DE1296901B - Dichtungsring für Rohrverbindungen mit zwei Schneidkanten - Google Patents

Dichtungsring für Rohrverbindungen mit zwei Schneidkanten

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DE1296901B
DE1296901B DEK64829A DE1296901DA DE1296901B DE 1296901 B DE1296901 B DE 1296901B DE K64829 A DEK64829 A DE K64829A DE 1296901D A DE1296901D A DE 1296901DA DE 1296901 B DE1296901 B DE 1296901B
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DE
Germany
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cutting edge
sealing ring
pipe
jacket
cutting edges
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Application number
DEK64829A
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English (en)
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DE1296901U (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kreidel, Hans; Kreidel, Dr. Hans; 6200 Wiesbaden
Publication of DE1296901B publication Critical patent/DE1296901B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring für Rohrverbindungen mit außen und innen konisch vor· laufendem Vorderteil und zwei am Innenmantel vor· gesehenen Sohneidkanten mit — im Anlieferungszu-Staqd des Ringes — unterschiedlichen Höhten Durch- s messern, der zwischen einem mit Innenkonus versehenen AnschlußstUck und einem AnpreßstUck eingelegt ist, beim Anziehen des Anpreßstücks axial auf dem feststehenden Anschlußrohrende vorgescho« ben wird und dabei mit seinen Schneidkanten in den Rohrmantel unter Materialaufwurf einschneidet. ,
Bei einem bekannten Dichtungsring dieser Art liegt die Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser in Bewegungsrichtung zurück und die Schneide mit dem größeren lichten Durchmesser in Bewegungsrichtung vorn. Außerdem verlaufen die Stirnseiten der beiden Schneiden eben und etwa senkrecht zur Rohrachse. Diesem Dichtungsring fehlt die eindeutige und fühlbare Anzugsbegrenzung, die dem mit dem Herstellen der Rohrverbindung betrauten Mon- ao teur ohne weiteres die Beendigung des ordnungsgemäßen Anzugs des Anpreßstücks, z. B. einer Überwurfmutter, anzeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen. as
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale erreicht:
a) In Bewegungsrichtung vorn liegt die Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser, deren Stirnfläche in bekannter Weise eine konkave Kurve bildet, die am einen Ende lotrecht auf den Rohrmantel trifft und am anderen Ende den , kegeligen Außenmantel des Vorderteils in einem Punkt schneidet, dessen Verbindungsgerade mit dem Schnittpunkt von Konkave und Rohraußenmantel etwa 20° von dieser Lotrechten abweicht;
b) in Bewegungsrichtung zurück liegt die Schneide mit dem größeren lichten Durchmesser, deren stirnseitiges Querschnittsprofil einen Kreisbogen mit einem Radius bildet, dessen Mittelpunkt sich aus dem Schnittpunkt der Geraden ergibt, welche senkrecht zu den Tangenten der Schnittpunkte dieses Kreisbogens mit einer die Schneidenspitze durchlaufenden Parallele zum Rohrmantel einerseits und dem kegeligen Außenmantel des Dichtringvorderteils andererseits stehen.
Mit dieser Kombination verschiedener Merkmale unter Verwendung einer empirisch ermittelten besonderen Form und unterschiedlicher Ausgestaltung der am Vorderteil des Dichtungsrings an seinem Innenmantel befindlichen zwei ringförmigen Schneiden sind die Schneiden in ihrer gegenseitigen Lage, der Spanfläche und deren Raumform so aufeinander abgestimmt, daß beim Anziehen der Überwurfmutter zum Herstellen der Verbindung ein leichter Spanfluß gewährleistet ist und nach der jeweils vorgesehenen Eindringtiefe der Vorschub selbsttätig gestoppt wird.
Vorzugsweise beträgt die Höhe der Stirnfläche der Schneide mit dem größeren lichten Durchmesser zwei Drittel der Stirnflächenhöhe der Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser, und der Abstand der Schneiden voneinander entsprich! der 4fachen Stirnflächenhöhe der Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser.
An Hand des in der Zeichnung in fünf Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemBßen Dichtungsrings sind Einzelheiten erläutert,
F?fl? 1 einen Teil der Rohrverbindung reit dem erflndungsgemaßen Dichtungsring vor der Montage im
fI ß. 2 die gleiche Rohrverbindung nach fortgeschrittener Montage im Längsschnitt,
Fig. 3 die gleiche Rohrverbindung nach erfolgter Montage im Längsschnitt,
F ig? 4 den Vorderteil des Dichtungsrings in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt in der Phase, bei der die große Schneide den Rohrmantel berührt,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt den Vorderteil des Dichtungsrings nach fortgeschrittener Montage in der Phase, bei der die kleine Schneide den Rohrmantel berührt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein AnschlußstUck 1 mit genormtem 24°-Innenkonus 2 zum Aufnehmen des Dichtungsrings 3, der auf das anzuschließende Rohr 4 aufgeschoben ist; das Rohrende findet seinen Anschlag an der ausgedrehten Stufe 5 des Anschluästücks 1. Beim Herstellen der Verbindung wird die Überwurfmutter 6 oder ein sonstiges Aupreßstück angezogen und schiebt dabei den Dichtungsring 3 in Axialrichtung vor. Dieser Dichtungsring 3 weist zwei hintereinanderliegendc unterschiedliche Schneiden 7 und 8 auf. Im Anlieferungszustand, wie in F i g. 1 dargestellt, liegt die an der Stirnseite befindlichr Schneide 7 mit dem kleineren lichten Durchmesser gering über dem Außendurchmesser des Rohres 4. Die nach rückwärts anschließende Schneide 8 weist einen größeren Innendurchmesser als die Schneide 7 auf und unterscheidet sich auch in der Form der Stirnfläche 8a von der Stirnfläche Ta der Schneide 7. Schnittiefe und Abstand der Schneiden voneinander stehen in einem ganz bestimmten Verhältnis. Bei 9 weist die Rückenfläche der Schneide 8 einen kegeligen Übergang in den zylindrischen Innenmantel 10 des rückwärtigen Teils des Dichtungsrings auf.
F i g. 2 zeigt die Rohrverbindung nach fortgeschrittener Montage, wobei die Überwurfmutter 6 etwa zur Hälfte angezogen ist. Im voll angezogenen Zustand, wie in F i g. 3 dargestellt, hat sich der schlanke kegelige Vorderteil des Dichtungsrings 3 im Innenkonus 2 des Anschlußstücks 1 verjüngt, wobei die Schneiden 7 und 8 ihre vorgesehene unterschiedliche Schnittiefe erreicht haben und an einem weiteren Eindringen infolge der Innenmantelgestaltung im Schneidenbereich und infolge der im Querschnitt trapezförmigen Keilzone 11 gehindert werden. Diese Keilzone 11 bildet sich in bekannter Weise durch festes Anlegen des Dichtungsringbereiches im rückseitigen Anschluß an die Schneide 8 am Innenkonus 2 des Anschlußstücks 1 einerseits und dem Rohrmantel andererseits.
Die F i g. 4 und 5 zeigen herausgezeichnet die spezifischen Raumformen und gegenseitigen Lagen der beiden Schneiden, insbesondere auch die Ausbildung der Stirnflächen. In Erkenntnis der Notwendigkeit eines bei Schneidring-Rohrverschraubung erforderlichen leichten Spanflusses bei geringstmöglichem Kraftaufwand ist für die Schneide 7, ausgehend vom Punkt X, dem Berührungspunkt der Schneide mit dem Rohrmantel, als-Stirnfläche eine konkave Kurvenform vorgesehen. Diese beginnt beim Punkt X und trifft im Punkt Z auf den im Winkel von α=12° verlaufenden Außenmantelkonus, wobei die Verbindungslinie beider Punkte mit der im Punkt X errich-
teten Lotrechten Ix «inen Winkel von β *» 20° einschließt. Der Außenmantel-Konus der Schneide 7 verläuft parallel mm Innenmantsl-Konus; der Abstand A der beiden Schneiden voneinander entspricht etwa der vierfachen Stirnflächenhöhe b. Die sich daran anschließende Schneide 8 erreicht, wie in Pig.S dargestellt, den Rohrmantel im Punkt Y, nachdem die Schneide 7 um die Schnittiefe ti eingedrungen 1st. Die Stirnflache der für die Schnittiefe ti vorgesehenen Schneide 8 ist als Kreisbogen mit dem Radius R ausgebildet, dessen Radiusmittelpunkt M im Schnittpunkt der Lote Ln und L„ liegt, die auf die jeweils senkrecht uuf dem Konus einerseits und dem Rohrmantel andererseits stehenden Tangenten Tp und Ty in den Punkten J* und Y errichtet sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtungsring für Rohrverbindungen mit außen und innen konisch verlaufendem Vorderteil und zwei um Innenmantel vorgesehenen Schneidkanten mit — im Anlieferüngszustand des Rings — unterschiedlichen lichten Durchmessern, der zwischen einem mit Innenkonus versehenen Anschlußstück und einem Anpreßstück eingelegt ist, beim Anziehen des Anpreßstücks axial auf dem J'eststehenden Anschlußrohrende vorgeschoben wird und dabei mit seinem Schneidkanten in den Rohrmantel unter Materialaufwurf einschneidet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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»0
auf den Rohrmantel trifft und am aui ma Außenmantel
%Χ*Ά* ÄvVkt schneidet, de sen Verbindungsgerade mit dem Schnitt. St von Konkave und Rohraußenmamd 20° von dieser Lotrechten abweicht;
dwa 20
h} in Bewegungsrichtung zurück Hegt die ' Schneide mit dem größeren lichten Durchmesse ,deren stirnseitiges Querschnittsprolü Sncn Kreisbogen mit einem Radius bildet, deiin Mittelpunkt sich aus dem Schn.tt-St der Geraden ergibt, welche senkrecht zu den Tangenten der Schnittpunkte d.cses Kreisbogens mit einer die Schwadeiuprt/e durchlaufenden Parallele zum Rohrmantc einerseits und dem kegeligen Außcnmamcl des Dichtringvordcrteils andererseits stehen.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stirnfläche der Seide mit dem größeren lichten Durchmesser Lei Drittel der Stirnflächenhöhe der Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser beträgt und der Abstand der Schneiden voneinander der vierfachen Stirnflächenhöhe der Schneide mit dem kleineren lichten Durchmesser entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeielinungen
DEK64829A Dichtungsring für Rohrverbindungen mit zwei Schneidkanten Pending DE1296901B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341726A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar Schraubverbindung
US4586731A (en) * 1983-09-20 1986-05-06 Ermeto Armaturen Gmbh Tube fitting with ferrule
US6641180B2 (en) * 2000-03-07 2003-11-04 Parker-Hannifin Corporation Screw connection

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