DE1294805B - Wet press for paper machines - Google Patents

Wet press for paper machines

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DE1294805B
DE1294805B DE1964B0075438 DEB0075438A DE1294805B DE 1294805 B DE1294805 B DE 1294805B DE 1964B0075438 DE1964B0075438 DE 1964B0075438 DE B0075438 A DEB0075438 A DE B0075438A DE 1294805 B DE1294805 B DE 1294805B
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Justus Edgar J
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Beloit Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls
    • D21F3/086Pressure rolls having a grooved surface

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Naßpresse für Papiermaschinen zum Entwässern einer - gecr -"ebenenfalls zusammen mit einer Papierbahn durch den Pressenspalt zwischen zwei Walzen laufenden Filzbahn, bei der die Oberfläche mindestens einer Walze durch im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze in glatte Stegflächen unterteilt ist.The invention relates to a wet press for paper machines for dewatering a - gecr - "also together with a paper web through the press nip between two rollers, in which the surface of at least one roller is divided into smooth web surfaces by essentially circumferential slots.

Es sind bereits Pressen zum Entwässern von Holzstoff, Zellulose u. dgl. bekannt, bei denen das auszupressende Material ohne Zwischenlage eines Filzes durch den Pressenspalt gefördert wird und bei denen die Oberfläche mindestens einer Walze durch im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze in glatte Stegfläch#n unterteilt ist. Hierbei ist sowohl die Stegbreite als auch die Schlitztiefe um ein Mehrfaches größer als die Schlitzbreite. Bei einer anderen Presse dieser Art ist die Bemessung dieser Schlitze wieder anders gewählt, und zwar ist die Breite der Schlitze kleiner als 1 mm und die Schlitztiefe kleiner als diese Breite gewählt. Die Schlitzbreite beträgt vorzugsweise 0,75 mm und die Schlitztiefe 0,5 mm. Die Kombination dieser beiden bekannten Bemessungsvorschriften für die Schlitzausbildung ist bei diesen bekannten Anordnungen ausdrücklich ausgeschlossen. Bei diesen bekannten Pressen, die lediglich zum Entwässern von rohen Holzstoffbahnen dienen, ist es unerheblich, ob durch die Schlitze auf der Umfangsfläche der Walze ein bleibendes Muster auf dem zu entwässernden Material entsteht oder nicht. Diese bekannten Pressen wären in der Dimensionierung ihrer Schlitze nicht zum Herstellen von Papier geeignet.There are already presses for dewatering wood pulp, cellulose and the like. Known in which the material to be pressed is conveyed through the press nip without an intermediate layer of felt and in which the surface of at least one roller through slots running essentially in the circumferential direction into smooth web surfaces is divided. Here, both the web width and the slot depth are several times greater than the slot width. In another press of this type, the dimensioning of these slots is again selected differently, namely the width of the slots is less than 1 mm and the slot depth is selected to be less than this width. The slot width is preferably 0.75 mm and the slot depth 0.5 mm. The combination of these two known dimensioning rules for the slot formation is expressly excluded in these known arrangements. In these known presses, which are only used to dewater raw wood pulp webs, it is irrelevant whether or not a permanent pattern is created on the material to be dewatered through the slots on the circumferential surface of the roller. The dimensions of their slots in these known presses would not be suitable for producing paper.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Naßpresse für Papiermaschinen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der ohne die Ausbildung störender Muster oder Markierungen auf dem entwässerten Papier eine sehr gleichmäßige Wasserabfuhr möglich ist.It is the object of the invention to provide a wet press for paper machines To create the type mentioned at the beginning, with the without the formation of disruptive patterns or markings on the drained paper ensure a very even drainage of water is possible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Naßpresse der eingangs erwähnten Art gelöst durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die Schlitzbreite beträgt etwa 0,125 bis 0,9 mm; b) die Schlitztiefe ist mindestens zweimal so groß wie die Schlitzbreite; e) die Stegbreite beträgt das 2- bis 20fache der Schlitzbreite. Vorzugsweise verlaufen dabei die Schlitze schraubenförmig und zwar sowohl rechtsgängig wie linksgängig so daß die Stegflächen rautenförmige Muster bilden.This object is achieved according to the invention on the basis of a wet press of the type mentioned at the beginning by the combination of the following known features: a) the slot width is approximately 0.125 to 0.9 mm; b) the slot depth is at least twice as large as the slot width; e) the web width is 2 to 20 times the slot width. The slots preferably run helically, both right-handed and left-handed, so that the web surfaces form diamond-shaped patterns.

Durch die erflndungsgemäße Kombination ist es erstmals möglich, ohne irgendwelche Hilfsmittel allein durch die Schlitze das Wasser aus dem Pressenspalt von Naßpressen für Papiermaschinen ungehindert abzuführen, wobei die erfindungsgemäße Dimensionierung der Schlitze eine wesentlich gleichmäßigere Entwässerung ermöglicht, als dies mit den bekannten Maßnahmen bisher möglich war. Es wird vor allem erreicht, daß auf dem Filz bzw. der darauf geführten Papierbahn durch die Stegflächen keinerlei Markierungen erzeugt werden.The combination according to the invention makes it possible for the first time without any aids the water from the press nip through the slots alone of wet presses for paper machines to be discharged unhindered, the inventive Dimensioning of the slots enables a much more even drainage, than was previously possible with the known measures. Above all, it is achieved that on the felt or the paper web guided on it by the web surfaces no Markings are generated.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Querschnittes durch eine erfindungsgemäße Naßpresse zum Entwässern einer Filzbahn; F i g. 2 zeigt den Ausschnitt eines Querschnittes einer erfindungsgemäßen Naßpresse zum Entwässern einer zusammen mit einer Papierbahn durch den Pressenspalt geführten Filzbahn; F i g. 3 zeigt einen Ausschnitt des Bereiches VB nach F i g. 2; F i g. 4 bis 7 zeigen die Draufsicht bzw. Querschnitte einer erfindungsgemäßen Walze mit rautenförmigen Stegflächen; F i g. 8 bis 10 sowie 11 und 12 zeigen an Hand von Draufsichten bzw. Querschnitten weitere Mög- lichkeiten für die Schlitzführung auf der Walzenoberfläche.The invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings of exemplary embodiments. F i g. 1 shows a detail of a cross section through a wet press according to the invention for dewatering a felt web; F i g. 2 shows the detail of a cross section of a wet press according to the invention for dewatering a felt web passed through the press nip together with a paper web; F i g. 3 shows a section of the area VB according to FIG. 2; F i g. 4 to 7 show the top view or cross-sections of a roller according to the invention with diamond-shaped web surfaces; F i g. 8 to 10 as well as 11 and 12 show with reference to plan views and cross-sections of further possibilities for the slot guide on the roll surface.

Fig. 1 und 2 zeigen Ausschnitte von Querschnitten zweier Naßpreßspalte für Papiermaschinen, und zwar zeigt F i g. 1 eine durch eine mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen 13 c versehene Walze 13 und eine damit zusammenwirkende glatte Walze 12 gebildete Naßpresse zum Entwässern einer Filzbahn 11, während F i g. 2 eine Naßpresse, gebildet durch eine mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen 22 c versehene Walze 22, und eine damit zusammenwirkende glatte Walze 21 zeigt, die zum Entwässern einer Filzbahn 23 dient, die zusammen mit einer Papierbahn W durch den Pressenspalt geführt wird. Die Stegflächen 13 b bzw. 22 b dieser beiden Naßpressen nach F i g. 1 und 2 sind in Umfangsrichtung lückenlos ausgebildet und besitzen eine sehr geringe axiale Abmessung y. Auch die Schlitze 13 c bzw. 22 c besitzen eine sehr kleine axiale Abmessung x. Die Abmessungen der Schlitze sind genügend groß, so daß die Schlitze das an der Durchlaufstelle anfallende Wasser aufnehmen können, und außerdem sind sie zur Atmosphäre entlüftet, so daß dem Einströmen von Wasser kein Widerstand entgegengesetzt wird; dies ist in erster Linie auf das Verhältnis der Tiefe der Schlitze im Vergleich zu ihren axialen Abmessungen x zurückzuführen. Die Schlitztiefe muß somit bei Papiermaschinen in den meisten Fällen erheblich größer sein als die Schlitzbreite x, damit die beschriebene Entlüftung gewährleistet wird. Bei brauchbaren Ausbildungsformen der Erfindung kann das Verhältnis zwischen der Schlitztiefe und der Schlitzbreite x am Walzenumfang mindestens etwa 2: 1 betragen und sich bis auf etwa 10 : 1 oder darüber vergrößern, je nach der Festigkeit des Walzenwerkstoffes, der mehr oder weniger leichten Bearbeitbarkeit der Walzen. Ferner soll jeder Schlitz die erforderliche Wassermenge ohne Schwierigkeit aufnehmen können; zu diesem Zweck ist der Abstand der radialen Seitenwände 13 c-1, 13 c-2 bzw. 22 c-1, 22 c-2 mindestens gleich der Breite x der Schlitzmündung, und zwar mindestens über einen Anfangsteil der Schlitztiefe. Die Schlitztiefe beträgt mindestens etwa 1,25 mm und vorzuasweise etwa 3,2 mm. Die kleinste Schlitzquerschnittsfläche beträgt etwa 2x22, d. h. das Doppelte des Quadrats der Mündungsbreite. Bei einer Schlitztiefe von 1,25 mm müßte die Schlitzbreite also 0,65 mm betragen. Bei einer Schlitztiefe von 3,2 mm wird eine größere Querschnittsfläche von etwa 5X2 vorgezogen. Dieser Grundgedanke würde es zulassen, für den Schlitzgrund eine Breite zu wählen, die größer ist als die Breite x an der Schlitzmündung. 1 and 2 show details of cross-sections of two wet press nips for paper machines, namely FIG . 1 a wet press formed by a roller 13 provided with slots 13 c extending in the circumferential direction and a smooth roller 12 interacting therewith for dewatering a felt web 11, while FIG. 2 shows a wet press, formed by a roller 22 provided with circumferential slits 22c, and a smooth roller 21 cooperating therewith , which serves to dewater a felt web 23 which is guided together with a paper web W through the press nip. The web surfaces 13 b and 22 b of these two wet presses according to FIG . 1 and 2 are designed without gaps in the circumferential direction and have a very small axial dimension y. The slots 13 c and 22 c also have a very small axial dimension x. The dimensions of the slots are sufficiently large so that the slots can receive the water occurring at the point of passage, and they are also vented to the atmosphere so that there is no resistance to the inflow of water; this is primarily due to the ratio of the depth of the slots to their axial dimensions x. In paper machines, the slot depth must therefore in most cases be considerably greater than the slot width x so that the ventilation described is guaranteed. In useful embodiments of the invention, the ratio between the slot depth and the slot width x on the roll circumference can be at least about 2: 1 and increase to about 10: 1 or more, depending on the strength of the roll material, the more or less easy machinability of the rolls . Furthermore, each slot should be able to accommodate the required amount of water without difficulty; for this purpose, the distance between the radial side walls 13 c-1, 13 c-2 or 22 c-1, 22 c-2 is at least equal to the width x of the slot mouth, at least over an initial part of the slot depth. The slot depth is at least about 1.25 mm and preferably about 3.2 mm. The smallest slot cross-sectional area is about 2x22, i.e. H. twice the square of the mouth width. With a slot depth of 1.25 mm, the slot width should therefore be 0.65 mm. With a slot depth of 3.2 mm, a larger cross-sectional area of about 5X2 is preferred. This basic idea would make it possible to choose a width for the slot base which is greater than the width x at the slot mouth.

Neben der Notwendigkeit, die Schlitze 13 c und 22c so auszubilden, daß an der Durchlaufstelle eine Entlüftung zur Atmosphäre möglich ist und die Schlitze Wasser aufnehmen können, hat sich gezeigt, daß ein weiterer Gesichtspunkt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt; nämlich eine möglichst kleine axiale Abmessung y für die glatten, zylindrischen Stegflächen zwischen den Schlitzen x vorzusehen. Gemäß F i g. 3 ist die größte axiale Strecke, längs deren das Wasser den zusammengedrückten Filz 23 durchströmen muß, durch die Strecke gegeben, die sich etwa vom Mittelpunkt M einer Stegfläche 22 b zum benachbarten Rand eines Schlitzes22c verläuft. Der MittelpunktM liegt in einer radialen Ebene, welche den betreffenden Steg und die Stegfläche 22 b halbiert, und der axiale Ab- stand bis zum Schlitz entspricht etwa der halben Breite des Steges, also y/2. In addition to the need, the slots 13c and 22c so as to form that, at the passing place a vent to the atmosphere is possible and the slits can absorb water, has been shown that a further aspect plays an important role in this context; namely to provide the smallest possible axial dimension y for the smooth, cylindrical web surfaces between the slots x. According to FIG. 3 is the greatest axial distance along which the water must flow through the compressed felt 23, given by the distance b from the center M, about a land surface 22 extends a Schlitzes22c to the adjacent edge. The MittelpunktM is located in a radial plane that bisects the ridge in question and the land surface 22 b, and the axial distance-up to the slot corresponds to approximately half the width of the web, that is y / 2.

Die Dicke des zusammengedrückten Filzes 23 liegt zwischen 1,6 und 3,2 mm. Der durch den Filz entgegengesetzte Strömungswiderstand ist so groß, daß man diese Abmessung y/2 mit besonderer Sorgfalt derart wählen muß, daß an der Durchlaufstelle eine maximale Entwässerung der Papierbahn erzielt wird. Zu diesem Zweck soll die axiale Stegbreite y etwa 25 bis 200 % der Dicke 23 a des zusammengedrückten Filzes entsprechen, wenn ein optimales Hindurchströmen von Wasser in axialer Richtung durch den zusammengedrückten Filz und in die Schlitze 22c auf beiden Seiten jeder Stegfläche 22b erzielt werden soll, welche von dem Filz 23 umschlossen wird. Die axiale Stegbreite y steht zur Dicke 23 a des zusammengedrückten Filzes vorzugsweise in einem Verhältnis zwischen 1: 2 und 1: 1. The thickness of the compressed felt 23 is between 1.6 and 3.2 mm. The opposite flow resistance caused by the felt is so great that this dimension y / 2 must be chosen with particular care so that maximum drainage of the paper web is achieved at the point of passage. For this purpose, the axial ridge width to a of the compressed felt, corresponding to when an optimum flow therethrough of water in the axial direction by the compressed felt and in the slots 22c to be achieved on both sides of each land surface 22b y is about 25 to 200% of the thickness 23, which is enclosed by the felt 23. The axial web width y is preferably in a ratio between 1: 2 and 1: 1 to the thickness 23 a of the compressed felt.

Um Schattenmarkierungen auf den Papierbahnen zu verhindern und um zu vermeiden, daß der Filz in einem zu großen Ausmaß in die Nuten eintritt, soll die Schlitzbreite x etwa 0,9 mm nicht überschreiten. Die kleinste noch brauchbare Schlitzbreite x, bei der noch Wasser aufgenommen werden kann und eine Entlüftung der Schlitze möglich ist, liegt im Bereich von etwa 0,125 mm. Besonders gute Ergebnisse werden bei einer Schlitzbreite von etwa 0,65 mm erzielt. Vor allem bei Naßpressen, bei denen der Filz nicht unmittelbar hinter der Presse von der Papierbahn abgehoben werden kann, kommt dem Verhältnis zwischen der Schlitzbreite x und der Stegbreite y eine große Bedeutung zu. Dort, wo dieses Verhältnis nicht so bedeutsam ist, beträgt dieses Verhältnis vorzugsweise mindestens etwa 1: 2 bis 1: 3, d. h. die Abmessungen verhalten sich wie 0,8 mm zu etwa 1,6 bis 2,4 mm, wobei eine einwandfreie Abführung des Wassers aus der Papierbahn mit Hilfe des Filzes gewährleistet ist und wobei der Anteil der offenen Fläche im Bereich von 50 bis etwa 25 % liegt.In order to prevent shadow marks on the paper webs and to avoid that the felt enters the grooves to an excessive extent, the slot width x should not exceed about 0.9 mm. The smallest slot width x that can still be used, at which water can still be absorbed and ventilation of the slots is possible, is in the range of about 0.125 mm. Particularly good results are achieved with a slot width of approximately 0.65 mm. Particularly in the case of wet presses, in which the felt cannot be lifted off the paper web immediately behind the press, the ratio between the slot width x and the web width y is of great importance. Where this ratio is not so important, this ratio is preferably at least about 1: 2 to 1: 3; H. the dimensions are between 0.8 mm and about 1.6 to 2.4 mm, with the water being properly drained from the paper web with the aid of the felt and with the proportion of the open area in the range from 50 to about 25 % lies.

Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, daß sich eine erheblich bessere Leistung erzielen läßt, wenn man eine erheblich kleinere offene Fläche von nicht mehr als etwa 25 % vorsieht, d. h. wenn man Schlitze mit einer Breite von nicht mehr als 0,8 mm in Verbindung mit Stegen verwendet, deren Breite 2,4 mm beträgt. Hierin liegt ein bedeutsamer Unterschied zwischen den Walzen 13 und 22. Dies gilt trotz der Tatsache, daß ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin zu erblicken ist, daß das Wasser leicht von den Schlitzen aufgenommen werden muß. Der Grund für die Bevorzugung dieser Obergrenze von etwa 25 % für die offene Fläche, d. h. für die besondere Bevorzugung einer Obergrenze von 200/9 bei einer Schlitzbreite von 0,5 bis 0,65 mm und einer Stegbreite von 0,2 bis 2,5mm, besteht darin, daß festgestellt wurde, daß diese verhältnismäßig kleine offene Fläche das Abführen von Wasser aus der Papierbahn über den Filz bei den angewendeten Preßdrücken nicht wesentlich behindert, wenn mit der kleinen axialen Abmessung y gearbeitet wird.Extensive studies have shown that is possible to achieve significantly better performance if you have a much smaller open area of no more than about 25% provides, d. H. if one uses slots with a width of not more than 0.8 mm in connection with webs, the width of which is 2.4 mm. This is a significant difference between rollers 13 and 22. This is true despite the fact that an essential feature of the invention is that the water must be easily absorbed by the slots. The reason for the preference for this upper limit of about 25% for the open area, ie for the particular preference for an upper limit of 200/9 with a slot width of 0.5 to 0.65 mm and a web width of 0.2 to 2.5 mm , is that it has been found that this relatively small open area does not significantly impede the drainage of water from the paper web via the felt at the applied pressures when working with the small axial dimension y .

Das Wasser muß unter dem sehr erheblichen Druck, der an der Durchlaufstelle aufgebracht wird, zu den Schlitzen strömen, während bei den niedrigeren entgegengesetzten Drücken auf der Austrittsseite, die auf das Saugvermögen des Filzes und den an dieser Stelle auftretenden Unterdruck zurückzuführen sind, das Wasser nicht nur aus den Schlitzen austreten muß, sondern in Richtung auf die Mitte der Stegflächen zurückströmen muß. Es hat sich gezeigt, daß die bevorzugte Konstruktion der Walze 22, bei der diese unerwünschte Umkehrung der Wasserströmung verhindert wird, derart sein muß, daß das Verhältnis zwischen der Schlitzbreite x und der Stegbreite y nach F i g. 3 zwischen einem Maximum von etwa von 1: 3 und einem Minimum von etwa 1: 20 liegen muß; unterhalb diesem Minimum wird die Entwässerung der Papierbahn und/oder des Filzes in unerwünschter Weise beeinträchtigt; vorzugsweise sieht man somit eine offene Fläche im Bereich von etwa 25 bis etwa 101/0 vor.The water must flow to the slots under the very considerable pressure that is applied at the passage point, while the water does not at the lower opposite pressures on the outlet side, which are due to the suction capacity of the felt and the negative pressure occurring at this point only has to emerge from the slots, but has to flow back in the direction of the center of the web surfaces. It has been found that the preferred construction of the roller 22, in which this undesired reversal of the water flow is prevented, must be such that the ratio between the slot width x and the web width y according to FIG. Must be 20;: 3 between a maximum of about 1: 3, and a minimum of about 1 below this minimum, the drainage of the paper web and / or the felt is adversely affected; an open area in the range from about 25 to about 101/0 is thus preferably provided.

Bei der Anwendung des vorstehend beschriebenen Verhältnisses von 1: 3 bis 1: 20 zwischen der Schlitzbreite und der Stegbreite sieht man vorzugsweise Stege mit einer Breite von 1,25 bis 3,8 mm und Schlitze mit einer Breite von 0,25 bis 0,9 mm vor. Hervorragende Ergebnisse werden bei einer Schlitzbreite von 0,65 mm und einer Stegbreite von 2,5 mm erzielt; sogar noch bessere Ergebnisse wurden in neuerer Zeit bei einer Schlitzbreite von 0,5 mm und einer Stegbreite von 2,5 mm, d. h. bei einer offenen Fläche von 16%, erzielt.When applying the above-described ratio of 1: 3 to 1: 20 between the slit width and the land width is preferably provides webs having a width of 1.25 to 3.8 mm and slits with a width from 0.25 to 0.9 mm before. Excellent results are achieved with a slot width of 0.65 mm and a web width of 2.5 mm; Even better results have recently been achieved with a slot width of 0.5 mm and a land width of 2.5 mm, i.e. H. with an open area of 16%.

Die Tiefe der Schlitze wurde mindestens so groß gewählt, daß das ausgepreßte Wasser aufgenommen werden kann; natürlich müssen die Schlitze genügend tief sein, um die Entlüftung zu gewährleisten. Im Hinblick auf diese Forderungen hat es sich gezeigt, daß eine Schlitztiefe zu bevorzugen ist, die mindestens dem 2- bis 10fachen der Schlitzbreite an der Schlitzmündung entspricht. Mit anderen Worten, die Schlitztiefe soll mindestens etwa gleich der Stegbreite sein oder mindestens etwa 2,5 mm betragen; hierbei wird die maximale Schlitztiefe in erster Linie durch praktische Gesichtspunkte bestimmt; Schlitzböden von gerader oder abgerundeter Form erweisen sich bei einer SchIitztiefe von nicht wesentlich mehr als etwa 6,5 mm im allgemeinen anderen Konstruktionen hinsichtlich der Festigkeit der Walze, der Reinigungsmöglichkeit und der günstigen Herstellbarkeit als überlegen.The depth of the slots was chosen to be at least large enough that the squeezed water can be absorbed; of course, the slots must be deep enough to allow ventilation. With regard to these requirements, it has been shown that a slot depth is to be preferred which corresponds to at least 2 to 10 times the slot width at the slot mouth. In other words, the slot depth should be at least approximately equal to the web width or at least approximately 2.5 mm; here the maximum slot depth is primarily determined by practical considerations; Slotted bottoms of straight or rounded shape, with a slit depth of not significantly more than about 6.5 mm, generally prove to be superior to other constructions with regard to the strength of the roller, the possibility of cleaning and the ease of manufacture.

Eine Schlitzbreite von etwa 0,65 mm kann für eine bestimmte Presse einen idealen Wert darstellen, und eine Verringerung der Schlitzbreite 26 auf 0,5 mm kann bei der gleichen Presse zu einer erheblichen Verringerung oder nahezu vollständigen Ausschaltung der Markierungen bei bestimmten Papierbahnen führen; hieraus wird die kritische Bedeutung von sehr kleinen Änderungen der gezählten Ab- messungen ersichtlich.A slot width of about 0.65 mm can be an ideal value for a particular press, and a reduction in the slot width 26 to 0.5 mm in the same press can lead to a considerable reduction or almost complete elimination of the markings on certain paper webs; from this is the critical importance of very small changes of counted exhaust measurements seen.

Gemäß F i g. 2 ist die Walze 22 mit einem Gummiüberzug versehen, während die ihr gegenüberliegende Preßwalze ohne Gummiüberzug bleiben kann, jedoch kann man auch diese Walze gegebenenfalls mit einem Gummiüberzug versehen. Gewisse Vorteile lassen sich durch den Gebrauch einer mit nichtrostendem Stahl überzogenen Walze erzielen, in die Schlitze eingeschnitten sind, denn eine solche Walze besitzt eine größere Haltbarkeit; im allgemeinen wird jedoch nur eine Walze eines Preßwalzenpaars mit einem überzug aus nichtrostendem Stahl versehen, während die andere Walze aus den angegebenen Gründen einen überzug aus einem festen Elastomer trägt.According to FIG. 2, the roller 22 is provided with a rubber coating, while the press roller opposite to it can remain without a rubber coating, but this roller can also be provided with a rubber coating if necessary. Certain advantages can be obtained by using a roller coated with stainless steel with slots cut in it, since such a roller is more durable; In general, however, only one roller of a pair of press rollers is provided with a coating made of stainless steel, while the other roller has a coating made of a solid elastomer for the reasons given.

Gemäß F i g. 4 bis 7 weist die Walzenoberfläche 200 schraubenlinienförmige Schlitze 201a, 201b, 20le und 202a, 202b und 202c auf. Die Schlitze 202a usw. haben einen ähnlichen Steigungswinkel wie die Schlitze201a usw., jedoch verlaufen sie in der entgegengesetzten Richtung, so daß sie die Schlitze201a usw. schneiden und rhombusförmige Stegflächen 203 a und 203 b entstehen. Die maximale axiale Abmessung dieser Stegflächen ist in F i g. 7 dargestellt. Die Breite x der Schlitze im Vergleich zu der aus F i g. 7 ersichtlichen axialen Stegabmessung y liegt im erfindungsgemäßen Bereich, d. h. das Verhältnis x: y liegt zwischen 1: 6 und 1: 7; die Schlitzbreite x, die bei einer erfindungsgemäßen Papierbahnpresse anwendbar ist, beträgt etwa 0,125 bis 0,9 mm. In F i g. 7 liegt die Stegbreite y natürlich näher an der Obergrenze von etwa 38 mm, die weiter oben für die Stegbreite angegeben wurde, um das Strömen von Wasser quer zur Laufrichtung der Papierbahn in deren Ebene auf ein Mindestmaß zu verringern. An den Schnittpunkten R und S sind die Schlitze durch einen genügend kleinen Abstand getrennt, so daß es nicht erforderlich ist, sie auf der Unterseite des Filzes F zur Atmosphäre zu entlüften.According to FIG. 4-7 , the roller surface 200 has helical slots 201a, 201b, 20le and 202a, 202b and 202c. The slots 202a etc. have a similar angle of inclination as the slots 201a etc., but they run in the opposite direction, so that they intersect the slots 201a etc. and rhombus-shaped web surfaces 203 a and 203 b arise. The maximum axial dimension of these web surfaces is shown in FIG . 7 shown. The width x of the slots compared to that of FIG. The axial web dimension y shown in FIG. 7 lies in the range according to the invention, i. H. the ratio x: y is between 1: 6 and 1: 7; the slot width x which can be used in a paper web press according to the invention is approximately 0.125 to 0.9 mm. In Fig. 7 , the web width y is of course closer to the upper limit of about 38 mm, which was specified above for the web width, in order to reduce the flow of water transversely to the direction of travel of the paper web in its plane to a minimum. At the intersections R and S , the slots are separated by a sufficiently small distance that it is not necessary to vent them on the underside of the felt F to atmosphere.

Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß die parallelen, je- doch etwas schraubenlinienförmigen Schlitze 201 b und 201 c durch einen schmaleren Steg yB getrennt sind. Hierdurch wird das eine Beschädigung der Papierbahn bewirkende Strömen von Wasser innerhalb der Papierbahn in der Richtung der Schnittlinie IX B-IX B vermieden. Aus F i g. 5 ist ferner ersichtlich, daß zwischen den Schlitzen 202 a und 201 b auch quer zur Maschinenrichtung eine noch schmalere Stegfläche yA vorhanden ist. Die Walze kann mit einem Gummiüberzug 200 A versehen sein, der auf einem Mantel 200 x aus zähem Stahl angeordnet ist.From Fig. 6 it can be seen that the parallel, but slightly JE helical slots 201 b and 201 c by a narrower web yB are separated. This avoids the flow of water within the paper web in the direction of the cutting line IX B-IX B causing damage to the paper web. From Fig. 5 it can also be seen that between the slots 202 a and 201 b an even narrower web surface yA is also present transversely to the machine direction. The roller can be provided with a rubber coating 200 A , which is arranged on a jacket 200 x made of tough steel.

Die Schlitze201a usw. und 202a usw. nach Fig.4 werden tatsächlich in der Umfangsrichtung vor und nach der betreffenden Durchlaufstelle und auf der Unterseite des Filzes F entlüftet, und die Schlitze sind genügend schmal, um viele der übrigen vorstehend beschriebenen Funktionen zu erfüllen. Da diese Schlitze jedoch einen großen Steigungswinkel haben, werden sie nicht über die kürzeste Strecke zur Atmosphäre entlüftet, wie es bei den in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen der Fall ist.The slots 201a, etc. and 202a, etc. of Fig. 4 become actual in the circumferential direction before and after the relevant passage point and on the Bottom of the felt F deflates, and the slots are narrow enough to accommodate many to fulfill the other functions described above. Since these slots, however have a large angle of incline, they will not be used for the shortest distance The atmosphere is vented, as is the case with the slots running in the circumferential direction the case is.

Nimmt man an, daß die Abmessung yB zwischen den parallelen schraubenlinienförmigen Schlitzen 201 b und 201 c etwa 2,5 mm beträgt, während die Schlitze eine Breite von 0,5 mm haben, wird ersichtlich, daß in diesem Falle beim Fehlen der anderen schraubenlinienförmigen Schlitze 202a usw. eine offene Fläche von 16 11/o vorhanden sein würde; durch die Verwendung der Schlitze 202a usw. wird jedoch die offene Fläche auf etwa 20% vergrößert, wenn diese Schlitze die gleichen Abmessungen haben wie die Schlitze 201 a usw. Tatsächlich kann die offene Fläche bei Anordnungen nach F i g. 4 bis 12 bis zu etwa 33 1/o betragen, insbesondere wenn die Maschine relativ langsam arbeiten soll und die Schlitze einen erheblichen Querschnitt haben, so daß sie wie Wassertröge wirken. In solchen Fällen können Stegflächen, die etwa zwei Drittel der Gesamtfläche ausmachen, die gewünschte Preßwirkung hervorrufen. Ferner können die Stegflächen mit der maximalen Abmessung, z. B. die Stegfläche y nach F i g. 7, bis zu zweimal so groß sein wie die vorher angegebene Mindestabmessung von etwa 38 mm, bzw. die Stegfläche y nach F i g. 7 kann eine maximale Abmessung von bis zu etwa 7,5 mm erhalten. Es sei bemerkt, daß diese maximale Abmessung nur in einer bestimmten Richtung vorhanden ist, d. h. genau quer zur Laufrichtung der Papierbahn; im vorliegenden Fall sind die Stegflächen im Vergleich zu den Gesamtabmessungen der Durchlaufstelle so klein, daß bei einer relativ langsam laufenden Papiermaschine die Strecke, längs deren sich das Wasser zu den Schlitzen 201 und 202 bewegen muß, viel kürzer sein kann, wie es in F i g. 5 und 6 gezeigt ist; gleichzeitig läßt sich ohne weiteres eine einwandfreie Entlüftung der Oberseite des Filzes erreichen, so daß die hier beschriebenen Schlitze als Wassertröge wirken.Assuming that the dimension yB between the parallel helical slots 201 b and 201 c is about 2.5 mm, while the slots have a width of 0.5 mm, it can be seen that in this case in the absence of the other helical slots 202a etc. there would be an open area of 16 11 / o; However, by the use of the slots 202a, etc., the open area is increased to about 20%, if these slots have the same dimensions as the slots 201a, etc. In fact, the open area may in arrangements according to F i g. 4 to 12 up to about 33 1 / o, especially if the machine is to work relatively slowly and the slots have a considerable cross-section so that they act like water troughs. In such cases, web surfaces, which make up about two thirds of the total area, can produce the desired pressing effect. Furthermore, the web surfaces with the maximum dimension, for. B. the web surface y according to F i g. 7, up to twice as large as the previously specified minimum dimension of about 38 mm, or the web area y according to FIG. 7 can be given a maximum dimension of up to about 7.5 mm. It should be noted that this maximum dimension is only present in one particular direction, i. H. exactly transversely to the running direction of the paper web; In the present case, the web areas are so small compared to the overall dimensions of the passage point that in a relatively slow-running paper machine the distance along which the water must move to the slots 201 and 202 can be much shorter, as shown in FIG G. 5 and 6 are shown; at the same time, a perfect ventilation of the upper side of the felt can easily be achieved, so that the slots described here act as water troughs.

F i g. 8 bis 10 zeigen eine Anordnung, bei der die Schlitze 301a und 301b auf der Walzenoberfläche 300 parallel verlaufen. Die Schlitze 301a und 301b haben eine Querschnittsfläche von nur etwa 2x bis 3x2; wenn größere Wassermengen von derartigen Schlitzen aufgenommen werden sollen, kann es sich als zweckmäßig erweisen, mehrere kleine Sackbohrungen 303a und 303b am Boden der Schlitze vorzusehen. Hierdurch werden besonders tiefe Schlitze im Gummiüberzug 300a überflüssig. Die Konstruktion nach Fig.8 mit den Sackbohrungen 303 kann z.B. auch bei einem überzug aus nichtrostendem Stahl vorgesehen werden, der an Stelle des Gummiüberzuges 300a verwendet wird, denn nichtrostender Stahl läßt sich nur verhältnismäßig schwer bearbeiten und mit tiefen Schlitzen versehen. Bei einer solchen Anordnung kann man vergleichsweise weniger tiefe Schlitze 301a und 301b in den überzug aus nichtrostendem Stahl einschneiden.F i g. 8 to 10 show an arrangement in which the slots 301a and 301b on the roller surface 300 are parallel. The slots 301a and 301b have a cross-sectional area of only about 2x to 3x2; if larger amounts of water are to be taken up by such slots, it can prove expedient to provide several small blind bores 303a and 303b at the bottom of the slots. This makes particularly deep slots in the rubber cover 300a superfluous. The construction according to FIG. 8 with the blind bores 303 can also be provided, for example, with a coating made of stainless steel, which is used in place of the rubber coating 300a, because stainless steel is relatively difficult to machine and is provided with deep slots. With such an arrangement, comparatively less deep slots 301a and 301b can be cut in the stainless steel coating.

In F i g. 8 ist weiterhin ein einzelner Querkanal 305 dargestellt. Natürlich kann man bei der Anordnung nach F i g. 8 eine größere Zahl solcher Querkanäle 305 vorsehen; jedoch ist es auch möglich, diese Kanäle vollständig fortzulassen und nur die Sacklöcher 303 zu verwenden; im letzteren Fall behält die offene Fläche genau den durch die Schlitze 301 bestimmten Wert, denn die Sacklöcher 303 tragen nicht zur Vergrößerung der offenen Fläche der Walze bei. Wenn man den allgemein axial verlaufenden Kanal 305 oder mehrere solcher Kanäle vorsieht, die gegeneinander versetzt sein oder sich über die ganze Länge der Walze erstrecken können, vergrößert sich natürlich die offene Fläche. Ein derartiger Querkanal 305 ist in F i g. 10 im Längsschnitt gezeigt; er hat im wesentlichen die gleiche Tiefe wie die Schlitze 301a und 301b. Um zu vermeiden, daß sich der Querkanal 305 mit Fasern, Ton, Schmutz od. dgl. füllt, insbesondere bei einer nur von einem Filz durchlaufenden Presse, kann eine entsprechende Reinigungsbürste vorgesehen sein.In Fig. 8 , a single transverse channel 305 is also shown. Of course, with the arrangement according to FIG. 8 provide a larger number of such transverse channels 305 ; however, it is also possible to omit these channels completely and to use only the blind holes 303 ; in the latter case, the open area retains exactly the value determined by the slots 301 , because the blind holes 303 do not contribute to the enlargement of the open area of the roller. If the generally axially extending channel 305 or more such channels are provided, which can be offset from one another or extend the entire length of the roller, the open area is of course increased. Such a transverse channel 305 is shown in FIG. 10 shown in longitudinal section; it is essentially the same depth as the slots 301a and 301b. In order to avoid that the transverse channel 305 is filled with fibers, clay, dirt or the like, in particular in the case of a press running through only one felt, a corresponding cleaning brush can be provided.

F i g. 11 zeigt eine Anordnung mit einer Walze 400, bei der Schlitze 401 a und 401 b so eingeschnitten sind, daß sie parallel in der Umfangsrichtung verlaufen. Hier sind Querkanäle 306 vorgesehen, die sich unter einem großen Neigungswinkel zu den parallelen Kanälen 401 erstrecken, so daß man die Ouerkanäle 306 in einem einzigen Arbeitsgang so ausbilden kann, daß sie die in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze 401 a und 401 b schneiden, wie es in F i g. 11 und in F i g. 12 im Schnitt dargestellt ist. Der Querkanal 306 ist gemäß F i g. 12 weniger tief.F i g. 11 shows an arrangement with a roller 400 in which slots 401 a and 401 b are cut so that they run parallel in the circumferential direction. Here transverse channels 306 are provided, which extend at a large angle of inclination to the parallel channels 401, so that the Ouerkanal 306 can be formed in a single operation so that they intersect the circumferential slots 401 a and 401 b , as shown in FIG F i g. 11 and in FIG. 12 is shown in section. The transverse channel 306 is shown in FIG. 12 less deep.

Wiederum hält man die Größe der offenen Fläche vorzugsweise unter einem Wert von 33 % und natürlich vorzugsweise aus den schon erwähnten Gründen im Bereich von 25 % oder weniger, doch kann man die Form und Anordnung der Schlitze 401 und der Stege 402 in einem gewissen Ausmaß variieren, um eine Anpassung an bestimmte Erfordernisse zu erreichen; in dieser Beziehung können sich Querkanäle 305 bis 306 als zweckmäßig erweisen, obwohl es in diesem Fall wahrscheinlich notwendig wird, zusätzliche Hilfseinrichtungen vorzusehen, z. B. eine drehbare Bürste, durch welche diese Querkanäle in sauberem Zustand gehalten werden.Again, the size of the open area is preferably kept below a value of 33 % and of course preferably in the range of 25 % or less for the reasons already mentioned, but the shape and arrangement of the slots 401 and the webs 402 can be varied to a certain extent in order to achieve adaptation to specific requirements; in this respect, cross-channels can prove 305-306 as appropriate, although it will probably be necessary in this case to provide additional auxiliary devices such. B. a rotatable brush, through which these transverse channels are kept in a clean condition.

Claims (2)

Patentansprüche: 1. Naßpresse für Papiermaschinen zum Entwässern einer-gegebenenfalls zusammenmit einer Papierbahn - durch den Pressenspalt zwischen zwei Walzen laufenden Filzbahn, bei der die Oberfläche mindestens einer Walze durch im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze in glatte Stegflächen unterteilt ist, g e -kennnzeichnet durch die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale: a) Die Schlitzbreite beträgt etwa 0,125 bis bis 0,9 mm; b) die Schlitztiefe ist mindestens zweimal so groß wie die Schlitzbreite; c) die Stegbreite beträgt das 2- bis 20fache der Schlitzbreite. 1. A wet press paper machine for dewatering a-optionally a paper web together - through the press nip between two rollers running felt web in which the surface is divided at least one roller by substantially extending in the circumferential direction of slots in smooth web surfaces, g e -kennnzeichnet by the combination of the following, per se known features: a) the slot width is approximately 0.125 to 0.9 mm; b) the slot depth is at least twice as large as the slot width; c) the web width is 2 to 20 times the slot width. 2. Naßpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze schraubenförmig - und zwar sowohl rechtgängig wie linksgängig - verlaufen, so daß die Stegflächen rautenförmige Muster bilden.2. Wet press according to claim 1, characterized in that the slots helically - both right-handed and left-handed - extend so that the web surfaces form diamond-shaped patterns.
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