DE1255545B

DE1255545B - Link attachment to a toy figure, in particular a doll

Info

Publication number: DE1255545B
Application number: DEM46615A
Authority: DE
Inventors: Guenther Maar
Original assignee: Ma E Maar K G
Current assignee: Ma E Maar K G
Priority date: 1960-09-21
Filing date: 1960-09-21
Publication date: 1967-11-30

Description

Gliederbefestigung an einer Spielzeugfigur, insbesondere Puppe Die Erfindung betrifft eine Gliederbefestigung an einer Spielzeugfigur, insbesondere Puppe, bei der die aus einem elastischen Werkstoff bestehenden und als Hohlkörper mit relativ geringer Wandstärke ausgeführten Glieder (Arme, Beine) über einen durch eine Öffnung im Gelenkbereich der Gliederwand hindurchgeführten Haken od. dgl., am Rumpf befestigt sind. Derartige Gliederbefestigungen sind bekannt.Link attachment to a toy figure, especially a doll Die The invention relates to a link attachment to a toy figure, in particular Doll, which consists of an elastic material and as a hollow body with relatively thin walled limbs (arms, legs) over a through an opening in the joint area of the sectional wall through a hook or the like, are attached to the fuselage. Such link attachments are known.

Eine Befestigungsart, die auch bei aus Polyvinylchlorid bestehenden Gliedern angewandt wird, besteht darin, daß in die für die Befestigung des Gliedes in der Rumpfwand vorgesehene Öffnung das Glied unter Ausnutzung der Elastizität eingesteckt und mittels einer an dem Gliedende, beispielsweise durch Anformen, angebrachten Scheibe an der Rumpfinnenwand gehalten wird. Der Nachteil eines solchen Scheibengelenkes besteht darin, daß sich die Arme und Beine nur in einer Ebene drehen lassen. Man hat deshalb bereits Kugelgelenke bei Puppen vorgesehen, die ein Ausschwenken der Glieder nach jeder Richtung zulassen. Die Gelenkverbindung besteht hierbei im wesentlichen aus einem in das Glied eingeführten Haken od. dgl., der an seinem in das Glied hineinragenden Ende beispielsweise durch entsprechendes Biegen so ausgebildet ist, daß er unter dem Zug des an dem anderen Ende angreifenden, sich durch den Rumpf erstreckenden, elastischen Stranges nicht herausgezogen werden kann. Die Anbringung einer solchen Gelenkverbindung bereitet keine Schwierigkeiten, solange der Werkstoff der Glieder nicht flexibel, sondern im wesentlichen starr ist, so daß das Material bei auf eine Trennung von Glied und Rumpf hinarbeitenden Kräften nicht nachgeben kann. Es ist deshalb auch kaum möglich, daß der Haken od. dgl. durch eine Aufweitung der Öffnung der Gliedwand herausgerissen wird.A type of fastening that is also used with existing polyvinyl chloride Limbs is applied, is that in the for the attachment of the limb Opening provided in the fuselage wall moves the limb by making use of the elasticity inserted and attached by means of a to the link end, for example by molding Disk is held on the inner wall of the fuselage. The disadvantage of such a disc joint consists in the fact that the arms and legs can only be rotated in one plane. Man has therefore already provided ball joints for dolls that swivel out the Allow links in any direction. The articulated connection essentially consists here from a hook or the like introduced into the link, the one on its protruding into the link The end is formed, for example, by appropriate bending so that it is under the pull of the attacking at the other end, extending through the fuselage, elastic cord cannot be pulled out. The attachment of such a Articulated connection poses no difficulties as long as the material of the links is not flexible, but essentially rigid, so that the material on a Separation of limb and trunk forces working towards it cannot give way. It is therefore hardly possible that the hook or the like by widening the opening the limb wall is torn out.

Anders liegen die Verhältnisse, wenn die Glieder aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, hergestellt sind. Hier besteht die Möglichkeit, daß der Haken od. dgl., der im allgemeinen an dem in das Glied hineinragenden Ende noch eine Scheibe aufweist, bei starker Beanspruchung infolge Aufweitung der in der Gliedwand vorgesehenen Öffnung durch diese herausgerissen wird. Wird die Gliedwandöffnung, in welcher der Haken od. dgl. geführt ist, bereits von vornherein so klein gehalten, daß ein derartiges Ausreißen nicht möglich ist, so ist die nachträgliche Einführung des Befestigungsmittels durch die öffnung sehr zeitraubend und mühsam.The situation is different if the limbs are flexible Material, for example from polyvinyl chloride, are made. Here is the Possibility that the hook or the like, which is generally on the protruding into the limb End still has a washer, with heavy use due to expansion of the provided in the limb wall opening is torn out through this. Will the Member wall opening in which the hook or the like is guided, right from the start kept so small that such a pulling out is not possible, so is the subsequent Introducing the fastener through the opening is very time-consuming and laborious.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gliederbefestigung für als dünnwandige Hohlkörper ausgeführte Glieder zu schaffen, die ein leichtes Einführen der Befestigungsmittel gestattet und bei der ein Ausreißen kaum möglich ist.The object of the invention is based on the object of a link attachment to create links designed as thin-walled hollow bodies that have a light Insertion of the fastening means is permitted and it is hardly possible to tear it out is.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Befestigungsmittel am Ende eines nach innen in das hohle Glied hineinragenden rohrförmigen Ansatzes schwenkbeweglich gehalten ist. Dies erfolgt gleichzeitig mit dem Formen der Glieder, beispielsweise im Rotationsverfahren. Durch die Erfindung wird einmal erreicht, daß die Öffnung in der Gliedwand so klein ist, daß ein Herausziehen der Befestigungsmittel bzw. der Scheibe infolge der Steifigkeit der Scheibe, so gut wie ausgeschlossen ist. Zum anderen ist infolge der Schwenkmöglichkeit durch die an sich bekannte zylindrische oder konische Bohrung in den Ansätzen eine kugelgelenkähnliche Beweglichkeit für die Schwenkbarkeit des Befestigungsmittels in gegebenen Grenzen gewährleistet. Außerdem behält ein in diesen Bewegungsgrenzen eingestelltes Glied seine Stellung infolge der Reibung im Gelenk bei. Rückstellende Kräfte treten nicht auf. Schließlich ist die Anbringung der Befestigungsmittel in dieser kleinen Bohrung durch das vorerwähnte Gießen oder Schleudern im Verlauf der Herstellung der Glieder sehr einfach durchführbar.This object is achieved in that the fastening means at the end a tubular extension projecting inwardly into the hollow member is held. This is done simultaneously with the shaping of the links, for example in rotation. The invention achieves once that the opening in the limb wall is so small that pulling out the fastening means or due to the stiffness of the disk, is as good as impossible. On the other hand, due to the possibility of pivoting through the known cylindrical or conical bore in the lugs for a ball-and-socket joint-like mobility the pivotability of the fastener is guaranteed within given limits. aside from that a member set within these limits of movement retains its position as a result the friction in the joint. Restoring forces do not occur. Finally is the attachment of the fasteners in this small hole through the aforementioned Casting or centrifuging in the course of the manufacture of the links can be carried out very easily.

Vorzugsweise ist an dem in die Glieder hineinragenden Ende der Haken, Splinte od. dgl. eine Scheibe vorgesehen, damit sich das in vielen Fällen einfach umgebogene Ende des Hakens nicht in den Werkstoff eindrückt und die Wand des Gliedes beschädigt.Preferably, at the end of the hook projecting into the links, Split pins or the like. A washer is provided so that this is easy in many cases The bent end of the hook does not press into the material and the wall of the limb damaged.

Ferner kann der rohrförmige Ansatz eine konische Bohrung mit dem größeren Durchmesser an dem äußeren Rand des Gliedes besitzen.Furthermore, the tubular extension can have a conical bore with the larger one Have diameter at the outer edge of the limb.

Die Anbringung der Befestigungsmittel wird in der Weise vorgenommen, daß der im Verschlußteil eingebrachte mit einer Scheibe versehene Haken od. dgl. in der Form so eingehängt wird, daß der Abstand der Scheibe von der Stirnseite des Ansatzes größer ist, als die zu erwartende Wandstärke des herzustellenden Gliedes ist. Dadurch soll vermieden werden, daß die Ausbildung der Gliederwand innerhalb der Form beim Gießen oder Schleudern durch ein Anliegen der Scheibe an der Gliederwand gestört wird.The attachment of the fasteners is carried out in such a way that that the inserted in the closure part provided with a disc hook or the like. is hung in the form so that the distance between the disc from the face of the Approach is greater than the expected wall thickness of the one to be produced Limb is. This is to avoid that the formation of the link wall within the shape during casting or centrifugation by the disc resting against the wall of the limb is disturbed.

Die in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagene Form zur Herstellung der Glieder bei gleichzeitiger Anbringung der Befestigungsmittel weist im Verschlußteil einen in die Form hineinragenden Ansatz mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des in die Form eingehängten Hakens od. dgl. auf, wodurch diese beim Formvorgang in unverrückbarer Lage gehalten werden sollen. Damit nicht die am Ende des Hakens od. dgl. vorgesehene Scheibe an die Formenwand während des Herstellungsprozesses zur Anlage kommt, besteht die Form aus einem Teil für das Glied und einem Verschlußteil, der zentrisch mit seinem Ansatz zu der Befestigungsöffnung des Gliedes in den Teil einschiebbar ist. Die Form kann als Schleudergußform ausgebildet sein.The form proposed in the embodiment of the invention for production the link with simultaneous attachment of the fastening means points in the closure part a projection protruding into the mold with a recess for receiving the in the shape of hooked hooks or the like, making them immovable during the molding process Should be held. So that not the od at the end of the hook. Like. Provided Disk comes to rest on the mold wall during the manufacturing process the shape of a part for the link and a locking part, which is centric with its approach to the attachment opening of the link can be pushed into the part. The mold can be designed as a centrifugal casting mold.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 den Schnitt durch die erfindungsge äße Form mit abgenommenem Verschlußteil, F i g. 2 den Schnitt durch die Form mit aufgesetztem Verschlußteil, F i g. 3 das aus Haken und Scheibe bestehende Befestigungsmittel, F i g. 4 den Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gelenkstück eines Gliedes für eine Spielzeugfigur mit zylindrischer Bohrung im Ansatz, F i g. 5 die Ansicht des in F i g. 4 dargestellten Gelenkstückes und F i g. 6 den Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Gelenkstückes mit konischer Bohrung im Ansatz.Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows F i g. 1 the section through the shape according to the invention with the closure part removed, F i g. 2 shows the section through the mold with the closure part attached, FIG. 3 that fastening means consisting of hooks and washers, FIG. 4 the section through an inventive joint piece of a link for a toy figure with a cylindrical bore in the neck, F i g. 5 shows the view of the FIG. 4 shown Joint piece and F i g. 6 shows the section through another embodiment of a joint piece with conical hole in the neck.

Die Form setzt sich aus dem Teil 1 und dem Verschlußteil 2 zusammen. Letzteres weist einen Ansatz 3 auf, der nach dem Zusammensetzen der Form in das Formnest hineinragt. Verschlußteil 2 und Ansatz 3 weisen eine Bohrung auf, die den Haken 4, an dessen freiem Ende infolge der Hakenabbiegung 5 die Scheibe 6 gehalten ist, aufnimmt.The shape is made up of part 1 and closure part 2. The latter has an approach 3, which after assembling the form in the Mold cavity protrudes. Closure part 2 and approach 3 have a hole that the Hook 4, at the free end of which, as a result of the hook bend 5, the disk 6 is held is, takes up.

Das mit der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Form hergestellte Glied weist im Gelenkbereich die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ausbildung auf. Entsprechend dem Ansatz 3 der Form besitzt das Gelenkteil den mit einer durchgehenden Bohrung 7 versehenen Ansatz B. Durch die Bohrung 7 ist der Haken 4 hindurchgeführt. Zwischen der Hakenabbiegung 5 und dem Öffnungsrand des Ansatzes 8 liegt die Scheibe 6, die einen sehr viel größeren Durchmesser aufweist als die Bohrung 7. Dadurch ist ein Herausziehen des aus Haken 4 und Scheibe 6 bestehenden Befestigungsmittels durch die Bohrung 7 kaum möglich.That with the in the F i g. 1 and 2 shown in the form of the member has in the joint area the in F i g. 4 and 5 shown on training. Corresponding to the approach 3 of the form, the joint part has the approach B provided with a through hole 7. The hook 4 is passed through the hole 7. The disc 6, which has a much larger diameter than the bore 7, is located between the hook bend 5 and the opening edge of the projection 8.

Bei dem in F i g. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bohrung 9 konisch und an ihrem inneren Ende verhältnismäßig eng ausgebildet, so daß sich die Zwischenschaltung einer Scheibe zwischen der schleifenförmigen Abbiegung 10 des Hakens 4 und dem Öffnungsrand des Ansatzes 11 erübrigt, wobei außerdem aber die Schwenkmöglichkeit für den Haken 4 erhalten bleibt.In the case of the one shown in FIG. 6, the bore 9 is conical and relatively narrow at its inner end, so that the interposition of a disk between the loop-shaped bend 10 of the hook 4 and the opening edge of the projection 11 is unnecessary, but the pivoting option for the hook 4 is also retained remain.

Claims

Claims: 1. Link attachment to a toy figure, in particular Doll, which consists of an elastic material and as a hollow body with relatively thin walled limbs (arms, legs) over a through an opening in the joint area of the sectional wall or the like, guided through, are attached to the fuselage, characterized in that the fastening means at the end a tubular extension (8,11) protruding inwards into the hollow member is held pivotable.

2. link attachment according to claim 1, characterized in that that at the end of the fastening means projecting into the link there is a washer (6) is arranged.

3. link attachment according to claim 1, characterized in that the tubular extension (8, 11) has a conical bore (9) with the larger diameter on the outer edge of the link.

4. Form for manufacture the link attachment according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the closure part (2) has a protruding into the mold approach (3) with a Recess for receiving the hook (4) or the like suspended in the mold.

5. Form according to claim 4, characterized in that it consists of one part (1) for the link and a closure part (2) is made, which is centered with its approach (3) to the fastening opening of the link in the part (1) can be pushed.

6. Shape according to claim 5, characterized in that when the mold is closed, the distance the disc (6) from the end face of the shoulder (3) is larger than the one to be expected Wall thickness of the cast or flung link. Considered publications: German utility model No. 1763 339.