DE1299164B - Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung - Google Patents
Anlage zur kontinuierlichen AlgengewinnungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur konti- Um die bei den offenen Wannenzuchtanlagen unnuierlichen
Algengewinnung im Großbetrieb unter vermeidlichen Störungen durch ungleichmäßige
Sonnenenergieverwertung im geschlossenen Kreislauf- Wasserverluste infolge der Verdunstung, durch unprozeß
unter Verwendung einer Vielzahl nebeneinan- gleichmäßige Wasserzufuhren infolge von Regender
angeordneter, strahlendurchlässiger Durchlaufs- 5 fällen, durch Staubverschmutzung und Infektionen
rohre als Algenkulturzone zwischen einem Speise- durch Bakterien aus der Luft zu vermeiden, sind auch
und einem Sammelbehälter mit Algenabtrenn-, Aus- bereits Kulturverfahren im geschlossenen Kreislaufgangsmaterialzufuhr-
und Umpumpeinrichtung. system erprobt worden. Dabei wurde die Algenkultur Die Versorgung der Weltbevölkerung mit eiweiß- durch flache Wannen, die mit Kunststoffolien bedeckt
haltigen Nahrungsmitteln wird ein von Jahr zu Jahr io waren, im Kreislauf geführt und der Kulturflüssigkeit
schwieriger zu lösendendes Problem, und die Ent- mit Kohlensäure angereicherte Luft zugeführt. Auf
wicklung neuer Verfahren zur Gewinnung von Nah- diese Weise entstand oberhalb der Kulturflüssigkeit
rungsmitteln für Mensch und Tier, speziell von ei- eine unter geringem Überdruck stehende, mit Kohlenweißreichen
Nahrungsmitteln, entspricht einem all- säure angereicherte Atmosphäre, die eine starke Hergemein
anerkannten Bedürfnis. Das Verhältnis 15 absetzung der benötigten Kohlensäurezufuhr bewirkte,
zwischen den für die Nahrungsgewinnung aufgewen- Die besondere Schwierigkeit bei diesem Verfahren
deten zu den in Form von Nahrung gewonnenen lag aber in der Abführung der mit den Sonnenstrah-Kalorien
sollte dabei möglichst günstig sein. Gerade len zugeführten Wärmeenergie. Die zur Aufrechtunter
dieser Voraussetzung erscheint die Züchtung erhaltung der optimalen Entwicklungstemperatur für
von Grünalgen besonders erfolgversprechend. Es 20 die Algen benötigten Kühlvorrichtungen stellten den
wurde errechnet (F. Gummert, Experientia, 15 bei weitem größten Kostenfaktor in der Gesamt-[1959],
S. 5), daß folgende Ernteerträge pro Quadrat- anlage dar und machten das Verfahren gegenüber
meter und Jahr zu erwarten sind: dem Zuchtverfahren in offenen Wannen bisher unwirtschaftlich.
Weitere Probleme traten durch die Kal./qm/Jahr 25 Sedimentation von Algen in der Kulturzone ein, die
Grünalgen 30 000 bei dem Verfahren in offenen Wannen durch ein am
Zuckerrüben 3 500 Gesamtwannenboden stattfindendes heftiges EinKartoffeln
1240 blasen von Luft-Kohlensäure-Gemisch und die da-
w . 7oq durch bewirkte Turbulenz verhindert werden kann.
'' 30 Ein weiteres Problem bei dem Kreislaufprozeß be-
Rmdfleisch 150 steht m fei für das Algenwachstum ungünstigen
Milch , 170 gleichmäßigen Belichtung aller Algenzellen. Im Verlauf
des Algenwachstums werden Entwicklungsphasen
Algen haben sich als außerordentlich wertvolles durchschritten, die Dunkelheit verlangen. Dies führt
Nahrungsmittel im Hinblick auf ihren Eiweiß-, Fett- 35 zu der Erscheinung der Tagessättigung bei zu langer
und Kohlehydratgehalt wie auch auf ihren Gehalt an Tagbelichtung. Nach einer gewissen Belichtungszeit
Vitaminen und Mineralstoffen erwiesen. Bei ihrer vermögen nämlich die Algen weitere Lichtmengen
Herstellung entstehen keine Abfallerzeugnisse, wie ohne Einschaltung einer Dunkelperiode nicht mehr
Wurzel-, Stengel- und Blattmaterial. Die Gewinnung auszuwerten. Bei dem offenen Wannenzuchtverfah-
könnte infolge der gleichartigen Struktur des End- 40 ren wird deshalb eine dauernde Aufrechterhaltung
Produkts weitgehend automatisiert werden. einer hohen Zellendichte angestrebt, bei der bereits
Die Massenkultur von Algen wird deshalb seit die obere Zellenschicht die gesamte eingestrahlte
Jahren angestrebt, und es sind bereits zahlreiche Ver- Lichtmenge absorbiert, so daß sich in den unteren
fahrensweisen vorgeschlagen worden. Vor allem in Schichten unbestrahlte Bereiche finden. Durch Tur-
Japan haben die Zuchtverfahren in großen Becken 45 bulenz des Kulturmediums wird erreicht, daß die ein-
oder Tanks schon einige wirtschaftliche Bedeutung zelnen Zellen sowohl in bestrahlte als auch un-
erlangt. Eine umfangreiche Literaturübersicht zu den bestrahlte Bereiche gelangen und auf diese Weise für
einschlägigen Arbeiten ist von Hiroshi T a m i y a in die einzelnen Zellen eine intermittierende Belichtung
der Zeitschrift Am. Rev. Plant Physiol., 8 (1957), erzielt wird. Auf diese Weise wird die notwendige
S. 309 bis 334, gegeben worden. 50 Dunkelphase für das Zellenwachstum im sogenannten
Obwohl bereits halbtechnische Versuchsanlagen »Simultanbetrieb« geschaffen.
seit etwa einem Jahrzehnt betrieben werden, konnte Zusammenfassend kann gesagt werden, daß zur
eine großwirtschaftliche Auswertung bisher nicht er- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit die bisherige Tenreicht
werden. Die grundsätzliche Schwierigkeit der denz dahin ging, die Zellendichte der Algenkultur
Algenzüchtung besteht darin, daß die Vermehrung 55 hoch zu halten, d. h. zwangläufig diskontinuierlich zu
der für Ernährungszwecke in erster Linie in Frage ernten und in der Kultur eine starke Turbulenz zu
kommenden Grünalgen Licht und Luft erfordert. erzeugen. Rein theoretisch sind zwar für die Durch-Man
kann deshalb in einfachen, offenen Wannen als führung der Algenkultur im Kreislaufsystem als KuI-Zuchtanlagen
nur die an der Oberfläche befindlichen, turzone bereits nebeneinander angeordnete Durchd.
h. dem Licht und der Luft ausgesetzten dünnen 60 laufsrohre vorgeschlagen worden, ohne jedoch dabei
Algenschichten zur schnellen Vermehrung bringen. anzugeben, wie die Schwierigkeit der Verhinderung
Maßnahmen wie künstliche Belüftung und langsames einer Sedimentation bei der in den bisherigen Ver-Rühren
der Kulturen wurden bereits erprobt; sie ver- fahren zwangläufig hohen Algenzellendichte überbessern
aber die Ausbeuten nicht wesentlich. Der wunden werden könnte. Diese Problematik ist im einAufwand
an Zuchtbecken und an dafür benötigter 65 zelnen vor allem zwei Artikeln zu entnehmen, die in
Bodenfläche ist infolgedessen immer noch sehr groß, dem durch das Stanford Research Institute, Menlo-
und das Verhältnis zwischen Arbeitsaufwand und Park, Kalifornien, im Jahre 1956 veröffentliche
Ernteertrag ist unbefriedigend. Buch »Proceedings of the World Symposium on
applied solar energy«, Phoenix, Arizona, enthalten sind. In einem dieser Aufsätze berichtet der Autor
T a m i y a auf den Seiten 231 bis 241 über das offene Wannenverfahren und in dem anderen Artikel der
Autor F i s h e r auf den Seiten 243 bis 253 über einen Versuchsbetrieb mit geschlossenem Kreislaufprozeß.
Die erfindungsgemäße Aufgabe liegt nun darin, die bisherigen Nachteile des geschlossenen Kreislaufsystems
zu überwinden. Die Erfindung beruht auf der grundlegenden Erkenntnis, daß man auf dem bisher
beschrittenen Wege grundsätzlich nicht zu einer Behebung der Schwierigkeiten kommen kann, solange
man dem Zwang unterliegt, die bestrahlte Oberfläche zur Erhöhung des Bodenertrags optimal für die
Algenzucht auszunutzen. Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip liegt demgegenüber darin, die für die
Aufnahme der Sonnenstrahlungsenergie verfügbaren Flächen nicht nur für die Fotosynthese in der Algenkultur,
sondern auch für Energiegewinnung durch fotoelektrische Umwandlung auszunutzen, weiterhin ao
die Bodenfläche durch vertikale Anordnung der strahlenaufnehmenden Flächen unter entsprechende!
Erhöhung der pro Bodenfläche zur Verfügung stehenden bestrahlten Fläche zu erhöhen und schließlich
eine weitgehende Automatisierung und Unabhängigkeit von größeren Wasserzufuhren zu erreichen, um
Bodenfläche in Gebieten nutzbar machen zu können, die anderweitig wenig nutzbar sind.
Es ist zwar in der USA.-Patentschrift 2 658 310, die zur Lösung der gleichen Aufgabenstellung ein kontinuierlich
arbeitendes Algenzuchtverfahren mit Sonnenlicht in lichtdurchlässigen Rohren beschreibt, ein
fotoelektrisches Organ erwähnt. Dieses Organ befindet sich an der Innenseite des von der Kulturflüssigkeit
durchflossenen Rohres, und zwar an einem engbegrenzten Bereich, wo es von einer auf der gegenüberliegenden
Seite des Rohres angebrachten Lampe durch das Rohr hindurch ausgestrahltes Licht aufnehmen
kann. Das fotoelektrische Organ wirkt auf diese Weise als Abtastorgan zur Feststellung der
Zellendichte in der strömenden Kulturflüssigkeit. Hierbei kann grundsätzlich keine Energie gewonnen
werden, da die Lichtquelle eine konstante Intensität aufweisen muß. Sonnenenergie kann also für diese
Vorrichtung nicht als Lichtquelle verwertet werden. Die Vorrichtung steuert ein die Fließgeschwindigkeit
der Kulturflüssigkeit regulierendes Ventil und verbraucht hierzu Energie. Bei dem in der USA.-Patentschrift
geschilderten Algenzuchtverfahren ist die Sonnenenergieverwertung für die Algenzucht nicht
mit einer Gewinnung von elektrischer Energie kombiniert, obwohl genau die gleiche Aufgabenstellung
wie die für den vorliegenden Erfindungsgegenstand vorlag. Das Verfahren gemäß dieser USA.-Patentschrift
erhöht also nicht den Grad der Ausnutzbarkeit der von der Anlage aufgenommenen Sonnenlichtmenge
und hat auch nicht vermocht, die Algenzucht als wesentliche Quelle für die Beschaffung der benötigten
Nahrungsmittel einzuführen. Das entscheidende Problem bei der Algenzucht liegt demnach in
dem unzureichenden Wirkungsgrad und der damit verbundenen, für die Auswertbarkeit ausschlaggebenden
Rentabilitätsfrage.
Es konnte nun gefunden werden, daß sich der Wirkungsgrad ganz erheblich steigern läßt, wenn man
bei Verwendung einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, strahlendurchlässiger Durchlaufsrohre als
Algenkulturzone zwischen einem Speise- und einem Sammelbehälter mit einer zentralen Algenabtrenn-,
Ausgangsmaterialzufuhr- und Umpumpeinrichtung die Durchlaufsrohre neben ihrer Verwendung als
Algenkulturzone auch als Träger von Fotozellen zur Gewinnung von elektrischer Energie auszuwerten.
Wie im einzelnen im folgenden noch näher geschildert werden soll, hat sich gezeigt, daß durch diese
Maßnahme die bisher unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten bei dem Zuchtverfahren im geschlossenen
Kreislaufsystem in überraschend einfacher und zweckentsprechender Weise gelöst werden können.
Vor allem ist es bei der kombinierten Sonnenenergieumwandlung wirtschaftlich vertretbar geworden, die
Sonnenenergieeinstrahlungsintensität durch Schräglagerung — und damit Vergrößerung der die Strahlungsenergie
aufnehmenden Oberflächengröße pro Bodeneinheit — herabzusetzen und das Zuchtverfahren in einer verhältnismäßig schnellen Durchlaufsgeschwindigkeit
bei geringer Algenzelldichte, gegebenenfalls unter Einschaltung von stellenweise völlig
beschatteten Durchlaufszonen, vollkontinuierlich durchzuführen.
Der Erfindungsgegenstand besteht demgemäß aus einer Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung im
Großbetrieb unter Sonnenenergieverwertung im geschlossenen Kreislaufprozeß bei Verwendung einer
Vielzahl nebeneinander angeordneter, strahlendurchlässiger Durchlaufsrohre als Algenkulturzone zwischen
einem Speise- und einem Sammelbehälter mit zentraler Algenabtrenn-, Ausgangsmaterialzufuhr-
und Umpumpeinrichtung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zwecks Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
die Algenkulturdurchlaufsrohre auf ihrer gesamten, der Sonnenstrahlung ausgesetzten Oberfläche mit
Organen für eine fotoelektrische Energieumwandlung belegt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage werden die Durchlaufsrohre zweckmäßig aus der horizontalen in
eine aus dem Speisebehälter zu einer Scheitelhöhe aufsteigenden und von dort in den Sammelbehälter
herabführenden Schräglage, die bis zur völligen Vertikallage führen kann, verlegt. Die Durchlaufsrohre
sind mindestens an der dem Strahleneintritt abgelegenen Seite mit den lichtempfindlichen Vorrichtungen
nach bekannten Verfahren beschichtet, so daß eine durch die Kulturflüssigkeit hindurchtretende Strahlung
nach dem Prinzip von Fotozellen zur Gewinnung lichtelektrischer Energie ausgenutzt werden kann.
Ein bisher unüberwindlich erscheinender Nachteil der Sonnenenergiegewinnung durch Fotozellen lag
darin, daß ein Teil der eingestrahlten Energie durch Reflexion verlorenging und auf diese Weise die pro
Quadratmeter der Bestrahlungsfläche eingestrahlte Energie nicht voll ausgewertet werden konnte. Bei der
erfindungsgemäßen Anordnung wird jedoch die reflektierte Strahlungsmenge erneut der Fotosynthese
durch das Algenwachstum verfügbar gemacht und auf diese Weise durch die Vereinigung der beiden Sonnenenergieverwertungsverfahren
eine die hauptsächlichen Nachteile beider Verfahren behebenden Kombination erreicht.
Durch Belegung auch der Einstrahlungsseite der Durchlaufrohre können Beschattungszonen ohne Beeinträchtigung
der Wirtschaftlichkeit der Anlage angeordnet werden, da sie als Trägerfläche für die lichtelektrische
Energiegewinnung ausgenutzt werden.
Unter diesen Vorbedingungen kann die bekanntlich bei geringer Algenzelldichte der Kulturlösung er-
höhte Wachstumsrate der Algenkultur voll ausgenutzt und eine die Temperaturkonstanthaltung sowie
-kühlung begünstigende verhältnismäßig schnelle Durchlaufgeschwindigkeit eingestellt werden. Das
Kühlproblem ist weiterhin durch die lichtelektrische Absorbtion des Strahlungsüberschusses wesentlich
erleichtert.
Bei der kontinuierlichen Abtrennung der 2x1 erntenden
Algen ist von den üblichen Verfahren der Vorsedimentation und der
Gebrauch zu machen.
Gebrauch zu machen.
Rohren zu kontrollieren und bei unbeabsichtigten Drucksteigerungen oder Rohrbrüchen abzustoppen,
ist es zweckmäßig, Vorrichtungen zur Kontrolle und Steuerung der Durchlaufsgeschwindigkeit der Algen-5
kultur einzubauen. Zur Schilderung näherer Einzelheiten soll ein einfaches Ausführungsbeispiel an Hand
der Zeichnungen näher beschrieben werden. In diesen zeigt
F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch Durchlaufszentrifugierung 10 die Gesamtanlage und
F i g. 2 eine Querschnittsansicht eines Durchlaufswerden. Sie ist so bemessen, daß während des Auf-
und Absteigens der Kulturlösung im Rohr eine genügende Algenvermehrung erfolgt.
Die gleichzeitig durch die in F i g. 2 ersichtliche, einen Teil der Strahlung absorbierende, die Rückseite
der Durchlaufsrohre 2 belegende lichtelektrische Schicht L gewonnene elektrische Energie wird von
der Rohrrückseite durch geeignete Vorrichtungen 6
Der Durchmesser der Rohre, die zweckmäßig aus rohres in etwas größerem Maßstab,
strahlendurchlässigen Kunststoffmaterialien, notfalls In F i g. 1 ist der Speisebehälter 1 als Querschnitt
auch aus Glas sein können, ist so klein bemessen, der Rinne gezeigt, die eine mit Algen beimpfte und
daß die dem Licht ausgesetzte Fläche möglichst groß 15 gegebenenfalls belüftete, mit den erforderlichen Nährist,
ohne den Strömungswiderstand im Rohr unnötig stoffen versehene Kulturlösung enthält. In diese Rinne
zu vergrößern. Er liegt zweckmäßig zwischen 2 und tauchen die Kunststoffrohre 2 ein, die gleichfalls mit
6 cm, kann aber in gewissen Fällen auch wesentlich der Kulturlösung gefüllt werden. Über die Halterung 3
größer gewählt werden. Die Durchlaufsrohre sind münden die Rohre auf der anderen Seite im Sammelnebeneinander
auf Trägergestellen aufgespannt, und 20 behälter 4. Durch einen Querschnittregler 5 kann die
zwar dergestalt, daß jedes Rohr an seiner einen Seite Durchflußgeschwindigkeit in jedem Rohr verändert
in die im Speisebehälter befindliche Nährlösung
taucht, dann bis zum Scheitelpunkt senkrecht oder
schräg nach oben geführt wird und auf der anderen
Seite in einen Sammelbehälter mündet. Es handelt 25
sich also um zahlreiche nebeneinanderliegende Durchlaufsrohre, zwischen denen geringe Zwischenräume
liegen, um den Winddruck, dem die Anlage ausgesetzt
ist, zu verringern.
taucht, dann bis zum Scheitelpunkt senkrecht oder
schräg nach oben geführt wird und auf der anderen
Seite in einen Sammelbehälter mündet. Es handelt 25
sich also um zahlreiche nebeneinanderliegende Durchlaufsrohre, zwischen denen geringe Zwischenräume
liegen, um den Winddruck, dem die Anlage ausgesetzt
ist, zu verringern.
Man kann den Speisebehälter mit der Rinne füi 30 abgeleitet,
die Nährlösung etwas höher als den Sammelbehälter Die aus den Durchlaufsrohren 2 in den Sammel-
anordnen; dann arbeitet jedes einmal mit Nährlösung behälter 4 eintretende Algenkulturlösung wird aus
gefüllte Rohr selbsttätig nach dem Heberprinzip, so- einer unteren Sedimentationszone über die Absauglange
genügend Nährstofflösung nach geführt wird. pumpe 7, die Durchlaufszentrifuge 8 und die Lei-Bei
dieser Anordnung kann der Speisebehälter füi 35 rung 9 dem Sammelbehälter 4 im Kreislauf wieder
die Nährstofflösung unter Atmosphärendruck ver- zugeführt, wobei — gegebenenfalls unter Steuerung
bleiben und demgemäß offen bzw. mit zeitweise ver- durch automatische Analyse der Nährstoffe — eine
schließbaren Öffnungen zur erleichterten Probe- Ergänzung der Nährstoffe durch die Nährstoffsentnahme und Zufuhr von Ausgangsmaterialien aus- lösungseinlässe 10 erfolgt. Das zu erntende Algengut
gestaltet werden. Voraussetzung hierfür ist es, daß' 40 wird der Durchlaufszentrifuge durch Auslaß 11 entdie
Durchlaufsrohre einem inneren Unterdruck stand- nommen.
halten, der dem Wasserdruck der Anlagehöhe ent- Oberhalb der Sedimentationszone des Sammel-
spricht. Theoretisch ist bei einer derartigen Anlage behälters 4 wird über die Abzweigleitung 12, die Föreine
Scheitelhöhe der Anlage von etwa 9 m möglich, derpumpe 13 für den Hauptkreislauf und die Kühl
so daß die gesamte für die Algenvermehrung nutz- 45 vorrichtung 14 eine noch genügend mit Algenzellen
bare Rohrlänge bei senkrechter Rohranordnung etwa versehene und mit Nährstoff angereicherte Kultur-18
m betragen würde. lösung dem Speisebehälter 1 zugeführt. Durch den
Bei Verwendung von Überdruck wäre es aller- Einlaß 15 wird mit Kohlensäure angereicherte Luft
dings nicht unbedingt erforderlich, sich das Heber- zugeführt. Das Steigrohr 16 dient als Druckausgleichsprinzip
zunutze zu machen, da ohnehin eine Pumpen- 50 und Sicherheitsventil. Wesentlich ist es, daß es bei
einrichtung für die Förderung der bei der Algen- dieser Anordnung der Algenzüchtung nicht darauf
abtrenneinrichtung zurückgewonnenen Nährlösung
zur Förderung auf die Höhe des Speisebehälters erforderlich ist. Die Verwendung von Überdruck in der
zur Förderung auf die Höhe des Speisebehälters erforderlich ist. Die Verwendung von Überdruck in der
gesamten Anlage hat ferner den Vorteil, daß die er- 55 rohren sehr klein halten müßte und die Gefahr von
forderliche Zufuhr von Kohlensäure und Sauerstoff Ablagerungen an der Rohrinnenwand wächst. Man
in den gewünschten Mengen erleichtert wird. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß an die Druckbeständigkeit der Durchlaufsrohre gegen Außendruck keine
weiterer Vorteil liegt darin, daß an die Druckbeständigkeit der Durchlaufsrohre gegen Außendruck keine
hohen Anforderungen zu stellen sind und gegebenen- 60 schnell verläuft. Die Zelldlchte~kann durch Regelung
falls auch Kunststoffschläuche Verwendung finden der Kreislaufgeschwindigkeit über die Abtrennzentrikönnen.
Allerdings ist es bei der Scheitelbiegung der fuge 8 gesteuert werden.
Kunststoffrohre auch bei dieser Ausgestaltung erfor- Die Umlaufsgeschwindigkeit im Algenkulturkreis-
derlich, sie gegen Außendruck stabil anzufertigen. lauf richtet sich ausschließlich nach den optimalen
Es ist in bestimmten Fällen vorteilhaft, an dieser 65 Bedingungen für die Algenvermehrung unter Anpas-Scheitelbiegung
Entlüftungsrohre und Leitungen für sung an die verschiedenen klimatischen und jahresdie
Zufuhr von weiteren Nährmitteln anzubringen. zeitlichen Bestrahlungsbedingungen. Dabei kann der
Um die Durchlaufsgeschwindigkeit in den einzelnen Weg der Kulturlösung vom Sammelbehälter 4 zum
ankommt, möglichst viele Zellen pro Raumeinheit der Kulturlösung zu züchten, da man in diesem Fall
die Strömungsgeschwindigkeit in den Durchlaufs-
kann also bei der erfindungsgemäßen Anlage die bekannte Tatsache ausnutzen, daß die Algenvermehrung
in Nährmedien mit geringer Zellzahl besonders
Speisebehälter 1 als Dunkelphase für die Zellentwicklung
ausgewertet werden. Weitere Vorteile liegen unter anderem auch darin, daß die wartungsarme Anlage
die für die Pumpen, Zentrifugen und gegebenenfalls auch nächtliche künstliche Belichtung benötigte
elektrische Energie selbst erzeugt und deshalb auch auf Ödland, in wirtschaftlich unerschlossenen Gebieten
oder auch unter Benutzung von auf Wasserflächen schwimmenden Trägern und schließlich auch in der
Raumfahrt verwendet werden kann. Die Anwendung eines in sich geschlossenen Systems erlaubt außerdem
die Züchtung von Grünanlagen des Meeres, die wegen der Salzanreicherung infolge Verdunstung des Meerwassers
bei den bisherigen offenen Zuchtsystemen im größeren Umfang nicht möglich war.
Die Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel kann vielfach abgewandelt werden. So kann z. B. die
Pumpe 7 bei Ausnutzung natürlichen Gefälles und Verwendung einer geeigneten Uberlaufzentrifuge eingespart
und der algenarme, mit Nährmittellösungen angereicherte Zentrifugenablauf durch Leitung 9
direkt in die Abzweigleitung 12 eingeleitet werden. Auch die übrigen Anlagenteile können vielfach abgewandelt
werden. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage liegt gerade in der Befreiung
vom Zwang zur optimalen Ausnutzung der bestrahlten Oberfläche allein für das Algenwachstum und dei
damit geschaffenen Abwandlungsfähigkeit.
Es ist bei der erfindungsgemäßen Anlage sogai möglich, die Anpassung der Dimensionen und Umlaufsgeschwindigkeiten
an die Biologie der Algenvermehrung so weit zu treiben, daß von der Simultanentwicklung
aller Zellentwicklungsphasen an allen Stellen der Algenkultur abgegangen und eine örtlich
den besonderen optimalen Lebensbedingungen der besonderen Zellentwicklungsphasen entsprechende
Zufuhr von Nahrungsmitteln und Strahlungsenergie vorgesehen werden kann. Dabei kann, je nach der
Größe der Anlage, ein Umlaufzyklus jeweils gerade auch einem Lebenszyklus, bevorzugt aber mehreren
Lebenszyklen der Algenentwicklung entsprechen. Es ist also nicht mehr notwendig, Kompromißlösungen
anzustreben und ungünstige Faktoren, wie beispielsweise hohe Zelldichte und Simultanwachstum, in
Kauf zu nehmen.
Durch die erfindungsgemäß ermöglichte Kombination der beiden Sonnenenergieverwertungsverfahren
wird erreicht, daß beide Verfahren, die bisher nut theoretisch oder in Sonderbedarfsfällen wirtschaftlich
vertretbar waren, nunmehr in wesentlich breiterem Anwendungsbereich praktisch zu verwirklichen sind.
Durch die stellenweise Belegung der Durchlaufsrohre mit fotoelektrischen Organen wird nicht nur
die Algen-, sondern auch die Elektroenergiegewinnung erheblich gefördert, und zwar durch die Strahlensammlerwirkung
der als Lentikularlinsen wirkenden vorgeschalteten Durchlaufsrohre bei deren zweckentsprechender
Anordnung zum Sonnenverlauf infolge der dabei verringerten Anzahl der benötigten
fotoelektrischen Zellen und durch die Ausnutzung auch des von diesen zwangläufig reflektierten Strahlungsanteils.
Claims (5)
1. Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung im Großbetrieb unter Sonnenenergieverwertung
im geschlossenen Kreislaufprozeß bei Verwendung einer Vielzahl nebeneinander angeordneter,
strahlendurchlässiger Durchlaufsrohre als Algenkulturzone zwischen einem Speise- und
einem Sammelbehälter mit zentraler Algenabtrenn-, Ausgangsmaterialzufuhr- und Umpumpeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Algenkulturdurchlaufsrohre (2) auf ihrer gesamten der Sonnenbestrahlung ausgesetzten
Oberfläche mit Organen (L) für eine fotoelektrische Energieumwandlung belegt sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Algenkulturdurchlaufsrohre mit
einem oberen Scheitelpunkt in umgekehrter U- oder V-Form senkrecht bzw. schräg geneigt angeordnet
sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Algenkulturdurchlaufsrohre (2)
aus strahlendurchlässigem Kunststoffmaterial bestehen und mindestens im Bereich ihrer oberen
Scheitelabbiegung gegen Unterdruck stabil ausgestaltet sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Algenkulturdurchlaufsrohre
(2) auf ihrer der Bestrahlungsrichtung entgegengesetzten Seite und stellenweise auf ihrer der Strahlenrichtung zugewandten Seite
mit den fotoelektrischen Organen (L) abgedeckt sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen und
Durchmesser der Algenkulturdurchlaufsrohre (2) und die Förderungsleistungen der Umlaufspumpen
(7, 13) so bemessen sind, daß die Umlaufsgeschwindigkeit bei niedriger Zelldichte den Entwicklungsphasen
der Algenvermehrung angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 528/33
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB82101A DE1299164B (de) | 1965-05-25 | 1965-05-25 | Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB82101A DE1299164B (de) | 1965-05-25 | 1965-05-25 | Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1299164B true DE1299164B (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=6981381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB82101A Pending DE1299164B (de) | 1965-05-25 | 1965-05-25 | Anlage zur kontinuierlichen Algengewinnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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