DE1259271B

DE1259271B - Process for recovering and regenerating the abrasive-laden drilling fluid when drilling in hard rock using the hydraulic jet drilling process

Info

Publication number: DE1259271B
Application number: DEG41575A
Authority: DE
Inventors: Robert Jennings Goodwin; Ernest Albin Mori; Joseph Lewis Pekarek; Paul William Schaub; Robert Edward Zinkham
Original assignee: Gulf Research and Development Co
Current assignee: Gulf Research and Development Co
Priority date: 1963-09-24
Filing date: 1964-09-22
Publication date: 1968-01-25

Description

Verfahren zum Rückgewinnen und Regenerieren der abriebmittelbeladenen Bohrflüssigkeit beim Bohren in hartem Gestein nach dem hydraulischen Strahlbohrverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rückgewinnen und Regenerieren der abriebmittelbeladenen Bohrflüssigkeit beim Bohren in hartem Gestein nach dem hydraulischen Strahlbohrverfahren.Process for recovering and regenerating the abrasive-laden Drilling fluid when drilling in hard rock using the hydraulic jet drilling method The invention relates to a method for recovering and regenerating the abrasive-laden Drilling fluid when drilling in hard rock using the hydraulic jet drilling method.

Beim Spülbohrverfahren, das mit mechanischen Bohrmeißeln durchgeführt wird und bei dem die zirkulierende Bohrtrübe die Aufgabe hat, den Bohrmeißel und das Bohrgestänge zu kühlen und zu schmieren, das Bohrklein aus dem Bohrloch über Tage zu fördern und die Bohrlochwandung abzudichten, sind verschiedene Verfahren bekannt, um die Bohrtrübe bei dieser Zirkulation über Tage aufzubereiten. Hierfür sind die folgenden Gesichtspunkte maßgebend: Erstens muß bei jedem Umlauf das grobe Bohrklein aus der Bohrtrübe entfernt werden; zweitens muß die ein Beschwerungsmittel, wie Baryt, und das beim Bohren entstandene Bohrklein enthaltende Bohrtrübe von Zeit zu Zeit wieder auf das erforderliche hohe spezifische Gewicht gebracht werden, indem ihr das spezifisch leichte Feinkorn entzogen und gegebenenfalls zur Ergänzung weiteres Beschwerungsmittel zugesetzt wird.In the directional drilling process, which is carried out with mechanical drill bits and in which the circulating drilling fluid has the task of the drill bit and the drill pipe to cool and lubricate the cuttings from the borehole over Extracting days and sealing the borehole wall are different methods known to prepare the drilling sludge in this circulation for days. Therefor the following points of view are decisive: Firstly, the rough one must be used for each revolution Cuttings are removed from the cuttings; secondly, there must be a weighting agent, such as barite, and the cuttings containing drill cuttings from time to be brought back to the required high specific weight by The specifically light fine grain has been withdrawn from it and, if necessary, more to supplement it Weighting agent is added.

So beschreibt die USA.-Patentschrift 2 870 990 ein derartiges Verfahren, bei dem die Bohrtrübe aus dem Bohrloch nach Ausscheidung des Bohrkleins auf einem Sieb in eine Grube gelangt, von deren Boden ein Teil der Bohrtrübe unmittelbar im Kreislauf geführt wird, während ein anderer Teil über zwei Zentrifugalabscheider in die gleiche Grube geleitet wird, wobei der erste Abscheider das Beschwerungsmittel ausscheidet, das in die Grube zurückgeführt wird, während der zweite Abseheider das leichte Feinkorn aus diesem Teil der Bohrtrübe entfernt.US Pat. No. 2,870,990 describes such a method, in which the drilling mud from the borehole after excretion of the cuttings on a Sieve enters a pit, from the bottom of which part of the drilling sludge is immediately in the Circulation is carried out, while another part via two centrifugal separators is fed into the same pit, with the first separator the weighting agent separates, which is returned to the pit, while the second separator the light fine grain is removed from this part of the drilling sludge.

Eine ähnliche Anlage, die nach dem gleichen Prinzip, jedoch mit drei Zentrifugalabscheidern, arbeitet, ist in der USA.-Patentschrift 2 886 287 beschrieben.A similar system that works on the same principle, but with three Centrifugal Separators, is described in U.S. Patent 2,886,287.

Bei der Aufbereitungsanlage gemäß der USA.-Patentschrift 2 928 546 wird die Bohrtrübe auf dem Weg über zwei über Tage befindliche, hintereinandergeschaltete Sammelbehälter im Kreislauf geführt, wobei ein Teil derselben aus dem ersten Sammelbehälter unmittelbar durch ein überlaufrohr in den zweiten Sammelbehälter gelangt, während ein anderer Teil der Bohrtrübe vom Boden des ersten Sammelbehälters durch eine Reinigungsanlage in den zweiten Sammelbehälter gefördert wird, so daß auch in diesem Fall nur ein Teil der Bohrtrübe bei der Kreislaufführung ein Reinigungsverfahren durchläuft.In the processing plant according to U.S. Patent 2,928,546 the drilling mud is on the way over two superimposed, one behind the other Collecting container circulated, with part of the same from the first collecting container passes directly through an overflow pipe into the second collecting tank, while another part of the drilling sludge from the bottom of the first collection container through a cleaning system is conveyed into the second collecting container, so that in this case only one Part of the drilling sludge undergoes a cleaning process during circulation.

In der USA.-Patentschrift 2 919 898 ist eine Aufbereitungsanlage für die beim Spülbohrverfahren im Kreislauf geführte Bohrtrübe beschrieben, bei dem die aus dem Bohrloch kommende Bohrtrübe zunächst über ein Schüttelsieb, auf dem überkorn (Korngrößen über 0,177 mm) ausgeschieden wird, in eine Grube gelangt. Von hier wird die Bohrtrübe durch drei hintereinandergeschaltete Zentrifugalabscheider geleitet, von denen ihr der erste grobe Sandteilchen (Korngrößen 0,074 bis 0,177 mm), der zweite das Beschwerungsmittel (Korngrößen bis 0,044 mm) und der dritte das spezifisch leichte Feinkorn entzieht. Die groben Sandteilchen und das spezifisch leichte Feinkorn werden verworfen, während die ausgeschiedenen Beschwerungsmittelteilchen der gereinigten (und durch Frischwasser ergänzten) Bohrtrübe vor deren Kreislaufführung wieder zugesetzt werden.In U.S. Patent 2,919,898 there is a processing plant for described the drilling turbidity carried out in the direction of the directional drilling process, in which the drilling slurry coming out of the borehole first through a vibrating sieve on which oversized grain (grain sizes over 0.177 mm) is excreted, enters a pit. from here the drilling sludge is separated by three centrifugal separators connected in series of which you the first coarse sand particles (grain sizes 0.074 to 0.177 mm), the second the weighting agent (grain sizes up to 0.044 mm) and the third removes the specifically light fine grain. The coarse sand particles and that specifically light fine grains are discarded, while the weighting agent particles are discarded the cleaned (and supplemented with fresh water) drilling slurry before it is circulated be added again.

Diese bekannten Verfahren sind auf die Aufbereitung der Bohrflüssigkeit beim hydraulischen Strahlbohrverfahren nicht anwendbar. Beim hydraulischen Strahlbohren leistet die mit Abriebmittelteilchen beladene Bohrflüssigkeit praktisch die .gesamte Bohrarbeit, die bei den mechanischen Verfahren der Bohrmeißel zu leisten hat. Um dies zu erreichen, muß die Bohrflüssigkeit, wenn in hartem Gestein gebohrt werden soll, unter sehr hohem Druck mit sehr hoher Geschwindigkeit aus den Bohnerdüsen gegen die Bohrlochsohle und bzw. oder Bohrlochwandung ausgespritzt werden. Dabei ist es ein wesentliches Erfordernis, daß die Konzentration der Bohrflüssigkeit an Abriebmittelteilchen innerhalb eines bestimmten Bereiches gehalten wird und daß die Abriebmittelteilchen selbst einen bestimmten Korngrößenbereich aufweisen.These known methods are based on the preparation of the drilling fluid not applicable to hydraulic jet drilling. With hydraulic jet drilling the drilling fluid loaded with abrasive particles does practically all of it Drilling work, which in the mechanical process of the drill bit too has to do. To achieve this, the drilling fluid must be used when in hard rock is to be drilled under very high pressure at very high speed from the Floor polishing nozzles are sprayed against the bottom of the borehole and / or the wall of the borehole. It is an essential requirement that the concentration of the drilling fluid of abrasive particles is kept within a certain range and that the abrasive particles themselves have a certain grain size range.

Wenn als Abriebmittel z. B. Sand verwendet wird, soll die Sandkonzentration der Bohrflüssigkeit 5 bis 15 Volumprozent betragen, und die Sandkörner sollen vorwiegend Größen von 0;4.2 bis 0,84 mm aufweisen. Bei zu niedrigen Konzentrationen ist die Schneidwirkung des Bohrers ungenügend, bei zu hohen Konzentrationen sinkt die Bohrwirkung dadurch, daß viele Abriebmittelteilchen auf ihrem Weg von der Düse zum Objekt miteinander zusammenstoßen und dadurch an kinetischer Energie verlieren. Sind die Abriebmittelteilchen zu groß, so verstopfen sie die Bohnerdüsen; sind sie zu klein, so behindern sie die Bohrwirkung, weil sie, in ähnlicher Weise wie zu hohe Konzentrationen, die Schneidwirkung der Bohrflüssigkeit vermindern und weil sie zur Erzielung einer bestimmten Schneidwirkung eine höhere Energiezufuhr benötigen. Ferner vermindern feine Feststoffteilchen mit Abriebwirkung die Lebensdauer der Pumpen und anderer Anlageteile wesentlich. Außerdem wird die Dichte der Bohrflüssigkeit durch Feinkorn erhöht. Im Gegensatz zum mechanischen Spülbohrverfahren, bei dem eine hohe Dichte der Bohrtrübe erwünscht ist, weil das über Tage zu fördernde Bohrklein dadurch einen besseren Auftrieb erhält, soll die Bohrflüssigkeit beim hydraulischen Strahlbohrverfahren eine möglichst geringe Dichte haben, um den an sich schönt hohen Energieaufwand, der erforderlich ist, um die Bohrflüssigkeit durch das lange Bohrgestänge abwärts zu pumpen und mit der erforderlichen, sehr hohen Geschwindigkeit aus den Bohnerdüsen auszuspritzen, nicht noch weiter zu erhöhen.If as an abrasive z. B. sand is used, the sand concentration should of the drilling fluid should be 5 to 15 percent by volume, and the grains of sand should be predominantly Have sizes from 0; 4.2 to 0.84 mm. If the concentration is too low, the Insufficient cutting effect of the drill; if the concentration is too high, the drilling effect is reduced in that many abrasive particles come together on their way from the nozzle to the object collide and thereby lose kinetic energy. Are the abrasive particles too big, they clog the polish nozzles; if they are too small, they are a hindrance the drilling effect because, in a similar way to excessively high concentrations, it is the cutting effect reduce the drilling fluid and because they help to achieve a certain cutting effect need a higher energy supply. Furthermore, fine solid particles reduce with Abrasion effect significantly increases the service life of the pumps and other system parts. aside from that the density of the drilling fluid is increased by fine grain. In contrast to the mechanical Directional drilling method in which a high density of the drilling mud is desired because the This gives the cuttings to be conveyed above ground a better buoyancy, should the Drilling fluid with the hydraulic jet drilling method has the lowest possible density have to consume the in itself beautifully high expenditure of energy that is necessary for the To pump drilling fluid down through the long drill pipe and with the necessary, ejecting the polishing nozzles at a very high speed, not further to increase.

Da nun aber bei jedem -einzigen Umlauf der Bohrflüssigkeit nicht nur Bohrklein des ausgebohrten Gesteins entsteht, sondern auch die Konzentration und Teilchengrößenverteilung des Abriebmittels in der Bohrflüssigkeit sich wesentlich ändern, da bei dem Bohrvorgang ständig beträchtliche Mengen äfi Abriebmittelteilcheri durch den Aufprall auf das härte Gestein zerkleinert werden, ist es beim hydraulischen Strahlböhrverfähren - anders als beim mechanischen Spülbohrverfahren - erforderlich, die Böhrflüssigkelt nach jedem: -einzigen Üirilaüf zu regenerieren. Geschieht das nicht, so kommt es zur Verstopfung der Böhrerdüsen und zu ehteni erheblichen Absinken der Bohrleistung infolge der Äfiderang der Koragrößenverteilüng, der Konzentration und des spezifischen Gewichtes der Bohrflüssigkeit.But not only with every single circulation of the drilling fluid Cuttings of the drilled rock arises, but also the concentration and Particle size distribution of the abrasive in the drilling fluid is essential change, since during the drilling process there are constantly considerable amounts of abrasive particles are crushed by the impact on the hard rock, it is with hydraulic Jet drilling method - unlike the mechanical directional drilling method - required, to regenerate the boiling fluid after every single Üirilaüf. That happens if not, the Böhrer nozzles are clogged and they drop considerably the drilling performance due to the level of the Kora size distribution, the concentration and the specific gravity of the drilling fluid.

Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, däß der aus dem Böhrlöch kommenden Bohrflüssigkeit das Bohrklein mit größeren Korngrößen als denjenigen der Abriebmittelteilchen und ferner die Teilchen mit kleineren Korngrößen als denjenigen der Abriehmittelteilchen entzögen und verworfen werden, worauf die behandelte Bohrflüssigkeit durch Zusatz von Abriebriaittelteilchen wieder auf ihre ursprüngliche Zusämmengetzüng gebracht und dem hydraulischen Strahlbolubl zugeführt wird.This task is achieved according to the invention in that the from the Böhrlöch coming drilling fluid the cuttings with larger grain sizes than those the abrasive particles, and further the particles having grain sizes smaller than those the abrasive particles are withdrawn and discarded, whereupon the treated drilling fluid by adding abrasive particles back to their original composition is brought and fed to the hydraulic jet bolubl.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden der aus dem Bohrloch kommenden Bohrflüssigkeit außerdem gesondert von dem Überkorn und dem Unterkorn auch noch die Abriehmittelteilchen entzogen und der von Feststoffteilchen befreiten Flüssigkeit wieder zugesetzt.According to a preferred embodiment, the from the borehole coming drilling fluid also separate from the oversize grain and the undersize grain also removed the abrasive particles and freed from solid particles Liquid added again.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden der von Feststoffteilchen befreiten Bohrflüssigkeit außer den zurückgewonnenen Abriebmittelteilchen weitere Abriebmittelteilchen zugesetzt.According to a further preferred embodiment, that of solid particles freed drilling fluid apart from the recovered abrasive particles Abrasive particles added.

Vorzugsweise wird die Bohrflüssigkeit vor dem Zusatz der Abriebmittelteilcher< gekühlt.Preferably, the drilling fluid prior to the addition of the abrasive particles < chilled.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung unter Bezugnahme auf Sand als Abriebmittel erläutert. Es können jedoch auch andere Abriebmittel verwendet, werden.The following is a preferred embodiment of the invention Hand of the drawing explained with reference to sand as an abrasive. It can however, other abrasives can also be used.

F i g. 1 zeigt schematisch ein hydraulisches strahlbohrverfahren; -F i g. 2 zeigt schematisch eine Aufbereitungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.F i g. 1 schematically shows a hydraulic jet drilling process; -F i g. 2 shows schematically a processing plant for carrying out the invention Procedure.

Dem in F,i g. 1 dargestellten hydraulischen Strahldrehbohrer 2(i wird über Leitung 1& durch das rotierende Bohrgestänge 12 in. Richtung der Pfeile 21 die mit Abriebinittel beladene Bohrflüssigkeit zugeführt. Nach dem Ausspritzen aus den ßohrerdüsen kehrt die Bohrflüssigkeit außerhalb des Gestänges aus denen Bohrloch 161 in Richtung der Pfeile 22 zurück und wird übet Tage durch Leitung 23 der in F i g. 2 dargestellten Aufbereitungsanlage zugeleitet.The in F, i g. 1 illustrated hydraulic jet drill 2 (i is via line 1 & through the rotating drill rod 12 in the direction of the arrows 21 supplied with the drilling fluid loaded with abrasive. After spraying the drilling fluid returns from the drill nozzles outside of the rods Borehole 161 returns in the direction of arrows 22 and is practiced for days through line 23 the in F i g. 2 shown processing plant supplied.

Hier gelangt die Bohrflüssigkeit zunächst auf das durch den Motor 26 angetriebene Doppelsehüttelsieb 25, das aus den beiden senkrecht übereinander ari= geordneten Sieben 27 und 28 besteht. Das untere Sieb 28 hat kleinere Öffnungen als das obere Sieb 27 und ist in der Figur nur teilweise zu sehen, wo das obere Sieb in der Figur weggebrochen ist, Die verbrauchte Bohrflüssigkeit strömt aus Leitung 23 auf das obere Sieb 27, das die größeren Gesteinssplitten zurückhält, die dann: in die Wanne 29 entleert und verworfen werden. Die nunmehr nur noch die kleineren Teilchen mitführende Bohrflüssigkeit fließt durch das Sieb 27 auf das untere Sieb 28. Die dort zurückgehaltenen Teilchen werden in die Wanne 31 entleert und zwecks Wiederverwendung durch Leitung 32 abgeführt. Die Bohrflüssigkeit die Jetzt nur noch Teilehen mitführt, welche kleiner sind als die Öffnungen des Siebes 2ß, strömt durch das Siele 28 in die Wanne 36.Here the drilling fluid first reaches the through the motor 26 driven double drum screen 25, which consists of the two vertically one above the other ari = ordered sieves 27 and 28. The lower screen 28 has smaller openings than the upper sieve 27 and can only be partially seen in the figure where the upper Sieve broken away in the figure, the used drilling fluid flows out of the line 23 on the upper sieve 27, which holds back the larger rock fragments, which then: be emptied into the tub 29 and discarded. Now only the smaller ones Particle entrained drilling fluid flows through screen 27 onto the lower screen 28. The particles retained there are emptied into the tub 31 and used for Reuse discharged through line 32. The drilling fluid is now only Partehen which are smaller than the openings of the sieve 2ß flows through the plank 28 into the tub 36.

F i g. 2 zeigt das über einem Eitle des Behälters 33 gelegene Schüttelsieb 25 in Draufsicht, Der Behälter 33 weist in derNähe seines Auslasses eine Sttätnungsstäuplatte 34 auf, die die Aufgabe hat, die auf Lager befindliche Bohrflüssigkeit von der durch den Behälterabschnitt 47 zirkälierenden Bohrflüssigkeit ge= trennt zu halten. Aus der Wortre 36 gelangt die Bohrüüssigkeit durch Leitung 37 über die Xzeiselpumpe 39 in eine Batterie von Ettsaridern 40, die in F i g. 2 im Aufriß dargestellt sind. Die rnt sonder 40 können Schlammzyklone üblicher Bauart oder Spezialentsander zum Entfernen von Sand und Bohrspänen aus Bohrschlamm sein, wie z. B. der »Böwen D'esander«. In der Zeichnung sind nur drei Entsander 40 dargestellt; man kann aber jede bellebige Anzahl verwenden, die erforderlich ist, uni das Feinkorn aus der von der Pumpe 39 der Einlaßverteilerleitung 41 zugeführten Flüssigkeit zu entfernen. Die Entsander 40 scheiden den feinen Sand und das feinkörnige Bohrklein aus und führen sie durch ihre Bodenöffnungen ab. Dieses Feinkorn wird verworfen. Die entsandete Bohrflüssigkeit gelangt durch die Sammelleitung 42 über Rohr 43 in den Kühlturm 44. Vom Boden des Kühlturmes wird die Bohrflüssigkeit durch die Kreiselpumpe 45 abgezogen und durch Leitung 46 in die Wanne 31 gefördert. Die entsandete Flüssigkeit wäscht die Wanne 31 und führt die nützlichen Sandteilchen aus der Wanne 31 über Leitung 32 in das Ende 47 des Behälters 33 zur Wiederverwendung mit. Ebenso kann die entsandete Bohrflüssigkeit auch durch Schwerkraft aus dem Kühlturm durch Leitung 46, Wanne 31 und Leitung 32 in den Behälter 47 strömen. Auf diese Weise wird die Bohrflüssigkeit ständig durch die Entsander 40 im Kreislauf geführt und in den Behälter zurückgeleitet. Die Kreislaufgeschwindigkeit durch die Pumpe 39 und die Entsander 40 wird in bezug auf die Kreislaufgeschwindigkeit durch das Bohrloch 10 so eingestellt, daß die Bohrflüssigkeit im Auslaßende 47 des Behälters 33 nur noch eine zulässige geringe Konzentration an Feinkorn enthält.F i g. 2 shows a top view of the vibrating sieve 25 located above a void of the container 33 keep. From the Wortre 36 the drilling fluid passes through the line 37 via the Xzeiselpump 39 into a battery of Ettsariders 40, which is shown in FIG. 2 are shown in elevation. The rnt special 40 can be mud cyclones of conventional design or special desander for removing sand and drilling chips from drilling mud, such as. B. the »Böwen D'esander«. Only three desander 40 are shown in the drawing; however, any number which is necessary to remove the fines from the liquid supplied by the pump 39 to the inlet manifold 41 can be used. The desander 40 separate the fine sand and the fine-grain cuttings and remove them through their openings in the bottom. This fine grain is discarded. The sanded drilling fluid passes through the collecting line 42 via pipe 43 into the cooling tower 44. The drilling fluid is drawn off from the bottom of the cooling tower by the centrifugal pump 45 and conveyed through line 46 into the trough 31. The desanded liquid washes the tub 31 and carries the useful sand particles from the tub 31 via line 32 into the end 47 of the container 33 for reuse. Likewise, the sanded drilling fluid can also flow by gravity from the cooling tower through line 46, trough 31 and line 32 into the container 47. In this way, the drilling fluid is continuously circulated through the desander 40 and returned to the container. The circulation speed through the pump 39 and the desander 40 is adjusted in relation to the circulation speed through the borehole 10 so that the drilling fluid in the outlet end 47 of the container 33 only contains a permissible low concentration of fine grain.

Die von dem unteren Sieb 28 zurückgehaltenen Feststoffe, die in die Wanne 31 entleert werden, werden durch die von der Pumpe 45 kommende entsandete Flüssigkeit gewaschen und durch Leitung 32 ebenfalls dem Auslaßende 47 des Behälters 33 zu- ; geführt. Diese Feststoffe besitzen einen günstigen Korngrößenbereich, um das Schneidvermögen der Bohrflüssigkeit zu erhöhen. Um den durch Feinkornbildung bedingten Feststoffverlust auszugleichen, wird Sand 48 von der erforderlichen Korngröße in dem Behälterteil 47 der Bohrflüssigkeit mit Hilfe des Sandmischers 49 zugesetzt, dessen Förderschnecke 51 von dem Regelmotor 50 angetrieben wird. Die Bohrflüssigkeit im Behälter 47 kann mit Hilfe einer nicht dargestellten Umlaufpumpe in gut durch- , mischtem Zustand gehalten werden. Die Sandkonzentration in der Bohrflüssigkeit im Behälter 47 kann von Zeit zu Zeit durch Probenahme und Bestimmung nach der A. P.1.-Prüfnorm untersucht werden. Die Größe der Sandteilchen im Behälter 47 richtet sich , nach den Öffnungen in den Schüttelsieben 27 und 28. Für die Zwecke des obengenannten Beispiels sind die Öffnungen des oberen Siebes 27 0,84 mm und die Öffnungen des unteren Siebes 28 0,42 mm groß. Die Bohrflüssigkeit im Auslaßende 47 des Schlammbehälters erhält auf diese Weise wieder eine solche Zusammensetzung, daß sie die richtige Menge an Feststoffteilchen mit Abriebwirkung von einer solchen Korngröße mit sich führt, daß die höchste Bohrgeschwindigkeit erzielt wird. Die so aufbereitete Bohrflüssigkeit wird aus dem Behälter 47 durch eine oder mehrere Hochdruckpumpen 52 über die Sammelleitung 53 in die Leitung 18 gepumpt, von wo sie wieder in den in F i g.1 dargestellten Strahlbohrer gelangt. Die Leitung 18 ist mit dem Manometer 55 ausgestattet.The solids retained by the lower screen 28 that enter the Trough 31 are emptied, are emptied by the coming from the pump 45 Liquid washed and through line 32 also to the outlet end 47 of the container 33 to-; guided. These solids have a favorable grain size range in order to to increase the cutting ability of the drilling fluid. To the fine grain formation To compensate for the resulting loss of solids, sand 48 is of the required grain size added in the container part 47 of the drilling fluid with the aid of the sand mixer 49, the screw conveyor 51 of which is driven by the control motor 50. The drilling fluid in the container 47 can with the help of a circulation pump (not shown) in well-drained , mixed state. The concentration of sand in the drilling fluid in the container 47 can from time to time by sampling and determination according to the A. P.1.-test standard are examined. The size of the sand particles in the container 47 is determined look for the openings in the vibrating screens 27 and 28. For the purposes of the above For example, the openings of the upper sieve 27 are 0.84 mm and the openings of the lower sieve 28 0.42 mm in size. The drilling fluid in the outlet end 47 of the mud tank In this way it is given such a composition that it is the right one Amount of particulate matter with abrasive action of such a grain size with it leads that the highest drilling speed is achieved. The drilling fluid prepared in this way is from the container 47 by one or more high pressure pumps 52 via the manifold 53 is pumped into the line 18, from where it returns to the lines shown in FIG Jet drill arrives. The line 18 is equipped with the manometer 55.

Claims

Claims: 1. Method for recovering and regenerating the Abrasive-laden drilling fluid when drilling in hard rock after the hydraulic Beam drilling method, d a d u r c h g e - indicates that the coming out of the borehole Drilling fluid means the cuttings with larger grain sizes than those of the abrasive particles and further the particles having grain sizes smaller than those of the abrasive particles withdrawn and discarded, whereupon the treated drilling fluid is added brought back to their original composition by abrasive particles and fed to the hydraulic jet drill.

2. The method according to claim 1, characterized in that the drilling fluid coming from the borehole also apart from the oversize and undersize also the abrasive particles withdrawn and added back to the liquid freed from solid particles.

3. The method according to claim 2, characterized in that that of solid particles freed drilling fluid apart from the recovered abrasive particles Abrasive particles are added.

4. The method according to claim 2 or 3, characterized characterized in that the drilling fluid prior to the addition of the abrasive particles is cooled. References considered: British Patent No. 903 826; U.S. Patent Nos. 2,870,990, 2,886,287, 2,919,898, 2,928,546.