DE1293352B - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und/oder Unterscheidung chemischer Elemente unter Ausnutzung der Kernpraezession - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und/oder Unterscheidung chemischer Elemente unter Ausnutzung der Kernpraezession

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DE1293352B
DE1293352B DE1959C0019779 DEC0019779A DE1293352B DE 1293352 B DE1293352 B DE 1293352B DE 1959C0019779 DE1959C0019779 DE 1959C0019779 DE C0019779 A DEC0019779 A DE C0019779A DE 1293352 B DE1293352 B DE 1293352B
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Worthington Albert Edwin
Baker Paul Eugene
Seevers Delmar Oswell
Brown Robert James Sidford
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Chevron Research and Technology Co
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    • G01V3/18Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging
    • G01V3/32Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging operating with electron or nuclear magnetic resonance

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein unter Ausnutzung der Präzession von Kernen chemischer Elemente arbeitendes Verfahren zur Ermittlung und/oder Unterscheidung chemischer Elemente, die sowohl ein magnetisches Moment als auch einen Spin aufweisen, in Flüssigkeiten und Gasen, die in einer ein Bohrloch umgebenden geologischen Bodenformation enthalten sind, bei dem die Bodenformation sowohl einem ersten konstanten, dauernd wirkenden Magnetfeld als auch einem zweiten, mindestens zweimal für einen jeweils anderen Zeitraum kurzzeitig wirksam gemachten Magnetfeld ausgesetzt wird, dessen Richtung von der des konstanten Magnetfelds stark abweicht, und bei dem ferner nach Erlöschen des zweiten Magnetfeldes ein Signal aufgenommen wird, welches durch die unter der Wirkung des verbleibenden ersten konstanten Magnetfelds entstehende freie Präzession der Kerne der Elemente der Bodenformation entsteht, wobei eine Kenngröße dieser Präzessionssignale gemessen und daraus die kernmagnetische Relaxationszeit T1 der Flüssigkeiten und Gase in der das Bohrloch umgebenden Bodenformation bestimmt wird. Die Erfindung betrifft weiter eine zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Bei dem aus der deutschen Auslegeschrift 1030 940 bekannten, auf dem Spinechoprinzip beruhenden Verfahren dieser Art wird mit einem ersten, starken, polarisierten Magnetfeld und einem zweiten, schwächeren Resonanzmagnetfeld gearbeitet, die beide künstlich erzeugt werden. Das Polarisationsfeld wirkt dauernd, während das Resonanzfeld in Form zweier gesonderter Hochfrequenzimpulse angelegt wird. Mittels des ersten Impulses werden die Kerne aus der mit dem Polarisationsfeld ausgerichteten Lage herausgekippt und so ausgerichtet, daß sie präzessieren, wenn sie versuchen, sich erneut auf das Polarisationsfeld auszurichten. Nach dem Ende des zweiten Impulses, der größere Dauer oder Amplitude als der erste Impuls hat, findet wiederum eine Präzession im Polarisationsfeld statt und tritt nach einer Zeitspanne, die gleich dem Zeitabstand zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des zweiten Impulses ist, ein Echosignal auf.
  • Durch Wiederholen des insoweit geschilderten Verfahrens mit geändertem Impulsabstand lassen sich Vergleichsgrößen ermitteln, die Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Erdformation erlauben.
  • Die Genauigkeit der Messungen hängt bei dem bekannten Verfahren in erster Linie von der Konstanz ab, mit der das starke, künstlich erzeugte Polarisationsfeld aufrechterhalten werden kann. Bei dem bekannten Verfahren muß daher das Polarisationsfeld über die gesamte Meßdauer hinweg auf 1/1ooo °/o konstant sein. Es versteht sich, daß diese Forderung, wenn überhaupt, nur mit einer aufwendigen, komplizierten Meßapparatur zu erfüllen ist.
  • Mit der bekannten Vorrichtung ist es nicht ohne weiteres möglich, die ersten und zweiten Impulse bei beliebig kleiner Amplitude zu halten. Im Gegenteil muß bei dieser Vorrichtung stets dafür Sorge getragen sein, daß die Feldstärke des Resonanzfeldes hinreichend groß ist, damit die Drehung der magnetischen Momente in eine Ebene, die senkrecht zur Richtung des Polarisationsfeldes steht und in der der Vektor des Resonanzfeldes liegt, innerhalb einer sehr kurzen Zeit eintritt. Von der Breite bzw. Zeitdauer der Impulse hängt der Drehwinkel der Vektoren ab. Diese Bedingungen sind notwendigerweise zu beachten, sonst kann kein Spinecho erhalten werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese für die praktische Anwendung des Verfahrens entscheidenden Nachteile auszuräumen und ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, sehr genaue Messungen mit einer vergleichsweise einfachen Meßeinrichtung durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als erstes konstantes Magnetfeld das Erdmagnetfeld verwendet und nach jeder Unterbrechung des zweiten, künstlich aufgebauten Magnetfelds das Präzessionssignal aufgenommen wird. Das Erdmagnetfeld ist zwar, wenn man das Ges am volumen der Erde betrachtet, Änderungen sowohl hinsichtlich seiner Stärke als auch seiner Richtung unterworfen. Für die jeweilige Meßdauer und das Volumen der ein Bohrloch umgebenden Bodenformation spielen diese Änderungen jedoch keine irgendwie ins Gewicht fallende Rolle, vielmehr kann dafür das Erdmagnetfeld als konstant betrachtet werden.
  • Das neue Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß zur Erzeugung des zweiten, kurzzeitig wirkenden Magnetfeldes im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren kein Hochfrequenzstrom erforderlich ist, sondern ein Gleichstrom benutzt werden kann, was eine zusätzliche Vereinfachung der Meßapparatur mit sich bringt.
  • Zur Unterscheidung zwischen kohlenwasserstoffhaltigen Flüssigkeiten und Wasser werden zweckmäßig aus dem Vergleich der gemessenen Kenngrößen der wiederholt aufgenommenen Präzessionssignale mehrere kernmagnetische Relaxationszeiten ermittelt. Vorteilhaft kann zur Änderung der Relaxationszeit kernmagnetischer Signale der Kerne einer der in dem Bohrloch befindlichen und es umgebenden Flüssigkeiten oder Gase eine in der betreffenden Flüssigkeit molekular lösliche paramagnetische Substanz den Bohrflüssigkeiten in einer Menge zugesetzt werden, die ausreicht, um die kern magnetische Relaxationszeit der Kerne der Bohrflüssigkeiten meßbar herabzusetzen, und es können die Bohrflüssigkeiten unter solchem Druck in das Bohrloch eingeführt werden, daß die molekular lösliche, paramagnetische Substanz den von den Bohrflüssigkeiten gebildeten Filterkuchen durchdringt. Auf diese Weise läßt sich die Relaxationszeit von Protonen in der Bohrflüssigkeit modifizieren und wird eine Unterscheidung zwischen Flüssigkeiten und Gasen in der Bodenformation einerseits und den beim Einbringen des Bohrloches verwendeten Flüssigkeiten und Gasen andererseits möglich. In Verbindung mit Untersuchungsverfahren, die eine Resonanzpräzession der Kerne ausnutzen, ist es an sich bekannt, dem Bohrschlamm paramagnetische Ionen zuzusetzen; diese Maßnahme hat dort aber den Zweck, für den Fall einer Abschwächung der Kernresonanzerscheinungen infolge der erhöhten Temperatur im Bohrloch die Zahl der Kerne zu vergrößern, die an der Resonanzerscheinung teilnehmen können.
  • Als molekulare paramagnetische Substanz kann vorteilhaft molekularer Sauerstoff verwendet werden.
  • Es kann auch eine Substanz benutzt werden, die in Wasser löslich, in Kohlenwasserstoffen aber im wesentlichen unlöslich ist. Diese Substanz kann in genügender Menge zugesetzt werden, um die kernmagnetische Relaxationszeit der Kerne in Wasser, im Bohrloch und darum herum meßbar herabzusetzen.
  • Kohlenwasserstoffe und Wasser lassen sich dann auf Grund der herabgesetzten Relaxationszeit der Kerne in den Kohlenwasserstoffen voneinander unterscheiden.
  • Bei einer zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung bestimmten Vorrichtung ist vorzugsweise zur Erzeugung des zweiten Magnetfeldes eine flache, an die Gleichstromquelle anschließbare Spule vorgesehen, die mindestens eine lotrecht zur Spulenachse verlaufende Abmessung aufweist, die ein Vielfaches des Durchmessers des durch die Spule zu polarisierenden Bereichs beträgt. Dabei ist zweckmäßig die eine Abmessung der Spule senkrecht zur Spulenachse groß gegen die andere senkrecht zur Achse und zur ersten Abmessung verlaufende Spulenabmessung.
  • Diese Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, daß sie eine sehr gleichförmige Polarisation innerhalb des Bereichs der Bodenformation sicherstellt, aus dem Präzessionssignale aufgenommen werden sollen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines magnetischen Kerninduktionsmeßgerätes nach der Erfindung, F i g. 2 ein schematisches. Schaltbild eines geeigneten schnellen elektrischen Schalters, F i g. 3 ein Vektordiagramm des makroskopischen Moments und der zur Orientierung des makroskopischen Moments wirkenden Felder, F i g. 4 eine Darstellung der Signalspannung über der Zeit für nur eine wasserstoffhaltige Flüssigkeit, F i g. 5 eine schematische Darstellung einer Brunnenbohrung und eine bevorzugte Form eines zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Einspulengerätes, das sich insbesondere zur Bestimmung von Porosität und Flüssigkeitsgehalt einer Bodenformation, unabhängig von Form und Größe des eingetriebenen Bohrloches, eignet, F i g. 6 eine Darstellung der Art eines kernmagnetischen Relaxationssignals, das erhalten wird, wenn man ein auf eine Flüssigkeitsmenge einwirkendes starkes Polarisationsfeld plötzlich entfernt und die Flüssigkeitsprotonen im Erdmagnetfeld präzessieren läßt, F i g. 7 eine Darstellung ähnlich wie in F i g. 6, jedoch für eine Flüssigkeit mit anderer Relaxationszeit, und F i g. 8 eine Darstellung eines modifizierten kernmagnetischen Signals, das erhalten wird, wenn zwei verschiedene Flüssigkeiten, z. B. die Bohrflüssigkeit im Bohrloch und die Formationsflüssigkeiten genügend unterschiedliche Relaxationszeiten haben, um sowohl die von der Formationsflüssigkeit als auch die von der Bohrflüssigkeit gelieferte Amplitude getrennt erkennen zu können.
  • Die Darstellungen der F i g. 6, 7 und 8 sind halblogarithmisch. Die Ordinaten stellen Logarithmen der Signalamplituden dar, in Abszissenrichtung ist die Zeit in arithmetischem Maßstab aufgetragen.
  • Wie in F i g. 1 veranschaulicht, liefert die Gleichstromquelle 11 über einen Schnellschalter 13 an die Polarisationsspule 15 Gleichstrom. Ein Impulsgeneratorl7 steuert den Schnellschalter 13 und den gesperrten Vorverstärker 19. Eine Meßspule 21 liegt parallel zu einem Kondensator23 und ist mit dem Eingang des gesperrten Vorverstärkers 19 verbunden.
  • Der Vorverstärker 19 liefert über den Bandpaßverstärker 25 Strom zum Oszillographen 27.
  • Der Impulsgenerator 17 erzeugt eine Rechteckwelle mit negativer Spannung. Er kann so eingestellt werden, daß die Dauer des negativen Impulses sowie des Zeitraumes zwischen den einzelnen von ihm erzeugten Impulsen in weitem Bereich variiert werden kann. Der Impulsgenerator ist so an den Vorverstärker angeschlossen, daß er diesen sperrt. Außerdem steuert er den Schnellschalter 13. Wie in Fig.2 gezeigt, steuert der Impulsgenerator 17 die Spannung des Gitters 31 der Vakuumröhre 33. Die Gleichstromquelle 11 liegt über der Spule 15 den Widerstand 35 und die Vakuumröhre 33 an Erde. Der Wert des Widerstandes 35 ist groß genug, um ihn zu Kernpolarisationszwecken als unendlich betrachten zu können. Um einen Stromfluß durch die Spule 15 zu erreichen, wird die Röhre 33 durch einen Wechsel der vom Impulsgenerator 17 gelieferten Spannung leitend gemacht. Ein späterer Wechsel der Spannung am Gitter 31 bewirkt, daß die Vakuumröhre 33 nichtleitend wird. Der parallel zur Röhre 33 liegende Widerstand 35 dient zur Begrenzung der Spannung an der Röhre 33, die durch die schnelle Verringerung des Gleichstroms durch die Induktionsspule 15 hervorgerufen wird.
  • Der Strom durch die in F i g. 1 gezeigte Polarisationsspule 15 bildet im Erdreich um das Bohrloch herum, das geprüft werden soll, ein Magnetfeld, das seinerseits ein makroskopisches kernmagnetisches Moment mit einer zum Magnetfeld der Erde senkrechten Komponente bewirkt. Wird das Magnetfeld der Spule 15 hinreichend schnell zum Zusammenbruch gebracht, präzessiert das makroskopische Moment um das Erdmagnetfeld. Die Polarisationsspule ist so ausgelegt, daß sie im Vergleich zur Larmorperiode eines Protons im Erdmagnetfeld einen äußerst raschen Abbau des Polarisationsfeldes ermöglicht.
  • Der Vorverstärker 19 wird ebenfalls durch den Impulsgenerator 17 gesteuert und gesperrt, bis das Gleichstrom-Polarisationsfeld Null erreicht hat. Dies hat den Zweck, ein Blockieren des Vorverstärkers 19 und des Verstärkers 25 durch die durch Umschalten der Polarisationsspule in der Meßspule induzierten Spannungen zu vermeiden.
  • Sobald das Gleichstrom-Polarisationsfeld der Spule 15 praktisch gleich Null ist, werden die Kernsignale von dem abgestimmten Meßkreis 21 bis 23 aufgefangen, verstärkt und auf dem Oszillographen 27 wiedergegeben. Die Spule 21 nimmt das Signal präzessierender Protonen in einer Art auf, die der Wirkung der Sekundärwicklung eines Transformators in gewisser Hinsicht ähnelt. Der Winkels zwischen Spule 21 und Spule 15 darf einen beliebigen Wert haben. Soll das von der SpulelS in der Spule 21 induzierte Signal möglichst klein gehalten werden, soll 0 gleich 90" sein. Das in der Spule 21 durch Schwingungen in der Spule 15 während der Abschaltung von Spule 15 induzierte Signal kann jedoch gedämpft werden, während der Vorverstärker 19 gesperrt ist.
  • Der Kondensator 23 bildet in Verbindung mit der Spule 21 einen abgestimmten Kreis. Der Oszillograph kann entweder eine Kathodenstrahlröhre sein, deren Schirm zur Festhaltung des Signals photographiert wird, oder ein Registriergerät anderer Art.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Spule 15 und die Spule21 physikalisch getrennte Spulen sind. Eine geeignete Form einer einzigen Spule für ein Meßinstrument ist in F i g. 5 gezeigt und wird später im einzelnen beschrieben.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Geräts unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben. Zunächst muß die Relaxationszeit definiert und die wissenschaftliche Grundlage erörtert werden, wonach eine Analyse der Signalergebnisse des oben beschriebenen Geräts vorgenommen werden kann.
  • Wenn ein magnetisches Feld von außen auf eine Probe zur Wirkung kommt, ist die Geschwindigkeit, in welcher das kernmagnetische Moment einen Gleichgewichtswert erreicht, eine Exponentialfunktion der Zeit und durch die allgemein mit T1 bezeichnete thermische Relaxationszeit gekennzeichnet: M=Mi+ (Mt - Mt) (1 - e wobei M das kernmagnetische Moment, Mt das Anfangsmoment des Systems im Augenblick des Anlegens des äußeren Magnetfeldes und Mt das Endgleichgewichtsmoment des Systems kernmagnetischer Momente ist. Bewirkt man, daß die Kerne in Phase präzessieren, ergibt sich ein makroskopisches präzessierendes Gesamtkernmagnetmoment. Die präzessierende Komponente des makroskopischen Moments wird in einer bestimmten Zeitspanne durch Wärmebewegung der Kernmomente und die Wechselwirkung der kernmagnettschen Momente unter sich allmählich abgebaut, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die eine Exponentialfunktion der Zeit ist. Die Geschwindigkeit ist durch die Relaxationszeit T gekennzeichnet, die sowohl durch T1 (Definition oben) als auch durch T2 bestimmt ist, wobei T2 die Geschwindigkeit kennzeichnet, mit welcher die präzessierenden Kerne infolge der Wechselwirkung ihrer kernmagnetischen Momente außer Phase kommen.
  • T1 und T2 kennzeichnen eine besondere wasserstoffhaltige Flüssigkeit, die durch Viskosität, Temperatur, paramagnetische Verunreinigungen, elektronische Magnetfelder und die Wechselwirkung der kernmagnetischen Momente bestimmt ist. Genauer gesagt haben die Protonen, die in in der Formation befindlichem Öl vorhanden sind, eine andere Relaxationszeit T als diejenigen, die sich in der Formation in Wasser befinden.
  • Eine Anzahl kennzeichnender Unterschiede zwischen Öl und Wasser sind entweder Begleitumstände dieser Wirkung oder rufen eine Änderung der Relaxationszeit hervor. Öl, das eine andere chemische Zusammensetzung als Wasser hat, vermittelt seinen Protonen eine etwas andere Relaxationszeit. Bei atmosphärischen Druck- und Temperaturverhältnissen hat Rohöl eine höhere Viskosität als Wasser und neigt deshalb zu kürzerer Relaxationszeit. Diese Überlegungen treffen jedoch nur auf Unterschiede zwischen Öl und Wasser in reiner Form zu. Öl und Wasser im Erdreich zeigen demgegenüber eine große Anzahl Verunreinigungen. Paramagnetische und ferromagnetische Verunreinigungen in einer wasserstoffhaltigen Flüssigkeit können die Relaxationszeit der enthaltenen Protonen verkürzen. Eine sehr geringe Menge solcher paramagnetischer oder ferromagnetischer Verunreinigungen in den Flüssigkeiten hat eine starke Wirkung auf die Relaxationszeit. Daher entscheidet die Menge dieser magnetischen Verunreinigungen in dem Bodenwasser oder Erdöl, ob Öl oder Wasser die längere Relaxationszeit hat. Im allgemeinen sind in Erdformationen solche Stoffe in Wasser stärker enthalten als in Öl, so daß normalerweise die Relaxationszeit des Wassers kürzer ist als die des Öls.
  • In der Formation enthaltener Kohlenstoff oder Sauerstoff zeigen keine kern magnetische Resonanz, da das Winkelmoment und das magnetische Moment der Kerne dieser beiden Elemente gleich Null sind.
  • Feste Stoffe, die nicht in Suspension in Flüssigkeiten innerhalb der Formation vorkommen, erzeugen keine Resonanzsignale, die stark genug wären, um mit den Kernresonanzsignalen in Wechselwirkung zu treten, auf welche die Erfindung gerichtet ist. In manchen Fällen kann man Öl oder Wasser im Bohrschlamm schlecht von solchem Erdreich unterscheiden. Unter diesen Umständen ist es ratsam, paramagnetische Verunreinigungen in solcher Menge dem Bohrschlamm zuzugeben, daß die Relaxationszeit der darin enthaltenen Protonen erheblich verkürzt wird. Dann klingt das Signal von den im Schlamm enthaltenen präzessierenden Kernen so schnell ab, daß es keine Gelegenheit hat, das von den in der Formation präzessierenden Kernen aufgenommene Signal zu stören.
  • Außerdem kann man den Zusatz so wählen, daß das Bohrflüssigkeitsfiltrat eine vernachlässigbare Relaxationszeit hat, so daß die Kernresonanzsignale aus dem Bodenbereich um das Bohrloch herum, wo Filtrat eingedrungen ist, nur Signale erzeugen, die vom ursprünglich im Boden gelagertem Öl oder Wasser stammen. Falls man Bohrschlamm auf Wassergrundlage benutzt, läßt sich weiterhin der Zusatz so wählen, daß das Signal von in der durchsetzten Zone verbliebenem Rohöl nicht beeinflußt wird.
  • Wasserlösliche paramagnetische Ionen können in die Bohrflüssigkeit eingeführt werden, um das aus der Bohrflüssigkeit im Bohrloch und aus dem Bohrlochflüssigkeitsfiltrat, das unter Umständen die an das Bohrloch angrenzende Erdformation durchsetzt hat, kommende Signal zu modifizieren. Doch sind die physikalischen Merkmale der Bohrflüssigkeit, und besonders deren Flüssigkeitseigenschaften, sehr empfindlich für Art und Konzentration von Ionen in flüssiger Phase. Demgemäß kann die Einführung einiger paramagnetischer Ionen, etwa von Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer u. ä., die elektrischen Eigenschaften der Bohrflüssigkeit leicht dahingehend ungünstig beeinflussen, daß normale elektrische Prüfung der Quellenbohrung sehr schwierig, wenn nicht unmöglich wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Relaxationszeiten der Protonen in den Flüssigkeiten in und um die Bohrung zu modifizieren, ohne die physikalischen und elektrischen Eigenschaften der Bohrflüssigkeit ungünstig zu beeinflussen, indem ein molekularer paramagnetischer Stoff, wie molekularer Sauerstoff, in die Bohrflüssigkeit eingebracht wird. Es ist günstig, wenn der molekulare paramagnetische Stoff sich in der einen oder anderen der beiden zu unterscheidenden Flüssigkeiten, Öl oder Wasser, besser löst. Molekularer Sauerstoff als paramagnetisches Material löst sich vorzugsweise in Wasser.
  • Der molekulare Sauerstoff kann erfindungsgemäß entweder als reines Gas direkt in die Bohrflüssigkeit gebracht werden oder in einem gasförmigen oder flüssigen Gemisch mit inerten Stoffen, z. B. Luft, oder auch in einer Verbindung, z. B. Wasserstoffperoxyd, die molekularen Sauerstoff freisetzen kann.
  • Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der molekulare paramagnetische Stoff zur Erreichung einer modifizierten Relaxationszeit der in der Bohrflüssigkeit enthaltenen Protonen während einem Teil oder der gesamten Dauer der Bohrtätigkeit eingebracht werden. Auf diese Weise löst sich der molekulare paramagnetische Stoff im Wasser der Bohrflüssigkeit, kann durch den Filterkuchen dringen und sogar das poröse Erdreich um das Bohrloch durchsetzen, besonders solche durchlässigen Formationen, die Wasser in ungebundenem oder freiem Zustand enthalten. Hat die Flüssigkeit, die das gelöste paramagnetische Material in Molekularform enthält, die Filterscllicht durchdrungen und die durchlässigen Lagen um die Quellenbohrung durchsetzt, so kann der molekulare paramagnetische Stoff durch jede Flüssigkeit diffundieren, die eine nicht unterbrochene Phase mit der eindringenden Flüssigkeit bildet, und vermag auf diese Weise die kernmagnetische le Relaxationszeit aller in dieser flüssigen Phase enthaltcnen Protonen zu beeinflussen, unabhängig davon, ob diese ursprünglich in der Formation vorhanden waren oder während der Bohrung eindrangen.
  • Die Modifikation der kernmagnetischen Relaxationszeit der Protonen in der Bohrflüssigkeit kann auch durch Einführen des molekularen paramagnetischen Stoffes in die Bohrflüssigkeit nach Beendigung der Bohrarbeiten erreicht werden. Besondere Teile der Quellenbohrflüssigkeit können so erfindungsgemäß selektiv behandelt werden, indem man das paramagnetische Material in Molekularform durch den Rohrstrang einbringt, während dieser aus dem Bohrloch entfernt wird, und bevor die Prüfung durchgeführt wird.
  • Die eigentliche Art, wie das molekulare paramagnetische Material eingeführt wird, ist in Verbindung mit der Erfindung unwesentlich. Man kann dies tun, während der Bohrschlamm praktisch unter atmosphärischem Druck steht, indem man das Material in die über Tag stehenden, normalerweie bei den Bohrarbeiten verwendeten Zirkulations- und Speichervorrichtungen einbringt. Man kann es auch unter Druck in den Strom der Bohrflüssigkeit einspritzen, wenn die Flüssigkeit aus den Pumpen tritt und unmittelbar bevor sie in das Bohrrohr einströmt. Letztere Methode ist besonders vorteilhaft bei paramagnetischem molekularem Stoff in Gasform. Auf diese Weise wird nicht nur das Gesamtvolumen des am Bohrplatz zu handhabenden molekularen paramagnetischen Stoffes durch Verdichtung des gasförmigen Materials reduziert, sondern durch Einführung in die Flüssigkeit unter hohem Druck erhöht sich auch die Löslichkeit und damit die effektive Konzentration.
  • Molekularer Sauerstoff ist erfindungsgemäß ein äußerst geeignetes molekulares paramagnetisches Material, da er elektrische Merkmale und Flüssigkeitseigenschaften der Bohrflüssigkeit nicht nachteilig beeinflußt. Außerdem ist er leicht verfügbar in vielerlei Formen, z. B. als atmosphärische Luft, Preßluft und komprimierter oder flüssiger Sauerstoff. Er steht auch in chemisch gebundener Form zur Verfügung, etwa als Wasserstoffsuperoxyd, das, wenn es auch selbst nicht paramagnetisch ist, doch leicht zum Zerfall gebracht werden kann und nach der Einspritzung in die Bohrflüssigkeit molekularen Sauerstoff bildet.
  • Leicht ionisierte paramagnetische Molekularstoffe lassen sich auch benutzen, ohne daß sie die elektrischen Eigenschaften des Schlammes ernstlich stören.
  • Bei der Anwendung der Erfindung benutzt man das Erdmagnetfeld He als äußeres Magnetfeld. Protonen innerhalb dieses Feldes haben genügend Zeit, sich in Richtung des Feldes einzustellen. Demgemäß interessiert die Relaxationszeit im Mechanismus der ursprünglichen Ausrichtungen nicht. Wie oben erwähnt, hat sich eine etwas größere Anzahl der Protonen in Feldrichtung ausgerichtet. Läßt man ein zweites Gleichstrommagnetfeld in einem Winkel zum Erdmagnetfeld auf eine Probe einwirken, so befindet sich das resultierende Magnetfeld Hr in einem Winkel zum Erdmagnetfeld der Erde und dem zweiten Magnetfeld Hp (F i g. 3). Die Kerne haben nun die Tendenz, sich in Richtung des resultierenden Magnetfelds Hr einzustellen. Das Überwiegen der mit dem Feld Hr ausgerichteten kernmagnetischen Momente verursacht eine neue Orientierung und Größe des makroskopischen Moments. Der Vorgang, bei dem sich das makroskopische Moment von der Riclltung Hd auf die Richtung Hr umstellt, geht nicht unmittelbar vonstatten, sondern erfolgt entsprechend der Gleichung M= f0(1e-tIT1) + Me wobei M= der Vektor des makroskopischen Moments in Richtung von Hr, Mio = ein bekannter Vektor = X (Hr Ha), t = Zeit, Me = Vektorkomponente des makroskopischen Moments in Richtung des Erdfeldes, T1 = thermische Relaxationszeit, X = kernmagnetische Suszeptibilität der Zwischenflüssigkeiten in der Bodenformation um das Bohrloch.
  • Nach einer Zeitspanne erreichen die Protonen einen stationären Zustand, bei dem das makroskopische Moment in Richtung von Hr praktisch gleich Mo ist, wenn Hp bedeutend größer ist als Hc, was bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist.
  • Wenn das Feld Hp entfernt wird, neigt das makroskopische Moment dazu, sich nach Hc auszurichten und auf seinen ursprünglichen Wert Me abzusinken.
  • Wird Hp schnell genug entfernt (innerhalb eines im Vergleich zu l/L kurzen Zeitraums, wobei O>L die Lamorfrequenz eines Protons im Magnetfeld der Erde ist), präzessiert das makroskopische Moment um Hc. l/WL ist für in Hc befindliche Protonen etwa l/20 Millisekunden. Hp kann etwa 10 Gauß betragen, während Ha in del Größenordnung von 1/2 Gauß liegt.
  • Damit Präzession eintritt, muß Hp von etwa 1 Gauß in ungefähr l/200ao Sekunde oder weniger auf einen Wert von weit weniger als 1 Gauß gebracht werden.
  • Die in der Nähe der Probe befindliche Meßspule 21 kann die Präzession des makroskopischen Moments feststellen. Befindet sich das makroskopische Moment in Präzession, hat es die Tendenz, sich nach Ha auszurichten, und die Protonen sind bestrebt, eine willkürliche Stellung in bezug auf die zur Präzessionsachse senkrechte Ebene einzunehmen. Infolgedessen verringert sich das von der Meßspule empfangene Signal nach der Gleichung: V = B e-t/2', wobei V - Signalspannung, B = eine willkürliche Konstante, T = Relaxationszeit, t = Zeit ist.
  • F i g. 4 zeigt eine graphische Darstellung von V über 1, deren Einhüllende durch obige Gleichung gegeben ist. Wie schon früher ausgeführt, hängt die in obiger Gleichung erscheinende Relaxationszeit sowohl von der thermischen Relaxationszeit T1 als auch von der Spin-Spin-Relaxationszeit T2 ab, während die Relaxationszeit, welche die Zeit bestimmt, welche die Protonen zur Ausrichtung mit dem resultierenden Feld Hr benötigen, die thermische Relaxationszeit ist.
  • Der Oszillograph registriert ein Signal, wie das in Fig. 4 gezeigte. Die entsprechende Aufzeichnung wird folgendermaßen interpretiert: die Amplituden von Spitze zu Spitze werden gemessen und dann in Beziehung gesetzt, um die in der Gleichung V = B e-tlT erscheinenden Konstanten zu erhalten. fn dieser Gleichung ist die Konstante T die zu bestimmende Größe. Dies ist die Relaxationszeit. Zeigt das Signal die kombinierte Wirkung von zwei gleichzeitig in Erscheinung tretenden Relaxationszeiten für eine heterogene Mischung zweier verschiedener Flüssigkeiten, läßt sich das Signal in der unten in Verbindung mit F i g. 5 bis 8 für die Werte von zwei Relaxationszeiten erklärten Weise analysieren.
  • Die obige Beschreibung der Auswertung der Ergebnisse des Oszillographen basiert darauf, daß der Impulsgenerator 17 mit Sperrzeiten gleicher Länge betrieben wird, die ausreichen, um den Kernen eine Ausrichtung mit dem resultierenden Feld H zu ermöglichen. Mit Hilfe e dieser Methode wird die Signalabkling-Relaxationszeit gemessen. Andererseits läßt sich auch die Polarisationszeit messen. Zu diesem Zweck wird der Impulsgenerator so eingestellt, daß er Impulse in unterschiedlichen Zeitabständen aussendet, wobei diese Zeitabstände vorher festgelegt sind. Die Dauer jeder nachfolgenden Sperrzeit ist um einen diskreten Betrag größer als diejenige der vorangehenden. Das Signal der präzessierenden Kerne wird von der Spule 21 wie zuvor aufgenommen und mittels des Oszillographen aufgezeichnet. Am Ende eines sehr kurzen Impulses von der Spule 15 ist die Maximalamplitude des von Spule 21 aufgefangenen Signals geringer, als sie es wäre, wenn das magnetische Moment in der Richtung von Hr einen hohen Wert erreicht hat. Je länger der Impuls von der Polarisationsspule 15 ist, um so größer ist die Maximalamplitude der vom Oszillographen 27 registrierten Spannung. Wenn also eine Anzahl von Aufzeichnungen auf dem Oszillographen registriert worden sind, die von Impulsen unterschiedlicher Dauer herrühren, können Werte erhalten werden, aus denen sich eine graphische Darstellung der Maximal-Signalspannung über der Polarisationszeit anfertigen läßt. Aus dieser läßt sich die thermische Relaxationszeit T1 ablesen.
  • Diese Größe T1 ist bei der Unterscheidung von Wasser und Öl in einer Bodenformation ebenso nützlich wie die Bestimmung der Relaxationszeit, die nach Abschalten der Gleichstromzufuhr gemessen wird. Man kann die Existenz von zwei Werten für Tl, die von Rohöl und Bodenwasser stammen, feststellen und die Werte für T1 nach der oben für die Bestimmung von T beschriebenen Weise messen.
  • Die Qualität des vom Oszillographen registrierten Signals und seine Brauchbarkeit zur Bestimmung der Flüssigkeitsarten in der Bodenformation hängen zum Teil davon ab, wie tief das Gleichstromfeld der Polarisationsspule 15 in das Erdreich eindringt. Es ist daher wichtig, daß die Spule 15 so beschaffen ist, daß sie maximales Eindringvermögen verbunden mit der Erzeugung eines feststellbaren nuklearen Resonanzsignals gewährleistet. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät besteht die Polarisationsspule aus einer flachen rechteckigen Spule großer Länge und mit einer dem Bohrlochdurchmesser angepaßten Breite. Bis auf das Endenbereich der Polarisationsspule ist das von dieser Spule erzeugte Feld praktisch gleich dem zweier parallellaufender endloser Drähte, d. h., seine Länge ist im Vergleich zum Durchmesser eines Polarisationsfeldes groß. Dieses Feld fällt mit wachsender Entfernung von der Spule langsamer ab als das einer Kreiswicklung. Die erfindungsgemäße Spule ermöglicht Probenprüfungen bis tiefer in die Bodenformation hinein und liefert stärkere nukleare Resonanzsignale als eine Kreiswicklung. Die Meßspule hat entlang der Bohrlochachse eine Länge, die geringer ist als die Dicke der dünnsten Struktur, die identifiziert werden soll. Zweckmäßigerweise ist sie auch hinreichend kürzer als die Polarisationsspule 15, so daß die an den Enden vorliegenden Verhältnisse sich nicht nachteilig bemerkbar machen.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird ein Charakteristikum der Relaxationszeiten, wie Amplitude oder Dauer des Signals, zur Unterscheidung kernmagnetischer Signale von Öl und Wasser benutzt. Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform (F i g.
  • 5 bis 8) wird dies nicht als Hauptmerkmal des Verfahrens betrachtet. Es ist dabei jedoch nötig, daß zwei unterscheidbare Relaxationszeiten vorhanden sind, eine von der Flüssigkeit im Bohrloch und die andere von der Flüssigkeit im Erdreich um die Bohrung.
  • Diese zwei Relaxationszeiten müssen so unterschiedlich sein, daß getrennte Messung der Amplituden der entsprechenden Signale möglich ist; ist diese Bedingung aber erfüllt, ist es nicht nötig, die Relaxationszeiten selbst quantitativ zu messen. Unter bestimmten Umständen kann vorliegendes Verfahren jedoch in Verbindung mit Relaxationszeitmessungen zur zusätzlichen Unterscheidung zwischen Öl und Wasser benutzt werden.
  • Die in F i g. 5 gezeigte Anordnung eignet sich besonders zur Unterscheidung zweier verschiedener Relaxationszeiten, indem die Dichte ansprechender Protonen im Erdreich durch eine Reihe im folgenden behandelter Schritte gemessen wird.
  • Der Ausdruck »Dichte ansprechender Protonen« bezieht sich auf die Anzahl Protonen pro Volumeinheit in dem zu untersuchenden Material, genauer gesagt auf die Zahl von Protonen oder Wasserstoffkernen pro Volumeinheit, die auf angelegte Magnetfelder reagieren können, um so brauchbare kernmagnetische Signale zu erzeugen. Normalerweise sind alle in den Molekülen von Flüssigkeiten enthaltenen Protonen solche ansprechenden Protonen. Das Wort tansprechend« wird hier speziell gebraucht, um Protonen auszuschließen, die in Molekülen fester Stoffe gebunden sind, oder auch in Molekülen normalerweise flüssiger Stoffe, welche durch starke physikalische oder chemische Kräfte selbst in oder an Stoffen gebunden oder adsorbiert sind, so daß sich ihre Protonen in angelegten Magnetfeldern nicht frei ausrichten und auf diese derart reagieren können, daß brauchbare kern magnetische Signale entstehen.
  • Die in Bodenformationen vorkommenden Flüssigkeiten, mit denen sich die Erfindung insbesondere befaßt, sind Petroleumöle, Petroleumgase und Wasser.
  • Es kommt in der Natur der Sonderfall vor, daß die Protonenzahl pro Volumeinheit flüssigen Petroleumöls und die Protonenzahl pro Volumeinheit Wassers annähernd gleich sind, so daß sie für die erfindungsgemäßen Zwecke praktisch als gleichwertig gelten können.
  • Für gewöhnlich ist die Protonenzahl pro Volumeinheit Petroleumgas bedeutend geringer als die in Ölen oder Wasser; sie kann z. B. tausendmal kleiner sein. Hieraus folgt, daß, wenn die Dichte der ansprechenden Protonen in einem Raumteil bestimmt wird, der mit porösem Gestein gefüllt ist, dessen Poren ihrerseits Öl, Gas und Wasser enthalten, die bestimmte Dichte der ansprechenden Protonen weitgehend ein Maß für den Gesamtflüssigkeitsgehalt in den Poren des Felsgesteins ist. Wenn überdies die Porenräume des Gesteins zufällig bloß mit Öl und Wasser, nicht aber mit Gas, gefüllt sind, ist die ermittelte Dichte der ansprechenden Protonen nicht nur ein Maß für den Gesamtflüssigkeitsgehalt des Gesteins, sondern auch ein Maß für den Porenraum des Gesteins, d. h. dessen Porosität.
  • Die in F i g. 5 veranschaulichte Anordnung eignet sich inbesondere zur Bestimmung des Flüssigkeitsgehaltes bzw. der Porosität von Bodenformationen wie die mit 40, 41 und 42 bezeichneten, die von der Quellenbohrung 43 durchstoßen sind. Das Bohrloch 43, dargestellt als in die Erdformationen getriebene Quellenbohrung zur Auffindung von Ö1, ist in Gestalt und Durchmesser unregelmäßig eingezeichnet ; es ist mit einer Bohrflüssigkeit 44 gefüllt, die einen Filterkuchen 45 an deo Wänden des Bohrloches bildet, durch welchen ein wenig flüssige Phase der Bohrflüssigkeit in die Formationen 40, 41 und 42 eindringen kann.
  • Wie in Fig. 5 weiter zu erkennen ist, hat das Meßinstrument eine Lage, die die Messung der Dichte von ansprechenden Protonen in der Formation 41 ermöglicht, wobei die Polarisationsspule 15 in Höhe der Formation 41 liegt. Ein starker Gleichstrom wird für eine ausreichend lange Zeit durch die Spule 15 geleitet, um den ansprechenden Protonen der Bohr-und der Formationsflüssigkeit ein makroskopisches kernmagnetisches Moment zu verleihen. Die Spule 15 wird von der Quelle 11 über den Leiter 37 des Kabels 46 gespeist. Dann wird der Gleichstrom wie oben beschrieben mittels des Schnellschalters 13 ganz plötzlich unterbrochen.
  • Die Gleichstromzufuhr von der Quelle 11 zur Spule 15 wird durch Betätigung des Schalters 20 mittels des Relais 18 plötzlich unterbrochen. Es ist zweckmäßig, daß sowohl Schalter 20 als auch Relais 13 in einem Vakuumbehälter 22 enthalten sind um Bogenbildung während der Stromunterbrechungen zu unterbinden. Die Protonen in der Formation und in der Bohrflüssigkeit präzessieren nun im Magnetfeld der Erde, und ihre Präzession kann mittels des durch die Bewegung in Spule 15 erzeugten oszillierenden magnetischen Signals festgestellt werden. Durch Verbindung der Spule 15 über den Schalter 20 und den Leiter 38 mit einem Empfangs- und Umsetzungskreis, z. B. einem Bandpaßverstärker 25, wird die Spule 15 aus einer Vorrichtung zur Erzeugung von Feldern in eine Vorrichtung zur Feldmessung verwandelt. Diese Umwandlung erfolgt, wenn das Relais 18 durch den Druckknopf 34 betätigt wird, um die aus der Batterie 32 dem Leiter 36 zugeführte Energie zu steuern. Der Ausgang des Umsetzungskreises 25 kann an eine Kathodenstrahlröhre 30 angelegt werden, deren Ausgangsgröße ihrerseits auf geeignetem Wege, wie etwa mittels Kamera 26, fortschreitend kontinuierlich aufgezeichnet wird.
  • Mit der Kamera 26 kann gleichzeitig auch die Tiefe der Spule 15 im Bohrloch festgehalten werden, indem ein Tiefenanzeiger 28 photographiert wird, der auf die Länge des Kabels 46 in der Quellenbohrung anspricht.
  • Das auf der Kathodenstrahlröhre 30 beobachtete Signal läßt sich, wie F i g. 6 zeigt, durch geeignete Auslegung des Umsetzungskreises 25 halblogarithmisch gestalten. Es sei jedoch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß die logarithmische Darstellung des Signals lediglich ein Vorteil für einige Meßarbeiten bedeutet. Sie ist hier als zweckmäßig und einfach bei der Beschreibung des entsprechenden Meßvorgangs angeführt, doch ist die logarithmische Darstellung des Zeichens für das Verfahren nicht wesentlich. Vielmehr ließe es sich auch bei rein arithmetischer Signaldarstellung durchführen.
  • Durch welches besondere Verfahren auch immer das Schwingsignal aufgenommen wird, es sollte immer in der in F i g. 6 aufgezeigten oder einer äquivalenten Form geschehen, die ermöglicht, den Anteil der Bohrflüssigkeit und denjenigen der Formationsflüssigkeiten am Signal getrennt festzustellen. Wenn das zusammengesetzte Signal wie in Fig.6 halblogarithmisch dargestellt wird und die Relaxationszeiten der verschiedenen Signalanteile hinreichend verschieden sind, ist es möglich, die Einhüllende der Formationskomponente bis zur Amplitudenachse zurück zu extrapolieren, um auf diese Weise den Anfangswert der Amplitude des Signals A1 von den Formationsflüssigkeiten, wie in F i g. 8 gezeigt, abzuschätzen.
  • Diese Amplitude Af kann von der Gesamtamplitude substrahiert werden, die durch Extrapolieren der Einhüllenden des Gesamtsignals bis zurück zur Amplitudenachse abgeschätzt wird. Der Unterschied zwischen der Gesamtamplitude und der Amplitude Af, in F i g. 8 als Ad bezeichnet, ist die Amplitude des BohrflüssigkeitssiPti e ls. Selbstverständlich können beide Amplituden Af und A< in Zahlen umgewandelt werden, welche die wirklichen arithmetischen Größen und nicht die Logarithmen dieser Werte ausdrücken. tst der halblogarithmische Maßstab nicht in arithmetischen Zahlen eingeteilt, läßt sich eine Umrechnung vornehmen. Die bei der Bestimmung von Flüssigkeitsgehalt oder Porosität endgültig benutzten Zahlen sind normalerweise arithmetisch.
  • Wenn die Flüssigkeiten in der Formation nicht genügend Unterschiede gegenüber der Bohrflüssigkeit aufweisen, kann es vorkommen, daß die Bohrflüssigkeit modifiziert werden muß, um die Relaxationszeit der in ihr enthaltenen Protonen zu ändern, so daß ein zusammengesetztes Signal, ähnlich demjenigen nach F i g. 8, entsteht, bei welchem die Beiträge der Bohrflüssigkeit und der Formationsflüssigkeit unterschieden werden können. Wird dies nötig, läßt sich die Relaxationszeit der ansprechenden Protonen in der Bohrflüssigkeit verkürzen, indem ein oder mehrere magnetische Stoffe mit paramagnetischen oder ferromagnetischen Eigenschaften eingeführt werden. Ein gutes Beispiel für solches Material ist das natürliche Mineral Magneteisenstein.
  • Im allgemeinen werden diese magnetischen Stoffe der Bohrflüssigkeit zu einem günstigen Zeitpunkt besonders zugegeben, und zwar entweder während der Bohrarbeiten oder nachdem diese beendet sind.
  • In vielen Fällen vermindern die Metallspäne von Bohrrohr und Bohrerspitze, die in der Bohrflüssigkeit verbleiben, den Bedarf an solchen Zusätzen. Ebenso verändern bestimmte magneteisensteinhaltige Sandsteinarten, auf die man beim Bohren trifft, die Bohrflüssigkeit in günstiger Weise.

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1. Unter Ausnutzung der Präzession von Kernen chemischer Elemente arbeitendes Verfahren zur Ermittlung und/oder Unterscheidung chemischer Elemente, die sowohl ein magnetisches Moment als auch einen Spin aufweisen, in Flüssigkeiten und Gasen, die in einer ein Bohrloch umgebenden geologischen Bodenformation enthalten sind, bei dem die Bodenformation sowohl einem ersten konstanten, dauernd wirkenden Magnetfeld als auch einem zweiten, mindestens zweimal für einen jeweils anderen Zeitraum kurzzeitig wirksam gemachten Magnetfeld ausgesetzt wird, dessen Richtung von der des konstanten Magnetfeldes stark abweicht, und bei dem ferner nach Erlöschen des zweitenMagnetfeldes ein Signal aufgenommen wird, welches durch die unter der Wirkung des verbleibenden ersten konstanten Magnetfelds entstehende freie Präzession der Kerne der Elemente der Bodenformation entsteht, wobei eine Kenngröße dieser Präzessionssignale gemessen und daraus die kernmagnetische Relaxationszeit (T1) der Flüssigkeiten und Gase in der das Bohrloch umgebenden Bodenformation bestimmt wird, d adurch gekennzeichnet, daß als erstes konstantes Magnetfeld das Erdmagnetfeld verwendet und nach jeder Unterbrechung des zweiten, künstlich aufgebauten Magnetfelds das Präzessionssignal aufgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Unterscheidung von Wasser und flüssigen Kohlenwasserstoffen durch Bestimmung mehrerer kernmagnetischer Relaxationszeiten in an sich bekannter Weise dem Bohrschlamm paramagnetische Ionen zugesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bohrschlamm eine paramagnetische Substanz zugesetzt wird, die in Wasser löslich, in flüssigen Kohlenwasserstoffen aber im wesentlichen unlöslich ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bohrschlamm molekularer Sauerstoff zugesetzt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einer Polarisationsspule zur Erzeugung des zweiten Magnetfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß als Polarisationsspule eine mit Gleichstrom gespeiste, flache, langgestreckte Spule (15) vorgesehen ist, deren senkrecht zur Spulenachse (15') gemessene Länge groß im Vergleich zum Bohrlochdurchmesser ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Polarisationsspule (15) groß im Vergleich zu der ebenfalls senkrecht zur Spulenachse (15') gemessenen Breite der Polarisationsspule ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561489A (en) * 1946-12-23 1951-07-24 Bloch Felix Method and means for chemical analysis by nuclear inductions
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DE1030940B (de) * 1954-03-05 1958-05-29 Schlumberger Well Surveyring C Vorrichtung zur Untersuchung von Erdformationen, die von einem Bohrloch durchteuft sind, mit Hilfe von Kernresonanzen

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