DE1188919B

DE1188919B - Chord coupler for electronic musical instruments

Info

Publication number: DE1188919B
Application number: DEK53883A
Authority: DE
Inventors: Max Kauter
Original assignee: MAX KAUTER
Current assignee: MAX KAUTER
Priority date: 1964-08-29
Filing date: 1964-08-29
Publication date: 1965-03-11

Description

Akkordkoppel für elektronische Musikinstrumente Die Erfindung betrifft eine Akkordkoppel für elektronische Musikinstrumente, insbesondere elektronische Orgeln mit polyphonischen Generatoren, welche durch ein Akkordtastensystem ausgewählte Akkorde zu den Spieltasten überträgt. Koppelsysteme bei Orgeln sind üblich, um zwei Manuale miteinander zu verbinden. Dabei spricht das angekoppelte Manual mit an, wenn auf dem anderen gespielt wird. Es ist bereits eine Anzahl von Systemen bekanntgeworden, um dies zu erreichen, wobei z. B. ein auf dem unteren Manual gegriffener Akkord unverändert in bezug auf Tonhöhe und Umkehrung auf das obere Manual übertragen wird.Chord couplers for electronic musical instruments The invention relates to a chord coupler for electronic musical instruments, especially electronic ones Organs with polyphonic generators selected by a chord key system Transfers chords to the playing keys. Coupling systems on organs are common around two To connect manuals with each other. The connected manual also speaks to when playing on the other. A number of systems have already become known to achieve this, e.g. B. a chord fingered on the lower manual is transferred unchanged in terms of pitch and inversion to the upper manual.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Koppelsystem zu schaffen, welches die mit der linken Hand gegriffenen Akkorde in der Weise zum angekoppelten Manual überträgt, daß diese Akkorde sich jeweils unter den mit der rechten Hand gespielten Melodieton einordnen. Dieses Einordnen geschieht so, daß stets die vom Melodieton geforderte Umkehrung des Akkordes vorhanden ist und die übertragenen Akkordtöne mit dem Melodieton einen Akkord in enger Lage bilden. Die Größe dieses Akkordes ist von der Ausführungsform der Erfindung abhängig. Für elektronische Orgeln wird ein vierstimmiger Akkord ohne Melodieverdoppelung voll ausreichen. Ein noch mehrstimmiger Akkord würde das Klangbild zu undeutlich machen. Dies läßt erkennen, daß es gemäß der Erfindung dem Spieler nun möglich ist, eine Melodie in Akkorden zu spielen, wobei er mit der rechten Hand nur eine einstimmige Melodie zu spielen braucht, während die linke Hand die Akkorde auswählt. Dies stellt eine wesentliche Vereinfachung der Spieltechnik und eine Bereicherung der musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten bei elektronischen Musikinstrumenten, insbesondere elektronischen Orgeln, dar.The object of the invention is to create a coupling system, which the chords fingered with the left hand in the manner of the docked Manual conveys that these chords are each below the one with the right hand classify played melody tone. This classification is done in such a way that the from Melody tone required inversion of the chord is present and the transmitted Chord tones form a chord in close range with the melody tone. The size of this Chord depends on the embodiment of the invention. For electronic organs a four-part chord without doubling the melody will be sufficient. One more polyphonic chord would make the sound too indistinct. This shows that according to the invention it is now possible for the player to create a melody in chords to play, with his right hand playing only a single melody while the left hand selects the chords. This represents an essential Simplification of the playing technique and an enrichment of the musical possibilities of expression in electronic musical instruments, especially electronic organs.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, indem durch das Akkordtastensystem ein sich über den gesamten Spielbereich erstreckenden Akkord gelegt wird. Dieser Akkord wird aber nicht über das ganze Melodiemanual wirksam, sondern nur innerhalb eines bestimmten Bereiches. Die obere Begrenzung des Bereiches ist der jeweils gespielte Melodieton im Melodiemanual. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist dieser Bereich elf Halbtonschritte groß, was die Bildung von vierstimmigen Akkorden in enger Lage bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, indem von jeder Melodietaste wiederum elf erfindungsgemäße Schaltstufen angesteuert werden, die als bestimmende Schaltglieder Und-Tore aufweisen, welche bei Koinzidenz mit dem am Melodiemanual liegendem Akkord die jedem Melodieton zugeordneten elektronischen Schalter ansteuern, welche dann die Tonfrequenz von den Generatoren zur Wiedergabeeinrichtung legen.According to the invention this is achieved by using the chord key system a chord that extends over the entire playing area is placed. This However, the chord does not take effect over the entire melody manual, but only within of a certain area. The upper limit of the range is the one being played Melody tone in the melody manual. In the present embodiment of the invention is this area is eleven semitones, resulting in the formation of four-part chords caused in a close position. This is achieved by adding from each melody button again eleven switching stages according to the invention are controlled, which are the determining Switching elements have AND gates, which when coincident with the one on the melody manual control the electronic switches assigned to each melody tone with a lying chord, which then put the audio frequency from the generators to the playback device.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß, um die Akkordkoppel in Betrieb zu setzen, keinerlei zusätzliche Schalter vom Spieler betätigt werden müssen, sondern es ist bei nicht benutztem Akkordtastensystem ein völlig normales Spiel auf dem Melodiemanual in der bisher üblichen Weise möglich. Bei Betätigung des Akkordtastensystems setzt dann automatisch die Akkordkoppel ein. Dadurch ist eine flüssige Spielweise gewährleistet.Another feature of the invention is that, to the chord coupler to put into operation, no additional switches are operated by the player must, but it is a completely normal one if the chord key system is not used Play on the melody manual in the usual way. When actuated of the chord key system then automatically inserts the chord coupler. This is a smooth playing style is guaranteed.

Das Akkordtastensystem kann als zweites Manual ausgebildet sein oder in der bekannten Ausführungsform des Akkordeons aus einer Gruppe von Akkordknöpfen bestehen. Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung benutzt die Anordnung mit Akkordknöpfen, wobei jedem Akkordknopf ein vollständiger Akkord zugeordnet ist, so daß jeweils nur ein Akkordknopf betätigt zu werden braucht. Dies ist besonders für weniger geübte Spieler von Vorteil, da das Greifen von mehrstimmigen Akkorden auf einer Klaviertastatur naturgemäß mehr Schwierigkeiten bereitet als auf einer Akkordknopfanordnung.The chord key system can be designed as a second manual or in the known embodiment of the accordion from a group of chord buttons exist. The present embodiment of the invention makes use of the arrangement Chord buttons, with each chord button assigned a complete chord, so that only one chord button needs to be pressed at a time. This is special This is an advantage for less experienced players because it allows you to grasp polyphonic chords naturally causes more difficulties on a piano keyboard than on one Chord button arrangement.

Die Erfindung wird besser verständlich aus der folgenden Einzelbeschreibung. Es bedeutet F i g. I eine Ausführungsform der Erfindung für die Töne D bis C'; in der Praxis sind dann je nach Größe des Musikinstrumentes eine größere Anzahl Schaltkreise entsprechend dem Tonumfang des Musikinstrumentes angeordnet, F i g. II eine Ausführungsform der elektronischen Schalter nach F i g. I, die die Tonfrequenz der Generatoren zum Klangformungsteil und damit an die Wiedergabeeinrichtung legen. Diese elektronischen Schalter sind in F i g. I mit 1, 2 und 3 bezeichnet. Die Generatoren sowie der Klangformungsteil mit Wiedergabeeinrichtung sind aus F i g. I nicht ersichtlich. Diese Elemente sind in der bei elektronischen Orgeln üblichen Ausführung angeordnet. Dis nicht voll ausgezeichneten Schaltkreise für die Töne Dis, E, F, Fis, G, Gis, A, Ais verlaufen genauso wie die voll ausgelegten Schaltkreise der Töne D, H und C. Diese erfindungsgemäßen Schaltanordnungen werden im folgenden Schaltstufen genannt.The invention will be better understood from the following detailed description. It means F i g. I an embodiment of the invention for the tones D to C '; In practice, depending on the size of the musical instrument, a larger number of circuits are arranged in accordance with the pitch range of the musical instrument, FIG. II an embodiment of the electronic switch according to FIG. I, which put the tone frequency of the generators to the tone shaping part and thus to the playback device. These electronic switches are shown in FIG. I denoted by 1, 2 and 3. The generators and the sound shaping part with playback device are shown in FIG. I not apparent. These elements are arranged in the usual design for electronic organs. Dis not fully marked circuits for the tones D, E, F, F sharp, G, G sharp, A, A sharp run exactly like the fully designed circuits for the tones D, B and C. These switching arrangements according to the invention are referred to below as switching stages.

Betrachtet man nun die Schaltstufe H und C, so sieht man, daß diese über die Leitungen 4 und 5 miteinander verbunden sind. Die gestrichelten Linien 6 und 7 deuten an, daß auch die nicht voll ausgezeichneten Schaltstufen in dieser Weise miteinander verbunden sind. In der Praxis ist für jeden Ton eine Schaltstufe vorgesehen, so daß, betrachtet man wiederum F i g. I, an den Leitungsenden 8 und 9 und an den Leitungsenden 10 und 11 weitere Schaltstufen anschließen. Ihre Anzahl ist abhängig von dem Tonumfang des Melodiemanuals. Jeder Schaltstufe ist eine Spieltaste zugeordnet; aus der Zeichnung sind die Tasten 12, 13 und 14 für die Schaltstufen D, H und C ersichtlich. Betrachtet man nun die Spieltaste 14 der Schaltstufe C, so sieht man, daß diese über die Leitung 15 mit der zehn Halbtonschritte tiefer liegenden Schaltstufe D durch das Oder-Tor 16 verbunden ist. Spieltaste 13 wiederum ist mit der zehn Halbtonschritte tiefer liegenden Schaltstufe Cis (nicht mehr gezeichnet) durch die Leitung 17 verbunden. So führt von jeder Spieltaste eine Leitung zu der nächsten, zehn Halbtöne tiefer liegende Schaltstufe, so daß die der Schaltstufe D zugeordnete Spieltaste 12 mit der nicht mehr gezeichneten Schaltstufe E über die Leitung 18 verbunden ist. Die gleichen Aufgaben erfüllen die Leitungen 19 und 20. Sie verbinden die in der höher gelegenen Oktave befindlichen Spieltasten Als' und A' mit den gezeichneten Schaltstufen C und H.If one now looks at the switching stages H and C , one sees that these are connected to one another via the lines 4 and 5. The dashed lines 6 and 7 indicate that the switching stages, which are not fully marked, are also connected to one another in this way. In practice, a switching stage is provided for each tone, so that if one looks again at F i g. I, connect further switching stages to line ends 8 and 9 and to line ends 10 and 11. Their number depends on the range of the melody manual. A play button is assigned to each switching stage; The buttons 12, 13 and 14 for the switching stages D, H and C can be seen in the drawing. If one now looks at the play button 14 of the switching stage C , one sees that this is connected via the line 15 to the switching stage D, which is ten semitone steps lower, through the OR gate 16 . Play button 13 is in turn connected to the switching step C sharp (no longer shown) by line 17 , which is ten semitone steps lower. For example, a line leads from each game key to the next switching stage, ten semitones lower, so that the game key 12 assigned to switching stage D is connected to switching stage E, which is no longer shown, via line 18 . Lines 19 and 20 perform the same tasks. They connect the keys Als ' and A' located in the higher octave with the switching steps C and H shown.

Diese Verbindungen können bei einer anderen Ausführungsform als der beschriebenen auch einen größeren Tonabstand überbrücken. Das würde z. B. der Fall sein, wenn Melodieverdoppelung als unterer Abschluß des Akkordes erwünscht wäre. Dazu müßte der durch die Verbindungen überbrückte Tonabstand eine Oktave betragen. Daraus ergibt sich, daß durch entsprechendes Verlängern dieser Verbindungen der unter dem Melodieton entstehende Akkord beliebig nach unten erweitert werden kann, soweit das noch musikalisch sinnvoll ist.These compounds can be used in an embodiment other than the also bridge a larger pitch gap. That would e.g. B. the case if a doubling of the melody as the lower end of the chord would be desired. To do this, the pitch bridged by the connections would have to be one octave. It follows that by lengthening these connections accordingly, the The chord that arises under the melody can be extended downwards at will, as far as that makes sense musically.

Die Schaltstufen sind jeweils über die Leitungen 21 bis 31 mit einem Sammelleitungssystem 32 verbunden. Diese Sammelleitungen verbinden alle gleichnamigen Schaltstufen des gesamten Tonumfanges des Melodiemanuals untereinander. C6, C, C7, G6, G und G 7 stellen die Kontakte der Akkordknöpfe dar. Mit diesen Kontakten kann jeweils ein Akkord gleicher Bezeichnung über die entsprechenden Dioden an die Sammelleitung 32 und damit an die Schaltstufen in Form eines positiven Potentials gelegt werden. Aus F i g. I gehen nur sechs verschiedene Akkorde hervor. In der Praxis werden es, je nach Größe des Musikinstrumentes, entsprechend mehr sein.The switching stages are each connected to a collecting line system 32 via lines 21 to 31 . These collecting lines connect all switching stages of the same name of the entire range of the melody manual with each other. C6, C, C7, G6, G and G 7 represent the contacts of the chord buttons. With these contacts, a chord of the same name can be applied to the bus line 32 and thus to the switching stages in the form of a positive potential via the corresponding diodes. From Fig. I only have six different chords. In practice, depending on the size of the musical instrument, there will be more.

Die in den Schaltstufen verwendeten Oder-Tore geben bei Ansteuerung durch das positive Potential wiederum eine positive Spannung an ihren Ausgängen ab. Die Koinzidenzbedingung der in den Schaltstufen verwendeten Und-Tore ist dann erfüllt, wenn an allen Eingängen der Und-Tore gleichzeitig ein positives Potential anliegt.The OR gates used in the switching stages give when activated due to the positive potential, in turn, a positive voltage at their outputs away. The coincidence condition of the AND gates used in the switching stages is then fulfilled if there is a positive potential at all inputs of the AND gates at the same time is present.

Wird die Spieltaste 14, entspricht C auf dem Melodiemanual, betätigt, so kann das positive Potential von der Leitung 34 über die Leitung 35 zum Oder-Tor 36 gelangen. Dieses wird angesteuert und gibt das positive Potential weiter zum Und-Tor 37. Die Leitung 35 gibt das positive Potential auch an das Oder-Tor 38. Dieses wird ebenfalls angesteuert, legt das positive Potential an das Und-Tor 37 und steuert über Leitung 4 das Oder-Tor 39 an. Dieses wiederum steuert das nächste Oder-Tor an, bis das positive Potential am Oder-Tor 40 angelangt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dann der Tonumfang der Orgel zu Ende, in der Praxis wird das positive Potential über die Leitung 10 zum nächsten Oder-Tor weitergeleitet, während die zu den Schaltstufen der höheren Oktave führende Leitung 8 nicht von dem positiven Potential belegt wird. Betrachtet man nun erneut die Spieltaste 14, so sieht man, daß über die Leitung 15 das Oder-Tor 16 der Schaltstufe D angesteuert wird. Der Ausgang des Oder-Tores 16 liegt einmal am Eingang des Und-Tores 41 und steuert zum andern das gleichartige Oder-Tor der Schaltstufe Dis an. Der Ausgang dieses Oder-Tores liegt wiederum am Eingang des nächsten an, und so wird das positive Potential durch alle Oder-Tore (in der vorliegenden Form bis Tor 43) durchgeschaltet. In der Praxis schließen dann über Leitung 9 die Oder-Tore der nächsten Schaltstufen an, während die Schaltstufen der tieferen Oktave über Leitung 11 kein positives Potential zugeführt bekommen. Die Ausgänge der Oder-Tore sind mit den jeweiligen Eingängen der Und-Tore verbunden. In F i g. I wird das deutlich durch Leitung 44, 45 und 46. Der bisherige Ablauf zeigt, daß innerhalb des von der Spieltaste 14 über die Leitungen 35 und 15 bestimmten Bereiches an den Eingängen aller Und-Tore der Schaltstufen jeweils zwei positive Potentiale liegen, während außerhalb dieses Bereiches nur jeweils ein positives Potential an den Und-Toren liegt. Um aber Koinzidenz an einem Und-Tor zu erhalten, muß demselben auch über den dritten Eingang ein positives Potential zugeführt werden. Im vorliegenden Falle trifft dies auf die Schaltstufe C zu. Dort gelangt das positive Potential auch über das Oder-Tor 36 zum Und-Tor 37. Damit ergibt sich Koinzidenz am Und-Tor 37, der elektronische Schalter 1 wird angesteuert und legt die Tonfrequenz entsprechend dem Ton C vom Generator zur Klangformungsstufe. Damit kann nun die Tonfrequenz in der üblichen Weise in Schall umgewandelt werden.If the play button 14, corresponding to C on the melody manual, is actuated, the positive potential can pass from the line 34 via the line 35 to the OR gate 36. This is activated and passes the positive potential on to the AND gate 37. The line 35 also gives the positive potential to the OR gate 38. This is also activated, applies the positive potential to the AND gate 37 and controls via line 4 the Oder gate 39. This in turn controls the next OR gate until the positive potential has reached the OR gate 40. In the present embodiment, then the gamut of the organ to an end, in practice, the positive potential on the line 10 is forwarded gate or to the next, while the lead of the switching stages of the higher octave L Zeitung 8 is not occupied by the positive potential. If you now look at the play button 14 again, you can see that the OR gate 16 of the switching stage D is controlled via the line 15. The output of the OR gate 16 is on the one hand at the input of the AND gate 41 and on the other hand controls the similar OR gate of the switching stage Dis . The output of this OR gate is in turn applied to the input of the next one, and so the positive potential is switched through through all OR gates (in the present form up to gate 43) . In practice, the OR gates of the next switching stages then connect via line 9 , while the switching stages of the lower octave do not receive a positive potential via line 11. The outputs of the OR gates are connected to the respective inputs of the AND gates. In Fig. This becomes clear through lines 44, 45 and 46. The previous sequence shows that within the range determined by the game key 14 via lines 35 and 15, there are two positive potentials at the inputs of all AND gates of the switching stages, while outside this area Area, there is only one positive potential at each of the AND gates. However, in order to obtain coincidence at an AND gate, it must also be supplied with a positive potential via the third input. In the present case, this applies to switching stage C. There the positive potential also reaches the AND gate 37 via the OR gate 36. This results in coincidence at the AND gate 37, the electronic switch 1 is activated and sets the tone frequency corresponding to tone C from the generator to the tone shaping stage. The audio frequency can now be converted into sound in the usual way.

Wird nun zusätzlich zu der Melodietaste 14 der Akkordknopf C6 betätigt, so gelangt das positive Potential von der Leitung 47, über den Akkordknopf C 6, über die Dioden 48, 49, 50, 51 und 52 an die Sammelleitungen 32. Der so gebildete Akkord E - G - A - C liegt nun mit Hilfe der Sammelleitungen 32 an allen E-, G-, A- und C-Schaltstufen des gesamten Melodiemanuals. Aus F i g. I wird das ersichtlich durch die Verbindungen 29, 26, 24, 21. Dadurch ergibt sich an den Eingängen der Und-Tore der Schaltstufen E, G, A und C Koinzidenz, die zugeordneten elektronischen Schalter werden angesteuert und damit der Akkord E - G - A - C zur Klangforrnungsstufe geschaltet. Wird nun eine andere Melodietaste betätigt, so verschiebt sich dadurch der zehn Halbtonschritte umfassende Bereich, der mit zwei positiven Potentialen belegten Und-Tore nach oben oder nach unten, je nachdem, wo die jetzt gedrückte Spieltaste liegt. Da nun aber der durch den Akkordknopf C6 ausgewählte Akkord sich über das ganze Melodiemanual erstreckt, tritt nun wiederum innerhalb des nun verschobenen Bereiches, an den Und-Toren der Schaltstufen Koinzidenz auf. Die Koinzidenz kann nur an den Schaltstufen auftreten, dessen Und-Tore von den Sammelleitungen her mit positivem Potential belegt sind. Das sind alle innerhalb des besagten Bereiches liegende E-, G-, A- und C-Schaltstufen. Das heißt, es wird wieder ein vierstimmiger C6-Akkord durch die elektronischen Schalter von den Tongeneratoren zur Klangformungsstufe gegeben, wobei der höchste Ton dieses Akkordes wieder der Melodieton ist. So wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedem Melodieton ein C6-Akkord zugeordnet. Wird durch die Akkor dknopftastatur ein anderer Akkord ausgewählt, z. B. G7, mit dem gleichnamigen Akkordknopf, so liegt dieser G7-Akkord über die Dioden 55, 56, 57, 58 und 54 wiederum an der Sammelleitung 32. Die übrigen Funktionen sind analog zum Akkord C 6 zu betrachten.If the chord button C6 is now pressed in addition to the melody button 14 , the positive potential is passed from the line 47, via the chord button C 6, via the diodes 48, 49, 50, 51 and 52 to the bus lines 32. The chord E thus formed - G - A - C is now with the help of the collecting lines 32 on all E, G, A and C switching stages of the entire melody manual. From Fig. This is evident from the connections 29, 26, 24, 21. This results in coincidence at the inputs of the AND gates of the switching stages E, G, A and C , the associated electronic switches are activated and thus the chord E - G - A - C switched to the tone shaping stage. If another melody key is now pressed, the ten semitone steps, the AND gates with two positive potentials, shifts up or down, depending on where the now pressed play key is. However, since the chord selected by the chord button C6 extends over the entire melody manual, coincidence occurs again within the now shifted area, at the AND gates of the switching stages. The coincidence can only occur at the switching stages whose AND gates are assigned a positive potential from the bus lines. These are all E, G, A and C switching steps within the said range. This means that a four-part C6 chord is again given by the electronic switches from the tone generators to the tone shaping stage, the highest tone of this chord being the melody tone again. In the present exemplary embodiment, each melody tone is assigned a C6 chord. If another chord is selected using the chord keyboard, e.g. B. G7, with the chord button of the same name, this G7 chord is in turn on the bus 32 via the diodes 55, 56, 57, 58 and 54. The other functions are to be considered analogously to the C 6 chord.

Das Zuordnen der Akkorde zum Melodieton geschieht durch die erfindungsgemäßen Schaltstufen ohne jede Verzögerung, so daß auch bei sehr rasch bewegter Melodie eine einwandfreie Harmonisierung gewährleistet ist.The assignment of the chords to the melody tone is done by the invention Switching steps without any delay, so that even with a very rapidly moving melody perfect harmonization is guaranteed.

Im folgenden sei der elektronische Schalter nach F i g. 1I betrachtet.In the following the electronic switch according to FIG. 1I considered.

Der Ausgang des Und-Tores 59 (entspricht den in den erfindungsgemäßen Schaltstufen verwendeten Und-Toren) liegt über die Leitung 60 am Gitter der Elektronenröhre 61. Das Gitter liegt außerdem über dem Widerstand 71 an einer positiven Spannung. Solange am Und-Tor 59 keine Koinzidenz der positiven Eingangssignale auftritt, kann das negative Potential über die Widerstände 62, 63 und 64 am Gitter der Elektronenröhre 61 wirksam werden und damit die Röhre sperren. Das bedeutet, es fließt kein Anodenstrom, die Glimmröhre 65 ist entionisiert. In diesem Zustand gewährleistet die Glimmröhre bekantlich eine einwandfreie elektrische Trennung des Stromkreises, was bei der Vielzahl der in Frage kommenden Schaltstufen von großer Bedeutung ist.The output of the AND gate 59 (corresponds to the AND gates used in the switching stages according to the invention) is connected to the grid of the electron tube 61 via the line 60. The grid is also connected to a positive voltage via the resistor 71. As long as there is no coincidence of the positive input signals at the AND gate 59, the negative potential can become effective via the resistors 62, 63 and 64 on the grid of the electron tube 61 and thus block the tube. This means that there is no anode current flowing, the glow tube 65 is deionized. In this state, the glow tube is known to ensure perfect electrical isolation of the circuit, which is of great importance with the large number of switching stages in question.

Entsteht Koinzidenz am Und-Tor 59, so kann die positive Spannung über Widerstand 71 an das Gitter der Röhre 61 gelangen. Dadurch wird dieselbe angesteuert, die Spannung steigt in der Glimmröhre 65 so hoch an, daß sie zündet. Es fließt ein Strom von r 250 V über Widerstand 68, Glimmröhre 65, durch die Elektronenröhre 61 nach Masse. Die Glimmröhre ist ionisiert, daher leitend, und es kann nun die Tonfrequenz von Generator 66 über Koppelkondensator 67, Glimmröhre 65, Koppelkondensator 69 zur Klangformungsstufe 70 gelangen.If there is coincidence at the AND gate 59, the positive voltage can over Resistance 71 come to the grid of the tube 61. This controls the same, the voltage rises so high in the glow tube 65 that it ignites. It flows in Current of r 250 V via resistor 68, glow tube 65, through electron tube 61 according to mass. The glow tube is ionized, therefore conductive, and it can now use the audio frequency from generator 66 via coupling capacitor 67, glow tube 65, coupling capacitor 69 get to the sound shaping stage 70.

Claims

Claims: 1. Chord coupler for electronic musical instruments, in particular electronic organs, which transmits chords that can be selected via a chord keyboard to the melody manual in such a way that the transmitted chord tones form a chord in close proximity with the melody tone played, characterized in that each tone generator has a switching stage ( D to C), the determining element of which is an AND gate (37), and that a chord in the form of a positive potential can be placed at the inputs of these AND gates by actuating a chord button (e.g. C6) , which extends with the help of the bus lines (32) over the entire range of the melody manual, and that when a melody key (z. B. 14) of two lines (z. B. 5, 15) is pressed, a range is determined within whose positive potential is applied to two inputs of the AND gates, whereby coincidence with the positive potential of the coming via the third input of the AND gates selected chord can occur, and that the AND gates in coincidence electronic switches (e.g. B.1, 2, 3), which switch the tone frequencies from the generators to the tone shaping stage.

2. Chord coupler for electronic Musical instruments according to Claim 1, characterized in that each key in the melody manual (z. B. 14) with two series connection running in opposite forward direction connected by OR gates, each of which corresponds to the switching stages of the lower Tones leading line (e.g. 1.5) for the number of two positive potentials controlled And-gates is decisive, whereby for the melody tone coincidence at the entrance of the AND gate assigned to it via the pressed melody key by a before the The OR gate (e.g. 36) is created without pressing a chord button must become.

3. accordion coupling for electronic musical instruments according to claim 1 and 2, characterized in that each button of the chord keyboard has diodes (48 to 58) is connected to the AND gates of the switching stages in such a way that the Chord selected by the chord button is present in the form of a positive potential.

4. chord coupling for electronic musical instruments according to claim 1, characterized in that the output of the AND gates is connected to the control grid of an electron tube (61) and in the anode circuit of this tube is a glow tube (65) as an active switching element which ionizes when the tube is activated and the audio frequency from the generator (66) switches to the sound shaping stage (70).