DE1277717B - Elektrischer Kompensator zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Schallwellenenergie - Google Patents

Elektrischer Kompensator zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Schallwellenenergie

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DE1277717B
DE1277717B DE1965E0029924 DEE0029924A DE1277717B DE 1277717 B DE1277717 B DE 1277717B DE 1965E0029924 DE1965E0029924 DE 1965E0029924 DE E0029924 A DEE0029924 A DE E0029924A DE 1277717 B DE1277717 B DE 1277717B
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Dr Phil Habil Erhard Ahrens
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ELAC Electroacustic GmbH
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
    • G10K11/341Circuits therefor
    • G10K11/345Circuits therefor using energy switching from one active element to another
    • GPHYSICS
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Elektrischer Kompensator zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Schallwellenenergie Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Kompensator zum gerichteten Senden und/oderEmpfangen von Schallwellenenergie unter gleichzeitiger Benutzung einer Mehrzahl von Wandlern, die an gehäusefeste Gleitkontakte angeschlossen sind, die über schwenkbare Streifenkontakte mit den einzelnen Gliedern einer zusammen mit den Streifenkontakten ebenfalls schwenkbaren elektrischen Laufzeitkette verbunden sind, wobei der Kompensator aus zwei trennbaren Bauteilen besteht, deren Trennfläche zwischen den Gleitkontakten und den Streifenkontakten verläuft, und wobei der Ausgang der Laufzeitkette über eine Schleifringeinrichtung geführt ist.
  • Die Laufzeitkette dient dazu, Zeit- bzw. Phasenunterschiede, die dadurch entstehen, daß die einzelnen Wandler nacheinander von der aus einer bestimmten Richtung eintreffenden ebenen Schallwellenfront getroffen werden, durch Verzögerung der von den zunächst getroffenen Wandlern ausgehenden elektrischen Signale auszugleichen, so daß sämtliche elektrischen Signale wieder in Phase sind, wodurch die Wandlergruppe in dieser Richtung ihre maximale Empfindlichkeit erreicht. Es macht aber dem Konstrukteur Schwierigkeiten, die Gleitkontakte so auszubilden, daß sie die relativ schwachen elektrischen Signale auch bei einer Dauerbenutzung störungsfrei übertragen. In jedem Fall bedürfen die Kontakte der Wartung, auch wenn sie noch so zweckmäßig ausgebildet sind.
  • Zwar ist ein Kompensator bekannt (österreichische Patentschrift 159 989), der aus zwei trennbaren Bauteilen besteht, deren Trennfläche zwischen der festen Gleitbahn und den schwenkbaren Gleitkontakten verläuft. Diese Anordnung weist aber eine Vielzahl von Schleifringen an ihrem Eingang in einer gesonderten Kontaktebene auf, die außerdem der Inspektion nicht zugängig ist. Die Wartung ist also nach wie vor nicht ausreichend möglich.
  • Es sind deshalb Kompensatoren bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 752 584), die die Verwendung von Schleifkontakten ausdrücklich ablehnten (Spalte 1, ab Zeile 36 bis Spalte 2, Zeile 24, insbesondere Spalte 2, Zeilen 21 bis 24) und dafür eine kapazitive oder induktive Übertragung der Signale vorsehen, wobei in einer Ausführung (USA.-Patentschrift 2752584) die streifenförmigen Spulen schwenkbar gelagert sind und der Ausgang der mitschwenkbaren Laufzeitkette an zwei Schleifringe geführt ist. Hierdurch ergeben sich aber Beschränkungen anderer Art, da diese Übertragung sehr hochohmig und empfindlich vom Abstand der kapazitiven oder induktiven Elemente ist; auch macht es hierbei Schwierig- keiten, die zu übertragenden Frequenzen zu ändern, wie es für viele praktische Anwendungen zweckmäßig ist, beispielsweise zur Änderung der Sende- und/ oder Empfangscharakteristik der Wandlergruppe, wie auch zur Anpassung an spezielle Objekte usw.
  • Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, diese Beschränkungen zu vermeiden und trotzdem betriebssichere Kompensatoren zur Verfügung zu stellen. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß Kompensatoren mit Gleit- und Streifenkontakten, sogenannte Streifenkompensatoren, sich im praktischen Gebrauch bei Gruppenhorchanlagen an sich bewährt haben und auch weitgehende Forderungen nach Betriebssicherheit erfüllen können, wenn sie servicesicher aufgebaut werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch die Anordnung der Laufzeitketten-Schleifringe oder ihrer Bürsten auf der zur Trennfläche hin liegenden Seite an dem trennbaren Träger der Gleitkontakte sowie der Anordnung des verbleibenden Teils der Laufzeitketten-Schleifringeinrichtung ebenfalls auf der zur Trennfläche hin liegenden Seite an dem schwenkbaren Träger der Streifenkontakte.
  • Durch diese Maßnahmen, auf die der unbefangene Durchschnittsfachmann seit fast 30 Jahren trotz der Wichtigkeit der Wartung auch der Schleifringeinrichtung nicht gekommen ist, wird nicht nur eine vereinfachte und zuverlässige Wartung des ganzen Kompensators erreicht, sondern zusätzlich der mechanische Aufbau vereinfacht und auch gewichtsmäßig erleichtert, so daß Gleitkontakte und Bürsten vollständig abnehmbar ausgebildet werden können, während dies bei der bekannten trennbaren Konstruktion (österreichischePatentschriftl59989) nichtmöglichist.
  • Schleifringe, Gleit- und Streifenkontakte werden bei der Erfindung also mit einem Griff zugänglich.
  • Damit wird nicht nur die Wartung beschleunigt, sondem die Wartung läßt sich auch mit ungeschulten Kräften durchführen. Insbesondere kann der Benutzer, der oft kein Fachmann sein wird, sich leicht davon überzeugen, ob eine gelegentliche Störung auf einer Verunreinigung der Kontakte beruht oder woanders gesucht werden muß, Der Bedienende kann jederzeit selbst Störungen beheben und/oder jederzeit leicht kontrollieren, ob die Kontaktflächen noch einwandfrei aussehen und sich somit in einwandfreiem Zustand befinden. Dies wird er, durch die Erfindung begünstigt, regelmäßig vornehmen, weil es für ihn keines besonderen Zeitaufwandes und keiner Aufmerksamkeit bedarf.
  • Bei der Erfindung können nämlich sowohl Streifenkontakte als auch Schleifringe in einem Arbeitsgang mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht werden und das Reinigungswerkzeug, wie Putzlappen, kann ununterbrochen in derselben Hand gehalten werden, ohne daß es zwischendurch abgelegt oder auch nur von einer Hand in die andere genommen werden müßte. Mit derselben Wischbewegung lassen sich einfach und zusammenhängend sowohl Streifenkontakte und Schleifringe als auch Gleitkontakte bzw.
  • Schleifkontakte und Bürsten reinigen. Die Wartung der Schleifringeinrichtung wird also nicht nur erst ermöglicht bzw, nicht vergessen, sondern sie macht überhaupt keine zusätzliche Arbeit mehr.
  • Ferner vereinfacht sich auch die Herstellung. Es lassen sich nämlich Streifenkontakte und Schleifringe in einem Arbeitsgang nach dem Verfahren der gedruckten Schaltungen herstellen. Deshalb können auch die diesen gleichartig aufgebauten Streifen- und Schleifringkontakten gegenüberliegenden Gleitkontakte und Bürsten gleichartig sein, wodurch besondere Wartungs- und Prüfvorrichtungen, wie auch gesonderte Lagerhaltung, z. B. an Bord oder bei den Werften, entfallen.
  • Dadurch, daß die Erfindung die zwei Kontaktebenen der bekannten trennbaren Ausführung (österreichische Patentschrift 159 989) auf eine reduziert, wird ferner der räumliche Aufbau des gesamten Gerätes gedrängter, was besonders für mehrschichtige, für umfangreiche Wandlergruppen erforderliche Kompensatoren wichtig ist. Derartige Kompensatoren waren nach der bekannten trennbaren Ausführung bisher allein schon aus räumlichen Gründen überhaupt nicht möglich. Außerdem wird die Herstellung auch kleinerer Kompensatoren durch die Halbiemng der Zahl der Kontaktebenen vereinfacht.
  • Die Vorteile treten in verstärktem Maße auf durch die Anordnung ebener Schleifringe auf dem schwenkbaren Träger der Streifenkontakte in gemeinsamer Ebene mit den Streifenkontakten sowie der Anordnung der zugehörigen Bürsten auf dem gehäusefesten Träger der Schleifkontakte.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 Schema einer Echolotanlage mit einem an sich bekannten Streifenkompensator in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in Draufsicht, Fig.3 weiter schematisierte und abgewandelte Seitenansicht der F i g. 2, F i g. 4 schematisiertes Ausführungsbeispiel eines »Zweiachs-Kompensators « in Seitenansicht, F i g. 5 AusführWungatçispiel der Fig. 3 in Graue sicht, Fig. 6 Streifenplatte als weiteres Ausführungsbeispiel.
  • In F i g. 1 sind mehrere Wandler mit 1 bezeichnet.
  • Sie liegen alle in der Zeichenebene, Durch diese Verteilung werden die Wandler von Wellenenergie, z. B von Schallwellen, beispielsweise aus der in der Zeichenebene liegenden Richtung 2 zu unterschiedlichen Zeiten getroffen, wodurch die aus den Wandlern abgeleiteten elektrischen Signale Laufzeitunterschiede bzw. Phasenunterschiede aufweisen. Zur Kompensation dieser Laufzeitunterschiede sind die einzelnen Wandler mit den richtigen Gliedern einer Laufzeitkette 3 zu verbinden. Diese Verbindung ist bei einer Anderung der Richtung 2 umzuschalten. Zu diesem Zwecke werden die elektrischen Signale nach ausreichender Verstärkung in je einem Vorverstär ker 4 zunächst an die Bürsten 5 einer Schleifkontakteinrichtung 6 angeschlossen. Jeder Schleifring7 ist elektrisch mit dem zugehörigen Schleifkontakt 8 verbunden. Sämtliche Schleifkontakte werden von einer Platte 9 mittels der Achse 10 schwenkbar getragen.
  • Die Achse 10 ist über das Lager 11 an dem Gehäuse 12 gelagert und mittels des Handrades 13 drehbar.
  • Die Kontakte 8 schleifen dabei auf Streifenkontakten 14, die in eine ebeae Platte 15 eingelassen sind; es gibt auch Kompensatoren mit gekrümmten Streifen, auf die die Erfindung ebenfalls anwendbar ist. Die Streifenplatte 15 ist gehäusefest angeordnet. Die Ansdhlußendenla führen an die entsprechenden Anschlußpunkte der Laufzeitkette 3. Die Laufzeitkette ist durch Widerstände reflektionsfrei abgeschlossen und in bekannter Weise so dimensioniert, daß sich die von den einzelnen Wandlern herrührenden Signale am Ausgang der Laufzeitkette für eine bestimmte gewünschte Richtung phasenrichtig addieren. Ihr Ausgang führt über einen Verstärker 17 an eine Anzeigevorrichtung 18, beispielsweise einem schreibenden Registriergerät, einer Instrumentenanzeige und/oder einem Kathodçnstrahlrohr.
  • Von dieser an sich bekannten Kompensationsçinrichtung geht die Erfindung aus und verbessert sie.
  • In der Fig, 2 ist das Schema eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt. Wiederum sind zunächst mit 1 mehrere Wandler in ähnlicher Gruppierung wie in Fig. 1, mit 4 zugehörige Vorverstärker und mit 13 a ein Handrad bezeichnet. Im Gegensatz zur F i g. 1 entfällt die Schleifkontaktvorrichtung 6 und die Eingangssignale der Vorverstärker 4 sind direkt an die Schleifkontakte 8 über durchgehende Kabel 20 geführt. Für den Konstrukteur entfällt damit das Problem, die Schleifkontakteinrichtung 6 der Fig 1 unterbringen zu müssen. Dies ist nämlich um so schwieriger, als in der Praxis Wandler 1 nicht immer nur auf einem ebenen Kurvenzug wie gezeichnet ~ angeordnet sind, sondern wegen der meist notwendigen allseitigen Bündelung eine ilächenhafte Verteilung aufweisen. Zur Kompensation einer derartigen Wandlergruppe ist diese in Teilgruppen zu unterteilen, für die jeweils eine der F i g. 1 entsprechende Einrichtung vorzusehen ist.
  • Da hierdurch der Platz sehr beengt ist, sind die vielen Schleifringeinrichtungen mit ihrer Vielzahl von Schleifringen 7 räumlich sehr unerwünscht. Bei der Erfindung dagegen entfallen diese Schleifringeinrichtungen, und die Kabel können direkt durchgezagen werden. Die Schleifkontakte Sa sitzen auf einem Träger 9 a, der am Gehäuse 21 fest gelagert ist.
  • Mittels der Knebel 22 ist der Trägerga mit dem Gehäuse 21 einerseits in definierter Lage fest verbindbar, andererseits aber auch leicht lösbar und heraufnehmbar gehaltert, so daß nach Herausnehmen des Trägers die Streifenkontakte 14 a und die Kontaktfiächen der Schleifkontakte 8 a zugleich zugänglich werden.
  • Für ein unverwechselbares Wiedereinsetzen weist der Träger 9 a abgeschrägte Seiten 23 auf, so daß durch seine asymmetrische Formgebung sein richtiges Wiedereinsetzen auch beim Laien und in der Eile gesichert ist.
  • Zur Einstellung des Kompensators ist der Träger 15 a der Streifenkontakte drehbar gelagert. Im Beispiel der F i g. 2 ist er deshalb kreisförmig gestaltet und stützt sich an Rollen 24 ab. Die Laufzeitkette 3a wird gleichfalls von dem Träger 15 a getragen.
  • Das Handrad 13 a wirkt über die Rolle 24 auf den Träger 1$ a, Zweckmäßigerweise wird für den Ausgang der Laufzeitkette 3 a wenigstens ein Schleifring in einem derartigen Teil des Gehäuses vorgesehen, wo er zugleich mit den Gleit und Streifenkontakten leicht zuärglich ist. Diese Schleifringeinrichtung braucht im gegensatz zu der eingangsseitigen der F i g. 1 gegebenenfalls nur aus einem einzigen Schleifring 25 zu bestehen, wenn über sonstige leitende Teile des Kompensators eine ausreichende Erdung der Laufzeitkette sichergestellt ist. Es ergibt sich gegenüber einer eingangsseitigen Schleifringeinrichtung (6 in der Fig. 1) aber nicht nur cin Verbesscrung der Anzahl nach, sondern auch die günstigere Wartungsmöglichkeit einer vorteilhaften Anordung zwischen dem Träger 9 a der Gleitkontakte 8 a und dem Träger 15 a der Streifenkontakte 14 a. Hierdurch werden beim Abnehmen des Trägers 9 a nicht nur die Gleitkontakte 8 a und die Streifenkontakte 14 a, sondern zugleich der Schleifring 25 mit seiner Bürste 26 zugänglich.
  • Wie man der F i g. 1 entnimmt, würde dort die aber prüfung aller Kontakte eine sehr umständliche Demontage erfordern.
  • Der Vorteil der Erfindung geht hierüber noch hinaus: Die elektrische Übertragung ist durch die spezielle Anordnung der Schleifringe weniger anfällig. Der ausgangsseitige Schleifring 25 enthält nämüch die Summenspannung sämtlicher Wandler, also beispielsweise zehnmal mehr oder noch mehr Spannung als die eingangsseitigen Schleifringe der Einrichtung 6 (Fig. 1). Dies ist ein für das Betriebsverhalten von Schleifringen entscheidender Umstand, der durch die Erfindung geschaffen wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird in der F i g. 3 mit geringer Abwandlung in der Seitenansicht gezeigt. Zunächst sitzt das Handrad 13 a auf der Achse der Rolle 24, statt die Rollen an ihrem Umfang anzutreiben. Sodann sind für den Ausgang der Laufzeitkette 3 a zwei Schleifringe 25 a vorgesehen, die auf dem Träger 9 a befestigt sind. 26 a sind die beiden zugehörigen Bürsten und 28 sind die Ausgangsklemmen, 27 die Eingangsklemmen des Kompensators. Ferner ist der Träger der Gleitkontakte 8 a mit einem Gehäusedeckel 29 mechanisch verbunden. So sind bei der Öffnung des Gehäuses 21 zugleich sämtliche Kontakte des Kompensators zugänglich. Dies wird auch dadurch möglich, daß die Schleifringe 25 a ebenfalls in einem Teil des Gehäuser angeordnet sind, wie er durch die strichpunk- tiere Linie 30 andeutungsweise abgegrenzt wird, der beim Abheben des Trägers 9 a zugäglich wird. Es sind hierfür nicht nur der Zwischenraum zwischen dem Träger 9 a und 15 a, sondern auch noch angrenzende Bereiche an sich geeignet.
  • In den folgenden Fig 4 bis 6 wird die Anwendung der Erfindung auf einen in einer parallelen Anmeldung behandelten »Zweiachs-Kompensator geschildert. In allgemeiner Form wird zugleich die Tatsache demonstriert, daß die Erfindung keineswegs auf den bisher gezeigten Kompensator beschränkt ist, sondern auf beliebige Kompensatoren und/oder mehrfach bei einem Kompensator anwendbar ist.
  • Zunächst ist in Weiterentwicklung der F i g. 3 der Träger 31 für die Gleitkontakte 8 b, die Gleitkon taktplatte, an das Gehäuse 32 mittels Scharniere 33 angelenkt, Dadurch ergeben sich für die Wartung eine noch größere Bequemlichkeit und Sicherheit. In weiterer Vervollkommnung ist die Schleifkontaktplatte 31 zugleich Deckel für das Gehäuse 32 bzw. mit einem Gehäusedeckel aus einem Stück gefertigt.
  • Der Verschluß kann sehr vielfältig ausgebildet sein.
  • Ausführungen können von einem Kniehebelver schluß über einen Klemmverschluß, Rastenverschluß usw. bis zur gezeichneten Schraube 34 reichen.
  • Den Schleifkontakten 8b sind die Streifenkontakte 14 b gegenüber angeordnet. Sie bilden zusammen mit ihrem Träger eine sogenannte Streifenplatte 15 b, Diese ist mittels des Handradesl3b und der Zentralachse 35 relativ zu den Schleifkontakten 8 b schwenkbar.
  • In weiterer Vervollkommnung ist der Ausgang über zwei ebene Schleifringe 36 geführt, Diese können entweder von der Schleifkontaktplatte 31 oder von der Streifenplatte 15 b getragen werden; gezeichnet ist letzteres. Ihnen gegenüber stehen Bürsten 37, die von der anderen Platte, im Beispiel von der Schleifkontaktplatte 31, getragen werden. Dadurch sind die Schleifringe gegenüber der F i g. 3 noch raumsparender ausgeführt und lassen sich auch mittels der Technik gedruckter Schaltungen ersten len. Es ist deshalb zweckmäßig, sie, wie gezeichnet, bei den Streifen 14 b anzuordnen.
  • Im aufgeklappten Zustand ergibt sich im Schema die in Fig. 5 dargestellte Ansicht, Mit einem Griff sind die Streifenkontakte 14 b, die Schleifkontakte 8 b und die Schleifringe 36, Bürsten 37 zugänglich, Es sind dank der Scharniere 33 auch beide Hände zum Arbeiten frei, und sämtliche Kontakte kommen beim Zusamenklappen zwangläufig wieder in die richtige Lage zueinander. Außerdem liegen alle Kontaktflächen in je einer gemeinsamen Ebene, so daß beim Putzen die Schleifringe 36 mit derselben Putzbewegung, die auch die Streifenkontakte 14 b erreicht, überstrichen werden.
  • Die Streifenkontakte 14 b reichen von der Streifenplatte 15 b zweckmäßigerweise nur bis zu einem durch das Zentrum der ebenen Schleifringe 36 gedachten Durchmesser 38. Hierdurch ergibt sich eine vereinfachte elektrische Abführung 39 von den Streifen, gerade auch im Hinblick auf die notwendige Aussparung für die Schleifringe 36. Ebenfalls wird nicht nur für die Streifen 14 b sondern auch fiir alle Abführungen die Technik der gedruckten Schaltungen anwendbar. Weiterhin wird durch diese Teilung der Streifen trotz eines Schwenkbereiches von 3600 eine nur nach einer Seite der Wandlergruppe sich erstreckende Charakteristik gebildet.
  • In einer Anwendung auf den in einer parallelen Anmeldung behandelten »Zweiachs-Kompensator« werden die Ableitungen 39 der Streifenplatte 15 b (F i g. 4) nicht den entsprechenden Anschlüssen der Laufzeitkette zugeführt, sondern den Schleifkontakten 40 einer zweiten Kontaktgruppe. Ihr gegenüber ist die zusätzliche Streifenplatte 41 angeordnet. Erst deren Streifenkontakte 42 sind mit der Laufzeitkette 3b verbunden. Auch diese Verwendung kann servicesicherer gestaltet werden, indem die Laufzeitkette 3b mit der Streifenplatte 41 mechanisch und elektrisch lösbar verbunden ist, beispielsweise über eine Steckverbindung 43. Zweckmäßigerweise ist die Laufzeitkette auf einer gesonderten Platte 44 angeordnet. Es ist auch vorteilhaft, die Induktivitäten 45 auf der zur Streifenplatte zeigenden Seite der Platte 44 anzuordnen und die Kapazitäten 46 auf der anderen Seite.
  • Die zweite Streifenplatte 40 ist mittels des Handrades 47 und der Hohlachse 48 ebenfalls schwenkbar.
  • Auch diese Streifenplatte trägt ebene Schleifringe 49, denen Bürsten 50 gegenüberstehen, über die der Ausgang 51 der Laufzeitkette 3 b wieder an den Eingang des Kompensators zurückgeführt wird. Auch die Streifenplatte 15 b ist leicht abnehmbar ausgebildet.
  • Hierzu ist in einer Ausführung die Mutter 51 a vorgesehen, die die StreifenpIattelSb an die Zentralachse 36 befestigt.
  • Möglich ist aber auch die nochmalige Anwendung der im Zusammenhang mit der ersten Schleifkontaktplatte gezeigten erfinderischen Maßnahme auf die zweite Platte 15 b. Wird diese mit der Zentralachse beispielsweise ebenfalls über ein Scharnier verbunden, so ergibt sich dieselbe Wirkung wie für die Schleifkontaktplatte 31. In der F i g. 6 ist die Streifenplatte 15 b als 15 c herausgezeichnet und mit Scharnieren 33 c versehen. Diese wiederum sitzen an dem Rahmen 52, der über radiale Speichen 53 mit der Zentralachse 35 verbunden ist. Dadurch sind die Scharniere 33 c zusätzlich schwenkbar und letztlich wieder mit dem Gehäuse verbunden.
  • Auch dieses Beispiel zeigt, daß die Merkmale der Erfindung nicht an das Ausführungsbeispiel gebunden sind, bei dem sie erläutert sind. Ebenso ist die Anwendung des Erfindungsgedankens nicht auf eine besondere Bauart dieses Kompensators beschränkt, insbesondere nicht auf die der Fig. 1, sondern ist in gleichem Maße mit Vorteil überall da anwendbar, wo bei Kompensatoren schwache Empfangsströme über Gleitkontakte geleitet werden müssen. Auch kann die Erfindung bei Kompensatoren für beliebige Wellen oder Impulse, also sowohl für Ultraschallenergie als auch für elektromagnetische Wellenenergie, Verwendung finden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Kompensator zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Schallwellenenergie unter gleichzeitiger Benutzung einerMehrzahl von Wandlern, die an gehäusefeste Gleitkontakte angeschlossen sind, die über schwenkbare Streifenkontakte mit den einzelnen Gliedern einer zusammen mit den Streifenkontakten ebenfalls schwenkbaren elektrischen Laufzeftkefte verbunden sind, wobei der Kompensator aus zwei trennbaren Bauteilen besteht, deren Trennfläche zwischen den Gleitkontakten und den Streifenkontakten verläuft, und wobei der Ausgang der Laufzeitkette über eine Schleifringeinrichtung geführt ist, gekennzeichnet durch die Anordnung der Laufzeitketten-Schleifringe (25a bzw. 36) oder ihrer Bürsten (26a bzw. 37) auf der zur Trennfläche hin liegenden Seite an dem trennbaren Träger (29 bzw. 31) der Gleitkontakte sowie der Anordnung des verbleibenden Teils der Laufzeitketten-Schleifringeinrichtung ebenfalls auf der zur Trennfläche hin liegenden Seite an dem schwenkbaren Träger (15 a bzw. 15b) der Streifenkontakte (14 a bzw. 14 b).
  2. 2. Kompensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung ebener Schleifringe (36) auf dem schwenkbaren Träger (15 b) der Streifenkontakte (14 b) in gemeinsamer Ebene mit den Streifenkontakten sowie der Anordnung der zugehörigen Bürsten (37) auf dem gehäusefesten Träger (31) der Schleifkontakte (8b).
  3. 3. Kompensator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Streifenkontakte (14 b) nur auf der einen Hälfte seines flächenhaften, schwenkbaren Trägers (15 b) bis zu einem durch das Zentrum der ebenen Schleifringe (36) gedachten Durchmesser.
  4. 4. Kompensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die von ihrer Schleifringeinrichtung durch den gemeinsamen Träger (41) der zur Trennfläche hin liegenden Schleifringe (49) und Streifenkontakte (42) getrennten Anordnung der Laufzeitkette (3 b) auf dessen von der Trennfläche abliegenden Seite mittels einer lösbaren mechanischen Verbindung an dem gemeinsamen Träger (41).
  5. 5. Kompensator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mechanisch und elektrisch wirkenden Steckverbindung (43) zwischen der auf der abliegenden Seite befindlichen Laufzeitkette (3 b) und dem schwenkbaren, gemeinsamen Träger (41) der zur Trennfläche hin liegenden Schleifringe (49) und Streifenkontakte (42).
  6. 6. Kompensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die von ihrer Schleifringeinrichtung durch den gemeinsamen Träger (41) der zur Trennfläche hin liegenden Schleifringe (49) und Streifenkontakte (42) getrennten Anordnung der Laufzeitkette (3 b) auf dessen von der Trennfläche abliegenden Seite auf einer Platte (44), die mit dem gemeinsamen Träger (41) lösbar verbunden ist und die auf ihrer zum gemeinsamen Träger (41) hin zeigenden Seite die Induktivitäten (45) und auf ihrer anderen Seite die Kapazitäten (46) der Laufzeitkette (3 b) trägt.
  7. 7. Kompensator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zusätzlichen, zweiten, auf einer Seite für zusätzliche Schleifringe (36) und zusätzliche Streifenkontakte (14b) gemeinsamen, leicht trennbaren (51a) und unabhängig vom ersten schwenkbaren Trägers (15 b) zwischen dem ersten leicht trennbaren, im Betrieb aber gehäusefesten Trägers (31) und dem ersten schwenkbaren für auf einer Seite liegende Schleifringe (49) und Streifenkontakte (42) gemeinsamen Träger (41), wobei der zusätzlich zwischengeordnete Träger (1ob) auf seiner anderen Seite zusätzlich die Schleifkontakte (40) und Bürsten (50) für die Streifenkontakte (42) und Schleifringe (49) des ersten schwenkbaren Trägers (41) trägt.
  8. 8. Kompensator nach Anspruch 1 oder 7 und mit einer Klappscharnier-Lagerung der trennbaren Kompensator-Bauteile, gekennzeichnet durch eine zusätzlich schwenkbare Verbindung (52, 53, 35) der Klappscharniere (33 c) mit dem Gehäuse.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 719 413; österreichische Patentschrift Nr. 159 989 ; USA.-Patentschrift Nr. 2752584.
DE1965E0029924 1965-07-22 1965-07-22 Elektrischer Kompensator zum gerichteten Senden und/oder Empfangen von Schallwellenenergie Withdrawn DE1277717B (de)

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