-@tüeri-filtäreinssts beschrieben 'worden ist, wird nun imv @o7.gend@im. e@.ri s®loh®r I@ätfilter®insäts nähsr.beäohrieben,@_. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß das Eiltergehäuse und' der in der Zeichnung dargestellte Einsatz verhältnismäßig groß sind, so daß sie der Duftzufuhr großer Motoren.angepaßt sind. Das dargestellte Filtergehäuse kann beispielsweise eine Höhe von etwa, 25 cm und einen Durchmesser von etwa 25,am besitzen, während die äußeren Abmessungen des Filtereinsatzes nur etwas geringer sind. Um daher einen Filtereinsatz dieser Größe zu sohaffen,der stark genug ist, um längeren Beanspruchungen standzuhalten, ist es wünsohenswert, den mittleren Kernteil des Einsatzes verhält- nismäßig stark auszubilden, da von ihm die Festigkeit des gesam- ten Einsatzes abhängt. , Beider dargestellten Ausführungsform ist der Pilterein®atz mit einem ringförmigen mittleren Kernteil 28 aü9 gelƒähtem bzu. per- foriertem Blech versehen. Um diesen. Kern herum ist ein feines Geflecht bzw. Gitter 29 gelegt' das als Feuerschutz dient, indem e4bei Rückzündung bzw. Knallen des Vergasers von dem gefalteten Papier fernhä.lt. Am eberen@ Ende dies-beschrie- benen Kernes ist eine. Endplatte. 39 angebracht, die einen rin::". förmigen Flansch 31 von solcher Größe besitzi, daß e4genau auf das obere Ende des Kernes 24 paßt. `Diese Endplatte besitzt einen Debkälteil 32, der verhindert, däß teuft am obren Ende- den. Kernes 28 äintritt ..Das untere-_Ende dieses Kernes weist eine ähnliche . Endplatte '33 auf, deren rixg*fvrmiger mittlerer @Plansoh 34 genau in das--untere Ende deseri@es 28 pn.,13t .- 3-ä" ist' jedoch .. $ü -bemerken' de.i die untere Endplatte S3 'eine grob e mittlere '0f±nung 35 be- @7 sitzt, durch die die . fltrerte v@ui`t 'äu-..üirem. we"$ü demA Metör .. _. ___, _. ... . . _ , . . ._. .. ._.. _ _ . . _ . .... den Einsatz värlägt" Wie oben erwähnt, arbeitet der erfindungsgemäße Filtereinsatz ' zweistufig und enthält ein ringförmiges gefaltetes Filterelement 36, das das ringförmige Drahtnatz 29 umschließt, Der äußere Um- fang dieses ringförmigen gefalteten Teiles 36 ist durch ein äußeres Gitter 37 geschützt. Um das gefaltete Papier 36 und das Gitter 37 herum. ist eine Faserschicht 38 aus einem-lockeren, sperrigen fasergefüge oder einem. Vlies angeordnet, die, bevor sie um dne gefaltete Papier herum gelegt wirdt eine rechteckige Quersahnittsform.aufweisen kann. Die Länge der Paserschiöht ist so bemessen, daß, wenn sie um das gefaltete Element 36 herumge- legt wird, ihre Enden sich berühren und entlang der Linie 39. gegeneinanderatoßen, während ihre Breite so bemessen-ist" daß eie eioh*präktisch über die.gesamte Länge des gefalteten Filter- . teiles erstreökt. Die Iaserachiöht muß jedoch nicht unbedingt aufgeschnitten sein, da sie auch die Form einer Manschette haben- kann,- deren äneinä,nderetößende-Enäen miteinander vernäht- sind. Eine sölohe Manaähette mu®einen eö1-ohen Duröhmeeeer besitzen, daß sie über eine Endplatte *30 oder 33 des Einsatzes gelegt oder gestreift werden kann. Die obere Endplatte 30 ist mittels eines zweckmäßigen Bindemittels, beispielsweise mittels flastiöö1 ¢O' än dem oberen finde des ge- filteten glementes 36 befestigt,, während die ' untere Endplatte 33 m.ttelei eine@ähnliöhen Bindemttele 41 an dem unteren Ende des--' gefalteten iäpieres 36 befestigt ist. .Daduröh werden «beide stirn eeitige...Enden des _gefa@teteri filterelem@ntee a'bgeä.ähtet. ötäere Endplatte 30 .stlmit..einem ~ringfdrmigen, abgeschrägten fiänsah 42 vereehen9' ~.der@ üm däe äüßere"Qitter 37 .und das gefal- töte *Papier herum. ,ßngeƒrdnet iitö-und-- die untere platte 33 ist mit 'einem-.hnl.iähen.a'bgesahrä.gten _ringförmi@eri Flansch " 43 ausge-@- bezw.der Stirnseite und dem unteren lande/der Faserschicht eine luftdichte Abdichtung entsteht. Die Endglatten 30 und 33, sind dort, wo sie in den Metallkern 28 passen., vorzugsweise mit dem Kern punktverschweißt, so daß der Einsatz die*erforderliche Steifigkeit erhält. Der oben beschriebene Luftfiltereinsatz ist so gebaut', daß das gefaltete Papierelement einen festen Bestandteil des Einsatzes bildet, .und .wenn das gefaltete Papier durch: Schmutz ist, sollte der gesamte Einsatz ausgewechselt werden. Andererseits kann die das gefaltete Papier umgebende Fasersohiaht, wenn sie mit Schmutz verstopft ist, einfach zum Reinigen entfernt oder ausgewechselt werden. In vielen Fällen ist zu erwarten, daß die Faserschicht schneller durch. Schmutz verstopft werden wird-als' das Papierelement, so daß es sich als günstig"@erweist, wenn .die Faserschicht schnell entfernt, gereinigt oder ausgewechselt wer- den kann. Infolge dieser Bauweise kann die Filterwirksamkeit diese Einsatzes stark verlängert werden, bevor der gesamte Einsatz ausgewechselt werden muß, . _. . . . . _.w __. _ . . _. Um die Faserschicht in ihrer Betriebastellung um das gefaltete Papier herum zu halten, ist ein: geschlitzter bezwq @äufgäecihnitte- ner, ringförmiger Metallmantel 44 vörgesehen,-der @leiöht @geößfnet werden kann, .damit er @ aüa der " dargestellten Stellung t -@in der "e-._ die Filterschicht umgibt 9 entfernt werden kaili: Dieser Mantel wird Wenn dieser Luftfiltereinsatz in das Filtergehäuse eingesetzt wird, wird das untere Ende des Einsatzes mittels des oben genann- ten ringförmigen Planschen 16 in. dem Gehäuse genau zentriert, und der Filtereirjsatz lagert auf einer ringförmigen Dichtung 47, die wiederum auf dem Metallteil 14 liegt. Da. der Deckel 18 des Gehäuses durch die Federn 21 ständig nach. unten auf das Filterge- häuse gedrückt wird, wird auf den Einsatz ein so großer Druck ausge übt, daß er fest auf der Dichtung 47 gehalten wird: ' Wie oben ausgeführt, ist der erfindungsgemäße Filtereinsatz so gebaut, däß die Faserschicht bzw. das Vlies'dazu dient, die fei- nen-Staubteilchen.aus dem Luftstrom .zu entfernen, die, wenn sie das poröse, gefaltete Papier erreichten, dieses weit schneller ver- stopfen würden, während die groben Schmutzteilchen, die von dem Luftetrou durch die fasereahioht hindürohgetragen werden, aiah auf der äußeren 0?äerflä,che des gefslteteh Päpieres festsetzen, wo nis eine pöröae- Bähidht-bilden, durch die die Luft leicht hin- dürahetrömen.känn. Dank cieäer Bäüweiae reinigt dieser zweistufige öder die dürdhetrömende Luft -in- äußeret zufrieden- stellender Weise und kann während einer langen Zeit verwendet werden, ohne verstopft zu werden. Diese zweistufige Bauweise er- gibt einen weitaus besseren Filter als die Faseraehioht oder das gefaltete Papier für sich allein; um jedoch zu gewährleisten, daß der Filter in bestmöglicher Weise arbeitet' muß die Luft mit einer solchen Geschwindigkeit durch den Filtereinsatz strömen und die Faserschicht so beschaffen sein, daß der feine und der grobe Schmutz in der oben beschrieenen Weise abgeschieden werden. Da die Faserschicht verhindert, daß feine Staubteilchen das ge- faltete, die groben Staubteilchen zurückhaltende Papier errei- chen, ist zu erwähnen, * daß 'die Poren dieses Papiere verhältnis- mäßig groß sein können, so daß Duft verhältnismäßig frei hindüroh- atrümen kann. Es ist außerdem zu beadhten, da13 die Pasersohicht, wenn sie in der oben beschriebenen *eiäe arbeitete d,h. wenn die groben Teilchen durch sie hindurchgehen#' ziemlich offen oder weitmaschig bzw. porös sein muß, damit die Luft dann verhä.ltnis- . mäßig frei durch sie hindurohströmen kann. Der _erfindungegemäße . Filtereinsatz entfernt sowohl groben als 'auch'- fe3.n,en. Hchmutz. in wirksamer .Weise aus dem Luftstrom, ohne.daß dadürah *der yutstrft wesentlich verlangsamt wird Da weiterhin. im ailgemeinen nür ßeiri Schmutzteilchen in der Faserschicht verbleiben, wihrend* gröbe"'..'. Staubteilchen .durch sie hindurchgehen, känn-die faaersohioht länge Zeit wirksam bieiben,- ohne verstopft zu' werden-, »Die groben Staubteilchen, die aiäh. häuf der .ä.ü@eren flachs ciäi ,gefalteten . Päpieres absetzen,- stellen dem-Zuftström durch dieseB-,getaltete Papier kein .erre . thaßtes H3.näernis-..entgegen._'erden.'ctie ßähwngün. gen @bzwb 'das fibriesendesi®täre auf den -Piltereineätz übertra- gen, so lösen sich infolge dieser Schwingungen die groben Bohmutzteilchen weitgehend von dem gefalteten Papier ab, beson- dere, wenn der Einsatz so gelagert ist' däß die Faltungen lot- recht verlaufen. Auch wenn keine Luft mehr durch den Einsatz strömt, neigt der grobe Schmutz dazu, sich von@dem gefalteten Papier zu lösen und auf den Böden des Auffanggefäßes zu fallen. Die Pasersohioht 38 ist vorzugsweise etwa 10 cm oder mehr stark und besteht aus einer Mischung aus groben und feinen Paserny die so miteinander vermischt sind, daß sie die feinen ßtaubteileheäentfernen, es jedoch gestatten, daß die groben. Teilchen mit der tfesohwindigkeit .durch . ai.® . hindurähgehsn' für *die der* Iuftfilter ausgebildet ist. Die Faserschicht kann. aus@ therroplastisohen hasern bestehen, die an ihren :äerUhrüngit- oder Kreuzungspunkten . miteinanäer verbunden oder verklebt werden, indem die Sohioht _ gerade der Wärme -und dem Drück unterw-orfen wird,.- bei dem die Oberfläche der fasern weich wird ünd die fasern sich miteinander verbinden. Die Verbindung -kann- jedooh@äüoh durch andere Mittel, wie z.1l. erreicht werden. * Die P-aserechiäht mu13 je-. weils eine der äesohwindgke.t den- LüftstrogLen angepaßte .Bauweine ei ze.l _ haben und 'sollte aus e1en- Texti7asern bestehen, "die Abstand vonenänder haben, so daß die ,großen Btiübteilähen durch e3.eh.ndürähgehen, während die keinen ßtäübte@.3.ähen"än._.ctieeen'- faeetx@ 8e1 dem@eben beschriebenen Vorgang» bei dem die feinen Staubteil- ohex@vän"._äer räeirsch.öii.-@@ zurückgehaltsn@werdäai,"xäbrend die _ ..__ . großsn'äder groben@teülitelähen.äixr®h.'eie ihi.nciurähgeh.en,sind die folgenden beiden Paktören wön *grolier @edeütüng'="... _ _ ... ._.. ._" . __..__ '!. eine dynamische Wirkung; die Energie eines großen Staubteil- chens ist infolge seiner großen Masse so groß, daß seine Ge- samtbewegung durch die in seiner Bewegungsbahn.befindliehen Fasern nicht gebremst wird, und die . 2. eine statische Wirkung;/auf große, festsitzende Teilchen wir- kende aerodynamische Kraft ist relativ zu der gegenseitigen Anziehung zwischen Fasern und Teilchen groß und die Teilchen werden durch die durch die Luft ausgeübte Kraft von den Fa- sern losgerissen. Andererseits bleiben, diejenigen feinen Staubteilchen, die den . eben genannten Kräften in geringerem Maße unterworfen sind, infol- ge der gegenseitigen Anziehung auf den Fasern sitzen, Neben dem eben beschriebenen loslösen der groben Teilchen ist der gesamte Flächenbereich bzw. die., gesamte Oberfläche den Filtereinsatzes 'zu berücksichtigen, der bzw. die bei einem bestimmten Motor die ge- samte Durohströmungsgesohwindigkeit der durch die Teile des huftfi9 tereinsatzes strömenden Luft-beatimmt. Die Dicke und Porosität der Faserschicht. und die @orosit,t des gefalteten Papiers .sollten in einem solchen Verhältnis zu der gesamten durchströmenden Luft stehen, daß die Faserschicht die feinen Staubteilchen zurückhält,- die das Papier verstopfen. würden, wenn sie . es ..erreähten, "während. die groben Teilchen durch die Filterschicht hindurchgehen und sich auf .dem Papier absetzen können, wo sie die Durahgangege- äohwindigkeit der Luft durch das. Papier nur ünwenentlich ernie- drigen. Infolge die ser Bauweise .wird= kein teil des filtere bei angemeäsenen Betrieb$bedingungen stärk verstopft werden, und @di4
Claims (1)
1. Einsatz für Luftfilter, bei dem zwei Filtermaterialschichten mit
unterschiedlicher Beschaffenheit und nach der Größe der auszufilternden Teilchen
unterschiedlicher Filterwirkung, von denen eine aus Fasermaterial besteht, und zuerst
beaufschlagt wird, radial aufeinander folgend um ein mit Öffnungen versehenes inneres
Kernrohr in"sich geschlossen herumgelegt sind und radial, vorzugsweise von außen
nach innen, durchströmt werden und an den Stirn--enden außerhalb des Kernrohres
abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, vorzugsweise die innere Filtermaterialschicht
in an sich für mehrschichtige Filtereinsätze bekannter Weise als einem gefalteten
Ring (36) aus porösem Papier besteht, und die andere, vorzugsweise die äußere, Filtermaterialschieht
(38) mit solcher Beschaffen-, heit aus einer aufeinander abgestimmten Mischung von
groben und feinen Fasern aufgebaut ist, daß zwischen einer gegebenen oberen und
unteren Grenze der im normalen Betrieb vorw4genden Durchtrittsgeschwindigkeit der
Luft bzw. der die Fasermaterialschieht pro cm 2 und pro Zeiteinheit beaufsohlagenden
Luftmenge, die feinen gtaubteilchen an der Fasermaterialschieht hängenbleiben, und
die gröberen Verunreinigungsteilchen von ihr durchgelassen' ,werden und diese eine
poröse Sehmutzsclicht auf der Oberfläohe des Papierfilterringes bilden.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschaffenheit, insbesondere Porosität und radiale Dicke der
nach Art eines wirren bzw. sperrigen Faservlieses (Matt)
aufgebauten Fasermaterialschicht (38) im Verhältnis zur
normalen oder zur mittleren Durchtrittsgeschwindigkeit so
gewählt sind, daß Teilchen in der Größenordnung von
80 Mi-
kronund größer durch die Fasermaterialschicht zufolge ihrer
Geschwindigkeit und kinetischer Energie hindurchtreten und
erst vondem Papierfilterring (36) aufgehalten werden.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern der@Fasermaterialschicht (38) an den Kreuzungs-
punkten miteinander verklebt sind.
4. Filter nach einem der ,Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeich-
net, daß die Fasern der Fasermaterialschicht (38) aus Ürmo-
plastischemKunststoff bestehen.
5. Filter nach Ansprueh.3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern der Fabermaterialschieht durch geeignete Wärme-
behandlung bzw. Erweichung an den Kruezungspunkten mitein-
ander verklebt sind.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 - 5-, dadurch gekennzeich-
net, daß die radiale Dicke der Pasermaterialschicht (38) et-
wa 1,2 cm, vorzugsweise zwischen 1925 und 2,5 cm beträgt:
7. Einsatz nach eindem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern der Fasermaterialschicht (38)_ so abgestimmte Abstände voneinander
haben, daß Staubteilchen aus der Luft, dieeine bestimmte Größe überßchreiten, durch
sie hindurchgehen, während kleinere Staubteilchen an den Fasern haften-bleiben und
daß das Papier (36) eine Porosität aufweist, durch die die auftreffenden Staubteilchen
auf seiner Oberfläche aufgefangen werden, während die Luft leicht durch es hindurchstrimen
kann, sodaß eine Schicht aus größeren Staubteilchen auf der Papieroberfläche gebildet
wird, die keine kleineren Staubteilchen mehr enthält, und ein wirksamer Filter von
langer Lebensdauer geschaffen wird. B. Einsatz nach einem. der Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stirnende des gefalteten Papierrings (36) eine
Endplatte(30) und an seinem anderen Stirnende eine zweite Endplatte (33) mit einer
dem Kernrohr (28) entsprechenden mittleren Zuftauslaßöffnung vorgesehen sind und
daß ein aufgespaltener mit Bohrungen oder_Zöchern versehener Klemm- oder Spannmantel
(¢¢), der die Fasermaterialschicht umgibt, abnehmbar angebracht ist und sie über
dem Papierring (36) leicht auswechselbar festhält.. 9. Einsatz nach einem der Ansprüche
1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Endplatten (30, 33) einen kegelartig
abgeschrägten
ringförmigen Flansch (¢2) aufweist, der seitlich
über-den äußeren Umfang des gefalteten Papierrings (36) hinausragt, wobei die Fasermaterialschicht
(38) den Papierring so umgibt, daß ihre Stirnenden von den abge-_ schrägten Flanschen
(¢2) keilartig erfaßt bzw. gedrückt werden. 10. Einsatz nach einem der .Ansprüche
1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. aus Zellulosacetatfasern bestehenden
Fasermaterialschicht (38) eine mittlere Dichte etwa in der Größenordnung von g Fasern
pro Kubikdezimeter der Schicht aufweist. 11. Einsatz nach einem der Ansprüche 1
- 10, dadurch.gekennzeich-, net, daß die Fasermaterialschicht (38) auf eine normale
oder eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit
in der Größenord-
nung von etwa 73 1tx.Zuft pro -nwWbm . w7
d f e i r lu
beaufschlagten Fläche
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DE (1) | DE1401246A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0018281A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-10-29 | Fram Corporation | Luftfilter |
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1959
- 1959-12-02 DE DE19591401246 patent/DE1401246A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018281A1 (de) * | 1979-04-23 | 1980-10-29 | Fram Corporation | Luftfilter |
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