DE1301374B - UEberwachungseinrichtung fuer mehrere Sicherungen - Google Patents
UEberwachungseinrichtung fuer mehrere SicherungenInfo
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- DE1301374B DE1301374B DE1967S0110482 DES0110482A DE1301374B DE 1301374 B DE1301374 B DE 1301374B DE 1967S0110482 DE1967S0110482 DE 1967S0110482 DE S0110482 A DES0110482 A DE S0110482A DE 1301374 B DE1301374 B DE 1301374B
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Über- fall Erdpotential erhalten, wobei das dazugehörige
wachung mehrerer — insbesondere in ein und der- Relais abfällt und Alarm auslöst,
selben Baueinheit untergebrachter — elektrischer Bei Überwachungsschaltungen, an deren Betriebs-Sicherungen, die auf der einen Seite mit einer Ver- sicherheit besonders hohe Anforderungen gestellt sorgungsspannung gemeinsam versorgt und auf der 5 werden, wird jedoch häufig das Ruhestromprinzip anderen Seite an Speisepunkte zur Speisung ver- verwendet, bei dem z. B. auch die vom Ruhestrom schiedener Verbraucher geführt sind, insbesondere durchflossenen Überwachungsleitungen selbst mit für Anlagen der Weitverkehrstechnik, bei der nach überwacht werden.
selben Baueinheit untergebrachter — elektrischer Bei Überwachungsschaltungen, an deren Betriebs-Sicherungen, die auf der einen Seite mit einer Ver- sicherheit besonders hohe Anforderungen gestellt sorgungsspannung gemeinsam versorgt und auf der 5 werden, wird jedoch häufig das Ruhestromprinzip anderen Seite an Speisepunkte zur Speisung ver- verwendet, bei dem z. B. auch die vom Ruhestrom schiedener Verbraucher geführt sind, insbesondere durchflossenen Überwachungsleitungen selbst mit für Anlagen der Weitverkehrstechnik, bei der nach überwacht werden.
Patentanmeldung P 12 86 584.8-31 einerseits die Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung nach
Speisepunkte über Dioden zur gegenseitigen Ent- ίο der Hauptpatentanmeldung im Hinblick auf eine
kopplung der Speisepunkte an wenigstens eine möglichst vielseitige Verwendung noch weiter zu ver-
Sammelschiene, vorzugsweise wahlweise an eine vollkommnen.
mehrerer Sammelschienen, legbar ist und andererseits Gemäß der Erfindung wird die Überwachungs-
den Sammelschienen jeweils ein — insbesondere als einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe derart auszweistufiger
Transistorverstärker ausgebildeter — 15 gebildet, daß wenigstens ein Teil der zusätzlichen
Schaltverstärker zur Steuerung eines bei intakten Eingänge durch Eingänge von den Schaltverstärkern
Sicherungen erregten Relais nachgeschaltet ist und vorgeschalteten Negationsgliedern gebildet und/oder
bei der ferner wenigstens bei einem Teil der Schalt- in die Verbindungen der den Schaltverstärkern nach-
verstärker zusätzliche Eingänge zur Ansteuerung geschalteten Relais mit dem Bezugspotential eindurch
weitere Überwachungsschaltungen, insbeson- 30 geschleift ist.
dere zur Öberwachung von an die Sicherungen ange- Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil,
schlossenen Geräten, vorgesehen sind. daß die Einrichtung zur Überwachung beim Einsatz
Elektrische Sicherungen, über die eine Ver- in Verbindung mit weiteren Überwachungsschalsorgungsspannung
an verschiedene Speisepunkte tungen eine besonders große Zuverlässigkeit aufweist,
bzw. an elektrische Verbraucher gelegt ist, lassen sich 25 Die den Schaltverstärkern jeweils in beliebiger Zahl
dadurch überwachen, daß man den bei Unter- vorschaltbaren Negationsglieder ermöglichen es in
brechung der Sicherung am Speisepunkt auftretenden vorteilhafter Weise, ein und denselben Schaltver-Spannungssprung
als Kriterium für die Identifizierung stärker auf einfache Weise durch eine vorgegebene
defekter Sicherungen heranzieht. Auf diese Weise ist Zahl von Überwachungsschaltungen anzusteuern, die
es möglich, Sicherungsausfälle zu signalisieren bzw. 30 zur Auslösung des Alarms das Bezugspotential
defekte Sicherungen zu identifizieren. Eine Signalisie- (Erde), insbesondere über elektronische Kontakte,
rung schadhafter Sicherungen ist vor allem dann von abschalten. Der in die Verbindung des Relais mit
Bedeutung, wenn für die elektrischen Einrichtungen, dem Bezugspotential eingeschaltete Eingang erdie
über die zu überwachenden Sicherungen gespeist möglicht es, das von einer derartigen Überwachungswerden, hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit besonders 35 schaltung abgegebene Ausgangspotential auf behohe
Anforderungen gestellt werden. So ist es bei- sonders einfache Weise zur Signalisierung auszuspielsweise
bei Endeinrichtungen der Trägerfrequenz- werten.
technik, bei denen häufig von ein und derselben In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die
Geräteeinheit eine Vielzahl von Sprachkanälen erfaßt Überwachungseinrichtung derart ausgebildet, daß
wird, erforderlich, Defekte verschiedener Sicherungen 40 wenigstens einer der Schaltverstärker als Transistorzu
signalisieren und im Falle einer Unterbrechung die verstärker mit einem in einer Eingangsstufe vorbetreffende
defekte Sicherung aus einer Vielzahl vor- gesehenen Transistor in Emitterschaltung ausgebildet
handener Sicherungen herauszufinden. ist und daß das Negationsglied jeweils durch einen
Die mehrfach ausnutzbare Überwachungseinrich- von der Basis dieses Transistors an das Bezugs-
tung nach der Hauptpatentanmeldung gestattet es, 45 potential geführten Widerstand und einen durch das
diese Probelme auf einfache Weise zu lösen. Bezugspotential derart steuerbaren Schalter zum
Insbesondere ergibt sich der Vorteil, daß mehrere wahlweisen Kurzschließen der Basis-Emitter-Strecke
Sicherungen zugleich sowie Totalausfälle der Ver- des Transistors gebildet ist, daß dieser Kurzschluß
sorgungsspannung auf besonders einfache Weise beim Wegnehmen des Bezugspotentials vom Schalter
überwacht werden können. Bei der bevorzugten Aus- 50 aufgehoben wird.
bildung der Überwachungseinrichtung mit mehreren Es ist dabei zweckmäßig, den Widerstand als
Sammelschienen ergibt sich der weitere wesentliche Spannungsteiler und den Schalter als Transistor aus-Vorteil,
daß die Überwachungseinrichtung als Mehr- zubilden und bei dem Transistor den Emitter an
zweckmehrfach-Überwachungseinrichtung eine abge- Versorgungsspannung, den Kollektor an einen Abstufte
Signalisierung gestattet, bei der jeder an eine 55 griff des Spannungsteilers und die Basis über einen
Sicherung angeschlossenen Geräteeinheit in be- Widerstand an den zusätzlichen Eingang zu führen,
sonders einfacher Weise eine mehrerer vorgesehener Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß zur AusDringlichkeitsstufen zugeordnet werden kann, und lösung des Alarms durch angeschlossene Überdaß die Überwachungseinrichtung sich darüber hin- wachungsschaltungen bei einfachem Aufbau der Einaus ohne umfangreiche Änderungen an die ver- 60 richtung zur Überwachung nur geringe Steuerschiedensten Anwendungsfälle anpassen läßt. leistungen erforderlich sind.
sonders einfacher Weise eine mehrerer vorgesehener Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß zur AusDringlichkeitsstufen zugeordnet werden kann, und lösung des Alarms durch angeschlossene Überdaß die Überwachungseinrichtung sich darüber hin- wachungsschaltungen bei einfachem Aufbau der Einaus ohne umfangreiche Änderungen an die ver- 60 richtung zur Überwachung nur geringe Steuerschiedensten Anwendungsfälle anpassen läßt. leistungen erforderlich sind.
Die Mehrfach-Überwachungseinrichtung nach der Die Einrichtung läßt sich dadurch noch vielseitiger
Hauptpatentanmeldung gestattet es ferner, außer den verwenden, daß wenigstens einer der zusätzlichen
zu überwachenden Sicherungen auch weitere Über- Eingänge durch eine Blockiereinrichtung derart
wachungsschaltungen mit zu überwachen. Insbe- 65 steuerbar ist, daß auch bei Ansteuerung durch die
sondere sind bei den Schaltverstärkern zusätzliche angeschlossene Überwachungsschaltung das über den
Eingänge vorgesehen, die durch gegebenenfalls an- Eingang ansteuerbare Relais erregt bleibt,
geschlossene Überwachungsschaltungen im Störungs- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die
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Zuverlässigkeit der Einrichtung zur Überwachung ist über die Sicherungen 1 bis 13 an die Speisepunkte
mehrerer Sicherungen dadurch noch weiter erhöht, verschiedener Verbraucher geführt, von denen ledig-
daß der Versorgungsspannungseingang wenigstens lieh ein Speisepunkt 66 eines Verbrauchers 68 dar-
eines der Schaltverstärker — insbesondere über einen gestellt ist. Der Verbraucher 68 liegt, ebenso wie die
Schutzwiderstand — sicherungsfrei an die Ver- 5 nicht näher dargestellten weiteren Verbraucher, an
sorgungsspannungsquelle geführt ist und daß Erde. Bei Ausfall einer der Sicherungen 1 bis 13 er-
wenigstens die den sicherungsfrei versorgten Schalt- scheint daher an dem zugehörigen Speisepunkt an
verstärkern vorgeschalteten Negationsglieder eben- Stelle der Versorgungsspannung Erdpotential,
falls sicherungsfrei, insbesondere über denselben Die Speisepunkte sind mit Ausnahme des der
Schutzwiderstand, versorgt sind. io Sicherung 13 zugehörigen Speisepunktes 69 jeweils
Die Einrichtung zur Überwachung läßt sich in über eine der Dioden 21 bis 32 an einen Anschluß
weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch noch eines Lötverteilers 14 geführt, der weitere Anschlüsse
weiter vereinfachen, daß bei wenigstens einem der hat, von denen ein Teil an eine erste Sammelschiene
weiteren Schaltverstärker eine diesem Schaltver- 15 und ein weiterer Teil an eine zweite Sammelstärker
fest zugeordnete Sicherung durch Versorgung 15 schiene 16 gelegt ist. Von den Dioden 21... 32, die
des Schaltverstärkers mit der Versorgungsspannung über Lötbrücken wahlweise an eine der beiden
über diese Sicherung überwacht ist. Sammelschienen 15 oder 16 gelegt werden können,
In Weiterbildung der Erfindung wird die Ein- sind im dargestellten Schaltungszustand die Dioden
richtung zur Überwachung zweckmäßigerweise derart 21 und 32 an die Sammelschiene 15 und die Dioden
ausgebildet, daß der sicherungsfrei an die Ver- 20 22 und 31 an die Sammelschiene 16 angeschlossen,
sorgungsspannungsquelle geführte Versorgungsspan- Die Sammelschiene 15 ist über einen Widerstand 42
nungseingang des einen Schaltverstärkers und die an die Basis eines Transistors 43 geführt. Die weitere
damit gemeinsam versorgten Negationsglieder über Sammelschiene 16 ist über einen Widerstand 52 mit
einen Schutzwiderstand an die Versorgungsspan- der Basis eines Transistors 53 verbunden,
nungsquelle und außerdem über eine derart gepolte 25 Der Transistor 43 bildet die erste Stufe eines
Diode an den Versorgungsspannungseingang eines Schaltverstärkers 39, dem ein Relais 50 nachge-
der weiteren Schaltverstärker geführt sind, daß der schaltet ist. Der Emitter des Transistors 43 ist mit
eine Schaltverstärker im normalen Betriebszustand einem Versorgungsspannungseingang 70 des Schalt-
über die Diode gespeist ist. Verstärkers 39 direkt verbunden, der über einen
Bei Anwendung dieser Maßnahmen ergibt sich der 30 Schutzwiderstand 38 unmittelbar an der Versorgungs-Vorteil,
daß sich Schaltverstärker, insbesondere der spannung — liegt. Der Kollektor des Transistors 43
der höchsten Alarmstufe zugeordnete Schaltver- ist über einen Widerstand 44 an Erde geführt. In die
stärker, über eine überwachte Sicherung speisen Verbindung des Emitters eines in der Endstufe liegenlassen,
ohne jedoch bei Ausfall dieser Sicherung von den Transistors 47 mit dem Versorgungsspannungsder
damit verbundenen Unterbrechung der Ver- 35 eingang 70 ist eine Diode 48 eingefügt, die mit
sorgungsspannung betroffen zu sein. gleichsinniger Polung in Reihe zur Basis-Emitter-
Es ist ferner zweckmäßig, die Einrichtung zur Strecke des Transistors 47 geschaltet ist. Der VerÜberwachung
derart auszubilden, daß die Siehe- sorgungsspannungseingang 70 ist ferner über einen
rungen einzeln an einen Wahlschalter geführt sind, Widerstand 41 an die Basis des Transistors 43 und
der in einer Stellung die über weitere Diode vonein- 40 über einen Widerstand 46 an die Basis des Transistors
ander entkoppelten Sammelschienen und die Speise- 47 geführt, die über einen Widerstand 45 mit dem
punkte der den weiteren Schaltverstärkern fest Kollektor des Transistors 43 verbunden ist. Der
zugeordneten Sicherungen und in den anderen Kollektor des Transistors 47 ist über das Relais 50 an
Stellungen die Speisepunkte bzw. die Sicherungen den zusätzlichen Eingang 92 und über eine Diode 49
einzeln an ein insbesondere sicherungsfrei gespeistes 45 an Erde geführt. Die Diode 49 ist so gepolt, daß sie
Anzeigeelement oder an den Steuereingang eines bei leitendem Transistor 47 gesperrt ist.
vorzugsweise sicherungsfrei gespeisten elektronischen Der weitere Schaltverstärker 40 ist in gleicher Schalters zur Einschaltung des Anzeigeelementes Weise wie der Schaltverstärker 39 aufgebaut. Der anschaltet. Schaltverstärker 40 ist als zweistufiger Transistorver-
vorzugsweise sicherungsfrei gespeisten elektronischen Der weitere Schaltverstärker 40 ist in gleicher Schalters zur Einschaltung des Anzeigeelementes Weise wie der Schaltverstärker 39 aufgebaut. Der anschaltet. Schaltverstärker 40 ist als zweistufiger Transistorver-
Das Anzeigeelement dient dabei wahlweise sowohl 50 stärker mit einem ersten Transistor 53 in einer Ein-
zur Anzeige von Alarmzuständen überhaupt als auch gangsstufe und einem zweiten Transistor 57 in einer
in Verbindung mit dem Wahlschalter zum Auffinden Endstufe jeweils in Emitterschaltung ausgebildet. Die
defekter Sicherungen, wobei die Stellung des Wahl- Basis des ersten Transistors 53 ist an einen Abgriff
schalters auf die Funktionsfähigkeit der Einrichtung eines zwischen den zweiten Versorgungsspannungs-
zur Überwachung keinen Einfluß hat. 55 eingang oder Speisepunkt 69 und die zum Schaltver-
Die Einrichtung kann außer zur Überwachung von stärker 40 gehörende Sammelschiene 16 geschalteten,
Sicherungen auch für andere Zwecke, z. B. zur Über- aus zwei Widerständen 51 und 52 bestehenden
wachung von Glühlampen, Kontakten od. dgl., ver- Spannungsteilers gelegt. Die Basis des zweiten Tranwendet
werden. sistors 57 liegt am Abgriff eines zwischen den Kollek-
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- 60 tor des ersten Transistors 53 und den Versorgungsnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher er- Spannungseingang 69 geschalteten, aus zwei Widerläutert,
das eine Einrichtung zur Überwachung ständen 55 und 56 bestehenden weiteren Spannungsmehrerer
Sicherungen ist, die für zwei verschiedene teilers. Der Emitter des ersten Transistors 43 ist
Alarmstufen ausgelegt ist. direkt und der Emitter des zweiten Transistors 47 ist
Die Einrichtung dient zur Überwachung der 65 über eine mit gleicher Polung in Reihe zur Basis-Sicherungen
1 bis 13, die einpolig miteinander ver- Emitter-Strecke geschaltete Diode 48 an den Verbunden
und gemeinsam an die Versorgungsspan- sorgungsspannungseingang 69 gelegt. Der Kollektor
nung — geführt sind. Die Versorgungsspannung — des ersten Transistors 53 ist über einen Widerstand
54 und der Kollektor des zweiten Transistors 57 über fällt ab und löst über seine nicht näher dargestellten
ein Relais 60 und eine zum Relais parallelgeschaltete Ruhekontakte »Α-Alarm« aus, der nach außen abge-Diode
an Bezugspotential bzw. Erde geführt. Die geben wird.
Diode 59 ist derart gepolt, daß sie bei leitendem Wenn die Sicherang 11 unterbricht, dann wird über
zweitem Transistor 57 gesperrt ist. 5 die entsprechende Diode 31, den Rangierverteiler 14
Die Schaltverstärker 39 und 40 gestatten auch die und den Widerstand 52 der erste Transistor 53 des
Überwachung von Sicherangen für Verbraucher mit weiteren Schaltverstärkers 40 durchgesteuert und der
einer nur geringen Leistungsaufnahme. zweite Transistor 57 gesperrt. Das Relais 60 fällt ab
Die Sammelschienen 15 und 16 sowie der mit der und löst über seine nicht näher dargestellten Ruhe-Sicherung
13 verbundene Speisepunkt 69 sind über io kontakte »B-Alarm« aus, der nach außen abgegeben
je eine Diode 18 ... 20 an den ersten Kontakt 330 wird.
eines Wahlschalters 33 geführt. An dessen weiteren Über eine der beiden Dioden 18 oder 19 und die
Kontakten 331... 343, von denen lediglich die Kon- Nullstellung (Kontakt 330) des Wahlschalters 33 getakte
331... 333, 342 ... 343 dargestellt sind, liegt langt ferner positives Potential an die Basis des Tranjeweils
der Speisepunkt einer Sicherungen 1 bis 1. 15 sistors 36 und steuert auch diesen Transistor durch,
jeweils der Speisepunkt einer Sicherungen 1 bis 13. so daß die Signallampe 34 aufleuchtet. Wird nun der
Mit Hilfe des Wahlschalters 33 können die Kontakte Wahlschalter aus seiner Nullstellung 330 gedreht,
331... 343 wahlweise über einen Widerstand 35 an dann verschwindet die positive Spannung, und die
die Basis eines Transistors 36 gelegt werden. Der Signallampe erlischt, bis der Wahlschalter 33 in der
Transistor 36, dessen Basis ferner über einen Wider- 20 Stellung, bei der die defekte Sicherung angeschlossen
stand 37 mit dem Versorgungsspannungseingang 70 ist, wieder auf positives Potential trifft. Dadurch wird
des Schaltverstärkers 39 verbunden ist, legt über seine der Transistor 36 wieder durchgesteuert, und die
Kollektor-Emitter-Strecke bei Ansteuerung der Basis Signallampe 34 leuchtet erneut auf. Damit ist die
mit Erdpotential die Versorgungsspannung an eine defekte Sicherung ermittelt. Signallampe 34 an. 05 Ist die vorzugsweise für eine Signalspannung vor-
Der Versorgungsspannungseingang 70 des Schalt- gesehene Sicherung 13 defekt, so wird die Versorverstärkers
39 ist ferner über eine Diode 61 mit dem gungsspannung für den Schaltverstärker 40 unterzur
Sicherang 13 gehörenden Speisepunkt 69 ver- brachen, das Relais 60 fällt ab, und »B-Alarm« wird
bunden. Die Diode 61 ist dabei so gepolt, daß der ausgelöst. Der Schaltverstärker 39 kann sich wäh-Schaltverstärker
39 im Normalzustand im wesent- 30 renddessen über den Schutzwiderstand 38 halten und
liehen aus dem Speisepunkt 69 versorgt wird. Bei bleibt damit weiterhin betriebsbereit. Beim VerAusfall
der Sicherang 13 sperrt die Diode 61, und der schwinden der Signalspannung am Schaltverstärker
Schaltverstärker 39 wird über den Schutzwiderstand 40 wird über die Diode 20 und die Nullstellung des
38 gespeist. Wahlschalters 33 der Transistor 36 durchgesteuert, Die Basisanschlüsse der Transistoren 43 und 53 35 und die Signallampe 34 leuchtet auf. Durch Weiterkönnen
über weitere Widerstände 62 und 63 jeweils drehen des Wahlschalters 33 bis zu der Stellung 331,
durch Anlegen von Erdpotential aus weiteren Alarm- in der die Sicherang 13 angeschlossen ist, läßt sich
einrichtungen angesteuert werden. die defekte Sicherung 13 wiederum finden.
Im Ruhezustand, d. h. wenn keine der überwach- Über zusätzliche Eingänge 64 und 65 können die
ten Sicherangen 1 ... 13 defekt ist, sind die Basen 40 beiden Alarmschaltungen unabhängig voneinander
der Transistoren 43 und 53 über die Widerstände 42 und unabhängig von der Sicherungsüberwachung
und 52, die Dioden 21 ... 22 und die Sicherungen 1 auch von anderen Überwachungsschaltungen her an-...
13 mit Emitterpotential verbunden und deshalb gesteuert werden. Die zusätzlichen Eingänge 64, 65
gesperrt. Die Transistoren 47 und 57 sind dabei über sind jeweils über einen Widerstand 62, 63 an die
die Widerstände 45, 44 bzw. 54, 55 vollkommen 45 Basis des am Eingang des betreffenden Schaltverdurchgesteuert,
so daß die Relais 50 und 60 ange- stärkers 39, 40 vorgesehenen Transistors 43, 53 gesprochen
haben. Die geräteseitigen Anschlüsse bzw. führt. Wird an einen dieser Eingänge 64, 65, insbe-Speisepunkte
der Sicherangen 1 ... 12 sind über die sondere über eine angeschlossene Überwachungsein-Dioden
21 ... 32, die die einzelnen Speisespannun- richtung, Erdpotential gelegt, so fällt das dem begen
voneinander entkoppeln, mit je einem Punkt des 50 treffenden Schaltverstärker 39, 40 nachgeschaltete
Rangierverteilers 14 verbunden. Durch Einlegen ent- Relais 50, 60 ab.
sprechender Lötbrücken werden die überwachten Die hohe Ansprechempfindlichkeit der Schaltver-
Sicherangen entweder an den einen Schaltverstärker stärker gestattet es dabei, auch elektronische Erd-
39 mit der höheren Alarmstufe oder an den weiteren kontakte zu verwenden, so daß auf Relais in den
Schaltverstärker 40 mit der niedrigeren Alarmstufe 55 Überwachungsschaltungen verzichtet werden kann,
angeschlossen. Der Transistor 36 ist im Ruhezustand Der Wahlschalter 33 kann mit einer weiteren
ebenfalls gesperrt, weil seine Basis über keine der Schalterebene zum Anschalten einer Erinnerangs-Schalterstellungen
des Wahlschalters 33 positive lampe versehen werden. Da die den verschiedenen Spannung bekommt. An der Signallampe 34 liegt da- Alarmstufen zugeordneten Teile der Überwachungsher keine Spannung. 60 einrichtung unabhängig voneinander und auch unab-
Wenn eine der Sicherungen 1 oder 12 unterbricht, hängig von der Stellung des Wahlschalters arbeiten,
dann gelangt über den an der Sicherang angeschlos- ist die Erinnerungslampe mit der dazugehörigen zwei-
senen Verbraucher Erdpotential + an ihren geräte- ten Schalterebene jedoch nicht unbedingt erforderlich,
seitigen Anschluß bzw. Speisepunkt. Dadurch wird Die in der Figur gezeigte Überwachungseinrich-
über die entsprechende Diode 21 oder 32, den Ran- 65 tung ist für zwei Alarmstufen ausgelegt. Durch ent-
gierverteiler 14 und den Widerstand 42 der erste sprechende Schaltungserweiterang können jedoch
Transistor 43 des Schaltverstärkers 39 durchgesteuert auch mehrere Dringlichkeitsstufen vorgesehen
und der zweite Transistor 47 gesperrt. Das Relais 50 werden.
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Bei der Mehrfach-Überwachungseinrichtung nach Blockiereinrichtung derart steuern, daß auch bei Ander
Erfindung sind zum Anschluß von Überwachungs- steuerung durch die angeschlossene Überwachungsschaltungen außer den zusätzlichen Eingängen 64, schaltung das über den betreffenden Eingang an-
65 weitere Eingänge 90, 91, 92, 94, 95 vorgesehen. steuerbare Relais 50, 60 erregt bleibt. Die Eingänge
An den Eingängen 90, 91, 92 liegt, solange kein 5 90, 91, 94, 95 sind als gemeinsam blockierbare EinAlarm
ausgelöst werden soll, über die angeschlossene gänge ausgebildet.
Überwachungsschaltung und/oder Blockierschaltung Wird an den Eingang 95 Erdpotential angelegt, so
Erdpotential an, das zur Signalisierung durch die wird »Α-Alarm« ausgelöst. Beim Anlegen von Erd-Überwachungsschaltungen
(insbesondere mit Hilfe potential an den Eingang 94 wird B-Alarm ausgelöst,
von Ruhekontakten) abgetrennt werden kann. io Zum Zwecke der Blockierbarkeit sind die Eingänge
Der Eingang 90 ist über ein Negationsglied 100 an 94 und 95 jeweils über einen unterteilten Vorwiderden
Eingang des Schaltverstärkers 39 geführt, an den stand an den Eingang des betreffenden Schaltvernoch
ein weiteres Negationsglied 101 angeschlossen stärkers gelegt. Dabei ist der Eingang 94 über einen
ist, dessen Eingang mit 91 bezeichnet ist. Widerstand 114 und einen dazu in Reihe geschalteten
Das Negationsglied 100 enthält einen Transistor 15 Widerstand 113 an die Basis des Transistors 53 ge-
84, dessen Basis-Emitter-Strecke durch einen Wider- legt. Der Eingang 95 ist entsprechend über einen
stand 86 überbrückt ist und dessen Basis über einen Widerstand 112 und einen dazu in Reihe geschalteten
Widerstand 88 an den Eingang 90 gelegt ist. Bei die- Widerstand 111 an die Basis des Transistors 43 geführt,
sem Transistor 84 ist der Emitter über den in der Der Verbindungspunkt der Widerstände 111 und
Einrichtung zur Überwachung bereits vorhandenen ao 112 ist über eine Diode 110 an den Kollektor eines
Schutzwiderstand 38 an Versorgungsspannung ge- Transistors 108 gelegt. Der Verbindungspunkt der
führt. Der Kollektor des Transistors 84 ist über einen Widerstände 113 und 114 ist über eine weitere Diode
Widerstand 81 an Erde und über einen Widerstand 109 ebenfalls an den Kollektor des Transistors 108
80 an die Basis des Transistors 43, d. h. an den Ein- angeschlossen. Der Transistor 108, dessen Basisgang
des Schaltverstärkers 39 gelegt. as Emitter-Strecke durch einen Widerstand 107 über-
Das weitere, an denselben Schaltverstärkereingang brückt ist, liegt mit dem Emitter an der Versorgungsgelegte
Negationsglied 101 ist in gleicher Weise ge- spannung — und mit der Basis über einen Widerschaltet
wie das Negationsglied 100, wobei deren stand 106 am Blockiereingang 93.
Widerstände 102 und 103 parallel geschaltet sind. Der Eingang 91 ist über eine Diode 104 an den
Im Bedarfsfalle können an denselben Schaltver- 30 Blockiereingang 93 gelegt. Der Eingang 90 ist über
Stärkereingang noch weitere derartige Negationsglie- eine weitere Diode 105 ebenfalls mit dem Blockierder
angeschlossen werden, wobei das dem Schaltver- eingang 93 verbunden.
stärker nachgeschaltete Relais abfällt, wenn am Ein- Wird an den Blockiereingang 93 zum Blockieren
gang eines der Negationsglieder 100, 101 das Be- Erdpotential angelegt, so erhalten die Eingänge 90
zugspotential durch die angeschlossene Über- 35 und 91 ebenfalls Erdpotential und sind blockiert,
wachungseinrichtung abgeschaltet wird. Außerdem wird der Transistor 108 durchgesteuert
Der weitere zusätzliche Eingang 92 ist in die Erd- und legt Versorgungsspannung einerseits über die
bzw. Masseverbindung des Relais 50 eingeschleift. Diode 109 und den Widerstand 113 an die Basis des
Das vom Schaltverstärker 39 angesteuerte Relais 50 Transistors 53 und andererseits über die Diode 110
fällt daher auch dann ab, wenn das über eine Über- 40 und den Widerstand 111 an die Basis des Transistors
wachungsschaltung an den Eingang 92 geführte Erd- 43. Dabei bilden die Emitter-Kollektor-Strecke des
potential im Fehlerfall verschwindet. Transistors 108, die Diode 110 und der Widerstand
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu- 112 einen Spannungsteiler, bei dem an der Reihensätzliche
Eingänge, bei denen im Störungsfalle Erd- schaltung aus der Diode 110 und der Emitter-Kolpotential
abgeschaltet wird, nur bei dem einen 45 lektor-Strecke des Transistors 108 die Summe der
Schaltverstärker 39 mit der höchsten Dringlichkeits- Schwellenspannungen der Diodenstrecken liegt. Diese
stufe vorgesehen; sie können jedoch in gleicher Weise Summenspannung liegt an einem weiteren Spanauch
bei dem anderen Schaltverstärker 40 und/oder nungsteiler, der durch den Widerstand 111 und den
weiteren, nicht näher dargestellten Schaltverstärkern Widerstand 41 gebildet ist. Dieser Spannungsteiler
angeschlossen werden. 50 wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß eine Tei-
Wird der Transistor 43 durchgesteuert, so fällt das lung der Summenspannung erfolgt, bei der die Basis-Relais
50 ab und löst »Α-Alarm« aus. Der Tran- Emitter-Strecke des Transistors 43 eine zum Sperren
sistor 43 kann durch Erdpotential entweder über die des Transistors ausreichend niedrige Spannung erhält.
Widerstände 42, 62 oder, wenn der Transistor 84 ge- Weist die Diode 110 eine hinreichend kleine
sperrt ist, über den Widerstand 102 durchgesteuert 55 Schwellenspannung auf, so kann der Widerstand 111
werden. Der Transistor 43 mit seinen Widerständen eingespart werden. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn
80, 81, 42, 62 entspricht deshalb einem (3fach) als Diode 110 eine Germaniumdiode und als Tran-Oder-Gatter,
bei dem jeder Eingang durch positives sistors 43 ein Siliziumtransistor verwendet wird.
(Erd-)Potential den Alarm auslösen kann. Die Diode 110 verhindert, daß über die Einrich-
Die Bedingung, daß der Transistor 84 gesperrt sein 60 tung zur Blockierung durch einen »B-Alarm« fälschmuß,
um den Alarm auszulösen, ist nur dann er- lieh »Α-Alarm« ausgelöst wird. Die Diode 109 ist
füllt, wenn über einen der an den Transistor 84 ange- vorgesehen, um die Auslösung von »B-Alarm« bei
schlossenen Kontakte, deren Zahl beliebig groß sein vorhandenem »Α-Alarm« zu verhindern; sie kann
kann, Erdpotential anliegt. Der Transistor 84 mit jedoch entfallen, wenn eine Auslösung von »B-Alarm«
dem Widerstand 81 führt daher eine »NAND«-Funk- 65 bei »Α-Alarm« in Kauf genommen wird,
tion aus. Die Dioden 48, 58, 49 und 59 dienen zur Erhöhung
Bei der Mehrfach-Überwachungseinrichtung lassen der Betriebssicherheit und sind nicht unbedingt ersieh
die Eingänge 90, 91, 94 und 95 durch eine forderlich.
909534/105
Die Transistoren 36, 43, 53, 47, 57, 84, 85 und sind vom Typ npn. Bei entsprechender Abwandlung
der Schaltung können jedoch auch pnp-Transistoren verwendet werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Überwachung mehrerer — insbesondere in ein und derselben Baueinheit
untergebrachter — elektrischer Sicherungen, die auf der einen Seite mit einer Versorgungsspannung
gemeinsam versorgt und auf der anderen Seite an Speisepunkte zur Speisung verschiedener
Verbraucher geführt sind, insbesondere für Anlagen der Weitverkehrstechnik, bei der nach
Patentanmeldung P 1 286 584.8-31 einerseits die Speisepunkte über Dioden zur gegenseitigen Entkopplung
der Speisepunkte an wenigstens eine Sammelschiene, vorzugsweise wahlweise an eine
mehrerer Sammelschienen, legbar sind und andererseits den Sammelschienen jeweils ein — ins- ao
besondere als zweistufiger Transistorverstärker ausgebildeter — Schaltverstärker zur Steuerung
eines bei intakten Sicherungen erregten Relais nachgeschaltet ist und bei der ferner wenigstens
bei einem Teil der Schaltverstärker zusätzliche Eingänge zur Ansteuerung durch weitere Überwachungsschaltungen,
insbesondere zur Überwachung von an die Sicherungen angeschlossenen Geräten, vorgesehen sind, dadurchgekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der zusatzliehen Eingänge durch Eingänge (90, 91) von den
Schaltverstärkern (39, 40) vorgeschalteten Negationsgliedern (100, 101) gebildet und/oder in die
Verbindungen der den Schaltverstärkern (39, 40) nachgeschalteten Relais (50, 60) mit dem Bezugspotential
(Erde) eingeschleift ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit wenigstens einem Negationsglied, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Schaltverstärker (39, 40) als Transistorverstärker mit einem in einer Eingangsstufe
vorgesehenen Transistor (43) in Emitterschaltung ausgebildet ist und daß das Negationsglied
(100, 101) jeweils durch einen von der Basis dieses Transistors (43) an das Bezugspotential (Erde) geführten Widerstand (102, 103)
und einen durch das Bezugspotential derart steuerbaren Schalter (84, 85) zum wahlweisen
Kurzschließen der Basis-Emitter-Strecke des Transistors (43) gebildet ist, daß dieser Kurzschluß
beim Wegnehmen des Bezugspotentials vom Schalter aufgehoben wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (102, 103)
durch einen Spannungsteiler (80, 81 bzw. 82, 83) und der Schalter durch einen Transistor (84, 85)
gebildet ist und daß bei dem Transistor (84, 85) der Emitter an Versorgungsspannung, der Kollektor
an einen Abgriff des Spannungsteilers und die Basis über einen Widerstand (88, 89) an den zusätzlichen
Eingang (90,91) geführt ist.
4. Einrichtung zur Überwachung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der zusätzlichen Eingänge (90, 91, 94, 95) durch eine Blockiereinrichtung
(93, 104 bis 110) derart steuerbar ist, daß auch bei Ansteuerung durch die angeschlossene Überwachungsschaltung
das über den Eingang ansteuerbare Relais (50, 60) erregt bleibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsspannungseingang
(70) wenigstens eines der Schaltverstärker (39) insbesondere über einen Schutzwiderstand (38) sicherungsfrei an die Versorgungsspannungsquelle
geführt ist und daß wenigstens die den sicherungsfrei versorgten Schaltverstärkern (39) vorgeschalteten Negationsglieder (100, 101) ebenfalls sicherungsfrei, insbesondere
über denselben Schutzwiderstand, versorgt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens
einem der weiteren Schaltverstärker (40) eine diesem Schaltverstärker (40) fest zugeordnete
Sicherung (13) durch Versorgung des Schaltverstärkers (40) mit der Versorgungspannung
über diese Sicherung (13) überwacht ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sicherungsfrei
an die Versorgungsspannungsquelle geführte Versorgungsspannungseingang (70) des einen Schaltverstärkers
(39) und die damit gemeinsam versorgten Negationsglieder (100, 101) über einen
Schutzwiderstand (38) an die Versorgungsspannungsquelle und außerdem über eine derart gepolte
Diode (61) an den Versorgungsspannungseingang (69) eines der weiteren Schaltverstärker
geführt ist, daß der eine Schaltverstärker (39) im normalen Betriebszustand über die Diode gespeist
ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen
(1 ... 13) einzeln an einen Wahlschalter (33) geführt sind, der in einer Stellung die über weitere
Dioden (18 ... 20) voneinander entkoppelten Sammelschienen (15, 16) und die Speisepunkte
(69) der den weiteren Schaltverstärkern (40) fest zugeordneten Sicherungen (13) und in den anderen
Stellungen diese Speisepunkte bzw. die Sicherungen (1... 12) einzeln an ein insbesondere
sicherungsfrei gespeistes Anzeigeelement (34) oder an den Steuereingang eines vorzugsweise
sicherungsfrei gespeisten elektronischen Schalters (36) zur Einschaltung des Anzeigeelementes
(Signallampe 34) anschaltet.
9. Einrichtung zur Überwachung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemeinsamer
Blockierung mehrerer zusätzlicher Eingänge (90, 91, 94, 95) durch Anlegen von Bezugspotential (Erde) an einen Blockiereingang
(93) diejenigen zu blockierenden Eingänge (90, 91), bei denen zur Signalisierung das Bezugspotential abgeschaltet wird, jeweils über eine
Diode (104,105) an den Blockiereingang (93) geführt sind und daß diejenigen zusätzlichen Eingänge
(94, 95), bei denen zur Signalisierung Bezugspotential angelegt wird, jeweils über einen
Widerstand (111 bis 114) an den Schaltverstärkereingang geführt sind und daß der Schaltverstärkereingang
oder ein Abgriff des Widerstandes jeweils über einen gemeinsam vom Blockiereingang (93) aus steuerbaren Transistor
(108) an Versorgungsspannung (—) geführt ist.
10. Einrichtung zur Überwachung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
in die Verbindung des Eingangs des der höchsten Alarmstufe zugeordneten Schaltverstärkers (39)
mit dem über den Blockiereingang (93) steuerbaren Transistor (108) eine derart gepolte Diode
(109, 110) eingefügt ist, daß eine Ansteuerung dieses Schaltverstärkers (39) durch andere Schaltverstärkereingänge
verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0110482 DE1301374B (de) | 1966-12-29 | 1967-06-23 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrere Sicherungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0107661 DE1286584B (de) | 1966-12-29 | 1966-12-29 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrere Sicherungen |
DE1967S0110482 DE1301374B (de) | 1966-12-29 | 1967-06-23 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrere Sicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1301374B true DE1301374B (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=25998712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0110482 Withdrawn DE1301374B (de) | 1966-12-29 | 1967-06-23 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrere Sicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1301374B (de) |
-
1967
- 1967-06-23 DE DE1967S0110482 patent/DE1301374B/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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---|---|---|---|
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EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |