DE1237929B

DE1237929B - Electrically powered eraser

Info

Publication number: DE1237929B
Application number: DEM52926A
Authority: DE
Inventors: Louis J Misuraca
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-05-22
Filing date: 1962-05-19
Publication date: 1967-03-30

Description

Elektrisch angetriebener Radierapparat Die Erfindung betrifft einen elektrisch angetriebenen Radierapparat mit einem drehbar gelagerten und in der Außerbetriebstellung in Längsrichtung verstell-und einstellbaren länglichen Radierer, der mit dem antreibenden Elektromotor über eine hohle Antriebswelle verbunden ist, in die er eingesteckt und mit der er gekuppelt ist.Electrically powered eraser The invention relates to a electrically driven eraser with a rotatably mounted and in the inoperative position longitudinally adjustable and adjustable elongated eraser that works with the driving force Electric motor is connected via a hollow drive shaft into which it is plugged and with which he is coupled.

Es sind heutzutage verschiedene Arten von motorgetriebenen Radiergeräten auf dem Markt, und hierbei insbesondere solche Radiergeräte, bei denen einem länglichen Radierer eine Drehbewegung erteilt wird und bei denen die Einstellung des Radierers in Längsrichtung möglich gemacht ist. Diese bekannten Geräte enthalten verhältnismäßig umständliche und schwierig zu handhabende Spannfuttermittel, die z. B. aus einem Schieberind Schnellspannfutter bestehen können und die den länglichen Radierer in seiner Lage gegenüber dem Werkzeughalter feststellen und auch den Radierer mit Bezug auf die Antriebswelle sperren, um eine relative Drehbewegung zwischen der Antriebswelle und dem länglichen Radierer zu verhindern. Bei diesen bekannten Anordnungen ist es, wenn derjenige Teil des länglichen Radierers, der über das Ende des zugeordneten Spannfutters hinausragt, aufgebraucht ist, erforderlich, das Spannfutter zu lösen, um hierdurch die Möglichkeit zu schaffen, daß ein zusätzlicher Teil des länglichen Radierers aus dem Spannfutter herausgezogen werden kann. Eine solche Einstellung des Radierers ist nicht allein eine zeitraubende Arbeit, sondern bei längerem Gebrauch neigt das Spannfutter auch dazu, sich etwas zu verziehen, und die treibende Verbindung zwischen dem zylindrischen Körper des länglichen Radierers und dem Spannfutter verliert an Wirksamkeit, wodurch zwischen dem Spannfutter und dem Radierer ein Gleiten oder Rutschen oder ein Schlupf möglich gemacht wird. Weiterhin ist ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich, um das Spannfutter um den Radierer zu schließen. Schließlich können bei den bekannten Anordnungen Fehler- und Störungsquellen nicht immer vermieden werden, z. B. das Lösen der Verbindung, wenn der Schiebering aus Versehen nur zur Hälfte in die Kupplungsstellung übergeführt worden ist oder der Schiebering durch eine unbeabsichtigte Bewegung während des Laufs des Gerätes in die Offenstellung übergeführt wird, oder schließlich, wenn der Schiebering nach gewisser Abnutzung von sich aus während des Laufs des Gerätes in die Offenstellung übergeht. Bei anderen bekannten Radierapparaten ist die Antriebswelle über ein Zwischenwellenstück, mit dem sie durch eine Stirnverzahnung verbunden ist, mit dem eigentlichen Radierer kuppelbar, der mit dem Zwischenwellenstück über einen in das Material des Radierers einzutreibenden Stift verbunden ist. Der Aufbau dieser bekannten Anordnungen ist umständlich und kostspielig, und infolge dieses komplizierten Aufbaus können auch Störungen nicht immer vermieden werden.There are several types of motorized erasers today on the market, and in particular those erasers in which an elongated Eraser a rotary motion is given and during which the setting of the eraser is made possible in the longitudinal direction. These known devices contain relatively cumbersome and difficult to use chucks that z. B. from one Slide-in quick release chucks can be made and the elongated eraser in determine its position in relation to the tool holder and also the eraser with reference on the drive shaft to lock relative rotational movement between the drive shaft and the oblong eraser. In these known arrangements it if that part of the elongated eraser that goes over the end of the associated Chuck protrudes, is used up, it is necessary to loosen the chuck, in order to create the possibility that an additional part of the elongated Eraser can be pulled out of the chuck. Such an attitude of the eraser is not only a time consuming job, but also with prolonged use the chuck also tends to warp itself a little, and the driving connection loses between the cylindrical body of the elongated eraser and the chuck in effectiveness, causing sliding or between the chuck and the eraser Slipping or a slip is made possible. Furthermore is a considerable one Force required to close the chuck around the eraser. In the end With the known arrangements, sources of error and interference cannot always be avoided be e.g. B. loosening the connection if the sliding ring accidentally only to Half has been transferred to the coupling position or the sliding ring through unintentional movement while the device is in the open position is transferred, or finally, when the sliding ring after a certain wear and tear goes into the open position of its own accord while the device is running. With others known erasers is the drive shaft via an intermediate shaft piece, with which it is connected by a spur toothing, with the actual eraser can be coupled to the intermediate shaft piece via an in the material of the eraser to be driven pin is connected. The structure of these known arrangements is cumbersome and expensive, and as a result of this complicated structure can also Disturbances cannot always be avoided.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der obigen Nachteile einen im Betrieb zuverlässigen, leicht zu handhabenden elektrischen Radierapparat der hier in Frage stehenden Art zu schaffen. Zu dem obigen Zweck sind gemäß der Erfindung die hohle Antriebswelle und der in diese eingesteckte Radierer in an sich bekannter Weise durch Formschluß drehfest miteinander verbunden, jedoch in axialer Richtung gegeneinander verstellbar ineinandergelagert, wobei dem Radierer zusätzlich noch ein nur bei umlaufender Antriebswelle wirksames und hierbei eine axiale Verstellbewegung des Radierers gegenüber der Antriebswelle verhinderndes Zentrifugal-Spannfutter an sich bekannter Art zugeordnet ist, das mehrere in ihrer wirksamen Stellung am Umfang des Radierers angreifende Spannbacken enthält. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt der Antrieb für die Drehbewegung über den Formschluß zwischen der Bohrung der hohlen Antriebswelle und dem Radierer selbst, wodurch eine absolut zuverlässige Mitnahme des Radierers erreicht wird, ohne daß man auf ihn, wie bei der Anwendung von Klemmbacken od. dgl., größere Kräfte einwirken lassen müßte. Die treibende Verbindung zwischen dem Radierer und der Antriebswelle tritt selbsttätig beim Anlaufen des Apparates ein und löst sich selbsttätig, sobald das Gerät zum Stillstand gekommen ist. Zusätzliche Handgriffe, wie bei Anwendung eines Schiebering-Schnellspannfutters, sind hier nicht erforderlich, so daß einerseits die Bedienung des neuen Gerätes einfacher ist und andererseits Fehler- und Störungsquellen mit Sicherheit vermieden werden. Somit sorgt bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Formschlußverbindung dafür, daß der Radierer von der Antriebswelle mitgenommen wird, während das Zentrifugal-Spannfutter eine axiale Verschiebebewegung zwischen dem Radierer und der Antriebswelle bei laufendem Gerät mit absoluter Sicherheit verhindert. Hierbei wird der Ordnung halber festgestellt, daß Zentrifugal-Spannfutter der hier in Frage stehenden Art aus anderem Zusammenhang her bekanntgeworden sind, wie auch die Verwendung von Formschlußverbindungen, wie sie oben beschrieben worden sind, aus anderem Zusammenhang bekanntgeworden ist.The aim of the present invention is to avoid of the above disadvantages, an electric that is reliable in operation, is easy to handle To create an eraser of the type in question here. For the above purpose are according to the invention the hollow drive shaft and the eraser inserted therein connected to one another in a manner known per se by positive locking, however in one another adjustable in the axial direction, the eraser in addition, one that is only effective when the drive shaft is rotating and here one axial displacement movement of the eraser with respect to the drive shaft preventing Centrifugal chuck of a known type is assigned, which has several in their contains effective position on the circumference of the eraser engaging clamping jaws. at the arrangement according to the invention, the drive for the rotary movement takes place via the Form fit between the bore of the hollow drive shaft and the eraser itself, whereby an absolutely reliable entrainment of the eraser is achieved without you act on him, as when using jaws or the like, greater forces would have to leave. The driving connection between the eraser and the drive shaft occurs automatically when the device starts up and releases automatically as soon as the device has come to a standstill. Additional handles, as with application one Sliding ring quick-release chucks are not required here, so that on the one hand the operation of the new device is easier and on the other hand Sources of error and interference can be avoided with certainty. Thus, the Arrangement according to the invention the positive connection that the eraser of the drive shaft is carried along, while the centrifugal chuck has an axial Sliding movement between the eraser and the drive shaft while the device is running prevented with absolute certainty. Here, for the sake of order, it is stated that that centrifugal chuck of the type in question here from a different context have become known ago, as well as the use of interlocking connections, such as they have been described above, has become known from another context.

Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn das Zentrifugal-Spannfutter einen an die hohle Antriebswelle anschließenden hohlen Schaft enthält, dessen Höhlung zusammen mit derjenigen der Antriebswelle die Bohrung zur Unterbringung des Radierers unter Herstellung einer treibenden Verbindung bildet. Hierbei kann man die Anordnung vorteilhaft so treffen, daß die Spannbacken des Zentrifugal-Spannfutters zwischen ihren Enden an dem mit der Antriebswelle umlaufenden Schaft des Spannfutters so verschwenkbar gelagert sind und eine solche längliche Gestalt besitzen, daß ihr eines Ende bei umlaufender Antriebswelle durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt und das andere Ende an den Umfang des Radierers angedrückt wird.A particularly expedient arrangement results when the centrifugal chuck contains a hollow shaft adjoining the hollow drive shaft, the cavity of which together with that of the drive shaft, the hole to accommodate the eraser forming a driving connection. Here you can change the arrangement advantageously meet so that the jaws of the centrifugal chuck between their ends on the shaft of the chuck rotating with the drive shaft are pivoted and have such an elongated shape that you one end is pressed outwards by centrifugal force while the drive shaft is rotating and the other end is pressed against the periphery of the eraser.

Mit dem Zentrifugal-Spannfutter kann z. B. noch eine am Umfang des Radierers angreifende und z. B. aus einer unter Federwirkung stehenden Kugel gebildete Arretierung verbunden sein, die bei stillstehender Antriebswelle eine axiale Verstellbewegung des Radierers innerhalb der Antriebswelle verhindert. Diese Arretierung hat die Aufgabe, eine zusätzliche Sicherung dafür zu schaffen, daß der Radierer bei stillstehendem Gerät nicht aus der Antriebswelle herausfallen kann. Es handelt sich jedoch hier nur um eine zusätzliche Sicherung, die nicht unbedingt für die sichere Funktion des Gerätes erforderlich ist.With the centrifugal chuck z. B. another on the scope of the Eraser attacking and z. B. formed from a spring-loaded ball Be connected to a lock, which when the drive shaft is at a standstill, an axial adjustment movement of the eraser inside the drive shaft. This lock has the Task to create an additional safeguard that the eraser at a standstill Device cannot fall out of the drive shaft. However, it is here just about an additional fuse, which is not necessary for the safe function of the device is required.

Der Querschnitt der Bohrung der Antriebswelle und derjenige des Radierers haben vorzugsweise in an sich bekannter Weise jeweils eine entsprechende Polygonform.The cross-section of the bore of the drive shaft and that of the eraser preferably each have a corresponding polygon shape in a manner known per se.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein elektrisches Radiergerät gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt, F i g. 2 das Spannfutter des Gerätes nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt, F i g. 3 das Spannfutter nach F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 eine Spannfutterbacke in perspektivischer Darstellung, F i g. 5 die Anordnung der Spannbacken in perspektivischer Darstellung, F i g. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht, F i g. 7 den Radierer des erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer Darstellung, F i g. 8 den Radierer nach F i g. 7 in einem Schnitt gemäß der Linie 8-8 der F i g. 7, F i g. 9 bis 12 verschiedeneAusführungsformen des Radierers für das erfindungsgemäße Gerät in einem Schnitt. In den Zeichnungen und insbesondere in den F i g. 1 und 2 ist ein elektrisches Radiergerät 10 dargestellt, das aus einem länglichen Gehäuse 12 besteht, in dem ein Elektromotor 14 eingeschlossen ist, der aus einer Feldwicklung 16 und einem Anker 18 besteht. Eine elektrische Leitung 20 verbindet den Motor 14 mit einer nicht weiter dargestellten Spannungsquelle. Der Anker ist an einer länglichen hohlen Antriebswelle 22 angeordnet, deren einander gegenüberliegende Enden in Kugellagern 24 drehbar gelagert sind. Das rechte äußere Ende der Antriebswelle 22 endet am rechten äußeren Ende des Gehäuses 12. Die Innenwand 26 der Antriebswelle 22 weist eine sechseckige Form auf, um ebene Flächen 27 zu bilden und den entsprechend geformten länglichen Radierer 28 aufzunehmen, der ebene Flächen 29 besitzt, die den Flächen 27 entsprechen (F i g. 7 und 8). Wenn die Antriebswelle 22 gedreht wird, wird also auch der Radierer 28 entsprechend gedreht, da die Innenwand 26 der Antriebswelle 22 und der Umfang des Radierers 28 einander entsprechend ausgebildet sind.Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It shows F i g. 1 shows an electric eraser according to the invention in a longitudinal section, F i g. 2 the chuck of the device according to FIG. 1 in an enlarged view and partially in section, FIG. 3 the chuck according to FIG. 2 in a section along line 3-3 of FIG. 2, fig. 4 is a perspective view of a chuck jaw, FIG. 5 shows the arrangement of the clamping jaws in a perspective view, FIG. 6 shows a modified embodiment of the subject matter of the invention in a side view, FIG. 7 shows the eraser of the device according to the invention in a perspective view, FIG. 8 the eraser according to FIG. 7 in a section along line 8-8 of FIG. 7, fig. 9 to 12 different embodiments of the eraser for the device according to the invention in one section. In the drawings and in particular in FIGS. 1 and 2, an electric eraser 10 is shown, which consists of an elongated housing 12 in which an electric motor 14 is enclosed, which consists of a field winding 16 and an armature 18 . An electrical line 20 connects the motor 14 to a voltage source, not shown further. The armature is arranged on an elongated, hollow drive shaft 22, the opposite ends of which are rotatably supported in ball bearings 24. The right outer end of the drive shaft 22 terminates at the right outer end of the housing 12. The inner wall 26 of the drive shaft 22 is hexagonal in shape to form flat surfaces 27 and to receive the correspondingly shaped elongated eraser 28 which has flat surfaces 29 which correspond to surfaces 27 (Figs. 7 and 8). When the drive shaft 22 is rotated, the eraser 28 is rotated accordingly, since the inner wall 26 of the drive shaft 22 and the periphery of the eraser 28 are designed to correspond to one another.

Das linke äußere Ende der Antriebswelle 22 ist mit einem Gewinde 30 versehen, mit dem der mit einem entsprechenden Gewinde versehene Schaft 32 eines Zentrifugal-Spannfutters 34 in Eingriff gebracht wird. Der übrige Teil der Innenwand des Schaftes 32 des Spannfutters 34 ist sechseckig ausgebildet, um, wie bei 36 gezeigt ist, mit der Gestalt des Radierers 28 übereinzustimmen.The left outer end of the drive shaft 22 is provided with a thread 30 with which the correspondingly threaded shaft 32 of a centrifugal chuck 34 is brought into engagement. The remainder of the inner wall of the shaft 32 of the chuck 34 is hexagonal to match the shape of the eraser 28 , as shown at 36.

Das Zentrifugal-Spannfutter 34 ist mit einem gerändelten Zwischenring 38 und einem Gewinde 42 unmittelbar neben- diesem Ring versehen, auf das eine zum Festhalten der Backen dienende Kappe 44 aufgeschraubt werden kann, die einen entsprechend gerändelten und mit Gewinde versehenen Teil 46 aufweist, der mit dem Gewinde 42 in Eingriff gebracht werden kann. Die Kappe 44 wird aus gehärtetem kaltgewalztem Stahl hergestellt, damit sie die Schmirgelwirkung der Radiererteilchen, denen sie ausgesetzt ist, ohne übermäßige und unerwünschte Abnutzung aushalten kann.The centrifugal chuck 34 is provided with a knurled intermediate ring 38 and a thread 42 immediately adjacent to this ring, onto which a cap 44 serving to hold the jaws can be screwed, which has a correspondingly knurled and threaded part 46, which is provided with the thread 42 can be engaged. The cap 44 is made of hardened cold rolled steel so that it can withstand the abrasive action of the eraser particles to which it is exposed without undue and undesirable wear.

Das vordere äußere Ende des Zentrifugal-Spannfutterkörpers enthält eine Vielzahl von sich in radialer Richtung erstreckenden Einstellblöcken 52 (F i g. 5), die im Zusammenwirken mit entsprechenden Paaren von Einstellblöcken sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmungen 54 bestimmen, um in diesen die länglichen Enden 56 der durch Zentrifugalkraft betätigten Backen 58 aufzunehmen, deren vordere Enden 62 so angeordnet sind, daß sie um einen sechseckig geformten, sich radial erstreckenden Anschlag 66 verschwenkt werden können.The forward outer end of the centrifugal chuck body contains a plurality of radially extending adjustment blocks 52 (FIG. 5) which, in cooperation with corresponding pairs of adjustment blocks, define longitudinally extending recesses 54 for receiving elongated ends 56 therein the centrifugally actuated jaws 58 , the front ends 62 of which are arranged so that they can be pivoted about a hexagonal shaped, radially extending stop 66.

Der Anschlag 66 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er den entsprechend geformten Teil des zugeordneten vorderen Endes 62 einer Backe 58 aufnehmen kann. Das vordere Ende 62 weist einen verhältnismäßig scharfen Stoßteil 68 auf, dessen Form derjenigen des benachbarten Teils des zugeordneten Radierers 28 entspricht und in die Umfangsfläche dieses zugeordneten Teils des Radierers eingreifen und eindringen kann, wenn die inneren Enden 56 der Backen 58 durch Drehung der Antriebswelle 22 in die in den F i g. 2 und 3 der Zeichnung gezeigten Stellungen nach außen gegen die Kappe 44 geschwenkt werden.The stop 66 is designed and arranged so that it corresponds to molded part of the associated front end 62 of a jaw 58 can receive. The front end 62 has a relatively sharp abutment 68, the Shape corresponds to that of the adjacent part of the associated eraser 28 and engage in the peripheral surface of this associated part of the eraser and can penetrate when the inner ends 56 of the jaws 58 by rotation of the drive shaft 22 in the in the F i g. 2 and 3 of the drawing shown positions to the outside against the cap 44 can be pivoted.

Mit der Umfangsfläche des länglichen Radierers 28 steht eine unter dem Einfluß einer Feder stehende Kugelsperre 72 in Wirkverbindung, die - wie im einzelnen noch weiter unten beschrieben werden wird -den Radierer daran hindert, versehentlich aus dem elektrischen Radiergerät herauszufallen, wenn das Zentrifugal-Spannfutter außer Wirkung ist. Die Kappe 44 dient dazu, die einzelnen Backen 58 mit dem vorderen Ende des Spannfutters 34 in Wirkverbindung zu halten, und der Stoßteil einer jeden Backe sollte so geformt sein, daß er mit der äußeren Form des mit ihm zusammenwirkenden länglichen Radierers übereinstimmt. Wenn der längliche Radierer z. B. einen quadratischen oder eiförmigen Querschnitt hat, wären die entsprechenden Stoßteile der zugeordneten, durch Zentrifugalkraft betätigten Backen entsprechend geformt.With the circumferential surface of the elongated eraser 28 is under the influence of a spring ball lock 72 in operative connection, which - as will be described in detail below - prevents the eraser from accidentally falling out of the electric eraser when the centrifugal chuck is out Effect is. The cap 44 serves to maintain the individual jaws 58 in operative engagement with the forward end of the chuck 34, and the abutment portion of each jaw should be shaped to match the external shape of the cooperating elongated eraser. When the elongated eraser z. B. has a square or egg-shaped cross-section, the corresponding abutment parts of the associated, centrifugally actuated jaws would be shaped accordingly.

Bei Verwendung des elektrischen Radiergerätes 10 wird ein länglicher Radierer 28 von einem der offenen Enden der Antriebswelle 22 aus eingesetzt, bis das gegenüberliegende Ende des Radierers um den gewünschten Betrag jenseits der Kappe 44 des Zentrifugal-Spannfutters 34 heraussteht. Wenn der Radierer 28 in die hohle Antriebswelle 22 eingesetzt wird, kommt die unter dem Einfuß einer Feder stehende Kugelsperre 72 mit dem Radierer in Eingriff, indem sie auf diesen einen leichten Druck ausübt, um zu verhindern, daß sich der Radierer 28 axial frei bewegen kann.When using the electric eraser 10, an elongated one becomes Eraser 28 inserted from one of the open ends of the drive shaft 22 to the opposite end of the eraser beyond that by the desired amount Cap 44 of the centrifugal chuck 34 protrudes. When the eraser 28 is in the hollow drive shaft 22 is used, comes under the influence of a spring Ball lock 72 engages the eraser by gently pulling on it Applies pressure to prevent the eraser 28 from freely moving axially.

Selbstverständlich wird durch die sechseckige Gestaltung des Umfangs des Radierers 28 und die entsprechende sechseckige Ausbildung der Innenwand 26 der Antriebswelle 22 eine relative Drehbewegung zwischen der Antriebswelle 22 und dem Radierer 28 verhindert, so daß zwischen der Antriebswelle 22 und dem Radierer 28 eine treibende Verbindung hergestellt wird. Weiterhin ist die Innenwand des Spannfutters 34 sechseckig ausgebildet, wie bei 36 gezeigt ist, um mit der sechseckigen Ausbildung des Radierers und der entsprechenden Ausbildung der Innenwand der Antriebswelle übereinzustimmen. Selbstverständlich können auch andere Formen verwendet werden, wie z. B. Eiform, Quadrat, Keilform u. dgl.Of course, the hexagonal design of the circumference of the eraser 28 and the corresponding hexagonal design of the inner wall 26 of the drive shaft 22 prevent relative rotational movement between the drive shaft 22 and the eraser 28, so that a driving connection is established between the drive shaft 22 and the eraser 28 . Further, the inner wall of the chuck 34 is hexagonal, as shown at 36, to match the hexagonal configuration of the eraser and the corresponding configuration of the interior wall of the drive shaft. Of course, other shapes can also be used, such as. B. egg shape, square, wedge shape and the like.

Weiterhin wird durch die Ausbildung des Radierers und der entsprechenden Teile, entweder des Spannfutters oder derAntriebswelle, eine geeignete treibende Verbindung zwischen dem Motor 14 und dem Radierer 28 hergestellt, und es ist nicht erforderlich, daß beide - sowohl das Spannfutter als auch die Antriebswelle - so ausgebildet sind oder daß die ganze Länge der Antriebswelle so ausgebildet ist. Auf jeden Fall kann der Benutzer des elektrischen Radiergerätes 10 den Radierer 28 frei einstellen, ohne daß irgendeine Einstellung des Spannfutters 34 erforderlich wäre.Furthermore, the design of the eraser and associated parts, either the chuck or the drive shaft, provides a suitable driving connection between the motor 14 and the eraser 28, and it is not necessary for both the chuck and the drive shaft to be so are formed or that the entire length of the drive shaft is formed. In any event, the user of the electric eraser 10 can freely adjust the eraser 28 without any adjustment to the chuck 34 being required.

Bei Beginn der Drehbewegung der Antriebswelle 22 wird jedoch bewirkt, daß die inneren Enden 56 der Backen 58 nach außen fliegen und die Stoßteile 68 der Backen 58 nach innen gedreht werden, so daß sie in die Umfangsfläche des zugeordneten Teils des länglichen Radierers 28 eingreifen und eindringen und auf diese Weise den Radierer 28 gegen eine Relativbewegung in Längsrichtung mit Bezug auf das Zentrifugal-Spannfutter 34 in der zugeordneten Antriebswelle 22 feststellen. Nach Beendigung der Drehbewegung des Spannfutters 34 und der Antriebswelle 22 kehren die Backen 58 in ihre unwirksame Stellung zurück, wie in den F i g. 2 und S gezeigt ist, wobei sie den Radierer 28 freigeben und es ermöglichen, daß dieser frei in Längsrichtung eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist die umständliche und langwierige Einstellung des Spannfutters, die bei den bekannten Vorrichtungen der hier in Frage stehenden Art erforderlich ist, ausgeschaltet. Außerdem wird durch entsprechende Gestaltung der Umfangsfläche des Radierers und der Innenwand entweder der Antriebswelle oder des Spannfutters oder von beiden eine feste und zuverlässige treibende Verbindung zwischen dem Radierer und der Antriebswelle hergestellt.When the rotary movement of the drive shaft 22 begins, however, the effect is that the inner ends 56 of the jaws 58 fly outwards and the butt parts 68 of the Jaws 58 are rotated inwardly so that they are in the peripheral surface of the associated Part of the elongated eraser 28 engage and penetrate and in this way the eraser 28 against relative movement in the longitudinal direction with respect to the centrifugal chuck 34 in the assigned drive shaft 22. After finishing the turning movement of the chuck 34 and drive shaft 22 return the jaws 58 to their inoperative Position back, as shown in FIGS. 2 and 5 using the eraser 28 release and allow this to be freely adjusted in the longitudinal direction can. In this way, the laborious and tedious adjustment of the chuck, required in the known devices of the type in question here is switched off. In addition, the circumferential surface is designed accordingly the eraser and the inner wall of either the drive shaft or the chuck or both a firm and reliable driving connection between the eraser and the drive shaft.

In F i g. 6 ist ein längliches Radiergerät 80 gezeigt, das von einiger Entfernung aus angetrieben wird und ein längliches, bleistiftartiges Gehäuse 82 besitzt, in dem ein durch Zentrifugalkraft betätigtes Spannfutter 34 untergebracht ist. Die nicht dargestellte Antriebswelle des Radiergerätes 80 hat denselben Aufbau wie die Antriebswelle 22 der oben beschriebenen Ausführungsform und kann durch eine biegsame Welle 84 angetrieben werden, die mit einem in einiger Entfernung befindlichen, nicht weiter dargestellten Motor verbunden ist. Die verhältnismäßig kleinen Abmessungen und das geringe Gewicht des Radiergerätes 80 erleichtern seine Verwendung in Anwendungsfällen, in denen die Größe der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform gegen eine wirksame Ausnutzung sprechen würde.In Fig. Referring to Figure 6, an elongated eraser 80 is shown driven from a distance and has an elongated pencil-like housing 82 in which a centrifugally actuated chuck 34 is housed. The drive shaft (not shown) of the eraser 80 has the same structure as the drive shaft 22 of the embodiment described above and can be driven by a flexible shaft 84 which is connected to a motor (not shown further) located some distance away. The relatively small dimensions and the low weight of the eraser 80 facilitate its use in applications in which the size of the embodiment according to the invention described above would speak against effective use.

In F i g. 9 ist ein länglicher Radierer 90 mit dreieckförmigem Querschnitt gezeigt, bei dem sich die ebenen Flächen des länglichen Körpers 92 schneiden, um Vorsprünge 94 zu bilden, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen 96 in der Innenwand 98 einer Antriebswelle 100, die mit gestrichelten Linien angedeutet sind, in Eingriff gebracht werden können. Somit wird der längliche Radierer 90, wenn sich die Antriebswelle 100 dreht, gegen eine Relativbewegung mit Bezug auf die Antriebswelle 100 gesperrt, und eine zuverlässige treibende Verbindung wird zwischen Radierer und Antriebswelle hergestellt.In Fig. 9, an elongated eraser 90 of triangular cross-section is shown in which the planar surfaces of the elongated body 92 intersect to form projections 94 which have correspondingly shaped recesses 96 in the inner wall 98 of a drive shaft 100, which are indicated with dashed lines, can be engaged. Thus, when the drive shaft 100 rotates, the elongate eraser 90 is locked against relative movement with respect to the drive shaft 100 , and a reliable driving connection is established between the eraser and the drive shaft.

Eine andere Ausführungsform des Radierers ist in F i g. 10 gezeigt. Dieser Radierer 110 besteht aus einem länglichen Körper 112 von quadratischem Querschnitt mit vier ebenen Flächen 114, die ähnlich geformten Flächen an der Innenwand der Antriebswelle und/oder des Spannfutters (die nicht weiter dargestellt sind) entsprechen. Ein anderes Ausführungsbeispiel des Radierers ist in F i g. 11 gezeigt. Der Radierer 120 besteht aus einem länglichen Körper 122 mit eiförmigem oder elliptischem Querschnitt, der in einem entsprechend ausgebildeten freien Raum in der Antriebswelle oder dem Spannfutter aufgenommen werden kann.Another embodiment of the eraser is shown in FIG. 10 shown. This eraser 110 consists of an elongated body 112 of square cross-section with four flat surfaces 114 which correspond to similarly shaped surfaces on the inner wall of the drive shaft and / or the chuck (which are not shown further). Another embodiment of the eraser is shown in FIG. 11 shown. The eraser 120 consists of an elongated body 122 with an egg-shaped or elliptical cross-section, which can be received in a correspondingly designed free space in the drive shaft or the chuck.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 12 ist ein Radierer 130 mit mehreren radialen Keilen 132 versehen, die durch dazwischenliegende Ausnehmungen 134 bestimmt werden, die in dem länglichen Körper 136 des Radierers ausgebildet sind. Im Inneren der zugeordneten Antriebswelle und/oder des zugeordneten Spannfutters (die nicht dargestellt sind) sind entsprechende Keile vorgesehen, die mit den Ausnehmungen 134 in Eingriff gebracht werden können, um zwischen dem Radierer und/oder dem Spannfutter eine feste und zuverlässige treibende Verbindung herzustellen.In a further embodiment according to FIG. 12-12, an eraser 130 is provided with a plurality of radial wedges 132 defined by intervening recesses 134 formed in the elongated body 136 of the eraser. Corresponding wedges are provided inside the associated drive shaft and / or the associated chuck (not shown) which can be brought into engagement with the recesses 134 in order to establish a firm and reliable driving connection between the eraser and / or the chuck.

Claims

Claims: 1. Electrically powered eraser with a rotatably mounted and adjustable in the longitudinal direction in the inoperative position and adjustable elongated eraser that connects to the driving electric motor via a hollow drive shaft is connected, into which it is inserted and with which it is coupled is, d a d u r c h g e -k Note that the hollow The drive shaft (22) and the eraser (28) inserted into it are known per se Weeise connected to one another in a rotationally fixed manner by positive locking, but in the axial direction are mutually adjustable and nested and that the eraser in addition an axial adjustment movement that is only effective when the drive shaft is rotating the eraser against the drive shaft preventing centrifugal chuck (34) is associated with a known type, the several in their effective position includes jaws (58) engaging the circumference of the eraser.

2. Eraser according to claim 1, characterized in that the centrifugal chuck (34) contains a hollow shaft (32) adjoining the hollow drive shaft (22) , the cavity of which, together with that of the drive shaft, forms the bore for accommodating the eraser (28 ) creates a driving connection.

3. Eraser according to claim 1 or 2, characterized in that with the centrifugal chuck (34) another on the circumference of the eraser (28) attacking and z. B. from one under Spring action standing ball formed lock (72) is connected, which at a standstill Drive shaft (22) an axial adjustment movement of the eraser within the drive shaft prevented.

4. Eraser according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the cross section of the bore of the drive shaft (22) and that of the eraser (28) each have a corresponding polygon shape in a manner known per se.

5. Eraser according to one of claims 1 to 4, characterized in that the clamping jaws (58) of the centrifugal chuck (34) between, their ends on the with the drive shaft (22) circumferential shaft (32) of the chuck (at 66) are so pivotably mounted and have such an elongated shape that their one end (56) is pressed outward by the centrifugal force when the drive shaft rotates and the other end (62) is pressed against the circumference of the eraser. Contemplated publications: USA. Patents No. 1864191, 2123 339, 2128 524, 2330954, 2377953, 2469821, 2 471 038, 2 481 094, 2495050, 2839307;. "Industrie-Anzeiger", 1954, No. 19 of March 5, 1954, pp. 31 to 34.