DE1237371B - Reflektor fuer Schallsirene mit Schallgenerator - Google Patents

Reflektor fuer Schallsirene mit Schallgenerator

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DE1237371B
DE1237371B DEA43422A DEA0043422A DE1237371B DE 1237371 B DE1237371 B DE 1237371B DE A43422 A DEA43422 A DE A43422A DE A0043422 A DEA0043422 A DE A0043422A DE 1237371 B DE1237371 B DE 1237371B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
nozzle
reflector
siren
generator
Prior art date
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Pending
Application number
DEA43422A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert S Soloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Astrosonics Inc
Original Assignee
Astrosonics Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Astrosonics Inc filed Critical Astrosonics Inc
Publication of DE1237371B publication Critical patent/DE1237371B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/28Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Reflektor für Schallsirene mit Schallgenerator Die Erfindung bezieht sich auf einen Reflektor für Schallsirene mit Schallgenerator, der eine Druckgaszuleitung enthält, die in einer Düse endet, durch welche das Gas als überschallstrahl austritt und welcher in Axialrichtung im Abstand ein Schallresonanztopf gegenüberliegt, auf den der Schallstrahl gerichtet ist und durch welchen dieser wieder in Richtung der Düse zurückgeworfen wird.
  • Es ist ein Schallgenerator bekannt, mit dem ein starkes Schallschwingungsfeld erzeugt wird, indem ein Schwingtopf unter dem Einfluß eines auftreffenden überschallstrahles in Resonanz gebracht wird. Ein solcher Resonator wird periodisch aufgeladen und entladen bei der aufgezwungenen Resonatorfrequenz. Hierbei wird der mit hoher Geschwindigkeit auftreffende Strahl in eine hochintensive Schalleistung umgewandelt. Einrichtungen, die eine solche Schallenergie verwenden, haben sich als sehr vorteilhaft auf den technischen Gebieten, wie Sprühtrocknen, Entschäumen, Reinigen, Zerstäuben usw. erwiesen, und in vielen Fällen weisen sie bedeutende Vorteile über die bekannten Verfahren auf, die nicht nur höhere Drücke, sondern auch ein kompliziertes mechanisches und elektronisches Zub--hör erfordern.
  • Die Betriebsfrequenz kann in einem weiten Bereich variieren, wenn eine entsprechende Variierung des Druckes des dem Resonator zugeführten Gases gegeben ist. Ein typischer Schalltransformator, der einen Einlaßdruck zwischen 2,4 und 3,5 at aufweist, hat beispielsweise eine Betriebsfrequenz von 7600 bis 9400 Hz. Hierbei muß die Ausführung der Düse und des Schwingtopfes so sein, daß Schallwellen über einen weiten Druckbereich erzeugt werden, um eine kontinuierliche und betriebssichere Arbeitsweise der Einrichtung zu gewährleisten. Für eine wirkungsvolle Anwendung der Energie ist es in den meisten Fällen wünschenswert, daß die Schallwellen reflektiert und in einer gewählten Richtung gebündelt werden. Normalerweise tritt die Schallwelle an der Peripherie des Schwingungserzeugers in Form einer halbkugelförmigen Welle aus und verläuft nach auswärts mit gleicher Intensität in allen Richtungen. Dies bringt jedoch einen Verlust an Leistung in Richtung der Düse mit sich. Es ist aus diesem Grund üblich, einen akustischen Reflektor vorzusehen, mit welchem man die maximale Intensität des Schallfeldes von diesem Punkt ablenken kann. Ein solcher Reflektor kann den aus dem Schwingtopf austretenden Strahl auf Grund des Druckes, mit dem der Strahl von der Düse austritt, stören. Der austretende Schallstrahl ist normalerweise nach der Düse hin gerichtet und verursacht Turbulenz und Druckinstabilität, wodurch wiederum eine Frequenzinstabilität bedingt ist.
  • Durch die Erfindung wird ein Reflektor für einen Schallgenerator geschaffen, der gleichzeitig eine verbesserte Gasverteilung bewirkt und eine hohe Frequenzstabilität gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist ein die Düsen umgebender Ringwulstkörper vorhanden, dessen Durchmesser senkrecht zu der Längsachse der Düse liegt und der auf der der Düse zugekehrten Seite eine konkave Fläche aufweist und bei welchem der Abstand der zur Längsrichtung der Düse senkrecht stehenden, den Rand der konkaven Ringwulstfläche berührenden Tangentialebene so bemessen ist, daß eine laminare Strömung über den Ringwulstrand sich ausbildet. Ferner wird durch die neue Ausführungsform eine erhöhte akustische Leistung des Schallgenerators bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Generators, teilweise im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Generator gemäß Fig. i, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Generators mit einem gewölbten Reflektor, wo schematisch der Schnittpunkt zwischen der Luftströmung und dem Schallfeld eingezeichnet ist, F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Generators im Bereich des ringwulstförmigen Reflektors, wobei die Unabhängigkeit des Luftstromes von dem Schallfeld erkennbar ist. In F i g. 1 und 2 ist der Schallgenerator mit 10 bezeichnet, der einen Zuleitungsstutzen 12 enthält, welcher an seinem oberen Ende 14 ein Außengewinde trägt zum Anschluß einer Druckquelle, während sich am unteren Ende ein Innengewinde 18 befindet, um den Stutzen mit dem Gehäuse 20 zu verbinden, das eine Längsbohrung 22 aufweist. An dem Gehäuse 20 an dessen unterem Ende 24 ist eine verjüngte Hülse 26 befestigt, deren Durchmesser 28 sich ebenfalls verjüngt, indem der obere Durchmesser mit dem Ende 30 der Bohrung 22 übereinstimmt und nach unten bis zum unteren Ende 32 schmäler wird.
  • In der Bohrung 22 des Gehäuses 20 sitzt ein Kreuz 40, in welchem seinerseits, und zwar in dessen Längsbohrung 42, ein Schaft 44 sitzt mit einem oberen und unteren Ende 46 und 48. Der Schaft 44 kann durch eine Einstellschraube 50 axial bewegt werden, die in das obere Ende 40 des Schaftes eingreift. Wenn eine geeignete Axialstellung vorhanden ist, was sich durch eine gewünschte Ausbreitung des Sprühstrahles bemerkbar macht, wird eine Bohrung in dem Schaft 44 und in der Schraube 50 angebracht, indem man eine schon vorhandene Bohrung in dem Gehäuse 20 und dem Kreuz 40 als Führung benutzt. Um das Gehäuse, das Kreuz, den Schaft und die Schraube in der gewünschten Stellung zu halten, wird ein Sicherungsstift 52 verwendet.
  • Am unteren Ende 48 des Schaftes 44 sitzt vermittels eines Sicherungsstiftes 66 ein Schwingtopf 60 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt mit der Innenwand 62 und dem Boden 64. Am oberen Ende des Topfes 60 befindet sich eine Schrägfläche 68. In unmittelbaren Bereich des Schwingtopfes 60 befindet sich eine Düse 70, die durch den Zwischenraum zwischen dem Hülsenende 32 und dem konzentrisch darin befindlichen Schaftende 48 gebildet wird.
  • Am unteren Ende der Hülse 26 ist der ringwulstförmige Reflektor 72 angeschraubt, derart, daß er die Düse 70 umgibt. Der Reflektor 72 ist auf der Unterseite mit einer konkaven Fläche 74 im Bereich der Düse 70 und auf der anderen oberen Seite mit einer konvexen Fläche 76 versehen. Der Rand 78 des Reflektors 72 ist im Querschnitt gesehen gewölbt und liegt im wesentlichen in einer Ebene zwischen der Düse 70 und der Schrägfläche 68 des Schwingtopfes 60.
  • Der Rand 78 des Reflektors 72 geht mit einer Rundung in die konkave Fläche über, um die geringste Dämpfung des aus dem Topf 60 austretenden Strahles zu verursachen. Normalerweise ist dieser Strahl axial auf die Düse gerichtet. Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform erlaubt es, den aus dem Topf austretenden Strahl von dem Düsenbereich abzulenken, da der Reflektor mit einer aerodynamischen Kontur versehen ist, durch welche diese Wirkung erreicht wird.
  • Diese aerodynamische Kontur bewirkt eine laminare Strömung hoher Geschwindigkeit über den Ringwulst, der das austretende Gas von dem Schallfeld ablenkt.
  • In den F i g. 3 und 4 ist die Ausbreitung des Gasstromes für einen typischen elliptischen Reflektor 73 und für den ringwulstförmigen Reflektor 72 zum Vergleich dargestellt.
  • In F i g. 3 ist, wie dies bei den bekannten Reflektoren der Fall ist, die gegenseitige Beeinflussung des austretenden Treibgases G und des Schallfeldes S erkennbar. Andererseits läßt die Ausführungsform der F i g. 4 deutlich die klare Trennung des austretenden Gases G und des Schallfeldes S erkennen.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß das austretende Gas nicht in den Arbeitsbereich des Schallenergiefeldes gelangt. Ferner wurde festgestellt, daß eine wesentliche Erhöhung der akustischen Leistung eintritt, wenn die erwähnte Ablenkung des Gasstromes vorgesehen ist. Gleichzeitig konzentriert die konkave Fläche des ringwulstförmigen Reflektors die Schallenergie axial zur Fläche unterhalb des Schwingtopfes, wo es bei vielen Anwendungsfällen erwünscht ist, die maximale Intensität der Schallenergie zu bündeln.
  • Die Stellung des ringwulstförmigen Reflektors in bezug auf die Düse und den Schwingtopf ist von besonderer Bedeutung. Man hat bereits einen tellerförmigen Reflektor vorgeschlagen, um die Schallenergie axial zu richten. Der Rand 78 des Reflektors liegt im wesentlichen in einer Ebene mit einem Punkt in der Mitte zwischen der Düsenöffnung und dem Rand des Schwingtopfes 60. Der Leistungsgewinn dieser Ausführungsform über einen Reflektor, dessen Randbereich axial über der Ebene des Schwingtopfes liegt, ist 70 bis 100 %.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reflektor für Schallsirene mit Schallgenerator, der eine Druckgaszuleitung enthält, die in einer Düse endet, durch welche das Gas als überschallstrahl austritt und welcher in Axialrichtung im Abstand ein Schallresonanztopf gegenüberliegt, auf den der Schallstrahl gerichtet ist und durch welchen dieser wieder in Richtung der Düse zurückgeworfen wird, gekennzeichnet d u r c h einen die Düse (70) umgebenden Ringwulstkörper (72), dessen Durchmesser senkrecht zu der Längsachse der Düse liegt und der auf der der Düse zugekehrten Seite eine konkave Fläche (74) aufweist und bei welchem der Abstand der zur Längsrichtung der Düse senkrecht stehenden, den Rand der konkaven Ringwulstfläche berührenden Tangentialebene so bemessen ist, daß eine laminare Strömung (G) über den Ringwulstrand (78) sich ausbildet.
  2. 2. Schallgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (72) auf dem Düsenkörper (26) aufgeschraubt ist.
DEA43422A 1962-07-09 1963-06-22 Reflektor fuer Schallsirene mit Schallgenerator Pending DE1237371B (de)

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