DE125551C

DE125551C -

Info

Publication number: DE125551C
Application number: DENDAT125551D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

KLASSEGREAT

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine neuartige Vorrichtung zum Ausstellen von Waaren, wobei ein einziger Gegenstand sichtbar gemacht und kurze Zeit in dieser. Lage erhalten wird, wonach man den Gegenstand entfernt und einen zweiten Gegenstand in ähnlicher Weise vorzeigt. Dieser Zweck wird selbstthätig durch einen Mechanismus erreicht, der die auszustellenden und innerhalb eines Behälters angeordneten Waaren enthält. Dieser Mechanismus besteht im Wesentlichen aus einer Vorschubvorrichtung, welche eine intermittirende Drehbewegung ausführt, und einem in Gemeinschaft mit der Vorschubvorrichtung wirkenden Aufzug, der die einzelnen Gegenstände von der Vorschubvorrichtung entnimmt und sie nach aufwärts befördert, so dafs sie frei zu liegen kommen, wobei der Aufzug es möglich macht, den Gegenstand kurze Zeit sichtbar zu erhalten und ihn dann wieder dem Beschauer entzieht und nach unten bringt, um dann mit einem zweiten Gegenstand wiederzukehren.The subject of the present invention is a novel display device of commodities, a single object being made visible and a short time in this. Location is obtained, after which one removes the item and a second item shows in a similar way. This purpose becomes automatic by a mechanism which contains the goods to be displayed and arranged within a container. This mechanism essentially consists of a feed device, which executes an intermittent rotary movement, and one in association with the feed device Acting elevator, which removes the individual objects from the feed device and transports them upwards, so that they come to lie freely, the elevator making it possible to remove the object to get visible for a short time and then withdraws it from the beholder and goes down and then come back with a second item.

In der beifolgenden Beschreibung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, während in den Ansprüchen die Erfindung in ihrer wirklichen Tragweite festgelegt ist.In the following description is an embodiment of the subject matter of the invention shown, while the real scope of the invention is defined in the claims is.

In den beiliegenden Zeichnungen sind entsprechende Theile in sämmtlichen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the accompanying drawings, corresponding parts are in all views provided with the same reference numerals.

Fig. ι zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf einen Schaukasten oder ein Schaufenster in perspectivischer Ansicht.Fig. Ι shows the application of the subject invention to a showcase or a Shop window in perspective view.

Fig. 2 ist ein Schnitt des Erfindungsgegenstandes nach der Ebene 2-2 der Fig. 3.FIG. 2 is a section of the subject matter of the invention along the plane 2-2 of FIG. 3.

Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht, wobei einige Theile weggebrochen gezeigt sind.Fig. 3 shows the device in side view, with some parts broken away are shown.

Fig. 4 zeigt die Aufzugsvorrichtung in der Seitenansicht in verschiedener Lage.Fig. 4 shows the elevator device in a side view in different positions.

Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles nach der Linie 5-5 der Fig. 4.FIG. 5 is a view in the direction of the arrow taken along line 5-5 of FIG. 4.

Der Boden 6 des Schaukastens oder Schaufensters ist, wie besonders aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer Oeffnung versehen, über welche eine Deckplatte 7 gelegt ist, die eine zweckmäfsig kreisförmig gestaltete Oeffnung besitzt. Unterhalb des Bodens des Schaukastens, und für den Beschauer nicht sichtbar, ist eine Vorschubvorrichtung und der Aufzug angeordnet, die dazu bestimmt sind, den' betreffenden Gegenstand durch die Oeffnung der Platte 7 nach oben zu bringen und ihn, wie in Fig. ι dargestellt, dem Beschauer zu zeigen. Der Gegenstand wird in dieser Schaustellung kurze Zeit erhalten, wird dann nach unten bewegt und durch einen anderen Gegenstand ersetzt.The bottom 6 of the showcase or shop window is, as can be seen particularly in FIG. 1, provided with an opening over which a cover plate 7 is placed, which is an expedient has a circular shaped opening. Below the bottom of the showcase, and not visible to the viewer, is one Feed device and the elevator arranged, which are intended to the 'concerned To bring the object up through the opening of the plate 7 and to show it to the viewer, as shown in FIG. The object is kept in this exhibition for a short time, then is moved downwards and replaced by another item.

Der Vorschubmechanismus befindet sich unterhalb des Bodens des Schaukastens oder Schaufensters. Derselbe besteht aus einem mittleren, ein Auflager bildenden Theil 8, der sich um den senkrechten Spurzapfen 9 frei drehen kann und mit radial gestellten Armen 10 versehen ist, deren gabelförmig gestaltete Enden die Platten 11 tragen, auf welche die zur Schau zu stellenden Gegenstände aufgelegt werden. Diese Platten 11 sind an ihren Rändern mit Flanschen versehen, um sie in den gegabelten Theilen der Arme 10 festhalten und sie von diesen Armen durch den Aufzug ab-The feed mechanism is located below the bottom of the display case or Shop window. It consists of a central part 8 forming a support, the can rotate freely around the vertical track pin 9 and with radially positioned arms 10 is provided, the fork-shaped ends of which carry the plates 11 on which the Objects to be exhibited are placed on display. These plates 11 are on their edges flanged to hold them in the forked parts of the arms 10 and take them away from these arms by the elevator

heben zu können, wie dies in der Folge beschrieben werden wird.to be able to lift, as will be described below.

Die Platten ii sind ferner so gestaltet, dais sie ganz dicht in die Oeffnung der am Boden des Schaukastens befindlichen Platte 7 hineinpassen, wie dies besonders in Fig. 1 gezeigt ist, so dais sie mit der Platte eine ebene Fläche bilden, die,, während die Gegenstände ausgestellt werden, keine Oeffnung erkennen läfst.The plates ii are also designed so that they fit very tightly into the opening of the plate 7 located at the bottom of the showcase, as shown particularly in Fig. 1, so that it is a flat surface with the plate which, while the objects are exhibited, do not reveal any opening.

Fig.' 5 zeigt ferner eine der Platten 11 in der gehobenen Stellung, in welcher die Gegenstände in der gekennzeichneten Weise sichtbar gemacht werden.Fig. ' 5 also shows one of the plates 11 in FIG the raised position, in which the objects are visible in the manner indicated be made.

Der Aufzug besteht aus einer Stirnwand 12 und einer an der Unterfläche desselben befestigten und sich von da nach unten erstreckenden Zahnstange 14, die so angeordnet ist, dais sie sich in der Höhenrichtung auf dem Gestell 15 derart auf- und abwärts bewegen kann, dafs die Arme 10 der Vorschubvorrichtung darüber hinweggehen können. Die Zahnstange 14 wird in der Arbeitsstellung durch eine am Rahmen 15 befestigte Führungsstange 16 und ebenfalls an diesem Rahmen sitzende Stifte 17 erhalten, welche in einen längs der Zugstange verlaufenden Schlitz 18 eingreifen und sich längs desselben bewegen können.The elevator consists of an end wall 12 and one attached to the lower surface thereof and rack 14 extending downward therefrom so arranged is that they move so up and down in the height direction on the frame 15 can that the arms 10 of the feed device can go over it. The rack 14 is in the working position by a Guide rod 16 attached to the frame 15 and also seated on this frame Get pins 17 which engage in a slot 18 running along the pull rod and can move along it.

In der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Vorschubvorrichtung befindet sich eine der Platten 11 gerade über der Stirnwand 12 des Aufzuges, welcher sich unterhalb der äufseren Enden der Arme 10 der Vorschubvorrichtung einstellt. Der in der Folge zu beschreibende Antrieb ist derart eingerichtet, dafs die Vorschubvorrichtung in dieser Lage angehalten und der Aufzug nach oben bewegt wird, wobei die Stirnfläche 12 unter die Platte 11 greift und, indem sie sich zwischen den gabelförmigen Enden des anliegenden Armes 10 hindurchbewegt, die Platte 11 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung emporhebt. Der Antrieb ist SO₁ angeordnet, dafs er den Aufzug in der in Fig. 4 gezeigten gehobenen Stellung festhält und erst nach Verlauf einiger Zeit seine Bewegung fortsetzt, wobei der Aufzug, wie Fig. 3 zeigt, nach unten bewegt wird und gleichzeitig die Vorschubvorrichtung wieder ihre Drehbewegung annimmt, so dais eine zweite Platte 11 mit dem daran befindlichen Gegenstand nach vorwärts bewegt wird. Der beschriebene Vorgang kann also beliebig wiederholt werden.In the position of the feed device shown in FIG. 3, one of the plates 11 is located just above the end wall 12 of the elevator, which is positioned below the outer ends of the arms 10 of the feed device. The drive to be described in the following is set up in such a way that the feed device is stopped in this position and the elevator is moved upwards, the end face 12 reaching under the plate 11 and, by moving between the fork-shaped ends of the adjacent arm 10, the plate 11 rises into the position shown in FIG. The drive is _{arranged SO 1} so that it holds the elevator in the raised position shown in FIG. 4 and only continues its movement after some time, the elevator, as FIG. 3 shows, being moved downwards and at the same time the feed device again assumes its rotational movement, so that a second plate 11 is moved forward with the object located thereon. The process described can therefore be repeated as required.

Der Antriebsmechanismus besteht zunächst aus der in dem Rahmen 15 horizontal gelagerten Triebwelle 19, welche die Riemscheibe 20 und das Schwungrad 21 trägt, die beide innerhalb des den Antriebsmechanismus aufnehmenden Rahmens liegen. Auf die Welle .19 ist ein Zahnrad 22 aufgesetzt, das mit einem Trieb-. rad 23 in Eingriff steht, welches auf einer kurzen Welle innerhalb des Rahmens 15 angebracht ist. Das Triebrad 23 ist ferner mit einem Zahnrad 24 fest verbunden, das in das Triebrad 25 eingreift, welches ebenfalls innerhalb des Rahmens auf einer kurzen Welle angeordnet ist. Dieses Triebrad 25 nimmt ein damit verbundenes Zahnrad 26 bei seiner Bewegung mit, welches ein Triebrad 27 antreibt, das auf der durch den Rahmen 15 hindurchgehenden Hubdaumenwelle 28 sitzt. Der Hubdaumen wird durch eine Scheibe 29 dargestellt, die auf ihrer Aufsenfläche mit einem nahe ihrer Peripherie verlaufenden breiten, aufsteigenden Flansch 30 versehen ist, dessen Oberfläche derart gestaltet ist, um gewisse Thätigkeiten der Aufzugvorrichtung in der im Nachfolgenden beschriebenen Weise zu vermitteln. Die Hubscheibe ist ferner auf ihrer Aufsenfläche innerhalb des Flansches 30 mit einem Zahn 31 versehen, der zur Bewegung, der die abwechselnde' Bewegung der Vorschubvorrichtung vermittelnden Mechanismen dient. Zur Hervorbringung der erforderlichen Bewegung der Vorschubvorrichtung ist ein Schaltrad 32. (Fig. 3 und punktirt Fig. 2) vorgesehen, welches an der Nabe 8 der Vorschubvorrichtung angebracht ist und derselben die Bewegung mittheilt. Dieses Schaltrad erhält seine Bewegung unter Vermittelung einer unter Federwirkung stehenden Schaltklinke 33, die aus zwei auf einander hingleitenden Theilen besteht. Zwischen beiden Theilen ist eine Zugfeder 34 eingelegt, welche die Bewegung des einen Theiles auf den anderen/überträgt und der federnden Schaltklinke eine gewisse Längsverschiebung gestattet. Die Klinke 33 führt eine Längsbewegung in den Lagern 35 aus und ist mit einem zunächst aufwärts gerichteten und alsdann in der Längsrichtung verlaufenden Ansatz 36 versehen, dessen Ende sich an die Aufsenfläche der Hubscheibe 29 anlegt. Wie ersichtlich, ist der Ansatz 36 am Ende etwas umgebogen und stellt sich mit einem umgebogenen Theil in den Weg des Zahnes 31, so dais bei der Umdrehung der Hubscheibe 29 in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles der Zahn 31 gegen das nach aufsen gebogene Ende des Ansatzes 36 der Schaltklinke anschlägt und der Klinke dadurch eine Bewegung in der Längsrichtung mittheilt, wodurch dieselbe mit dem Schaltrad 32 in Eingriff gelangt und der Vorschubvorrichtung eine theüweise Drehung mittheilt. Der Ansatz 36 der Schaltklinke 33 ist so angeordnet, dafs er in den Lagern 37, die ähnlich den Lagern 35 angeordnet sind, eine Längsverschiebung ausführen kann. Die Schaltklinke 33 wird durch eine damit' verbundene Zugfeder 38 (Fig. 2'und 3) alsdann wieder in Eingriff mit dem Schaltrade gebracht. Auf der Nabe 8 der Vorschubvorrichtung sitzt ferner ein Rad 39, das mit einerThe drive mechanism initially consists of the one mounted horizontally in the frame 15 Drive shaft 19 which carries the pulley 20 and the flywheel 21, both within of the frame receiving the drive mechanism. On the wave .19 is a Gear 22 placed, which with a drive. wheel 23 is engaged, which on a short shaft is mounted within the frame 15. The drive wheel 23 is also with a gear 24 firmly connected, which engages in the drive wheel 25, which is also within of the frame is arranged on a short shaft. This drive wheel 25 takes an associated gear 26 as it moves with, which drives a drive wheel 27 on the passing through the frame 15 Lifting thumb shaft 28 is seated. The lifting thumb is represented by a disk 29, those on their outer surface with a broad, ascending one running near their periphery Flange 30 is provided, the surface of which is designed in such a way as to allow certain activities of the elevator device in the im The following way to convey. The lifting disc is also on her Outer surface inside the flange 30 provided with a tooth 31, which is used to move, the mechanisms conveying the alternating movement of the advancing device serves. To produce the required movement of the feed device is a Ratchet wheel 32. (Fig. 3 and dotted Fig. 2) provided, which on the hub 8 of the feed device is attached and communicates the movement to it. This ratchet gets its movement through the intermediary of a pawl 33 under spring action, consisting of two parts sliding on each other consists. A tension spring 34 is inserted between the two parts, which controls the movement the one part to the other / transfers and the resilient pawl a certain Longitudinal shift permitted. The pawl 33 moves longitudinally in the bearings 35 and is with a first upward and then in the longitudinal direction extending extension 36 is provided, the end of which is attached to the outer surface of the lifting disc 29 applies. As can be seen, the approach 36 is slightly bent at the end and comes with it a bent part in the way of the tooth 31, so that during the rotation of the Hub disk 29 in the direction of the arrow drawn in Fig. 3 of the tooth 31 against the outwardly bent end of the projection 36 of the pawl strikes and the The pawl thereby communicates a movement in the longitudinal direction, whereby the same with the Ratchet wheel 32 comes into engagement and the feed device notifies a partial rotation. The approach 36 of the pawl 33 is arranged so that it is in the bearings 37, the are arranged similar to the bearings 35, can perform a longitudinal displacement. the The pawl 33 is then activated by a tension spring 38 connected to it (FIGS. 2 and 3) brought back into engagement with the ratchet. On the hub 8 of the feed device also sits a wheel 39, which with a

Anzahl radial gestellter Knebel 40 gelenkig verbunden ist, deren Anzahl der Zahl der Arme 10 der Vorschubvorrichtung entspricht; diese Arme sind so angeordnet, dafs sie bezw. in der Verlängerung der radialen Knebel 40 zu liegen kommen. Die letzteren können auf der schiefen Oberkante einer am Boden der Vorschubvorrichtung angebrachten Platte 41 nach oben gleiten. Diese Platte 41 ist ferner mit Einschnitten versehen, in welche sich die Knebel einlegen können, so dafs die Vorschubvorrichtung dadurch festgehalten wird. Die Schaltklinke 33 ist ferner mit einem aufsteigenden Theil 33^a versehen und ist innerhalb der Feststellplatte 41 und unterhalb der Knebel 40 angeordnet, so dais, wenn die Schaltklinke hin- und hergeht, der ansteifende Theil 33° der Klinke unter den dabei in Eingriff mit der Feststellplatte 41 befindlichen Knebel fortgleitet und denselben heraushebt, so dafs die Feststellplatte frei wird und die Vorschubvorrichtung sich weiter bewegen kann. In der in Fig. 2 befindlichen Lage kann sich die Schaltklinke nach rechts bewegen und dadurch den Vorschub hervorbringen. Es ist ferner ersichtlich, dafs der ansteigende Theil 33^ct der Klinke sich unmittelbar links von dem gerade mit dem Knebel 40 in Eingriff befindlichen Anschlag 41 befindet. Wenn nun die Schaltklinke sich nach rechts zu bewegen anfängt, so wird zunächst der ansteigende Theil 33° den Knebel 40 aus der Feststellplatte 41 herausheben, und es wird darauf die Schaltklinke mit dem Schaltrad in Eingriff treten können, um die Vorschubvorrichtung weiter zu bewegen, bis der nächste Knebel 40 auf der Feststellplatte entlang gleitet und mit ihr in Eingriff kommt. Dann hört wieder der Vorschub auf, indem er durch die Schaltklinke 33 begrenzt wird. Gleichzeitig mit der Unterbrechung der Bewegung tritt auch wieder der betreffende Knebel mit der Platte 41 in Eingriff und bewirkt das Anhalten.der Vorschubvorrichtung. Innerhalb des den Antrieb aufnehmenden Rahmens 15 sitzt auf der Welle 19 eine doppelte Kuppelung 42, welche sich mit der Welle dreht und eine Längsyerschiebung mit derselben nach einer Richtung ausführt, wobei sie mit den anderen lose auf der Welle sitzenden Kuppelungstheilen 43 in Eingriff kommt, während, wenn die Längsverschiebung in der entgegengesetzten Richtung geschieht, der Theil 42 mit einem anderen ebenfalls lose auf der Welle sitzenden Kuppelungstheil 44 eingreift. Beide Kuppelungstheile 43 und 44 befinden sich ebenfalls innerhalb des Rahmens 15. Mit dem Kuppelungstheil 43 ist ein ebenfalls lose auf der Welle 19 sitzendes Zahnrad 45 verbunden, welches in ein Zahnrad 46 eingreift, das auf der sich quer durch das. Gestell 15 erstreckenden Welle 47 festgekeilt ist. Auf dieser Welle 47 sitzt ferner ein Zahnrad 48, das in ein Zahnrad 49 eingreift, welches auf der im Gestell 15 drehbar gelagerten und über dasselbe hinaus nach der Seite der Hubscheibe 29 verlängerten Welle 50 aufgekeilt ist. Auf diesem nach aufsen verlängerten Ende der Welle 50 sitzt ferner ein in Eingriff mit der Zahnstange 14 stehendes Zahnrad 51. Wenn'die Kuppelungstheile 42 und 43 mit einander eingreifen, so wird die Bewegung der Welle 19 auf den Kuppelungstheil 43 und von dort auf die Wellen 47 und 50 übertragen, wodurch das Zahnrad 51 in solcher Richtung gedreht wird, dafs dadurch der Aufzug gehoben wird. Der Kuppelungstheil 44 ist ferner fest mit einem lose auf der Welle 19 sitzenden Zahnrad 52 verbunden, das mit einem auf der im Gehäuse 15 angebrachten kurzen Welle sitzenden Zahnrad 53 in Eingriff steht, das wiederum in ein auf der Welle 47 sitzendes Triebrad 54 eingreift. Wird nach Einrücken der Kuppelungstheile 42 und 44 dem letzteren eine Drehung ertheilt, so wird hierdurch auch die Welle 47 mittels der Triebräder 52, 53 und 54 mitgenommen. Die Drehung der Welle 47 findet jedoch, wenn sie von der Kuppelung 44 aus veranlafst wird, in entgegengesetzter Richtung statt, als bei Einwirkung des Kuppelungstheiles 43; auf diese Weise wird der Welle 50 unter der Einwirkung des Kuppelungstheiles 44 eine Drehung in entgegengesetzter Richtung zu der durch die Kuppelung 43 veranlafsten ertheilt. Es wird also durch die Wirkung der Theile 44, 52, 53 und 54 der Aufzug von dem Zahnrad 51 aus nach unten bewegt. Zwecks selbstthätiger Umstellung der Kuppelung 42 und um auf diese Weise die Bewegung des Aufzuges reguliren zu können, dient der am Gestell 15 im Punkt 56 drehbare Hebel 55, der sich in wagerechter Richtung nach links erstreckt und mit einem sich gegen den Flansch 30 der Hubscheibe 29 anlegenden Ansatz 57 versehen ist. Mittels dieses Flansches 30 wird der Hebel 55 um seinen Aufhängepunkt gedreht. Eine sich neben dem Ansatz 57 gegen den Hebel legende Feder 58 preist denselben gegen die Hubscheibe an. An dem freiliegenden Theile des Hebels 57 ist eine im Maschinengestell 15 gerade unterhalb der Welle 19 wagerecht verstellbare Stange 59 angebracht, welche mit einem sich lose zwischen die Theile der Klauenkuppelung 42 stellenden Stift öo versehen ist, der, ohne die Drehung der Kuppelung irgendwie zu behindern, dazu dient, die Kuppelung längs der Welle 19 derart zu verschieben, dafs entweder der Theil 43 oder der Theil 44 eingerückt wird; in der Mittelstellung wird die Kuppelung mit keinem der beiden Theile 43 oder 44 eingreifen. Der auf der Hubscheibe befindliche Flansch 30 ist derartNumber of radially positioned toggles 40 are articulated, the number of which corresponds to the number of arms 10 of the feed device; these arms are arranged so that they resp. come to rest in the extension of the radial toggle 40. The latter can slide upwards on the inclined upper edge of a plate 41 attached to the bottom of the feed device. This plate 41 is also provided with notches into which the toggles can be inserted, so that the feed device is thereby held in place. The pawl 33 is further provided with an ascending part 33 ^a and is arranged within the locking plate 41 and below the toggle 40, so that when the pawl reciprocates, the stiffening part 33 ° of the pawl below the engaging with the Locking plate 41 slides away toggle and lifts the same out, so that the locking plate is free and the feed device can move further. In the position shown in Fig. 2, the pawl can move to the right and thereby bring about the advance. It can also be seen that the rising part 33 ^{ct of} the pawl is located immediately to the left of the stop 41 which is just in engagement with the toggle 40. If the pawl begins to move to the right, the rising part 33 ° will first lift the toggle 40 out of the locking plate 41, and the pawl will then be able to engage with the ratchet wheel in order to move the feed device further until the next toggle 40 slides along and engages the locking plate. Then the advance stops again by being limited by the pawl 33. Simultaneously with the interruption of the movement, the relevant toggle again engages the plate 41 and causes the feed device to stop. Within the frame 15 receiving the drive, a double coupling 42 is seated on the shaft 19, which rotates with the shaft and carries out a longitudinal displacement with the same in one direction, whereby it comes into engagement with the other coupling parts 43 loosely seated on the shaft, while if the longitudinal displacement occurs in the opposite direction, the part 42 engages with another coupling part 44 which is also loosely seated on the shaft. Both coupling parts 43 and 44 are also located within the frame 15. Connected to the coupling part 43 is a toothed wheel 45, which is also loosely seated on the shaft 19 and engages a toothed wheel 46 on the shaft 47 extending transversely through the frame 15 is wedged. On this shaft 47 there is also a gearwheel 48 which engages in a gearwheel 49 which is keyed on the shaft 50, which is rotatably mounted in the frame 15 and extended beyond the same to the side of the cam disk 29. On this outwardly extended end of the shaft 50 there is also a toothed wheel 51 which is in engagement with the rack 14 47 and 50 are transmitted, whereby the gear 51 is rotated in such a direction that thereby the elevator is raised. The coupling part 44 is also firmly connected to a toothed wheel 52 which is loosely seated on the shaft 19 and which meshes with a toothed wheel 53 which is seated on the short shaft mounted in the housing 15 and which in turn engages a drive wheel 54 which is seated on the shaft 47. If, after the coupling parts 42 and 44 have engaged, the latter is given a rotation, the shaft 47 is also entrained by means of the drive wheels 52, 53 and 54. The rotation of the shaft 47 takes place, however, when it is caused by the coupling 44, in the opposite direction than when the coupling part 43 acts; In this way, under the action of the coupling part 44, the shaft 50 is given a rotation in the opposite direction to that caused by the coupling 43. Thus, by the action of parts 44, 52, 53 and 54, the elevator is moved downwards from gear 51. For the purpose of automatic changeover of the coupling 42 and in order to be able to regulate the movement of the elevator in this way, the lever 55 rotatable at point 56 on the frame 15 is used, which extends in the horizontal direction to the left and with a against the flange 30 of the lifting disc 29 applying approach 57 is provided. By means of this flange 30, the lever 55 is rotated about its suspension point. A spring 58 lying next to the shoulder 57 against the lever praises the same against the lifting disc. On the exposed part of the lever 57 there is attached a rod 59 which can be adjusted horizontally in the machine frame 15 just below the shaft 19 and which is provided with a pin oo which is loosely positioned between the parts of the claw coupling 42 and which, without in any way hindering the rotation of the coupling serves to move the coupling along shaft 19 so that either part 43 or part 44 is engaged; in the middle position the coupling will not engage with either of the two parts 43 or 44. The flange 30 located on the lifting disc is of this type

gestaltet, dafs er die Kuppelungstheile 42 und 43 für eine gewisse Zeit, während sich der Aufzug' in der gehobenen Stellung' befindet, eingerückt erhält. Hierauf wird von dem Flansch 30 der Hebel 55 derart bewegt, dais der Kuppelungstheil 42 in die Mittelstellung gelangt, während welcher Zeit der betreffende dem Publikum zu zeigende Gegenstand in seiner augenblicklichen Lage erhalten und oberhalb des Boden 6 des Schaufensters zur Schau gestellt wird. Infolge der fortgesetzten Bewegung der Hubscheibe kommt der Kuppelungstheil 42 in Eingriff mit dem Kuppelungstheil 44 und wird in dieser Stellung eine Zeit lang, während der Aufzug sich in der gesenkten Stellung befindet, erhalten, worauf dann schliefslich die Hubscheibe die Kuppelung 42 wieder in die Mittelstellung bringt und sie in derselben eine Zeit lang, während sich der Aufzug in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet, erhält, so dafs der Vorschubvorrichtung genügend Zeit bleibt, um einen zweiten Gegenstand in die Stellung oberhalb des Aufzuges zu bringen. Die Hubscheibe 29 hat, während die Vorrichtung diese einzelnen Operationen ausführt, eine einzige Umdrehung gemacht, worauf sie eine zweite Umdrehung beginnt und wodurch die beschriebenen Bewegungen sich in gleicher Weise wiederholen.designed so that he the coupling parts 42 and 43 for a certain time, while the Elevator 'in the raised position' is engaged. This is followed by the The flange 30 of the lever 55 is moved in such a way that the coupling part 42 is in the central position arrives during which time the object to be shown to the public in question its current location and above the bottom 6 of the shop window for Show is put on. As a result of the continued movement of the lifting disc, the coupling part comes 42 engages the coupling part 44 and is in this position for a while while the elevator is in the lowered position Position is obtained, whereupon the lifting disk finally engages the coupling 42 brings it back into the middle position and keeps it in the middle for a while, while the Elevator is in the position shown in Fig. 3, so that the feed device there is enough time to move a second object into the position above the elevator bring to. The lifting disc 29 has these individual operations during the device executes, made a single revolution, after which it begins a second revolution and as a result of which the movements described are repeated in the same way.

Um das Zahnrad 51 und das damit verbundene Vorgelege während der Zeit, in welcher sich der Kuppelungstheil 42 in der Mittelstellung befindet, unverrückt in seiner Stellung zu erhalten, ist ein am Maschinengehäuse 15 angebrachter federnder Anschlag 61 vorgesehen, der mit dem Triebrad 53 eingreifen und dasselbe festhalten kann. Wie ersichtlich, ist dieses Triebrad mittels der Theile 54, 47, 48, 49 und 50 zwangläufig mit dem Triebrad 51 verbunden. Um den federnden Anschlag 61 während der Drehung des Triebrades 51 aufser Eingriff mit dem Triebrad 52 zu erhalten, ist eine einen Hubdaumen tragende Stange 62 vorgesehen, welche sich in der Horizontalrichtung auf dem Maschinengestell 15 bewegen kann und deren freies, mit dem Hebel 55 verbundenes Ende die Bewegung des letzteren vermittelt. Mittels ihres Ansatzes 63 wird die Stange 62 auf den federnden Anschlag 61 derart einwirken, dafs, wenn die Stange 62 möglichst weit seitwärts bewegt ist, der Anschlag 61 nach auisen gedrückt und das Triebrad 53 freigegeben wird und eine Drehung ausführen kann. Die Stange 62 wird auf den Anschlag 61 nur in der Mittellage einwirken, und es ist ersichtlich, dafs, wenn die Stange 62 diese Stellung einnimmt, sich auch der Kuppelungstheil 42 in der Mittellage befindet.To the gear 51 and the associated reduction gear during the time in which the coupling part 42 is in the middle position, immovable in its position A resilient stop 61 attached to the machine housing 15 is to be obtained provided, which can engage with the drive wheel 53 and hold the same. As can be seen this driving wheel is inevitably connected to the by means of parts 54, 47, 48, 49 and 50 Drive wheel 51 connected. To the resilient stop 61 during the rotation of the drive wheel 51 to get out of engagement with the drive wheel 52 is one that carries a lifting thumb Rod 62 is provided which extends in the horizontal direction on the machine frame 15 can move and the free end connected to the lever 55 the movement the latter mediated. By means of its approach 63, the rod 62 is on the resilient Stop 61 act in such a way that when the rod 62 moves sideways as far as possible is, the stop 61 is pushed outward and the drive wheel 53 is released and a Rotation can perform. The rod 62 is on the stop 61 only in the central position act, and it can be seen that when the rod 62 assumes this position, the coupling part 42 is also in the central position.

Während der Aufzug sich unterhalb des Bodens 6 des Schaukastens befindet, bleibt die Oeffnung der Platte 7 geschlossen, so dafs der Boden des Schaukastens glatt erscheint und keine Oeffnung erkennen läfst, da die Verschlufsplatte 64 genau in die Oeffnung der Platte 7 hineinpafst. Diese Verschlufsplatte ist an einem am Maschinengestell 15 bei 66 angelenkten Arm 65 befestigt, dessen Ansatz 6y, wenn der Aufzug ziemlich in seine tiefste Stellung gelangt ist, durch einen an der Stirnwand 12 des Aufzuges befindlichen Ansatz 68 heruntergedrückt wird, infolge dessen sich der Arm 65 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die Stellung Fig. 3 bewegt, wodurch die Verschlufsplatte 64 sich genau in die Oeffnung der Platte 7, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, einlegt. Der die Verschlufsplatte 64 tragende Arm ist derart ausbalancirt, dafs er, wenn der Anschlag 68 den Ansatz 67 des Armes losläfst, durch seine eigene Schwere wieder die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt; dies wird noch durch eine am Maschinengestell 15 angebrachte Feder 69 befördert, welche, wenn der Arm 65 die in Fig'- 3 gezeigte Stellung einnimmt, sich gegen den Ansatz 67 desselben anlegt. Wenn nun der Anschlag 68 den Ansatz 67 losläfst, kommt die Federwirkung. der Feder 69 zur Geltung und bringt, indem sie die Wirkung der Schwere unterstützt, die Verschluisplatte 64 aufser Arbeitsstellung und giebt auf diese Weise dem Aufzug freien Spielraum, um in die Endstellung" gelangen zu können, in welcher der Aufzug den zur Schau zu stellenden Gegenstand aufnimmt.While the elevator is below the bottom 6 of the showcase, the opening of the plate 7 remains closed so that the bottom of the showcase appears smooth and no opening can be seen, since the closure plate 64 fits exactly into the opening of the plate 7. This closure plate is attached to an arm 65 articulated to the machine frame 15 at 66, the extension 6y of which, when the elevator has reached its lowest position, is pressed down by an extension 68 located on the end wall 12 of the elevator, as a result of which the arm 65 is moved moved from the position shown in Fig. 4 to the position of Fig. 3, whereby the closure plate 64 is inserted exactly into the opening of the plate 7, as can be seen from the drawing. The arm carrying the locking plate 64 is balanced in such a way that, when the stop 68 releases the shoulder 67 of the arm, it again assumes the position shown in FIG. 4 due to its own weight; this is further promoted by a spring 69 attached to the machine frame 15 which, when the arm 65 assumes the position shown in FIG. 3, rests against the projection 67 of the same. If the stop 68 now lets go of the projection 67, the spring action occurs. of the spring 69 and, by supporting the effect of gravity, brings the lock plate 64 to its working position and in this way gives the elevator free space to reach the end position in which the elevator can display the object records.

Claims

Patent claim:
Device for displaying objects of any kind, characterized in that each of the objects to be displayed is fed to an elevator (12, 14) by means of arms (10) rotating horizontally in jerks in a circle, which lifts the object in question to the viewer by lifting it and lowering it returns the object to the rotating arms (10).

1 sheet of drawings.