DE1248087B

DE1248087B - Transition bridge on the front walls of two rail vehicles to be coupled with one another

Info

Publication number: DE1248087B
Application number: DEM57730A
Authority: DE
Inventors: Paul Heinrich; Hermann Motschmann
Original assignee: ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG; MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Current assignee: ZWEIGNIEDERLASSUNG NUERNBERG; MAN AG
Priority date: 1963-08-03
Filing date: 1963-08-03
Publication date: 1967-08-24

Description

Übergangsbrücke an den Stirnwänden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine übergangsbrücke an den Stirnwänden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge, bestehend ans zwei gleichen Brückenhälften, von denen je eine zum Ende eines Wagens gehört, wobei deren wagenseitiges Ende über waagerecht verlaufende Zapfen oder Bolzen schwenkbar an der betreffenden Wagenplattform gelagert ist.Transition bridge on the end walls of two to be coupled together Rail vehicles The invention relates to a transition bridge on the end walls two rail vehicles to be coupled together, consisting of two identical ones Bridge halves, one of which each belongs to the end of a carriage, with the one on the wagon side The end can be pivoted to the relevant one via horizontally extending pegs or bolts Car platform is stored.

Um das Überwechseln der Fahrgäste von einem Reisewagen zum anderen zu ermöglichen, sind an den Kuppelstellen der aneinander kurzgekuppelten Reisewagen Übergangsbrücken vorgesehen und diese als Zwischenbleche, Schleppbleche, ausziehbare Zwischenplatten, gegebenenfalls mit Faltenbälgen, ausgebildet.About the transfer of passengers from one coach to another are to be made possible at the coupling points of the closely coupled touring carriages Transition bridges provided and these as intermediate plates, drag plates, extendable Intermediate plates, optionally with bellows, formed.

Bei einer bekannten Übergangsbrücke ist an der Stirnseite jedes Wagens unter dessen Plattform je eine Hälfte der Übergangsbrücke vorgesehen, die aus einem Zwischenblech und einer dieses Blech aus dessen Versenkung ausfahrenden Vorrichtung besteht. Das Zwischenblech ist winkelförmig ausgebildet, wobei dessen einer Arm waagerecht unter der Plattform und dessen anderer Arm senkrecht nach unten verläuft. An der Innenseite des nach unten weisenden Armes ist ein Gelenkstück angebracht, an das eine Führungsstange angreift. Um diese Führungsstange ist die Verschiebevorrichtung angeordnet, die aus einem auf der Führungsstange befestigten Federteller und einer sich zwischen diesem und einem an der Unterseite der Plattform befestigten Steg abstützenden Schraubenfeder besteht. Die Schraubenfeder ist so eingelegt, daß sie im entspannten Zustand das Zwischenblech von dem Steg abdrückt, d. h. dieses aus der Versenkung ausfährt. Im gekuppelten Zustand der Wagen liegen die nach unten weisenden Arme der Zwischenbleche aneinander an und werden von den Verschiebevorrichtungen gegeneinander gepreßt, weil im gekuppelten Zustand der Wagen der Abstand zwischen den Stirnseiten kleiner ist als die Gesamtlänge der ausgefahrenen Zwischenbleche. Die bekannte Übergangsbrücke ist zwar einfach in deren Aufbau, sie hat jedoch den Nachteil, daß bei Bruch oder Erlahmen einer Feder die Zwischenbleche nicht mehr genau aneinanderliegen, wodurch die Fahrgäste beim Überqueren der Übergangsbrücke gefährdet werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Übergangsbrücke besteht darin, daß bei Höhenunterschieden eine Stufe in der Übergangsbrücke entsteht, durch die die Reisenden gefährdet sind.In a known transition bridge, each car is on the front side under the platform each half of the transition bridge is provided, which consists of a Intermediate plate and a device extending this plate from its recess consists. The intermediate plate is angular, one arm of which horizontally under the platform and its other arm runs vertically downwards. A joint piece is attached to the inside of the downward-pointing arm, which engages a guide rod. The sliding device is around this guide rod arranged, which consists of a spring plate attached to the guide rod and a between this and a web attached to the underside of the platform supporting coil spring consists. The coil spring is inserted so that it in the relaxed state presses the intermediate plate off the web, d. H. this off the sinking extends. When the car is coupled, they are down pointing arms of the intermediate plates to each other and are of the displacement devices pressed against each other because in the coupled state of the car the distance between the front sides is smaller than the total length of the extended intermediate plates. The well-known transition bridge is simple in its construction, but it has the Disadvantage that if a spring breaks or weakens, the spacer plates are no longer exactly against each other, which means that the passengers when crossing the transition bridge be endangered. Another disadvantage of the known transition bridge is that that with height differences a step arises in the transition bridge through which the travelers are at risk.

Eine ferner bekannte Übergangsbrücke besteht aus zwei Schleppblechen, die mit ihrem einen Ende an je einer Stirnseite eines Wagens gelenkig angeschlossen und mit ihrem anderen Ende aufeinanderliegen. Unterhalb der aufeinanderliegenden Enden ist ein Stützbock für diese vorgesehen, der an einem die Reisezugwagen miteinander verbindenden Kurzkupplungsglied befestigt ist. Die Schleppbleche sind hierbei derart an den Stirnseiten angelenkt, daß sie jede Bewegungsänderung, wie etwa Höhen- oder Querverschiebung des Wagens mitmachen können. Die bekannte Übergangsbrücke hat jedoch den Nachteil, daß infolge der festen Anlenkung der Schleppbleche an deren jeweiligen Stirnseite sowohl eine starke Verschiebung der Schleppbleche gegeneinander eintritt, durch die die Begehbarkeit der Übergangsbrücke besonders erschwert wird, als auch Klappergeräusche hervorgerufen werden, so daß diese Übergangsbrücke für Reisewagen wenig geeignet erscheint.Another well-known transition bridge consists of two drag plates, which are articulated at one end to each end of a car and lie on top of each other with their other ends. Below the one on top of the other A support frame is provided for this ends, which is connected to one of the passenger coaches connecting short coupling link is attached. The drag plates are like this hinged on the front sides that they any change in movement, such as height or Be able to participate in the lateral displacement of the car. However, the well-known transition bridge has the disadvantage that due to the fixed articulation of the drag plates on their respective The front face both a strong shift of the drag plates against each other occurs, which make the transition bridge particularly difficult to walk on, as well Rattling noises are caused, so that this transition bridge for travel cars seems unsuitable.

Bei einer weiteren bekannten und mit einer ausziehbaren Zwischenplatte versehenen übergangsbrücke wird die Übergangsbrücke aus der Zwischenplatte und zwei dieser zugeordneten taschenförmigen Teilen gebildet. Die taschenförmigen Teile sind an je einer Stirnseite des Wagens unter dessen Plattform schwenkbar an diesem befestigt und zwar derart, daß die Öffnungen der Teile zueinandergerichtet sind. Die Zwischenplatte, deren Länge in Fahrzeuglängsrichtung größer ist als die Länge jedes Teiles, wird vor dem Einkuppeln der Wagen in eines der Teile gesteckt und beim Einkuppeln in das andere Teil eingeschoben. Die Zwischenplatte bildet zusammen mit den Teilen eine schwenkbar gelagerte Übergangsbrücke, deren Schwenkpunkte an den Stirnseiten der Wagen vorgesehen sind: Der Nachteil dieser Übergangsbrücke besteht darin, daß die Zwischenplatte kein fester Bestandteil des Wagens bzw. der Übergangsbrücke ist, so daß beim Fehlen dieser Zwischenplatte ein Übergang zu den Wagen nach deren Einkuppeln nicht mehr vorgesehen werden kann.In another known and with an extendable intermediate plate provided transition bridge is the transition bridge from the intermediate plate and two this associated pocket-shaped parts formed. The pocket-shaped parts are attached to each end of the car under its platform so that it can pivot in such a way that the openings of the parts are directed towards one another. The intermediate plate, whose length in the longitudinal direction of the vehicle is greater than the length of each part before coupling the car into one of the parts and when coupling into the other part inserted. The intermediate plate forms together with the parts a pivoted transition bridge, the pivot points of which are on the front sides the wagons are provided: The disadvantage of this transition bridge is that the intermediate plate is not an integral part of the car or the Transition bridge is so that in the absence of this intermediate plate a transition to the Car can no longer be provided after their coupling.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannten Übergangsbrücken dahingehend weiterzubilden, daß sowohl deren Bedienung vereinfacht, als auch das Durchfahren kleiner Gleis- und S-Bögen ohne Zwängen der übergangsbrücke ermöglicht und Klappergeräusche unterbunden werden.In contrast, the object of the invention is to provide the known To develop transition bridges in such a way that both their operation is simplified, as well as driving through small track and S-bends without constraints on the crossing bridge and rattling noises are prevented.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Übergangsbrücke erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen oder Bolzen in vertikalen Langlöchern einer Lagerung der Wagenplattform geführt sind und daß das zum anderen Fahrzeug weisende Ende der Brückenhälfte mittels eines überwurfhakenverschlusses mit dem Gegenstück der Brükkenhälfte kuppelbar ist, wobei jede Brückenhälfte aus mindestens drei quer verlaufenden Brückenblechen besteht, die von paarweise und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie angeordneten Lenkern geführt sind, von denen jeweils der eine Lenker mit seinem einen Ende am äußeren Brükkenblech und mit seinem anderen Ende am mittleren Brückenblech gelenkig angeschlossen ist und jeweils der andere, unterhalb des ersten verlaufende Lenker mit seinem einen Ende am äußeren BrÜkkenblech gelenkig angeschlossen und mit seinem anderen, ein Langloch aufweisenden Ende in einer um einen am inneren Brückenblech festen Zapfen drehbar gelagerten Gleitstütze verschiebbar geführt ist.This object is achieved according to the invention in the case of the transition bridge mentioned at the beginning solved in that the pins or bolts in vertical slots of a storage the car platform are performed and that the end facing the other vehicle Bridge half by means of a union hook lock with the counterpart of the bridge half can be coupled, with each bridge half consisting of at least three transverse bridge plates consists, which are arranged in pairs and symmetrically to the longitudinal center line of the vehicle Handlebars are guided, each of which is a handlebar with its one end on outer bridge plate and articulated with its other end on the middle bridge plate is connected and in each case the other, below the first extending handlebar with one end articulated to the outer bridge plate and with his other end having an elongated hole in one around one on the inner bridge plate fixed pin rotatably mounted slide support is slidably guided.

Durch diese Maßnahmen werden sowohl die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, als auch ein sicher begehbarer Übergang geschaffen, da durch das Einrasten des Überwurfhakenverschlusses eine feste Verbindung der zueinandergehörigen Brückenhälften gebildet wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bleche jeder Brückenhälfte sowohl eine Längs- und Höhen- als auch eine Querverschiebung in weiten Grenzen ermöglichen, so daß bei einem etwaigen Ausschwenken eines oder beider Wagen die Übergangsbrücke der Verschiebung klemmungsfrei folgen kann. Etwaige Höhenunterschiede insbesondere beim Befahren von Rampen, werden ausgeglichen, ohne daß die aneinander stoßenden Enden der Brückenhälften dabei auseinanderklaffen. Infolge des weiten Ausschlages zu beiden Seiten der Wagen können auch kleine Gleisbögen mit weniger als 180 m Halbmesser vom Zug durchfahren werden.Through these measures, both those on which the invention is based Task solved in an advantageous way, as well as a safe walkable transition created, because the locking of the union hook lock creates a firm connection between the parts belonging to one another Bridge halves is formed. Another advantage of the invention is that the sheets of each bridge half both a longitudinal and height as well as a transverse displacement allow within wide limits, so that with a possible pivoting or of both carriages, the transition bridge can follow the shift without jamming. Any Differences in height, especially when driving on ramps, are evened out without that the abutting ends of the bridge halves gape apart. As a result of the wide deflection on both sides of the wagons, small curves can also be used the train can pass through with a radius of less than 180 m.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Übergangsbrücke gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie II-II in F i g.1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Übergangsbrücke nach F i g. 1, jedoch mit seitlich verschobenen Brückenblechen und F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht auf den Überwurfhakenverschluß der äußeren Brückenbleche. Die Übergangsbrücke besteht aus zwei vollständig gleichen Brückenhälften A 1 und A 2. Jede Brückenhälfte A 1 und A 2 ist mit ihrem einen Ende um ein Gelenk 1 schwenkbar gelagert. Das Gelenk 1 besteht aus einer Lagerung 2, die unterhalb der Wagenplattform 3 untergebracht ist und die von einer in der Wagenplattform 3 angeordneten Konsole mit vertikalem Langloch 4 gebildet wird, in das ein mit dem einen Ende der Brückenhälfte verbundener Zapfen oder Bolzen 5 eingreift. ,Des weiteren besteht jede Brückenhälfte A 1 und A 2 aus drei hintereinander angeordneten, quer verlaufenden Brückenblechen 6,7 und 8, die von paarweise und symmetrisch zur Fahrzeuglängsmitbellinie angeordneten Lenkern 9 und 10, welche unterhalb der Brückenbleche 6, 7 und 8 an diesen befestigt sind, geführt werden. Die Lenker 9 und 10 führen und verbinden hierbei jeweils zwei Brückenbleche 7 und 8 bzw. 6 und 8 miteinander, wobei jeweils der eine Lenker 9 jeder Fahrzeugseite das mittlere Brückenblech 7 mit dem dem Gelenk l abgekehrten äußeren Brückenblech 8 und der andere Lenker 10 das dem Gelenk 1 abgekehrte äußere Brückenblech 8 mit dem dem Gelenk l zugeordneten inneren Brückenblech 6 führt bzw. verbindet. Während die Lenker 9 und 10 mit ihrem einen Erde an dem dem Gelenk l abgekehrten äußeren Brückenblech 8 gelenkig verbunden sind, sind ihre anderen Enden an dem ihnen jeweils zugeordneten Brückenblech 6 bzw. 7 gelenkig angeschlossen. Die Lenker 9 und 10 liegen dabei mit Abstand übereinander, wobei der Lenker 9 oben und der Lenker 10 unten liegt. Für den gelenkigen Anschluß sind die Enden der Lenker 9 und 10 mit Bohrungen versehen, wobei der obere Lenker 9 zwei Bohrungen 11 und der untere Lenker 10 eine dieser Bohrungen 11 und ein Langloch 12 aufweist. Sowohl in den Bohrungen 11 als auch im Langloch 12 äst jeweils ein Zapfen 14 bzw. 13 geführt, um die die Lenker 9 und 10 geschwenkt werden können. Das Ende des unteren Lenkers 10 .ist zudem noch in einer Gleitstütze 15 geführt, die um den diesem Lenker 10 zugeordneten Zapfen 13 gedreht werden kann. Die Gleitstütze 15 liegt auf einer Stütze 16 auf, die wiederum auf einem ausladenden Arm 17 der Wagenplattform 3 aufsitzt. Der der Gleitstütze 15 zugeordnete Zapfen 13 ist an der Stütze 16 befestigt. Sein aus der Gleitstütze 15 herausragendes Zapfenende ist in einer mit dem mittleren Brückenblech 6 verbundenen, nicht näher bezeichneten Konsole gelagert. Das Ende dieser in F i g. 1 vollständig dargestellten Brückenhälfte A 1 liegt im gekuppelten Zustand an dem Ende der anderen Brückenhälfte A 2 an und ist mittels eines überwurfhakenverschlusses mit dieser verbunden. Der Überwurfhalienverschluß besteht aus einem Uberwurfhaken 19, einer Klaue 20 und einem Federstab 21, wobei jeweils ein Überwurfhaken 19, eine Klaue 20 und ein Federstab 21 je einer Seite einer Brükkenhälfte A 1 oder A 2 zugeordnet sind. Der überwurfhaken 19 ist hierbei an der schmalen Seite :des Brückenbleches 8 durch einen Bolzen 22 schwenkbar an diesem Blech gelagert und weist an seiner dem Bolzen 22 benachbarten Seite eine Ausnehmung 23 für den Federstab 21 auf, der beim Einkuppeln der Wagen durch die Klaue 20 geführt wird und in den überwurfhaken 19 einrastet (F i g. 4). Der Federstab 21 ist mit seinem dem Überwurfhaken 19 abgekehrten Ende an einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Versteifungswand 24 unterhalb des äußeren Brückenbleches 8 befestigt. Um das Querspiel des überwurfhakens 19 insbesondere während der Fahrt zu begrenzen, ist in der Nähe des freien Endes des Federstabes 21 auf ihm eine Scheibe 25 angeordnet, an der der überwurfhaken 19 mit seiner Ausnehmung 23 im eingerasteten Zustand anliegt. In der Nähe des Endes des überwurfhakens 19 ist eine Bohrung 26 für einen Hebelarm 27 vorgesehen, durch den der überwurfhaken 19 zum Ein- und Ausrasten verschwenkt werden kann. Des weiteren ist die Ausnehmung 23 des überwurfhakens 19 so ausgebildet, daß im eingerasteten Zustand des überwurfhakens 19 das Ende des Federstabes 21 an den Wänden der Ausnehmung 23 fest anliegt. Um die Übergangsbrücke genau symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie führen zu können, sind an jeder Brückenhälfte A 1 und A 2 je zwei Rückstellfedern 28 vorgesehen. Die Rückstellfedern 28 sind hierbei in der Nähe des gelenkigen Anschlusses des oberen Lenkers 9 am mittleren Brückenblech 7 an einer quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Versteifungswand 29 unterhalb des Brückenbleches 7 mit deren einem Ende 30 an dieser Versteifungswand 29 angeschlossen. Das andere Ende 31 der Rückstellfedern 28 ist über je ein Drahtseil 32 mit einem Hebel 33 verbunden, der an einer Querwand 34 in einer Wanne 35 unterhalb der Wagenplattform 3 angebracht ist. Die Wanne 35 erstreckt sich annähernd über die ganze Wagenplattform 3 und wird von je einer schwenkbaren Bodenplatte 36 und einer Lippe 37 abgedeckt. Der Hebel 33 wird zwangsläufig mittels der Bodenplatte 36 so gesteuert, daß dieser beim Öffnen der Bodenplatte die Rückstellfedern 28 entspannt, beim Schließen der Bodenplatte 36 sie dagegen wieder spannt. Hierdurch wird erreicht, daß der Bedienungsmann beim Verbinden oder Lösen der beiden Brückenhälften A 1 und A 2 nicht gegen die Kraft der Rückstellfedern 28 zu arbeiten braucht. Die Bodenplatte 36 ist an ihrer einen Seite mit einem Scharnier 38, das einerseits an der Bodenplatte 36 und andererseits an der Wagenplattform 3 befestigt ist, versehen. Im rechten Winkel zu diesem Scharnier 38 ist ein zweites Scharnier 39 mit einer Seite an der Bodenplatte 36 und mit einer Seite an der Lippe 37 befestigt. Im gekuppelten Zustand .der beiden Brückenhälften A 1 und A 2 bzw. ausgefahrenem Zustand der einen Brückenhälfte liegt die Lippe 37 auf dem gelenkig an der Wagenplattform 3 gelagerten inneren Brükkenblech 6 auf. Im Fall, daß die Brückenhälfte nicht gebraucht wird, kann sie um das Gelenk 1 geschwenkt und in die vorher geöffnete Wanne 35 verlegt werden. Um ein Ausrutschen der die übergangsbrücke betretenden Person auf dem Brückenblech 6 zu vermeiden, ist der steilere, dem Wagenkastenende zugewandte Abschnitt dieses Brückenbleches 6 als Riffelblech ausgebildet.An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the drawing. It shows F i g. 1 shows a plan view of the transition bridge according to the invention, FIG. 2 shows a longitudinal section along the section line II-II in F i g.1, F i g. 3 shows a plan view of the transition bridge according to FIG. 1, but with laterally shifted bridge plates and F i g. 4 is an enlarged view of the union hook lock of the outer bridge plates. The transition bridge consists of two completely identical bridge halves A 1 and A 2. Each bridge half A 1 and A 2 is pivotably mounted at one end about a joint 1. The joint 1 consists of a bearing 2, which is housed below the carriage platform 3 and which is formed by a bracket arranged in the carriage platform 3 with a vertical slot 4 in which a pin or bolt 5 connected to one end of the bridge half engages. Furthermore, each bridge half A 1 and A 2 consists of three transverse bridge plates 6, 7 and 8 arranged one behind the other, which are attached by arms 9 and 10, arranged in pairs and symmetrically to the vehicle longitudinal center line, which are attached to these below the bridge plates 6, 7 and 8 are to be guided. The links 9 and 10 lead and connect two bridge plates 7 and 8 or 6 and 8 with each other, with one link 9 on each side of the vehicle the middle bridge plate 7 with the outer bridge plate 8 facing away from the joint l and the other link 10 the one Joint 1 facing away from the outer bridging plate 8 leads or connects to the inner bridging plate 6 assigned to the joint 1. While the links 9 and 10 are articulated with their one earth on the outer bridging plate 8 facing away from the joint l, their other ends are articulated to the bridging plate 6 and 7 respectively assigned to them. The links 9 and 10 are at a distance one above the other, the link 9 at the top and the link 10 at the bottom. The ends of the links 9 and 10 are provided with bores for the articulated connection, the upper link 9 having two bores 11 and the lower link 10 having one of these bores 11 and an elongated hole 12 . Both in the bores 11 and in the elongated hole 12 each have a pin 14 or 13 out around which the handlebars 9 and 10 can be pivoted. The end of the lower link 10 .is also guided in a sliding support 15, which can be rotated about the pin 13 assigned to this link 10. The sliding support 15 rests on a support 16, which in turn rests on an overhanging arm 17 of the carriage platform 3. The pin 13 assigned to the slide support 15 is fastened to the support 16. Its pin end protruding from the slide support 15 is mounted in a bracket, not designated in detail, which is connected to the middle bridge plate 6. The end of this in Fig. 1 fully illustrated bridge half A 1 rests in the coupled state on the end of the other bridge half A 2 and is connected to this by means of a coupling hook lock. The throw-over neck lock consists of a throw-over hook 19, a claw 20 and a spring bar 21, a cover hook 19, a claw 20 and a spring bar 21 each being assigned to one side of a bridge half A 1 or A 2 . The union hook 19 is here on the narrow side: of the bridge plate 8 pivotably mounted on this plate by a bolt 22 and has a recess 23 for the spring bar 21 on its side adjacent to the bolt 22, which is guided through the claw 20 when the car is coupled and engages in the union hook 19 (FIG. 4). The spring bar 21 is fastened with its end facing away from the cap hook 19 to a stiffening wall 24 running transversely to the longitudinal direction of the vehicle below the outer bridge plate 8. In order to limit the transverse play of the union hook 19, especially while driving, a disk 25 is arranged on it near the free end of the spring rod 21 , on which the union hook 19 rests with its recess 23 in the locked state. In the vicinity of the end of the union hook 19, a bore 26 is provided for a lever arm 27 through which the union hook 19 can be pivoted to engage and disengage. Furthermore, the recess 23 of the union hook 19 is designed so that when the union hook 19 is engaged, the end of the spring rod 21 rests firmly against the walls of the recess 23. In order to be able to guide the transition bridge exactly symmetrically to the longitudinal center line of the vehicle, two return springs 28 are provided on each bridge half A 1 and A 2. The return springs 28 are here near the articulated connection of the upper link 9 on the middle bridge plate 7 on a stiffening wall 29 running transversely to the longitudinal direction of the vehicle below the bridge plate 7 with one end 30 of which is connected to this stiffening wall 29. The other end 31 of the return springs 28 is each connected via a wire cable 32 to a lever 33 which is attached to a transverse wall 34 in a trough 35 below the carriage platform 3. The tub 35 extends approximately over the entire carriage platform 3 and is covered by a pivotable base plate 36 and a lip 37. The lever 33 is inevitably controlled by means of the base plate 36 so that it relaxes the return springs 28 when the base plate is opened and, on the other hand, tensions them again when the base plate 36 is closed. This ensures that the operator does not have to work against the force of the return springs 28 when connecting or disconnecting the two bridge halves A 1 and A 2. The base plate 36 is provided on one side with a hinge 38 which is fastened on the one hand to the base plate 36 and on the other hand to the carriage platform 3. At right angles to this hinge 38, a second hinge 39 is fastened with one side on the base plate 36 and with one side on the lip 37. In the coupled state of the two bridge halves A 1 and A 2 or in the extended state of one bridge half, the lip 37 rests on the inner bridge plate 6, which is hinged on the carriage platform 3. In the event that the bridge half is not needed, it can be swiveled around the joint 1 and placed in the previously opened trough 35. In order to prevent the person entering the bridge from slipping on the bridge plate 6, the steeper section of this bridge plate 6 facing the end of the car body is designed as a corrugated plate.

Die Wirkungsweise der Übergangsbrücke A 1 und A 2 ist wie folgt: Nach Aufliegen jeder Hälfte der Übergangsbrücke auf dem jeweiligen Arm 17 liegen die beiden Enden der äußeren Brückenbleche 8 aneinander an. In dieser Stellung der Brückenhälften A 1 und A 2 werden diese mittels der überwurfhakenverschlüsse 19 bis 23 durch Einrasten der überwurfhaken 19 um die Federstäbe 21 miteinander gekuppelt. Bei Fahrt in der Geraden liegen die Brückenbleche 7 und 8 symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie und werden bei Kurvenfahrt entsprechend dem seitlichen Verschiebegrad der Wagen nach außen verschoben. Die Verschiebung der Brückenbleche 7 und 8 ist in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt- Infolge der festen Anlenkung zweier Brükkenbleche 7 und 8 mittels der oberen Lenker 9 werden beim Verschieben nach außen die mittleren Brückenbleche 7 über die äußeren Brückenbleche 8 geschoben. Die unteren Lenker 10 drehen sich hierbei zusammen mit ihren Gleitstützen 15 um die Zapfen 13, wobei sie mit ihren Langlöchern 12 an den Zapfen 13 entlanggleiten. Entsprechend der Schwenkbewegung der Lenker 10 werden die Lenker 9 um ihre gelenkigen Anschlüsse an den Brückenblechen 7 und 8 geschwenkt. Die den Gelenken 1 benachbarten inneren Brückenbleche 6 nehmen an der Seitenverschiebung der Brückenbleche 7 und 8 der Übergangsbrücke nicht teil. Im ausgefahrenen Zustand der Brückenbleche 7 und 8, d. h. beim Durchfahren eines S-Bogens mit etwa 180 m Halbmesser, beträgt die Gesamtverschiebung der Brükkenbleche 7 und 8 etwa 400 mm seitlich der Fahrzeuglängsmittellinie. Werden noch kleinere Gleisbögen durchfahren, so ändert sich der Verschiebegrad entsprechend dem Halbmesser des Gleisbogens. Beim Einfahren .der Wagen wieder in die Gerade werden die Brückenbleche 7 und 8 durch die Rückstellfedern 28 wieder symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittellinie ausgerichtet.The mode of operation of the transition bridge A 1 and A 2 is as follows: After each half of the transition bridge has rested on the respective arm 17, the two ends of the outer bridge plates 8 rest against one another. In this position of the bridge halves A 1 and A 2, they are coupled to one another by means of the union hook closures 19 to 23 by the union hook 19 engaging around the spring bars 21. When driving in a straight line, the bridge plates 7 and 8 are symmetrical to the longitudinal center line of the vehicle and are shifted outwards when cornering according to the degree of lateral displacement of the car. The displacement of the bridge plates 7 and 8 is shown in FIG. 3 shown in phantom - As a result of the fixed articulation of two bridging plates 7 and 8 by means of the upper link 9, the middle bridging plates 7 are pushed over the outer bridging plates 8 when moving outwards. The lower links 10 rotate here together with their slide supports 15 around the pin 13, with their elongated holes 12 sliding along the pin 13. Corresponding to the pivoting movement of the links 10, the links 9 are pivoted about their articulated connections on the bridge plates 7 and 8. The inner bridge plates 6 adjacent to the joints 1 do not take part in the lateral displacement of the bridge plates 7 and 8 of the transition bridge. In the extended state of the bridge plates 7 and 8, ie when driving through an S-bend with a radius of about 180 m, the total displacement of the bridge plates 7 and 8 is about 400 mm to the side of the longitudinal center line of the vehicle. If even smaller curves are driven through, the degree of displacement changes according to the radius of the curve. When the car moves back into the straight line, the bridging plates 7 and 8 are again aligned symmetrically to the longitudinal center line of the vehicle by the return springs 28.

Claims

Claims: 1. Transition bridge on the end walls of two rail vehicles to be coupled to one another, consisting of two identical bridge halves, one of which each belongs to the end of a wagon, the wagon-side end being pivotably mounted on the relevant wagon platform via horizontally extending pins or bolts, characterized that these pins or bolts (5) are guided in vertical slots (4) of a bearing (2) of the car platform (3) and that the end of the bridge half (A 1 or A 2) facing the other vehicle by means of a throw-over hook lock (19 to 21) can be coupled to the counterpart of the bridge half, each bridge half consisting of at least three transverse bridge plates (6, 7 and 8), which are guided by links (9 and 10) arranged in pairs and symmetrically to the longitudinal center line of the vehicle, one of which in each case Handlebars (9) with one end on the outer bridge plate (8) and with its other end on the middle Bridge plate (7) is articulated and the other, below the first extending link (10) with its one end on the outer bridge plate (8) articulated and with its other, an elongated hole (12) having end in one to one on the inner Bridge plate (6) fixed pin (13) rotatably mounted slide support (15) is displaceably guided.

2. Transition bridge according to claim 1, characterized in that the union hook lock formed from a union hook (19), a claw (20) and a spring bar (21) is, in such a way that the union hook by means of a suitable recess (23) over the spring bar snaps into place, with a throw-over hook alternating on one side of the car with recess and claw on the the other side of the car is the one belonging to it Spring bar are arranged.

3. transition bridge according to claim 1, characterized in that return springs (28) are arranged on the respective bridge halves (A 1 and A 2).

4. Transition bridge according to claim 1, characterized in that each bridge half (A 1 and A 2) is arranged to be retractable in a trough (35) of the car platform (3) when it is shut down. Documents considered: German Auslegeschrift No. 1113 960; Patent documents No. 6,828 and 16,580 of the Office for Inventions and Patents in the Soviet zone of occupation in Germany.