DE1295391B - Fliegerschulungsgeraet fuer Sichtflugschulung - Google Patents

Fliegerschulungsgeraet fuer Sichtflugschulung

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DE1295391B
DE1295391B DEG44350A DEG0044350A DE1295391B DE 1295391 B DE1295391 B DE 1295391B DE G44350 A DEG44350 A DE G44350A DE G0044350 A DEG0044350 A DE G0044350A DE 1295391 B DE1295391 B DE 1295391B
Authority
DE
Germany
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flight
training
runway
signals
television camera
Prior art date
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Pending
Application number
DEG44350A
Other languages
English (en)
Inventor
Wells Louis Norman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Precision Systems Ltd
Original Assignee
General Precision Systems Ltd
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Publication date
Application filed by General Precision Systems Ltd filed Critical General Precision Systems Ltd
Publication of DE1295391B publication Critical patent/DE1295391B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/08Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
    • G09B9/30Simulation of view from aircraft
    • G09B9/305Simulation of view from aircraft by viewing with a camera a small-scale model of the terrain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fliegerschulungsgerät für Sichtflugschulung des Landeanfluges mit einer Fernsehkamera, die in Abhängigkeit des von dem Flugschüler nachgeahmten Fluges relativ zu der Landebahn eines Landschaftsmodells durch Signale, die von einem mit den Flugsteuervorrichtungen gekoppelten Rechengerät erzeugt werden und auf Verstellorgane einwirken, bewegt wird, wobei das von der Fernsehkamera aufgenommene Bild des Landschaftsmodells von einem Projektor auf einen vor der Flugschülerkabine befindlichen Bildschirm projiziert wird.
  • Es ist ein Fliegerschulungsgerät bekannt, bei dem zwischen einem Flugplatzmodell und einer auf das Flugplatzmodell gerichteten Fernsehkamera eine Relativbewegung erzeugt wird. Weiterhin ist bekannt, das Flugplatz- oder Landschaftsmodell auf einem endlosen, sich bewegenden Band anzuordnen, auf dem sich die Landebahn in Längsrichtung erstreckt. Die Nachbildung von großen Flugplätzen mit mehreren in verschiedene Richtungen verlaufenden Landebahnen setzt ein Flugplatzmodell voraus, das sich auf einem sich bewegenden Band nicht unterbringen läßt.
  • Die Fliegerschulung bei Flugplätzen mit verschieden gerichteten Landebahnen ist jedoch besonders wichtig, da der Flugschüler Erfahrungen für Flugmanöver sammeln muß, die sich bei Änderungen der Landebahn während des Landeanflugs ergeben und eine andere Landebahn mit einer anderen Richtung angeflogen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fliegerschulungsgerät zu schaffen, mit dem das Anfliegen von Flugplätzen mit mehreren verschieden gerichteten Landebahnen in einfacher Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine vom Fluglehrer betätigbare Resolveranordnung vorgesehen ist, über die die von dem Rechner erzeugten Signale den Verstellorganen zugeführt werden, wobei durch Betätigung die Signale entsprechend eines anderen Betrachtungsstandpunktes der Fernsehkamera verändert werden.
  • Das Fliegerschulungsgerät sieht eine einzige Landebahn auf dem Flugplatzmodell vor, das jedoch den Eindruck von zwei verschiedenen Landebahnen in der Vorstellung des Flugschülers vermitteln kann. Will der Fluglehrer mit dem Flugschüler den Abbruch des Landeanflugs auf eine vorbestimmte Landebahn und den übergang zum Anflug auf eine andere Landebahn schulen, so betätigt er eine Steuerung, die den nachzubildenden Wert im Fliegerschulungsgerät neu einstellt, wobei die zwar gleiche Landebahn auf dem Landschaftsmodell als neue Landebahn erscheint. Zur Durchführung eines dementsprechenden Anfluges auf die neue Landebahn muß der Flugschüler die dafür erforderlichen Flugmanöver und Drehbewegungen des Flugzeugs ablaufen lassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Fliegerschulungsgerätes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 1 A eine Schulungskabine mit Rechenanlage, F i g. 2 und 3 Landebahnwechsel bei nachgeahmten Anflügen.
  • Das Fliegerschulungsgerät für Sichtflugschulung setzt sich zusammen aus einer Kabine A für den Flugschüler und einer bekannten Rechenanlage B, die in Abhängigkeit von den Steuerungseingriffen des Flugschülers die Fluginstrumente und Navigationseinrichtungen regelt. Die Rechenanlage erzeugt außerdem Ausgangssignale in Abhängigkeit von der geographischen Fortbewegung beim nachgeahmten Flug. Die errechneten Ausgangssignale zur Steuerung der Bewegungen der Kamera-Modellanordnung enthalten auch elektrische Signale, die der Änderung der kartesischen Koordinaten N und E des Flugzeugstandorts im Verhältnis zu einem geographischen Bezugspunkt O auf der Landebahn des Anfluglandefeldes und außerdem dem Kurs y des Flugzeugs relativ zu der angenommenen Lage dieser Landebahn entsprechen.
  • Das Bodenmodell mit der Landebahn C ist auf der vertikalen äußeren Fläche eines endlosen, flexiblen Bandes D befestigt, das über obere und untere Rollen F (F i g. 1 A) läuft, von denen eine durch einen Servomotor M (y) für den Standort angetrieben wird. Die Fernsehkamera G, die in der Nähe des Fußpunktes vom Band D angeordnet ist, kann durch einen zweiten Servomotor M (X) seitlich verschoben werden. Die Kamera kann daher die gemeinsame Wirkung der beiden Servomotoren M (X) und M (Y) den Weg über das gesamte Modell verfolgen, wobei die Standortsignale in kartesischen Koordinaten von der Rechenanlage B abgegeben werden.
  • Die Kamera weist einen kleinen, nicht dargestellten Spiegel auf, der an der optischen Eingangsöffnung winklig befestigt ist, so daß die Kamera am Modell entlang nach oben sieht, wie in F i g. 1 A durch einen Pfeil angedeutet. Das von der Kamera aufgenommene Bild wird durch eine Fernsehübertragungseinrichtung zu einem Projektor K auf dem Dach der Kabine A übertragen, der das Bild auf einem vor der Windschutzscheibe des Flugschülers angeordneten Bildschirm J wiedergibt. Die Kamera kann außerdem durch einen dritten Servomotor M (H) eine Drehbewegung um ihre H-Achse (F i g. 1) ausführen, die der von der Rechenanlage gelieferten Kursinformation entspricht.
  • Die Signale N, E und y (F i g. 1) gelangen nicht direkt an die Servomotoren, sondern werden über eine einstellbare Resolveranlage L zugeführt. Die Resolveranlage L weist eine Welle S auf, die sin/cos-Resolvereinheiten R 1 und R 2 trägt. Außerdem sieht sie eine Differentialsynchron-Einrichtung vor, die zu dem Kurswinkel des Flugzeugs den Winkel 0 hinzufügt, auf den die Welle S bezüglich ihres vorgegebenen oder 0-Standorts eingestellt wird. Die X- und Y-Signale, die der Kamera-Modellanordnung zugeführt werden, stellen entweder unverändert N- und E-Signale oder andere kartesische Koordinaten-Signale dar, die zwar den Flugzeugstandort relativ zu dem Punkt O definieren, jedoch in einem Achsensystem, das eine Drehung um einen Winkel 0 ausführt.
  • Durch die Änderungen von 0 wird dem Flugschüler der Eindruck vermittelt, daß sich das Gelände unter ihm um den Bezugspunkt O gedreht hat und an Stelle der Landebahn C sein Anflug auf die Hilfslandebahn ausgerichtet ist. Ist die Welle des Resolvers auf O gestellt (F i g. 2), werden die Werte von E, N und y unverändert der Kamera-Modellanordnung als X1, Y1 und H1 zugeführt. Wird die Welle des Resolvers um den Werte gedreht, so erscheinen neue Werte X 2 und Y2 in kartesischen Koordinaten, und die Kamera und das Modellband verschieben sich in entsprechender Weise. Gleichzeitig dreht sich der Kamerakurs um den Winkel O von H1 zu H2.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fliegerschulungsgerät für Sichtflugschulung des Landeanfluges mit einer Fernsehkamera, die in Abhängigkeit des von dem Flugschüler nachgeahmten Fluges relativ zu der Landebahn eines Landschaftsmodells durch Signale, die von einem mit den Flugsteuervorrichtungen gekoppelten Rechengerät erzeugt werden und auf Verstellorgane einwirken, bewegt wird, wobei das von der Fernsehkamera aufgenommene Bild des Landschaftsmodells von einem Projektor auf einen vor der Flugschülerkabine befindlichen Bildschirm projiziert wird, gekennzeichnet d u r c h eine von dem Fluglehrer betätigbare Resolveranordnung, über die die von dem Rechner erzeugten Signale den Verstellorganen zugeführt werden, wobei durch Betätigung die Signale entsprechend eines anderen Betrachtungsstandpunktes der Fernsehkamera verändert werden.
DEG44350A 1964-08-07 1965-08-04 Fliegerschulungsgeraet fuer Sichtflugschulung Pending DE1295391B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32293/64A GB1123351A (en) 1964-08-07 1964-08-07 Improvements in or relating to visual flight simulation systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1295391B true DE1295391B (de) 1969-05-14

Family

ID=10336354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG44350A Pending DE1295391B (de) 1964-08-07 1965-08-04 Fliegerschulungsgeraet fuer Sichtflugschulung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3362089A (de)
DE (1) DE1295391B (de)
GB (1) GB1123351A (de)
SE (1) SE304688B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3362089A (en) 1968-01-09
GB1123351A (en) 1968-08-14
SE304688B (de) 1968-09-30

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