DE1271167B - Schaltungsanordnung fuer transistorisierte Bildkippstufen in Fernseh-Empfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer transistorisierte Bildkippstufen in Fernseh-Empfaengern

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DE1271167B
DE1271167B DE19651271167 DE1271167A DE1271167B DE 1271167 B DE1271167 B DE 1271167B DE 19651271167 DE19651271167 DE 19651271167 DE 1271167 A DE1271167 A DE 1271167A DE 1271167 B DE1271167 B DE 1271167B
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voltage
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diode
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DE19651271167
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Ramesh Chandra Desai
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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NORDMENDE
Norddeutsche Mende Rundfunk KG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/085Protection of sawtooth generators

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  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für transistorisierte Bildkippstufen in Fernseh-Empfängern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltung für eine transistorisierte Bildkippschaltung, die in Fernseh-Empfängern zur vertikalen Ablenkung des Elektronenstrahles dient. Die erfindungsgemäße Schaltung ist im Zusammenhang mit einer Bedienungsvereinfachung für tragbare Fernseh-Empfänger entwickelt worden, deren Betriebsspannung aus einer Batterie oder aus dem Netz entnommen werden kann.
  • Die Bedienungsvereinfachung bei Fernseh-Empfängern erfordert oftmals besondere schaltungstechnische Maßnahmen. Diese sind zumeist darauf gerichtet, die Umschaltung bestimmter Vorgänge mehr oder weniger automatisch auszuführen. Bei tragbaren Fernseh-Empfängern ist man beispielsweise bemüht, mit einem Wechsel der Betriebsart gleichzeitig andere Vorgänge mit umzuschalten. Im einfachsten Fall könnte das dadurch geschehen, daß man die umzuschaltenden Einrichtungen an einen mehrere Kontakte tragenden Schalter legt, dessen eigentliche Funktion z. B. im Ein- und Ausschalten des Gerätes besteht. Mit diesem Schalter könnte man beispielsweise im einzelnen folgende Vorgänge auslösen. Sofern das Gerät mit dem Netz verbunden ist, bewirkt das Einschalten, daß das Gerät mit der Netzspannung betrieben wird. Wenn der Netzstecker bei eingeschaltetem Gerät nicht eingesteckt ist, dann erhält das Gerät die Betriebsspannung von der Batterie. In der Ausstellung des Schalters bei eingestecktem Netzstecker könnte die Batterie mit einer Ladeeinrichtung verbunden werden, die die Batterie nachlädt.
  • Weil für die Aufladung einer 12-Volt-Batterie eine Spannung von etwa 15 Volt benötigt wird, die Betriebsspannung des Gerätes aber 12 Volt beträgt, bedeutet das einen weiteren Aufwand an Schaltkontakten. Diese müssen dann in der Stromversorgungseinrichtung eine Spannungsumschaltung von 12 auf 15 Volt vornehmen. Man erkennt an diesem Beispiel, daß der Endschalter bei einem derartigen Gerät sehr viel Kontakte enthält, deren Zahl sich noch durch weitere zusätzliche Einrichtungen erhöhen kann, z. B. durch den Einbau eines UKW-Empfangsteiles. Es ist nun einzusehen, daß mit zunehmender Zahl von Schaltkontakten die Betriebssicherheit ganz allgemein nachteilig beeinflußt werden kann oder zumindest schwieriger zu erreichen ist, und daß Schaltkontakte auf die Dauer gesehen mehr oder weniger unzuverlässige Elemente darstellen. Als mechanische Teile unterliegen Schaltkontakte dem Verschleiß. Sie können verschmutzen, was zu einem unzulässig hohen übergangswiderstand führen kann. Auch wird, wie im vorliegenden Fall, ein möglichst gleichzeitiges Schalten der Kontakte verlangt, was an den Aufbau des Schalters hohe Anforderungen stellt und nicht immer in der gewünschten Toleranz gewährleistet ist. Deshalb wird angestrebt, die Funktion von Schaltern möglichst durch elektrische Schaltmaßnahmen zu ersetzen.
  • Die vorbeschriebenen Verhältnisse führten zu der nachstehenden Erfindung, durch die die Betriebssicherheit bei tragbaren Fernseh-Empfängern durch Einsparung von Schaltkontakten sichergestellt werden soll. Die Erfindung befaßt sich, wie bereits angegeben, mit einem tragbaren Fernsehgerät, das aus dem Netz oder mit einer Batterie betrieben werden kann.
  • Die Stromversorgungseinrichtung enthält eine spannungsstabilisierende Regelschaltung, die in bekannter Weise aus einer Transistorschaltung mit einer Zenerdiode besteht. Von dieser Zenerdiode wird den Vorstufen der Bildkippschaltung, die eine sehr konstante Betriebsspannung für Frequenz- und Amplitudenstabilität benötigen, unmittelbar die Betriebsspannung zugeleitet, weil an der Zenerdiode die Spannung sehr konstant ist. Das hat aber zur Folge, daß beim Abschalten des Gerätes, wenn die Schaltung zur Nachladung der Batterie weiterarbeitet, die Verbindung der Vorstufen der Bildkippschaltung zur Zenerdiode eigentlich durch zusätzliche Schaltkontakte auch aufgehoben werden müßte. An sich könnte diese Verbindung aber bestehenbleiben, wenn nicht ein noch zu beschreibender unerwünschter Effekt auftreten würde. Man hat also die Wahl, zusätzliche Schaltkontakte vorzusehen oder durch irgendeine Schaltungsmaßnahme das Auftreten des unerwünschten Effektes zu verhindern. Bei der Erfindung ist davon ausgegangen worden, daß Schaltkontakte aus den angegebenen Gründen möglichst zu vermeiden sind.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltungsmaßnahme besteht darin, zwischen der Betriebsspannungsquelle und den Bildkippvorstufen eine Diode zu schalten, die dabei so gepolt ist, daß sie nur beim Betrieb des Fernsehgerätes in Durchlaßrichtung arbeitet. Zwar ist aus der deutschen Auslegeschrift 1128 053 eine Diodenschaltung bekanntgeworden, die zwischen der Betriebsspannungsquelle und der Bildkippendstufe angeordnet ist; jedoch bestehen zwischen diesem und dem erfindungsgemäßen Vorschlag in der Aufgabenstellung, im Aufbau und in der Funktion wesentliche Unterschiede.
  • In dem Vorschlag nach der deutschen Auslegeschrift 1128 053 werden die Dioden durch Rücklaufimpulse für die Dauer der Rücklaufzeit gesperrt. Die Bedämpfung der Rücklaufimpulse durch die Schaltungsanordnung verringert sich dadurch, so daß die Amplitude und die Steilheit der Rücklaufimpulse zunehmen. Das heißt, es verkürzt sich die Rücklaufzeit bzw. der Wirkungsgrad erhöht sich. Im Gegensatz dazu befaßt sich der erfindungsgemäße Vorschlag nicht mit der Bildkippendstufe, sondern mit den Bildkippvorstufen. Eine Beeinflussung der Rücklaufimpulse im Sinn der deutschen Auslegeschrift 1128 053 tritt daher auch nicht ein. Ferner wird die Diodenanordnung gemäß dem erfindungsgemäßen Vorschlag auch nicht durch die Rücklaufimpulse gesteuert.
  • Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Lösung ist für einen speziellen Fall entwickelt worden. Es ist verständlich, daß sie in anderen, ähnlich gelagerten Fällen ebensogut verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der gezeichneten Schaltbilder ausführlich beschrieben. Dabei zeigt F i g.1 ein übersichtschaltbild mit dem die der Erfindung zugrunde liegenden Probleme dargestellt werden, F i g. 2 den üblichen Aufbau der Vorstufen einer Bildkippschaltung und F i g. 3 den erfindungsgemäßen Vorschlag für eine Bildkippschaltung nach F i g. 2.
  • In der F i g. 1 befindet sich in dem mit gestrichelten Linien umrahmten Teil 1 eine spannungsstabilisierende Regelschaltung bekannter Art, die in der Literatur schon häufig beschrieben worden ist. Links erkennt man eine mit dieser Regelschaltung in den Anschlußpunkten 2 und 3 verbundene Gleichspannungsquelle 4. Die Gleichspannungsquelle 4 versinnbildlicht die aus dem Netz gleichgerichtete Spannung, die nach dem Regelvorgang den einzelnen Verbrauchern an den Anschlußpunkten 5 und 6 zur Verfügung gestellt wird. Der Schalter 7 stellt den Netzschalter dar, wobei aber nur die Schaltkontakte eingezeichnet sind, die für die Erfindung wesentlich sind. In der gezeichneten Stellung des Schalters 7 sind zwei verschiedene Verbraucher, die als Kästchen 8 und 8 a dargestellt sind, mit der Plusleitung verbunden. Das Kästchen 8 symbolisiert sämtliche in dem Fernsehgerät vorhandenen transistorisierten Stufen. Dazu gehört auch die Endstufe der Bildkippschaltung. Davon abgezweigt symbolisiert das Kästchen 8 a die bereits erwähnte Stufe der Bildkippschaltung, deren Betriebsspannung besonders konstant sein muß. Die negative Spannung wird dem Verbraucher 8 vom Anschlußpunkt 5 zugeführt. Für den Verbraucher 8 a wird die negative Spannung aus Gründen der Konstanthaltung unmittelbar von einer Zenerdiode 10 abgenommen. Die Zenerdiode 10 hält in der Regelschaltung 1 in bekannter Weise das Potential am Emitter des Transistors 11 fest. Beim Ausschalten des Fernsehgerätes steht der Schalter? in der unteren gestrichelten Stellung. Bleibt dabei der nicht mitgezeichnete Netzstecker mit dem Netz verbunden und liegt dadurch an den Anschlußpunkten 2 und 3 weiterhin eine gleichgerichtete Spannung, so wird die Batterie 12 geladen.
  • Der Ladevorgang und die dabei auftretenden Verhältnisse sollen nachstehend besonders erläutert werden, weil sie zu der Erfindung führten. Die an den Anschlußpunkten 5 und 6 liegende Ladespannung für die Batterie 12 soll beispielsweise 15 Volt betragen gegenüber 12 Volt bei eingeschaltetem Fernsehgerät. Zum Laden ist die Batterie mit dem Ausgang der Regelschaltung 1 über einen Schalter 13 verbunden, der von Hand oder von einer nicht dargestellten Regelschaltung betätigt werden kann. Der Schalter 13 steht zum Laden der Batterie in der gestrichelt gezeichneten Stellung. Die Umschaltung von 12 auf 15 Volt erfolgt durch Änderung des Potentials an der Basis des Transistors 11, indem man den aus den Widerständen 14, 15, 16 und 17 bestehenden Spannungsteiler ändert. Zu diesem Zweck wird der Widerstand 17 kurzgeschlossen, indem der Schalter 7 in die strichliert gezeichnete Stellung gelegt wird. Dabei unterbricht der Schalter 7 gleichzeitig die Verbindung zwischen dem die positive Spannung führenden Anschlußpunkt 6 und dem gemeinsamen Anschlußpunkt 18 für die Verbraucher 8 und 8 a. Je nach der Stellung des Schalters 7 sind die Spannungen über den Verbrauchern 8 und 8 a verschieden. Sie werden nachstehend wegen der Anschaulichkeit durch angenommene Zahlenwerte dargestellt, wobei diese Werte gegenüber der Plusspannung in den Punkten 3 und 6 angegeben sind. Steht der Schalter 7 in der gezeichneten Stellung, d. h., ist die Verbindung zwischen den Anschlußpunkten 6 und 18 nicht unterbrochen, dann treten folgende Spannungen auf. Am Punkt 5 steht eine Spannung von -12 Volt. Die zum Anschlußpunkt 19 der Zenerdiode 10 führende Leitung vom Verbraucher 8 a führt dabei eine Spannung von --7,5 Volt.
  • Die Spannung über dem interessierenden Verbraucher 8 a beträgt also 7,5 Volt. Ihre Richtung ist durch den links daneben gezeichneten Pfeil 20 markiert. Durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen den Punkten 6 und 18, in der der Schalter 7 in der gestrichelten Stellung steht, tritt folgende Änderung ein. Im Anschlußpunkt 5 treten dann -15 Volt auf. Der Anschlußpunkt 18 bekommt von außen keine Spannung mehr zugeführt, und im Anschlußpunkt 19 des Verbrauchers 8 a bleiben weiterhin -7,5 Volt stehen. Da der Innenwiderstand des Verbrauchers 8 gegenüber dem Innenwiderstand des Verbrauchers 8 a klein ist, nimmt der Punkt 18 einen von der Spannung im Punkt 5 wenig abweichenden Wert an, beispielsweise -14 Volt. Der Verbraucher 8 a hat jetzt also am oberen Ende, also am Anschlußpunkt 18, eine Spannung von -14 Volt stehen und am unteren Ende, also am Anschlußpunkt 19, eine Spannung von -7,5 Volt, d. h., die Polarität der Spannung über dem Verbraucher 8a hat sich jetzt umgekehrt, was durch den rechts gestrichelt gezeichneten Pfeil 21 angedeutet ist.
  • Zusammenfassend läßt sich also folgendes feststellen. Das Ausschalten des Fernsehgerätes bei gleichzeitigem Laden der Batterie 12 bewirkt, daß die Betriebsspannung für fast alle Stufen des Fernsehgerätes (Verbraucher 8) wegfällt und eine Spannung umgekehrter Polarität über den durch den Verbraucher 8 a versinnbildlichten Bildkippstufen auftritt. Man könnte durch zusätzliche Schaltkontakte nun auch noch den Verbraucher 8a abschalten. Das macht man aber aus den bereits anfangs angegebenen Gründen nicht.
  • Die umgekehrte Spannung an den genannten Bildkippstufen führt aber zu folgendem Mangel. Beim Wiedereinschalten des Fernsehgerätes schwingt anfangs aus noch anzugebenden Gründen die Bildkippschaltung nicht an. Das bedeutet aber, daß keine vertikale Ablenkspannung vorhanden ist und somit die Gefahr besteht, daß der Elektronenstrahl die Leuchtschicht des Bildschirmes einbrennt.
  • Mit der Erfindung wird nun eine Schaltungsmaßnahme vorgeschlagen, mit der dieser Mangel beseitigt wird. Dafür ist eine nähere Betrachtung der Bildkippstufen erforderlich, wie sie in F i g. 2 gezeichnet sind. Die Schaltungen dieser Art sind an sich bekannt. Die Bildkippschaltung arbeitet als Multivibrator, wobei der Transistor 23 das eine System des Multivibrators bildet, dessen anderes System von dem nicht dargestellten Endstufentransistor gebildet wird. Zwischen beiden Systemen liegt eine sogenannte Treiberstufe, die aus dem Transistor 24 besteht. In den Anschlußpunkten 19 und 18 tritt die bereits unter F i g. 1 beschriebene Spannungsumkehr auf. Solange die Spannung in diesen Punkten die richtige Polarität besitzt, arbeitet die Schaltung etwa folgendermaßen: Ein vom Endtransistor im Punkt 25 zugeführter positiver Rücklaufimpuls öffnet den npn-Transistor 23, der den Elektrolytkondensator 26 entlädt. Dieser Elektrolytkondensator 26 hat sich während des Hinlaufes des Bildkippimpulses über die Widerstände 27 und 28 aufgeladen. Bei umgekehrter Polarität der Spannung in den Punkten 19 und 18 tritt nun folgendes ein.
  • Der Elektrolytkondensator 26 wird sich auf die Spannung umgekehrter Polarität aufladen, was für ihn sehr schädlich ist, da die falsch gepolte Spannung leicht zu einer Zerstörung des Kondensators führen kann. Am Emitter des Transistors 23 tritt ungefähr eine Spannung auf, wie sie am Anschlußpunkt 19 steht, bei umgekehrter Spannungspolarität also etwa in der Größe von -f-7 Volt im Gegensatz zu einem Wert von etwa -7,5 Volt bei im richtigen Betrieb befindlicher Schaltung. Diese positive Spannung am Emitter des Transistors 23 sperrt den Transistor aber so lange, daß die Schaltung bei Wiedereinschalten des Fernsehgerätes nicht anschwingen kann. Erst wenn sich der Elektrolytkondensator 26 im Verbindungspunkt mit dem Emitter des Transistors 23 nach dem Einschalten des Gerätes von der verhältnismäßig hohen positiven Spannung von -I-7 Volt auf etwa -7,5 Volt umlädt und dabei in die Nähe von 0 Volt kommt, kann die Schaltung wieder anschwingen. Für eine genaue Beschreibung müßten auch noch die Verhältnisse an der Basis des Transistors 23 und in den nachfolgenden Stufen betrachtet werden. Doch dürften zum Verständnis der Erfindung die vorstehenden Angaben ausreichen.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird verhindert, daß sich eine für das Anschwingen der Schaltung schädliche positive Spannung über dem Elektrolytkondensator 26 aufbaut, indem in die Zuführungsleitung für die Betriebsspannung zwischen dem Anschlußpunkt 19 und den Bildkippvorstufen eine Diode 29 gelegt wird. Diese vorteilhafte erfindungsgemäße Lösung ist nun in F i g. 3 dargestellt, wobei die Diode 29 so gepolt ist, daß sie beim Vorhandensein der richtigen Betriebsspannung in Durchlaßrichtung arbeitet und bei umgekehrt gepolter Spannung sperrt.
  • An sich könnte man die Diode 29 vor den aus den Widerständen 30, 31 und 32 bestehenden Spannungsteiler legen, der die Basisvorspannung für den Transistor 23 mitbestimmt. In diesem Fall würde sich aber bei einer nicht genügend hochohmigen Diode eine im Anschlußpunkt19 vorhandene positive Spannung im Verhältnis des Diodenwiderstandes zum Gesamtwiderstand des Spannungsteilers aufteilen, so daß sich der Elektrolytkondensator 26 über die Widerstände 27 und 28 auf das an der Anode der Diode 29 dann vorhandene kleinere positive Potential aufladen würde. Diese kleine positive Spannung wäre für den Elektrolytkondensator 26 aber auch noch schädlich. Die Anordnung der Diode 29 gemäß F i g. 3 hinter dem aus den Widerständen 30, 31 und 32 bestehenden Spannungsteiler bewirkt, daß bei positiver Spannung im Anschlußpunkt 19 über den Spannungsteiler eine verhältnismäßig hohe positive Spannung an der Basis des Transistors 23 liegt. Der Emitter des Transistors 23 erhält eine verhältnismäßig kleine positive Spannung, auf die sich der Kondensator 26 ebenfalls aufladen würde. Da aber jetzt die Basis des Transistors 23 gegenüber dem Emitter positiv ist, öffnet der Transistor, so daß über dem Elektrolytkondensator 26 keine schädliche positive Spannung auftritt. Die vorteilhafte Anordnung der Diode 29 gemäß der Schaltung nach F i g. 3 ermöglicht auch die Verwendung einer verhältnismäßig billigen Diode mit einem verhältnismäßig kleinen Sperrwiderstand. Bei einer Anordnung der Diode 29 vor dem Spannungsteiler müßte sie im Gegensatz dazu einen sehr hohen Sperrwiderstand besitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Bildkippstufen von tragbaren und transistorisierten Fernsehgeräten, die wahlweise aus dem Netz oder einer Batterie gespeist werden, und bei denen die Vorstufen der Bildkippschaltung die Betriebsspannung unmittelbar von einer Zenerdiode zugeführt wird, wobei die Zenerdiode in eine die Größe der- gleichgerichteten Netzspannung konstant haltenden Regelschaltung eingebaut ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußpunkt (19) an der Zenerdiode (10) und dem Anschlußpunkt für die Betriebsspannungszuführung an den Bildkippstufen eine Diode (29) angeordnet ist, die für die Betriebsspannung dieser Stufen in Durchlaßrichtung gepolt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (29) hinter einem Spannungsteiler (30, 31, 32) angeordnet ist, der die Frequenz der Bildkippschaltung mitbestimmt und von dem die Vorspannung für die erste Transistorstufe (23) abgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1128 053.
DE19651271167 1965-10-09 1965-10-09 Schaltungsanordnung fuer transistorisierte Bildkippstufen in Fernseh-Empfaengern Pending DE1271167B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128053B (de) * 1959-07-02 1962-04-19 Rca Corp Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren

Patent Citations (1)

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DE1128053B (de) * 1959-07-02 1962-04-19 Rca Corp Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren

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