DE139271C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Bei den bisher angestellten Versuchen, Ketten aus Kreuzeisen mittels Stempel herzustellen, wurde in der Weise verfahren, daß die. entsprechend geformten Stempel unter einem Winkel von 45 ° zu den Stegen des Kreuzeisens auf dieses einwirkten. Dadurch wurde nicht allein an den Kettengliedern eine noch abzugratende Naht gebildet, sondern das zwischen den aufeinander folgenden Kettengliedern einer Ebene befindliche Material wurde beiseite gedrückt und. ging, in den Abfall über.In the attempts made so far to make chains from cross iron using stamps, was done in such a way that the. appropriately shaped punch at an angle of 45 ° to the webs of the Cross iron acted on this. As a result, there was not only one on the chain links seam to be rubbed off is formed, but that between the successive chain links Material on one level was pushed aside and. went to the trash above.
Bei dem vorliegenden Verfahren tritt weder dieser Abfall, noch die genannte zu entfernende Naht auf. Die Stempel wirken derart auf die vier Schenkel gleichzeitig ein, daß je zwei gegenüberliegende Schenkel zur Erzeugung der äußeren Rundung hochkantig und zur Erzeugung der inneren Rundung seitlich eingedrückt werden. Nur bei Erzeugung dieser inneren Rundung bildet sich eine dünne Wandung, welche bei erneutem Angreifen der Stempel nach inzwischen erfolgtem weiteren Vorrücken der Kreuzeisenstange ausgestanzt werden. Die, hierbei entstehenden Kettenglieder hängen nur noch durch kurze Verbindungsstege zusammen, welche durch Schränken der Kettenglieder, Einkerben der Stege selbst und Zurückschränken der Glieder teil— weise oder ganz voneinder getrennt werden. Die dadurch entstehenden Grate können mittels weiterer Stempel niedergedrückt werden, zu welchem Zweck es sich empfiehlt, die Kette nochmals anzuwärmen.In the present method, neither this waste nor the named seam to be removed occurs. The stamps act on the four legs simultaneously in such a way that two opposing legs are pressed in edgewise to produce the outer rounding and laterally to produce the inner rounding. Only when this inner rounding is produced does a thin wall form, which is punched out when the punch is attacked again after the cross-iron bar has advanced further in the meantime. The resulting chain links are only connected by short connecting webs, which are partially or wholly separated from one another by setting the chain links, notching the webs themselves and setting the links back. The resulting burrs can be pressed down with further punches, for which purpose it is advisable to reheat the chain.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Stempel in zwei Längsschnitten, mit deren Hülfe das Verfahren zur Ausführung kommen kann. Die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte nach den Linien 3-3 bezw. 4-4 der Fig. 1 und 2. Die Fig. 5 zeigt einen Grundriß und die Fig. 6 eine Seitenansicht einer ganzen Maschine, Fig. 7 die Lage ovaler Kettenglieder bei deren Herstellung.1 and 2 of the drawing show a schematic representation of stamps in two Longitudinal cuts with the aid of which the process can be carried out. Fig. 3 and FIG. 4 show sections along lines 3-3, respectively. 4-4 of Figs. 1 and 2. Fig. 5 shows one Plan view and FIG. 6 shows a side view of an entire machine, FIG. 7 shows the position more oval Chain links in their manufacture.
Der in einem geeigneten Ofen angewärmte Kreuzeisenstab wird mittels zweier Walzen W absatzweise vorgeschoben, vor welchen ein Führungsbock F angeordnet ist, dessen Durchgangsöffnung O dem Querschnitt des Kreuzeisens entspricht. Nach Passieren des Führungsbockes F wird das Kreuzeisen gleichzeitig von vier Stempeln bearbeitet, derart, daß zwei Stempel A sich in wagerechter und zwei Stempel B in lotrechter Richtung bewegen und sämtliche Stempel sich gleichzeitig nähern und darauf sich sämtlich voneinander entfernen.The cross iron bar, heated in a suitable furnace, is advanced step by step by means of two rollers W , in front of which a guide block F is arranged, the passage opening O of which corresponds to the cross section of the cross iron. After passing the guide block F, the cross iron is processed simultaneously by four punches, so that two punches A move horizontally and two punches B in a vertical direction and all punches approach at the same time and then all move away from each other.
Beim ersten Vorschub gelangt das Kreuzeisen bis zur Linie Z, worauf sich die Stempel A und B gegeneinander bewegen. Hierbei drücken sich die Stempelteile ia der wagerechten Stempel A vermöge ihrer entsprechen ■ den Gestaltung in die wagerechten Schenkel derart ein. daß die äußere Rundung eines Kettengliedes und die der Hälfte des nächstfolgenden in derselben Ebene liegenden Kettengliedes gebildet wird. Diese Abrundung von ι Y2 in derselben Ebene liegender Kettenglieder erfolgt nur beim erstmaligen Zudrücken; beiAt the first feed the cross iron reaches the line Z, whereupon the punches A and B move against each other. Here, the punch parts i a of the horizontal punch A are pressed into the horizontal legs in this way by virtue of their corresponding design. that the outer rounding of a chain link and half of the next chain link lying in the same plane is formed. This rounding of ι Y 2 lying in the same plane chain links takes place only the first time; at
jedem darauffolgenden Arbeitsspiel der Stempel wird nach jedem inzwischen stattgehabten Vorschieben der Stange um die Länge eines vollständigen Kettengliedes nur ein V-förmiger Eindruck durch den entsprechend gestalteten V-förmigen Teil V des Stempelteils \a erzielt (Fig. i), während die besprochene Halbrundung als Führung für den Teil r des Stempelteils ia dient. Gleichzeitig mit den Stempelteilen \a wirken auf das Kreuzeisen die lotrechten Stempelteile i* und 2b ein. Der Stempelteil 2b besitzt unten zu beiden Seiten des Stempelteils ib eine durch Halbkreis (Fig. i) oder durch ein Halboval begrenzte ebene Fläche, je nach der gewünschten Kettengliedform, und an den runden Teil dieser Fläche schließt sich eine viertel Kreisauskehlung an (Fig. 3). Dieser Stempelteil drückt zu beiden Seiten des lotrechten Kreuzschenkels in den wagerechten Schenkel ein, derart, daß in dem durch den Stempelteil ia außen abgerundeten, sich bildenden Kettenglied zu beiden Seiten ein halbkreisförmiger Eindruck erfolgt und das Material nach dem Rande hingedrückt wird, so daß sich gleichzeitig auch die innere Abrundung des sich bildenden Kettengliedes vollzieht. Zwischen den Stempeln 2b verbleibt, da das Metall sich nicht vollkommen zur Seite drücken läßt, eine dünne Metallwand, die später ausgestanzt wird. Da somit fast das ganze Material des Kreuzeisenschenkels zur Bildung des Kettengliedes verwendet wird, so muß die Metalldicke des Kreuzeisens kleiner sein als die der herzustellenden Kette. In den Stempelteilen 2b sind unten */4 kreisförmige, der Dicke der herzustellenden Kettenglieder entsprechend breite, im Boden abgerundete Vertiefungen s s1 vorgesehen, welche sich in der Mitte des erstgebildeten Kettengliedes treffen und somit zwischen sich den V-förmigen Stempelteil ib bilden (Fig. 2). Dieser Stempelteil \b schneidet bei der Bewegung der Stempel in die lotrechten Schenkel des Kreuzeisens ein und erzeugt somit die hintere und die vordere äußere Abrundung zweier aufeinander folgender Kettenglieder. Haben die Stempel in der genannten Weise sämtlich zusammen auf das Eisen eingewirkt, so gehen sie wieder auseinander und gestatten einen Vorschub des Kreuzeisenstabes um die Länge eines ganzen Kettengliedes. Nach jedem Vorschub bearbeiten die Stempel in derselben Weise den nächstfolgenden Teil des Kreuzeisenstabes. Ist der erste Vorschub erfolgt, so wird lediglich die äußere Abrundung des ersten lotrechten Kettengliedes durch die Vertiefung s1 des Stempels \b, 2b vollendet. Die Abrundung, welche die Vertiefung s1 bei der erstmaligen Bewegung der Stempel erzeugt, fällt hier außerhalb der Betrachtung, da dieser abgerundete Teil später als halbes Kettenglied zum Abfall gerechnet werden muß. Nach abermaligem Vorschub gelangt das nunmehr außen vollkommen abgerundete erste lotrechte Kettenglied zwischen die Stempel 2a, welche die halbkreisförmigen Eindrücke und die innere Abrundung erzeugen. Die Stempelteile 2a sind ebenso wie die vorher erwähnten Stempelteile 2b derart gestaltet, daß das zwischen ihnen verbleibende Metallplättchen nicht genau in der Mittelebene liegt, sondern zweckmäßig nach einer Seite derselben. Zu diesem Zweck ist der hintere Stempelteil 2a um ein geringes kürzer als der vordere (Fig. 1). Die nächstfolgende Bearbeitung der lotrechten Kettenglieder geschieht durch die Stempelteile 3a, welche ebenso gestaltet sind wie die Stempelteile 2a, mit dem Unterschied, daß nunmehr der hintere Stempel der längere ist. Dadurch wird bewirkt, daß bei deren Zusammendrücken das Metallplättchen über die Mittelebene hinausgedrückt und somit ausgestanzt wird. Ist dies geschehen, so gelangt beim darauffolgenden neuen Vorschub das zuerst gebildete wagerechte Kettenglied zwischen die lotrechten Stempelteile 3*, welche sich von den Stempelteilen 2b nur dadurch unterscheiden, daß hier der obere Stempel der längere ist, während dort der untere Stempel länger als der obere ist. Dadurch werden auch die in den wagerechten Kettengliedern befindlichen Metallplättchen ausgestanzt. Nach Passieren der Stempelteile 3* hängen die Kettenglieder nur noch durch Stege t zusammen, zu welchen die lotrecht und wagerecht beweglichen Stempel nicht gelangen können. Diese Stege werden durch Schränken der Kettenglieder, Einschneiden der Stege und Zurückschrä'nken der Glieder in der Mitte durchgebrochen. Um den Kettengliedern hierbei den erforderlichen Halt zu geben, sind vor den Stempelteilen 3 * feste Führungsböcke G und H vorgesehen, welche um die dreifache Kettengliedlänge voneinander entfernt sind. Hat das erste lotrechte Kettenglied den Führungsbock G passiert, so bewirken die wagerecht beweglichen Stempel d ein Schränken oder eine teilweise Drehung desselben um die Längsmittellinie, wobei der eine Stempel d den oberen Teil des Kettengliedes nach der einen Seite und der andere Stempel d den unteren Teil desselben nach der anderen Seite drückt. Dadurch sind nach weiterem Vorschub des Stabes die lotrecht beweglichen Messer f imstande, auf die Stege t einzuwirken und von oben und unten einen Schnitt in denselben zu erzeugen. Die Stempel g sind ebenso gestaltet wie die Stempel d, jedoch sind sie etwas kürzer und bezüglich der Höhe umgekehrt angeordnet. Durch diese Stempel g wird das Kettenglied in seine frühere lotrechte Stellung zurückgebracht, wobei dasselbe von den beiden sich anschließenden wagerechten Kettengliederneach successive operating cycle of the punch after every now had taken place advancement of the rod by the length of a complete chain link only a V-shaped impression through the correspondingly configured V-shaped part V of the stamp member \ a scored (Fig. i), while the discussed half rounding as Guide for the part r of the stamp part i a is used. Simultaneously with the stamping parts \ a act on the cross iron the vertical stamping parts i * and 2 b. The punch part 2 b has a flat surface delimited by a semicircle (Fig. I) or a semi-oval, depending on the desired chain link shape, at the bottom on both sides of the punch part i b, and the round part of this surface is followed by a quarter circle groove (Fig . 3). This stamp part presses on both sides of the vertical cross leg into the horizontal leg, so that in the chain link formed on the outside, rounded by the stamp part i a , a semicircular impression occurs on both sides and the material is pressed towards the edge so that at the same time, the inner rounding of the chain link that is being formed also completes. Between the dies 2 b remains, since the metal can not be completely press the side, a thin metal wall, which is punched out later. Since almost the entire material of the cross iron leg is used to form the chain link, the metal thickness of the cross iron must be smaller than that of the chain to be produced. In the punch parts 2 b there are at the bottom * / 4 circular depressions ss 1 with a rounded base, corresponding to the thickness of the chain links to be produced, which meet in the middle of the first chain link and thus form the V-shaped punch part i b between them ( Fig. 2). This stamp part \ b cuts into the vertical legs of the cross iron when the stamp is moved and thus creates the rear and front outer rounding of two successive chain links. If the punches have all acted together on the iron in the above-mentioned manner, they diverge again and allow the cross iron rod to be advanced by the length of an entire chain link. After each feed, the punches process the next following part of the cross iron rod in the same way. Once the first feed has taken place, only the outer rounding of the first vertical chain link is completed by the indentation s 1 of the punch \ b , 2 b . The rounding which the depression s 1 creates when the punch is moved for the first time is not considered here, since this rounded part must later be counted as a half chain link as a waste. After re-feed the now outside perfectly rounded first vertical chain link enters a between the punch 2, which produce the semi-circular impression and the inner rounding. The stamp parts 2 a , like the previously mentioned stamp parts 2 b, are designed in such a way that the metal plate remaining between them is not exactly in the central plane, but is expediently on one side thereof. For this purpose, the rear die part 2 a by a small shorter than the front (Fig. 1). The next following processing of the vertical chain links is done by the punch parts 3 a , which are designed in the same way as the punch parts 2 a , with the difference that now the rear punch is the longer one. This has the effect that, when they are pressed together, the metal plate is pressed out beyond the center plane and is thus punched out. When this is done, thus arrives at the following new feed the wage right chain link initially formed between the vertical stamp parts 3 * which b from the stamp parts of 2 differ only in that here the upper punch is the longer, while there longer the lower punch as the upper is. As a result, the metal plates located in the horizontal chain links are also punched out. After passing the stamp parts 3 *, the chain links are only connected by webs t to which the vertically and horizontally movable stamps cannot reach. These webs are broken through by setting the chain links, cutting the webs and cutting back the links in the middle. In order to give the chain links the necessary support, fixed guide blocks G and H are provided in front of the stamp parts 3 *, which are spaced from one another by three times the chain link length. If the first vertical chain link has passed the guide block G , the horizontally movable punches d cause a setting or a partial rotation of the same around the longitudinal center line, with one punch d the upper part of the chain link on one side and the other punch d the lower part pushes the same to the other side. As a result, after the rod has been advanced further, the vertically movable knives f are able to act on the webs t and to produce a cut in the same from above and below. The stamps g are designed in the same way as the stamps d, but they are somewhat shorter and arranged the other way around with regard to the height. The chain link is brought back into its previous vertical position by this punch g, the same of the two subsequent horizontal chain links
getrennt wird. Vor dem Führungsbock H befindet sich noch ein Transportwalzenpaar W1, welches dazu dienen soll, die weitere Beförderung der Kette zu vermitteln. Sollte bei besonders zähem Eisen oder Stahl die Trennung der Kettenglieder durch die oben beschriebenen Mechanismen noch nicht vollständig erfolgt sein, so kann auch noch besonders Vorkehrung getroffen werden, die vollständige Trennungis separated. In front of the guide block H there is also a pair of transport rollers W 1 , which are intended to serve to convey the further transport of the chain. If, in the case of particularly tough iron or steel, the chain links have not yet been completely separated by the mechanisms described above, special precautions can also be taken to ensure complete separation
ίο zu bewirken, beispielsweise durch eine vor dem Führungsbock H angebrachte Stoßvorrichtung, - welche die aus dem Bock heraustretenden Kettenglieder bei Seite drückt und somit abbricht.To effect, for example, by a pushing device attached in front of the guide block H , - which pushes the chain links emerging from the block to the side and thus breaks off.
Von den Walzen W1 kann die Kette zur abermaligen Erwärmung nochmals durch einen Ofen geführt werden, aus welchem die Kette lotrecht heraustritt, um wieder von Stempeln bearbeitet zu werden, welche die stehengebliebenen Stegteile in das Material hineindrücken und den Kettengliedern ihre endgültige Gestalt verleihen.From the rollers W 1 , the chain can be passed through an oven again for renewed heating, from which the chain emerges vertically in order to be processed again by punches, which press the remaining web parts into the material and give the chain links their final shape.
Für langgliedrige Ketten wird das Kreuzeisen so breit gewählt, daß bei der vorher geschilderten Arbeitsweise mittels entsprechender Stempel ovale Kettenglieder erzeugt werden, deren Langseite quer zur Stabniittellinie gerichtet ist. Dadurch wird der Vorteil gewonnen, daß nach Passieren des zweiten Ofens die Kettenglieder durch das einfache Hängenlassen sich derart richten, daß die Stegteile in der Mitte zwischen den benachbarten Kettengliedern liegen. Bei runden Kettengliedern richten dieselben sich zwar auch derart, daß die Stege nicht aufeinander liegen, jedoch liegen sie dann häufig dicht nebeneinander, so daß bei der Bearbeitung in der zweiten Maschine häufig die innere Abrundung nicht vollständig glatt wird. Den Kettengliedern wird bei der anfänglichen Herstellung nur dann eine runde Form gegeben (Fig. 1 und 2), wenn die herzustellenden Ketten kurzgliedrig sein sollen, d. h. wenn die einzelnen Glieder nur etwa eine Länge der dreifachen Eisendicke besitzen sollen.For long-link chains, the cross iron is chosen so wide that the previously Oval chain links are created using the appropriate stamps as described in the procedure described, whose long side is directed transversely to the rod center line. This has the advantage of that after passing the second oven, the chain links by simply hanging them align themselves so that the web parts in the middle between the adjacent chain links lie. In the case of round chain links, the same are also directed in such a way that the webs do not lie on top of each other, but then they are often close to each other, so that When machining in the second machine, the inner rounding is often not completely becomes smooth. The chain links only become round during the initial production Given shape (Fig. 1 and 2), if the chains to be produced are to be short-linked, d. H. when the individual links are only about three times the iron thickness should.
Das oben beschriebene Verfahren gewährt die Möglichkeit, die Kettenglieder an der Stelle, an welcher dieselben sich in der fertigen Kette berühren, dicker herzustellen als an den übrigen Stellen, wodurch die Kette wesentlich an Haltbarkeit gewinnt und auch eine längere Zeit benutzt werden kann, ohne an der Tragfähigkeit einzubüßen, für welche sie berechnet ist. Bei der Herstellung liegen die genannten dickeren Stellen h außen (Fig. 7).The method described above allows the chain links to be made thicker at the point where they touch in the finished chain than at the other points, so that the chain gains significantly in durability and can also be used for a longer period of time without to forfeit the load-bearing capacity for which it is calculated. During manufacture, the thicker areas mentioned h are on the outside (FIG. 7).
Die Stempel A und B werden nach jeweiliger Berührung mit dem glühenden Eisen oder Stahl durch Eintauchen in oder Bespritzen mit Wasser oder durch Befeuchten mittels nasser Lappen gekühlt. Die die Stempel K und K1 tragenden Wellen sind in Bügeln / gelagert, welche durch die Böcke LL1 in geeigneter Weise geführt sind. Diese Bügel J stehen mit einem Ende der zweiarmigen Hebel N drehbar in Verbindung, welche etwa in der Mitte am Maschinengestell drehbar gelagert und mit ihren anderen Enden durch Lenkstangen P mit einem zwischen vier wagerechten Gleitschienen 11 geführten Kreuzkopf Q verbunden sind. Der Kreuzkopf Q. wird durch eine Pleuelstange R von einer Kurbel S in hin- und hergehende Bewegung versetzt, welche durch ein geeignetes Zwischengetriebe von der Antriebswelle T aus bewegt wird. Letztere trägt zweckmäßig ein Schwungrad und wird durch die Riemschiebe U von einer geeigneten Kraftquelle in Drehung versetzt. Durch die Drehung dieser Welle wird somit der Kreuzkopf hin- und herbewegt, wobei ein jeweiliges Ausschwingen der vier Hebel JV und somit ein gegenseitiges Nähern und Entfernen der Stempel K und K1 herbeigeführt wird. Bei jedem Entfernen der Stempel voneinander erfolgt der Vorschuh der Kreuzeisenstange bezw. der sich bildenden Kette. Zu diesem Zweck sind die Walzenpaare W und W1 mit Schaltwerken X ausgestattet, welche durch die Schubstange Y angetrieben werden. Diese Schubstange ist in geeigneter Weise an Teilen des Maschinengestells geführt und durch einen Arm Z am Kreuzkopf Q. befestigt. Die oben beschriebene Antriebsvorrichtung des Kreuzkopfes eignet sich insbesondere für schwachgliedrige Ketten. Für stärkere Ketten empfiehlt es sich, den Kreuzkopf unmittelbar mit der Kolbenstange eines in einem Dampfzylinder geführten Kolbens zu verbinden.The stamps A and B are cooled after each contact with the red-hot iron or steel by dipping in or spraying with water or by moistening with a wet cloth. The shafts carrying the stamps K and K 1 are supported in brackets / which are guided in a suitable manner by the brackets LL 1. These brackets J are rotatably connected to one end of the two-armed levers N , which are rotatably mounted approximately in the middle on the machine frame and are connected at their other ends by steering rods P to a crosshead Q guided between four horizontal slide rails 11 . The cross head Q. is set in reciprocating motion by a connecting rod R from a crank S , which is moved from the drive shaft T by a suitable intermediate gear. The latter expediently carries a flywheel and is set in rotation by the belt slide U from a suitable power source. As a result of the rotation of this shaft, the cross head is thus moved back and forth, with each swinging out of the four levers JV and thus a mutual approach and removal of the punches K and K 1 is brought about. Each time the stamp is removed from each other, the front shoe of the cross iron bar takes place respectively. the forming chain. For this purpose, the roller pairs W and W 1 are equipped with switching mechanisms X , which are driven by the push rod Y. This push rod is guided in a suitable manner on parts of the machine frame and attached to the cross head Q. by an arm Z. The drive device of the cross head described above is particularly suitable for chains with weak links. For stronger chains, it is advisable to connect the crosshead directly to the piston rod of a piston guided in a steam cylinder.
Die Maschine zur Bearbeitung der Kette nach Passieren des zweiten Ofens ist ebenso gebaut wie die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Maschine, mit der Ausnahme, daß die Stempel sich ausschließlich in wagerechter Ebene bewegen anstatt teils in einer lotrechten, teils wagerechten, und der Kreuzkopf sich lotrecht bewegt anstatt wagerecht. Es ist also dieselbe Maschine stehend angeordnet. Selbstverständlich sind auch die Stempel entsprechend ,den anderen Funktionen anders geformt.The machine for processing the chain after passing the second furnace is the same built like the machine shown in Figs. 5 and 6, with the exception that the stamp move only in a horizontal plane instead of partly in a perpendicular, partly horizontally, and the crosshead moves vertically instead of horizontally. So it's the same Machine arranged upright. Of course, the stamps are also corresponding to the other functions shaped differently.
Claims (3)
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