DE1245755B - Kabinendruck-Regelungseinrichtung - Google Patents

Kabinendruck-Regelungseinrichtung

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DE1245755B
DE1245755B DEK44637A DEK0044637A DE1245755B DE 1245755 B DE1245755 B DE 1245755B DE K44637 A DEK44637 A DE K44637A DE K0044637 A DEK0044637 A DE K0044637A DE 1245755 B DE1245755 B DE 1245755B
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DE
Germany
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pressure
cabin
cabin pressure
change
signal
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DEK44637A
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English (en)
Inventor
John H Andresen Jun
Forest Knolls Greenwood Lake
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Kollsman Instrument Corp
Original Assignee
Kollsman Instrument Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D13/02Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being pressurised
    • B64D13/04Automatic control of pressure

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Kabinendruck-Regelungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kabinendruck-Regelungseinrichtung, welche einAuslaßventil, einen Kompressor und MeßeinÜchtungen für den statischen Außendruck, den Kabinendruck und die Kabinendruckänderungsgeschwindigkeit aufweist, und durch welche vorbestimmte Druck- und Druckänderungsverhältnisse in der Kabine aufrechterhalten werden, wobei ein von zwei auf den Kabinendruck bzw. den statischen Außendruck ansprechenden Gleichlaufgebern gebildetes Fehlersignal über einen Begrenzern zwei Summierungskreise und einen Verstärker einem Steuerinotor für die öffnung und Schließung einer die Verbindung mit der Atmosphäre herstellenden Drosselklappe. zugeführt wird.
  • Beim schnellen Steigen und, Sinken des Flugzeugs kann sich der Kabinendruck so schnell ändern, daß das Wohlbefinden der Insassen beeinträchtigt wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Regeleinrichtungr, der vorbeschriebenen Art so zu ergänzend daß die Änderungsgeschwindigkeit des Kabinendrucks -einen, bestimmten noch zulässigen Wert nicht überschreitet. Erfindungsgemäß: wird dies dadurch erreicht, daß an dem zweiten Suminierungskreis zusätzlich ein der Kabinendruckänderungsge, schwindigkeit entsprechendes Steuersignal anliegt. Auf diese Weise wird in das Signal, das. dem Steuermotor -für die öffnung und Schließung der Drosselklappe zugeführt. wird" ein zusätzlicher Korrekturanteil eingeführt, so daß. über das öffnen und Schließen der Drosselkluppe, der Druckaufbau bzw. Druckabfall innerhalb der Kabine so geregelt wird, daß die Druckänderungsgeschwindigkeit innerhalb vorbestimmter Grenzen bleibt-Kurz vor dein Landen sollte; der Kabinendruck dem *auf. dem Flugplatz herrschenden Luftdruck angeglichen werden, damit nicht beim öffnen der Flugzeugtür ein, plötzlicWer" physiologisch unangenehmer öder sogar schädlicher Druckausgleich stattfindet. Dies läßt sich dadurch. erreichen" daß an dem zweiten Summlerungskreis über - einen, vom Fahrgestell bzw. einen von Hand zu betätigenden Schalter eine weitere Spannungsquelle anliegt, die bei Schließung. eines der Schalter dem Steuermotor ein öffaungssignal- zuführt, Dadurch, wird entweder automatisch beim Ausfahren des, Fahrgestells oder durch Knopfdruck des Piloten die Drosselklappe geöffnet> se daß sich der> Kabinendruck : mit dem äußeren Luftdruck ausgleichen., kann.
  • Nachfolgend ist ein Ansführungsbeispiel an Hand einer Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt F ig. 1 die Skala des, Instrumentes der Kabinendruck-Regelungseinrichtung> F ig.2 ein bestimmtes Diagramm des statischen Außendruckes und des Kabinendruckes, das gemäß der Erfindung eingehalten werden soll, und F i g. 3 ein schematisches Schaltbild der Kabinendruck-Regelungseinnchtung, die gemäß dem vorher festgelegten Diagramm (F i g. 2) arbeitet.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß es für jeden Wert des Außendruckes. einen festgelegten zu regelnden Kabinendruck geben soll- Dabei soll wegen der Einfachheit der Instrumentation und. der besseren Genauigkeit nicht der Außendruck. selbst, sondern der Differenzdruck zwischen dem. Inneren und dem Äußeren der, Flugzeugkabine gemessen werden..
  • Die zwischen, dem Außendruck und dem Kabinendruck aufrechterhaltene Beziehung, ist in dem Diagramni in F i, g. 2 dargestellt, in welchem auf der vertikalen Achse der Außendruck in m für Normalatniosphäre und, in Torr (Absolutdruck) aufgetragen ist. Auf der horizontalen Achse ist einc Größe aufgetragen, die das Ausgangssignal darstellt> welches erforderlich ist# damit die, richtigen Bedingimgen aufrechterhalten, werden. Als. Ausgangssignal- wird hier der Drehwinkel von Gleichlaufgeberroteren verwendet. Die untere Kurve in F i g- 2 stellt den Kabinendruck als Funktion des Drehwinkels des Rotors eines ersten. Gleichlaufgebers, dar. Die obere Kurve, steHt. den statisch-en Außendruck in verschiedenen Höhen als Funktion des. Drehwinkels'des Rotors. eines zweiten Gleichlaufgebers dar. Bei einem bestimmten Außendruck soll ein bestimmter Kabinendruck aufrechterhalten werden. Die zueinander gehörenden Drücke sind durch eine vertikale Linien von der statischen Druckkurve zu der Kabinendruckkurve bestimmt.
  • Wenn ein Flugzeug immer auf einem Flughafen mit einem Druck,---der.einer Höhe von minus 300m entspricht, startet. und landet, und wenn es seine Höhe langsam verändert, besteht immer eine feste Beziehuno, zwischen dem Innen- und dem Außendruck, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Bei der Auswahl der Kabinendruckkurve unter diesen Bedingungen -wird die Kurve so gewählt, daß sie die geringste Maximalgesch::windigkeit der Kabinendruckänderung ergibt, während das Flugzeug auf seinem wahrscheinlichsten Flugprogramm steigt oder sinkt.
  • Wenn das Flugzeug sehr schnell steigt oder sinkt, entsteht eine entsprechende. und möglicherweise unangenehm hohe Änderungsgeschwindigkeit des Kabinendruckes. Um das zu verhindern, wird ein Kabinendruck-Änderungsgeschwindigkeits-Wamgerät verwendet, um -die Änderungsgeschwindigkeit des Kabinendruckes laufend -zu messen und diese auf einen geeigneten Wert zu begrenzen, z. B. auf 100 m pro Minute.
  • Die Regelungsahrichtung wird durch eine weitere Einrichtung übersteuert, die auf einen gefährlich hohen Kabinendifferenzdruck anspricht. In einem solchen Fall erhöht diese Einrichtung die Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch und sanft gerade so weit 3 daß eine übermäßige Steigerung des maximalen Differenzdiuckes #,erhindert wird.
  • Da der Kabinendruck bei Landungen nicht unter den jeweiligenAußendruck des Flughafens sinken dart ist eine vom- , Piloten einzustellende Einrichtung vorgesehen, die es ihm -gestattet, während des Fluges den unteren Grenzwert des Kabinendruckes entsprechend der Flugplatzhöhe einzustellen. Dadurch kann die Einrichtung während des Sinkens der festgelegten Kurve folgen, bis der Kabinendruck dem Flugplatz-Außendrück gleich ist.
  • Um sicher-zu sein, daß vor der Landung als Folge eines Irrtums bei - der Einstellung des Instrumentes kein Differenzdruck vorhanden ist, ist zusätzlich am Fahrwerk ein Schalter vorgesehen, um ein Ventilöffnungssignal zu geben, oder um den Kompressor abzuschalten, damit die nur der Änderungsgeschwindigkeitsregelung unterliegenden Innen- und Außendrücke gleich werden. Dieses Signal kann auch während des Fluges durch von Hand betätigbare Mittel ausgelöst werden.
  • Das äußere Bild der Kabinendruck-Regelungseinrichtung ist in F i g. 1 dargestellt. Es ist ein Instrument 10 mit einer Skala 11, auf der ein Zeiger 12 bewegt wird. Der Zeiger 12 zeigt den herrschenden Kabinendruck an, 'so daß Fehler der Einrichtung leicht durch den Piloten bemerkt werden können. Weiter weist das Instrument ein Skalensegment 13 auf, welches durch eine öffnung in der Skala 11 sichtbar ist. Es zeigt den Höhendruck am Bestimmungsort des Flugzeuges an, welcher durch einen Knopf 14 von Hand eingestellt werden kann.
  • Der Aufbau der Kabinendruck-Regelungseinrichtung ist als Block 15 in F i g. 3 schematisch dargestellt. Die Kabinendruck-Regelungseinrichtung weist einen ersten und einen zweiten getrennten Druckfühler 16 und 17 auf. Der Druckfühler 16 besteht aus einer evakuierten Mernbrankapsel, deren Äußeres dem Kabinendruck ausgesetzt ist, während der Druckfühler 17 aus einer Membrankapsel besteht, deren Inneres über ein Rohr 18 und durch eine Dämpfungskapillare 19 dem statischen Außendruck ausgesetzt ist. Die Kapillare macht den Druckfühler 17 gegen vorübergehende statische Druckänderung als Folge von z. B. unruhiger Luft unempfindlich.
  • Die äußere Fläche der Membrankapsel des Druckfühlers 17 ist dem Kabinendruck ausgesetzt, wodurch die Membrankapsel sicl-i in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen dem statischen Außendruck und dem Kabinendruck ausdehnt und zusammenzieht. Die Membrankapsel des Druckfühlers 16 wird dann mit einem Rotor 20 eines Gleichlaufgebers 21 wirksam verbunden, der eine Statorwicklung 22 und eine Rotorwicklung 23 aufweist.
  • Die Merabrankapsel des Druckfühlers 17 wird mit dem Rotor 24 eines Gleichlaufgebers 25 verbunden, der ebenfalls eine Statorwicklung 26 und eine Rotorwicklung 27 aufweist. Die Verbiiidung zwischen dem Druckfühler 17 und dem Gleichlaufgeber 25 wird durch ein Gestänge 28 hergestellt, welches den Rotor 24 entsprechend dem Differenzdruck der Kurve nach F i g. 2 - dreht, während der Rotor 20 gemäß der geraden Kabinendrucklinie nach F i g. 2 durch den Druckfühler 16 gedreht wird.
  • Die Gleichlaufgeber 21 und 25 werden im folgenden wegen ihrer besonderen Bauart mit »Synchrotel« bezeichnet. Die Rotorwicklung 27 des Synchrotels 25 wird durch eine Wechselspannung mit ungefähr 400 Hertz erregt. Wenn die Winkelstellungen der Rotoren 20 und 24 nicht in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Diagramm nach F i g, 2 sind, entsteht eine Ausgangsspannung an der Rotorwicklung 23 des Synchrotels 21, die aus einer Wechselspannung mit einer von der Richtung der Druckdifferenz abhängigen Phase und einer von der Abweichung des Fehlers von seinem vorbestimmten Wert abhängigen Größe besteht.
  • Dieses so erzeugte Fehlersignal wird über einen Begrenzer 29, einen Sununierungskreis 30, einen Summierungskreis 31, einen Verstärker 32 und einen Steuermotor 33 geleitet. Der Steuermotor 33 steuert die Stellung der Drosselldappe 34 eines Auslaßventils, welches die - Verbindung zwischen der Flugzeugkabinenwand und. der äußeren Atmosphäre herstellt.
  • Wenn demgemäß der. Kabinendruck zu niedrig ist, wird in dem Begrenzer 29 ein Fehlersignal mit einer einen niedrigen Druck anzeigenden Phase und einer Größe erzeugt, die mit der Größe des Druckfehlers in Beziehung steht. Das Signal wird dann -über die Summierungskreise 30 und 31, die die im folgenden beschriebenen Aufgaben - haben, zu dem Verstärker 32 geleitet. Der Verstärker 32 treibt den Motor 33 bei einem Fehlersignal der einen Phase in der einen Richtung und bei einem Fehlersignal der anderen Phase in der anderen Richtung an.
  • Wenn der Kabinendruck somit zu gering ist, wird der Motor 33 angetrieben, um die Drosselklappe 34 zu schließen, so daß der Kabinendruck auf seinen vorbestimmte*n Wert ansteigen kann, worauf das Fehlersignal an dem Verstärker 32 wegdn der richtigen Ausrichtung zwischen den Rotoren 20 und 24 der Synchrotels 21 und 25 verschwindet.
  • Um zu verhindern, daß sich ein gefährlich hoher Differenzdruck aufbaut, ist die Differenzdruckübersteuerungseinrichtung vorgesehen. Insbesondere wird der Synchrotel 25 so gedreht, daß ein Differenzdruck mit einem maximal zulässigen Wert eine Drehung von etwas weniger als 1801 bewirkt. Der Synchrotel 25 befindet sich elektrisch auf Null, so daß bei der etwa 15 Torr unter dem maximalen Differenzdruck die Spannung an einem Paar von Leitungen der Statorwicklung 26 durch Null geht und ihre Phase ändert. In F i g. 3 ist das die Statorleitung 35, welche über einen Diskriminator 36 mit dem Summierungskreis 30 verbunden ist.
  • Der Diskriminator 36 ist so - ausgebildet,' daß er nach dem Nulldurchgang bei ansteigendem Differenzdruck nur die Stromphase der Statorwicklung 26 durchläßt. Die vom Diskriminator 36 unter dieser Bedingung an den Summierungskreis 30 gelieferte Spannung bildet immer ein im wesentlichen größeres Signal als das von dem Begrenzer 29 in den Summierungskreis30 eintretende Signal; d.h., der auf dem Diagramm eingetragene Druck oder die Spannung wird durch den Begrenzer 29 auf einen niedrigen Wert begrenzt. Der Ausgang des Diskriminators36 wird im Summierungskreis30 zu diesem Fehlersignal addiert. Das Differenzsignal übersteuert jedoch das durch das Diagramm festgelegte Spannungssignal, bevor ein gefährlicher Zustand entstehen kann, wodurch der Ausgang zum Verstärker32 abgeschaltet oder umgekehrt wird, wenn das Druckfehlersignal eine Änderung hervorruft, die zu einem gefährlich hohen Differenzdruck führt.
  • Ein zweites Übersteuerungssignal, das *das Kabinendruckfehlersignal übersteuert, ist das Signal, vgelches von dem Kabinendruck-Änderungsgeschwindigkeits-Warngerät 37 stammt. Dieses Warngerät 37 weist einen Druckfühler 38 auf, der in der üblichen Weise aufgebaut ist, dessen Innenflächen dem Kabinendruck über eine Leitung*39 ausgesetzt -sind und eine gesteuerte Undichtigkeit 40 aufweisen.
  • Die Ausgangsgröße des Druckfühlers 39; die eine Funktion der Änderungsgeschwindigkeit des Druckes ist, ist eine Wechselspannung, die an der Wicklung 41 erscheint, welche bei der Druckänderungsgeschwindigkeit Null eine phasenempfindliche Null-Lage einnimmt.
  • Dieses phasenempfindliche Ausgangssignal hat einen maximalen Wert, der einer maximal zulässigen Druckänderungsgeschwindigkeit von z. B. 100 m pro Minute entspricht. Dieses Signal wird an den Summierungskreis 31 geliefert und zu dem von den Synchrotels 21 und 25 stammendem Druckfehlersignal addiert, wo das Kabinendruckänderungsgeschwindigkeits-Signal jedoch eine derartige Phasenlage aufweist, daß es dem Druckfehlersignal immer entgegenwirkt. So wird die Stelluni der Drosselklappe 34 immer so gehalten, daß der Druckfehler korrigiert wird, jedoch immer unterhalb einer vorbestimmten maximalen Druckänderungsgeschwindgikeit. Wenn das Signal aus dem Summierungskreis 30 jedoch das unbegrenzte Differenzdrucksignal aus dem Diskriminator 36 enthält, ist die Kabinendruckänderungsgeschwindigkeit nur davon abhängig, wie hoch der Differenzdruck über seinen Null-Wert ansteigt. Um den bruck auszugleichen, kann eine feste Spannungsquelle 42 über den Leiter 43 und über entweder einen Schalter 44 oder 45 mit dem Eingang des Summierungskreises 31 verbunden werden. Der Schalter 44 wird in Abhängigkeit vom Ausfahren des Fahrwerkes 46 des Flugzeuges betätigt, wodurch die Ausgleichsspannung aus der Spannungsquelle 42 die anderen Signale überdeckt und zu dem Ausgang des Druckänderungs-Geschwindigkeits-Warngerätes addiert wird. Demgemäß ergibt sich ein Kabinendruckausgleich gegenüber dem Außendruck mit einer Geschwindigkeit, die von dem konstanten Wert der Spannungsquelle 42 abhängt. Diese Arbeitsweise verläuft ebenso, wenn der Schalter 45 durch eine dem Piloten zugängliche Handsteuerung angeschlossen wird.
  • Um die Flugplatzhöhe einzustellen, bei welcher die Landung stattfinden soll, ist eine einstellbare Anhaltvorrichtung für das Gestänge 28 des Differenzdruckfählers vorgesehen. Wie schematisch durch gestrichelte, Linien 47 und 48 dargestellt, ist diese Vorrichtung durch den äußeren Knopf 14 zu verschieben, der auch in F i g. 1 dargestellt ist. Diese Einstellung stellt eine untere Begrenzung des Kabinendruckes entsprechend der Höheneinstellung auf dem Skalensegment 13 dar und verhindert die Drehung des Rotors 24 unter eine Winkelstellung, die dieser Flugplatzhöhe entspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kabinendruck-Regelungseinrichtung, welche ein Auslaßventil, einen Kompressor und Meßeinrichtungen für den statischen Außendruck, den Kabinendruck und die Kabinendruckände-.rungsgeschwindigkeit aufweist, und durch welche vorbestimmte Druck- und Druckänderungsverhältnisse in der Kabine aufrechterhalten werden, wobei ein von zwei auf den Kabinendruck bzw. den statischen Außendruck ansprechenden Gleichlaufgebern gebildetes Fehlersignal über einen Begrenzer, zwei Summierungskreise und einen Verstärker einem - Steuermotor für die öffnung und Schließung einer die Verbindung mit der Atmo#Phäre herstellenden Drosselklappe zugeführt wird, dadurch gekennzeichn e t, daß an dem zweiten Summierungskreis (31) zusätzlich ein der Kabm*endruckänderungsgeschwindigkeit entsprechendes Steuersignal anliegt.
  2. 2. Kabinendruck-Regelungseihrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken n eichnet, daß an dem zweiten Summierungskreis (31) über einen vom Fahrgestell (46) ' bzw. einen von Hand (Knopf 14) zu betätigenden Schalter (44, 45) eine weitere Spannungsquelle (42) anliegt, die bei Schließung .eines der Schalter (44, 45) dem Steuermotor (33) ein öffnungssignal zuführt. In Betracht gezogene Druckschriften. Französische Patentschriften Nr. 1084 166, 1174 370; USA.-Patentschrift Nr. 2 873 661.
DEK44637A 1959-11-16 1960-11-16 Kabinendruck-Regelungseinrichtung Pending DE1245755B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1756738B1 (de) * 1967-07-28 1972-02-03 United Aircraft Corp Fehlerdetektor fuer einen automatischen Kabinendruckregler
DE2825115A1 (de) 1977-06-13 1979-01-11 Garrett Corp Anordnung zum automatischen steuern des kabinendruckes in flugzeugen

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FR1084166A (fr) * 1951-11-26 1955-01-17 Garrett Corp Mécanisme régulateur de pression
US2873661A (en) * 1954-02-05 1959-02-17 Garrett Corp Cabin pressure control mechanism
FR1174370A (fr) * 1956-05-02 1959-03-10 Garrett Corp Système de conditionnement d'air pour cabine d'aéronef

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