Gerät zur überwachung der zulässigen Endlage von geringfügig bewegbaren
Bauteilen Die Erfindung betrifft ein Gerät zur überwachung der zulässigen Endlage
von geringfügig bewegbaren Bauteilen mit Hilfe eines in einem Gehäuse verschiebbaren
Stößels.Device for monitoring the permissible end position of slightly movable
Components The invention relates to a device for monitoring the permissible end position
of slightly movable components with the aid of a displaceable in a housing
Ram.
Häufig ergibt sich die Notwendigkeit, eine in der Größenordnung von
einem Bruchteil eines Millimeters bis zu einigen wenigen Millimetern liegende Bewegung
eines Bauteiles zu erfassen. Bewegungen dieser Größe können beispielsweise auf Verschleiß-
oder Abnutzungserscheinungen, wie z. B. auf die Abnutzung von Bremsbelägen, zurückzuführen
sein. Damit diese Bewegungen angezeigt oder elektrisch zu einer Kontaktgabe ausgenutzt
werden können, muß der vom Bauteil zurückgelegte Weg beispielsweise mechanisch in
einen größeren Weg übersetzt werden. An mechanische Vorrichtungen zur übersetzung
gering fügiger Bewegungen müssen hohe Anforderungen hinsichtlich der genauen Einhaltung
von Toleranzen gestellt werden.Often times the need arises for one on the order of
Movement ranging from a fraction of a millimeter to a few millimeters
to capture a component. Movements of this size can, for example, be due to wear
or signs of wear and tear, such as B. due to the wear and tear of brake pads
be. So that these movements are displayed or used electrically to establish contact
can be, the path covered by the component must, for example, mechanically in
be translated a bigger way. To mechanical devices for translation
insignificant movements have to meet strict requirements
are made by tolerances.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handliches Gerät zu
schaffen, das auf kleinste Bewegungen sicher anspricht, mit einfachen Mitteln herzustellen
ist und gegebenenfalls auch nachträglich eingebaut werden kann. Gemäß der Erfindung
ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stößel in seiner Betriebsstellung von
einem Permanentmagneten gegen die Kraft einer Feder gehalten ist und aus der dem
zu überwachenden Bauteil zugewandten Stirnfläche des Gehäuses in seiner Anzeigestellung
aus der anderen Stirnfläche herausragt. Dabei ist das eine Ende des beispielsweise
aus unmagnetischein Material bestehenden Stößels in einer Bohrung des Permanentmagneten
geführt und das andere Ende mit einer koaxialen Hülse aus magnetischem Material
verbunden, die im Gehäuse geführt und an deren dem Magneten zugekehrten Ende ein
Flansch angeordnet ist. Die beispielsweise als Druckfeder ausgebildete Feder umgibt
den Stößel koaxial und ist auf dem Permanentmagneten und in der Hülse abgestützt.
Auf der Anzeigeseite ist der Stößel vorteilhafterweise mit einer vorzugsweise mit
einem farbigen Belag versehenen Kappe ausgestattet. Dieses Gerät läßt sich mit kleinen
Abmessungen herstellen und eignet sich für die überwachung von geradlinigen Bewegungen
ebenso wie für die überwachun- von Schwenkbewegungen.The invention is based on the object of providing a handy device
create that responds reliably to the smallest movements, with simple means
and can also be retrofitted if necessary. According to the invention
this object is achieved in that the plunger is in its operating position of
a permanent magnet is held against the force of a spring and from the
to be monitored component facing end face of the housing in its display position
protrudes from the other end face. This is one end of the example
made of non-magnetic material existing plunger in a bore of the permanent magnet
out and the other end with a coaxial sleeve made of magnetic material
connected, which are guided in the housing and at the end facing the magnet
Flange is arranged. The spring, designed for example as a compression spring, surrounds it
the plunger coaxially and is supported on the permanent magnet and in the sleeve.
On the display side, the plunger is advantageously with a preferably with
equipped with a colored cap. This device can be used with small
Manufacture dimensions and is suitable for monitoring linear movements
as well as for monitoring swivel movements.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
eines überwachungsgerätes wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.On the basis of an embodiment shown in the drawing
a monitoring device, the invention is explained in more detail below.
Nach der-Zeichnung sind in einem rohrförmigen Gehäuse ein Permanentmagnet2
mit einer zentralen Bohrung und ein in dieser Bohrung verschiebbarer Stößel
3 angeordnet. Der Stößel 3 ist teilweise von einer Hülse
5 koaxial umgeben. Das dem Permanentmagneten 2 zugewandte Ende der Hülse
5 ist mit einem Flansch 4 ausgestattet, während das andere Ende mit dem freien
Ende des Stößels verbunden ist. In der dargestellten Ruhelage des Stößels wird der
Flansch 4 von einer Feder 7, die auf dem Permanentmagneten und an der Verbindungsstelle
zwischen Hülse und Stößel abgestützt ist, gegen einen im Gehäuse angeordneten Bund
6 gedrückt. Die Verbindungsstelle zwischen Stößel und Hülse ist von einer
Kappe 9 überdeckt. Die Kappe 9 und die Hülse 5
dienen zur Führung
des Stößels im Gehäuse. Zum Einbau des Gerätes ist beispielsweise das Gehäuse
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mit einem Außengewinde 8 versehen. Die dargestellte Ruhelage des
Gerätes ist gleichzeitig die Anzeigestellung, bei der die Kappe 9 aus der
einen Stirnseite des Gerätes herausragt. In der überwachungs- oder Betriebsstellung
ist der Stößel 3, der beispielsweise aus unmagnetischem Material besteht,
durch Druck auf die Kappe 9 so weit nach links verschoben, daß der Flansch
4 der Hülse 5, die aus magnetisierbarem Material besteht, auf dem Permanentmagneten
2 aufliegt und von diesem gegen die Kraft der Feder 7
,gehalten wird. Das
freie Ende des Stößels 3 ragt dann D C, aus der anderen Stirnseite des Gerätes
heraus. Wird nun der Stößel von dem zu überwachenden Bauteil geringfügig nach rechts
verschoben, so wird der Flansch von dem Permanentma-neten ab-ehoben und der Stößel
3 schlagartig durch die Feder 7 nach rechts in seine Ruhe- oder Anzeigestellung
getrieben. Die Bewegung des Stößels kann beispielsweise auch zur Betätigung eines
elektrischen Schaltgerätes ausgenutzt werden. According to the drawing, a permanent magnet 2 with a central bore and a plunger 3 displaceable in this bore are arranged in a tubular housing. The plunger 3 is partially surrounded by a sleeve 5 coaxially. The end of the sleeve 5 facing the permanent magnet 2 is equipped with a flange 4, while the other end is connected to the free end of the plunger. In the illustrated rest position of the plunger, the flange 4 is pressed against a collar 6 arranged in the housing by a spring 7, which is supported on the permanent magnet and at the connection point between the sleeve and the plunger. The connection point between the plunger and the sleeve is covered by a cap 9 . The cap 9 and the sleeve 5 serve to guide the plunger in the housing. To install the device, the housing 1 is provided with an external thread 8 , for example. The illustrated rest position of the device is also the display position in which the cap 9 protrudes from one end of the device. In the monitoring or operating position, the plunger 3, which consists for example of non-magnetic material, is pushed so far to the left by pressure on the cap 9 that the flange 4 of the sleeve 5, which is made of magnetizable material, rests on the permanent magnet 2 and is held by this against the force of the spring 7 . The free end of the plunger 3 then protrudes DC, from the other end of the device. If the plunger is now shifted slightly to the right by the component to be monitored, the flange is lifted off the permanent magnet and the plunger 3 is suddenly driven by the spring 7 to the right into its rest or display position. The movement of the plunger can, for example, also be used to operate an electrical switching device.