DE1270301B

DE1270301B - Glasses with side screens

Info

Publication number: DE1270301B
Application number: DEP1270A
Authority: DE
Inventors: Paul D Amundson; John N Liautaud; Philip J Liautaud
Original assignee: Fendall Co
Current assignee: Fendall Co
Priority date: 1965-02-12
Filing date: 1966-02-11
Publication date: 1968-06-12

Description

Brille mit Seitenblenden Die Erfindung bezieht sich auf Brillen und betrifft insbesondere eine dafür bestimmte Seitenblende, die an den Bügeln der Brille leicht angebracht werden kann.Glasses with side visors The invention relates to glasses and relates in particular to a specific side panel that is attached to the temples of the glasses can be easily attached.

Seitenblenden als Schutz gegen Sonnenstrahlen in Sonnenbrillen und als Schutz gegen fliegende Fremdkörper bei in Handwerks- und Industriebetrieben benutzten Schutzbrillen sind seit langem bekannt. Obwohl die Seitenblendenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung bei Brillen für alle Zwecke Verwendung finden kann, ist sie insbesondere für Schutzbrillen in Handwerks- und Industriebetrieben gedacht.Side panels as protection against sun rays in sunglasses and as protection against flying foreign objects in craft and industrial companies used protective goggles have long been known. Although the side panel construction according to the present invention can be used in glasses for all purposes, it is intended in particular for protective goggles in craft and industrial companies.

In der Mehrzahl von Fällen bedürfen Sicherheitsbrillen, die eine moderne Form haben, längs der Brillenbügel keines Seitenschutzes. In anderen Fällen sind Seitenblenden, insbesondere bei Sicherheitsbrillen, jedoch notwendig, und die Hersteller solcher Sicherheits- oder Schutzbrillen sahen sich daher genötigt, entsprechende Brillen besonderer Art herzustellen und den Verbrauchern zur Verfügung zu stellen. Demzufolge gingen die Hersteller von Sicherheits- und Schutzbrillen dazu über, besondere Modelle dieser Brillen zu schaffen, bei denen als Teil der Brille Seitenblenden vorgesehen waren. Diese Seitenblenden waren jedoch nicht abnehmbar. Es mußten daher an der Arbeitsstätte Sicherheits- oder Schutzbrillen mit Seitenblenden und solche ohne Seitenblenden bereitgehalten werden, obwohl von den erstgenannten Modellen nur ein beschränkter Gebrauch gemacht wurde. Die Erflndung vermeidet diese Nachteile.In the majority of cases, safety glasses require modern Have no side protection along the temples. In other cases are Side panels, especially for safety glasses, however, are necessary, and the manufacturers Such safety or protective goggles therefore felt compelled to adopt appropriate Manufacture glasses of a special kind and make them available to consumers. As a result, the manufacturers of safety and protective glasses went over to special To create models of these glasses with side panels as part of the glasses were intended. However, these side panels were not removable. So it had to At the workplace safety or protective goggles with side screens and such be kept ready without side panels, although from the former models only limited use has been made. The invention avoids these disadvantages.

Gemäß der Erfindung werden die Seitenblenden so ausgebildet, daß sie ohne Werkzeug an einer Sicherheits- oder Schutzbrille angebracht, von der Brille jedoch nur mit Hilfe besonderer Werkzeuge wieder abgenommen werden können. Durch die Erfindung wird also eine Brille geschaffen, bei der die Seitenblenden jederzeit ohne Schwierigkeit zu montieren und auch jederzeit wieder zu entfernen sind, so daß die Brille eine universelle Verwendung finden kann. Durch die einfache Anbringbarkeit der Seitenblenden an der Brille braucht dem betreffenden Betriebsangehörigen also keine besondere Brille zur Verfügung gestellt zu werden. Sollte seine Arbeit jedoch Seitenblenden erfordern, so können die Seitenblenden ohne weiteres an Ort und Stelle und selbst am Arbeitsplatz mit der Brille verbunden werden. Da die Benutzer der Brillen jedoch häufig danach trachten werden, die Seitenblenden zu entfernen, so ist die erfindungsgemäße Konstruktion so getroffen, daß das Abnehmen der Seitenblenden nicht möglich ist, es sei denn, es wird hierfür ein besonderes Werkzeug oder ein üblicherweise vorhandenes normales Werkzeug verwendet, welch letzteres zum Abnehmen der Seitenblenden dann benutzt werden kann, wenn der Brillenträger den Haltemechanismus der Seitenblenden und die Art und Weise kennt, wie dieser Mechanismus auszulösen ist. Auf diese Weise können Einheitsbrillen in Standartausführung und Standartform praktisch universal verwendet werden.According to the invention, the side panels are formed so that they attached to safety goggles or protective goggles without tools, from goggles but can only be removed again with the help of special tools. By the invention is thus created glasses in which the side panels at all times to assemble without difficulty and can also be removed again at any time, so that the glasses can find universal use. Because it is easy to attach the employee concerned therefore needs the side panels on the glasses no special glasses to be provided. Should be his job though Require side panels, the side panels can easily be in place and can be connected to glasses even at work. Since users of the However, eyeglasses will often seek to remove the side panels, so the construction according to the invention is made so that the removal of the side panels is not possible, unless there is a special tool or a Usually existing normal tools are used, the latter for removing the side panels can then be used when the wearer of the glasses is using the holding mechanism knows the side panels and the way how to trigger this mechanism is. In this way, uniform glasses in standard design and standard form can be used practically universally.

Vorzugsweise werden Seitenblenden aus transparentem Kunststoff vorgesehen. Die Seitenblende ist mit einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Schiene oder Klammer od. dgl. versehen, welche den Brillenbügel umfaßt. Dabei ist die Schiene od. dgl. so ausgebildet, daß die Seitenblenden dadurch mit der Brille verbunden werden können, daß man die Seitenblenden in der Längsrichtung auf die Brillen-, bügel aufschiebt, bis sie eine Stellung in unmittel, barer Nachbarschaft des Linsenträgers erreicht haben. Auf den Bügeln und auf den Seitenblenden sind Sperrmittel vorgesehen, die miteinander zusammenarbeiten, wenn die Seitenblende in ihre Endstellung unmittelbar an dem Linsenträger gelangt ist. Durch diese Sperrmittel werden die Seitenblenden in Stellung gehalten, ohne die Benutzung oder das Zusammenfalten der Brille zu stören.Side panels made of transparent plastic are preferably provided. The side panel is provided with a longitudinally extending rail or Bracket od. The like. Provided, which includes the temple arm. Here is the rail Od. The like. Designed so that the side panels are thereby connected to the glasses can be that the side panels in the longitudinal direction on the glasses, The bracket pushes on until it has a position in the immediate vicinity of the lens wearer achieved to have. There are locking means on the temples and on the side panels provided that work together when the side panel is in its final position has come directly to the lens wearer. These locking means are the Side panels held in place without using or folding the Disturbing glasses.

Die Erf(ndung wird an Hand der Zeichnungen, in welchen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, erläutert. In den Zeichnungen zeigt .The invention is based on the drawings, in which various Embodiments of the invention are illustrated, explained. In the drawings shows .

F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Brille mit Seitenblenden gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine in größerem Maßstab gezeichnete Seitenansicht einer Seitenblende, die an der Brille nach F i g. 1 angebracht ist, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-111 in F i g. 2, F i g. 4 eine Seitenansicht der Seitenblende, ähnlich F i g. 2, jedoch mit der Ausnahme, daß die Seitenblende gerade von dem Brillenbügel, auf dem sie angebracht ist, abgenommen wird, F i g. 5 eine Seitenansicht eines Werkzeuges zum Abnehmen der Seitenblenden von der Brille, F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und F i g. 8 einen teilweise nach Linie VRI-VIII in F i g. 7 geschnittenen Grundriß, aus dem das Anbringen und das Lösen einer Seitenblende nach einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen sind.F i g. 1 is a perspective view of glasses with side screens according to the invention, FIG. 2 is a side view drawn on a larger scale a side panel that is attached to the glasses according to FIG. 1 is attached, F i g. 3 one Section along line III-111 in FIG. 2, fig. 4 is a side view of the side panel, similar to FIG. 2, but with the exception that the side panel is straight from the temple, on which it is attached, is removed, F i g. 5 is a side view of a tool for removing the side panels from the glasses, FIG. 6 is a perspective view a modified embodiment of the invention, FIG. 7 is a perspective view a further modified embodiment of the invention and FIG. 8 a partial according to line VRI-VIII in F i g. 7 cut plan from which the attachment and releasing a side panel according to a modified embodiment of the invention can be found.

Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 5 dargestellt. Die Brille nach F i g. 1, auf welcher die Seitenblenden angebracht werden sollen, hat einen Träger 10 für die Linsen 12 mit einem Nasensteg 11. An dem Träger 10 sind mit Hilfe von Scharnieren 13 Bügel 15 angebracht. Mit dem Linsenträger ist die Scharnierplatte 17 und mit dem Bügel die Scharnierplatte 16 verbunden. Wie üblich, sind die Bügel 15 mit flachen Enden 15 a versehen, um die Brille auf dem Kopf des Trägers in Stellung zu halten.A first embodiment of the invention is shown in FIGS. 1 to 5 shown. The glasses according to FIG. 1, on which the side panels are to be attached, has a carrier 10 for the lenses 12 with a nose bridge 11. Brackets 15 are attached to the carrier 10 with the aid of hinges 13. The hinge plate 17 is connected to the lens carrier and the hinge plate 16 is connected to the bracket. As usual, the temples 15 are provided with flat ends 15 a to hold the glasses on the head of the wearer in position.

Wie mit größerer Deutlichkeit aus den F i g. 1, 2 und 3 ersichtlich ist,'sind die Scharnierplatten 16 mit den Bügeln 15 mittels eines Schmuckplättchens 19 verbunden, das mit der betreffenden Platte 16 durch Niete 19 a in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind die Scharnierplatten 17 auf dem Linsenträger 10 mit diesem durch Schmuckplättchen 18 verbunden, welche Niete 17a tragen, die durch die Scharnierplatten 17 hindurchgehen.As can be seen with greater clarity from FIGS. 1, 2 and 3 can be seen, 'the hinge plates 16 are connected to the bracket 15 by means of a decorative plate 19 , which is connected to the plate 16 in question by rivets 19 a. In a similar way, the hinge plates 17 on the lens carrier 10 are connected to the latter by decorative plates 18 which carry rivets 17 a which pass through the hinge plates 17.

Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform haben die Scharnierplatten 16 Einschnitte 16a, die eine Sperrkante 16b bilden. Die Scharnierplatten sind bei 16c abgerundet. Mit dem Einschnitt 16ä arbeitet ein Vorsprung 24 auf der Seitenblende 20 zusammen. Jede Seitenblende 20 ist mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden T-förmigen Schlitz oder mit einer entsprechenden Nut 21 versehen, der bzw. die einander zugekehrte vorspringende Kanten 22, 23 hat. In der gezeigten Ausführungsform verjüngt sich der Bügel 15, und die zugehörige Seitenblende 20 ist mit einem T-förmigen Schlitz 21 versehen, der in entsprechender Weise schmäler wird. Die Seitenblende 20 kann auf einer Seite auf den zugehörigen Bügel 15 in Richtung des Pfeiles 26 aufgeschoben und so mit dem Bügel 15 verbunden werden. Wenn sich die Seitenblende längs des Bügels 15 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt, so schnappt der Vorsprung 24 über die Kante 16 b des Einschnittes 16 a, nachdem er durch die gebogene Fläche 16c in der Querrichtung nach außen abgebogen worden war. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Seitenblende aus einem hellen oder gefärbten, durchsichtigen Material von wesentlicher Steifheit, so daß die Blende in normalem Gebrauch ihre Abmessungen beibehält. Die Blende soll jedoch in ausreichender Weise federn, um die Abbiegung des Vorsprungs 24 in der oben beschriebenen Weise zu ermöglichen. In manchen Fällen kann ein Schutzschirm aus Draht oder einem anderen Material den festen unteren Teil der dargestellten Seitenblende ersetzen. Der Schutzschirm wird in solchen Fällen in die mit dem Brillenbügel zusammenarbeitenden Kunststoffteile der Seitenblenden eingebettet oder anderweitig damit verbunden.In the case of the FIGS. 1 to 5, the hinge plates 16 have incisions 16a which form a locking edge 16b. The hinge plates are rounded at 16c. A projection 24 on the side panel 20 cooperates with the incision 16a. Each side panel 20 is provided with a longitudinally extending T-shaped slot or with a corresponding groove 21 which has projecting edges 22, 23 facing one another. In the embodiment shown, the bracket 15 tapers, and the associated side panel 20 is provided with a T-shaped slot 21 which is correspondingly narrower. The side panel 20 can be pushed onto the associated bracket 15 in the direction of the arrow 26 on one side and thus connected to the bracket 15. When the side panel along the bracket 15 in the in F i g. 2 moved, the projection 24 snaps over the edge 16 b of the incision 16 a after it had been bent outward in the transverse direction by the curved surface 16 c. In the embodiment shown, the side panel is made of a light-colored or colored, transparent material of substantial rigidity so that the panel retains its dimensions in normal use. However, the diaphragm should be sufficiently resilient to enable the projection 24 to be bent in the manner described above. In some cases a protective screen made of wire or other material can replace the fixed lower part of the illustrated side panel. In such cases, the protective screen is embedded or otherwise connected to the plastic parts of the side panels that work together with the temple arm.

Die Schrägfläche 24 a des Vorsprungs 24 arbeitet, wie ersichtlich, mit der abgerundeten Fläche 16 c der Scharnierplatte 16 zusammen, derart, daß der von Hand ausgeübte Druck auf die Seitenblende 20 ausreicht, um den Zusammenschluß der Seitenblende mit dem Brillenbügel in der in F i g. 2 gezeigten Art und Weise zu sichern. Durch einen geringen Passungsunterschied zwischen der sich verjüngenden Nut der Seitenblende und den sich einander nähernden Kanten des Bügels wird eine sehr enge Verbindung geschaffen, bei der die Kanten der Nut 21 mit dem Bügel 15 in engem, federndem Kontakt stehen. Nachdem die genannten Teile in der beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, ist es praktisch unmöglich, die Seitenblenden ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen wieder abzunehmen. Dies ist erwünscht, da Personen, denen die Brille ausgehändigt ist, nicht in der Lage sein sollen, die Seitenblenden ohne Schwierigkeiten zu entfernen. Es hat sich nämlich in der Praxis herausgestellt, daß diese Schwierigkeit dazu beiträgt, daß die Seitenblenden in der Werkstatt an der Schutzbrille belassen werden. Eine befugte Person ist jedoch ohne weiteres in der Lage, die Seitenblenden mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs abzunehmen.The inclined surface 24 a of the projection 24 works, as can be seen, with the rounded surface 16 c of the hinge plate 16 together, such that the pressure exerted by hand on the side panel 20 is sufficient to merge the side panel with the temple in the in F i G. 2 in the manner shown. Due to a slight difference in fit between the tapering groove of the side panel and the approaching edges of the bracket, a very close connection is created in which the edges of the groove 21 are in close, resilient contact with the bracket 15. After the parts mentioned have been connected to one another in the manner described, it is practically impossible to remove the side panels again without the aid of tools. This is desirable because people to whom the glasses are handed should not be able to remove the side visors without difficulty. It has been found in practice that this difficulty contributes to the fact that the side panels are left on the protective goggles in the workshop. However, an authorized person is easily able to remove the side panels with the aid of a simple tool.

Ein solches Werkzeug ist beispielsweise das Werkzeug 30, das in F i g. 5 dargestellt ist, welches aus einem Hebel 30 a und einem gegabelten Ende 30 b besteht (s. auch F i g. 4). Das Ende 30 b hat einen Schlitz 30 c, der mit den Nieten 19 a der Scharnierplatte 16 und dem Scharnier 13 derart zusammenarbeitet, daß eine seitliche Abbiegung des Vorsprungs 24 der Seitenblende 20 gemäß F i g. 4 möglich ist, wodurch der Vorsprung 24 den Einschnitt 16 verläßt. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Vorsprung 24 über die ebene Fläche 20 a der Seitenblende, so daß ein Kontakt der Schenkel 30 b des Werkzeugs 30 mit dem Vorsprung 24 gesichert ist, obwohl die Platte 16 keine geringere Stärke hat als der Teil 20 b der Seitenblende. Wenn es erwünscht ist, daß die Stärke 20 b der Seitenblende die Stärke der Scharnierplatte 16 wesentlich übertrifft, so braucht der Vorsprung 24 natürlich keine größere Stärke zu haben als der Teil 20 b, da das Werkzeug im wesentlichen die gleiche Breite hat wie die Scharnierplatte 16. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, kann die Seitenblende 20, nachdem das Werkzeug 30 eingesetzt wurde, um den Vorsprung 24 nach oben zu drücken, in der Richtung des Pfeiles 27 bewegt und so leicht von dem Bügel 15 getrennt werden. Die Stifte 19 a bilden eine Gegendruckfläche für den Schlitz 30 c in dem Werkzeug 30, wodurch das Werkzeug während seiner Bewegung unterstützt und der Vorsprung 24 nach oben abgebogen wird.Such a tool is, for example, the tool 30 shown in FIG. 5 is shown, which consists of a lever 30 a and a forked end 30 b (see also Fig. 4). The end 30 b has a slot 30 c which cooperates with the rivets 19 a of the hinge plate 16 and the hinge 13 in such a way that a lateral bending of the projection 24 of the side panel 20 according to FIG. 4 is possible, whereby the projection 24 leaves the incision 16. For this purpose, the projection 24 extends over the flat surface 20 a of the side panel, so that a contact of the legs 30 b of the tool 30 with the projection 24 is ensured, although the plate 16 has no less thickness than the part 20 b of the side panel . If it is desired that the thickness 20 b of the side panel substantially exceeds the thickness of the hinge plate 16, the projection 24 does not need to be greater than the part 20 b, of course, since the tool has essentially the same width as the hinge plate 16 As shown in FIG. 4, after the tool 30 has been inserted to press the projection 24 upwards, the side panel 20 can be moved in the direction of the arrow 27 and thus easily separated from the bracket 15. The pins 19 a form a counterpressure surface for the slot 30 c in the tool 30, whereby the tool is supported during its movement and the projection 24 is bent upwards.

Die F i g. 6, 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei der Ausführung nach F i g. 6 ist die Seitenblende 120 mit Flanschen 121 versehen, die entweder zusammen mit der Blende aus Kunststoff bestehen, oder durch irgendwelche übliche Mittel, wie z. B. durch Vernietung oder Verklebung, starr mit der Blende verbunden sind. Ein Stift 122 erstreckt sich durch die und zwischen den Flanschen 121 und ist, wie bei 122a ersichtlich, vernietet. Die Seitenblende wird seitlich in Richtung des Pfeiles 126 aufgeschoben, so daß der Stift 122 über die vorstehenden Nietstifte 19 a in die gezeigte Verbindungsstellung überschnappt. Gewünschtenfalls kann bei der Verbindung nach F i g. 6 eine Einwegcharakteristik dadurch erzielt werden, daß eine keilförmige Schrägfläche, wie z. B. bei 19 b auf dem Stift 19 a vorgesehen wird, so daß die Bewegung des Stiftes 122 zwar in Richtung des Pfeiles 126 leicht vonstatten geht, seine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung jedoch schwieriger ist. Die Entfernung der Blende 120 kann bei der Ausführungsform nach F i g. 6 mit Leichtigkeit dadurch bewerkstelligt werden, daß zwischen den Stift 122 und die Scharnierplatte 16 ein spitzer Gegenstand eingeschoben wird. Dadurch wird der Stift 122 nach außen von der Scharnierplatte 16 abgefedert, so daß er über den Stift 19 b nach rechts bewegt werden kann, wie dies aus F i g. 6 zu erkennen ist.The F i g. 6, 7 and 8 show another embodiment of the invention. In the execution according to FIG. 6, the side panel 120 is provided with flanges 121 which are either made of plastic together with the panel, or by any conventional means, such as e.g. B. by riveting or gluing, are rigidly connected to the panel. A pin 122 extends through and between the flanges 121 and is riveted as seen at 122a. The side panel is pushed open laterally in the direction of arrow 126 so that the pin 122 snaps over the protruding rivet pins 19 a into the connection position shown. If desired, the connection according to FIG. 6 a one-way characteristic can be achieved in that a wedge-shaped inclined surface, such as. B. is provided at 19 b on the pin 19 a , so that although the movement of the pin 122 is easy in the direction of arrow 126, its movement in the opposite direction is more difficult. The removal of the diaphragm 120 can be carried out in the embodiment according to FIG. 6 can be accomplished with ease by inserting a pointed object between the pin 122 and the hinge plate 16. As a result, the pin 122 is cushioned to the outside by the hinge plate 16 so that it can be moved to the right via the pin 19b, as shown in FIG. 6 can be seen.

Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den F i g. 7 und 8 ist die Platte 19, welche die Nietstifte 19a trägt, als Sperrmittel benutzt, welches die Seitenblende 220 auf dem Bügel 15 mit diesem in Verbindung hält. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 ist eine T-förmige Nut 221 vorgesehen, deren einander gegenüberliegende Kanten 222 und 223 den Bügel 15 umschließen. Die Seitenblende 220 kann von Hand aus in Richtung des Pfeiles 226 in die Verbindungsstellung bewegt werden. Bei dieser Bewegung schnappt der spitze Teil 224 infolge einer keilförmigen Ausnehmung 225 nach außen über die Platte 19. Hierbei wird die Setenblende entsprechend den gestrichelten Linien in F i g. 8 abgebogen, um dann in die mit vollen Linien gezeigte Stellung zurückzuschnappen. Zum Zweck der Entfernung der Seitenblende wird ein spitzes Element in die Ausnehmung 225 eingeführt, wodurch die Seitenblende in die in F i g. 8 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung abgebogen wird. Dann kann die Seitenblende leicht nach rechts verschoben und so von dem Bügel gelöst werden (F i g. 8).In the embodiment of the invention according to FIGS. 7 and 8, the plate 19, which carries the rivet pins 19a, is used as a locking means which keeps the side panel 220 on the bracket 15 in connection therewith. In the embodiment according to FIGS. 7 and 8 a T-shaped groove 221 is provided, the mutually opposite edges 222 and 223 of which enclose the bracket 15. The side panel 220 can be moved by hand in the direction of the arrow 226 into the connection position. During this movement, the pointed part 224 snaps outwardly over the plate 19 as a result of a wedge-shaped recess 225. 8 bent to then snap back into the position shown in full lines. For the purpose of removing the side panel, a pointed element is inserted into the recess 225, causing the side panel to slide into the position shown in FIG. 8 position shown with dashed lines is bent. The side panel can then be moved slightly to the right and thus detached from the bracket (FIG. 8).

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Teil 225 a der Kunststoffseitenblende durch eine kleine Blattfeder ersetzt werden, die in der Stellung von 225 a mit der Seitenblende verbunden ist und als Einwegsperrung wirkt. Bei einer solchen Ausführung kann die Feder von der Rückhalteplatte 19 durch ein Werkzeug abgebogen werden, das in die Ausnehmung 225 bis zum Kontakt mit der Feder eingeschoben wird.According to a further embodiment, the part 225 a of the plastic side panel can be replaced by a small leaf spring which is connected to the side panel in the position of 225 a and acts as a one-way lock. In such an embodiment, the spring can be bent away from the retaining plate 19 by a tool which is pushed into the recess 225 until it makes contact with the spring.

Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können bei Kenntnis des Verfahrens der Anbringung und Lösung der Seitenblenden die Blenden gemäß der Erfindung leicht an den Bügeln einer Brille angebracht und wieder von diesen abgenommen werden. Ohne eine genaue Kenntnis des Anbringens und Abnehmens der Seitenblenden wird der durchschnittliche Brillenträger jedoch überhaupt nicht gewahr, daß die Seitenblenden so eingerichtet sind, daß man sie abnehmen kann. Infolgedessen wird ein unerlaubtes Abnehmen der Seitenblenden nur in wenigen Fällen stattfinden.In all of the described embodiments, with knowledge of the Method of attaching and detaching the side panels the panels according to the invention can easily be attached to and removed from the temples of glasses. Without a precise knowledge of how to attach and remove the side panels, the However, the average wearer of glasses is not even aware of the side panels are set up so that they can be removed. As a result, it becomes an illegal Removing the side panels only takes place in a few cases.

Bei den dargestellten Ausführungsformen haben die Seitenblenden in der Hauptsache die Aufgabe eines Augenschutzes. Der Kunststoffteil 20a, 222 und 223, der die metallischen Bügel 15 umfaßt, wirkt jedoch auch als Isolierung, um den Kopf des Brillenträgers gegen die von dem Bügel zugeführte Wärme zu schützen. Wird nur eine gegen Wärme isolierende Wirkung gewünscht, so kann der nach unten ragende Teil der Seitenblende in Fortfall kommen. In einem solchen Fall ist der Schutz, sofern er durchsichtig ist, auf dem Brillenbügel fast unsichtbar, so daß er das Aussehen der Brille nicht beeinträchtigt.In the illustrated embodiments, the side panels mainly have the task of eye protection. The plastic part 20a, 222 and 223, which comprises the metallic temples 15 , however, also acts as insulation in order to protect the head of the spectacle wearer from the heat supplied by the temple. If only an insulating effect against heat is desired, the part of the side panel protruding downwards can be omitted. In such a case, the protection, if it is transparent, is almost invisible on the temple, so that it does not impair the appearance of the glasses.

Claims

Claims: 1. Glasses with side panels, thus g e -k e n n z e i c h n e t that the side panels are designed so that they are with the temple to be rigidly connected without tools, but only with the help of a tool are to be solved. z. Spectacles according to Claim 1, characterized in that the side panels Have resilient elements, which together with rigid elements on the temples form a latch that holds the side panels and the temples together. 3. Spectacles according to claim 2, characterized in that the side panels are made of resilient There are plastic and the rigid elements on the temples of projections are formed, which are in the path of movement of the side panels when they are connected protrude into their position of use and work together with a resilient part of the panels. 4. Glasses according to claim 1, 2 and 3, characterized in that the side panels to be connected to the temples by means of a longitudinal displacement with respect to the temples or are to be solved by them by attaching the diaphragms their resilient part on the rigid projection of the bracket can evade and when loosening the panels resilient part from the latch with the rigid projection only by a tool is to be excavated. 5. Spectacles according to claim 3 and 4, characterized in that the resilient parts of the side panels that latch with part of the temples consist of a projection of the same. 6. Glasses according to one of the preceding Claims, characterized in that the side panels have a T-shaped longitudinal slot have, the walls of which encompass the bracket resiliently, while the bracket with rigid locking means are provided that hold the side panels on the bracket in a fixed position. 7th Spectacles according to claim 6, characterized in that only one of the T-shaped Slit-forming walls is resilient and the locking means consists of a latch-like acting Stay ahead. $. Glasses according to one of the preceding claims, characterized in that the locking means present on the stirrups upon application the side panels serve as a stop in the position of use. 9. Glasses after one of the preceding claims, characterized in that the existing on the bracket Locking means or stops consist of an incision in the bracket hinge attachment. 10. Spectacles according to one of the preceding claims, characterized in that the means present on the temples or the side panels for mutual Latching are reversed. 11. Glasses according to one of the preceding claims, characterized in that the temples have a protruding, facing the spectacle wearer Wear heat protection in the manner intended for the side panels Brackets can be attached or detached from them. 12, glasses according to claim 2, characterized characterized in that on the tapered in their longitudinal direction glasses temples with a C-shaped slot that narrows in the same way in the longitudinal direction provided side panels are slidable, which have a blocking surface, the Slide open the cover after resilient evasion behind a stop on the temple is to be latched.