DE1253954B - Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1253954B
DE1253954B DE1966V0030218 DEV0030218A DE1253954B DE 1253954 B DE1253954 B DE 1253954B DE 1966V0030218 DE1966V0030218 DE 1966V0030218 DE V0030218 A DEV0030218 A DE V0030218A DE 1253954 B DE1253954 B DE 1253954B
Authority
DE
Germany
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sleeve
internal combustion
starting
combustion engine
pinion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966V0030218
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Holland-Moritz
Albrecht Boehme
Kurt Riede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB
Original Assignee
FAHRZEUGELEK K RUHLA VEB
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1253954B publication Critical patent/DE1253954B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/067Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement the starter comprising an electro-magnetically actuated lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
F02n
Deutsche KL: 46c5-16
Nummer: 1253 954
Aktenzeichen: V 302181 a/46 c5
Anmeldetag: 25. Januar 1966
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Andrehmotor für Brennkraftmaschinen mit Schubschraubtrieb, mit einem in bezug auf die Andrehwelle durch einen schwenkbaren Einrückhebel verdreh- und längsverschiebbaren Einspurritzel, welches auf einer axial verschiebbar auf der Andrehwelle gelagerten und mit ihr durch ein steilgängiges Schraubgewinde verbundenen Hülse sitzt.
Bei den bisher bekanntgewordenen Schubschraubtriebandrehmotoren wird das Ritzel durch einen Einrückmagneten unter Zwischenschaltung einer sogenannten Überholkupplung (Freilaufkupplung) in den Zahnkranz des Schwungrades der Brennkraftmaschine eingerückt, wobei die Freilaufkupplung verhindert, daß der im Reihenschluß geschaltete Andrehmotoranker nach dem Andrehvorgang, solange der Andrehschalter noch geschlossen ist, mit unzulässig hoher Drehzahl angetrieben wird. Außerdem sind in den meisten Fällen mechanische Bremseinrichtungen zum Stillsetzen des Andrehmotors nach Beendigung des Andrehens vorgesehen.
Es sind ferner Schubschraubtriebandrehmotoren bekanntgeworden, bei denen das mit der Freilaufkupplung vereinigte Ritzel nach dem Einspuren in den Zahnkranz zusätzlich noch verriegelt wird, um ein Ausspuren bei einzelnen Zündvorgängen und eine damit verbundene Beschädigung der Verzahnung zu verhindern.
Außerdem wurden Andrehmotoren bekannt, deren Ritzeltriebe ohne Verbindung mit einer Freilaufkupplung arbeiten.
Die erwähnten Andrehmotoren sind auf Grund ihrer verhältnismäßig vielen Einzelteile in der Herstellung kostspielig und im Betrieb empfindlich. Außerdem beeinflußt die bei allen verwendete Reihenschlußwicklung den Platzbedarf nachteilig, was teilweise dazu führt, daß innerhalb der Gehäuse angeordnete Befestigungsmittel nach außen verlegt werden müssen. Besonders die letztgenannten, ohne Freilauf arbeitenden Ausführungen sind, was die Lager- und Rotorkonstruktionen anbetrifft, besonders aufwendig gehalten, um der Gefahr einer Zerstörung durch Überdrehzahl, die auf Grund des fehlenden Freilaufes in Verbindung mit der angewendeten Reihenschlußwicklung besteht, vorzubeugen.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mängel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubschraubtriebandrehmotor zu entwickeln, der den Aufwand er bekannten Geräte vermeidet, sich durch besonders günstige Raumausnutzung auszeichnet und bei dem die sichernde Wirkung des Freilaufes Elektrischer Andrehmotor für
Brennkraftmaschinen
Anmelder:
VEB Fahrzeugelektrik Ruhla,
Ruhla (Thür.), Käthe-Kollwitz-Str. 18
Als Erfinder benannt:
Hans Holland-Moritz, Struth-Helmershof.;
Albrecht Böhme, Ruhla (Thür.);
Kurt Riede, Brotterode
und der Ankerbremse durch die sinnvolle Vereinigung an sich bekannter Mittel erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
Die Erregerwicklung des Andrehmotors ist als Doppelschlußwicklung ausgebildet und so auf den Ankerkreis abgestimmt, daß die Leerlaufdrehzahl des Andrehmotors in der Nähe der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine liegt.
Das Einspurritzel ist fest, ohne Zwischenschaltung eines Freilaufes, mit der Hülse verbunden.
Die Andrehwelle ist im Bereich der Hülse mit Vertiefungen versehen, in die in Aussparungen der Hülse liegende durch einen Verriegelungsring geführte Kugel in eingespurter Stellung des Ritzels eingreifen und die Hülse mit der Andrehwelle verriegeln.
Der erfindungsgemäße Schubschraubtriebandrehmotor, der weder eine Freilaufkupplung noch eine Ankerbremse benötigt, ist gegen Überdrehzahl geschützt, da die auf den Ankerkreis abgestimmte Doppelschlußwicklung bei höherer Drehzahl als der Leerlaufdrehzahl eine Generatorwirkung entstehen läßt, die es der Brennkraftmaschine unmöglich macht, den Andrehmotor für den Fall, daß er noch mit dem Zahnkranz gekuppelt ist, hochzudrehen. Außerdem ergibt sich im Vergleich zu den bekannten Ausführungen eine günstigere Ausnutzung des Wickelraumes. Besondere konstruktive Maßnahmen zum Schutz der Lager sowie des Ankers entfallen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die zugehörige Zeichnung zeigt das Schaltbild des erfindungsgemäßen Schubschraubtriebandrehmotors in Verbindung mit dem teils im Längsschnitt, teils in Ansicht dargestellten Ritzeltrieb.
: 709 687/81

Claims (1)

  1. In Reihe mit der Batterie 1, den Kontakten 3; 5 des Magnetschalters 4 und dem Anker 10 des Andrehmotors liegt eine aus den Teilen 6; 7 bestehende Reihenschlußwicklung. Am Kontakt 5 sind weiterhin die Teile 8; 9 einer mit ihren anderen Enden an Masse geschalteten Nebenschlußwicklung angeschlossen. Ferner liegt am Kontakts in bekannter Weise ein Anschluß der Spule 11 des Magnetschalters 4, dessen Kern mit der Schaltgabel 12 verbunden ist, die auf eine Druckscheibe 24 einwirkt, welche an der mit dem Ritzel 22 vereinigten Hülse 13 angeordnet ist. Die Hülse 13, die durch das Steilgewinde 14 der Andrehwelle 20 geführt wird, ist zwischen der Druckscheibe 24 und dem rotorseitigen Hülsenende mit mehreren Aussparungen 15 versehen, die Kugeln 16 aufnehmen, welche durch einen unter der Wirkung der Feder 18 stehenden und an der Hülse 13 angeordneten Verriegelungsring 17 am Herausfallen gehindert werden. Die Andrehwelle 20 besitzt im Bereich der Hülse 13 Vertiefungen 23.
    Mit dem Betätigen des Anlaßdruckknopfes 2 bewegt die Schaltgabel 12 über die Druckscheibe 24 die Hülse 13 auf dem Steilgewinde 14 in Richtung Zahnkranz 19 der Brennkraftmaschine. Dabei gelangen die Kugeln 16 in die Vertiefungen 23 der Andrehwelle 20 und verriegeln diese unter dem Einfluß des Verriegelungsringes 17 mit der Hülse 13. Mit dem Eingriff des Ritzels 22 in den Zahnkranz 19 schließen sich die Kontakte 3, 5 des Magnetschalters 4, wodurch die Reihenschlußwicklungen 6, 7 und die Nebenschlußwicklungen 8, 9 an Spanung gelegt werden. Der Andrehmotor treibt mit vollem Drehmoment die Brennkraftmaschine an, wobei sich die Andrehmotordrehzahl bis etwa zur Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine erhöhen kann. Von hier ab ist eine weitere Drehzahlerhöhung nicht möglich, da der Andrehmotor in dem Bereich, wo er von der Brennkraftmaschine angetrieben wird, auf Grund der angewandten und auf den Anker abgestimmten Verbundwicklung als Generator zu arbeiten beginnt und die von der Brennkraftmaschine in diesem Drehzahlbereich entwickelte Leistung nicht ausreicht, um den Andrehmotor hochzudrehen. Eine Freilaufkupplung ist somit nicht mehr notwendig.
    Mit dem Öffnen des Anlaßdruckknopfes 2 wird die Schaltgabel 12 durch die Feder 25 in ihre Ruhelage zurückgeführt, wobei sie sich von der Druckscheibe 24 löst und gegen den federnden Verriegelungsring 17 drückt, der den Austritt der Kugeln 16 aus den Vertiefungen 23 ermöglicht und damit die Verriegelung der Hülse 13 mit der Andrehwelle 20 löst. Durch den jetzt antreibenden Zahnkranz 19 wird die Hülse 13 auf dem Steilgewinde 14 aus dem Zahnkranz 19 ausgespurt.
    Der Anker 10 wird nach erfolgter Öffnung der Kontakte 3; 5 infolge der jetzt über ihn kurzgeschlossenen Wicklungen 6, 7, 8,9 ruckartig abgebremst. Die Feder 21 verhindert, daß die Hülse 13 in der Ruhelage des Andrehmotors durch Erschütterungen od. dgl. mit dem Zahnkranz 19 in Berührung kommt.
    Patentanspruch:
    Elektrischer Andrehmotor für Brennkraftmaschinen mit Schubschraubtrieb, mit einem in bezug auf die Andrehwelle durch einen schwenkbaren Einrückhebel verdreh- und längsverschiebbaren Ritzel, welches auf einer axial verschiebbar auf der Andrehwelle gelagerten und mit ihr durch ein steilgängiges Schraubgewinde verbundenen Hülse sitzt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Die Erregerwicklung des Andrehmotors ist als Doppelschlußwicklung (6, 7, 8,9) ausgebildet und so auf den Ankerkreis (10) abgestimmt, daß die Leerlaufdrehzahl des Andrehmotors in der Nähe der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine liegt.
    b) Das Ritzel (22) ist fest, ohne Zwischenschaltung eines Freilaufes mit der Hülse (13) verbunden.
    c) Die Andrehwelle (20) ist im Bereich der Hülse (13) mit Vertiefungen (23) versehen, in die in Aussparungen (15) der Hülse (13) liegende, durch einen Verriegelungsring (17) geführte Kugeln (16) in eingespurter Stellung des Ritzels (22) eingreifen und die Hülse (13) mit der Andrehwelle (20) verriegeln.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1169 203, 1151 984, 984, 1 062 492, 1035 972, 951322;
    Elektrotechnische Zeitschrift (ETZ), Ausgabe B,
    1961, H. 4, S. 73 bis 77.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 687/81 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004028116B4 (de) * 2003-06-10 2013-01-03 Denso Corporation Motorbetriebener Anlasser mit einem in einen Zahnkranz einer Verbrennungskraftmaschine einspurendes Ritzel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951322C (de) * 1953-08-09 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Bremse an Ritzeleinrueckvorrichtungen von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

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