DE1240705B - Waermekraftanlage mit magneto-hydro-dynamischem (MHD-)Generator und Abwaerme-verwertung - Google Patents

Waermekraftanlage mit magneto-hydro-dynamischem (MHD-)Generator und Abwaerme-verwertung

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DE1240705B
DE1240705B DEE27346A DEE0027346A DE1240705B DE 1240705 B DE1240705 B DE 1240705B DE E27346 A DEE27346 A DE E27346A DE E0027346 A DEE0027346 A DE E0027346A DE 1240705 B DE1240705 B DE 1240705B
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DE
Germany
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turbine
working medium
compressor
heat exchanger
power plant
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Application number
DEE27346A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Curt Keller
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Sulzer Escher Wyss AG
Original Assignee
Escher Wyss AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Wärmekraftanlage mit magneto-hydrodynamischem (MHD-)Generator und Abwärmeverwertung Die Erfindung betrifft eine Wärmekraftanlage mit magneto-hydro-dynamischem Generator und Abwärmeverwertung in einer mit geschlossenem Kreislauf arbeitenden Gasturbinenanlage, deren Arbeitskreislauf mit dem MHD-Generator in Verbindung steht und vom selben Strömungsmittel durchflossen ist wie dieser, mit einem Verdichter, einer Turbine zur Entspannung des verdichteten und erhitzten Arbeitsmittels, einem dem MHD-Generator vorgeschalteten Erhitzer für Wärmezufuhr an das Strömungsmittel von außen und einem dem Verdichter vorgeschalteten Vorkühler sowie mit einem Wärmetauscher für die Wärmeübertragung von dem vom MHD-Generator kommenden Arbeitsmittel an vom Verdichter kommendes Arbeitsmittel-Bei einer bekannten Wärmekraftanlage dieser Art ist der MHD-Generator mit diesem Wärmeaustauscher der Turbine der Gasturbinenanlage vorgeschaltet, und das vom Verdichter kommende Arbeitsmittel wird nach Wärmeaufnahme in diesem Wärmeaustauscher dem Erhitzer zugeleitet. Bei dieser Anlage herrscht somit auf der Austrittseite des MHD-Generators ein Arbeitsmitteldruck, der den Eintrittsdruck der Turbine um mindestens das Druckgefälle im Wärmeaustauscher übersteigt, und in dem dem MHD-Generator vorgeschalteten Erhitzer ist der Arbeitsmitteldruck noch beträchtlich höher.
  • Da aber die bisher bekannten MHD-Generatoren nur zwischen zwei hochliegenden Temperaturgrenzen verwirklichbar sind, wobei das gasförmige Strömungsmittel den MHD-Generator mit einer Temperatur verläßt, die beispielsweise über 2000° C betragen kann, ergibt sich bei der beschriebenen bekannten Anlage der Nachteil, daß bei den Bauteilen des MHD-Generators hohe Temperaturbeanspruchung ; mit hoher Druckbeanspruchung zusammenfällt.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteil vermeiden. Sie besteht darin, daß der MHD-Generator mit dem Wärmeaustauscher für die Wärmeübertragung an vom Verdichter kommendes Arbeitsmittel dem Vorkühler des Verdichters der Gasturbinenanlage vorgeschaltet ist und mindestens ein Teil des vom Verdichter kommenden, verdichteten Arbeitsmittels nach Wärmeaufnahme in diesem Wärmeaustauscher der Turbine zugeleitet wird.
  • Demgemäß gelangt das aus dem magneto-hydrodynamischen Generator kommende Strömungsmittel im Gegensatz zu der vorbekannten Anlage vorerst in den Verdichter und erst nachher in die Turbine des Gasturbinenkreislaufes. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß der magneto-hydro-dynamische Generator, der mit hohen Temperaturen arbeitet, an seiner Austrittseite einen kleineren Druck hat als der Druck des Gasturbinenkreislaufes vor der Turbine. Damit ergibt sich also in den Teilen des magnetohydro-dynamischen Generators nicht ein Zusammenfallen von hoher Temperaturbeanspruchung und hoher Druckbeanspruchung.
  • Von den F i g.1 bis 5 der Zeichnung zeigt jede ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung.
  • Mit 1 ist der MHD-Generator bezeichnet. Diesem wird von einem vorgeschalteten Erhitzer 2, z. B. einem Atomkernreaktor kommendes, gasförmiges, ionisiertes Arbeitsmittel zugeleitet. Dieses Arbeitsmittel wird im Erhitzer 2 auf eine hohe, beispielsweise über 2000° C liegende Temperatur gebracht. Der erzeugte elektrische Gleichstrom wird an Polen 3, 3' abgenommen und in einem Umformer 4 in Wechselstrom umgesetzt.
  • Die mit geschlossenem Kreislauf arbeitende Gasturbinenanlage weist eine Turbine 5 und einen Verdichter 6 auf. Die Turbine 5 treibt den Verdichter 6 an. Die überschußleistung wird an einen Wechselstromerzeuger 7 abgegeben. Dem Verdichter 6 ist ein Vorkühler 10 vorgeschaltet. Mit 12 ist ein Wärmeaustauscher für die Wärmeübertragung von dem vom MHD-Generator 1 kommenden Arbeitsmittel an vom Verdichter 6 kommendes Arbeitsmittel bezeichnet. Der MHD-Generator 1 ist mit dem Wärmeaustauscher 12 dem Vorkühler 10 des Verdichters 6 der Gasturbinenanlage vorgeschaltet.
  • Gemäß F i g. 1 strömt das vom MHD-Generator 1 herkommende, immer noch hohe Temperatur aufweisende Arbeitsmittel durch den Wärmeaustauscher 12 und gelangt dann in den Vorkühler 10 und den Verdichter 6, in welchem es auf einen höheren Druck gebracht wird. Das verdichtete Arbeitsmittel wird sodann im Wärmeaustauscher 12 durch Wärmeaufnahme von dem vom MHD-Generator 1 kommenden Arbeitsmittel erhitzt und der Turbine 5 zugeleitet, in welcher es eine Teilentspannung erfährt, bevor es wieder dem Erhitzer 2 zugeführt wird. Die Turbine 5, der Erhitzer 2 und der MHD-Generator 1 sind in der angeführten Reihenfolge im Arbeitskreislauf der Gasturbinenanlage hintereinandergeschaltet. Zwischen Turbine 5 und Erhitzer 2 ist ein Wärmeaustauscher 13 geschaltet, in welchem das vom MHD-Generator kommende, entspannte Arbeitsmittel Wärme an das von der Turbine 5 kommende, dem Erhitzer 2 zuströmende Arbeitsmittel abgibt, bevor es den Wärmeaustauscher 12 durchströmt.
  • Unterschiedlich zu dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist gemäß den F i g. 2, 3 und 4 der MHD-Generator 1 zur Turbine 5 parallel geschaltet.
  • Gemäß F i g. 2 zweigt zwischen Verdichter 6 und Turbine 5, nämlich an der Austrittseite des Wärmeaustauschers 12 für das verdichtete Arbeitsmittel, eine Leitung 14 ab, welche einen Teil des vom Verdichter 6 geförderten Arbeitsmittels dem Erhitzer 2 zuführt. Die Austrittseite der Turbine 5 ist mit einer vor dem Vorkühler 10 liegenden Stelle 15 des vom MHD-Generator 1 zum Verdichter 6 führenden Strömungsweges verbunden.
  • F i g. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Dem zwischen MHD-Generator 1 und Vorkühler 10 geschalteten Wärmeaustauscher 12 für die Wärmeübertragung an das der Turbine 5 zuzuführende verdichtete Arbeitsmittel ist aber hier auf der Eintrittseite des verdichteten Arbeitsmittels ein weiterer Wärmeaustauscher 9' vorgeschaltet, in welchem das von der Turbine 5 kommende, entspannte Arbeitsmittel Wärme an das verdichtete Arbeitsmittel abgibt, bevor es über die Stelle 15 dem Vorkühler 10 zuströmt. Eine Leitung 14' zweigt hier vor dem Wärmeaustauscher 9' an einer Stelle 16 ab, um einen Teil des verdichteten Arbeitsmittels zum Erhitzer 2 zu führen. Der Wärmeaustauscher 9' ist somit beidseitig der Wärmeaustauschwände von der gleichen Arbeitsmittelmenge durchströmt. Das abgezweigte Arbeitsmittel wird nacheinander in zwei Wärmeaustauschern 13' und 13" durch Beheizung vermittels des Abgases des MHD-Generators vorgewärmt, und zwar liegt der Wärmeaustauscher 13" mit Bezug auf dieses Abgas vor dem Wärmeaustauscher 12 und der Wärmeaustauscher 13' nach dem Wärmeaustauscher 12. Der Wärmeaustauscher 13" kann auch durch Öffnen eines Ventils 17 umgangen werden.
  • Gemäß F i g. 4 weist die Turbine 5 zwei im Arbeitskreislauf hintereinandergeschaltete Entspannungsstufen 5', 5" auf. Zwischen diesen Entspannungsstufen ist ein vom Abgas des MHD-Generators beheizter Zwischenerhitzer 18 angeordnet. Am Austritt dieses Zwischenerhitzers zweigt eine Leitung 14" ab, welche zum Erhitzer 2 für das dem MHD-Generator zuzuleitende Arbeitsmittel führt. Zu dieser Leitung 14" gehört auch ein Wärmeaustauscher 19, in welchem dieses Arbeitsmittel durch das Abgas des MHD-Generators vorerhitzt wird.
  • Die Austrittseite der zweiten Entspannungsstufe 5" steht mit der vor dem Vorkühler 10 liegenden Stelle 15 in Verbindung.
  • Im Wärmeaustauscher 9' gibt das von der zweiten Entspannungsstufe 5" der Turbine 5 kommende Arbeitsmittel vor seiner Zuleitung zum Vorkühler 10 Wärme an einen Teil des verdichteten Arbeitsmittels ab, der vorzugsweise gleich groß ist, wie der durch die zweite Entspannungsstufe 5" der Turbine 5 strömende Teil des Arbeitsmittels. Der Wärmeaustauscher 12, in welchem das der Turbine 5 zuzuführende Arbeitsmittel vom Abgas des MHD-Generators aufgeheizt wird, besteht aus zwei Teilen 12' und 12". Im ersten Teil 12' wird das unmittelbar vom Verdichter 6 kommende Arbeitsmittel vorgewärmt. Im zweiten Teil 12" wird das so vorgewärmte Arbeitsmittel zusammen mit dem vom Wärmeaustauscher 9' kommenden verdichteten Arbeitsmittel weitererhitzt.
  • Gemäß F i g. 5 ist schließlich die Anlage nach F i g. 1 dadurch erweitert, daß zwischen zwei Stellen unterschiedlichen Druckes der Gasturbinenanlage, nämlich zwischen Austritt und Eintritt des Verdichters 6, im Nebenschluß ein Kühler 24 mit Entspannungsturbine 25 geschaltet ist. Die Entspannungsturbine 25 gibt ihre Leistung an die Welle der Gasturbinenanlage ab. In der Entspannungsturbine 25 kühlt sich das Arbeitsmittel ab. Ein von diesem Gas tiefer Temperatur durchflossener Kühler 26 dient zur Kühlung der Magnetwicklung des MHD-Generators. Es wird nachher einem Wärmeaustauscher 27 zugeführt, in welchem es das vom Kühler 24 kommende Arbeitsmittel weiter abkühlt, bevor dieses in die Entspannungsturbine 25 gelangt. Bei entsprechender Auslegung dieser Zusatzvorrichtung lassen sich im Kühler 26 so tiefe Temperaturen erreichen, daß in der Magnetwicklung Supraleitfähigkeit erzeugt wird; was erlaubt, mit geringen Leiterquerschnitten auszukommen. Die Zusatzvorrichtung kann natürlich mit gleicher Wirkung auch bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 bis 4 vorgesehen werden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen entspannt das Arbeitsmittel im MHD-Generator 1 bis nahezu auf den Saugdruck des Verdichters 6 der Gasturbinenanlage, und der Eintrittsdruck des MHD-Generators 1 ist nicht höher als der Eintrittsdruck der Turbine 5, beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 sogar tiefer als der Enddruck der Turbine 5. Bei den durch hohe Temperatur beanspruchten Bauteilen des MHD-Generators 1 wird somit eine gleichzeitige Beanspruchung durch hohen Druck vermieden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wärmekraftanlage mit magneto-hydro-dynamischem (MHD-)Generator und Abwärmeverwertung in einer mit geschlossenem Kreislauf arbeitenden Gasturbinenanlage, deren Arbeitskreislauf mit dem MHD-Generator in Verbindung steht und vom selben Strömungsmittel durchflossen ist wie dieser, mit einem Verdichter, einer Turbine zur Entspannung des verdichteten und erhitzten Arbeitsmittels, einem dem MHD-Genorator vorgeschalteten Erhitzer für Wärmezufuhr an das Strömungsmittel von außen und einem dem Verdichter vorgeschalteten Vorkühler sowie mit einem Wärmeaustauscher für die Wärmeübertragung von dem vom MHD-Generator kommenden Arbeitsmittel an vom Verdichter kommendes Arbeitsmittel, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der MHD-Generator (1) mit dem Wärmeaustauscher (12) für die Wärmeübertragung an vom Verdichter (6) kommendes Arbeitsmittel dem Vorkühler (10) des Verdichters (6) der Gasturbinenanlage vorgeschaltet ist und mindestens ein Teil des vom Verdichter (6) kommenden, verdichteten Arbeitsmittels nach Wärmeaufnahme in diesem Wärmeaustauscher (12) der Turbine (5) zugeleitet wird.
  2. 2. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (5), der Erhitzer (2) und der (1) in der angeführten Reihenfolge im Arbeitskreislauf der Gasturbinenanlage hintereinandergeschaltet sind und zwischen Turbine (5) und Erhitzer (2) ein Wärmeaustauscher (13) für die Wärmeübertragung von dem vom MHD-Generator (1) kommenden Arbeitsmittel an das von der Turbine (5) kommende Arbeitsmittel geschaltet ist.
  3. 3. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verdichter (6) und Turbine (5) eine Leitung (14 bzw. 14') abzweigt, welche einen Teil des vom Verdichter (6) geförderten Arbeitsmittels dem Erhitzer (2) zuführt, und daß die Austrittseite der Turbine (5) mit einer vor dem Vorkühler (10) liegenden Stelle (15) des vom MHD-Generator (1) zum Verdichter (6) führenden Strömungsweges verbunden ist.
  4. 4. Wärmekraftanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Arbeitsmittels zum Erhitzer (2) führende Leitung (14) von dem zwischen NUD-Generator (1) und Vorkühler (10) geschalteten Wärmeaustauscher (12) an der Austrittseite für das verdichtete Arbeitsmittel abzweigt.
  5. 5. Wärmekraftanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwischen MHD-Generator (1) und Vorkühler (10) geschalteten Wärmeaustauscher (12) für die Wärmeübertragung an das der Turbine (5) zuzuführende verdichtete Arbeitsmittel auf der Eintrittseite des verdichteten Arbeitsmittels ein weiterer Wärmeaustauscher (9') für die Wärmeübertragung von dem von der Turbine (5) kommenden entspannten Arbeitsmittel an das verdichtete Arbeitsmittel vorgeschaltet ist und daß die einen Teil des verdichteten Arbeitsmittels zum Erhitzer führende Leitung (14') vor diesem weiteren Wärmeaustauscher (9') abzweigt.
  6. 6. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (5) zwei im Arbeitskreislauf hintereinandergeschaltete Entspannungsstufen (5', 5") aufweist und zwischen diesen Entspannungsstufen ein vom Abgas des MHD-Generators (1) beheizter Zwischenerhitzer (18) angeordnet ist.
  7. 7. Wärmekraftanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt des Zwischenerhitzers (18) eine Leitung (14") abzweigt, welche einen Teil des in diesem Zwischenerhitzer (18) aufgeheizten Arbeitsmittels zum Erhitzer (2) für das dem MHD-Generator (1) zuzuleitende Arbeitsmittel führt, und daß die Austrittseite der zweiten Entspannungsstufe (5") der Turbine (5) mit einer vor dem Vorkühler liegenden Stelle (15) des vom MHD-Generator (1) zum Verdichter (6) führenden Strömungsweges in Verbindung steht. B. Wärmekraftanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Wärmeaustauscher (9') vorgesehen ist, in welchem das von der zweiten Entspannungsstufe (5") der Turbine (5) kommende Arbeitsmittel vor seiner Zuleitung zum Vorkühler (10) Wärme an mindestens einen Teil des vom Verdichter (6) kommenden, verdichteten Arbeitsmittels abgibt. 9. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmeaustauscher (13 bzw. 13', 13" bzw. 19) für die Wärmeabgabe von dem vom MHD-Generator (1) kommenden Arbeitsmittel an das dem Erhitzer (2) zuzuführende Arbeitsmittel vorgesehen ist. 10. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Stellen unterschiedlichen Druckes der Gasturbinenanlage im Nebenschluß ein Kühler (24) mit Entspannungsturbine (25) zur Erzeugung tiefer Gastemperaturen geschaltet ist und ein vom Gas tiefer Temperatur durchflossener Kühler (26) für die Magnetwicklung des MHD-Generators (1) zur Erzeugung von Supraleitfähigkeit in dieser Wicklung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 973 903; »Elektrotechnische Zeitschrift« Ausgabe A, 84. Jahrgang, H. 3 (11. 2. 1963), S. 75 bis 80; »The Marine Engineer and Naval Architect«, 76. Band, H. 924 (Dezember 1953), S. 565.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973903C (de) * 1952-01-19 1960-07-14 Tech Studien Ag Verfahren zum Betrieb einer industriellen Anlage, in der eine Luftzufuhr benoetigt wird und heisse Abgase anfallen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973903C (de) * 1952-01-19 1960-07-14 Tech Studien Ag Verfahren zum Betrieb einer industriellen Anlage, in der eine Luftzufuhr benoetigt wird und heisse Abgase anfallen

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