DE1287260B

DE1287260B - Spray device

Info

Publication number: DE1287260B
Application number: DEM57990A
Authority: DE
Inventors: Paullus Clarence L; Allen William M
Original assignee: Merck and Co Inc
Current assignee: Merck and Co Inc
Priority date: 1962-08-31
Filing date: 1963-08-28
Publication date: 1969-01-16
Also published as: SE317467B; GB1025245A; US3157179A; NL297349A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spraygerät mit einem Aerosolbehälter und einer Abmeßkammer zur Abgabe kleiner abgemessener Mengen eines Medikaments in die menschliche Atmungsöffnung. The present invention relates to a spray device with an aerosol container and a metering chamber for dispensing small metered amounts of medicament in the human respiratory opening.

Es sind bereits Spraygeräte in stationärer Ausführung mit einer getrennten Gasquelle oder als tragbarer Behälter bekannt, die eine vorbestimmte Menge an Fluid unter Druck abgeben. There are already spray devices in a stationary version with a separate one Gas source or known as a portable container holding a predetermined amount of fluid release under pressure.

Die Verwendung von Abgabegeräten des Aerosol-Typs ist auch in stärkerem Maße populär geworden für die Anwendung von Medikamenten. Ein mit der Anwendung von Medikamenten in Form von Spray oder Aerosol verbundenes Problem ist die Steuerung der Menge oder Dosis der vom Patienten erhaltenden Medizin. Versuche, dieses Problem zu lösen, haben viele verschiedene Dosierventile und Abmeßgeräte hervorgebracht. Die Mehrzahl dieser Geräte ist in der Steuerung der Menge nicht verläßlich, während andere in der Konstruktion teuer sind wegen der Notwendigkeit kritischer Verschlüsse und enger Toleranzen. The use of aerosol-type dispensers is also more prevalent Dimensions have become popular for the application of medication. One with the application The problem associated with drugs in the form of spray or aerosol is control the amount or dose of medicine received by the patient. Try this problem Many different metering valves and metering devices have spawned. The majority of these devices are unreliable in controlling the crowd while others are expensive to construct because of the need for critical fasteners and tight tolerances.

Ein weiteres mit der Anwendung aerosolartiger Medikamente verbundenes Problem ist es, sicherzugehen, daß der Patient das Medikament ordnungsgemäß erhält. Der Patient muß die volle Dosis des Medikaments, die das Abgabegerät abgibt, erhalten, wenn die Dosis überhaupt Bedeutung haben soll. Another associated with the use of aerosol-type drugs The problem is to make sure that the patient is receiving the drug properly. The patient must receive the full dose of the drug that the dispenser delivers if the dose is supposed to matter at all.

Auch muß das Medikament dorthin abgegeben werden, wo die Behandlung erforderlich ist. Dies trifft besonders zu auf Medikamente, die zur Behandlung von Atmungsbeschwerden bestimmt sind. Obwohl ein Mundstück oder Nasenstück des Sprayansatzrohr eines bekannten medizinischen Geräts umgibt, gibt es keine Garantie, daß der Patient dann inhaliert, wenn das Spray abgegeben wird. Was noch wichtiger ist, es gibt keine Garantie, daß der Patient gerade anfängt zu inhalieren, wenn das Spray abgegeben wird. Um die volle Menge des Medikaments tief in das Atmungssystem abzugeben, sollte der Patient genau in dem Moment anfangen zu inhalieren, wenn die abgemessene Dosis abgegeben wird.The drug must also be delivered to the place where the treatment is to be carried out is required. This is especially true of drugs used to treat Respiratory problems are determined. Though a mouthpiece or nosepiece of the spray nozzle of a known medical device, there is no guarantee that the patient will then inhaled when the spray is dispensed. More importantly, there aren't any Guarantee that the patient will just begin to inhale when the spray is dispensed will. In order to deliver the full amount of the drug deep into the respiratory system, it should the patient will begin to inhale exactly at the moment when the measured dose is delivered.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spraygerät von verhältnismäßig wirtschaftlicher Konstruktion zu schaffen, das in der Steuerung der abgegebenen Menge des verwendeten Medikaments zuverlässig ist und das sowohl in einer handbetätigten Auslösung als auch mit einer durch den Atem des Benutzers gesteuerten Auslösung hergestellt werden kann. The invention is based on the object of a spray device of relatively More economical construction to create that in the control of the delivered Amount of the drug used is reliable and that both in a hand-operated Triggering as well as triggering controlled by the breath of the user can be produced.

Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch bewegliche Mittel zum Entleeren und Füllen der Abmeßkammer, Mittel zum Verriegeln der genannten beweglichen Mittel, um die Füllung in der Abmeßkammer zu halten, und Mittel zum Lösen der Verriegelung und Abgabe der Füllung in die Atmungsöffnung. The solution to this problem is achieved according to the invention by movable Means for emptying and filling the measuring chamber, means for locking the aforesaid movable means to hold the filling in the measuring chamber, and means for Release the lock and dispense the filling into the breathing opening.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spraygeräts wird die vorbestimmte Menge des Medikaments in das Atmungssystem des Patienten durch Inhalation abgegeben, wenn der Patient zu inhalieren anfängt, so daß das Medikament tief in den Atmungsweg eindringt und demzufolge von größtem Nutzen für den Patienten ist. Der Patient braucht dabei nicht von sich aus zu versuchen, Atmung und Ventilauslösung zu koordinieren, da dies automatisch geschieht. Das erfindungsgemäße Spraygerät hat den Vorteil, daß die Dauer oder die Intensität der Inhalation nicht die Dosis oder die Menge des Medikaments beeinflußt, die abgegeben wird, da die Dosis standardisiert ist, ohne Rücksicht auf individuelle Unterschiede im Betrieb oder der Atmung. Andere Vorzüge der Konstruktion der Atmungskammer sind: Die Entfernung von Gasen oder Flüssigkeiten aus der Atmungskammer, bevor sie mit dem Medikament gefüllt wird, Lage der Atmungskammer außerhalb des Behälters während der Lagerung, so daß das Medikament während der Lagerung nicht »ausfällt« (die meisten Medikamente sind in großen Mengen gut mischbar, aber nicht in kleinen Mengen), die Kammer kann klein und genau hergestellt werden, es sind keine äußeren Teile (z. B. According to the preferred embodiment of the spray device according to the invention will pass the predetermined amount of the drug into the patient's respiratory system Inhalation delivered when the patient begins to inhale, leaving the drug penetrates deep into the respiratory tract and is therefore of great benefit to the patient is. The patient does not need to try to breathe and trigger the valve on his own initiative to coordinate as this happens automatically. The spray device according to the invention has the advantage that the duration or the intensity of the inhalation, not the dose or affect the amount of drug that is delivered as the dose is standardized is regardless of individual differences in operation or breathing. Other Advantages of the construction of the breathing chamber are: The removal of gases or liquids from the breathing chamber before it is filled with the drug, location of the breathing chamber outside of the container during storage, so that the drug during the Storage does not »fail« (most drugs can be mixed well in large quantities, but not in small quantities), the chamber can be made small and accurate, there are no external parts (e.g.

Federn, Kolbenstangen usw.) in der Kammer, an denen sich das Medikament festsetzen könnte, und das Volumen der Kammer wird nicht durch verschiedene Teile innerhalb der Kammer beeinflußt. Diese Merkmale tragen dazu bei, sicherzustellen, daß die Dosis standadisiert ist ohne Rücksicht auf die Häufigkeit der Benutzung. Weitere Vorteile werden aus den Zeichnungen, der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spraygeräts, F i g. 2 die Verwendung des Spraygeräts durch einen Patienten, F i g. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der verschiedenen Teile des Spraygeräts, Fig.4 bis 10 Schnittansichten des Spraygeräts, welche die verschiedenen relativen Betriebsstellungen der verschiedenen Teile zeigen, F i g. 4 das Spraygerät in einer Stellung, nachdem eine abgemessene Menge des Inhaltes des Aerosolbehälters abgegeben wurde, F i g. 5 die Stellung der Teile bei teilweise betätigten Druckknopf, F i g. 6 die Stellung der Teile bei noch stärker hineingedrückten Druckknopf, F i g. 7 die Stellung der Teile bei völlig betätigten Druckknopf, Fig. 8 die Stellung der Teile, wenn der Druckknopf losgelassen wird und das Gerät in gespannter Stellung ist, Fig. 9 die Stellung der Teile in der ersten Stufe des Abgabevorganges, F i g. 10 die Stellung der Teile in der letzten Stufe des Abgabevorganges und wie der Inhalt der Abmeßkammer in das Mundstück entladen wird, Fig. 11 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines Ventilkörpers und Ventilstößels, wie sie in der Ausführungsform der F i g. 11 benutzt werden, F i g. 13 eine Schnittansicht eines weiteren Spraygeräts und Fig. 14 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teiles von Fig. 13.Springs, piston rods, etc.) in the chamber on which the drug is attached could fix, and the volume of the chamber is not determined by different parts influenced within the chamber. These features help ensure that the dose is standardized regardless of the frequency of use. Further advantages will become apparent from the drawings, the following description and the Claims apparent. It shows F i g. 1 is a perspective view of the invention Spray device, FIG. 2 the use of the spray device by a patient, F i G. 3 is an exploded view of the various parts of the spray device, FIG to 10 sectional views of the spray device showing the various relative operating positions of the various parts show, F i g. 4 the spray device in a position after a measured amount of the contents of the aerosol container has been dispensed, FIG. 5 the position of the parts when the push button is partially actuated, FIG. 6 the position of the parts with the pushbutton pressed in even more, FIG. 7 the position of the Parts when the push button is fully actuated, Fig. 8 shows the position of the parts when the The push button is released and the device is in the cocked position, Fig. 9 the Position of the parts in the first stage of the delivery process, F i g. 10 the position of the parts in the last stage of the dispensing process and like the contents of the measuring chamber is discharged into the mouthpiece, Fig. 11 is a sectional view of a second embodiment of the invention, FIG. 12 is a perspective view of a valve body and valve tappet; as in the embodiment of FIG. 11 can be used, FIG. 13 is a sectional view of a further spray device and FIG. 14 is an enlarged partial sectional view of a Part of Fig. 13.

In den Zeichnungen sind gleichnumerierte Teile im wesentlichen in bezug auf Aufbau und Funktion identisch. In the drawings, like-numbered parts are essentially in identical in terms of structure and function.

In F i g. 1 ist das Spraygerät 11 in normaler Arbeitsstellung gezeigt, wobei der Druckknopf 13 unter dem Behälter 15 liegt. Das Spraygerät könnte natürlich in jeder Stellung mit den meisten Aerosolen arbeiten, aber viele Medikamente sind so beschaffen, daß die günstigste Lage für die optimale Wirksamkeit die in den Zeichnungen gezeigte Stellung ist. Der Behälter 15 weist ein Mundstück 17 und Entlüftungsöffnungen 19-19 auf. In Fig. 1 shows the spray device 11 in the normal working position, the push button 13 being under the container 15. The spray device could of course Work with most aerosols in any position, but many drugs are designed in such a way that the most favorable position for optimum effectiveness is that in the drawings position shown is. Of the Container 15 has a mouthpiece 17 and Vents 19-19.

Fig. 2 zeigt, wie der Patient das Gerät benutzt, indem er das Mundstück 17 in den Mund nimmt. Das Gerät 11 ist »gespannt«, weil der Patient den Knopf 13 gedrückt hat. Eine bevorzugte Bauweise besitzt ein Mundstück 17, das so geformt ist, daß die Behälterstellung vom Gesicht weggeneigt ist. Sobald der Patient einzuatmen beginnt, wird die Dosis, die dadurch abgemessen wurde, daß der Patient den Knopf 13 drückte, in die Mundhöhle des Patienten abgegeben. Durch weiteres Einatmen dringt die Medikamentdosis tiefer in das Atmungssytem ein. Fig. 2 shows how the patient uses the device by using the mouthpiece 17 takes in the mouth. The device 11 is "cocked" because the patient is pressing button 13 has pressed. A preferred construction has a mouthpiece 17 which is so shaped is that the container position is inclined away from the face. As soon as the patient inhales starts the dose which was measured by the patient pressing the button 13, released into the patient's oral cavity. Penetrates through further inhalation lower the drug dose deeper into the respiratory system.

In F i g. 3 und 4 ist der Ventilteil 21 an dem Behälter 15 befestigt. Der Behälter 15 hat einen Flansch 23 rings um eine Öffnung 25 und eine Verlängerung 27, die unter dem Flansch 23 hervorsteht und zum Umfassen und Halten des Ventilteils 21 dient. Die Art und Weise der Anbringung und Befestigung des Ventilteils 21 an dem Behälter 15 kann geändert werden, wenn Behälter verschiedener Größe und Form an den Ventilteil 21 angebracht werden sollen. In der hier gezeigten Ausführungsform ist der Behälter 15 so ausgebildet, daß er gut auf das Ventil paßt, wobei viele Teile durch Pressen verbunden werden können, wodurch Zeit und Kosten bei der Montage des Geräts gespart werden. In Fig. 3 and 4, the valve part 21 is attached to the container 15. The container 15 has a flange 23 around an opening 25 and an extension 27, which protrudes under the flange 23 and for embracing and holding the valve part 21 serves. The manner in which the valve part 21 is attached and fastened The container 15 can be changed if containers of different size and shape to be attached to the valve part 21. In the embodiment shown here the container 15 is designed to fit snugly on the valve, many Parts can be joined by pressing, reducing assembly time and expense of the device can be saved.

Ein Einsatzstück 29 ist in die Behälterverlängerung 27 über die Öffnung 25 eingedrückt und stößt gegen einen Abschluß, wie z. B. einen Dichtungsring 31. An insert 29 is inserted into the container extension 27 through the opening 25 is pressed and bumps against a conclusion such. B. a sealing ring 31.

Das Einsatzstück 29 ist zylindrisch ausgebildet mit einem Flansch 33 an einem Ende. Der Flansch 33 weist eine Mittelbohrung 35 auf, deren Länge im wesentlichen der Höhe des Flansches 33 entspricht.The insert 29 is cylindrical with a flange 33 at one end. The flange 33 has a central bore 35, the length of which in substantially corresponds to the height of the flange 33.

Die Bohrung 35 steht in Verbindung mit einer größeren Bohrung 37, die sich von der Bohrung 35 zum entgegengesetzten Ende des Einsatzstücks 29 erstreckt. Zwei im wesentlichen sich einander gegenüberliegende Schlitze 39-39 in der zylindrischen Wand des Einsatzstücks 29 erstrecken sich vom flanschlosen Ende des Einsatzstücks 29 bis zu etwa seiner Mitte. Eine Nut 41 auf der äußeren Oberfläche der Zylinderwände erstreckt sich vom Ende jeden Schlitzes 39 bis zum Flansch 33. Eine Öffnung 43 geht durch die Wand des Einsatzstücks 29 bei jedem Schlitz39, und der Mittelpunkt der Öffnung43 ist ausgefluchtet mit der Mittellinie des Schlitzes 39.The bore 35 is in communication with a larger bore 37, which extends from the bore 35 to the opposite end of the insert 29. Two substantially opposed slots 39-39 in the cylindrical Wall of the insert 29 extend from the flangeless end of the insert 29 to about its middle. A groove 41 on the outer surface of the cylinder walls extends from the end of each slot 39 to flange 33. An opening 43 goes through the wall of the insert 29 at each slot 39, and the center of the Opening 43 is aligned with the center line of slot 39.

Ein Sperrglied 45 paßt bündig in jede Öffnung 43.A locking member 45 fits flush into each opening 43.

Ein Kanal 47, der in der Ebene durch die beiden Schlitze 39-39 liegt und sich ungefähr in der Mitte des Flansches 33 befindet, verbindet die äußere zylindrische Oberfläche des Flansches 33 und einen Kanal 49, der in der inneren Zylinderwand des Flansches 33 liegt. Der Kanal 49 ist zur Bohrung 35 hin offen.A channel 47 which lies in the plane through the two slots 39-39 and is located approximately in the middle of the flange 33, connects the outer cylindrical Surface of the flange 33 and a channel 49 in the inner cylinder wall of the flange 33 is located. The channel 49 is open to the bore 35.

Ein Abmeßkolben 50 besitzt einen Ventilstößel 51, der bündig in die Bohrung 35 paßt und sich durch die Bohrung 37 erstreckt. Zwei Ansätze 53-53 erstrecken sich flügelartig von der äußeren Oberfläche 55 des Ventilstößels 51 aus und sind in den Schlitzen 39-39 gelagert. Jeder Ansatz 53 hat eine Kante 57, die im wesentlichen zur äußeren Oberfläche des Ventilstößels 51 parallel ist, ein Ende 59, das abgeschrägt ist oder zur äußeren Oberfläche 55 in einem Winkel von ungefähr 450 verläuft, und ein entgegengesetztes Ende 61, das zur äußeren Oberfläche 55 im wesentlichen senkrecht steht. Der Ventilstößel 51 hat zwei zentral gelegene Bohrungen. Eine ist eine Bohrung 63, die mit einem Ende des Ventilstößels 51 in Ver- bindung steht, und die andere ist eine kleinere Kolbenstangenbohrung 65, die sich von der Bohrung 63 bis zum entgegengesetzten Ende des Ventilstößels 51 erstreckt. Ein weiterer Kolben 67 paßt in die Bohrung 63. Eine Kolbenstange 69, die am Kolben 67 angebracht ist, paßt in die Bohrung 65 und erstreckt sich von einem Ende des Ventilstößels 51 aus. Der Abmeßkolben 50 besitzt auch eine Ventilstößelkappe 71, die auf den Ventilstößel 51 über die Endöffnung der Bohrung 63 aufgepreßt ist; eine Membran 73 liegt zwischen dem Ende des Stößels 51 und der Kappe 71, so daß das Ende des Kolbens 67 abgedeckt ist. Die zylindrische Seitenwand 74 der Kappe 71 ist im Dichtungsring 31 gleitend verschiebbar. Die Kappe 71 hat ein verbreitertes Ende 75, das über dem Dichtungsring 31 sitzt, wodurch verhindert wird, daß der Stößel 51 sich aus der Bohrung 35 herausbewegt. A measuring piston 50 has a valve stem 51 which is flush with the Bore 35 fits and extends through bore 37. Two approaches 53-53 extend vane-like from the outer surface 55 of the valve stem 51 and are stored in slots 39-39. Each lug 53 has an edge 57 that is substantially is parallel to the outer surface of the valve stem 51, one end 59 which is beveled is or is at an angle of approximately 450 to the outer surface 55, and an opposite end 61 that is substantially perpendicular to the outer surface 55 stands. The valve tappet 51 has two centrally located bores. One is a hole 63, which are connected to one end of the valve tappet 51 bond, and the other is a smaller piston rod bore 65, which extends from the bore 63 to the opposite End of the valve stem 51 extends. Another piston 67 fits into the bore 63. A piston rod 69 attached to piston 67 fits into bore 65 and extends from one end of the valve lifter 51. The measuring piston 50 has also a valve lifter cap 71 that fits onto the valve lifter 51 via the end opening the bore 63 is pressed open; a membrane 73 lies between the end of the plunger 51 and the cap 71 so that the end of the piston 67 is covered. The cylindrical Side wall 74 of cap 71 is slidable in sealing ring 31. The cap 71 has a widened end 75 which sits over the sealing ring 31, thereby preventing becomes that the plunger 51 moves out of the bore 35.

Eine Abmesßkammer 77 ist in der Kappe 71 zentral gelegen und hat eine Düsenöffnung 79, die mit der Außenfläche der Kappe 71 in Verbindung steht, so daß sie, wenn das Gerät in der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist, mit dem Kanal 49 in Verbindung steht.A measuring chamber 77 is centrally located in the cap 71 and has a Nozzle opening 79 which is in communication with the outer surface of the cap 71 so that when the device is in the position shown in Fig. 4, with the channel 49 in Connection.

Elastische Mittel, wie z. B. eine Feder 81, wirken auf eine Dichtung 83 am Ende der Bohrung 37 und die Enden 61-61 der Ansätze 53-53 ein und drücken den Ventilstößel 51 abwärts, so daß das verbreiterte Ende 75 der Kappe 71 auf dem Dichtungsring 31 aufliegt.Elastic means, such as B. a spring 81 act on a seal 83 at the end of the bore 37 and the ends 61-61 of the lugs 53-53 and press the valve stem 51 downwards, so that the enlarged end 75 of the cap 71 on the Sealing ring 31 rests.

Die Feder 81 ist nicht unbedingt notwendig für den Betrieb des Ventils, da die meisten Treibmittel, die in aerosolhaltigen Behältern benutzt werden, genug Druck erzeugen, um den Ventilstößel in seine Abwärtsstellung zu drücken (F i g. 4).The spring 81 is not absolutely necessary for the operation of the valve, as most propellants used in aerosol-containing containers are enough Generate pressure to push the valve lifter to its downward position (F i g. 4).

Ein zylindrischer Arretierkörper 85 gleitet über die Außenseite des Einsatzstücks 29. Der äußere Rand eines Endflansches 87 paßt in die Innenöffnung 89 der Behälterverlängerung 27. Zwei Leisten oder Führungen 91 erstrecken sich innen aus gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche 93 des Arretierkörpers 85 und passen in die Schlitze39-39 und Nuten 41-41 des Einsatzstücks. Am Ende des Arretierkörpers 85, das dem Endflansch87 gegenüberliegt, ist jede Führung 91 breiter und bildet einen Ansatz 95. Jeder Ansatz 95 hat eine Kante 97, die parallel zur Innenfläche93 des Arretierkörpers 85 verläuft, und eine Kante 99, die in einem Winkel von ungefähr 450 zur Innenfläche 95 verläuft. A cylindrical locking body 85 slides over the outside of the Insert 29. The outer edge of an end flange 87 fits into the inner opening 89 of the container extension 27. Two strips or guides 91 extend inwardly from opposite sides of the inner surface 93 of the locking body 85 and fit into slots 39-39 and grooves 41-41 of the insert. At the end of the locking body 85, which faces the end flange 87, each guide 91 is wider and forms a lug 95. Each lug 95 has an edge 97 that is parallel to the inner surface 93 of the locking body 85 extends, and an edge 99 which is at an angle of approximately 450 runs to the inner surface 95.

Ein Druckknopf 13 ist am Ende der Kolbenstange 69 angebracht. Der Knopf 13 ist schalenförmig; die Außenfläche seiner Seitenwand 101 gleitet in der Innenöffnung 89 der Behälterverlängerung 27. Eine Öffnungl03 ist in der Seitenwand 101 angebracht zur Herstellung einer Verbindung von außen zum Inneren des Knopfes 13. Eine Leiste 105 ist auf der Außenseite der Seitenwand 101 gegenüber der Öffnun 103 angebracht. Die Leiste 105 paßt in eine Kerbe 107 in der Innenöffnung 89 der Behälterverlängerung 27 und verhindert, daß der Knopf 13 um seine Befestigung am Ende der Kolbenstange 69 gedreht werden kann. A push button 13 is attached to the end of the piston rod 69. Of the Button 13 is cup-shaped; the outer surface of its side wall 101 slides in the Inner opening 89 of the container extension 27. An opening 103 is in the side wall 101 attached to establish a connection from the outside to the inside of the button 13. A ledge 105 is on the outside of the side wall 101 opposite the opening 103 attached. The ledge 105 fits into a notch 107 in the inner opening 89 of the Container extension 27 and prevents the button 13 from being attached to the End of the piston rod 69 can be rotated.

Ein Ansatzrohr 109 mit einem Steg 111 ragt durch die Wand der Behälterverlängerung 27 und steht in Verbindung mit dem Kanal 47. Das Ansatzrohr 109 ist von dem Mundstück 17 umgeben, das an dem Behälter 15 befestigt ist. Eine Aussparung 113 in der Wand der Behälterverlängerung 27 steht mit dem Inneren des Mundstücks 17 und dem Luftraum 115 unterhalb des Endflansches 87 in Verbindung. Auf der entgegengesetzten Seite der Behälterverlängerung 27 befindet sich mindestens eine Entlüftungsöffnung 19, die mit einem Luftraum 117 oberhalb des Endflansches 87 in Verbindung steht. An extension tube 109 with a web 111 protrudes through the wall of the container extension 27 and is in communication with the channel 47. The extension tube 109 is from the mouthpiece 17, which is attached to the container 15. A recess 113 in the wall the container extension 27 is with the interior of the mouthpiece 17 and the air space 115 below the end flange 87 in connection. On the opposite side the container extension 27 there is at least one vent opening 19, which is in communication with an air space 117 above the end flange 87.

F i g. 4 zeigt den Abmeßkolben 50 in ungespannter Stellung. Jedes Sperrglied 45 ist ein der Öffnung 43 zwischen einer Kante 57 des Ansatzes 53 und einer Kante 99 der Führung 91 eingeschlossen. Die Abmeßkammer 77 ist geleert und in der Stellung nach F i g. 4 mit Medikamentenresten oder Luft gefüllt, je nachdem, wieviel Zeit vergangen ist, seitdem das Gerät 11 zuletzt betrieben wurde. F i g. 4 shows the measuring piston 50 in an untensioned position. Each Locking member 45 is one of the opening 43 between an edge 57 of the projection 53 and an edge 99 of the guide 91 included. The measuring chamber 77 is emptied and in the position according to FIG. 4 filled with drug residue or air, depending on how much time has passed since the device 11 was last operated.

Das Ventil wird durch Druck auf den Knopf 13 gespannt. Die erste Stellungsänderung bewegt den Kolben 67 in die Abmeßkammer 77, wobei die Membran 73 gedehnt und jeglicher Rückstand von Aerosol oder Luft in der Abmeßkammer 77 durch die Düsenöffnung79 und endlich durch das Ansatzrohr 109 über die Kanäle 49 und 47 ausgestoßen wird (F i g. 5). The valve is tensioned by pressing button 13. The first Change of position moves the piston 67 into the measuring chamber 77, whereby the diaphragm 73 stretched and any residue of aerosol or air in the measuring chamber 77 through the nozzle opening 79 and finally through the extension tube 109 via the channels 49 and 47 is ejected (Fig. 5).

Hierdurch wird erreicht, daß bei der späteren Füllung der Abmeßkammer 77 dieselbe ganz mit einer völlig frischen Charge des Medikaments gefüllt wird, die man von dem Behältervorrat erhält, so daß die Dosis stets eine Standardmenge ist. Andere Ausführungsformen sind möglich, um das Material aus der Abmeßkammer 77 zu verdrängen, z. B. ein Kolben mit O-Ringen um seine Außenfläche, die ihn gegen die Innenfläche der Abmeßkammer 77 abschließen. Die in den Zeichnungen dargestellte Konstruktion wird wegen ihrer guten Dichtung bevorzugt.This ensures that during the subsequent filling of the measuring chamber 77 the same is completely filled with a completely fresh batch of the drug, obtained from the container supply so that the dose is always a standard amount is. Other embodiments are possible to remove the material from the measuring chamber 77 to displace, e.g. B. a piston with O-rings around its outer surface that it against complete the inner surface of the measuring chamber 77. The one shown in the drawings Construction is preferred because of its good sealing.

Wenn der Benutzer weiteren Druck auf den Knopf 13 ausübt, stößt der Kolben 67 gegen die Abmeßkammer 77 und bewegt den Ventilstößel 51 entgegen der Federkraft 81 und der Kraft des Treibstoffdrucks in dem Behälter 15 aufwärts. Die Düsenöffnung 79 bewegt sich an dem Dichtungsring 31 vorbei und in den Behälter 15 hinein. Der Ventilstößel 51 bewegt sich aufwärts, bis die geneigten Kanten 59-59 an den Sperrkörpern 45-45 vorbeigleiten (Fig. 6). Die beispielsweise als Kugeln ausgebildeten Sperrkörper 45-45 sind nun frei, um sich zum Ventilstößel hin zu bewegen. If the user exerts further pressure on the button 13, the pushes Piston 67 against the measuring chamber 77 and moves the valve stem 51 against the spring force 81 and the force of the fuel pressure in the container 15 upwards. The nozzle opening 79 moves past the sealing ring 31 and into the container 15. Of the Valve lifter 51 moves upward until the inclined edges 59-59 on the locking bodies 45-45 slide past (Fig. 6). The locking body, for example designed as balls 45-45 are now free to move towards the valve stem.

Der Knopf 13 wird noch weiter aufwärts bis in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gedrückt. In der ungefähren Stellung von F i g. 6 berührt der Rand 119 des Knopfes 13 einen Dichtungsring 121, der am Endflansch 87 liegt. Der Dichtungsring 121 hat Nasen 123-123, die so gebogen sind, daß eine Federkraft zwischen dem Knopf 13 und dem Arretierkörper 85 entsteht, wenn der Knopfrand 119 und der Endflansch 87 nahe zusammen sind. Wenn der Knopfrandll9 den Dichtungsring 121 berührt, wird der Arretierkörper 85 aufwärts gedrückt, bis sein Flansch 87 den Flansch 73 des Einsatzstücks 29 berührt. Bewegt sich der Arretierkörper 85 nach oben, so schiebt die Kante 99 des Ansatzes 95 die Sperrglieder 45-45 innen in Richtung des Ventilstößels 51. Wenn der Knopf 13 so weit wie möglich vorwärts gedrückt ist, ist jedes Sperrglied 45 lose zwischen den Seiten der Öffnung 43, der Ventilstößelkante 59 und der Vorsprungkante 97 eingeschlossen. The button 13 is still further up to that shown in FIG Position pressed. In the approximate position of FIG. 6 touches the edge 119 of the button 13 has a sealing ring 121 which lies on the end flange 87. The sealing ring 121 has tabs 123-123 which are bent so that a spring force between the button 13 and the locking body 85 arises when the button edge 119 and the end flange 87 are close together. When the button rimll9 touches the sealing ring 121, the locking body 85 pushed upwards until its flange 87 the flange 73 of the Insert 29 touches. If the locking body 85 moves upwards, it pushes the edge 99 of the projection 95, the locking members 45-45 inwardly in the direction of the valve stem 51. When button 13 is pushed forward as far as possible, each locking member is 45 loosely between the sides of the opening 43, the valve stem edge 59 and the protruding edge 97 included.

F i g. 8 zeigt das Gerät nach Freigabe des Knopfes 13. Der Druck im Aerosolbehälter 15 drückt den Kolben 67 aus der Abmeßkammer 77, indem sich die Kammer 77 mit dem Medikament füllt. Der Ventilstößel 51 wird durch den Druck im Behälter 15 in Verbindung mit der Kraft der Feder 81 ebenfalls nach unten gedrückt, bis die geneigten Kanten 59-59 der Ansätze 53-53 die Sperrglieder 45-45 berühren. F i g. 8 shows the device after the button 13 has been released. The pressure in the aerosol container 15 pushes the piston 67 out of the measuring chamber 77 by the Fills chamber 77 with the drug. The valve stem 51 is by the pressure in Container 15 is also pressed down in connection with the force of spring 81, until the inclined edges 59-59 of the lugs 53-53 contact the locking members 45-45.

Die Sperrglieder 45-45 werden durch die Kanten 97-97 der Ansätze 95-95 gegen die Kanten 59-59 gehalten, wodurch verhindert wird, daß der Ventilstößel 51 sich weiter abwärts bewegt. Der Arretierkörper 85 neigt dazu, dem Knopf 13 zu folgen, wenn dieser losgelassen wird, aber es wird durch die von den Nasen 123-123 des Dichtungsringes 121 erzeugte Federkraft daran gehindert. Der Arretierkörper 85 wird daher gegen den Flansch33 des Einsatzstücks 29 gehalten, bis die Kanten 59-59 Druck auf die Sperrglieder45-45 ausüben. Wenn die Sperrglieder 45-45 durch die Kanten 59-59 nach außen gedrückt werden, wird Druck auf die parallelen Kanten 97-97 der Ansätze 95-95 ausgeübt und verhindert, daß der Arretierkörper 85 sich bewegt, wenn der Knopf 13 ganz losgelassen wird. Jetzt ist die Abmeßkammer 77 gefüllt und noch im Behälter 15 untergebracht. Wenn der Arretierkörper85 sich abwärts bewegt, werden die Sperrglieder4545 losgelassen, und der Ventilstößel 51 wird sich ebenfalls abwärts bewegen, bis der verbreiterte Kappenrand 75 auf den Dichtungsring 31 trifft. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Stellung nach F i g. 8 die Knopföffnung 103 mit der Behälterverlängerungsöffnung 113 zusammenfällt.The locking members 45-45 are through the edges 97-97 of the lugs 95-95 held against the edges 59-59, thereby preventing the valve stem 51 continues to move downwards. The locking body 85 tends to follow the button 13, when this is released, but it is through the lugs 123-123 of the sealing ring 121 generated spring force prevented. The locking body 85 is therefore against the flange 33 of the insert 29 held until the edges 59-59 pressure on the Exercise locking members 45-45. When the locking members 45-45 through the edges 59-59 after pressed on the outside, pressure is applied to the parallel edges 97-97 of the lugs 95-95 exerted and prevents the locking body 85 from moving when the button 13 is completely released. Now the measuring chamber 77 is filled and still in the container 15 housed. When the locking body 85 moves downward, the locking members 4545 become released, and the valve stem 51 will also move downward until the The enlarged cap edge 75 meets the sealing ring 31. It should be noted that that in the position according to FIG. 8 the button opening 103 with the container extension opening 113 coincides.

Mit gespanntem Ventil (F i g. 8) nimmt der Patient das Mundstück 17 in den Mund (F i g. 2) und inhaliert oder saugt an dem Mundstück. Dies verursacht ein teilweises Vakuum in dem Luftraum 115 unter dem Endflansch 87. Der atmosphärische Druck in dem Luftraum 117 über dem Endflansch 87 drückt den Arretierkörper 85 abwärts, wie in F i g. 9 gezeigt. With the valve cocked (Fig. 8), the patient takes the mouthpiece 17 in the mouth (Fig. 2) and inhales or sucks on the mouthpiece. This causes a partial vacuum in the air space 115 under the end flange 87. The atmospheric Pressure in the air space 117 above the end flange 87 pushes the locking body 85 downwards, as in Fig. 9 shown.

Die Abwärtsbewegung des Arretierkörpers 85 bewirkt, daß die Kanten 97-97 der Ansätze 95 des Arretierkörpers an den Sperrgliedern 45-45 vorbeigehen. Die Sperrglieder 45-45 sind nun frei, um sich nach außen zu bewegen und den Ventilstößel 51 freizugeben.The downward movement of the locking body 85 causes the edges 97-97 of the lugs 95 of the locking body go past the locking members 45-45. The locking members 45-45 are now free to move outwards and the valve stem 51 release.

Wenn der Ventilstößel 51 freigegeben ist, bewegt er sich schnell in die Stellung nach F i g. 10. Inzwischen inhaliert der Patient immer noch. Die Düsenöffnung 79 bewegt sich zur Düsenkammer 49 und gibt das Medikament von der Abmeßkammer 77 an das Ansatzrohr 109 ab. Jetzt zieht der Patient das Medikament tief in seine Atmungswege ein. Wenn sich der Knopf 13 während der Inhalation zusammen mit dem Ventilstößel 51 abwärts bewegt, läuft die Öffnung 103 über das Ende der Behälterverlängerung 27 hinaus. Dies erlaubt dem Patienten, Luft für weitere Inhalation durch Öffnen des Luftraums 115 zur Atmosphäre hin zu erhalten, so daß der Patient eine Luftquelle für weitere Inhalation hat, die das Medikament in seine Lungen dringen läßt. Andererseits würde nähmlich die Inhalation des Patienten unterbrochen, sobald sich der Druck im Luftraum 115 auf einen Wert vermindert, der den Patienten veranlassen würde, nach Luft zu ringen. Die Luft, die durch Öffnung 103 in den Luftraum 115 eingelassen wird, liefert auch Luft zur Verdampfung des Medikaments. When the valve lifter 51 is released, it moves quickly into the position according to FIG. 10. The patient is now still inhaling. the Nozzle opening 79 moves to nozzle chamber 49 and dispenses the drug from the metering chamber 77 to the extension tube 109. Now the patient pulls the drug deep into his or her Respiratory tract. If the button 13 moves together with the When the valve stem 51 is moved downward, the opening 103 runs over the end of the container extension 27 addition. This allows the patient to open air for further inhalation of the air space 115 to the atmosphere so that the patient is a source of air for further inhalation that will force the drug into his lungs. on the other hand The patient's inhalation would be interrupted as soon as the pressure was released reduced in air space 115 to a value that would cause the patient to gasping for air. The air admitted into the air space 115 through opening 103 also provides air to vaporize the drug.

Die Fig. 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform eines Spraygeräts 11'. Die in F i g. 11 und 12 gezeigte Konstruktion ist auch für das Spraygerät 11 der Fig. 10 verwendbar. Das Spraygerät 11' hat im wesentlichen das gleiche äußere Aussehen wie das in F i g. 1 gezeigte. Figures 11 and 12 show another embodiment of a spray device 11 '. The in F i g. The construction shown in FIGS. 11 and 12 is also for the spray device 11 10 can be used. The spray device 11 'has essentially the same exterior Looks like that in FIG. 1 shown.

Der Ventilstößel 51' ist mit einem Ansatz 125 versehen, der den Stößel 51' ganz umgibt. Der Ansatz 125 hat geneigte Kanten 127 und 128 am unteren und oberen Ende. Der Ansatz 125 ersetzt die in F i g. 1 bis 10 gezeigten Ansätze 53, Das Einsatzstück 29' hat eine Anzahl von Fingern 129-129, die alle Sperrglieder oder Sperrzungen 131 aufweisen. Die Sperrzunge jedes Fingers 129 hat eine geneigte Kante133, die in die geneigte Kante 127 des Ventilstößels 51' eingreift. Die Finger 129-129 ersetzen die Öffnungen 43-43 und Sperrglieder 45-45 der Fig. 1 bis 10. The valve tappet 51 'is provided with an extension 125 that the tappet 51 'all around. The lug 125 has sloped edges 127 and 128 at the bottom and upper end. The approach 125 replaces that in FIG. 1 to 10 shown approaches 53, The insert 29 'has a number of fingers 129-129, all of which are locking members or have locking tongues 131. The locking tongue of each finger 129 has an inclined one Edge 133 which engages inclined edge 127 of valve lifter 51 '. The finger 129-129 replace openings 43-43 and locking members 45-45 of FIGS. 1-10.

Der Arretierkörper 85' besitzt einen nach innen vorstehenden ringförmigen Ansatz 135 mit einer geneigten Oberfläche 137. Der ringförmige Ansatz 135 ersetzt die in F i g. 1 bis 10 gezeigten Ansätze 95. The locking body 85 'has an inwardly protruding annular shape Extension 135 with an inclined surface 137. The annular extension 135 replaces the in F i g. Approaches 95 shown 1 to 10.

Das Gerät 11' ist in gespannter Stellung dargestellt. The device 11 'is shown in a cocked position.

Die Feder 81 ist bei dieser Ausführungsform weggelassen, da die Kraft des Treibstoffes ausreicht, um den Ventilstößel 51' abwärts zu bewegen. Die Finger 129 sind biegsam. Wenn der Patient inhaliert, wodurch der Arretierkörper 85' abwärts bewegt wird, werden die Finger 129, die gegen den Ansatz 125 gehalten werden, losgelassen, so daß sie sich von Stößel 51' weg nach außen bewegen können, wobei der Ansatz125 von Stößel 51' gelöst wird, wodurch sich dieser abwärts bewegen kann.The spring 81 is omitted in this embodiment because the force of fuel is sufficient to move the valve stem 51 'downwards. The finger 129 are flexible. When the patient inhales, the locking body 85 'moves downward is moved, the fingers 129, which are held against the projection 125, are released, so that they can move outwardly away from the plunger 51 ', the lug 125 is released from the plunger 51 ', whereby this can move downwards.

Um das Gerät 11' zu spannen, wird der Knopf 13' aufwärts gedrückt, wobei der Ansatz 125 an der Sperrzunge 131-131 vorbeigeleitet. Die geneigte Kante 128 drückt die Finger 129-129 auseinander. Nachdem die geneigte Kante 127 sich über den geneigten Kantenl33 jedes Fingers 129-129 befindet, drückt die geneigte Kante137 des ringförmigen Ansatzes 135 die Finger 129 nach innen und hält sie im Eingriff mit dem Ansatz 125. Hierdurch wird der Ventilstößel 51' in der oberen Stellung gehalten, bis der Arretierkörper 85' sich abwärts bewegt und die Sperrzungen 131 freigibt, so daß sie nach außen springen und den Ventilstößel freigeben. To tension the device 11 ', the button 13' is pressed upwards, wherein the approach 125 bypassed the locking tongue 131-131. The sloping edge 128 pushes fingers 129-129 apart. After the sloping edge 127 is over the inclined edge 33 of each finger 129-129, the inclined edge 137 pushes of the annular projection 135 inwardly and holds the fingers 129 in engagement with the shoulder 125. This keeps the valve tappet 51 'in the upper position, until the locking body 85 'moves downwards and releases the locking tongues 131, so that they jump outwards and release the valve tappet.

Die meisten Geräte, die Aerosolmaterial abgeben, werden weggeworfen, wenn der Behälter leer ist. Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform ist so konstruiert, daß der Medikamentenvorrat ersetzt werden kann. Der Behälter 15' ist mit einer ersten Kammer 139 und einer zweiten Kammer 141 ausgerüstet. Die Kammern sind durch eine Trennwand 143, die eine Öffnung 145 hat, die von einer Dichtungl47 umgeben ist, getrennt. Ein Einstichgliedl49 hat eine Spitze 151, die in die Öffnung 145 hineinragt. Das Ende des Behälters ist mit einem Gewinde 153 versehen. Eine Flasche 155 mit einem dünnen Verschluß 157 über der Flaschenöffnung 158 hat ebenfalls ein Gewinde 159 an ihrem anderen Ende. Der Flaschenhals 161 wird in die Trennwandöffnung 145 eingeführt und dann in dem Behälter 15 eingeschraubt. Most devices that dispense aerosol material are thrown away, when the container is empty. The embodiment shown in Fig. 11 is constructed so that the drug supply can be replaced. The container 15 'is provided with a first Chamber 139 and a second chamber 141 equipped. The chambers are through a Partition wall 143, which has an opening 145 surrounded by a seal l47, separated. A piercing member 49 has a tip 151 which protrudes into the opening 145. The end of the container is threaded 153. A bottle of 155 with a thin cap 157 over the bottle opening 158 is also threaded 159 on its other end. The bottle neck 161 is inserted into the partition opening 145 inserted and then screwed into the container 15.

Handhaben 163 sind vorgesehen, damit die Flasche 155 gedreht werden kann und die Gewinde 153 und 159 ineinandergreifen. Wenn die Flasche 155 in den Behälter geschraubt wird, zerstört das Einstichglied 149 den Verschluß 157, so daß der Inhalt der Flasche 155 in die erste Kammer 139 dringt. Die Dichtung 147 trennt die erste Kammerl39 von der zweiten Kammer, indem sie gegen den Flaschenhals 161 drückt.Handles 163 are provided to enable bottle 155 to be rotated can and the threads 153 and 159 interlock. When the bottle 155 is in the Container is screwed, the piercing member 149 destroys the closure 157, so that the contents of the bottle 155 enter the first chamber 139. The seal 147 separates the first chamber 39 from the second chamber by pushing it against the bottle neck 161 presses.

F i g. 13 zeigt eine Konstruktion für ein Spraygerät 211. Das Gerät besitzt die Merkmale, die für die Abgabe einer Standardmenge Aerosol verantwortlich sind, aber nicht die Merkmale zur pneumatischen Rückstellung des Geräts nach dessen Spannung. Der Ventilteil 221 ist an einem Behälter 215 befestigt. F i g. 13 shows a construction for a spray device 211. The device possesses the characteristics that are responsible for the delivery of a standard amount of aerosol are, but not the features for the pneumatic reset of the device after it Tension. The valve part 221 is attached to a container 215.

Der Behälter 215 besitzt einen Flansch 223 um eine Öffnung225 und eine Verlängerung227, die unter dem Flansch 223 hervorsteht und den Ventilteil 221 umfaßt und hält.The container 215 has a flange 223 around an opening 225 and an extension 227 protruding under the flange 223 and the valve part 221 embraces and holds.

Ein Einsatzstück 229 paßt in die Behälterverlängerung 227 über die Öffnung 225 und liegt an einem Verschluß, wie z. B. einem Dichtungsring 231. Das Einsatzstück 229 ist zylindrisch ausgebildet mit einem Flansch 223 an einem Ende. Eine zentrale Bohrung 235 geht durch das Einsatzstück 229 hindurch und hat einen zentral gelegenen hinterdrehten Teil 237 mit einem größeren Durchmesser. Im Flansch 223 hat das Einsatzstück 229 Kanäle 47 und 49. An insert 229 fits into the container extension 227 over the Opening 225 and is located on a closure, such as. B. a sealing ring 231. The Insert 229 is cylindrical with a flange 223 at one end. A central bore 235 passes through the insert 229 and has one centrally located undercut part 237 with a larger diameter. In the flange 223, the insert 229 has channels 47 and 49.

Ein Abmeßkolben 250 mit einem Ventilstößel 251 paßt bündig in die Bohrung235 und erstreckt sich bis über beide Enden der Bohrung 235. Der Ventilstößel 251 hat zwei zentral gelegene Bohrungen. Eine ist eine Kolbenbohrung 263, die mit einem Ende des Ventilstößels 251 in Verbindung ist, und die andere ist eine kleinere Kolbenstangenbohrung 265, die sich von der Kolbenbohrung 263 zum entgegengesetzten Ende des Ventilstößels 251 erstreckt. Ein weiterer Kolben 267 paßt in die Bohrung 263. Eine Kolbenstange 269, die am Kolben 267 angebracht ist, paßt in die Bohrung 265 und erstreckt sich von einem Ende des Ventilstößels 251 aus. Der Abmeßkolben 250 hat auch eine Kappe 271, die auf den Ventilstößel 251 über die Endöffnung der Bohrung 263 aufgepreßt ist. Eine Membran 273 liegt zwischen dem Ende des Stößels 251 und der Kappe 271 und bedeckt das Ende des Kolbens267. Die zylindrische Seitenwand 274 der Kappe 271 greift gleitend in den Dichtungsring 231. Eine Dichtung 276 ist in der Bohrund 235 unter den Kanal 259 angeordnet, um eine Abdichtung zwischen dem Ventilstößel 251 und der Bohrung 235 zu schaffen. Die Kappe 271 hat einen verbreiterten Rand 275, der mit dem Dichtungsring 231 zusammenwirkt, wodurch verhindert wird, daß der Stößel 251 sich aus der Bohrung 235 herausbewegt. Eine Abmeßkammer 277 ist in der Kappe 271 zentral gelegen und hat eine Düsenöffnung 279, die eine Verbindung zur Außenfläche der Kappe 271 herstellt und in der in Fig. 13 gezeigten Stellung mit dem Kanal 249 in Verbindung steht. Ein Knopf 280 ist am Ende der Kolbenstange 269 angebracht und dient zum Drücken, wenn das Gerät211 gespannt werden soll. A measuring piston 250 with a valve stem 251 fits flush into the Bore 235 and extends over both ends of the bore 235. The valve lifter 251 has two centrally located holes. One is a piston bore 263 with one end of the valve stem 251 is in communication and the other is a smaller one Piston rod bore 265 extending from piston bore 263 to the opposite one End of the valve stem 251 extends. Another piston 267 fits into the bore 263. A piston rod 269 attached to piston 267 fits into the bore 265 and extends from one end of the valve stem 251. The measuring flask 250 also has a cap 271 that fits onto the valve stem 251 over the end opening of the Hole 263 is pressed on. A membrane 273 lies between the end of the plunger 251 and cap 271 and covers the end of piston 267. The cylindrical side wall 274 of the cap 271 slidably engages the seal ring 231. A seal 276 is placed in the bore 235 under the channel 259 to create a seal between the To create valve tappets 251 and the bore 235. The cap 271 has a widened one Edge 275, which cooperates with the sealing ring 231, which prevents that the plunger 251 moves out of the bore 235. A measuring chamber 277 is Centrally located in the cap 271 and has a nozzle opening 279 that connects to the outer surface of the cap 271 and in the position shown in FIG communicates with channel 249. A button 280 is on the end of the piston rod 269 is attached and is used to push when the device 211 is to be clamped.

Eine Platte 282 ist am Einsatzstück 229 angebracht und stellt eine Befestigungsgrundlage für die handbetriebene Klinke 284 dar. Die Klinke ist vorzugsweise ein schwenkbarer Arm286, der einen Haken 288 an einem Ende hat und mit einer Feder 290 am anderen Ende verbunden ist. Ein Ansatz 292 ist an dem an der Feder befestigten Ende des Armes 286 vorgesehen. A plate 282 is attached to the insert 229 and provides a Provides a mounting base for the hand-operated pawl 284. The pawl is preferred a pivotable arm 286 having a hook 288 at one end and having a spring 290 is connected at the other end. A tab 292 is attached to the one on the spring End of arm 286 is provided.

Unten am Ventilteil 221 ist eine Kappe 298 befestigt, die auf den Ventilteil 221 entweder aufgepreßt oder aufgeschraubt sein kann. Diese Kappe enthält den Entriegelungsmechanismus 320 (Fig. 14) mit einem Löseknopf 296 am Ende der Schubstange 294, die sich außerhalb der Kappe 298 nach unten erstreckt. Die Schubstange 294 wird normalerweise nach unten gedrückt durch eine Feder 321, die zwischen einer Manschette 322, die an der Schubstange 294 angebracht ist, und einer Hülse 323 liegt, die Teil der Kappe 298 ist. Die Knöpfe 280 und 296 sind auf die Stangen 269 und 294 aufgeschraubt oder aufgepreßt. At the bottom of the valve part 221, a cap 298 is attached to the Valve part 221 can either be pressed on or screwed on. This cap contains the release mechanism 320 (Fig. 14) with a release button 296 at the end of the push rod 294 extending downward outside of cap 298. The push rod 294 is normally pressed down by a spring 321 which is between a Sleeve 322, which is attached to the push rod 294, and a sleeve 323, which is part of the cap 298. Buttons 280 and 296 are on rods 269 and 294 screwed on or pressed on.

Durch Drücken des-- Knopfes 280 wird die Abmeßkammer 277 geleert und in den Behälter 215 bewegt, indem der Kolben 250 aufwärts gedrückt wird. Wenn das Ende des Kolbens 250 am Haken 288 vorbeigleitet, zieht die Feder 290 den Haken 288 hinter das Ende 300 des Ventilstößels 251 und hält den Kolben fest. Beim Drücken des Löseknopfes296 wirkt die Schubstange 294 auf den Ansatz 292 ein und klinkt den Haken 288 hinter dem Ende 300 des Ventilstößels 251 aus, wodurch der Druck im Behälter 215 den Kolben 250 abwärts drückt und der Inhalt der Abmeßkammer 277 in das Ansatzrohr 309 abgegeben wird. The measuring chamber 277 is emptied by pressing the button 280 and moved into container 215 by pushing plunger 250 upward. if As the end of piston 250 slides past hook 288, spring 290 pulls the hook 288 behind the end 300 of the valve stem 251 and holds the piston in place. When pressing of the release button 296, the push rod 294 acts on the projection 292 and latches the Hooks 288 from behind the end 300 of the valve stem 251, reducing the pressure in the container 215 pushes the piston 250 downwards and the contents of the measuring chamber 277 into the extension tube 309 is delivered.

Das oben beschriebene Gerät ist, außer der Feder 81 und den Dichtungen, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das das Gerät leicht und billig macht. Verschiedene Teile können geklebt -werden. Andere Materialien sind natürlich auch annelunbar, aber die Bauweise des Geräts ist im Gegensatz zu herkömmlichen Ventilen besonders für Kunststoffe geeignet. The device described above is, apart from the spring 81 and the seals, preferably made of a plastic material that makes the device lightweight and makes cheap. Different parts can be glued. Other materials are Of course, it can also be used, but the construction of the device is in contrast to conventional ones Valves particularly suitable for plastics.

Zusammenfassend umfaßt die in F i g. 1 bis 10 ge--zeigte Ausführungsform der Erfindung ein Spraygerät 11, das eine Mischung eines feinverteilten Medikaments sowie ein Treibmittel enthält, das bei Zimmertemperatur gasförmig ist, aber zum größten Teil unter atmosphärischem Druck bei Zimmertemperatur, der es im Behälter ausgesetzt ist, flüssig ist. Das feinverteilte feste Medikament ist im wesentlichen in dem flüssigen Treibmittel unlöslich. In summary, the in F i g. 1 to 10 shown embodiment of the invention a spray device 11, which is a mixture of a finely divided medicament as well as a propellant which is gaseous at room temperature, but for mostly under atmospheric pressure at room temperature that it is in the container exposed, is liquid. The finely divided solid medicament is essentially insoluble in the liquid propellant.

Ein Dichtungsring 31 schließt den Behälter 15 in der Nähe der Behälteröffnung 25 ab. Der Ventilteil 21 und die Behälteröffnung 25 sind am untersten Ende des Abgabegeräts 11, wenn das Abgabegerätll in Betriebsstellung ist. Ein im allgemeinen zylindrischer Abmeßkolben 50 mit - einem äußeren Endteil, z. B. einem Ventilstößel 51, ist mit einem inneren Endteil, z. B. einer Ventilstößelkappe 71 verbunden. Der Dichtungsring31 hat eine öffnung, die um die äußere Oberfläche 74 der Ventilstößelkappe 71 auf dem Ab--meßkolben 50 paßt und dort einen Verschluß bildet, während sich der Abmeßkolben 50 axial zum Inneren des Behälters 15 zwischen einer heruntergedrückten Stellung und einer erweiterten Stellung des Abmeßkolbens 50 relativ zum Behälter 15 hin und her be-Wegt. Die Ventilstößelkappe 71 auf dem Abmeßkolben 50 besitzt eine kleine hohle Abmeßkammer 77 uid einen Durchlaß zwischen der Abmeßkammer 77 und einer Düsenöffnung 79 in der Seitenwand 74 der Ventilstößelkappe 71 des Abmeßkolbens 50. Die Düsenöffnung 79 ist axial in der Ventilstößelkappe 71 auf dem Abmeßkolben 50 angebracht, so daß sie auf der Behälterseite des Dichtungsringes 31 liegt, wenn der Abmeßkolben 50 in gedrückter Stellung ist, und die öffnung auf der äußeren Seite der Dichtung 31 liegt, wenn sich der Abmeßkolben 50 in der Ausgangsstellung befindet. Die Düsenöffnung 79 steht in Verbindung mit dem Teil der Abmeßkammer 77, der am untersten liegt, wenn das Gerät 11 sich in der Ent-Iadestellung befindet, so daß der größere Teil des Inhalts der Abmeßkammer 77 nach unten durch die Düsenöffnung 79 abläuft, wenn der Abmeßkolben 50 in der Ausgangsstellung ist. Hierdurch wird eine schnelle und völlige Entleerung der Abmeßkammer 77 erreicht. Der Abmeßkolben 50 ~enthält ferner ein bewegliches Glied, z. B. einen Kolben 67, um eine Wand der Abmeßkammer77, z. B. die Kolbendichtung, zu bewegen. Die Bewegung der Membran 73 er- streckt sich von der Stellung, in der die Abmeßkammer 77 ihr normales Volumen hat, zu einer Stellung, in der die Abmeßkammer im wesentlichen kein Volumen hat. Betätigungselemente, z. B. ein Knopf 13, sind vorhanden zum Bewegen des Abmeßkolbens 50 gegen die Wirkung einer Feder 81 in die eingeschobene Stellung, so daß die Abmeßkammer 77 durch die Düsenöffnung 79 mit einer genau bestimmten kleinen Menge des Inhalts des Aerosolbehälters 15 gefüllt wird. Der Knopf 13 bewegt auch den Kolben 67 in die eingeschobene-Stellung, bevor der Knopf 13 den Abmeßkolben 50 in die eingeschobene Stellung bewegt, wodurch die Luft aus der Abmeßkammer 77 ausgestoßen wird, bevor die Düsenöffnung 79 von der äußeren Seite zur Behälterseite des Dichtungsrinaes 31 gelangt. Eine Raste, bestehend aus Sperrgliedern 45-45, Ansätzen 53-53 und Ansätzen 95 hält den Abmeßkolben50 in eingeschobener Stellung und läßt danach den Abmeßkolben 50 frei, so daß er unter Einwirkung der Feder 81 sich zur Ausgangsstellung bewegt. Die Freigabe des Knopfes 13, nachdem der Abmeßkolben 50 in die eingeschobene Stellung bewegt wurde, veranlaßt den Kolben 67, sich von einer Stellung, in der die Kammer kein Volumen hat, in eine kammerbildende Stellung zu bewegen, bevor der Abmeßkolben 50 aus der eingeschobenen Stellung gelöst wird. Dadurch kann sich die Abmeßkammer 77 mit der gewünschten abgemessenen Menge des Inhalts des Behälters 15 füllen, bevor sich der Abmeßkolben 50 in die ausgeschobene Stellung bewegt und den Inhalt der Abmeßkammer 77 in däs Mundstück entlädt. A sealing ring 31 closes the container 15 in the vicinity of the container opening 25 from. The valve part 21 and the container opening 25 are at the lowermost end of the dispenser 11 when the dispenser is in the operating position. A generally cylindrical one Measuring piston 50 with - an outer end portion, for. B. a valve stem 51 is with an inner end portion, e.g. B. a valve tappet cap 71 is connected. The sealing ring31 has an opening that extends around the outer surface 74 of the valve lifter cap 71 on the The measuring piston 50 fits and forms a seal there, while the measuring piston is 50 axially to the interior of the container 15 between a depressed position and an extended position of the measuring piston 50 relative to the container 15 and moved here. The valve tappet cap 71 on the measuring piston 50 has a small one hollow measuring chamber 77 and a passage between the measuring chamber 77 and a nozzle opening 79 in the side wall 74 of the valve tappet cap 71 of the measuring piston 50. The nozzle opening 79 is mounted axially in the valve tappet cap 71 on the measuring piston 50, so that it lies on the container side of the sealing ring 31 when the measuring piston 50 is in the pressed position, and the opening on the outer side of the seal 31 is when the measuring piston 50 is in the starting position. The nozzle opening 79 is in connection with the part of the measuring chamber 77, which is the lowest, when the device 11 is in the unloading position, so that the greater part of the contents of the measuring chamber 77 runs down through the nozzle opening 79 when the measuring piston 50 is in the starting position. This makes a quick and complete emptying of the measuring chamber 77 is achieved. The measuring piston 50 also contains a movable member, e.g. B. a piston 67 to a wall of the Abmeßkammer77, z. B. the piston seal to move. The movement of the diaphragm 73 stretches from the position in which the measuring chamber 77 has its normal volume, to a position in which the measuring chamber has essentially no volume. Actuators, e.g. B. a button 13 are provided for moving the measuring piston 50 against the action a spring 81 in the retracted position so that the measuring chamber 77 by the Nozzle opening 79 with a precisely determined small amount of the contents of the aerosol container 15 is filled. The button 13 also moves the piston 67 to the retracted position, before the button 13 moves the measuring piston 50 into the retracted position, whereby the air is expelled from the metering chamber 77 before the nozzle opening 79 of the outer side reaches the container side of the sealing ring 31. A rest consisting of locking members 45-45, lugs 53-53 and lugs 95 holds the measuring piston50 in the pushed-in position and then leaves the measuring piston 50 free so that it is below Action of the spring 81 moves to the starting position. The release of the button 13, after the measuring piston 50 has been moved into the retracted position the piston 67, from a position in which the chamber has no volume, in a to move chamber-forming position before the measuring piston 50 is pushed out of the Position is released. This allows the measuring chamber 77 to be measured with the desired Amount of the contents of the container 15 fill before the measuring piston 50 into the moved outward position and the contents of the measuring chamber 77 in the mouthpiece discharges.

Die Raste zur Sicherung des Abmeßkolbens 50 in eingeschobener Stellung kann so ausgebildet werden, daß sie von Hand lösbar ist, wie in F i g. 13 gezeigt ist. In den in F i g. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Raste automatisch bei Inhalation durch den Benutzer ausgelöst. Diese pneumatische Auslösung wird erreicht durch Zusammenwirken des Flansches 87 des Arretierkörpers 85 mit einem Luftraumll7 auf seiner Oberseite und einem weiteren Luftraum 115 auf seiner Unterseite und durch eine Öffnung 19 vom oberen Luftraum 117 zur Atmosphäre und einer Öffnung vom unteren Luftraum 115 zum Mundstück 17. Dadurch schafft die-Inhalation durch den Benutzer einen geringeren Unterdruck auf der Unterseite des Flansches 87, so daß dieser sich abwärts bewegt (F i g. 9) und dabei die Raste auslöst. The catch for securing the measuring piston 50 in the pushed-in position can be made to be detachable by hand, as shown in FIG. 13 shown is. In the in F i g. 1 to 10 embodiments shown, the detent is automatic triggered by inhalation by the user. This pneumatic release is achieved by interaction of the flange 87 of the locking body 85 with an air space 7 on its top and another air space 115 on its bottom and through an opening 19 from the upper air space 117 to the atmosphere and an opening from the lower Air space 115 to mouthpiece 17. This creates inhalation by the user a lower negative pressure on the underside of the flange 87, so that this moves downwards (Fig. 9) and releases the detent.

Die Dosis, welche vom Gerät abgegeben wird, ist in bemerkenswertem Maße gleich, selbst bei vielen nacheinander foIgenden Dosen, bis der Behälter im wesentlichen leer ist, ohne Rücksich auf die Zeit, die zwischen den einzelnen Dosen vergeht, und ohne in den Behälter Luft einzuführen, während das Gerät benutzt wird, und somit ohne in den Behälter etwas einzuführen, das in dem Medikament chemische Unstabilität hervorrufen könnte. The dose that is delivered by the device is remarkable Dimensions are the same, even with many consecutive cans until the container is in the is essentially empty, regardless of the time it takes between doses passes without introducing air into the container while the device is in use, and thus without introducing anything that is chemical in the drug into the container Could cause instability.

Das Spraygerät gibt-beispielsweise etwa - eine Materialmenge von 35mg oder 25 Liter ab Das verwendete Medikament ist zumeist im Treibmittel, beispielsweise einem »Freon«-artigen Treibmittel, unlöslich, kann aber auch in gewissen Fällen im Treibmittel löslich sein. The spray device is - for example, about - an amount of material 35mg or 25 liters from The drug used is mostly in the propellant, for example a "Freon" -like propellant, insoluble, but can also be used in certain cases be soluble in the propellant.

Claims

Claims: 1. Spray device with an aerosol container and a Measuring chamber for dispensing small measured quantities of a drug into the human Breathing opening, not shown -n e t thru movable means for emptying and filling the measuring chamber, means for locking said movable means, to hold the filling in the measuring chamber and means for releasing the lock and dispensing the filling into the breathing port.

2. Spray device according to claim 1, characterized by one against the Fuel pressure and preferably against the pressure of a spiral spring (81), by hand The measuring piston which can be pushed into the aerosol container (15) and is sealed against it (50), which has a measuring chamber (77) at the front end, which with a radial Nozzle opening (79) is provided through which the measuring chamber when the measuring piston is pushed in is filled with aerosol and when the measuring piston is pushed back into a with a mouthpiece (17) communicating channel (47, 49) opens, wherein the measuring piston can be locked in the pushed-in position by a spiral link (45, 95 or 284) is caused by a negative pressure created when sucking on the mouthpiece or by Actuation can be released by hand.

3. Spray device according to claim 2 with a detent to be released by hand, characterized in that the catch consists of a behind an extension (300) of the measuring piston (250) gripping pawl (284) is made by an outwardly protruding actuator (320) can be unlocked.

4. Spray device according to claim 2 with a to be solved by negative pressure Detent, characterized in that a cylindrical locking body around the measuring piston (50) (85 or 85 ') is arranged, the sealing on the inner wall of the device housing (27) is axially displaceable, within the device housing an upper one, with the atmosphere communicating air space (117) and a lower, with the mouthpiece (17) communicating air space (115) creates and in the pushed-in position a Locking the inserted measuring piston causes the with negative pressure in the lower Air space (115) by pressing down the locking body as a result of the in the upper air space (117) the prevailing atmospheric pressure can be solved.

5. Spray device according to claim 4, characterized in that the locking body (85 resp.

85 ') at its lower end with inwardly protruding lugs (95 resp. 135) is provided, the locking members (45 or 131) against shoulders (53 or

125) of the measuring piston (50).

6. Spray device according to claim 5, characterized in that the locking members than in a measuring piston (50) surrounding insert piece (29) located locking ball (45) or as an elastic locking device (131 ') attached to the insert piece (29') are.

7. Spray device according to one of claims 4 to 6, characterized in that that the mouthpiece (17) is released when the drug is dispensed into the breathing opening has further connection to the outside atmosphere.

8. Spray device according to one of the previous claims, characterized in that that within the measuring piston (50) another piston which can be pushed in by hand (67) is attached before the measuring chamber (77) is inserted into the aerosol container (15) can be introduced into the measuring chamber.

9. Spray device according to claim 8, characterized in that the measuring chamber (77) opposite the bore (63) for the piston (67) with an elastic membrane (73) is sealed.

10. Spray device according to claim 8 or 9, characterized in that the piston (67 resp.

267) is connected to a manually operated push button (13 or 280) is and causes the displacement of the measuring piston (50) when pressed.

11. Spray device according to claims 4 and 10, characterized in that that the push button (13) when pushed in simultaneously pushes in the locking body (85) causes.