DE138117C

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Publication number: DE138117C
Application number: DENDAT138117D
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Description

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Die im Nachstehenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für die Farbbandgabel von Schreibmaschinen mit sichtbarer Schrift. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich anderen gleichartigen Vorrichtungen gegenüber dadurch aus, dafs er bei grofser Einfachheit in der Construction eine vollständige Ausnutzung des Farbbandes seiner ganzen Breite nach ermöglicht.The invention described below relates to a drive device for the ribbon fork of typewriters with visible writing. The subject of the invention is distinguished from other similar devices by the fact that it is at of great simplicity in construction a complete utilization of the ribbon of its made possible across the board.

Das letztere kehrt ferner, wie seine Einstellung in Bezug auf Benutzung in seiner Breite auch sein mag, immer zu einer für alle Einstellungen gleichen Ruhestellung zurück, so dafs bei dieser Stellung der Zwischenraum zwischen dem Rande des Farbbandes und dem Druckpunkt bei allen Einstellungen immer gleich grofs ist, was für das Auge des Schreibenden weniger störend ist, als wenn dieser Zwischenraum bei den verschiedenen Einstellungen des Farbbandes verschieden ist. Weiterhin ist bei der vorliegenden Anordnung des Farbbandschwingers der obere Rand des Farbbandes in nächster Nähe des Druckpunktes, so dafs für den gröfscren Theil der Arbeit der Aussehlag des Farbbandes, d. h. die Hin- und Herbewegung des Farbbandes quer zu seiner Längsrichtung gering ist, was den Vortheil hat, dafs es weniger unangenehm und ermüdend auf die Augen des Schreibenden wirkt. Gleichzeitig unterstützt die vorliegende Anordnung auch die leichtere Auffindung des Druckpunktes, da der obere Rand des Farbbandes im Ruhezustande immer an einer Stelle und in nächster Nähe des Druckpunktes steht. The latter, whatever its setting with regard to use in its width, always returns to a rest position that is the same for all settings, so that in this position the gap between the edge of the ink ribbon and the pressure point is always the same for all settings is what is less annoying to the eye of the writer than if this gap is different for the different settings of the ribbon. Furthermore, with the present arrangement of the ribbon oscillator, the upper edge of the ribbon is in the immediate vicinity of the pressure point, so that for the greater part of the work the deflection of the ribbon, i.e. the back and forth movement of the ribbon transversely to its longitudinal direction, is small, which has the advantage that it has a less unpleasant and tiring effect on the writer's eyes. At the same time, the present arrangement also makes it easier to find the printing point, since the upper edge of the ink ribbon is always at one point and in close proximity to the printing point when in the idle state.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.

Auf die Spulen 123, von denen sich auf jeder Seite der Maschine an der Vorderseite der Papierwalze eine befindet, ist ein Farbband 122 aufgewunden. Die Spule linker Hand wird von dem oberen Ende einer verticalen Welle 124 getragen, diejenige rechter Hand ist entsprechend angeordnet. Das Farbband erstreckt sich von den Spulen rückwärts und aufwärts zu der bekannten Farbbandgabel, die aus Blattmetall hergestellt ist und aus einem senkrechten T-förmigen Arm 126 besteht (Fig. 2), dessen Querarme bei 127 umgefaltet sind und die sich aufwärts erstreckenden Gleitstücke 128 tragen. In die Umbiegung 127 ist das untere Ende eines Führungsdrahtes 129 eingesteckt, dessen oberes Ende bei 130 umgebogen ist, um ein Herausgleiten des Farbbandes aus der durch den Draht und die Theilc 128 gebildeten Oefl> nung 131 zu verhindern. In den Ständern 79 und der Schiene 80 sind senkrechte Nuthcn 133 vorgesehen, in denen die Hattenstücke 128 der Farbbandgabel gleiten können, wodurch es ermöglicht ist, dafs die letztere sich in senkrechter Richtung frei bewegt, während sie an einer seitlichen Bewegung verhindert ist. Die Nuthen 133 werden durch eine Platte !33" (Fig· 3) gebildet, deren Seitenränder die zum Theil fortgeschnittenen hinteren Flächen der Ständer 79, an denen die Platte 133" befestigt ist, überkappen. Mit der Platte aus einem Stück kann noch ein Zeiger gebildet An ink ribbon 122 is wound on the spools 123, one of which is on each side of the machine at the front of the paper roll. The left hand spool is carried by the upper end of a vertical shaft 124, the right hand being positioned accordingly. The ribbon extends back and forth from the spools to the known ribbon fork made of sheet metal and consisting of a vertical T-shaped arm 126 (Fig. 2), the cross arms of which are folded over at 127 and which support upwardly extending sliders 128 . The lower end of a guide wire 129 is inserted into the bend 127, the upper end of which is bent at 130 in order to prevent the ink ribbon from sliding out of the opening 131 formed by the wire and the part 128. Vertical grooves 133 are provided in the uprights 79 and rail 80 in which the ribbon fork had pieces 128 can slide, thereby allowing the latter to move freely in the vertical direction while being prevented from moving sideways. The grooves 133 are formed by a plate 33 "(FIG. 3), the side edges of which overlap the partially cut-away rear surfaces of the uprights 79 to which the plate 133" is attached. A pointer can also be formed from the one-piece plate

werden, welcher mit einer Scala in bekannter Weise zusammenwirkt.which is known with a scale in Cooperates in a way.

Am unteren Ende der Farbbandgabel ist der Arm 126 mit Augenansätzen 134 versehen, an denen mittels des Stiftes 135 der in die Gabelung 137 eintretende Hebel 136 befestigt ist. Der Hebel ist mit seinem hinteren Ende auf einer abgesetzten Schraube 138 drehbar befestigt, die in ein von der unteren Seite der Kopfplatte herabhängendes Ansatzstück 139 eingreift (Fig. 1). Eine Feder 140, deren vorderes Ende unter den Hebel 136 greift, ist in einer oder mehreren Windungen um den als Drehzapfen dienenden Schraubenbolzen 138 gewunden und erstreckt sich nach vorwärts, wo sie einen Arm bildet, dessen hinteres Ende an das obere Ende einer zweitheiligen Gelcnkstange angreift. Die beiden Theile 142 der lGelenkstange sind durch eine Spannschraube 143 mit einander verbunden und das untere Ende der Stange ist bei 144 an einen Zapfen 145 angelenkt, welcher auf der oberen Seite des nach rückwärts vorspringenden Ansatzes 25 des Universalschienengestelles befestigt ist, so dafs beim Niederdruck des Gestelles die Gelenkstange und der Arm 141- abwärts geführt werden, wodurch ein Aufwärtsschwingen des Hebels 136 sowie der Farbbandgabel und des Farbbandes hervorgerufen wird, während letzteres in der Ruhelage dicht unter dem Druckpunkt liegt.At the lower end of the ribbon fork, the arm 126 is provided with eye extensions 134, to which the lever 136 entering the fork 137 is fastened by means of the pin 135. The rear end of the lever is rotatably fastened to a stepped screw 138 which engages in an extension piece 139 depending from the lower side of the head plate (FIG. 1). A spring 140, the front end of which engages under the lever 136, is wound in one or more turns around the pivot bolt 138 and extends forward where it forms an arm, the rear end of which engages the upper end of a two-part link rod . The two parts 142 of the L link rod are connected by a clamping screw 143 with each other and the lower end of the rod is hinged to a pin 145 at 144 which of the universal splint Stelles is mounted on the upper side rearwardly projecting lug 25; so that when low pressure of the frame, the articulated rod and the arm 141- are guided downwards, whereby an upward swing of the lever 136 and the ribbon fork and the ribbon is caused, while the latter is in the rest position just below the pressure point.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die Aufwärtsbewegung des Hebels 136 durch Berührung mit dem Anschlag 146 eher begrenzt, als der Typenhebel vollendet ist. Die federnde Anordnung 140,141 gestattet, nachdem der Arm 136 bereits angehalten ist, dennoch die Vollendung des Hubes der Universalschiene, des Tastenhebels und des Typenhebels. Der Ansatz 146 sitzt an der Unterseite einer Platte 147, welche an der Unterseite der Kopfplatte 3 drehbar angeordnet ist. Der Drehzapfen der Platte erstreckt sich aufwärts durch ein Loch der Kopfplatte und ist mit einem Handgriff 148 versehen. Die Platte trägt noch einen zweiten Anschlag 149, der etwas kürzer als der Anschlag 146 ist und durch eine Schwingung des Handgriffes 148 in Wirkungsstellung gebracht werden kann. Der Anschlag 149 arretirt den Arm 136 in einem späteren Augenblick seines Aufwärtshubes als der Anschlag 146, so dafs das Farbband bei jedem Tastenhube weiter aufwärts geführt, als wenn der Anschlag 146 dasselbe arretirt, und der untere Theil des Farbbandes nutzbar gemacht wird, Der Zapfen 150 ist mit der Platte 147 aus einem Stück gebildet und besitzt den viereckigen Kopf 151 (Fig. 5), der in ein entsprechendes Loch in der Nabe des Handgriffes 148 eintritt. Das freie Ende des Zapfens ist mit Schraubengewinde versehen, um die Mutter 152 aufzunehmen, welche den Handgriff in seiner Lage auf dem Zapfen festhält. Eine geflanschte Hülse ι ς τ, umgiebt den Zapfen und trägt die ganze Anordnung auf der Kopfplatte 3. Die Reibung zwischen der Platte 147 und der Unterseite der Kopfplatte genügt, um die Lage der Vorrichtung in der eingestellten Stellung zu sichern. Ein Anschlagstift 154 der Kopfplatte tritt mit den Enden eines Ausschnittes 155 in dem Rand der Platte 147 in Berührung und begrenzt die Bewegung der letzteren nach der einen oder anderen Seite (Fig. 4, 5 und 6).As can be seen from Fig. 1, the upward movement of the lever 136 is limited by contact with the stop 146 before the type lever is completed. The resilient arrangement 140, 141 allows, after the arm 136 has already been stopped, nevertheless to complete the stroke of the universal rail, the key lever and the type lever. The extension 146 sits on the underside of a plate 147 which is rotatably arranged on the underside of the head plate 3. The pivot of the plate extends up through a hole in the head plate and is provided with a handle 148. The plate also carries a second stop 149, which is slightly shorter than the stop 146 and can be brought into the operative position by vibrating the handle 148. The stop 149 locks the arm 136 at a later moment of its upward stroke than the stop 146, so that the ink ribbon is guided further upwards with each stroke of the key than if the stop 146 had locked it and the lower part of the ink ribbon was made usable, the pin 150 is formed in one piece with plate 147 and has a square head 151 (FIG. 5) which enters a corresponding hole in the hub of handle 148. The free end of the post is screw threaded to receive the nut 152 which holds the handle in place on the post. A flanged sleeve ι ς τ, surrounds the pin and carries the entire arrangement on the head plate 3. The friction between the plate 147 and the underside of the head plate is sufficient to secure the position of the device in the set position. A stop pin 154 of the top plate comes into contact with the ends of a cutout 155 in the edge of the plate 147 and limits the movement of the latter to one side or the other (Figs. 4, 5 and 6).

An dem Hebel 136 ist ferner direct über dem federnden Arm 141 ein Zapfen 156 angebracht, welcher die Aufwärtsbewegung des Armes begrenzt. Durch Vermittlung dieses Stiftes findet sich die. Feder 140 gewöhnlich unter Spannung, während die Gelenkstange 142 den Hebel 136 und die Farbbandgabel zur normalen Lage zurückführt.A pin 156 is also attached to the lever 136 directly above the resilient arm 141, which limits the upward movement of the arm. Through the mediation of this pen is found the. Spring 140 is usually under tension, while toggle rod 142 denies Lever 136 and returns the ribbon fork to its normal position.

Der Hebel 136 besitzt an seinem hinteren Arm 158 einen seitlichen Vorsprung 157, der gegen den hinteren Rand des Ansatzes 139 entsprechend der Ruhestellung der Farbbandgabel schlägt, um ein zu tiefes Niederdrücken des Hebels zu verhüten. Der Handgriff 148 erstreckt sich entsprechend vorwärts, um dem Schreiber bequem"zu ermöglichen, zwecks gehöriger Ausnutzung des Farbbandes und Verlängerung seiner Gebrauchsfähigkeit den Anschlag 146 oder 149 einzustellen.The lever 136 has on its rear arm 158 a lateral projection 157, the against the rear edge of the projection 139 corresponding to the rest position of the ribbon fork to prevent the lever from being depressed too deeply. The handle 148 extends forward appropriately to "allow the writer comfortably" for proper purposes Utilizing the ribbon and extending its usability the stop 146 or 149.

In Fig. ι zeigt das in strichpunktirten Linien α gezeichnete Farbband die höchste Lage an, welche dasselbe einnehmen kann, wobei der untere Theil des Bandes, indem der Anschlag 149 eingestellt ist, ausgenutzt wird. Die in den vollen Linien (Fig. 1) gezeichnete Stellung des Farbbandes ist die Ruhestellung, und die in den gestrichelten Linien b gezeichnete zeigt eine Mittelstellung zwischen der letzteren und der in den strichpunktirten Linien α gezeichneten höchsten Stellung. In dieser Mittelstellung gelangt der obere Theil des Bandes zur Abnutzung. Die Zahl der Anschläge zur Begrenzung der Bewegungen des Hebels 136 kann auch gröfser sein, falls es die Breite des Bandes erfordert. Etwaigenfalls ist auch nur ein Anschlag erforderlich, in welchem Fall die Kopfplatte direct als Anschlag Anwendung finden kann.In Fig. 1 the color band drawn in dash-dotted lines α indicates the highest position which it can assume, the lower part of the band in which the stop 149 is set being used. The position of the ribbon shown in full lines (Fig. 1) is the rest position, and that shown in the dashed lines b shows a middle position between the latter and the highest position shown in the dash-dotted lines α. In this middle position, the upper part of the belt comes to wear. The number of stops for limiting the movements of the lever 136 can also be greater if the width of the belt requires it. In some cases, only one stop is required, in which case the top plate can be used directly as a stop.

Es ist ersichtlich, dafs die Farbbandgabel sich beim Umstellen des Trägers für die Typenhebel nicht mit den Typenhebeln und der Typenführungsanordnung hebt, so dafs sowohl die grofscn als auch die kleinen Buchstaben bezw. die entsprechenden Zeichen in derselben Linie auf das Farbband treffen. Infolge der gleitenden Führungen 133 können sich die Typen führungsanordnungen vertical heben, It can be seen that the ribbon fork does not lift with the type levers and the type guide arrangement when the carrier for the type levers is changed over, so that both the large and the small letters and / or. the corresponding characters meet on the same line on the ribbon. As a result of the sliding guides 133, the type guide assemblies can rise vertically,

Claims

a: "without the ribbon oscillator being affected, or the movements of the latter being transferred to the former. Ρλτε, ντ claims:

1. A drive device for the ribbon Guide fork of typewriters for utilizing the entire width of the ribbon, characterized in that the Ribbon fork through adjustable stops of different sizes one dem the respective set stop executes the corresponding upward and downward movement.

2. An embodiment of the drive device according to claim i, characterized in that dais the s, swingable, which moves the ribbon fork in a known manner Lever (136) in its downward movement

is limited by a stop (157), while the upper limitation is brought about by adjustable stops (146, 149) and the resilience of the drive caused by the universal rail frame corresponding to such a change in the oscillation amplitude by switching on a spring (140, 141) between the lever (136 ) and the articulated rod (142) moving it is reached.
An embodiment of the drive device according to claim 2, characterized in that the stops (146 and 149) are fastened to a plate (147) rotatably mounted in the head plate and movable by means of a handle (148), the latter by an edge cutout (155) and Pin (154) is limited in its movement.

1 sheet of drawings.