DE1236947B

DE1236947B - Hand truck

Info

Publication number: DE1236947B
Application number: DE1957R0022230
Authority: DE
Inventors: Hermann Fechtel
Original assignee: Raeder Fechtel K G
Current assignee: Raeder Fechtel K G
Priority date: 1957-11-25
Filing date: 1957-11-25
Publication date: 1967-03-16

Description

Stapelkarre Die Erfindung betrifft eine Transportkarre, und zwar eine Stapelkarre zum Befördern von auf Paletten liegenden Laststapeln mit gegenüber den Karrenholmen parallel verschiebbaren Rädern.Hand truck The invention relates to a hand truck, namely a Hand truck for moving stacks of loads lying on pallets with opposite the Cart bars parallel movable wheels.

Für den Transport von Säcken sind zweirädrige Handkarren bekannt. Solche Sackkarren haben von der Seite her gesehen etwa die Form eines L; der senkrechte Strich des L ist als Rahmen ausgebildet und oben mit Handgriffen versehen. An der Basis sind zwei kleine Räder angeordnet. Der waagerechte Strich des L, die Schüppe der Karre, dient als Auflager für den Sack od. dgl., der sich beim Transport gegen den Rahmen oder das Gestell der Karre abstützt, wobei die Karre in geneigter Stellung geführt wird.Two-wheeled handcarts are known for transporting sacks. Such hand trucks are roughly L-shaped when viewed from the side; the vertical The line of the L is designed as a frame and provided with handles at the top. At the Two small wheels are arranged at the base. The horizontal line of the L, the Schüppe The cart serves as a support for the bag or the like, which is against during transport the frame or frame of the cart is supported, the cart in an inclined position to be led.

Solche Karren werden, in etwas anderer Form ausgebildet und angepaßt, auch für den Transport von Kisten, Ballen, Getränkekisten und entsprechenden Gütern verwendet. Beim Aufnehmen der Last muß zunächst die Schüppe unter die Last geführt werden; dann muß die Last gegen den hinteren Rahmen der Karre an 'gelegt und die ganze Karre gekippt werden, damit der Schwerpunkt der Last hinter dem Auflagepunkt der Karre liegt, der durch die Berührung der Räder mit dem Boden gebildet wird.Such carts are designed and adapted in a slightly different form, also for the transport of boxes, bales, beverage crates and corresponding goods used. When picking up the load, the scoop must first be guided under the load will; then the load must be placed against the rear frame of the cart and the entire cart can be tipped so that the center of gravity of the load is behind the support point the cart, which is formed by the contact of the wheels with the ground.

Beim Aufnehmen der Last und Schwenken der Karre in Transportstellung wird also die gesamte Karre mit darauf befindlicher Last um den Auflagepunkt der Räder am Boden geschwenkt. Solche Karren sind zum Aufnehmen und zum Transport von auf Paletten liegenden Laststapeln wenig geeignet, da das Aufnehmen der Last sowie das Schwenken der Karre unter Last einen erheblichen Kraftaufwand erfordern und die Karre leicht zurückkippen kann.When picking up the load and swiveling the cart into transport position So the entire cart with the load on it is around the point of support of the Wheels swiveled on the ground. Such carts are used to pick up and transport Load stacks lying on pallets are not very suitable, since the lifting of the load as well as swiveling the cart under load require considerable effort and the cart can tip back easily.

Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bei Karren bereits bekannt, daß die Räder gegenüber dem Rahmen verschiebbar angeordnet sind und bei unbelasteter Karre unter Federdruck den Vorderteil der Schüppe auf den Boden drücken, während sie bei belasteter Karre zurüchweichen und dadurch den Unterstützungspunkt in Richtung des Schwerpunktes verlagern. Bei einer derartigen bekannten Ausführung wird jedoch die Handkarre waagerecht gehalten, so daß sich ein großer Verschiebeweg der Räder beim Schwenken der Karre unter Last ergibt. Bei anderen derartigen Ausführungen muß auch die Last auf den Vorderteil der Karre gebracht werden; auch dieses ist sehr nachteilig. Weiterhin zeigen derartige Karren ungünstige Schwerpunktverlagerungen. Zur Aufnahme von Paletten mit Last sind derartige Karren daher nicht geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportkarre (Stapelkarre) zum Befördern von auf Paletten liegenden Laststapeln od. dgl. zu schaffen, bei der zur leichten Handhabung einerseits bei unbelasteter Karre sich der Schwerpunkt selbsttätig zwischen den Karrenrädern und der Vorderkante der Schüppe so verlagert, daß die Karre selbständig senkrecht steht und andererseits beim Schwenken unter Last ein von den Rädern unabhängiger Schwerpunkt vorgesehen ist, der das Ankippen der beladenen Karre erleichtert, wobei gleichzeitig ein Zurückkippen der Karre vermieden werden soll.In order to avoid these disadvantages, it is already known for carts that the wheels are arranged displaceably with respect to the frame and when unloaded Push the front part of the scoop onto the ground while the cart is under spring pressure they retreat when the cart is loaded and thereby move the support point in the direction of shift the center of gravity. In such a known embodiment, however the handcart held horizontally, so that there is a large displacement of the wheels when swiveling the cart under load. In other such designs the load must also be brought to the front of the cart; also this is very disadvantageous. Furthermore, such carts show unfavorable shifts in the center of gravity. Such carts are therefore not suitable for picking up pallets with a load. Of the The invention is based on the object of a transport cart (hand truck) for transportation of load stacks lying on pallets or the like. To create in the case of the easy Handling on the one hand with an unloaded cart, the center of gravity automatically between the cart wheels and the front edge of the barge shifted so that the cart independently is vertical and, on the other hand, is independent of the wheels when swiveling under load Focus is provided, which facilitates the tilting of the loaded cart, wherein at the same time tilting back of the cart should be avoided.

Bei einer Stapelkarre zum Befördern von auf Paletten liegenden Laststapeln mit gegenüber den Karrenholmen parallel verschiebbar angeordneten Rädern wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die Karrenräder stehen in an sich bekannter Weise unter der Wirkung von Druckfedern, die das Karrengewicht verlagern und den Schwerpunkt der senkrecht stehenden, unbelasteten Karre zwischen den Rädern und an der Vorderkante der Karrenschüppe angeordneten kleinen Rollen halten; b) bei schräg in Transportstellung stehender Karre lassen die Druckfedern die Räder bis gegen einen entsprechend der aufgenommenen Last in an sich bekannter Weise von Hand verstellbaren Anschlag zurückweichen unter Verlagerung des Unterstätzungspunktes in Richtung des Schwerpunktes; c) Nocken, die etwa in Verlängerung von rückwärtigen Abschrägungen der Schüppe möglichst nahe an der Wirkungslinie des Schwerpunktes der senkrecht stehenden Last nach unten vorstehen, setzen sich bei zurückweichenden Rädem auf den Boden auf, um das Ankippen der beladenen Karre zu erleichtern.In the case of a hand truck for transporting stacks of loads lying on pallets with wheels displaceably arranged in parallel with respect to the cart spars, the object is achieved according to the invention by the combination of the following features: and keep the center of gravity of the vertical, unloaded cart between the wheels and small rollers arranged on the front edge of the cart shed; b) when the cart is inclined in the transport position, the compression springs allow the wheels to recede against a stop that can be adjusted by hand in a manner known per se, shifting the support point in the direction of the center of gravity; c) Cams, which protrude downwards as an extension of the rear bevels of the scoop as close as possible to the line of action of the center of gravity of the vertical load, sit on the ground when the wheels recede to make it easier to tilt the loaded cart.

Durch die Anordnung eines weit vorgeschobenen Schwenk- oder Kippunktes unter der Schüppe der Karre, die entsprechende Ausbildung der Schüppe und die verschiebbar angeordneten Karrenräder wird erreicht, daß die Karre nach der Erfindung die folgenden Vorteile aufweist: Die Karre steht von selbst senkrecht mit der Schüppe am Boden und kann so leicht unter eine Last oder eine Stapelplatte geschoben werden; der Schwenkpunkt der Karre liegt etwa unterhalb des Schwerpunktes der Last, so daß nur ein äußerst geringer Kraftaufwand erforderlich ist, um die Karre zu kippen, wobei die Karrenräder zurückweichen; beim Transport der Last auf der Karre liegt der Schwerpunkt der Last ebenfalls nur in ganz geringer Entfernung vom Unterstützungspunkt der Karre, so daß ein kleiner Hebelarm zwischen Schwerpunkt und Unterstützungspunkt wirkt und dementsprechend eine auch sehr schwer beladene Karre leicht in der Hand liegt. Durch die Einstellbarkeit der Ausweichbewegung der Karrenräder liegt es im Belieben des Bedienungsmannes, den Hebelarm zwischen Schwerpunkt und Unterstützungspunkt bei beladener Karre so einzustellen, daß sich die leichteste Handhabung beim Aufnehmen der Last und beim Transportieren ergibt.By arranging a pivoting or tipping point that is advanced far forward under the barrow of the cart, the corresponding training of the barge and the movable arranged cart wheels is achieved that the cart according to the invention the following Has advantages: The cart stands by itself vertically with the scoop on the ground and can thus easily be pushed under a load or a pallet; the The pivot point of the cart is approximately below the center of gravity of the load, so that only extremely little force is required to tip the cart, with the cart wheels back away; the center of gravity is when the load is transported on the cart the load also only at a very short distance from the support point of the cart, so that a small lever arm acts between the center of gravity and the support point and accordingly, even a very heavily loaded cart is easy to hold. By the adjustability of the evasive movement of the cart wheels is at the discretion of the Operator, the lever arm between the center of gravity and the support point loaded cart so that it is easy to handle when picking up the load and during transport.

Ein Ausführungsbeispiel einer Stapelkarre nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nachstehend näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine aufrecht stehende Stapelkarre vor einer Last auf einer Stapelplatte, F i g. 2 eine mit dieser Last beladene Stapelkarre in Transportstellung, F i g. 3 eine Seitenansicht der aufrecht stehenden Stapelkarre zum Veranschaulichen der Lage des Schwerpunktes und des Kippunktes, F i g. 4 eine Seitenansicht der Stapelkarre in Transportstellung mit Last, ebenfalls zur Veranschaulichung der Lage des Schwerpunktes und des Auflagepunktes, F i g. 5 eine Ansicht des Fahrgestells der Stapelkarre von hinten in unbelastetem Zustand, F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht in belastetem Zustand, F i g. 6 a eine besondere Ausführungsform mit einem Hydraulikventil, F i g. 7 eine Ansicht der Karre von vorn mit angehobener Schüppe.An embodiment of a hand truck according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawings. In the drawings, FIG. 1 shows an upright hand truck in front of a load on a stacking plate, FIG . 2 a hand truck loaded with this load in the transport position, FIG . 3 shows a side view of the upright hand truck to illustrate the position of the center of gravity and the tipping point, FIG . 4 shows a side view of the hand truck in the transport position with a load, also to illustrate the position of the center of gravity and the point of support, FIG . 5 shows a view of the chassis of the hand truck from the rear in the unloaded state, FIG . 6 one of the F i g. 5 corresponding view in the loaded state, FIG. 6 a shows a special embodiment with a hydraulic valve, FIG. 7 is a view of the cart from the front with the scoop raised.

Das Gestell der Stapelkarre besteht aus einem Schild 11 zum Abstützen der Last in Transportstellung, aus den Holmen 12 mit den Griffen 13 und einer Schüppe 14. Seitlich an dem Gestell sind die Stützen 15 angebracht, die weit hervorragen und zugleich als Unfallschutz dienen. Die Holme 12 sind abgewinkelt und setzen sich in den Schrägen 16 fort, welche in die Schüppe 14 übergehen. An der Unterseite der Schüppe 14 sind hervorstehende Nocken 17 angebracht, die den Kipp- oder Schwenkpunkt bei Aufnahme der Last durch die Stapelkarre bilden. An der Vorderkante der Schüppe 14 oder in ihrem vorderen Holm sind kleine Rollen 18 auf Rollenlagerböcken angeordnet und ragen nach unten hervor, so daß sie sich auf dem Boden unter der Schüppe 14 abstützen können.The frame of the hand truck consists of a shield 11 for supporting the load in the transport position, of the bars 12 with the handles 13 and a scoop 14. The supports 15 are attached to the side of the frame, which protrude far and also serve as accident protection. The spars 12 are angled and continue in the bevels 16 , which merge into the scoop 14. On the underside of the scoop 14 protruding cams 17 are attached, which form the tipping or pivot point when the load is picked up by the hand truck. At the front edge of the scoop 14 or in its front spar, small rollers 18 are arranged on roller bearing blocks and protrude downwards so that they can be supported on the floor under the scoop 14.

Die Räder 19 der Stapelkarre sind auf der gemeinsamen Achswelle 20 drehbar gelagert. Die Achswelle 20 ist innen unmittelbar neben den Rädern 19 in Kreuzmuffen 21 befestigt. Die Kreuzmuffen 21 sind mit Schiebemuffen 22 fest verbunden, und in ihnen ist eine nach oben ragende Schubhülse 23 befestigt. Die Schubhülse 23 ist in einer Hülse 24 verschiebbar und nach oben hin offen. In den beiden Hülsen 23 und 24 ist eine Feder 25 angeordnet, die auf den unteren Boden der Schubhülse 23 drückt und sich im oberen Ende der Hülse 24 abstützt. Die Schiebemuffe 22 ist auf einer Führungsstange 26 verschiebbar gelagert, die eine Fortsetzung des Holms 12 bildet. Auf der Führungsstange 26 ist eine Klemmschelle 27 verschiebbar angebracht, die durch eine Klemmschraube 28 betätigt werden kann. Das obere Ende der Federhülse 24 ist gegen eine Lasche 29 abgestützt, die an dem Holm 12 befestigt ist. Es ist weiterhin durch eine Schraubenmutter 30 festgelegt.The wheels 19 of the hand truck are rotatably mounted on the common axle shaft 20. The axle shaft 20 is fastened on the inside directly next to the wheels 19 in cross sleeves 21. The cross sleeves 21 are firmly connected to sliding sleeves 22, and an upwardly projecting push sleeve 23 is fastened in them. The push sleeve 23 is displaceable in a sleeve 24 and is open at the top. A spring 25 is arranged in the two sleeves 23 and 24, which spring presses on the lower base of the push sleeve 23 and is supported in the upper end of the sleeve 24. The sliding sleeve 22 is slidably mounted on a guide rod 26 which forms a continuation of the spar 12. A clamp 27 , which can be actuated by a clamping screw 28 , is slidably mounted on the guide rod 26. The upper end of the spring sleeve 24 is supported against a bracket 29 which is fastened to the spar 12. It is also fixed by a screw nut 30.

Die Schubhülse 23 und die Führungsstange 26 bilden eine Parallelführung, wobei die Anordnung der Schubhülse 23, der Hülse 24 und der Feder 25 etwa in der Art eines Stoßdämpfers wirkt. Die Räder 19 sind also mit ihrer Achswelle in dieser Parallelführung in Richtung der Holme 12 verschiebbar, wobei ihre Verschiebung gegen die Kraft der Feder 25 erfolgen muß. Der Verschiebungsweg der Räder 19 wird begrenzt durch die Klemmschelte 27, die auf der gestellfesten Führungsstange 26 beliebig verschiebbar und feststellbar ist.The push sleeve 23 and the guide rod 26 form a parallel guide, the arrangement of the push sleeve 23, the sleeve 24 and the spring 25 acting approximately in the manner of a shock absorber. The wheels 19 are thus displaceable with their axle shaft in this parallel guide in the direction of the spars 12, their displacement having to take place against the force of the spring 25. The displacement path of the wheels 19 is limited by the clamping ring 27, which can be moved and locked as desired on the guide rod 26 fixed to the frame.

In F i g. 6 a ist eine besondere Ausführungsform wiedergegeben. Demnach ist die Schubhülse 23 in der Hülse 24 wie ein Kolben in einem Zylinder ge- führt, und beide Hülsen sind nach außen hin abgedichtet. Am oberen Ende der Hülse 24 ist ein Loch 41 angebracht, in welches ein Leitungsröhrchen 42 dicht eingesetzt ist. Diese Leitung 42 führt zu einem Absperrventil 43 mit einem Hahn 44, und das Ab- sperrventil 43 ist mit einem Leitungsröhrchen 45 und eine Bohrung mit dem Inneren des Holmenrohres 12 verbunden. Im Holmenrohr 12 ist dicht unterhalb der Einführungsstelle 46 eine dichte Trennwand angeordnet.In Fig. 6 a shows a particular embodiment. Accordingly, the thrust sleeve 23 in the sleeve 24 like a piston resulting overall in a cylinder, and both sleeves are sealed to the outside. At the upper end of the sleeve 24 a hole 41 is made, into which a conduit 42 is tightly inserted. This line 42 leads to a shut-off valve 43 with a tap 44, and the shut- off valve 43 is connected to a line tube 45 and a bore with the interior of the spar tube 12. In the spar tube 12, a tight partition wall is arranged just below the insertion point 46.

Die an Hand der F i g. 6 a beschriebene Anordnung wirkt folgendermaßen: In unbelastetem Zustand der Karre werden die beiden Hülsen 23 und 24 durch die Kraft der Feder 25 auseinandergedrückt. Sie sind mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Wird die Karre belastet, so kann die Hydraulikflüssigkeit vom oberen Ende der Hülse 24 über die Leitung 42, das Ventil 43, die Leitung 45 in das Innere des Holmenrohres 12 abfließen, solange das Ventil 43 geöffnet ist. Das Holmenrohr 12 dient dabei gewissermaßen als Überlauf- oder Abflußbehälter. Ist die gewünschte Verschiebung der Räder 19 bei beladener Karre erreicht, so wird der Hahn 44 des Ventils 43 abgesperrt. Zu diesem Zweck kann der Hahn 44 mit einem Seilzug 47 von einem Betätigungsgriff, der am Handgriff 13 angeordnet ist, verstellt werden. Wenn die Karre entlastet, also die Last wieder abgesetzt ist, wird das Ventil 43 geöffnet; die Radachse 20 wird dann unter der Kraft der Feder 25 wieder nach unten auf den Boden gedrückt, und da jetzt die Karre waagerecht steht, wird hierbei über die Leitung 45 das geöffnete Ventil 43 und die Leitung 42 Hydraulikflüssigkeit aus dem Innenraum des Hohnes 12 in die Hülsen 24 und 23 nachgesaugt, so daß diese wieder mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt sind. Es ist ersichtlich, daß mit dieser einfachen Einrichtung die Karrenräder 19 in beliebige Lage feststellbar sind. Die Einrichtung mit der Klemmschelle 27 und der Klemmschraube 28 ist bei der oben beschriebenen Anordnung nicht mehr erforderlich.The on the basis of FIG. The arrangement described in 6 a works as follows: In the unloaded state of the cart, the two sleeves 23 and 24 are pushed apart by the force of the spring 25. They are filled with a hydraulic fluid. If the cart is loaded, the hydraulic fluid can flow from the upper end of the sleeve 24 via the line 42, the valve 43, the line 45 into the interior of the spar tube 12 as long as the valve 43 is open. The spar tube 12 serves to a certain extent as an overflow or drainage container. If the desired displacement of the wheels 19 is achieved when the cart is loaded, the cock 44 of the valve 43 is shut off. For this purpose, the cock 44 can be adjusted with a cable 47 from an actuating handle which is arranged on the handle 13. When the load on the cart is relieved, that is to say the load is deposited again, the valve 43 is opened; the wheel axle 20 is then pressed down again on the ground under the force of the spring 25 , and since the cart is now horizontal, the opened valve 43 and the line 42 are hydraulic fluid from the interior of the hatchet 12 into the Sleeves 24 and 23 sucked in so that they are filled with hydraulic fluid again. It can be seen that the cart wheels 19 can be locked in any position with this simple device. The device with the clamp 27 and the clamping screw 28 is no longer required in the arrangement described above.

In F i g. 2 ist eine Last von Zementsäcken dargestellt, sie ist auf einer Stapelplatte gelagert. Beim Absetzen der Last von der Stapelkarre drückt die Feder 25 die Räder 19 auf der Parallelführung so weit nach unten, daß die Stapelkarre von selber senkrecht steht, wobei sie sich auf ihre Räder 19 und die Rollen 18 am vorderen Ende der Schüppe 14 abstützt. In dieser Stellung ist die Stapelkarre leicht verschiebbar, und sie wird beim Verschieben durch die Räder 19 und die Rollen 18 geführt.In Fig. 2 shows a load of cement sacks, it is stored on a stacking plate. When the load is lowered from the hand truck, the spring 25 pushes the wheels 19 on the parallel guide down so far that the hand truck is vertical by itself, being supported on its wheels 19 and the rollers 18 at the front end of the scoop 14. In this position, the hand truck can be moved easily and is guided by the wheels 19 and the rollers 18 when it is moved.

Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Nocken 17 annähernd unterhalb des Schwerpunktes der Last liegen, so daß nur ein sehr geringer Kraftaufwand erforderlich ist, um die Stapelkarre über die Nocken 17 nach hinten zu kippen, wobei die Räder 19 mit ihrer Parallelführung unter Zusammendrücken der Feder 25 ausweichen.From Fig. 3 it can be seen that the cams 17 are approximately below the center of gravity of the load, so that only a very small amount of force is required to tilt the hand truck backwards over the cams 17 , the wheels 19 with their parallel guidance under compression of the spring 25 evade.

In F i g. 4 ist die Stapelkarre mit aufgenommener Last in Transportstellung dargestellt. Dabei ist der Ausweichweg x der Räder 19 besonders hervorgehoben, und es ist ersichtlich, daß durch diese Ausweichbewegung der Unterstützungspunkt der Stapelkarre wesentlich näher an der durch den Schwerpunkt S der Last verlaufenden Lotrechten liegt (Strecke y) als bei einer Karre, bei der die Räder nicht ausweichen können. Der Hebelarm y ist sehr klein, und dementsprechend wirkt auch nur eine geringe Kraft an den Griffen 13 der Stapelkarre.In Fig. 4 shows the hand truck with the load picked up in the transport position. The evasive path x of the wheels 19 is particularly emphasized, and it can be seen that, due to this evasive movement, the support point of the hand truck is much closer to the vertical running through the center of gravity S of the load (distance y) than in the case of a cart with the wheels can not evade. The lever arm y is very small, and accordingly only a small force acts on the handles 13 of the hand truck.

Claims

Claim: Hand truck for transporting stacks of loads lying on pallets with wheels arranged so as to be displaceable parallel to the cart bars, characterized by the combination of the following features: a) The cart wheels (19) are in a known manner under the action of compression springs (25), which Shift the weight of the cart and keep the center of gravity of the vertical, unloaded cart between the wheels and small rollers (18) arranged on the front edge of the cart shed (14); b) when the cart is inclined in the transport position, the compression springs (25) allow the wheels (19) to recede against a stop (27) which can be adjusted by hand in a manner known per se, shifting the support point in the direction of the center of gravity; e) cams (17), which protrude as an extension of the rear bevels (16) of the shed (14) as close as possible to the line of action of the center of gravity of the vertical load, sit on the ground when the wheels (19) recede, to make it easier to tip the loaded cart. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 806 758, 872 636; German utility model No. 1703 226; Austrian Patent No. 171 804; French Patent Nos. 731 968, 1093 282; British Patent No. 777 129; USA. Patent Nos. 1632 217, 2417553, 2,485,545th