DE1261739B - Electronic musical instrument - Google Patents
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
Elektronisches Musikinstrument Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument mit Einzelgeneratoren, die durch Tastenschalter oder elektronische, mit Gleichspannung betriebene Schalterkreise an die Sammelschiene für den Verstärker angeschlossen werden und durch Lautsprecher hörbar gemacht werden können, bei dem neben dem Klang auch kurzzeitige schlagartige Klänge erzeugt werden können. Mit der Orgel soll ein Arpeggioeffekt mühelos erzielt werden, wobei die Wirkung fast selbsttätig, jedoch immer unter dem Einfluß des Spielers erzielt wird.Electronic musical instrument The invention relates to a Electronic musical instrument with individual generators that are activated by key switches or electronic switching circuits operated with DC voltage to the busbar connected to the amplifier and made audible through loudspeakers in which, in addition to the sound, brief, sudden sounds are also generated can. An arpeggio effect is to be achieved effortlessly with the organ, whereby the Effect almost automatically, but is always achieved under the influence of the player.
Arpeggios werden normalerweise durch rasches aufeinanderfolgendes Anschlagen der Tasten mit der rechten Hand gespielt, so daß die Töne nacheinander erklingen und mit dem von der linken Hand gespielten Akkord harmonisieren, und üblicherweise ist für diesen Zweck vorgesehen, daß die Orgel sofort nach Art eines Schlaginstrumentes anspricht.Arpeggios are usually formed by rapid successions Striking the keys with your right hand played so that the notes are played one after the other sound and harmonize with the chord played by the left hand, and usually For this purpose it is intended that the organ immediately resembles a percussion instrument appeals to.
Obwohl natürlich auch andere Effekte erzielt werden können, so wird ein typisches Arpeggio erzielt, wenn die Noten rasch aufeinanderfolgend mit der rechten Hand gespielt werden, wobei die Noten dieselben sind, die den mit der linken Hand gespielten Akkord bilden, obwohl die Oktave eine andere sein kann, so daß das Arpeggio sich tatsächlich über zwei oder drei Oktaven erstrecken kann. Die Orgel ist so eingerichtet, daß die arpeggio gespielten Noten wie eine Harfe oder eine Glocke klingen. Das Arpeggiospiel bereitet den meisten Spielern Schwierigkeiten wegen der Gefahr, daß falsche Tasten angeschlagen werden, so daß die Geschwindigkeit des Anschlags begrenzt ist, mit der ein Arpeggio gespielt werden kann, und mindestens bei einigen Organisten übersteigt die gewünschte Spielgeschwindigkeit deren Fähigkeiten.Although other effects can of course also be achieved, so will a typical arpeggio is achieved when the notes follow in rapid succession with the right hand, the notes being the same as those with the left Hand played chord, although the octave may be different, so that the Arpeggio can actually span two or three octaves. The organ is set up so that the notes played arpeggio like a harp or a Ring bell. Most players find it difficult to play the arpeggio because of the risk of the wrong keys being struck, so that the speed of the attack with which an arpeggio can be played and at least For some organists, the desired playing speed is beyond their abilities.
Die Erfindung gestattet das Spielen eines Arpeggios, wie beschrieben, ohne daß eine besondere Geschicklichkeit und übung erforderlich ist, und außerdem kann ein Arpeggio außerordentlich rasch gespielt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der schlagartige Klang beim gemeinsamen Betätigen des Haupt- und des Arpeggiotastenfeldes durch besondere Zusatzschalter im Arpeggiotastenfeld ausgelöst wird, die der Tonfrequenz den Durchgang vom zugehörigen Generator zum Verstärker ermöglichen oder einen sonstigen Schlagerzeuger zuschalten, und daß alle Zusatzschalter einer durch Oktavabstand getrennten Notenreihe, z. B. C2 Cl C c cl c. usf., an einer gemeinsamen Sammelschiene liegen.The invention allows the playing of an arpeggio, as described, without the need for any special skill or practice, and besides an arpeggio can be played extremely quickly. This is according to the invention achieved by the fact that the sudden sound when pressing the main and the arpeggio key field by special additional switches in the arpeggio key field is triggered, which is the passage from the associated generator to the audio frequency Enable amplifiers or switch on another percussion generator, and that all Additional switch for a row of notes separated by octaves, e.g. B. C2 Cl C c cl c. etc., lie on a common busbar.
Die Erfindung wird nunmehr an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung mit zwei Manualen einer Orgel, wobei die Tastatur der Einrichtung für das Arpeggiospiel gezeigt wird und durch die gezeichneten Hände des Musikers die eine Art des Spielens erläutert wird, F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, die eine andere Anordnung der Tastatur für das Arpeggiospiel zeigt, F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 ähnliche Darstellung, die noch eine andere Anordnung der Tastatur für das Arpeggiospiel zeigt, F i g. 4 eine Draufsicht auf die obere Tastatur einer Orgel mit einer verschiebbaren Arpeggiotastatur an der in der F i g. 1 dargestellten Stelle, F i g. 5 einen Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung eines Teiles der Arpeggiotastatur, F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Arpeggiotastatur im wesentlichen nach der Linie 6-6 in der F i g. 5, in Pfeilrichtung gesehen, F i g. 7 einen Schaltplan der Zusatzschalter, F i g. 8 eine schematische Darstellung eines anderen Schlagerzeugers der Einrichtung, F i g. 9 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Tastatur.The invention will now be described using exemplary embodiments. It shows Fig. 1 a schematic representation with two manuals of an organ, wherein the keyboard of the device for the arpeggio playing is shown and drawn by the Hands of the musician explaining one way of playing, FIG. 2 one of the F i g. 1 similar illustration showing a different layout of the keyboard for playing arpeggios shows F i g. 3 a f i g. 1 and 2 similar representation, yet another The arrangement of the keyboard for playing the arpeggio is shown in FIG. 4 is a plan view of FIG the upper keyboard of an organ with a sliding arpeggio keyboard on the in FIG. 1 position shown, F i g. 5 shows an excerpt from a diagrammatic Representation of part of the arpeggio keyboard, FIG. 6 a vertical section through the arpeggio keyboard essentially along line 6-6 in FIG. 5, in Direction of arrow seen, F i g. 7 shows a circuit diagram of the additional switches, FIG. 8 a schematic representation of another impact generator of the facility, FIG. 9 a cross section through another embodiment of the in FIGS. 5 and 6 shown Keyboard.
Es ist allgemein üblich, in einer Orgel Generatoren der einen oder der anderen Art vorzusehen, die für alle auf einer Orgel zu spielenden Noten Tonfrequenzen erzeugen. Da solche signalerzeugenden Einrichtungen bekannt sind, ist keine besondere Beschreibung erforderlich, und diese sind daher in der F i g. 7 symbolisch als Rechteck 10 dargestellt. Die Ausgänge der Generatoren für die verschiedenen Tonsignale sind durch die Leiter 12 dargestellt, von denen jeder Leiter mit je einem Tastenschalter in Verbindung steht, was durch das Rechteck 14 symbolisch dargestellt ist. Diese Tasten brauchen nicht besonders beschrieben werden, da deren Aufbau und Benutzung bekannt sind, und außerdem sind viele Ausführungen verfügbar. Eine Tastenanordnung kann z. B. zwischen einem Generatorausgangsleiter 12 und den Verstärker der Orgel geschaltet werden, wie bei 16 dargestellt ist. Wird einer bestimmten Taste zusätzlich eine Gleichspannung zugeführt, verleiht dies dem Tonfrequenzsignal den Perkussionseffekt. Erhält eine Taste Strom, so erklingt der betreffende Ton schlagartig mit verhältnismäßig großer Stärke, wobei die Intensität des Signals später langsam schwindet. Der Ton erklingt wie eine hart angeschlagene Glocke und nimmt allmählich an Lautstärke ab. Wie bereits erwähnt, werden die Ausgänge der Tasten zusammen zur Ausgangseinrichtung geleitet, die als Kasten 16 und als Lautsprecher 18 dargestellt ist. Diese Ausgangseinrichtung enthält die erforderlichen Verstärker zusammen mit allen gewünschten Einstellmitteln für Lautstärke usw., wobei deren besondere Wahl weitgehend von der Ausführung des Instrumentes bestimmt wird.It is common practice in an organ to have generators of one or more generators the other way to provide the sound frequencies for all notes to be played on an organ produce. Since such signal generating devices are known, there is no special one description required, and these are therefore shown in FIG. 7th symbolically represented as rectangle 10. The outputs of the generators for the various Sound signals are represented by conductors 12, each conductor with one Key switch is connected, which is symbolically represented by the rectangle 14 is. These keys do not need to be specifically described because their structure and Are known to be used, and many designs are also available. A key arrangement can e.g. B. between a generator output conductor 12 and the amplifier of the organ can be switched as shown at 16. Is a specific key in addition A DC voltage is supplied, this gives the audio frequency signal the percussion effect. If a key receives power, the relevant tone sounds suddenly with proportionate great strength, whereby the intensity of the signal slowly fades later. The sound sounds like a hard struck bell and gradually decreases in volume. As already mentioned, the outputs of the buttons together become the output device which is shown as box 16 and speaker 18. This exit facility contains the necessary amplifiers together with all the required adjustment equipment for volume etc., their particular choice being largely dependent on the execution of the Instrument is determined.
Nunmehr soll beschrieben werden, in welcher Weise die Zusatzschalter zusammengeschaltet sind, so daß ein schlagartiger Einschwingvorgang wie bei der Harfe oder einer Glocke entsteht.The way in which the additional switches will now be described will now be described are connected together, so that a sudden transient as in the Harp or a bell emerges.
In der F i g. 1 ist bei 20 die Lage der Zusatzschalter und die obere Tastatur einer Orgel dargestellt, und direkt vor dieser Tastatur ist die Tastatur 22 angeordnet.In FIG. 1 at 20 is the position of the additional switch and the upper one Keyboard of an organ is shown, and directly in front of this keyboard is the keyboard 22 arranged.
Nach der F i g. 1 ist diese Tastatur 22 oberhalb und hinter der unteren Tastatur 24 angeordnet, so daß jederzeit, während die linke Hand auf der unteren Tastatur spielt, mit der rechten Hand 28 auf der oberen Tastatur 20 gespielt und mit dem Daumen das Arpeggiotastenfeld 22 erreicht werden kann. Die F i g. 2 zeigt dieselbe Anordnung mit der Ausnahme, daß die Arpeggiotastatur 30 an der Zwischenwandung zwischen der oberen und der unteren Tastatur angebracht ist, jedoch immer noch im Bereich des Daumens der rechten Hand liegt. Die F i g. 3 zeigt die Anordnung der Arpeggiotastatur 32 hinter den Tasten der oberen Tastatur, an welcher Stelle sie von einem der Finger der rechten Hand erreicht werden kann. Das Drücken des Arpeggio für den schlagartigen Einsatz ist also gleichzeitig mit der Taste für den Generatoreinsatz gekuppelt.According to FIG. 1 this keyboard 22 is above and behind the lower one Keyboard 24 arranged so that at all times while the left hand on the lower Keyboard plays, played with the right hand 28 on the upper keyboard 20 and the arpeggio keypad 22 can be reached with the thumb. The F i g. 2 shows same arrangement except that the arpeggio keyboard 30 is on the partition between the upper and lower keyboards, but still in the Area of the thumb of the right hand lies. The F i g. 3 shows the arrangement of the Arpeggio keyboard 32 behind the keys of the upper keyboard, at which point they can be reached by one of the fingers of the right hand. Pressing the arpeggio for the sudden use is therefore at the same time as the button for the generator use coupled.
Da es erwünscht sein kann, daß eine räumlich gegenüber der Klaviatur kurze Arpeggiotastatur sich an verschiedenen Stellen längs der Haupttastatur befindet, je nachdem, an welcher Stelle die rechte Hand spielt, so kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Arpeggiotastatur 22 längs der Haupttastatur z. B. in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung 34 (F i g. 4) verschoben werden kann. Natürlich können auch zwei Arpeggiotastaturen an bestimmten Stellen nebeneinander benutzt werden, die die gleiche Ausführung aufweisen und elektrisch parallel geschaltet sind, so daß beide Arpeggiotastaturen die gleiche Funktion ausüben.Since it may be desirable that one is spatially opposite the keyboard short arpeggio keyboard is in different places along the main keyboard, depending on where the right hand is playing, the arrangement can be made like this be that the arpeggio keyboard 22 along the main keyboard z. B. in the with interrupted Lines shown position 34 (F i g. 4) can be moved. Of course you can two arpeggio keyboards can also be used next to each other at certain points, which have the same design and are electrically connected in parallel, see above that both arpeggio keyboards perform the same function.
Die mit 22 bezeichnete Arpeggiotastatur besteht nach der Darstellung aus einem langgestreckten, allgemein dreieckigen Gehäuse 36 (F i g. 5, 6), das mit Rückwandung an einer Schiene 38 an einer geeib neten Stelle so angebracht werden kann, daß die ineinandergreifenden Verbindungsglieder 40 und 42 zwischen dem Gehäuse und der Schiene ein Verschieben des Gehäuses längs der Orgeltastatur 20 zu einer gewünschten Stelle ermöglichen. Diese Verbindungsglieder verhindern jedoch jede andere relative Bewegung zwischen diesen Elementen. Auf einer im Gehäuse angeordneten Stange 44 sind mehrere Tasten 46 nebeneinander verschwenkbar gelagert. Diese Tasten werden von Federn 45 oder gleichwertigen Mitteln am vorderen Ende leicht nach oben gedrückt. Diese Tasten stellen Gegenstücke der Tasten der Haupttastatur dar und können dementsprechend gefärbt sein, jedoch auch alle gleich gefärbt sein, wenn gewünscht.. Im Gegensatz zu den normalen Orgelspieltasten sind diese Arpeggiotasten sehr klein, d. h., sie weisen bei einem Ausführungsbeispiel eine Länge von ungefähr 12,7 mm und eine Breite von ungefähr 3,2 mm auf bei einem Abstand von ungefähr 4,0 mm von Mitte zu Mitte, so daß zwischen den Tasten genügend Spiel vorhanden ist. Die Kanten der Tasten sind stark abgerundet, so daß ein Finger ohne Schwierigkeiten über die Tasten hinweggleiten und diese der Reihe nach niederdrücken kann.The arpeggio keyboard labeled 22 exists according to the illustration from an elongated, generally triangular housing 36 (F i g. 5, 6), which with Back wall to be attached to a rail 38 at a geeib designated location may include the interlocking links 40 and 42 between the housing and the rail a sliding of the housing along the organ keyboard 20 to one enable desired position. However, these links prevent any other relative motion between these elements. On one arranged in the housing A plurality of keys 46 are mounted pivotably next to one another on rod 44. These buttons are slightly upwards by springs 45 or equivalent means at the front end pressed. These keys are counterparts of the keys on the main keyboard and can be colored accordingly, but they can also all be colored the same, if desired .. In contrast to the normal organ keys, these are arpeggio keys very small, d. that is, in one embodiment, they have a length of approximately 12.7 mm and a width of about 3.2 mm at a distance of about 4.0 mm from center to center so that there is enough play between the keys. The edges of the keys are strongly rounded, so that a finger can be used without difficulty slide over the keys and press them down one after the other.
Das Gehäuse 36 enthält zwölf parallele und längs des Gehäuses verlaufende Sammelschienen 48. Jede Spieltaste 46 trägt einen Zusatzschalter 50, und diese Zusatzschalter sind der Reihe nach an den Tasten so angeordnet, daß sie beim Niederdrücken der Taste z. B. mit der obersten Kontaktschiene in Berührung gelangen. Der nächstfolgende Zusatzschalter 50 berührt die nächstfolgende Kontaktschiene 48 usw. Nach der zwölften Taste wiederholt sich die Reihenfolge, wobei der Zusatzschalter der dreizehnten Taste mit der Sammelschiene 48 in Eingriff gelangt, wie aus der F i g. 7 zu ersehen ist,The housing 36 contains twelve parallel busbars 48 extending along the housing. Each game key 46 carries an additional switch 50, and these additional switches are arranged in sequence on the keys so that, when the key is depressed, e.g. B. come into contact with the top contact bar. The next following additional switch 50 touches the next following contact bar 48 , etc. After the twelfth key, the sequence is repeated, the additional switch of the thirteenth key engaging with the busbar 48, as shown in FIG. 7 can be seen,
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US1261739XA | 1964-12-03 | 1964-12-03 |
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Family Applications (1)
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-
1965
- 1965-12-02 DE DEH57852A patent/DE1261739B/en not_active Withdrawn
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