DE127429C

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Publication number: DE127429C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf den durch die deutschen Patentschriften 49275, 69964, 73520, 83999,84000, 119182,-119183 und 119184 in einer Anzahl von Ausführungsformen bekannt gewordenen G ray'sehen Schreibtelegraphen und betrifft den Antrieb der Empfängerfeder. Sie bezweckt die möglichste Vereinfachung des Mechanismus verbunden mit rascher, sicherer Wirkung. Der Erfindung gemäfs wird dieser Zweck dadurch erreicht, dafs der Welle, mit welcher der Führungsarm der Empfängerfeder durch Schnur und Rolle verkuppelt ist, der Antrieb unmittelbar durch das frühere Hemmwerk ertheilt wird, indem dessen früher nur zur Sperrung des Schaltrades eingreifender Anker auf einer Gabelung mit Treibklinken für genanntes Rad ausgerüstet wird; zweckmäfsig verbindet man damit eine Vorkehrung, durch welche die Ankeranziehung seitens der beim nächsten Stromstofs zu erregenden Spule des genannten Elektromagneten erleichtert wird, wie durch Auslösung von Federkraft, Schwächung der anziehenden Spule u. s. w.The present invention relates to a number of embodiments known from German patents 49275, 69964, 73520, 83999, 84000, 119182, -119183 and 119184 and relates to the drive of the receiver spring. It aims to simplify the mechanism as much as possible, combined with a quicker, safer effect. According to the invention, this purpose is achieved by the fact that the shaft, with which the guide arm of the receiver spring is coupled by cord and roller, is driven directly by the earlier escapement, in that its armature, which previously only engaged to lock the ratchet wheel, is at a fork Driving pawls for said wheel is equipped; It is expedient to combine this with a provision by which the armature attraction on the part of the coil of the said electromagnet to be excited at the next current is facilitated, such as by triggering spring force, weakening the attracting coil, etc.

Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen in einer Anzahl von Ausführungsformen veranschaulicht. The invention is illustrated in a number of embodiments in the accompanying drawings.

Es zeigen:Show it:

Fig. ι und 2 eine Anordnung, bei welcher einfache Schubklinken drehbar am Anker angeordnet sind, und zur Unterstützung der demnächst anziehenden Spule eine Federkraft ausgelöst wird,Fig. Ι and 2 an arrangement in which simple thrust pawls rotatably arranged on the armature and a spring force is triggered to support the coil that is soon to be attracted will,

Fig. 3 und 4 Anordnungen, bei welchen die Erleichterung der Ankerumstellung auf elektrischem Wege erfolgt,Fig. 3 and 4 arrangements in which the facilitation of the armature changeover to electrical Ways takes place,

Fig. 5 bis 8 eine Anordnung mit Doppelklinken und Umsteuerung vermittelst Umstellung derselben durch den Elektromagneten H, Fig. 5 to 8 an arrangement with double pawls and reversing by means of conversion of the same by the electromagnet H,

Fig. 9 eine Abänderung der vorigen Anordnung, 9 shows a modification of the previous arrangement,

Fig. 10 eine Anordnung mit einfachen Klinken und Umsteuerung vermittelst Umstellung derselben durch den Elektromagneten H unter Zuhülfenahme eines besonderen Führungsstückes, Fig. 10 shows an arrangement with simple pawls and reversing by means of conversion of the same by the electromagnet H with the aid of a special guide piece,

Fig. it und 12 eine Anordnung, bei welcher die Schubklinken starr am Anker befestigt sind und die Umsteuerung vermittelst Umstellung des Schaltrades durch eine vom Elektromagneten H abhängige Klinke erfolgt, undIt and 12 show an arrangement in which the pusher pawls are rigidly attached to the armature and the reversal takes place by means of a changeover of the ratchet wheel by a pawl dependent on the electromagnet H, and

Fig. 13 und 14 eine Abänderung der vorigen Anordnung.13 and 14 a modification of the previous one Arrangement.

Gemäfs Fig. 1: Oberansicht, Fig. 2: Seitenansicht und Fig. 3: Schaltungsschema, welche die einfachste Ausführungsform darstellen und in denen E den Hemmwerkselektromagneten, D den die Spulen des letzteren wechselweise ein- und ausschaltenden Elektromagneten und H den Umsteuerungselektromagneten für das Hemmwerk bezeichnen, ist der Anker 1 des Elektromagneten E in seiner Mitte drehbar aufgehängt und beiderseits des Aufhängepunktes mit einer. aufwärts gebogenen Feder 2, 3 versehen, für welche Anschläge 4, 5 angeordnet sind. Er verlängert sich von der Mitte aus zu einem rechtwinklig abstehenden Arm 6, dessen Ende sich gabelt; auf jedem Gabelende sitzt drehbar eine unter Federwirkung (7⁰ bezw. 8°) stehende Schubklinke 7,8 für das Schaltrad 9; für Klinke 7 ist ein Anschlagstift 10 am Gestell angeordnet, für Klinke 8According to Fig. 1: top view, Fig. 2: side view and Fig. 3: circuit diagram, which represent the simplest embodiment and in which E the escapement electromagnet, D the electromagnet that switches the coils of the latter alternately on and off and H the reversing electromagnet for the escapement denote, the armature 1 of the electromagnet E is rotatably suspended in its center and on both sides of the suspension point with a. upwardly bent spring 2, 3 provided, for which stops 4, 5 are arranged. It extends from the middle to an arm 6 protruding at right angles, the end of which forks; a pawl 7, 8 for the ratchet wheel 9, which is ^{under spring action (7 0} or 8 °), is rotatably seated on each fork end; For latch 7 a stop pin 10 is arranged on the frame, for latch 8

ein Anschlagstift 11 auf dem betreffenden Gabelarm. Wird der Stromkreis der Empfängerbatterie f (Fig. 3) über Spule e des Elektromagneten E geschlossen, so nimmt der Strom folgenden Verlauf: Von Batterie ^, Schalter S, Leitung a, Anker 12 des Elektromagneten D, Schlufsstück 13, Leitung a¹, Spule e, Leitung a², ^, wodurch der Anker 1 in die in der Fig. 1 gezeigte Lage gelangt, wobei Klinke 7 sich in das Schaltrad 9 einlegt unter Sicherung des Eingriffes durch den Anschlagstift 10. Gleichzeitig kommt aber auch die Feder 3 gegen den Anschlag 5 und spannt sich. Wird nun vermittelst Umlegens des Ankers 12 des Elektromagneten D durch den folgenden Stromstofs der Stromkreis der Spule e¹ geschlossen: Batterie ^, Schalter S, Leitung α, Anker 12, Schlufsstück 14, Leitung b, Spule e\ Leitung a², Batterie ^, so legt sich der Anker ι um, wobei der Druck der Feder 3 sofort die Lagenveränderung einleitet; nunmehr ist Klinke 8 in Eingriff mit dem Schaltrad getreten unter Spannung der gegen den Anschlag 4 gekommenen Feder 2 und Sicherung des Eingriffes durch den Anschlagstift 11. Die Umsteuerung des Rades 9 erfolgt in bekannter Weise vermittelst Umstellung einer Frictionskupplung h (Fig. 2) durch den Elektromagneten H. a stop pin 11 on the fork arm in question. If the circuit of the receiver battery f (Fig. 3) is closed via coil e of the electromagnet E , the current takes the following course: From battery ^, switch S, line a, armature 12 of the electromagnet D, socket piece 13, line a ¹ , coil e, line a ² , ^, whereby the armature 1 arrives in the position shown in FIG. 1, wherein the pawl 7 is inserted into the ratchet 9 while securing the engagement by the stop pin 10. At the same time, however, the spring 3 comes against the Stop 5 and tighten. If the armature 12 of the electromagnet D is now turned over by the following currents, the circuit of the coil e ^{1 is} closed: Battery ^, switch S, line α, armature 12, connector 14, line b, coil e \ line a ² , battery ^, so the anchor ι lays down, the pressure of the spring 3 immediately initiating the change in position; Now the pawl 8 has entered into engagement with the ratchet wheel under tension of the spring 2 which has come against the stop 4 and securing the engagement by the stop pin 11. The reversal of the wheel 9 takes place in a known manner by means of a friction clutch h (Fig. 2) by the Electromagnet H.

Um die Ankerumstellung noch sicherer zu gestalten, ist in Fig. 3 eine Anordnung gezeigt, bei welcher die Federn 2 und 3 benutzt sind, um sogleich nach Stromschlufs über die an der Reihe befindliche Spule des Elektromagneten E die andere Spule in einen Nebenschlufs zu schalten, so dafs sie unter Schwächung der wirksamen Spule bereits erregt ist und den Anker anzieht, wenn der Elektromagnet D den folgenden Stromstofs empfängt. Die Anordnung ist wie folgt:In order to make the armature changeover even safer, an arrangement is shown in Fig. 3 in which the springs 2 and 3 are used to switch the other coil into a shunt immediately after the current circuit via the coil of the electromagnet E located in series, so that it is already excited, weakening the active coil, and attracts the armature when the electromagnet D receives the following current. The arrangement is as follows:

Der Anschlag 4 ist an die Leitung b, der Anschlag 5 an die Leitung a¹ gelegt; die beiden Federn 2 und 3 sind durch Leitung b¹, £² (hier über die Vorrichtung 11, 12 zur Sicherung der Uebereinstimmung der Geber- und Empfängerfedern geführt, vergl. Patentschrift 119183) an den Schalter S gelegt, welcher zur Zeit der Papierverschiebung geöffnet wird. Wird nun der Stromkreis der Batterie ^ über Spule e (vergl. oben) geschlossen und gelangt Feder 2 in Verbindung mit Anschlag 4, so stellt sich ein Nebenschlufs von Batterie ^ über Leitung α², Spule e¹, Leitung b, Anschlag 4, Feder 2, Leitung b¹, Leitung b², Schalter 5 nach Batterie ^ her, während die Erregung der Spule e eine entsprechende Schwächung erfährt und somit die Ankeranziehung gewissermafsen gelockert wird. Wird nun Anker 12 (der Elektromagnet D) durch den folgenden Stromstofs umgelegt, d. h. der Schlufs 12, 13 geöffnet und durch den Schlufs 12, 14 ersetzt, so wird Spule e ihrer Schwächung entsprechend rascher energielos, was in Verbindung mit der bereits vorhandenen Lockerung des Ankers, der Spule e\ deren Stromkreis sich, wie oben angegeben, geschlossen hat, die Umstellung erleichtert, wobei überdies noch die Spannung der Feder 2 unterstützend eingreift. Indem nun die Spule e¹ den Anker anzieht, stellt sie auch den Nebenschlufs über die Spule e her durch folgenden Stromlauf: Von Batterie ^, Leitung α², Spule e, Leitung ·α\ Anschlag 5, Feder 3, Leitung b¹, Leitung b², Schalter S, Batterie %, so dafs sich die Spule e in Bereitschaft findet, den Anker 1 im Augenblicke der Oeffnung des regulären Stromkreises der Spule e¹ unter denselben erleichternden Verhältnissen, wie für e¹ beschrieben, anzuziehen.The stop 4 is placed on the line b, the stop 5 on the line a ¹ ; The two springs 2 and 3 are connected to the switch S through line b ¹ , £ ² (here via the device 11, 12 to ensure the correspondence of the transmitter and receiver springs, see patent specification 119183), which is open at the time of the paper displacement will. If the circuit of the battery ^ is now closed via coil e (see above) and spring 2 comes into connection with stop 4, a secondary loop of battery ^ arises via line α ² , coil e ¹ , line b, stop 4, spring 2, line b ¹ , line b ² , switch 5 to the battery ^ her, while the excitation of the coil e experiences a corresponding weakening and thus the armature attraction is loosened to a certain extent. If armature 12 (the electromagnet D) is now turned over by the following Stromstofs, that is, the Schlufs 12, 13 opened and replaced by the Schlufs 12, 14, then coil e, its weakening correspondingly faster, is de-energized, which in connection with the already existing loosening of the Armature, the coil e \ whose circuit, as stated above, has closed, facilitates the changeover, with the tension of the spring 2 also intervening in a supporting manner. As the coil e ¹ now attracts the armature, it also creates the shunt via the coil e through the following current flow: From battery ^, line α ² , coil e, line α \ stop 5, spring 3, line b ¹ , line b ² , switch S, battery %, so that the coil e is ready to attract the armature 1 at the moment when the regular circuit of the coil e ^{1 is opened} under the same facilitating conditions as described for e ¹ .

In Fig. 4 ist die Anziehung derart abgeändert, dafs sich der reguläre Stromkreis der Spule e bezw. e^l herstellt über Feder 3 und Anschlag 5 bezw. Feder 2 und Anschlag 4, und dafs die sich, aus der Ankeranziehung ergebende Oeffnung des Schlusses 3-5 bezw. 2-4 einen Nebenschlufs über einen Widerstand r bezw. r¹ veranlafst, wodurch die Energie der Spule entsprechend geschwächt wird. Legt z. B. Elektromagnet D seinen Anker 12 gegen das Schlufsstück 14, so stellt sich, da infolge des vorigen Schlusses 12-13 Spule e den Anker 1 angezogen und dadurch Feder 2 gegen Anschlag 4 gelegt hatte, der Stromschlufs über Spule e^l her: Von Batterie % über Leitung α, Anker 12, Anschlag 14, Leitung b, Anschlag 4, Feder 2, Leitung b, Spule e¹, Leitung a¹ nach Batterie ^; indem nun Spule e^l durch Ankeranziehung den Schlufs 2-4 öffnet, ist der Strom gezwungen, seinen Weg über den Nebenschlufs b* mit dem Widerstand r¹ zu nehmen. Durch die Ankeranziehung ist auf Seite der Spule e der Schlufs 3-5 hergestellt worden, so dafs, wenn Anker 12 des Elektromagneten D umgelegt, d. h. gegen Contact 13 gelegt wird, der Stromkreis von Spule e sich zunächst über Feder 3, Anschlag 5 herstellt und dann der Widerstand r eingeschaltet wird. Genügende Dauer der Schlüsse der Feder 2 und Anschlag 4 und Feder 3 und Anschlag 5 wird dadurch gesichert, dafs der Nebenschlufscontact federnd gestaltet ist; er wirkt also auch beim Stromloswerden der betreffenden Spule anhebend und bereitet, indem er Feder 3 an Anschlag 5 bezw. 2 an 4 legt, den demnächstigen regulären Stromschlufs vor.In Fig. 4 the attraction is modified in such a way that the regular circuit of the coil e respectively. e ^l produces via spring 3 and stop 5 respectively. Spring 2 and stop 4, and that the opening of the end 3-5, respectively, resulting from the anchor attraction. 2-4 a bypass via a resistor r respectively. r ¹ causes, whereby the energy of the coil is weakened accordingly. For example B. Electromagnet D his armature 12 against the Schlufsstück 14, so it turns out, because as a result of the previous conclusion 12-13 coil e attracted the armature 1 and thereby put spring 2 against stop 4, the power circuit through coil e ^l : From battery % via line α, armature 12, stop 14, line b, stop 4, spring 2, line b, coil e ¹ , line a ¹ to battery ^; as coil e ^l now opens loop 2-4 by pulling the armature, the current is forced to take its path via secondary loop b * with resistance r ¹ . By attracting the armature, the end 3-5 has been established on the coil e side, so that when the armature 12 of the electromagnet D is turned over, ie against contact 13, the circuit of coil e is first established via spring 3, stop 5 and then the resistor r is turned on. Sufficient duration of the closures of spring 2 and stop 4 and spring 3 and stop 5 is ensured by the fact that the secondary contact is designed to be resilient; so he also acts when the coil in question is de-energized and prepares by pulling spring 3 against stop 5 respectively. 2 to 4, the upcoming regular power supply.

In der Anordnung Fig. 5 Oberansicht, Fig. 6 Seitenansicht, Fig. 7 Schnitt nach 7-7 und Fig. 8 Einzeldarstellung sind an Stelle der einfachen Schubklinken 7 und 8 Doppelklinken 7, 7* und 8, 8*, und zwar in der Art benutzt, dafs, wenn eine Klinke der einen Seite in Eingriff mit dem Schaltrad 9 ist, eine Klinke der anderen Seite als Sperrklinke wirkend dieIn the arrangement Fig. 5 top view, Fig. 6 side view, Fig. 7 section according to 7-7 and Fig. 8 shows the single pawl 7 and 8 double pawls instead of the simple pawl 7, 7 * and 8, 8 *, used in such a way that when a latch on one side is in Engagement with the ratchet 9 is, a pawl on the other side acting as a pawl

Schaltraddrehung auf einen Zahn beschränkt; die beiden anderen Klinken sind dagegen unthätig und werden erst durch die folgende Umstellung des Ankers ι thätig, während die vorher thätigen in die Ruhestellung treten. Zur Umsteuerung des Schaltrades werden beide Klinkenpaare so gedreht, dafs die vorher als Sperrkliiiken thätig gewesenen als Schubklinken, die vorherigen Schubklinken dagegen als Sperr-, klinken thätig werden. :Shifting wheel rotation limited to one tooth; the other two latches, however, are inactive and only become active through the following change of the anchor, while the act beforehand and go into the rest position. To reverse the ratchet wheel, both Pairs of pawls rotated in such a way that those previously acted as ratchet pawls act as push pawls, the previous pawl, on the other hand, as a locking, pawls become active. :

In Fig. 5 nehmen die Doppelklinken 7, 7*, 8, 8* die zur Drehung des Hemmwerksrades 9 in der Pfeilrichtung erforderliche Lage ein. Zwischen Klinke 7 und einer Verlängerung 15 (Fig. 8) der Klinke 8, 8* ist eine Blattfeder 16 gespannt; dieselbe wird gemäfs Fig. 6 und 7 umfafst vom Schlitz eines vom Anker 17 des Umsteuerungselektromagneten H sich aufwärts streckenden Armes 18, so dafs, je nach Einstellung des Ankers 17, die Feder 16 in die durch volle Linien oder die durch gestrichelte Linien (Fig. 5) gezeigte Lage gebracht wird. Arm 18 besteht zweckmäfsig aus einer dünnen Blattfeder (Uhrfeder), damit die Aenderung, welche der Abstand zwischen seinem Befestigungspunkte am Anker 17 und dem Punkt, in welchem er die Feder 16 anfafst, durch die Ankerschwingung erfährt, durch Biegung des Armes ohne Reibung an der Feder 16 sich vollzieht. Hierdurch erlangt die Einstellung eine grofse Empfindlichkeit und es wird zugleich im Elektromagneten H an Kraft gespart.In Fig. 5, the double pawls 7, 7 *, 8, 8 * assume the position required to rotate the escapement wheel 9 in the direction of the arrow. A leaf spring 16 is stretched between the pawl 7 and an extension 15 (FIG. 8) of the pawl 8, 8 *; 6 and 7, the same is encompassed by the slot of an arm 18 extending upward from the armature 17 of the reversing electromagnet H , so that, depending on the setting of the armature 17, the spring 16 is in the position indicated by full lines or by dashed lines (Fig. 5) is brought to the position shown. Arm 18 consists expediently of a thin leaf spring (clock spring), so that the change, which the distance between its attachment points on the armature 17 and the point at which he touches the spring 16, is caused by the armature oscillation, by bending the arm without friction on the Spring 16 takes place. As a result, the setting is very sensitive and at the same time the force in the electromagnet H is saved.

Die Spannung, welche der Feder 16 durch die Einstellung in die vollausgezogene Lage ertheilt ist, strebt, die Klinken 7* und 8 in Eingriff mit dem Rade 9 zu halten, so dafs bei dieser Spannung, je nach Stellung des Ankers 1, Klinke 7* oder 8 als Schubklinke thätig wird, während die Klinken 7 und 8* solche Lage haben, dafs je nach Stellung des Ankers 1 Klinke 7 als Sperrklinke für die Drehung durch Klinke 7*, bezw. Klinke 8* als Sperrklinke für die Drehung durch Klinke 8 thätig wird. In Fig. 5 hat der Ankerarm 6 eben seine Schwingung gegen die Spule e¹ gemacht; hierbei hatte Klinke 8 das Schaltrad 9 vorgedreht, bis Klinke 8* in Berührung mit einem Zahn kam und das Rad hemmte. Unterdessen war Klinke 7* unthätig, blieb jedoch unter dem Federdruck 16 dicht am Rade. Macht nun Anker 1 die Schwingung gegen Spule e hin ^ so dreht die Klinke 7* das Rad in der gleichen Richtung wie vorher die Klinke 8 weiter, bis Klinke 7 in Berührung mit einem Zahn geräth und hemmt. Die Theile nehmen jetzt die Stellung Fig. 8 ein. Unterdesseh blieb Klinke 8, 8* unthätig, jedoch mit dem freien Ende 8 dicht über dem Rade 9.The tension which is imparted to the spring 16 by the setting in the fully extended position tends to keep the pawls 7 * and 8 in engagement with the wheel 9, so that with this tension, depending on the position of the armature 1, pawl 7 * or 8 is active as a push pawl, while the pawls 7 and 8 * have such a position that, depending on the position of the armature 1 pawl 7 as a pawl for rotation by pawl 7 *, respectively. Pawl 8 * acts as a pawl for rotation by pawl 8. In Fig. 5, the armature arm 6 has just made its oscillation against the coil e ¹ ; here pawl 8 had turned the ratchet wheel 9 forward until pawl 8 * came into contact with a tooth and blocked the wheel. Meanwhile, the latch 7 * was inactive, but remained close to the wheel under the spring pressure 16. If armature 1 now vibrates against coil e, pawl 7 * turns the wheel in the same direction as pawl 8 before, until pawl 7 comes into contact with a tooth and inhibits it. The parts now assume the position in Fig. 8. Meanwhile, the latch 8, 8 * remained inactive, but with the free end 8 close to the wheel 9.

Wird die Feder 16 durch Umstellung des Ankers 17 des Elektromagneten H in die gestrichelte Lage verstellt, so erhalten, wie leicht vorstellbar, die Klinken 7 und 8* die Function als Treibklinken, während 7* und 8 zu Sperrklinken werden.If the spring 16 is adjusted to the dashed position by moving the armature 17 of the electromagnet H , then, as is easy to imagine, the pawls 7 and 8 * function as driving pawls, while 7 * and 8 become pawls.

In Fig. 9 ist die Einrichtung dahin abgeändert, dafs die Umstellung der Doppelklinken vermittelst vom Elektromagneten H gedrehter Anschläge 19, 20 bewirkt werden, gegen.welche die Klinken mit einem breiten Rücken treffen.In Fig. 9 the device is modified so that the changeover of the double pawls is effected by means of stops 19, 20 rotated by the electromagnet H, against which the pawls hit with a broad back.

In Fig. 10 sind einfache Klinken 7 und 8 benutzt, welche sich durch Reibung in der ihnen durch die hier ebenfalls benutzten Stellanschläge 19, 20 ertheilten Lage erhalten. Die Umsteuerung wird in folgender Weise bewirkt: Auf der Spindel 9* des Hemmwerksrades 9 ist eine Klinkenführung 21 befestigt, bestehend aus zwei aus einander gespreizten, den Klinken zugekehrten Schenkeln, welche letzteren gegenüber einen zahnlUckenartigen Einschnitt besitzen; die Klinkenenden sind mit einer diesen Einschnitten entsprechenden Zuschärfung versehen. Gesetzt, es komme durch die entsprechende Umlegung des Ankers 1 Klinke 7 infolge ihrer Einstellung durch das Stück ig so gegen den Einschnitt des ihr zugekehrten Schenkels der Klinkenführung 21, dafs sie links von der Spitze, des unterhalb des Einschnittes liegenden Zahnes des Rades 9 eindringt, so wird sie durch den Einschnitt so abgelenkt, dafs sie dem Rade Drehung in der Pfeilrichtung ertheilt. Erfolgt das Eindringen auf der rechten Seite der Zahnspitze, so kehrt sich die Drehung des Rades 9 um. Die Einrichtung ist derart, dafs jedesmal, wenn eine Klinke in die volle Tiefe des ihr entsprechenden Einschnittes eingedrungen ist, sich gegenüber der anderen Klinke ein Zahn des Rades 6 in der Mittellinie des dortigen Führungsausschnittes befindet. Die Richtung, in welcher die Klinke in den Führungseinschnitt bezüglich des unterhalb liegenden Zahnes eindringt, wird, wie bereits erwähnt, durch den vom Elektromagneten H verstellten Anschlag 19 bezw. 20 bestimmt. .In FIG. 10, simple pawls 7 and 8 are used, which are maintained by friction in the position given to them by the positioning stops 19, 20 which are also used here. The reversal is effected in the following way: A pawl guide 21 is attached to the spindle 9 * of the escapement wheel 9, consisting of two legs, which are spread apart and face the pawls, which have a tooth gap-like incision opposite to the pawl; the pawl ends are provided with a bevel corresponding to these incisions. Let us assume that the corresponding shifting of the armature 1 pawl 7 as a result of its adjustment by the piece ig so against the incision of the leg of the pawl guide 21 facing it that it penetrates to the left of the tip of the tooth of the wheel 9 lying below the incision, so it is deflected by the incision in such a way that it gives the wheel a rotation in the direction of the arrow. If the penetration takes place on the right side of the tooth tip, the rotation of the wheel 9 is reversed. The device is such that each time a pawl has penetrated the full depth of the incision corresponding to it, a tooth of the wheel 6 is located opposite the other pawl in the center line of the guide cutout there. The direction in which the pawl penetrates into the guide incision with respect to the underlying tooth is, as already mentioned, respectively by the stop 19 adjusted by the electromagnet H. 20 determined. .

Bei der Anordnung gemäfs Fig. 11 sind einfache Schaltklinken 7 und 8 starr an der Ankergabei 6 befestigt und erfolgt der Wechsel der Treibrichtung in nachstehender Weise:In the arrangement according to FIG. 11, simple pawls 7 and 8 are rigidly attached to the Anchor gear 6 is attached and the driving direction is changed as follows:

Am Anker 17 des Umsteuerungselektromagneten H ist eine Klinke 22 drehbar angeordnet, welche eine Feder 23 gegen das Hemmwerksrad 9 hindrängt. Die Klinke ist als Doppelzahn ausgebildet, derart, dafs sie sich sowohl auf einen gegenüber kommenden Zahn des Rades 9 setzen (Fig. 11), wie auch in eine gegenüber kommende Zahnlücke einfallen kann (Fig. 12); sie ist so zum Rade angeordnet, dafs sie bei beiderlei Eingriff demselben eine leichte Vordrehung ertheilt. Nimmt die Klinke 22 durch Erregung des Elektromagneten H die Stellung Fig. 11 ein, so haben die Zähne desOn the armature 17 of the reversing electromagnet H , a pawl 22 is rotatably arranged, which urges a spring 23 against the escapement wheel 9. The pawl is designed as a double tooth in such a way that it can both sit on an opposing tooth of the wheel 9 (FIG. 11) and also engage in an opposing tooth gap (FIG. 12); it is arranged in relation to the wheel in such a way that it gives it a slight pre-rotation when it engages in both ways. If the pawl 22 takes the position of FIG. 11 by the excitation of the electromagnet H, the teeth of the

Rades solche Lage bezüglich der Ankerklinken 7 und 8 erhalten, dafs letztere das Rad in der Pfeilrichtung drehen; während dieser Drehung verbleibt Klinke 22 unter der Wirkung der Feder 23 am Rade, so dafs sie abwechselnd gehoben wird, mit ihrer Lücke auf die Zahnspitze zurückfällt, wieder gehoben wird, in die Zahnlücke einfällt und so fort; beim jedesmaligen Zurückfallen wirkt die Klinke schwach vordrehend auf das Rad. Wird nun der Elektromagnet H stromlos, so bewegt sich Anker 17 unter dem Zuge einer Abreifsfeder in die Stellung Fig. 12 und ertheilt hierdurch dem Rade 9 eine schwache Drehung in Richtung des Uhrzeigers, wodurch es in eine solche Lage gebracht wird, dafs die Treibklinken 7, 8 auf diejenigen abschüssigen Seiten der Zähne fallen, welche entgegengesetzt zu denen liegen, mit denen sie vorher in Berührung kamen; sie drehen also das Rad jetzt in der entgegengesetzten Richtung gemäfs Pfeil Fig. 12. Fig. 11 veranschaulicht die Lage der Theile eben nach der Umsteuerung infolge Erregung des Elektromagneten H. Als sich die Klinke 7 zuletzt gegen das Rad 9 bewegte, kam sie mit dem Rade, so wie in Fig. 12 gezeigt, in Berührung und drehte das Rad entgegengesetzt der Pfeilrichtung. Indem die Klinke 22 in die Stellung Fig. 11 kam, drehte sie das Rad entgegengesetzt zum Pfeil in die punktirte Lage, in welcher Klinke 7 in Berührung mit dem Zahn 24 war. In diesem Augenblick wurde Elektromagnet H erregt, zog Anker 17 an und veranlafste Klinke 22, das Rad in die Stellung Fig. 11 zu drehen, in welcher Klinke 7 am Zahn 25 liegt. Die nächste Bewegung des Ankers ι des Elektromagneten E veranlafst den Stofs der Klinke 8 gegen den ihr zunächst gelegenen Zahn, und das Rad wird in der Pfeilrichtung gedreht. Die Klinke 22 fällt alsdann in die Lücke zwischen den Zähnen 26 und 27 und ertheilt hierdurch dem Rade eine schwache Vordrehung, welche die Spitze des Zahnes 25 über die Spitze der Klinke 7 hinausführt, so dafs letztere bei der folgenden Niederbewegung seitlich so gegen diesen Zahn kommt, dafs dem Rad Drehung in der Pfeilrichtung ertheilt wird. Nach dem Vorangegangenen ist die Aufgabe der Klinke 22 eine doppelte: ι. nach jeder Wirkung des Ankers 1 das Hemmwerksrad schwach so weiter zu drehen, dafs die Klinke beim nächsten Eingriff nicht mit ihrer Spitze gegen die Spitze des Zahnes kommt, mit dem sie in schiebende Berührung zu treten hat; 2. das Hemmwerksrad gemäfs der Erregung und des Stromloswerdens des Elektromagneten H so einzustellen, dafs der Eingriff der Klinken 7, 8 Drehung in der dem Zustande des Elektromagneten H entsprechenden Richtung ertheilt.Keep the wheel in such a position with respect to the anchor pawls 7 and 8 that the latter turn the wheel in the direction of the arrow; During this rotation, the pawl 22 remains on the wheel under the action of the spring 23, so that it is alternately lifted, its gap falls back onto the tooth tip, is raised again, falls into the tooth gap, and so on; each time it falls back, the pawl acts slightly forward-turning on the wheel. If the electromagnet H is now de-energized, armature 17 moves under the action of a tapping spring into position FIG it is brought into such a position that the pawls 7, 8 fall on those sloping sides of the teeth which are opposite to those with which they previously came into contact; so they now turn the wheel in the opposite direction according to arrow Fig. 12. Fig. 11 illustrates the position of the parts just after the reversal as a result of the excitation of the electromagnet H. When the pawl 7 finally moved against the wheel 9, it came with the Wheel, as shown in Fig. 12, in contact and rotated the wheel in the opposite direction of the arrow. When the pawl 22 came to the position in FIG. 11, it turned the wheel in the opposite direction to the arrow into the punctured position in which pawl 7 was in contact with tooth 24. At this moment, electromagnet H was excited, attracted armature 17 and caused pawl 22 to turn the wheel into the position FIG. 11, in which pawl 7 is on tooth 25. The next movement of the armature ι of the electromagnet E causes the material of the pawl 8 against the tooth next to it, and the wheel is rotated in the direction of the arrow. The pawl 22 then falls into the gap between the teeth 26 and 27 and thereby gives the wheel a slight pre-rotation, which leads the tip of the tooth 25 over the tip of the pawl 7, so that the latter comes laterally against this tooth during the subsequent downward movement , that the wheel is given rotation in the direction of the arrow. According to the preceding, the task of the pawl 22 is twofold: ι. after each action of the armature 1 to turn the escapement wheel slightly so that the pawl does not come with its tip against the tip of the tooth with which it has to come into sliding contact during the next engagement; 2. To adjust the escapement wheel in accordance with the excitation and de-energization of the electromagnet H so that the engagement of the pawls 7, 8 causes rotation in the direction corresponding to the state of the electromagnet H.

Fig. 12 zeigt die Lage der Theile des Mechanismus gerade nach der Umsteuerung infolge Stromloswerdens des Elektromagneten H. Als die Klinke 7 ihren letzten Eingriff vollführte, kam sie, wie in Fig. 12 gezeigt, gegen den Zahn 28 und drehte das Rad entgegengesetzt zum Pfeil. Als infolge dessen die Klinke 22 in die Lücke zwischen 29 und 30 einfiel, ertheilte sie dem Rade in der durch die Klinke 7 gegebenen Richtung eine geringe Weiterdrehung in die punktirte Lage. Dann wurde der Elektromagnet H stromlos und die Klinke 22 drehte das Rad in die vollausgezogene Lage Fig. 12.Fig. 12 shows the position of the parts of the mechanism just after the reversal due to the de-energization of the electromagnet H. When the pawl 7 performed its final engagement, it came, as shown in Fig. 12, against the tooth 28 and turned the wheel in the opposite direction to the arrow . When, as a result, the pawl 22 fell into the gap between 29 and 30, it gave the wheel a slight further rotation in the direction given by the pawl 7 into the punctured position. Then the electromagnet H was de-energized and the pawl 22 turned the wheel into the fully extended position in FIG. 12.

Bei der folgenden Umstellung des Ankers 1 trifft Klinke 8 gegen Zahn 31 und dreht das Rad in der Pfeilrichtung. Die Klinke 22 wird durch die Spitze des Zahnes 29 zurückgegeschoben, um darauf unter dem Druck ihrer Feder 23 wieder einzufallen, wodurch sie das Rad so weit in der Pfeilrichtung vordreht, dafs die Spitze des Zahnes 28 aus dem Bereiche der Spitze der Klinke 7 geführt wird, so dafs letztere beim Wiedereingriff seitlich gegen den Zahn 28 kommt und das Rad in der Pfeilrichtung weiterdreht.During the following change of armature 1, pawl 8 meets tooth 31 and rotates it Wheel in the direction of the arrow. The pawl 22 is pushed back through the tip of the tooth 29, to collapse again under the pressure of her spring 23, whereby she turns the wheel so far in the direction of the arrow, that the tip of the tooth 28 is guided out of the area of the tip of the pawl 7, so that the latter comes laterally against the tooth 28 on re-engagement and the wheel in continues to rotate in the direction of the arrow.

In der in Fig. 13 und 14 gezeigten Abänderung ist auf der Spindel 9* des Hemmwerksrades 9 ein mit doppelt so viel Zähnen als jenes besetztes Rad 32 gesetzt und wirkt gegen dieses eine einzahnige Klinke 22*. Dieser Mechanismus arbeitet genau so wie der oben beschriebene, indem die einzahnige Klinke bezüglich der Zähne des Rades 32 ebenso wirkt wie die doppelzahnige bezüglich der Zähne des Hemmwerksrad es, d. h. nach jedem Eingriff der Klinken 7, 8 bewirkt Klinke 22* durch Rad 32 eine geringe Vordrehung des Hemmwerksrades 9, während sie dasselbe bei jeder Zustandsänderung des Elektromagneten H so einstellt, dafs der Eingriff der Schubklinken die Drehung in der eingetretenen Zustandsänderung entsprechenden Richtung veranlafst.In the modification shown in FIGS. 13 and 14, a wheel 32 with twice as many teeth as that occupied wheel is set on the spindle 9 * of the escapement wheel 9 and a single-tooth pawl 22 * acts against it. This mechanism works exactly like the one described above, in that the single-toothed pawl acts with respect to the teeth of the wheel 32 in the same way as the double-toothed pawl acts with respect to the teeth of the escapement wheel, i.e. after each engagement of the pawls 7, 8, the pawl 22 * through wheel 32 causes a slight Pre-rotation of the escapement wheel 9, while it adjusts the same with each change of state of the electromagnet H in such a way that the engagement of the thrust pawls causes the rotation in the direction corresponding to the change in state that has occurred.

Claims

Patent Claims:

1. A Gray's writing telegraph, characterized in that the receiver spring is driven directly by the escapement, in that the forked armature of the escapement electromagnet (E) is equipped with drive pawls (7, 8) for the ratchet wheel connected to the spring drive shaft.

2. Writing telegraph according to claim 1, characterized by the arrangement of springs ■ (2, 3) on both sides of the center of the anchor, in such a way that the anchor attraction is one of the following Armature changeover causes accelerating tension (Fig. 1).

3. Write telegraph according to claim 1, characterized marked that the anchor attraction

a bypass weakening the attracting coil via the inoperative coil produced in order to accelerate the following anchor changeover (Fig. 3).

4. Writing telegraph according to claim 1, characterized in that the anchor attraction switches on a resistor in the circuit of the attracting coil for acceleration the following anchor changeover (Fig. 4)

5. Write telegraph according to claim 1, characterized by the equipment of the armature with rotating double pawls (7.7 * and 8.8 *), which are activated by one of the reversing electromagnet influenced spring (16) (Fig. 5 to 8) or by the same adjusted stops (19, 20, Fig. 9) can be adjusted according to the respective driving direction, the pawls of each double pawl are arranged to each other that one as a pawl is effective when the other the escapement wheel around a tooth has turned.

6. Write telegraph according to claim 1, characterized by the equipment of the armature (1) with simple pawls (7, 8), which are adjusted by pieces (19, 20) adjusted by the reversing solenoid when lifting in from the cutouts of a stationary one corresponding to a tooth gap two-legged piece (21) are performed, which at the same time the rotation of the Escapement wheel (9) limited to one tooth and so arranged for the said wheel is that its pre-turn a tooth tip in the center plane of the section of the in the following pre-turn effective leg is set (Fig. 10).

Writing telegraph according to claim 1 with simple drive pawls (7, 8) rigidly fastened to the armature (1), characterized in that a pawl (22) designed as a double tooth, connected to the armature of the reversing electromagnet (H) and designed as a double tooth, is counteracted by spring force for reversing the inhibiting mechanism Inhibiting gear wheel (9) is kept in place, whereby the latter undergoes a pre-rotation which secures further rotation in the same sense after the action of the thrust pawl; on the other hand, when the electromagnet is switched by turning back the wheel, the change of the tooth side that catches the thrust pawl is effected (Fig. 11 and 12 ).
Writing telegraph according to claim 1 with simple drive pawls (7, 8) rigidly attached to the armature (1), characterized in that a pawl (22 *) connected to the armature of the reversing electromagnet (H ), which is designed as a simple tooth, is used to reverse the escapement , is held by spring force against a wheel (32) which is firmly connected to the spindle of the escapement wheel (9) and which has twice the number of teeth as the one, whereby the escapement wheel undergoes a pre-rotation which ensures further rotation in the same sense after the action of the thrust pawl the switching of said electromagnet by turning back the wheel causes the change of the side of the tooth catching the pawl (FIGS. 13 and 14).

For this purpose 2 sheets of drawings.